"Qual der Wahl" ist ein weibliches Problem

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mabf61
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"Qual der Wahl" ist ein weibliches Problem

Beitrag von mabf61 »

Ich habe die Äußerung von Rombel Bombel mal zum Anlaß genommen.

Wieviele Männer haben eigentlich habgen eigentlich - beginnend in der Grundschule - Wahlmöglichkeiten und welche?

1. Sie warten auf eine reiche Frau (recht selten in der eigenen Altersgruppe)

2. Sie lernen, lernen, lernen und bilden sich weiter, studieren, Handwerkslehre etc. fangen einen Job an

3. ?

Nun, wie sieht das bei der Frau aus?

1. Warten auf einen erfolgversprechenden Mann?

1. b) Abgesichert mit Hallodris (copyright by Kapitän) rummachen und abwarten

2. Selber Laberstudium machen und dann Mann aussuchen (Akademikerwartestudium genannt)

3. Karriere selber machen und dann jammern?

Tja, wer hat welche Wahl und wer hat welche Qual?
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Wasteland
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Re: "Qual der Wahl" ist ein weibliches Problem

Beitrag von Wasteland »

mabf61 hat geschrieben:Ich habe die Äußerung von Rombel Bombel mal zum Anlaß genommen.

Wieviele Männer haben eigentlich habgen eigentlich - beginnend in der Grundschule - Wahlmöglichkeiten und welche?

1. Sie warten auf eine reiche Frau (recht selten in der eigenen Altersgruppe)

2. Sie lernen, lernen, lernen und bilden sich weiter, studieren, Handwerkslehre etc. fangen einen Job an

3. ?

Nun, wie sieht das bei der Frau aus?

1. Warten auf einen erfolgversprechenden Mann?

1. b) Abgesichert mit Hallodris (copyright by Kapitän) rummachen und abwarten

2. Selber Laberstudium machen und dann Mann aussuchen (Akademikerwartestudium genannt)

3. Karriere selber machen und dann jammern?

Tja, wer hat welche Wahl und wer hat welche Qual?
Jeder hat eine Wahl. Der Mann der sich mit solchen Frauen einlässt sollte schlau genug sein um zu wissen was er tut. Wenn er das nicht tut hat er es nicht anders verdient, weil er ein dummer Idiot ist.
Die allermeisten Frauen wollen einen Mann, der sie in die Hand nimmt und ein wenig zeigt wo es lang geht. Die Männer die am meisten über Frauen jammern, sind die die es nicht können und die darüber frustriert sind.
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schlagerparade
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Re: "Qual der Wahl" ist ein weibliches Problem

Beitrag von schlagerparade »

Die Halodridiskussion zieht sich ja offenbar wie ein roter Faden durch das gesamte Genderforum.
Ja, es ist richtig, die Frau wählt. Aber sie wählt (sagen wir unter 100 Kandidaten) nicht einen, sondern gleich mehrere. Attraktiv sind auch Akademiker, Handwerker, Geldsäcke, Nette, Schlaue, Dumme, Halodris und Verklemmte, Heten, Homos und Bisexuelle. Die Attraktivitätskriterien spielen sich jenseits solcher Erwägungen ab.

Was die "Halodris" von den "Anständigen" unterscheidet, ist, dass sie gesellschaftlich weniger angepasst agieren, sprich, dass sie sich eher mal eine Frau einfach so schnappen. Naja, und wer zuerst kommt...
Das Paarungsverhalten des Mannes geht immer mit einer gewissen Grundaggresivität einher. Der Mann fragt nicht um Erlaubnis, er nimmt sich das Weibchen einfach und küsst sie. Oder legt sie halt flach. Höflich vorher fragen führt nahezu immer zu einer Abfuhr. Selbst dann, wenn die Frau den Mann eigentlich ganz attraktiv findet. Aber wenn er sich nicht wie ein Mann verhält, wird er spätestens dadurch für die Frau unattraktiv.

Dem Mann von heute ist die biologische Programmierung abhanden gekommen. An dessen Stelle trat eine gesellschaftliche Konditionierung, verursacht durch Erziehung, Gesetze, die Vermittlung eines weltfremden Romantizismus durch Fernsehen, Kino etc. pp. Er ist dadurch quasi seine gottgegebenen männlichen Dominanz beraubt worden und er wird sie, solange er nicht durch Selbstreflektion und Eigenverantwortung diese Fesseln zu sprengen imstande ist, zeitlebens nicht mehr wiedererlangen. Denn männliche Dominanz ist im Grunde in unserer westlichen Gesellschaft verpönt und wird bekämpft.

Die Beschreibung der Zustände ist im Grunde korrekt, nur das Feindbild ist das falsche. Es sind nicht die Frauen, die mit Vorliebe mit "Halodris" rummachen. Sie würden auch anderen Männern verfallen, wenn diese sich trauen würden. Es scheitert nicht am "wählen" der Frau, sondern am "genommen werden" durch den Mann.
Und es ist die Gesellschaft, die diejenigen belohnt, die sich über ihre Gebote hinwegsetzen - vorzugsweise "Halodris" wie man sie hier nennt.
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Pandora
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Re: "Qual der Wahl" ist ein weibliches Problem

Beitrag von Pandora »

mabf61 hat geschrieben:Ich habe die Äußerung von Rombel Bombel mal zum Anlaß genommen.

Wieviele Männer haben eigentlich habgen eigentlich - beginnend in der Grundschule - Wahlmöglichkeiten und welche?

1. Sie warten auf eine reiche Frau (recht selten in der eigenen Altersgruppe)

2. Sie lernen, lernen, lernen und bilden sich weiter, studieren, Handwerkslehre etc. fangen einen Job an

3. ?

Nun, wie sieht das bei der Frau aus?

1. Warten auf einen erfolgversprechenden Mann?

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3. Karriere selber machen und dann jammern?

Tja, wer hat welche Wahl und wer hat welche Qual?
Na bei den Männern fehlt wohl noch...

... sie vögeln fröhlich urch die Gegend...

... sie vögeln fröhlich durch die Gegend und jammern rum, wenn mal ein paar Spermien auf Paarungssuche erfolgreich waren...

... sie lernen und sitzen fast ausschliesslich vor dem PC und jammern, weil sie keine abbekommen...

Bei den Frauen fehlt wohl noch...

.... sie warten auf den Richtigen, mit dem sie glücklich sein können...

... sie denken den Richtigen gefunden zu haben, geben all ihre Zukunftsträume auf und werden schwanger, um sich dann alleine um das Kind zu kümmern, weil er lieber eine ohne Kind will...

Ich finde diese weiß (Mann) und schwarz (Frau) Malerei so arm... wirklich... es ist ein absolutes Trauerspiel ständig hier lesen zu müssen, wie arm und bedauerlich die Männer und wie gerissen und widerwärtig die Frauen sind!

... und wieder frage ich mich, WER ist denn nun das STARKE Geschlecht, das Schlaue und das, dass seinen Weg im Leben einfach geht?! Wenn ich den Jammerkram mancher Herren hier lese, dann entsteht für mich der Eindruck, dass es die Frauen sind... naja und die lila Pudel, denn die schaffen es ja auch ganz oft einfach happy zu werden... stellen besagte Männer, die nur nörgeln und jammern und schimpfen können sich nicht regelrecht ein Armutszeugnis aus?!?
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mabf61
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Re: "Qual der Wahl" ist ein weibliches Problem

Beitrag von mabf61 »

:blink:
Wo steht denn was von jammern/Feindbild?

Kann mich jemand aufklären?
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borus
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Re: "Qual der Wahl" ist ein weibliches Problem

Beitrag von borus »

mabf61 hat geschrieben::blink:
Wo steht denn was von jammern/Feindbild?

Kann mich jemand aufklären?
Die allermeisten Frauen wollen einen Mann, der sie in die Hand nimmt und ein wenig zeigt wo es lang geht. Die Männer die am meisten über Frauen jammern, sind die die es nicht können und die darüber frustriert sind.3:53 nachts :clap:
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
mabf61
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Re: "Qual der Wahl" ist ein weibliches Problem

Beitrag von mabf61 »

borus hat geschrieben:Die allermeisten Frauen wollen einen Mann, der sie in die Hand nimmt und ein wenig zeigt wo es lang geht. Die Männer die am meisten über Frauen jammern, sind die die es nicht können und die darüber frustriert sind.3:53 nachts :clap:
Zu 1: Nur wissen das die Frauen auch, geben es aber ums Verrecken nicht zu.
Zu 2: Die soll es auch geben. Oder es sind die, die zu lange verheiratet sind :hat:
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Wasteland
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Re: "Qual der Wahl" ist ein weibliches Problem

Beitrag von Wasteland »

mabf61 hat geschrieben: Zu 1: Nur wissen das die Frauen auch, geben es aber ums Verrecken nicht zu.
Zu 2: Die soll es auch geben. Oder es sind die, die zu lange verheiratet sind :hat:
Ich würde sagen, dass stimmt beides auch.
Gestriger

Re: "Qual der Wahl" ist ein weibliches Problem

Beitrag von Gestriger »

Anavlis hat geschrieben:...und die lila Pudel, denn die schaffen es ja auch ganz oft einfach happy zu werden... stellen besagte Männer, die nur nörgeln und jammern und schimpfen können sich nicht regelrecht ein Armutszeugnis aus?!?
Echte Männer jammern nicht.
Jammern und schimpfen tun nur ehemalige lila Pudel, die sich furchtbar ärgern, dass ihre Strategie der Beischlafbettlerei und Mösenkriecherei sie nicht davor bewahrt hat, abgezockt zu werden - im Gegenteil.
Es sind ja oftmals besonders schwache und anpassungsfreudig kuschende Männer, die sich von Frauen über den Tisch ziehen lassen; echten Kerlen passiert so etwas selten, die wissen nämlich, wie man Frauen händelt.
Hadrade
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Re: "Qual der Wahl" ist ein weibliches Problem

Beitrag von Hadrade »

Gestriger hat geschrieben:
Echte Männer jammern nicht.
Jammern und schimpfen tun nur ehemalige lila Pudel, die sich furchtbar ärgern, dass ihre Strategie der Beischlafbettlerei und Mösenkriecherei sie nicht davor bewahrt hat, abgezockt zu werden - im Gegenteil.
Es sind ja oftmals besonders schwache und anpassungsfreudig kuschende Männer, die sich von Frauen über den Tisch ziehen lassen; echten Kerlen passiert so etwas selten, die wissen nämlich, wie man Frauen händelt.

Darauf nur eing gutes altes Wort: SIC!
In Diktaturen wird die Presse zensiert. In Demokratien zensiert sie gern selber.
(Michael Klonovsky)
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Amun Ra
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Re: "Qual der Wahl" ist ein weibliches Problem

Beitrag von Amun Ra »

mabf61 hat geschrieben:Ich habe die Äußerung von Rombel Bombel mal zum Anlaß genommen.

Wieviele Männer haben eigentlich habgen eigentlich - beginnend in der Grundschule - Wahlmöglichkeiten und welche?

1. Sie warten auf eine reiche Frau (recht selten in der eigenen Altersgruppe)

2. Sie lernen, lernen, lernen und bilden sich weiter, studieren, Handwerkslehre etc. fangen einen Job an

3. ?

Nun, wie sieht das bei der Frau aus?

1. Warten auf einen erfolgversprechenden Mann?

1. b) Abgesichert mit Hallodris (copyright by Kapitän) rummachen und abwarten

2. Selber Laberstudium machen und dann Mann aussuchen (Akademikerwartestudium genannt)

3. Karriere selber machen und dann jammern?

Tja, wer hat welche Wahl und wer hat welche Qual?
Bei den Männern fehlt noch einerseits die Kategorie reicher Sohn, der sich von Papa durchfüttern lässt und zum Halodri wird (irgendwoher müssen die Halodris doch herkommen, die wachsen schliesslich nicht auf Bäumen!) und die Kategorie armer Sohn, der nichts kann und nichts wird ausser "Schlange-versteck-dich" mit den Damen zu spielen und noch vor Schulabschluss (oder relativ zeitnah danach) Papa wird. Bei den Damen darfst du dann noch die Kategorie "Hab-mich-von-einem-Sozialversager-schwängern-lassen" hinzufügen.
'I find that offensive.' has no meaning; it has no purpose; it has no reason to be respected as a phrase. 'I am offended by that.' Well, so fucking what? - Stephen Fry
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Pandora
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Re: "Qual der Wahl" ist ein weibliches Problem

Beitrag von Pandora »

Gestriger hat geschrieben:
Echte Männer jammern nicht.
Jammern und schimpfen tun nur ehemalige lila Pudel, die sich furchtbar ärgern, dass ihre Strategie der Beischlafbettlerei und Mösenkriecherei sie nicht davor bewahrt hat, abgezockt zu werden - im Gegenteil.
Es sind ja oftmals besonders schwache und anpassungsfreudig kuschende Männer, die sich von Frauen über den Tisch ziehen lassen; echten Kerlen passiert so etwas selten, die wissen nämlich, wie man Frauen händelt.
:rofl: danke!!! :rofl: hier kommt direkt die Sonne raus, wo ich das lese...
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denkmal
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Re: "Qual der Wahl" ist ein weibliches Problem

Beitrag von denkmal »

Anavlis hat geschrieben:... und wieder frage ich mich, WER ist denn nun das STARKE Geschlecht, das Schlaue und das, dass seinen Weg im Leben einfach geht?! Wenn ich den Jammerkram mancher Herren hier lese, dann entsteht für mich der Eindruck, dass es die Frauen sind... naja und die lila Pudel, denn die schaffen es ja auch ganz oft einfach happy zu werden... stellen besagte Männer, die nur nörgeln und jammern und schimpfen können sich nicht regelrecht ein Armutszeugnis aus?!?
Vielleicht musst du nur den historischen Background mehr berücksichtigen, um das Jammern hier richtig einordnen zu können.
Männer sind lösungsbezogen und übernehmen gerne erfolgreiche Strategien von anderen - und Frauen sind mit der "Jammertour" in den letzten Jahren ja durchaus erfolgreich gewesen...
Von daher ist einigs von dem, was du vielleicht als Jammern wahrnimmst, vielleicht auch nur der Spiegel, der manchen Fauen hier eben vorgehalten wird.
Komisch, dass das Jammern JETZT, wo es von den Männern kommt, als UNMÄNNLICH von den erfolgreichen Damen empfunden wird.
Du kennst "Die Geister die ich rief..."? ;)
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
Duesselbursch

Re: "Qual der Wahl" ist ein weibliches Problem

Beitrag von Duesselbursch »

http://de.youtube.com/watch?v=yw36-fUAn ... re=related

Hell yes! :mrgreen:

Typisch weibliche Problemlösung
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Gretchenfrage
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Re: "Qual der Wahl" ist ein weibliches Problem

Beitrag von Gretchenfrage »

Anavlis hat geschrieben:
Na bei den Männern fehlt wohl noch...

... sie vögeln fröhlich urch die Gegend...

... sie vögeln fröhlich durch die Gegend und jammern rum, wenn mal ein paar Spermien auf Paarungssuche erfolgreich waren...

... sie lernen und sitzen fast ausschliesslich vor dem PC und jammern, weil sie keine abbekommen...

Bei den Frauen fehlt wohl noch...

.... sie warten auf den Richtigen, mit dem sie glücklich sein können...

... sie denken den Richtigen gefunden zu haben, geben all ihre Zukunftsträume auf und werden schwanger, um sich dann alleine um das Kind zu kümmern, weil er lieber eine ohne Kind will...

Ich finde diese weiß (Mann) und schwarz (Frau) Malerei so arm... wirklich... es ist ein absolutes Trauerspiel ständig hier lesen zu müssen, wie arm und bedauerlich die Männer und wie gerissen und widerwärtig die Frauen sind!

... und wieder frage ich mich, WER ist denn nun das STARKE Geschlecht, das Schlaue und das, dass seinen Weg im Leben einfach geht?! Wenn ich den Jammerkram mancher Herren hier lese, dann entsteht für mich der Eindruck, dass es die Frauen sind... naja und die lila Pudel, denn die schaffen es ja auch ganz oft einfach happy zu werden... stellen besagte Männer, die nur nörgeln und jammern und schimpfen können sich nicht regelrecht ein Armutszeugnis aus?!?
:friend:
Papperlapapp!
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Gretchenfrage
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Re: "Qual der Wahl" ist ein weibliches Problem

Beitrag von Gretchenfrage »

Amun Ra hat geschrieben: Bei den Männern fehlt noch einerseits die Kategorie reicher Sohn, der sich von Papa durchfüttern lässt und zum Halodri wird (irgendwoher müssen die Halodris doch herkommen, die wachsen schliesslich nicht auf Bäumen!) und die Kategorie armer Sohn, der nichts kann und nichts wird ausser "Schlange-versteck-dich" mit den Damen zu spielen und noch vor Schulabschluss (oder relativ zeitnah danach) Papa wird. Bei den Damen darfst du dann noch die Kategorie "Hab-mich-von-einem-Sozialversager-schwängern-lassen" hinzufügen.
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mabf61
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Re: "Qual der Wahl" ist ein weibliches Problem

Beitrag von mabf61 »

Amun Ra hat geschrieben: Bei den Männern fehlt noch einerseits die Kategorie reicher Sohn, der sich von Papa durchfüttern lässt und zum Halodri wird (irgendwoher müssen die Halodris doch herkommen, die wachsen schliesslich nicht auf Bäumen!) und die Kategorie armer Sohn, der nichts kann und nichts wird ausser "Schlange-versteck-dich" mit den Damen zu spielen und noch vor Schulabschluss (oder relativ zeitnah danach) Papa wird. Bei den Damen darfst du dann noch die Kategorie "Hab-mich-von-einem-Sozialversager-schwängern-lassen" hinzufügen.
Ich habe gerade mal ein paar Bäume geschüttelt. Potzblitz! Da fielen tatsächlich keine Halodris runter. Demzufolge mußt Du Recht haben :hat:

Was die Damen hier wohl nicht wissen: Du hat einen wirklichen Grund zum jammern und hast auch mein ehrliches Beileid (Autokauf) :cheers:
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Isi

Re: "Qual der Wahl" ist ein weibliches Problem

Beitrag von Isi »

Es ist völlig normal, dass die Frauen anspruchsvoller sind, sie müssen es sein, weil sie mehr in den Nachwuchs investieren müssen und diesen bekommen sie nicht von irgendwem - Frauen leisten den größeren Aufwand zur Brutpflege, also sortieren sie genauer, mit wem sie diesen bekommen.

Und was das materielle angeht: Auch Männer dürfen statt zu arbeiten auf HartzIV leben oder Elternzeit nehmen oder einfach nichts tun und sich aushalten lassen - für letzteres brauchen sie allerdings eine Frau, die da mitmacht - aber die sind meist nicht so anspruchslos wie Männer. Erwerbslosigkeit ist da nämlich keine Vorteil, sondern ein Nachteil. Männer sehen das anders: Die stehen auch auf Frauen, die nichts können und nichts leisten werden, so lange sie diese ernähren dürfen.
Zuletzt geändert von Isi am Mo 21. Jul 2008, 19:22, insgesamt 2-mal geändert.
Gretel
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Re: "Qual der Wahl" ist ein weibliches Problem

Beitrag von Gretel »

Gestriger hat geschrieben:
Echte Männer jammern nicht.
Jammern und schimpfen tun nur ehemalige lila Pudel, die sich furchtbar ärgern, dass ihre Strategie der Beischlafbettlerei und Mösenkriecherei sie nicht davor bewahrt hat, abgezockt zu werden - im Gegenteil.
Es sind ja oftmals besonders schwache und anpassungsfreudig kuschende Männer, die sich von Frauen über den Tisch ziehen lassen; echten Kerlen passiert so etwas selten, die wissen nämlich, wie man Frauen händelt.

In erster Linie haben echte Männer ECHT was Wichtigeres zu tun , als jahrelang vorm PC zu hocken und Masku-sides nach "Femifaschismus" zu durchforsten.
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Re: "Qual der Wahl" ist ein weibliches Problem

Beitrag von Amun Ra »

mabf61 hat geschrieben:Ich habe gerade mal ein paar Bäume geschüttelt. Potzblitz! Da fielen tatsächlich keine Halodris runter. Demzufolge mußt Du Recht haben :hat:
Natürlich habe ich recht! Gott irrt nicht! ;)
mabf61 hat geschrieben:Was die Damen hier wohl nicht wissen: Du hat einen wirklichen Grund zum jammern und hast auch mein ehrliches Beileid (Autokauf) :cheers:
Nunja, so krass würde ich das nun nicht sehen. Mein Problem ist immer, dass meine Ansprüche nicht immer wirklich mit der Realität kompatibel sind und ich das ein oder andere mal jemanden brauche, der mir in dieser Hinsicht den Kopf wieder gerade rückt. Und in Anbetracht unserer Pläne für die künftige Familienerweiterung ist die Entscheidung weg von den SUV hin zu den Pampersbombern so dumm nicht. Es ist natürlich nicht meine erste Wahl, aber wenn man Autos als das sieht, was sie sind, nämlich Gebrauchsgegenstände, macht es das für mich um einiges erträglicher. Ausserdem habe ich ja noch meinen Geschäfts-SUV. ;) Meinem Chef ist Lexus übrigens nicht wirklich geheuer, aber ich habe mir die Zusage geben lassen, beim nächsten Auto freie Wahl zu haben zwischen BMW, AUDI, Mercedes und VW. Wetten ich fahre dann bald wieder in einer schnittigen G-Klasse? ;)
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Re: "Qual der Wahl" ist ein weibliches Problem

Beitrag von Gretel »

Isi hat geschrieben:Es ist völlig normal, dass die Frauen anspruchsvoller sind, sie müssen es sein, weil sie mehr in den Nachwuchs investieren müssen und diesen bekommen sie nicht von irgendwem - Frauen leisten den größeren Aufwand zur Brutpflege, also sortieren sie genauer, mit wem sie diesen bekommen.

Und was das materielle angeht: Auch Männer dürfen statt zu arbeiten auf HartzIV leben oder Elternzeit nehmen oder einfach nichts tun und sich aushalten lassen - für letzteres brauchen sie allerdings eine Frau, die da mitmacht - aber die sind meist nicht so anspruchslos wie Männer. Erwerbslosigkeit ist da nämlich keine Vorteil, sondern ein Nachteil. Männer sehen das anders: Die stehen auch auf Frauen, die nichts können und nichts leisten werden, so lange sie diese ernähren dürfen.
Nun wollen wir Leistung doch nicht nur auf Erwerbsarbeit reduzieren, oderle?
Muck watt jü wüllt - de Lüüd snackt doch.
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Re: "Qual der Wahl" ist ein weibliches Problem

Beitrag von borus »

Gretel hat geschrieben:
Nun wollen wir Leistung doch nicht nur auf Erwerbsarbeit reduzieren, oderle?
und da ist leistung schon schwer zu messen ,da eine krankenschwester mehr leistet als viele andere.
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
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Re: "Qual der Wahl" ist ein weibliches Problem

Beitrag von Caschny »

Isi hat geschrieben:Es ist völlig normal, dass die Frauen anspruchsvoller sind, sie müssen es sein, weil sie mehr in den Nachwuchs investieren müssen und diesen bekommen sie nicht von irgendwem - Frauen leisten den größeren Aufwand zur Brutpflege, also sortieren sie genauer, mit wem sie diesen bekommen.

Und was das materielle angeht: Auch Männer dürfen statt zu arbeiten auf HartzIV leben oder Elternzeit nehmen oder einfach nichts tun und sich aushalten lassen - für letzteres brauchen sie allerdings eine Frau, die da mitmacht - aber die sind meist nicht so anspruchslos wie Männer. Erwerbslosigkeit ist da nämlich keine Vorteil, sondern ein Nachteil. Männer sehen das anders: Die stehen auch auf Frauen, die nichts können und nichts leisten werden, so lange sie diese ernähren dürfen.
Gretel hat geschrieben:Nun wollen wir Leistung doch nicht nur auf Erwerbsarbeit reduzieren, oderle?
Ich glaube nicht, dass Isi das damit sagen wollte, aber...

... genau diese Reduzierung von Leistung auf die Erwerbsarbeit ist das Credo des Neoliberalismus! Was glaubst Du wohl, wesehalb die CDU-Schnepfe, Frau Dr. von der Leyen, sich so sehr für KiTa's ins Zeug legt? Damit die Frauen besser für den Arbeitsmarkt verwertbar werden und zwar wissentlich unter ständig schlechteren Bedingungen! Man nennt das auch 'Ökonomisierung des Menschen', gelle?

Caschny.
DIE LINKE - Dem Neoliberalismus und dem Raubtierkapitalismus die Stirn bieten!
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Re: "Qual der Wahl" ist ein weibliches Problem

Beitrag von Gretel »

Caschny hat geschrieben:


Ich glaube nicht, dass Isi das damit sagen wollte, aber...

... genau diese Reduzierung von Leistung auf die Erwerbsarbeit ist das Credo des Neoliberalismus! Was glaubst Du wohl, wesehalb die CDU-Schnepfe, Frau Dr. von der Leyen, sich so sehr für KiTa's ins Zeug legt? Damit die Frauen besser für den Arbeitsmarkt verwertbar werden und zwar wissentlich unter ständig schlechteren Bedingungen! Man nennt das auch 'Ökonomisierung des Menschen', gelle?

Caschny.
Darf man sein Kind nicht in die Kita, den Kindergarten oder zur Tagesmutter bringen, wenn man nicht in Lohn und Brot steht?
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