Den Islam kritisieren...

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Fliege
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Fliege »

Und Ketzer sind laut Islam zu töten oder mindestens als Vogelfreie tötbar.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Billie Holiday
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Billie Holiday »

Fliege hat geschrieben:(18 Nov 2018, 20:57)

Und Ketzer sind laut Islam zu töten oder mindestens als Vogelfreie tötbar.
Sowie Ungläubige, also Atheisten und damit ca. 35% der Menschen in Deutschland.
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BingoBurner
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von BingoBurner »

Fliege hat geschrieben:(18 Nov 2018, 20:57)

Und Ketzer sind laut Islam zu töten oder mindestens als Vogelfreie tötbar.
Und genau da gehöre ich hin...

Warum fällt mir jetzt Robin Hood ein ?

"Und ein Mann, der frei ist und sein Zuhause verteidigt, ist 10 mal so stark wie 10 bezahlte Soldaten.....das haben mich die Kreuzzüge gelehrt"

[youtube][/youtube]

Naja, letztlich sind wir alle Kohlenstoff :D
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JFK
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von JFK »

Fliege hat geschrieben:(18 Nov 2018, 20:57)

Und Ketzer sind laut Islam zu töten oder mindestens als Vogelfreie tötbar.
Faktisch ist das, was du grad rausgehauen hast, erst einmal deine hassprädigt, mMn sogar aufruf zu Gewalt.

Islamgelehrten werden dir entgegen, das nur Gott über die Menschen richten kann, und Gott vorzugreifen um Gewalt in seinem Namen zu rechtfertigen, ist das Maximum an verrat dessen.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Skeptiker »

JFK hat geschrieben:(18 Nov 2018, 22:08)
Faktisch ist das, was du grad rausgehauen hast, erst einmal deine hassprädigt, mMn sogar aufruf zu Gewalt.

Islamgelehrten werden dir entgegen, das nur Gott über die Menschen richten kann, und Gott vorzugreifen um Gewalt in seinem Namen zu rechtfertigen, ist das Maximum an verrat dessen.
Unsinn. Das war eine sachliche Aussage, kein Appell. Wenn der Islam diese Regelungen vorsieht, dann ist es auch kein Aufruf zur Gewalt das zu benennen. Man kann sicherlich hinterfragen wo in muslimischen Schriften das so gefordert wird.

Du verwechselst die Beschreibung islamischen Rechts mit der islamischen Gerichtsbarkeit. Der Vollzug des Rechtes ist doch etwas ganz anderes als das Recht zu beschreiben.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Misterfritz »

JFK hat geschrieben:(18 Nov 2018, 22:08)

Faktisch ist das, was du grad rausgehauen hast, erst einmal deine hassprädigt, mMn sogar aufruf zu Gewalt.

Islamgelehrten werden dir entgegen, das nur Gott über die Menschen richten kann, und Gott vorzugreifen um Gewalt in seinem Namen zu rechtfertigen, ist das Maximum an verrat dessen.
Ja, sicherlich ....
Nur ist der Islamgelehrte dann immer draussen auf der Strasse, wenn der islamisch-ungebildete Mob seine falschen Vorstellungen vom Islam durchsetzen will? Ich kann mich nicht an solche Situationen erinnern.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von JFK »

Skeptiker hat geschrieben:(18 Nov 2018, 22:24)

Wenn der Islam diese Regelungen vorsieht, dann ist es auch kein Aufruf zur Gewalt das zu benennen.
Man kann sicherlich hinterfragen wo in muslimischen Schriften das so gefordert wird.
Was den jetzt?
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Fliege »

Billie Holiday hat geschrieben:(18 Nov 2018, 21:06)
Sowie Ungläubige, also Atheisten und damit ca. 35% der Menschen in Deutschland.
Ja, das gibt, wenn es unglücklich läuft, ein arges Gemetzel wie weiland 1618 bis 1648.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Skeptiker »

JFK hat geschrieben:(18 Nov 2018, 23:06)
Was den jetzt?
Meine Interpretation der Koraninhalte lässt Flieges Interpretation durchaus zu, und er hat sie ganz sicher nicht als Appell gemeint. Es mag andere Interpretationen der Koraninhalte geben - das gestehe ich ein. Ist dir das als Grad der Selbstreflexion schon zu hoch?
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Fliege »

Skeptiker hat geschrieben:(18 Nov 2018, 23:15)
Meine Interpretation der Koraninhalte lässt Flieges Interpretation durchaus zu, und er hat sie ganz sicher nicht als Appell gemeint.
Wie heißt es in einem Aufsatz, den Ibn Warraq bei einer Podiumsdiskussion zu "Apostasy, Human Rights, Religion and Belief" anlässlich des 60. Tagung der UN-Menschenrechtkommission in Genf am 18. April 2005 vorlegte: "It is clear quite clear that under Islamic Law an apostate must be put to death. There is no dispute on this ruling among classical Muslim or modern scholars" (Es ist völlig klar, dass ein Abtrünniger gemäß islamischem Recht zu töten ist. Darüber gibt es keinerlei Streit unter traditionell oder modern orientierten Moslems).
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von JFK »

Skeptiker hat geschrieben:(18 Nov 2018, 23:15)

Meine Interpretation der Koraninhalte lässt Flieges Interpretation durchaus zu, und er hat sie ganz sicher nicht als Appell gemeint. Es mag andere Interpretationen der Koraninhalte geben - das gestehe ich ein. Ist dir das als Grad der Selbstreflexion schon zu hoch?
Da wo der Staat und die Religion miteinander verwoben sind, kann eine Todesstrafe durch einen Kalifen erfolgen, dafür braucht es aber schon eine nach außen getragene, aggressive Häresie (ausgenommen sind andere Buch Religionen, aber auch da gehen die Rechtssprechungen auseinander, bezüglich Missionierung), im Grunde eine Art Todesstrafe für Staatsverrat und Anarchie.

Flieges Interpretation des Vogelfrei geht deshalb schon einmal an der Praxis vorbei, da das islamische so eine suggeriertes Willkür Recht nicht hergibt und auch nicht die Kompetenzen für jedermann einräumt

Selbstverständlich ist islamisches Recht nicht mit universellen Menschenrechten vereinbar, aber so ein Bullshit daher laber um ein vorgefertigtes Bild des Islams zu bekräftigen, geht an der Realität vorbei und dient lediglich der Hetze.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von sunny.crockett »

BingoBurner hat geschrieben:(17 Nov 2018, 22:52)


Es gibt sehr mutige Menschen, hier ist EINE von Ihnen...

[youtube][/youtube]

Sehr starke Frau !
Seyran Ateş

https://de.wikipedia.org/wiki/Seyran_Ate%C5%9F
Frau Ates hat schon über 100 Morddrohungen von "echten" Muslimen bekommen. Bei einem Gespräch mit Jan Böhmermann hat sie auch erzählt, dass sie von Grünen und Linken Berliner Abgeordneten wütende Anrufe bekam, weil sie den Islam mit ihrer liberalen Haltung beschädige. Ich denke, das alles zeigt, wie viel Einfluss der konservative Islam in Deutschland schon hat.
"Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!" (Zitat Angela Merkel 2010)
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Liegestuhl »

Abgesehen von jeglicher berechtigter Islamkritik und der selbstverständlichen Ablehnung von Gewalt und Drohungen, kann ich die Kritik der traditionellen Muslime an dieser liberalen Moschee nachvollziehen. Frau Ates versucht aus einer konservativen Religion eine Lifestyle-Sekte, ähnlich wie die evangelische Kirche, zu gestalten.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Billie Holiday »

Liegestuhl hat geschrieben:(19 Nov 2018, 10:03)

Abgesehen von jeglicher berechtigter Islamkritik und der selbstverständlichen Ablehnung von Gewalt und Drohungen, kann ich die Kritik der traditionellen Muslime an dieser liberalen Moschee nachvollziehen. Frau Ates versucht aus einer konservativen Religion eine Lifestyle-Sekte, ähnlich wie die evangelische Kirche, zu gestalten.
Es gibt doch DEN Islam garnicht. Wird doch immer wieder betont. Gibt doch etliche Facetten, weshalb man DEN Islam ja auch nicht kritisieren kann.
Also gründet sie einen weiteren Ausleger des Islam.
Wird ja niemand gezwungen, diesen anzunehmen.
Wovor haben ihre Kritiker und Morddrohungen Ausstoßenden denn Angst?
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Stoner »

Billie Holiday hat geschrieben:(19 Nov 2018, 10:29)

Es gibt doch DEN Islam garnicht. Wird doch immer wieder betont. Gibt doch etliche Facetten, weshalb man DEN Islam ja auch nicht kritisieren kann.
Also gründet sie einen weiteren Ausleger des Islam.
Wird ja niemand gezwungen, diesen anzunehmen.
Wovor haben ihre Kritiker und Morddrohungen Ausstoßenden denn Angst?
Dass der Islam vom Tiger des Ostens zum Bettvorleger des Westens nach Vorbild der hiesigen Wohlfühlkirchen mutiert.
Und ganz real-politisch besteht ja durchaus die Gefahr, dass Frau Ates & Co. als einzige legale Vertreter des Islam anerkannt werden. Wenn vorgeschlagen wird von Regierungsseite, dass Muslimverbände nur noch dann offiziell zu Gesprächen zugelassen werden, wenn sie eine Frauenquote bei den Vertretern erfüllern, dann ist das der Einstieg in diese Bettvorlegerisierung aus Sicht der konservativen Verbände. Daher ist der Zorn aus machttheoretischer Sicht ganz natürlich.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Billie Holiday »

MäckIntaier hat geschrieben:(19 Nov 2018, 10:37)

Dass der Islam vom Tiger des Ostens zum Bettvorleger des Westens nach Vorbild der hiesigen Wohlfühlkirchen mutiert.
Und ganz real-politisch besteht ja durchaus die Gefahr, dass Frau Ates & Co. als einzige legale Vertreter des Islam anerkannt werden. Wenn vorgeschlagen wird von Regierungsseite, dass Muslimverbände nur noch dann offiziell zu Gesprächen zugelassen werden, wenn sie eine Frauenquote bei den Vertretern erfüllern, dann ist das der Einstieg in diese Bettvorlegerisierung aus Sicht der konservativen Verbände. Daher ist der Zorn aus machttheoretischer Sicht ganz natürlich.
Ganz simpel....der Tiger des Ostens muß überzeugen und die besseren, glaubwürdigeren Argumente bringen. Morddrohungen sind nicht zwingend überzeugend.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Stoner »

Billie Holiday hat geschrieben:(19 Nov 2018, 10:56)

Ganz simpel....der Tiger des Ostens muß überzeugen und die besseren, glaubwürdigeren Argumente bringen. Morddrohungen sind nicht zwingend überzeugend.
Ja, da fehlt's noch etwas am Subtilen, da müsste feinjustiert werden. Die schaffen das, und sobald das grob Physische verschwindet, läuft der Tiger weiter frei durch die Gegend. Warum soll ich argumentieren, wenn mich das Recht schützt? wird er sich denken.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Billie Holiday »

MäckIntaier hat geschrieben:(19 Nov 2018, 11:13)

Ja, da fehlt's noch etwas am Subtilen, da müsste feinjustiert werden. Die schaffen das, und sobald das grob Physische verschwindet, läuft der Tiger weiter frei durch die Gegend. Warum soll ich argumentieren, wenn mich das Recht schützt? wird er sich denken.
Ach so, mir ging es um die Abtrûnnigen, die sich vom konservativen Islam abwenden könnten.
Kein Gesetz kann in eine Gesinnung einwirken.
Eine religiöse Strömung muß doch überzeugen bzw. geschickt hirnwaschen.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von van Kessel »

Hey"JFK"](19 Nov 2018, 08:40)
Flieges Interpretation des Vogelfrei geht deshalb schon einmal an der Praxis vorbei, da das islamische so eine suggeriertes Willkür Recht nicht hergibt und auch nicht die Kompetenzen für jedermann einräumt.
ob das alle, von einer Fatwa bedrohte Menschen so sehen?
[... Rushdie mittels einer Fatwa am 14. Februar 1989 zum Tode zu verurteilen. Begründet wurde diese Fatwa damit, das Buch sei „gegen den Islam, den Propheten und den Koran“. Chomeini rief die Muslime in aller Welt zur Vollstreckung auf.]...das liest sic für mich verdammt nach vogelfrei.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von BingoBurner »

sunny.crockett hat geschrieben:(19 Nov 2018, 09:41)

Frau Ates hat schon über 100 Morddrohungen von "echten" Muslimen bekommen. Bei einem Gespräch mit Jan Böhmermann hat sie auch erzählt, dass sie von Grünen und Linken Berliner Abgeordneten wütende Anrufe bekam, weil sie den Islam mit ihrer liberalen Haltung beschädige. Ich denke, das alles zeigt, wie viel Einfluss der konservative Islam in Deutschland schon hat.

Du hast vollkommen Recht.
Nur wir können doch nicht stehen bleiben.

Entweder wir haben die Eier in der Hose, das wir z.b. dem Antisemitismus die Stirn bieten oder nicht.
Ein für alle mal. Das sind wir unser Geschichte schuldig.

Wer hier gegen Juden hetzt fliegt raus. Was andere Staaten machen ist irrelevant.

Und ja im Islam gibt es nun mal den Antisemitismus. Aber genau da liegt auch die Hoffnung.
Man, wir haben die Aufklärung auf unser Seite.

Religion ist mehr als Glauben. Und genau das kannst du in der jüdischen Gemeinden sehen.
Weiß nicht ob das richtig rüber kommt ?

GEBT DEN JUDEN SCHLESWIG HOLSTEIN !
Und ich wäre Stolz darauf.

https://www.amazon.de/Gebt-den-Juden-Sc ... g+Holstein

Und der Islam.....mein Gott
Eva und Adam vor 2000 Jahren mit einer sprechenden Schlangen.........what the fuck

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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von PeterK »

BingoBurner hat geschrieben:(19 Nov 2018, 20:10)
GEBT DEN JUDEN SCHLESWIG HOLSTEIN !
Soweit ich informiert bin, sind "die Juden" (ebenso wie "die Deutschen", "die Christen" oder "die Chinesen") keineswegs darauf angewiesen, dass man ihnen etwas "gibt".
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von BingoBurner »

PeterK hat geschrieben:(19 Nov 2018, 21:01)

Soweit ich informiert bin, sind "die Juden" (ebenso wie "die Deutschen", "die Christen" oder "die Chinesen") keineswegs darauf angewiesen, dass man ihnen etwas "gibt".

Richtig, noch so ein Grund mehr , das mich an Broder anK*****

Die jüdische Gemeinschaft, ist hier jederzeit willkommen.
Und wir werden sie beschützen !

[youtube][/youtube]

So einfach ist das

Ach so die Koran-Freaks...

ICH BIN GRÜN

[youtube][/youtube]

.............puny god..............
Zuletzt geändert von BingoBurner am Mo 19. Nov 2018, 23:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Tom Bombadil »

BingoBurner hat geschrieben:(19 Nov 2018, 22:42)

Und wir werden sie beschützen !
Da gibt es aber noch viel zu tun.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von BingoBurner »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Nov 2018, 22:55)

Da gibt es aber noch viel zu tun.
Die Sache ist doch ganz einfach.

Wenn jemand hier demonstriert und ruft "Jude, Jude feiges Schwein"
Ist das Ding durch. Das hat hier in der Bundesrepublik Deutschland, absolut keinen Platz mehr !!!

Dann Tschüss !

Wenn in Sachsen, Freaks rum laufen die skandieren " Wer Deutschland liebt ist Antisemit"

ENDE !!!


Wander aus in die USA, dort kann mit Nazi Uniform rum rennen.

ABER HIER NICHT

DIE JUDEN KÖNNEN VERDAMMT NOCHMAL STOLZ AUF SICH SEIN...

Und nochmal...

FEHU

"Deutungen der Rune Fehu
Fehu ist die Rune der Erfüllung und verlangt eine tiefe Erforschung der Bedeutung von Profit und Gewinn. Sie möchte Dich einladen auf Konservierung und Erhalt dessen zu achten, was bereits gewonnen ist. Daher achte gut darauf Dinge zu beenden, die beendet werden wollen, um einen Neuanfang zu ermöglichen. Bleibe dabei aufmerksam und wachsam und teile das Glück , damit auch andere genährt werden."

Juden müssen gar nix !

Ansonsten....

[youtube][/youtube]

Und glaube mir, ich kann richtig böse werden.
Zuletzt geändert von BingoBurner am Di 20. Nov 2018, 02:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von van Kessel »

Seltsam, seltsam ist doch die germanische Rune 'Fehu' der Ausdruck für Rinder (Vieh). Und die Wichtigkeit des Viehes setzte diese Rune auch an die erste Stelle des nordischen 'Alphabets' welches FuÞark heißt. Übrigens ist auch das Vieh der Zeichengeber für unser Alphabet (welches aus Syrien/Phönizien stammt) da das Zeichen für A, von Alep (Stier) abgeleitet ist. Die Griechen machten daraus Alpha, nachdem sie das Piktogramm eines liegenden Stierkopfes in die Lotrechte gebracht hatten.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Tom Bombadil »

BingoBurner hat geschrieben:(19 Nov 2018, 23:45)

Dann Tschüss !
Bisher nur leider nicht.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von BingoBurner »

Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Nov 2018, 01:02)

Bisher nur leider nicht.
Doch und selbst wenn du Recht hättest ...wäre es nicht ein Ziel.
Wir haben alle Karten in der Hand.

We have an Army...we have a Hulk

[youtube][/youtube]

:)
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von BingoBurner »

van Kessel hat geschrieben:(20 Nov 2018, 00:55)

Seltsam, seltsam ist doch die germanische Rune 'Fehu' der Ausdruck für Rinder (Vieh). Und die Wichtigkeit des Viehes setzte diese Rune auch an die erste Stelle des nordischen 'Alphabets' welches FuÞark heißt. Übrigens ist auch das Vieh der Zeichengeber für unser Alphabet (welches aus Syrien/Phönizien stammt) da das Zeichen für A, von Alep (Stier) abgeleitet ist. Die Griechen machten daraus Alpha, nachdem sie das Piktogramm eines liegenden Stierkopfes in die Lotrechte gebracht hatten.
Nicht ganz, aber cool das du soweit gehst.

FEHU.....Wardruna

Die Wikinger waren eines multikulturelles Volk
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Tom Bombadil »

BingoBurner hat geschrieben:(20 Nov 2018, 01:27)

Doch...
Wann wurden Antisemiten abgeschoben, gibt es dazu belastbare Quellen anstatt unpassender Videos?
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Ger9374 »

Um was geht es hier eigentlich noch?
Islam, Wikinger, Phönizier, ich hätte da noch die Muppet Show als Beitrag, Interesse
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von BingoBurner »

Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Nov 2018, 10:47)

Wann wurden Antisemiten abgeschoben, gibt es dazu belastbare Quellen anstatt unpassender Videos?

Ich finde das gar nicht so unpassend
Es geht doch hier um Islam-Kritik ?

Aber dann müssen wir auch so fair sein alle Religionen zu kritisieren.
Bzw. darauf hinzuweisen das alle Religionen sich immer geändert haben.

SIE KÖNNEN ES !

Das ist möglich aber du musst in Generationen denken (Vikings).

Für mich ist die Sache klar.

Wir haben die Aufklärung, wenn du so willst den Zweifel statt dem Paradies.
Das ist aber eine Stärke, kein Schwäche. Ganz im Gegenteil...

So könntest du heute hier nicht tippen.

Muslime sind Menschen, ganz einfach.

"To be or not to be"

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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Tom Bombadil »

Also doch nur Geblödel, auch gut.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von BingoBurner »

Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Nov 2018, 21:17)

Also doch nur Geblödel, auch gut.
Was den ?
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Ger9374 »

Wenn alle neutral alle Religionen betrachten so muss man doch anerkennen das diese viele Gläubige vor der Klappse bewahren.
Andererseits beriefen sich viele Massenmörder
auf ihre Religion!
Bleibt dem aufgeklärten Menschen , ob Glaube
wirklich Veränderung bedingt.
Oder nur erklären soll was der beschränkte Verstand nicht wahrhaben will .
Da unterscheidet mittelalterlicher Islam sich nicht von anderen Religionen. Nur sein Anspruch auf das allmächtige wirken in Staat, Gesellschaft und Rechtssprechung hinkt den anderen Religionen hinterher . Was manchem Machthaber sehr zu Pass kommt. Saudi Arabien, Marroko usw.
Das macht den Islam suspekt. Er verweigert dem einzelnen durchschnittlichem Moslem das beurteilen und weiterentwickeln von Ideen.
Humanismus und daraus basierende Kritik wird dadurch kategorisch unterdrückt.
So gesehen kann die westliche aufgeklärte Welt den Islam nur als Bedrohung empfinden.Bedrohung für das Wesen des Individums!
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von keinproblem »

streicher hat geschrieben:(18 Nov 2018, 16:14)

Eben doch: es war nach der Überlieferung eine arrangierte Ehe, und es ging auch nicht ohne dem Vater des Kindes. Und da hilft das Relativieren auch nichts.
Der entscheidende Vorteil bei arrangierten Ehen allgemein ist, dass die Eltern, in der Regel der Vater, die weitreichenden Folgen einer so bedeutenden Entscheidung einschätzen müssen. Die Frage die sich der Vater dann bzgl. des Kindes stellt ist die, ob das Kind die Heirat von sich aus auch emotional will, bei gegebener Reife geht das Wollen auch in einer intellektuellen, die Tragweite des Ganzen berücksichtigenden Art auf.

Der Vorteil der traditionellen Ehe ist also der, dass die Menschen die dich am besten kennen und am meisten an deinem Wohl orientiert sind den möglichen Ehepartner überprüfen und meinen, ob das langfristig gesehen eine gute Idee ist. Bei dieser Form der Eheschließung gibt es eine nicht außer Acht zu lassende Tendenz, dass die Eltern selbst profitorientiert arrangieren und das emotionale Empfinden der Kinder eine untergeordnete Rolle hat.

Der klare Vorteil der modernen, post-romantischen Ehe ist jener, dass die Eheleute in ihrer jeweiligen Gefühlswelt definitiv die Heirat wollen und niemand sie dazu gezwungen haben kann. Die Tendenz ist in diesem Fall, dass die Ehe aus verschiedensten Gründen nur kurz- oder mittelfristig Bestand hat.

Die Medaille Heirat hat also zwei Seiten, welches Modell nun am besten dafür geeignet ist beide abzudecken soll jetzt nicht unser Thema sein (habe grade gemerkt, dass ich das ursprüngliche Thema aus den Augen verloren habe). Einfach nochmal kurz: Wenn die arrangierte Ehe ohne ihren Vater möglich gewesen wäre, wäre es ja gar keine arrangierte Ehe gewesen.
Das Kind Aisha mag in seiner Ausdrucksweise direkt gewesen sein und vielleicht wie eine 7-Jährige oder eine 8-Jährige an Reife gewesen sein und klare Sätze formuliert haben: die Tragweite einer solchen Entscheidung über Ehe oder Nichtehe wird sie zu dem Zeitpunkt nicht überblickt haben können, anders als ihr rund 50-jähriger Mann Mohammed, der unweigerlich eine ganz andere Lebenserfahrung aufzuweisen hatte. Wenn man sich das vorstellt: es ist, als ob ein Schulrektor eine Erstklässlerin heiratet. Da haut keine Rechtfertigung hin, ist jedes Relativieren Nonsens - 50 und 6. Nope. Kenne ich kein Pardon.
Den ersten Teil dieses Absatzes habe ich denke ich weiter oben schon mit beantwortet, insofern auch, dass der Prophet, Frieden und Segen sei mit ihm, auch einen erwachsenen Mann als rationales Gegenüber gehabt hat und ein derartiges Ungleichgewicht zumindest bzgl. der Weitsicht nicht der Fall gewesen sein dürfte.

Per se behältst du natürlich dahingehend recht, als dass man mit sechs Jahren immer einem gut achtmal so altem Mensch intellektuell unterlegen bleibt, damit also auch ein gewisses Machtgefälle entsteht - das ist dann auch durch die Menschheitsepoche nicht anders. Ich sehe genau diesen Ansatz allerdings nur im Kontext einer unarrangierten Ehe den Fauxpas. Da in der Arrangierten der Braut/ dem Bräutigam eine Art Bodyguard zur Verfügung steht, können beide Seiten aus der Vogelperspektive heraus entscheiden ob die Sache stinkt oder eben nicht. In der Unarrangierten sind die beiden an sich erst einmal auf sich allein gestellt, so könnte dann also natürlich auch jemand im mentalen Reifestadium eines 50 jährigen ein naives Pendant im Reifestadium eines sechs jährigen finden manipulativ davon überzeugen, etwas zu wollen das kein Eigeninteresse ist.

Wenn deine Ablehnung in erster Linie daraus resultiert, dass du persönlich nicht für tolerieren kannst, dass Menschen auch trotz nennenswerten Altersunterschiedes heiraten, dann wäre diese subjektive Randnotiz denke ich nicht für unsere Diskussion gewichtig.
Dass Aischa später eine durchaus beeindruckende Persönlichkeit gewesen ist und in ihrem Leben viel erreicht hat, dürfte außer Frage stehen, betrachte ich jetzt aber ganz getrennt von der diskutierten Sache.

Diese Überlieferung, habe ich gestern erst entdeckt, wird aber auch in Zweifel gezogen. Folgender Text bietet eine ganz andere Sicht und greift auch auf Quellen zurück: Mohammed und Aischa: Hat der Prophet ein Kind geheiratet?. Der Verfasser schließt auf Seite 4:

Da fragt man sich natürlich auch wieder: was war denn nun wirklich? Worüber herrscht in der Geschichtsschreibung Konsens?
Ein nützlicher Artikel, der Autor scheint mir weder Pro noch Kontra, wenn nur tendenziell. Ich finde die Prämisse, dass Aisha (ra) ein Kind gewesen ist, erst einmal problematisch, die Sicht ist noch nicht gänzlich in der Vogelperspektive verankert. Gehen wir der Argumentation zu liebe doch einfach davon aus, Eheschließung mit sechs, und -vollzug mit neun Jahren, ehe wir uns jetzt an Hadithwissenschaft aufhängen.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von keinproblem »

Ger9374 hat geschrieben:(20 Nov 2018, 22:34)

Wenn alle neutral alle Religionen betrachten so muss man doch anerkennen das diese viele Gläubige vor der Klappse bewahren.
Andererseits beriefen sich viele Massenmörder
auf ihre Religion!
Bleibt dem aufgeklärten Menschen , ob Glaube
wirklich Veränderung bedingt.
Oder nur erklären soll was der beschränkte Verstand nicht wahrhaben will .
Da unterscheidet mittelalterlicher Islam sich nicht von anderen Religionen. Nur sein Anspruch auf das allmächtige wirken in Staat, Gesellschaft und Rechtssprechung hinkt den anderen Religionen hinterher . Was manchem Machthaber sehr zu Pass kommt. Saudi Arabien, Marroko usw.
Das macht den Islam suspekt. Er verweigert dem einzelnen durchschnittlichem Moslem das beurteilen und weiterentwickeln von Ideen.
Humanismus und daraus basierende Kritik wird dadurch kategorisch unterdrückt.
So gesehen kann die westliche aufgeklärte Welt den Islam nur als Bedrohung empfinden.Bedrohung für das Wesen des Individums!
Würde sich sicher lohnen, auch mal im Humanismusstrang reinzuschauen, würde dich bestimmt interessieren. Dass Muslime wesenhaft keine Ideen einschätzen oder weiterentwickeln dürfen halte ich für einen Mythos, genauso wie sich viele Massenmörder auch auf den aufgeklärten Humanismus berufen haben. Saudi Arabien und Marokko sind jeweils Monarchien, ergo ist deren Machtbasis durch praktizierten Islam immer in Bedrängnis, da Herrschaft nach Geburtsrecht ein verbotenes Staatskonzept für Muslime ist.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Fliege »

Ger9374 hat geschrieben:(20 Nov 2018, 22:34)
So gesehen kann die westliche aufgeklärte Welt den Islam nur als Bedrohung empfinden.Bedrohung für das Wesen des Individums!
Gewalt gegen Frauen, großes Thema in den Nachrichten, hat, wie Kathrin Spoerr in ihrem heutigen Welt-Kommentar erläutert, ein islamisches Gesicht und ein islamische Dunkelfeld. Zum islamischen Gesicht der Gewalt gegen Frauen sagt Spoerr: "Die Frauenhäuser sind voll von muslimischen Frauen, die von ihren Männern geschlagen wurden. Der Islam macht zum Gebot, was nach deutschem Recht eine Straftat ist." Und das islamische Dunkelfeld umreißt sie so: "'Die Männer stehen über den Frauen, weil Gott sie ausgezeichnet hat. ... Und wenn ihr fürchtet, dass Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie.' Da ist er, der dickste Brocken der Dunkelziffer" (Spoerr zitiert Mohammeds Koran 4, 34).

Zwar meint die Kommentatorin, gegen islamische Gewalt gegen Frauen sei "auch die Familienministerin machtlos". Doch ich möchte fragen: Wie dicht steht der Islam vor einem Verbot im Westen?
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Ger9374 »

Ein Verbot steht der Religionsfreiheit entgegen!
Das der Islam in vielen Teilen eher Staatsdoktrin als Religion ist wird da gerne von Naiven Staatsmännern übersehen. Der Ur- Islam aus dem Jahre 632 und eher ist eine Staatsdoktrin unter dem Mantel der Religiösität!
Ein toleranter Islam wäre eine gesunde weltlichen Gegebenheiten angepasste Religion, dieses findet aber in den seltensten Fällen statt. Das heißt kurzum der Islam unter Mohammed entstanden ist mit der Individuellen Lebensart der freien Welt nicht kompatibel.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von streicher »

Tom Bombadil hat geschrieben:(17 Nov 2018, 23:53)

Das hat wenig mit Anstand zu tun. Es reicht doch, wenn ich Religionen per se als Humbug ablehne, da brauche ich gar nicht erst ins Detail zu gehen.
Sie werden gerne auf dem politischen Spielfeld instrumentalisiert. Humbug ist Eines, Werkzeug ein Anderes.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von streicher »

Danke für die ausführliche Antwort, keinproblem!
keinproblem hat geschrieben:(20 Nov 2018, 22:48)

Der entscheidende Vorteil bei arrangierten Ehen allgemein ist, dass die Eltern, in der Regel der Vater, die weitreichenden Folgen einer so bedeutenden Entscheidung einschätzen müssen. Die Frage die sich der Vater dann bzgl. des Kindes stellt ist die, ob das Kind die Heirat von sich aus auch emotional will, bei gegebener Reife geht das Wollen auch in einer intellektuellen, die Tragweite des Ganzen berücksichtigenden Art auf.

Der Vorteil der traditionellen Ehe ist also der, dass die Menschen die dich am besten kennen und am meisten an deinem Wohl orientiert sind den möglichen Ehepartner überprüfen und meinen, ob das langfristig gesehen eine gute Idee ist. Bei dieser Form der Eheschließung gibt es eine nicht außer Acht zu lassende Tendenz, dass die Eltern selbst profitorientiert arrangieren und das emotionale Empfinden der Kinder eine untergeordnete Rolle hat.

Der klare Vorteil der modernen, post-romantischen Ehe ist jener, dass die Eheleute in ihrer jeweiligen Gefühlswelt definitiv die Heirat wollen und niemand sie dazu gezwungen haben kann. Die Tendenz ist in diesem Fall, dass die Ehe aus verschiedensten Gründen nur kurz- oder mittelfristig Bestand hat.

Die Medaille Heirat hat also zwei Seiten, welches Modell nun am besten dafür geeignet ist beide abzudecken soll jetzt nicht unser Thema sein (habe grade gemerkt, dass ich das ursprüngliche Thema aus den Augen verloren habe). Einfach nochmal kurz: Wenn die arrangierte Ehe ohne ihren Vater möglich gewesen wäre, wäre es ja gar keine arrangierte Ehe gewesen.
Das scheint durchaus statistisch zu stimmen: arrangierte Ehen halten im Schnitt länger. Allerdings werden diese arrangierten häufig in Gesellschaften geschlossen, in denen die Scheidung gesellschaftlich nicht akzeptiert sind. Das macht natürlich den Ausstieg aus der Ehe ungleich schwerer, obwohl beispielsweise die Ehe schon längst in einer Schieflage ist, zum Beispiel wegen Gewalt in der Ehe.
Hier in Deutschland war die Scheidung auch lange nicht akzeptiert. Und ich kann aus den Generationen vor mir (Eltern und Großeltern von mir und Bekannten) bezeugen, dass eben deswegen der Weg der Scheidung nicht begangen wurde, oder im anderen Fall im großfamiliären Kreis heftige Auseinandersetzungen stattfanden. Später hat sich herausgestellt, dass schon längst Gewalt in der Ehe stattgefunden hat (und das muss allerdings nicht der einzige Grund sein für die Trennung...).

Jetzt sind wir mit dem Thema ab von Schuss: zur Not ein eigener Strang... ;)

keinproblem hat geschrieben:Ein nützlicher Artikel, der Autor scheint mir weder Pro noch Kontra, wenn nur tendenziell. Ich finde die Prämisse, dass Aisha (ra) ein Kind gewesen ist, erst einmal problematisch, die Sicht ist noch nicht gänzlich in der Vogelperspektive verankert. Gehen wir der Argumentation zu liebe doch einfach davon aus, Eheschließung mit sechs, und -vollzug mit neun Jahren, ehe wir uns jetzt an Hadithwissenschaft aufhängen.
Das stimmt: das wäre vielleicht mal einen eigenen Strang wert. Spannend ist es allemal, da diese Punkte schon langjährig in vielen Ebenen diskutiert werden. Es wird natürlich undurchschaubarer, wenn die historischen Begebenheiten nicht eindeutig bestimmt sind und auch in Expertenkreisen Unstimmigkeit herrscht. Man könnte das natürlich auch als Ausrufezeichen verstehen, sich doch weiter um Aufklärung und Quellenarbeit zu bemühen.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von BingoBurner »

Fliege hat geschrieben:(21 Nov 2018, 00:07)

Wie dicht steht der Islam vor einem Verbot im Westen?
Vor keinen ! Wir haben Religionsfreiheit oder was ?
Unterstütze liberale Kräfte. Und dont Panic...die Argumente sind auf deiner Seite.

Hier hast du einen Ausweg..

[youtube][/youtube]

[youtube][/youtube]

Eine Abkürzung wenn du so willst.

Aber lasst die Juden in Ruhe.
Bzw. dort kann man die Bedeutung kultureller Bindung erkennen.

Und obwohl sowas Schwachsinn ist, wir Menschen brauchen sowas.
Einen Glauben, Mut für die Zukunft,

Ich bin Agnostiker. Ich kann dir nicht sagen ob es Gott gibt oder nicht. Aber ich kann dir sagen was er garantiert nicht ist.

WARUM EIGENTLICH NICHT SIE ?

Aber garantiert besteht er nicht auf die Beschneidung (was soll Gott mit meiner Vorhaut anfangen ?) oder ob jemand ein Kopftuch trägt oder was weiß ich.

Kinder Israles ? Kinder ?
Kinder des Islams ? Kinder ?
Kind der Christen ?

WAS HABT IHR EIGENTLICH immer mit Kindern ?
Ich vermute es schon, den die sind frombar, right ?

Und dann wundert man sich über einen Pädophilen-Skandal....

Was haben Kinder in Religionen zu suchen ?
Kann man sowas nicht ab 14 machen ?

Wenn es Gott gibt beschützt er die Kinder.
(Steht sowas nicht sogar in der Bibel neben all den Tötungsaufrufen ?)
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Fliege »

Aha (und Verzeihung, dass meine Antwort nur dreibuchstabig ist).
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von BingoBurner »

Fliege hat geschrieben:(21 Nov 2018, 20:09)

Aha (und Verzeihung, dass meine Antwort nur dreibuchstabig ist).
Komm schon, du bist besser. :)
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Fliege »

BingoBurner hat geschrieben:(21 Nov 2018, 20:32)
Komm schon, du bist besser. :)
Bestellung kostet.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von JosefG »

Ger9374 hat geschrieben:(21 Nov 2018, 00:31)

Ein Verbot steht der Religionsfreiheit entgegen!
Man sollte über eine Verfassungsänderung nachdenken.
Stoner

Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Stoner »

JosefG hat geschrieben:(21 Nov 2018, 20:44)

Man sollte über eine Verfassungsänderung nachdenken.
Welchen Inhalts?
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von BingoBurner »

Fliege hat geschrieben:(21 Nov 2018, 20:40)

Bestellung kostet.
Ich hatte schon Angst das du dir als nix wert vor kommst.
Aber nein, du weißt was du wert bist :thumbup:

Aber komm schon, man kann auch mal was springen lassen. :thumbup:
Dont take your organs to heaven !
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von JosefG »

MäckIntaier hat geschrieben:(21 Nov 2018, 20:54)

Welchen Inhalts?
Man könnte Kriterien festlegen, welche darüber entscheiden,
ob eine bestimmte Religion durch die Verfassung geschützt wird.

Und man könnte genauer festlegen, was geschützt wird:
Nur die persönliche Überzeugung, oder auch Handlungen
aufgrund dieser Überzeugung. Oder welche Art von
Handlungen geschützt werden.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von JosefG »

Man könnte z.B. festlegen, dass eine Religion, welche die Tötung von Abtrünnigen
oder von Atheisten propagiert, nicht von der Verfassung geschützt wird.

Ich glaube kaum, dass da irgendjemand widersprechen wird.

Die Moslems werden vielleicht sagen, diese Festlegung sei unnötig, da es eine solche Religion nicht gebe.
Man kann dagegenhalten, auch wenn es unnötig ist, kann man das trotzdem so festlegen.
Wenn niemand davon betroffen ist, dann umso besser.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Fliege »

JosefG hat geschrieben:(21 Nov 2018, 21:53)
Man könnte z.B. festlegen, dass eine Religion, welche die Tötung von Abtrünnigen
oder von Atheisten propagiert, nicht von der Verfassung geschützt wird.

Ich glaube kaum, dass da irgendjemand widersprechen wird.
Auch ich denke, so islamophil, um die Tötung von Abtrünnigen oder Atheisten abzusegnen, wird in Deutschland niemand sein.
Oder doch?
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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