Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

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Zunder
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Zunder »

Der Gegensatz zwischen Sein und Nichts hat nichts mit Mechanik zu tun, sondern mit Ontologie, bzw. Seinslogik.
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Boraiel
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Boraiel »

Dark Angel hat geschrieben:(26 May 2017, 14:24)

Das behauptest DU, ich sage es ist Nonsens.
Für mich gibt es kein "UND". Ich bin, was ich bin - ein Mensch, das vorläufige Endergebnis von 500 Mio Jahren biologischer Evolution (seit der so genannten kambrischen Explosion).
Die Prozesse Physik ==> Supernova, Chemie ==> Entstehung von Makromolekülen wie Aminosäuren, Benzolketten, Proteinen etc haben per se nichts mit mir zu tun, die kommen überlall im Universum in Supernovaresten und Sternentstehungsbebieten vor,
und nochmal Physik ==> Entstehung eines Planetensystems mit Zentalgestirn Spektraltyp G2 (Hauptreihenstern), das zufällig einen Planeten in seiner habitablen Zone aufweist, der die Voraussetzungen für die Entstehung von Leben mit sich bringt. Bis dahin alles komplexe Strukturen, die jede für sich nichts mit der Entstehung des Menschen zu tun haben.
Es gibt viel zu viele "Hätte", Wäre", "Wenns" - zu viele Zufälle - auf dem Weg zur Entstehung des Menschen.
Ich sehe da Erklärungen, ich sehe Verständnis von Zusammenhängen, aber keinerlei Scheitern.


Ich bin kein Kind Gottes und ich gleiche genetisch bis auf wenige Prozent allen anderen Menschen, sogar Schimpansen UND ich trage sogar einige wenige Prozent Neandertalergene in mir.
Der "Stammbaum" des Homo sapiens sapiens lässt sich genetisch (mtDNA) auf 7 so genannte Urmütter zurück verfolgen.
Dass Menschen nicht gleich sind, dass sie sich im Charakter, Verhaltensweisen etcpp hat nix mit Gott zu tun, sondern mit sexueller Selektion, mit genetischer Rekombination der DNA - ABER alle sind Menschen, ALLE haben die gleichen Voraussetzungen, das gleiche Potential. Gar keine abwegige Schlussfolgerung, kein Scheitern.


Aber natürlich bin ich morgen immer noch der gleiche Mensch wie heute und der gleiche der, ich gestern war oder vorige Woche oder voriges Jahr. Meine DNA hat sich nicht verändert, ICH habe mich nicht verändert, bin einen Tag älter und einige Erfahrungen reicher geworden, aber als Mensch bin ich immer noch der gleiche.
Es sind heute die gleichen Elektronen, die um die gleichen Atomkerne kreisen, wie gestern und es werden morgen immer noch die gleichen sein. Meine DNA besteht heute aus den gleichen Aminosäuren wie gestern und wird morgen noch aus den gleichen Aminosäuren bestehen. Da verändert sich gar nichts "ganz erheblich".
Dein Denken ist immer noch von den abrahamitischen Religionen geprägt, ohne dass du es scheinbar merkst. Einige deiner Ansichten sind ziemlich naiv und lassen sich mit dem wissenschaftlichen Weltbild nicht vereinbaren.
Libertas veritasque.
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Boraiel »

schokoschendrezki hat geschrieben:(28 May 2017, 23:44)

Es gibt einen ziemlich unverschämten Missbrauch des "Energie"-Begriffs durch allerlei esoterische Richtungen. Die exakten Wissenschaften haben über eine lange Zeit hinweg einen einigermaßen brauchbaren Energiebegriff gefunden, dessen Seriösität sich unter anderem darin äußert, dass man mit der "Dunklen Energie" anerkennt, dass man von einem Großteil dieser Energien eigentlich keine Ahnung hat. So. Und nun taucht "Energie" in allen möglichen esoterischen Richtungen auf. Es ist völlig klar, dass mit diesem wissenschaftlich klingendem Begriff einfach Unwissenschaftlichkeit und Irrationalität verschleiert werden soll. "Es fließen Energien". Nicht Zaubersprüche oder göttliche Verfluchungen. Also, da wir auf wissenschaftlicher Grundlage arbeiten und nicht mit religiöser Irrationalität: Es fließen Energien. Unser Therapiekonzept ist wissenschaftlich unterlegt, Denk immer daran: Energien, Energien ... und zahl entsprechend für dieses überlegene Konzept.
Ok, das mag durchaus sein, ist aber nicht wirklich eine Beantwortung meiner Frage.
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Boraiel »

aleph hat geschrieben:(29 May 2017, 21:25)

Warum fragen lassen sich nicht restlos beantworten. Weil jede antwort gibt neuen anlass zu warumfragen.
:thumbup: Deswegen ist Gott ja auch das Woher der Fraglichkeit.
https://de.wikipedia.org/wiki/Philosoph ... Nihilismus
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von garfield336 »

JohnAtarash hat geschrieben:(31 May 2017, 17:08)

Sorry aber ein Nichtglaube ist auch ein Glaube. Nämlich, dass es keinen Gott gibt. Hast du denn Begründungen für deinen Nichtglauben?
Ich habe nicht gesagt dass ich glaube das es kein Gott gibt.
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von BingoBurner »

JohnAtarash hat geschrieben:(31 May 2017, 15:54)

Weil er unser aller Vater ist und man respektvoll mit seinen Eltern umgehen sollte. Man wählt die Eltern nicht. Wenn du dich aber auf die Seite der Demonen stellst, wären wir gezwungen den Krieg auch gegen dich zu führen. Außerdem bin ich zuverschtlich, dass wir den Krieg gewinnen. In der letzten Zeit bekommt Gott viel Hilfe von gerechten Menschen und Kreaturen.


Es ist nicht immer einfach, aber es ist ein Leben voller Sinn und Hoffnung.
Selten sowas doofes gelesen...............Warum nicht Mutter ?
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Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Dark Angel »

Boraiel hat geschrieben:(31 May 2017, 20:47)

Dein Denken ist immer noch von den abrahamitischen Religionen geprägt, ohne dass du es scheinbar merkst. Einige deiner Ansichten sind ziemlich naiv und lassen sich mit dem wissenschaftlichen Weltbild nicht vereinbaren.
Häää wovon sollen meine Ansichten geprägt sein?
Von den abbrahamitischen Religionen mit Sicherheit nicht! Meine Ansichten basieren auf einem wissenschaftliche Weltbild und sonst gar nix! An meinen Ansichten ist auch nichts naiv.
Ich schwurble allerdings nicht so esoterischen Unsinn - vonwegen "bewegte Teilchen" zusammen.
Ich weiß sehr gut, dass es bezüglich der Entstehung von Leben noch mehr als genug unbeantwortete Fragen gibt, ebenso weiß ich, dass es hinsichtlich der Sternentstehung und/oder der Entstehung von Planetensystemen noch genügend unbeantwortete Fragen gibt. Das hat allerdings nicht das geringste mit Naivität zu tun, sondern schlicht und ergreifend mit nicht wissen und mit diesem nicht wissen kann ich sehr gut leben. Ich brauche keine Krückenkonstruktion namens Gott.
Wie sagte Sir Isaak Newton - " Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean"
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Boraiel »

Dark Angel hat geschrieben: Häää wovon sollen meine Ansichten geprägt sein?
Von den abbrahamitischen Religionen mit Sicherheit nicht! Meine Ansichten basieren auf einem wissenschaftliche Weltbild und sonst gar nix! An meinen Ansichten ist auch nichts naiv.
Ich schwurble allerdings nicht so esoterischen Unsinn - vonwegen "bewegte Teilchen" zusammen.
Ich weiß sehr gut, dass es bezüglich der Entstehung von Leben noch mehr als genug unbeantwortete Fragen gibt, ebenso weiß ich, dass es hinsichtlich der Sternentstehung und/oder der Entstehung von Planetensystemen noch genügend unbeantwortete Fragen gibt. Das hat allerdings nicht das geringste mit Naivität zu tun, sondern schlicht und ergreifend mit nicht wissen und mit diesem nicht wissen kann ich sehr gut leben. Ich brauche keine Krückenkonstruktion namens Gott.
Wie sagte Sir Isaak Newton - " Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean"
Das war halt vor 350 Jahren, heute haben wir eher Atlantik, Pazifik und indischen Ozean zusammen, es fehlen noch die Polarmeere, um das ganze Meer zu kennen. Willkommen im 3. Jahrtausend. ;)
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von watisdatdenn? »

Boraiel hat geschrieben:(31 May 2017, 22:27)
Das war halt vor 350 Jahren, heute haben wir eher Atlantik, Pazifik und indischen Ozean zusammen, es fehlen noch die Polarmeere, um das ganze Meer zu kennen. Willkommen im 3. Jahrtausend. ;)
Ich bin da weniger optimistisch.. Wie viele der fantastilliarden mathematisch möglichen multiversen haben wir den schon analysiert oder überhaupt erst entdeckt?

Ist das Standardmodell wirklich so zufriedenstellend, wenn es sich nicht mit der allgemeinen Relativitätstheorie verträgt?

Ich kann mir kaum vorstellen dass es nicht irgendwie auch ein Universum mit 4 entfalteten raumdimensionen gibt..

Ich denke wir kennen zwar jetzt mehr als den tropfen von Newton damals, haben aber auch festgestellt dass es nicht nur auf der Erde Ozeane gibt, sondern noch Milliarden anderer Planeten mit anderen Ozeanen..
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Zunder »

Boraiel hat geschrieben:(31 May 2017, 22:27)

Das war halt vor 350 Jahren, heute haben wir eher Atlantik, Pazifik und indischen Ozean zusammen, es fehlen noch die Polarmeere, um das ganze Meer zu kennen. Willkommen im 3. Jahrtausend. ;)
Diese naive Wissenschaftsgläubigkeit gab es auch schon bei den Materialisten des 19. Jahrhunderts.
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Alexyessin »

Boraiel hat geschrieben:(31 May 2017, 20:52)

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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von schokoschendrezki »

Boraiel hat geschrieben:(31 May 2017, 22:27)

Das war halt vor 350 Jahren, heute haben wir eher Atlantik, Pazifik und indischen Ozean zusammen, es fehlen noch die Polarmeere, um das ganze Meer zu kennen. Willkommen im 3. Jahrtausend. ;)
Aber das betrifft doch nur das Wissen über diesen winzigen Körper am Rande einer von Millionen Galaxien ... Nochmal: Aus geschätzt 68,3 Prozent Dunkler Energie und geschätzt 26,8 Prozent Dunkler Materie besteht das Universum. Das heißt, wir wissen über lediglich geschätzt 4,9 Prozent, woraus das Universum eigentlich besteht. Vom großen Rest haben wir nicht die mindeste Ahnung. Aber bereits die Tatsache, dass man auf diese Verhältnisse indirekt, über die Abschätzung der Bremsung der kosmischen Expansion schließen kann, bestätigt den Erfolg eines grundsätzlich wissenschaftlichen Ansatzes. Meine persönliche Meinung ist zwar die, dass ein solcher wissenschaftlicher Ansatz grundsätzlich auch die Existenz von in irgendeiner Art und Weise außerhalb von Raum und Zeit wirkenden Einflüsse nicht einfach ausschließen kann ... das hat aber absolut nix mit den historisch entstandenen und aus dem historischen Zusammenhang durchaus erklärbaren irdischen Religionen zu tun.
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von schokoschendrezki »

harry52 hat geschrieben:(30 May 2017, 08:20)

Wenn Raum und Zeit mehr als drei + eine Dimension haben, dann löst sich das ganze Problem vom Anfang auf. Wie bei einer Kugel gibt es weder Anfang noch Ende. Alle Punkte sin d gleichberechtigt und trotzdem ist die Fläche einer Kugel endlich.
Das "Problem" ist dabei ein anderes: Die, die einer 3+1-Dimension leben, können ganz grundsätzlich die Objekte einer > 3+1-Dimension nicht erfassen. Ich will das ja gar nicht als echte Hypothese hinstellen, Aber es ist logisch und mathematisch konsistent denkbar, dass sich im Universum Dinge abspielen und auch unsere 3+1-Welt beeinflussen, an die wir Menschen einfach grundätzlich nicht herankommen.
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Keoma »

schokoschendrezki hat geschrieben:(01 Jun 2017, 08:58)

Das "Problem" ist dabei ein anderes: Die, die einer 3+1-Dimension leben, können ganz grundsätzlich die Objekte einer > 3+1-Dimension nicht erfassen. Ich will das ja gar nicht als echte Hypothese hinstellen, Aber es ist logisch und mathematisch konsistent denkbar, dass sich im Universum Dinge abspielen und auch unsere 3+1-Welt beeinflussen, an die wir Menschen einfach grundätzlich nicht herankommen.
Möglich.
Ich denke da an das Beispiel einer zweidimensionalen Welt - die Kreise schnappen sich ein Dreieck und sperren es in ein Viereck.
Wenn jetzt einer aus der dreidimensionalen Welt das Dreieck aus dem Viereck wegnimmt, ist das für die Kreise unerklärbar.
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Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von schokoschendrezki »

Was der Threadersteller mit seinem Eingangsbeitrag schreibt:
JohnAtarash hat geschrieben:(09 May 2017, 15:56)

Ich kann mich als jemand bezeichnet, der sein Leben lang nach der Wahrheit gesucht hat. Schließlich habe ich meinen inneren Frieden gefunden, im Glauben an einen Gott, der Liebe ist und uns Menschen bedingungslos liebt. Es gibt zwar immer noch Kämpfe und Zweifel, aber ich schätze ich bin auf einem guten Weg. Jetzt möchte ich die Community fragen und zur Diskussion einladen, was ist für euch die beste Lebenseinstellung oder die Religion und warum?
ist im Grunde eine andere Formulierung des zentralen christlich-theologischen Problems der Rechtfertigung. Für die vor allem Martin Luther eine Lösung gefunden hat oder meint, gefunden zu haben. Nämlich, den Widerspruch zwischen einem gerechten und einem barmherzigen Gott aufzulösen. Für einen gerechten Gott hat der Mensch ein sündenfreies Leben zu führen, aktiv zu sein. Ein barmherziger Gott bedeutet eine Erlösung des Menschen. Er muss nicht aktiv durch ein sündenfreies Leben sich die Gottesbarmherzigkeit erkämpfen.
Die Kernfrage nach der Rechtfertigung ist: Was ist entscheidend dafür, dass das durch die Sünde gestörte Verhältnis zwischen Gott und Mensch in Ordnung kommt? Geschieht das allein aus der von Gott geschenkten Gnade oder aufgrund der guten Werke des Menschen? Die Rechtfertigungslehre antwortet darauf, dass der Mensch sich vor Gott nichts verdienen kann durch eigene Leistungen, gute Werke, Verdienste, Ablasszahlungen u. ä.; die zwischen Mensch und Gott durch die Sünde gestörte Beziehung wird allein von Gott her wieder hergestellt, weil er sich dem Menschen aus seinem freien Willen heraus in Gnade zuwendet. Gute Werke eines Menschen sind dann Frucht und Folge des Glaubens.
Natürlich führt auch diese Sicht zu sozusagen exzessiven Entgleisungen wie etwa im Calvinismus. Wo, vereinfacht gesagt, jeder tun und lassen kann, was er will: Sein Schicksal ist ohnehin von Gott vorherbestimmt. Und in einer weiteren Auslegung: Dass wirtschaftlicher Wohlstand als Zeichen der Auserwählung gedeutet werden kann. Im Zeichen dieser protestantischen Ethik ist im Grunde die gesamte Entwicklung der sogenannten "westlichen Welt" zu verstehen.
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von harry52 »

schokoschendrezki hat geschrieben:Das "Problem" ist dabei ein anderes: Die, die einer 3+1-Dimension leben, können ganz grundsätzlich die Objekte einer > 3+1-Dimension nicht erfassen.
Ja und nein.
Unser Körper hat auch kein Sinnesorgan, dass radioaktive Strahlung spüren kann. Aber es gibt seit einigen Jahrzehnten Geigerzähler. Und Ja: Unser Körper ist von der Evolution nicht mit Sinnesorganen ausgestattet worden, die mehr als die vier Dimensionen erfassen können. Aber in Mathe können wir durchaus mit mehr Dimensionen rechnen und das wird ja auch getan und man sucht nach Möglichkeiten, doch irgendwie die Existenz weiterer Dimensionen experimentell bzw. mit einen ">4D-Zähler" nachzuweisen.

Ähnlich ist es mit der Quantentheorie und der Relativitätstheorie.
Wir haben auch lange gebraucht, das sonderbare Verhalten von ganz kleinen Dingen und den ganz großen und schnellen Dingen zu begreifen bzw. zu messen. Für unseren Erfolg bei der Fortpflanzung war das alles nicht wichtig, genauso wie Sinnesorgane für Radioaktivität und Sinnesorgane für mehr als vier Dimensionen.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von schokoschendrezki »

harry52 hat geschrieben:(01 Jun 2017, 09:30)

Ja und nein.
Unser Körper hat auch kein Sinnesorgan, dass radioaktive Strahlung spüren kann. Aber es gibt seit einigen Jahrzehnten Geigerzähler. Und Ja: Unser Körper ist von der Evolution nicht mit Sinnesorganen ausgestattet worden, die mehr als die vier Dimensionen erfassen können. Aber in Mathe können wir durchaus mit mehr Dimensionen rechnen und das wird ja auch getan und man sucht nach Möglichkeiten, doch irgendwie die Existenz weiterer Dimensionen experimentell bzw. mit einen ">4D-Zähler" nachzuweisen.

Ähnlich ist es mit der Quantentheorie und der Relativitätstheorie.
Wir haben auch lange gebraucht, das sonderbare Verhalten von ganz kleinen Dingen und den ganz großen und schnellen Dingen zu begreifen bzw. zu messen. Für unseren Erfolg bei der Fortpflanzung war das alles nicht wichtig, genauso wie Sinnesorgane für Radioaktivität und Sinnesorgane für mehr als vier Dimensionen.
Ist noch fraglich. Es gibt zahlreiche Physiker, die der Ansicht sind, die Objekte der Stringtheorie werden für immer rein theoretische Konstrukte bleiben und sich jedem Nachweis entziehen ...

Aber, um es nochmal auf den Punkt zu bringen, worum es mir geht: Beim Verhältnis zu Religionen ist zu unterscheiden: Auf der einen Seite die irdischen historisch gewachsenen Religionen mit ihren konkreten Erzählungen von Jesus Christus, dem Propheten Mohammed usw. Eine Nichtgläubigkeit daran ist für mich weit eher deswegen naheliegend, weil deren Existenz als gesellschaftliches und soziales Phänomen erklärlich ist. Sie sind entstanden, weil sie als ein funktionierendes soziales Bindemittel tauglich waren. Ich finds immer irgendwie peinlich, einem Christen zu erklären, dass seine Religion unlogisch, unwissenschaftlich ist. Dass sein Gott eigentlich nicht existiert usw. Das Christentum, der Islam usw. ist aus meiner Sicht weit eher ein soziales Bindungsvehikel als eine Welterklärung. Auf einer ganz anderen Seite steht der ganz nüchterne wissenschaftliche Ansatz, Mechanismen zum Weltfunktionieren und vor allem zur Weltexistenz, die noch völlig außerhalb aller bestehenden Theorien stehen, nicht prinzipiell auszuschließen.
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von JohnAtarash »

Ein Terraner hat geschrieben:(31 May 2017, 20:05)

Und Nichtrauchen ist auch nur Rauchen, der gleiche Schwachsinn in jeder Diskussion mit Religiösen, immer und immer und immer und immer wieder ...........................
In diesem Thread geht es um Glauben, Religion und Lebenseinstellung. Wenn du gegenüber Gläubigen Animositäten hast, dann diskutiere am besten in diesem Thread nicht mit. Schreib lieber gar nichts anstatt negative Stimmung zu verbreiten.
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(01 Jun 2017, 12:24)

Schreib lieber gar nichts anstatt negative Stimmung zu verbreiten.
Wie wäre es wenn du damit aufhörst deinen Schmarn zu verbreiten, dann werde ich auch nicht negativ.
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Selina
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Selina »

schokoschendrezki hat geschrieben:(01 Jun 2017, 11:50)

Aber, um es nochmal auf den Punkt zu bringen, worum es mir geht: Beim Verhältnis zu Religionen ist zu unterscheiden: Auf der einen Seite die irdischen historisch gewachsenen Religionen mit ihren konkreten Erzählungen von Jesus Christus, dem Propheten Mohammed usw. Eine Nichtgläubigkeit daran ist für mich weit eher deswegen naheliegend, weil deren Existenz als gesellschaftliches und soziales Phänomen erklärlich ist. Sie sind entstanden, weil sie als ein funktionierendes soziales Bindemittel tauglich waren. Ich finds immer irgendwie peinlich, einem Christen zu erklären, dass seine Religion unlogisch, unwissenschaftlich ist. Dass sein Gott eigentlich nicht existiert usw. Das Christentum, der Islam usw. ist aus meiner Sicht weit eher ein soziales Bindungsvehikel als eine Welterklärung. Auf einer ganz anderen Seite steht der ganz nüchterne wissenschaftliche Ansatz, Mechanismen zum Weltfunktionieren und vor allem zur Weltexistenz, die noch völlig außerhalb aller bestehenden Theorien stehen, nicht prinzipiell auszuschließen.
Interessante Erklärung :thumbup: Nur mal was nicht ganz so Bierernstes am Rande: Eine liebe Bekannte, die auch bekennende Atheistin war (sie war aber getauft und konfirmiert), sagte immer mit nem Augenzwinkern: Ich werd mal lieber ein wenig beten. Für alle Fälle. Kann ja sein, es gibt doch einen Gott, da will ich lieber vorbeugen :D
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von JohnAtarash »

Anderus hat geschrieben:(31 May 2017, 20:28)

Ja, ich erlebe ihn jeden Tag.


Ich weis es nicht. Es ist mir aber auch egal. Wir Beide arbeiten zusammen, und das reicht mir völlig aus. Ich will gar nicht wissen, wer er ist.
Und wenn dein Gott Luzifer in Person ist, dann ist es dir auch egal. So lieblos wie du über die Menschen redest, dass wir nur die etwas besseren Tiere sind, anstatt Kinder Gottes, sehe ich nur zu gut, dass dein Gott der Luzifer ist. Du sprichst von gequälten Tieren, aber mein Gott findet es auch schrecklich, dass wir Schweine oder Geflügel, Rinder schlachten und essen. Nicht umsonst heißt es in der Bibel, im Reich Gottes wird auch der Löwe Stroh essen. Auch die Tiere sind seine Kinder. Ich habe ein viel humaneres, gütigeres Gottes- und Weltbild als du.
Ich möchte eben kein Leben nach dem Tod. Ich stelle mir ein Paradies, in dem ich tausende von Jahren bin, schlimmer vor, als die Hölle. Man könnte mir das ewige Leben schenken. Ich würde dieses "Geschenk" dankend zurückweisen. Ist das eigentlich so schwer zu verstehen? Ich bin 66 Jahre alt, und wenn es gut geht, werde ich nochmal 15 bis 20 Jahre älter. Wenn es mir in diesen Jahren, auch nur halbwegs so gut geht, wie in den letzten 20 Jahren, bin ich rundum zufrieden. Dann freue ich mich auf meinen Tod, und mache gerne für Andere Platz. Und, Du wirst es nicht glauben, aber mein Gott, sieht das genauso. Ein Weiterleben nach dem Tod, war für uns nie ein Thema. Selbst wenn Gott es mir anbieten könnte, würde er es nicht tun, weil er weis, wie ich denke.
Dann tut mir Leid für dich, leb wohl, für mich und viele andere ist jeder neue Tag mit Gott aufs neue schön und wunderbar.
Donnerwetter, was Du alles weist. Hättest Hellseher werden sollen. Woher willst Du denn wissen, das diese Menschen "gerecht" waren? Meinst Du, Du wüsstest das besser als mein Gott?




Du willst es offensichtlich missverstehen. Ich schrieb, das diese Mädchen und Frauen, nach den Spielregeln der Nächstenliebe handeln sollten. Dann werden sie nämlich von meinem Gott beschützt. So einfach ist das. Im Übrigen ist es auch nicht Frauenverachtend, wenn man sie bittet Nächstenliebe zu üben.

Das reicht eben nicht. Um den Schutz von Gott zu bekommen, müssen sie sich aktiv an der Nächstenliebe beteiligen.
Woher willst du dagegen wissen, dass viele Menschen, die Leid ertragen mussten nicht gerecht waren und dass viele Mädchen, die vergewaltigt wurden nicht nach Gesetzen der Nächstenliebe gehandelt haben. Das sind pauschale Aussagen ohne jeglichen Belege.
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von JohnAtarash »

BingoBurner hat geschrieben:(31 May 2017, 21:52)

Selten sowas doofes gelesen...............Warum nicht Mutter ?
Hast du aufmerksam meine Posts gelesen? Ich habe Gott mehrmals als liebevolle Mutter bezeichnet. In der Bibel sagt Gott zu Moses: "Ich werde sein der ich sein werde" Das bedeutet ich werde in der Gestalt erscheinen, wie es für den jeweiligen Menschen am Meisten Nutzen bringt. Welche Gestalt das ist, entscheidet Gott, ob Kleinkind oder Arzt...
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Alexyessin »

JohnAtarash hat geschrieben:(01 Jun 2017, 12:53)

Hast du aufmerksam meine Posts gelesen? Ich habe Gott mehrmals als liebevolle Mutter bezeichnet. In der Bibel sagt Gott zu Moses: "Ich werde sein der ich sein werde" Das bedeutet ich werde in der Gestalt erscheinen, wie es für den jeweiligen Menschen am Meisten Nutzen bringt. Welche Gestalt das ist, entscheidet Gott, ob Kleinkind oder Arzt...
So kannst du es natürlich für dich betrachten. Solange du damit die Nichtgläubigen in ihrem Leben in Ruhe lassen kannst ist das vollkommen in Ordnung, wie du dir welchen Gott auch vorstellen willst.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Beitrag von Boraiel »

Keoma hat geschrieben:(01 Jun 2017, 09:01)

Möglich.
Ich denke da an das Beispiel einer zweidimensionalen Welt - die Kreise schnappen sich ein Dreieck und sperren es in ein Viereck.
Wenn jetzt einer aus der dreidimensionalen Welt das Dreieck aus dem Viereck wegnimmt, ist das für die Kreise unerklärbar.
Das ist ein interessante Gedanke, sehr anschaulich erklärt.
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Boraiel »

Alexyessin hat geschrieben:
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JohnAtarash
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von JohnAtarash »

Alexyessin hat geschrieben:(01 Jun 2017, 13:07)

So kannst du es natürlich für dich betrachten. Solange du damit die Nichtgläubigen in ihrem Leben in Ruhe lassen kannst ist das vollkommen in Ordnung, wie du dir welchen Gott auch vorstellen willst.
Ich frage mich warum Millionen von Menschen religiös/gläubig sind und wiederum Millionen von anderen Menschen nicht. Jeder von uns lernt irgendwann mal reden, schreiben, laufen, radfahren, autofahren. Niemand oder wenige sagen ich fahre kein Auto. Die meisten Menschen haben einen Partner/Partnerin oder streben eine Partnerschaft an. Wir Menschen sind in vielem so ähnlich, warum dann so gewaltige Diskrepanz in Weltbildern in Ideologien. Sind es logisch begründete Tatsachen, die viele Menschen dazu bewegen religiös zu sein und wiederum andere nicht religiös zu sein. Wenn ja dann ist entweder die eine Gruppe oder die andere dumm, weil sie logische Gegebenheiten nicht versteht. Das stimmt aber nicht. Es gibt helle Köpfe wie auch dumme sowohl bei Religiösen als auch nicht Religiösen. Vielmehr sind es glaube ich die emotionalen Faktoren, die Menschen dazu bewegen sich für ein Weltbild zu entscheiden. Viele Menschen lieben den Gedanken an Gott, seine Erscheinung, und erleben sie immer wieder. Die Nichtgläubigen Menschen dagegen hassen den Gedanken an Gott, oder sie wurden von heuchlerischen Gläubigen verschreckt und verwerfen das Kind samt dem Waschwasser. Und es gibt viele tausende mehr von emotionalen Gründen, warum die einigen sich so und die anderen sich anders entscheiden.
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Unité 1 »

JohnAtarash hat geschrieben:(01 Jun 2017, 16:05)

Vielmehr sind es glaube ich die emotionalen Faktoren, die Menschen dazu bewegen sich für ein Weltbild zu entscheiden.
Kam in meiner Kindheit nie damit in Kontakt und habe später keinen Sinn in Religionen gesehen. Also schon einen Sinn, allerdings aus anderer Perspektive. Ist ein rationaler, kein emotionaler Grund. Heißt natürlich nicht, dass es nicht auch emotionale Gründe geben kann. Besonders für Gläubige werden sie entscheidend sein.
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Provokateur »

Unité 1 hat geschrieben:(01 Jun 2017, 16:08)

Kam in meiner Kindheit nie damit in Kontakt und habe später keinen Sinn in Religionen gesehen. Also schon einen Sinn, allerdings aus anderer Perspektive. Ist ein rationaler, kein emotionaler Grund. Heißt natürlich nicht, dass es nicht auch emotionale Gründe geben kann. Besonders für Gläubige werden sie entscheidend sein.
Und ich komme aus der anderen Richtung. Ich habe den gesamten Zirkus bis zur Firmung mitgemacht. Dann kam langsam, aber sicher, der Wandel zum Agnostiker.
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Keoma »

Provokateur hat geschrieben:(01 Jun 2017, 16:39)

Und ich komme aus der anderen Richtung. Ich habe den gesamten Zirkus bis zur Firmung mitgemacht. Dann kam langsam, aber sicher, der Wandel zum Agnostiker.
Ich habe sogar kirchlich geheiratet.
Aber das war der Wunsch meiner Ex.
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Alexyessin »

JohnAtarash hat geschrieben:(01 Jun 2017, 16:05)

Ich frage mich warum Millionen von Menschen religiös/gläubig sind und wiederum Millionen von anderen Menschen nicht. Jeder von uns lernt irgendwann mal reden, schreiben, laufen, radfahren, autofahren. Niemand oder wenige sagen ich fahre kein Auto. Die meisten Menschen haben einen Partner/Partnerin oder streben eine Partnerschaft an. Wir Menschen sind in vielem so ähnlich, warum dann so gewaltige Diskrepanz in Weltbildern in Ideologien. Sind es logisch begründete Tatsachen, die viele Menschen dazu bewegen religiös zu sein und wiederum andere nicht religiös zu sein. Wenn ja dann ist entweder die eine Gruppe oder die andere dumm, weil sie logische Gegebenheiten nicht versteht. Das stimmt aber nicht. Es gibt helle Köpfe wie auch dumme sowohl bei Religiösen als auch nicht Religiösen. Vielmehr sind es glaube ich die emotionalen Faktoren, die Menschen dazu bewegen sich für ein Weltbild zu entscheiden. Viele Menschen lieben den Gedanken an Gott, seine Erscheinung, und erleben sie immer wieder. Die Nichtgläubigen Menschen dagegen hassen den Gedanken an Gott, oder sie wurden von heuchlerischen Gläubigen verschreckt und verwerfen das Kind samt dem Waschwasser. Und es gibt viele tausende mehr von emotionalen Gründen, warum die einigen sich so und die anderen sich anders entscheiden.
Nur das Nichtgläubige nicht den Anspruch haben ihre "Weisheit" dauern anderen unter die Nase reiben zu müssen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Alexyessin »

Boraiel hat geschrieben:(01 Jun 2017, 15:57)

Möchtest du deine Ansicht noch irgendwie begründen?
Jup. Theologie ist Schmarrn.
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von JohnAtarash »

Alexyessin hat geschrieben:(01 Jun 2017, 16:56)

Nur das Nichtgläubige nicht den Anspruch haben ihre "Weisheit" dauern anderen unter die Nase reiben zu müssen.
Nicht alle sind dem spirituellen so verschlossen wie du. Ich habe es so und so erlebt. Viele Nichtgläubige reagieren anders auf das Thema Gott. Viele sind offen und bereit zu einer Diskussion, wiederum andere reagieren aggressiv, und andere wollen von Anfang an nichts davon wissen.
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Anderus »

JohnAtarash hat geschrieben:(01 Jun 2017, 12:45)
Und wenn dein Gott Luzifer in Person ist, dann ist es dir auch egal.
Aha, jetzt kommt diese Tour? Warum denn Luzifer? Warum denn nicht Satan,Teufel, Belzebub oder ein anderer Dämon? Spar Dir deine Versuche, mich in diese Richtung abdrängen zu wollen. Solche Erscheinungen, die gar keine Erscheinungen sind, sind für mich sowas von lächerlich, albern und dumm, das ich überhaupt nicht gewillt bin, darüber zu schreiben. Für meinen Gott und mich, gibt es sowas gar nicht. Nur dumme Religionen brauchen Teufel, die dumme Menschen suchen, um sie damit einzuschüchtern. Teufel etc. haben nur den Sinn, Menschen dazu zu bringen, unvernünftige Dinge zu tun.

Dein Gott, dieser JHVH, den es nicht gibt, das ist ein "Teufel". Er ist zwar kein Teufel im religiösen Sinne (Sowas gibt es nämlich gar nicht.), aber er ist ein Despot und ein Scheusal. Er ist ein Riesen......och, in Person (Zu diesem Ergebnis muss man jedenfalls kommen, wenn man die Religionsbücher liest). So wie er sich angeblich in den Religionsbüchern verhalten hat, ist er ein Dre......ein, das teilweise Despoten aus dem 20. Jahrhundert überboten hat. (Bitte, wo hat ein Despot aus dem 20. Jahrhundert, seinen Soldaten befohlen, sich Kinder, die noch keinen Sex hatten, für ihre "Zwecke" zu nutzen?) Wer einem solchen Despoten hinterherläuft, dem müssen sie das Gehirn geklaut haben. Ich jedenfalls, werde diesen JHVH, mit dem nackten Po nicht ansehen.
So lieblos wie du über die Menschen redest, dass wir nur die etwas besseren Tiere sind,...
Bild Dir nicht zu viel ein. Wir Menschen sind in erster Linie, nackte Affen. Wir sind Teil einer Evolution, die eindeutig aus Tieren entstanden ist, wir sehen aus wie Tiere, wir essen Tiere und wir benehmen uns teilweise wie Tiere. Warum sollten wir keine Tiere sein?
...,anstatt Kinder Gottes, ...
Kinder Gottes? Jetzt drehst Du aber total durch. Aus was für einem Grunde, sollten wir Kinder Gottes sein? Glaubst Du etwa wirklich diesen Scheiß, das Gott aus der Rippe des Adams eine Frau gemacht hat? Tut mir leid, aber dann kann ich dich nicht mehr Ernst nehmen.
sehe ich nur zu gut, dass dein Gott der Luzifer ist.
Na, das ist ja interessant. Mein Gott ist also der Teufel (Luzifer), wenn er mich pausenlos zur Nächstenliebe auffordert, wenn er mich liebt, lobt, und beschützt, als wenn ich was Besonderes wäre? Interessanter Teufel. Könnte mir glatt sympathisch werden. Ich werde beim nächsten Kontakt mit Gott, mal fragen, was er davon hält, wenn ich ihn Luzifer nenne. Ich weis zwar schon seine Antwort, aber ich will es von ihm persönlich hören.
Du sprichst von gequälten Tieren, aber mein Gott findet es auch schrecklich, dass wir Schweine oder Geflügel, Rinder schlachten und essen.

Dann kann es sich aber kaum um JHVH handeln. Dieser schreibt nämlich sogar vor, auf welch bestialische Weise solche Tiere geschlachtet werden müssen.
Nicht umsonst heißt es in der Bibel, im Reich Gottes wird auch der Löwe Stroh essen.

Aha, beim Stroh hört dann dein Mitleid auf? Ist Dir bekannt, das Stroh, auch mal belebte Materie war?
Auch die Tiere sind seine Kinder.

Ich fürchte, jetzt drehst Du total durch. Wie kommst Du auf dieses schmale Brett?
Ich habe ein viel humaneres, gütigeres Gottes- und Weltbild als du.
Davon habe ich hier im Thread, noch nichts gelesen. Wie sieht denn dein Weltbild aus? In erster Linie schwafelst Du nur über ein Leben 2.0 nach dem Tode, und ansonsten scheint der Zweck deines Lebens, im Warten auf 2.0 zu sein? Bleibt allerdings die Frage, was daran human oder gütig sein könnte. Bei meinem Weltbild, kann man das unmittelbar erkennen.
Woher willst du dagegen wissen, dass viele Menschen, die Leid ertragen mussten nicht gerecht waren ....
Na, ganz einfach, weil sie nicht von meinem Gott beschützt worden sind. Außerdem reicht gerecht nicht. Sie müssen ihren Nächsten lieben.
.....und dass viele Mädchen, die vergewaltigt wurden nicht nach Gesetzen der Nächstenliebe gehandelt haben.
Na, ganz einfach, weil sie nicht von meinem Gott beschützt worden sind.
Das sind pauschale Aussagen ohne jeglichen Belege.
Findest Du? Komm vorbei, und schau es Dir an? Ich werde sogar so weit von meinem Gott beschützt, das ich noch nie, auf dem Weg zur Arbeit, von einem Unwetter beeinträchtigt worden bin (In letzter Zeit, fahre ich fast ausschließlich mit dem Fahrrad). Und, ich habe in 48 Jahren Autofahrt (1,5 Jahre als LKW Fahrer), noch nie einen Unfall gehabt oder bin an einem schweren Unfall vorbei gekommen.
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Alexyessin »

JohnAtarash hat geschrieben:(01 Jun 2017, 17:13)

Nicht alle sind dem spirituellen so verschlossen wie du.
Ich bin nicht verschloßen. Das hast du falsch interpretiert. Ich habe was gegen diejenigen, die ihre Ammenmärchen anderen aufdrängen wollen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Progressiver »

JohnAtarash hat geschrieben:(01 Jun 2017, 16:05)

Ich frage mich warum Millionen von Menschen religiös/gläubig sind und wiederum Millionen von anderen Menschen nicht.


Je höher die Bildung eines Menschen, desto wahrscheinlicher ist es, dass er religiös ungläubig ist. Wenn er doch religiös tickt, dann kann man das auch als Denkfaulheit bezeichnen.
Jeder von uns lernt irgendwann mal reden, schreiben, laufen, radfahren, autofahren. Niemand oder wenige sagen ich fahre kein Auto. Die meisten Menschen haben einen Partner/Partnerin oder streben eine Partnerschaft an. Wir Menschen sind in vielem so ähnlich, warum dann so gewaltige Diskrepanz in Weltbildern in Ideologien. Sind es logisch begründete Tatsachen, die viele Menschen dazu bewegen religiös zu sein und wiederum andere nicht religiös zu sein. Wenn ja dann ist entweder die eine Gruppe oder die andere dumm, weil sie logische Gegebenheiten nicht versteht. Das stimmt aber nicht. Es gibt helle Köpfe wie auch dumme sowohl bei Religiösen als auch nicht Religiösen.
Natürlich gibt es auch unter den Atheisten dumme Menschen. Und Sadisten. Wenn diese aber dann austicken, dann haben sie keine Religion als Waffe, um ihre Gewalttaten theologisch zu untermauern.
Vielmehr sind es glaube ich die emotionalen Faktoren, die Menschen dazu bewegen sich für ein Weltbild zu entscheiden. Viele Menschen lieben den Gedanken an Gott, seine Erscheinung, und erleben sie immer wieder. Die Nichtgläubigen Menschen dagegen hassen den Gedanken an Gott, oder sie wurden von heuchlerischen Gläubigen verschreckt und verwerfen das Kind samt dem Waschwasser. Und es gibt viele tausende mehr von emotionalen Gründen, warum die einigen sich so und die anderen sich anders entscheiden.
Natürlich ist das Ganze auch eine Charakterfrage. Ich zum Beispiel bin irgendwann chronisch erkrankt. Eine Weile lang habe ich mich auch etwas mit spirituellen Büchern und Lebensratgebern beschäftigt. Aber an so etwas wie "Gott" glauben? Ich lasse mir doch kein X für ein U vormachen! Außerdem habe ich relativ schnell bemerkt, dass es vor allem im Leben darauf ankommt, wieder so viel Selbstverantwortung für sein eigenes Leben zu gewinnen wie es nur möglich ist. Im Endeffekt wollte ich mich nicht brechen lassen und habe weder gebetet noch Wünsche an das "Universum" geschickt, denn das hilft alles nichts! Was hilft, das ist die eigene Fähigkeit und der Wille, sich zurück ins Leben zu kämpfen. Und glücklicherweise glaube ich auch an kein Jenseits. Da mache ich mir keine Illusionen. Wenn dieses Leben nicht gut laufen würde und ich keine Lebensqualität erkämpfen könnte, dann wäre es das gewesen. Wenn man aber kämpfen kann und will, dann kann man sich aber berechtigte Hoffnung machen, dass man ein Optimum an Lebensqualität erreichen kann.

Was es also braucht, dann sind nicht nur ein starker Lebenswille, sondern auch Neugier auf das, was noch kommt. Und vor allem: Wenn ich weiterhin Erfolge im Leben feiere, dann kann ich mir sicher sein: Der Hauptgrund liegt in mir! Andere Menschen können einem Hilfe anbieten, wenn es einem schlecht geht. Aber niemand kann einen zum Jagen tragen. Die Hauptarbeit bei der Bewältigung der eigenen Probleme muss von einem selbst kommen. Und wenn sich dann der Erfolg einstellt, dann kann man auch auf sich selbst stolz sein. Keine göttliche Krücke hat einem geholfen. Und wenn man zwischenzeitlich nicht Erfolg hat, dann liegt es auch nicht an "bösen Mächten" oder einer "Strafe Gottes", sondern ich kann kühl analysieren, wo ich noch mehr an mir arbeiten sollte. Diese Lebenseinstellung schafft, wenn man sich nicht blöd anstellt, Erfolg. Dieser Erfolg schafft dann wiederum mehr Selbstvertrauen. Selbstvertrauen aber, im Zusammenspiel mit Neugier auf das Leben, bewirkt, dass man versucht, die eigenen Grenzen, die die Krankheit einem bietet, auszutesten, um sie dann immer mehr zu überwinden.

Was hätte ich dagegen von einem Leben in "Gläubigkeit"? Zunächst wäre das Leben sicher bequemer. Anstatt selber zu kämpfen könnte ich beten. Das wäre mir aber zu passiv. Anstatt auf direktem Wege an mich selbst zu glauben, müsste ich den Umweg über einen "Gott" machen. Im Falle eines Erfolges wäre ein Sieg aber nur eine göttliche Fügung. Selbstvertrauen schafft so etwas aber nicht. Im Falle eines Scheiterns wäre ich aber ebenfalls die Verantwortung für mein Leben los, da ich es fatalistischerweise auf das Wirken "böser Mächte" schieben könnte. So oder so würde ich wohl in Passivität verharren. Und wenn das Leben hier und jetzt Mist ist, dann kann man sich ja immer noch "trösten", dass ab dem Zeitpunkt des Todes das Schlaraffenland ausbricht. Wirklich?

Meine Beobachtung ist jedenfalls folgende: Vielleicht kann einem der Glaube an irgendeine überirdische Macht helfen, eine schlimme Lebenssituation besser zu ertragen. Stichwort "Religion als Opium fürs Volk". Aber besser wird die schlimme Lebenssituation nur, wenn man bereit und fähig ist, nicht nur passiv und duldsam sein Schicksal zu ertragen, sondern eben auch rauszukommen aus dem tiefen seelischen Loch. Aber da hilft kein Dauerjammern, kein Suhlen im eigenen Selbstmitleid und keine Gebetsorgie, sondern schlichtweg eine nüchterne und praktisch orientierte Überlebensintgelligenz.

Ich für meinen Teil strebe nach mehr Selbstbestimmung und Freiheit. Bei dir mag das anders sein. Aber dann musst du auch lernen zu akzeptieren, dass deine Weltsicht bei anderen Menschen Anfälle von Klaustrophobie erzeugt. Ich suche die Weite. Menschen mit einem geistig sehr engen -um nicht zu sagen: beschränktem- Weltbild verursachen bei mir dagegen Herzrasen und Kopfschütteln. Während ich Fortschritte machen will, so sehe ich bei denen nur eine vermeidende Ängstlichkeit und Rückzug auf eine scheinbare "göttliche Ordnung". Warum?
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum." Friedrich Nietzsche

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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Boraiel »

Alexyessin hat geschrieben:(01 Jun 2017, 16:56)

Nur das Nichtgläubige nicht den Anspruch haben ihre "Weisheit" dauern anderen unter die Nase reiben zu müssen.
Freu dich doch darüber, dass dir jemand etwas, was er für wichtig und dir für unbekannt hält, nahe bringen will. Solange sie dabei freundlich bleiben, kann man das doch nur positiv sehen.
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Boraiel »

Alexyessin hat geschrieben:(01 Jun 2017, 16:57)

Jup. Theologie ist Schmarrn.
Weiter ausführen magst du das aber nicht, oder?
Wenn Theologie so offensichtlich Schmarrn ist, vielleicht sollte man das mal den Hochschulen und Universitäten mitteilen.
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Alexyessin »

Boraiel hat geschrieben:(01 Jun 2017, 19:35)

Weiter ausführen magst du das aber nicht, oder?
Wenn Theologie so offensichtlich Schmarrn ist, vielleicht sollte man das mal den Hochschulen und Universitäten mitteilen.
Warum in unseren Länder der Parapsychologie so einen hohen Wert entgegenbracht wird erschließt sich meiner Kenntnis.
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Alexyessin »

Boraiel hat geschrieben:(01 Jun 2017, 19:33)

Freu dich doch darüber, dass dir jemand etwas, was er für wichtig und dir für unbekannt hält, nahe bringen will. Solange sie dabei freundlich bleiben, kann man das doch nur positiv sehen.
Wie kommst du nur darauf, mir wären die Märchengestalten unbekannt?
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Boraiel »

Alexyessin hat geschrieben:(01 Jun 2017, 19:38)

Warum in unseren Länder der Parapsychologie so einen hohen Wert entgegenbracht wird erschließt sich meiner Kenntnis.
Ok, dann erzähl mal, warum?
Alexyessin hat geschrieben:
Wie kommst du nur darauf, mir wären die Märchengestalten unbekannt?
Da war ein "für" im meinem Satz zu viel. Ansonsten habe ich nicht von mir gesprochen.
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Alexyessin »

Boraiel hat geschrieben:(01 Jun 2017, 19:48)

Ok, dann erzähl mal, warum?
Da war ein "für" im meinem Satz zu viel. Ansonsten habe ich nicht von mir gesprochen.
Satz falsch. Es sollte lauten "erschließt sich mir nicht". Sorry.
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Unité 1 »

Provokateur hat geschrieben:(01 Jun 2017, 16:39)

Und ich komme aus der anderen Richtung. Ich habe den gesamten Zirkus bis zur Firmung mitgemacht. Dann kam langsam, aber sicher, der Wandel zum Agnostiker.
Da Götter nie eine Erklärungsvariable für mich boten, kam ich nie ins Zweifeln darüber, dass Geister, Phantome, Götter und dergleichen eine Erfindung der Priester waren. Mit Agnostizismus kann ich nichts anfangen.
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Misterfritz »

Boraiel hat geschrieben:(01 Jun 2017, 19:33)

Freu dich doch darüber, dass dir jemand etwas, was er für wichtig und dir für unbekannt hält, nahe bringen will. Solange sie dabei freundlich bleiben, kann man das doch nur positiv sehen.
Warum sollte man sich darüber freuen?
Ob freundlich oder nicht, mich interessiert das alles nicht. Das Einzige, was mich daran interessiert, ist das Handeln, das aus dem Glauben resultiert. Und wenn mir ein X-gläubiger erzählt, er müsse seinen Sohn umbringen, wenn er vom "wahren" Glauben abfallen würde, dann ist das krass. Es geht also um die Handlungen, die Denke, nicht wirklich um den Glauben.
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Billie Holiday »

Misterfritz hat geschrieben:(01 Jun 2017, 22:43)

Warum sollte man sich darüber freuen?
Ob freundlich oder nicht, mich interessiert das alles nicht. Das Einzige, was mich daran interessiert, ist das Handeln, das aus dem Glauben resultiert. Und wenn mir ein X-gläubiger erzählt, er müsse seinen Sohn umbringen, wenn er vom "wahren" Glauben abfallen würde, dann ist das krass. Es geht also um die Handlungen, die Denke, nicht wirklich um den Glauben.
Du wirst lachen, das ist vor Jahren in meiner Kleinstadt passiert. Ein streng religiöser Christ, Vater von 12 oder 13 Kindern, hat seinen ältesten Sohn erschossen, weil dieser mit einer jungen Frau zusammen war, die nicht den hohen Anforderungen des Vaters entsprach. Der Sohn hatte sich gegen die strenge Auslegung seiner Religion ausgesprochen und sich geweigert, die Frau zu verlassen.
Der Mann sitzt in einer psychatrischen Klinik ein und die Mutter hat mitsamt der Kinderschar die Stadt verlassen.
Der Vater war Beamter, jedoch freigestellt, da er sämtliche Kollegen bekehren wollte und Bibeln en masse verschenkt hat.
:|
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Anderus »

Billie Holiday hat geschrieben:(02 Jun 2017, 09:15)


Der Mann sitzt in einer psychatrischen Klinik ein und die Mutter hat mitsamt der Kinderschar die Stadt verlassen.
Der Vater war Beamter, jedoch freigestellt, da er sämtliche Kollegen bekehren wollte und Bibeln en masse verschenkt hat.
:|
Daran kann man unschwer erkennen, wie harmlos Religionen sind, und wie positiv sie auf die Lebenseinstellung einwirken.
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Billie Holiday »

Anderus hat geschrieben:(02 Jun 2017, 09:27)

Daran kann man unschwer erkennen, wie harmlos Religionen sind, und wie positiv sie auf die Lebenseinstellung einwirken.
Ja, Religionen holen das Schlechteste und Verrohteste aus dem Menschen raus.
Ich kenne keinen Atheisten, der seinen Nächsten so als Feind ansieht als Religiöse Andersgläubige oder Atheisten.
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von harry52 »

schokoschendrezki hat geschrieben:Ist noch fraglich. Es gibt zahlreiche Physiker, die der Ansicht sind, die Objekte der Stringtheorie werden für immer rein theoretische Konstrukte bleiben und sich jedem Nachweis entziehen ...
Ich hatte nichts anderes gesagt.
Man sucht nach Möglichkeiten weitere Dimension nachzuweisen und ob das je gelingt, ist sehr fraglich. Das sehe ich genauso wie die große Mehrheit der Physiker. Aber eine gute Theorie, die widerspruchsfrei RT und QT vereinigt, wäre ja auch schon was. Auch wenn dann nie der experimentelle Nachweis gelingt.
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Ein Terraner »

harry52 hat geschrieben:(02 Jun 2017, 12:14)

Ich hatte nichts anderes gesagt.
Man sucht nach Möglichkeiten weitere Dimension nachzuweisen und ob das je gelingt, ist sehr fraglich. Das sehe ich genauso wie die große Mehrheit der Physiker. Aber eine gute Theorie, die widerspruchsfrei RT und QT vereinigt, wäre ja auch schon was. Auch wenn dann nie der experimentelle Nachweis gelingt.
Wenn ich da an den Nachweis von Gravitationswellen denke, etwas mehr Zuversicht kann da nicht schaden. :)
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harry52
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von harry52 »

Billie Holiday hat geschrieben: Ja, Religionen holen das Schlechteste und Verrohteste aus dem Menschen raus.
Ich kenne keinen Atheisten, der seinen Nächsten so als Feind ansieht als Religiöse Andersgläubige oder Atheisten.
Das Problematische an den Religionen und Sekten ist
ähnlich wie bei den Kommunisten, dass sie an ein Paradies glauben, das vor oder nach dem Tod kommt, wenn nur alle dran glauben und das nicht sabotieren. Das ist so ein gigantisch großes und gutes Ziel, dass Gegner gigantisch böse und dumm erscheinen. Die verhindern ja mit ihrer Boshaftigkeit, Egoismus und Dummheit das Paradies.

Atheisten und Kapitalisten wie ich,
glauben tatsächlich nicht an so ein Paradies aus vielen guten Gründen. Unser Gehirn und die Welt mit ihrer Begrenztheit wird nie alle für immer glücklich machern können. Das ist unmöglich und es wird immer auch Krisen geben und Ungerechtigkeit. Wir haben zwar noch viel Verbesserungsmöglichkeiten, aber ein Paradies werden wir nie schaffen und ich bin auch immer neugierig auf Andersdenkende.

Wie in den Naturwissenschaften können Andersdenkende Neues und Besseres bringen.
Deswegen bin ich auch ein Fan der Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und Religionsfreiheit. Manchmal kommt ja doch was Neues und Besseres dabei heraus. Einstein wurde ja auch nur deswegen berühmt, weil er Newton widerlegt und widersprochen hatte.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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Dark Angel
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Re: Welche Lebenseinstellung ist die beste? Welche Religion ist am nähesten an der Wahrheit?

Beitrag von Dark Angel »

Boraiel hat geschrieben:(31 May 2017, 22:27)

Das war halt vor 350 Jahren, heute haben wir eher Atlantik, Pazifik und indischen Ozean zusammen, es fehlen noch die Polarmeere, um das ganze Meer zu kennen. Willkommen im 3. Jahrtausend. ;)
Was Sir Isaak Newton da zum Ausdruck brachte, nennt sich Metapher und an dieser Methapher hat sich immer noch nichts geändert.
Auch unser heutiges Wissen unsere heutigen Erkenntnisse entsprechen eher dem Tropfen in Vergleich zu unserem Nichtwissen - dem Ozean.
Kannst die gerne aussuchen, welchen Ozean Newton gemeint haben könnte - ich tippe auf den Pazific, das ist nämlich der größte. :D
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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