Und? was ist daran so besonderes, wenn großartige Naturwissenschaftler an Gott glauben oder nicht? Mir persönlich ist es völlig egal, was Menschen glauben. Was mein Gott und ich vom Glauben halten, hatte ich in einem vorhergehenden Beitrag schon erläutert. Wir Beide (Gott und ich), gehen jedenfalls davon aus, das Menschen für die das Glauben als solches, eine unendliche Wichtigkeit hat, einen an der Klatsche ..... .harry52 hat geschrieben:(31 May 2017, 01:01)
Aber es gab tatsächlich auch großartige Naturwissenschaftler,
die an einen Gott glaubten und glauben. Ich will da mal Blaire Pascal nennen. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Pascalsche_Wette
Der erste Denkfehler Pascals war es, das er meinte, das man nur einen Gott haben kann, wenn man an ihn "glaubt". Bei mir ist es jedenfalls umgekehrt. Ich erlebe meinen Gott jeden Tag. Da braucht es keinen Glauben. Ich kann ihn jeden Tag erfahren. Was sollte ich denn dann glauben?Im ersten Moment gibt man ihm schnell Recht.
Gibt es keinen Gott, ist es sowieso egal, ob man an einen Gott glaubt, oder nicht. Gibt es einen Gott, dann könnte es von Vorteil sein, man glaubt an ihn, oder man heuchelt Glauben, weil es dann Vorteile bringt.
Der zweite Denkfehler Pascals war es, das er selbstverständlich davon ausging, das es ein Weiterleben, (eine Wiederauferstehung) in einem ewigen Leben, nach dem Tod oder nach Harmagedon und dem "jüngsten Gericht", gibt. Beides ist sowas von abenteuerlich, das es kaum vorstellbar ist, das ein Naturwissenschaftler sowas für wahr halten kann. Es gibt nicht den geringsten Hinweis, aus den Naturwissenschaften schonmal gar nicht, das es ein Weiterleben oder eine Wiederauferstehung nach dem Tod gibt, oder auch nur denkbar wäre. Und, ein ewiges Leben schonmal gar nicht. Das Einzige was wir haben, sind ein paar Quatschköpfe, die sowas behauptet haben, und ein paar Quatschköpfe, die nicht müde werden, den Menschen sowas einzureden.
Die Naturwissenschaftler, gehen davon aus, das spätestens nach 500 Millionen Jahren, hier auf der Erde, Feierabend ist, weil die Sonne zum Roten Riesen wird. Andere behaupten, das schon nach 100 Millionen Jahren Schluss ist, weil es dann, fast kein Wasser mehr auf der Erde gibt. Eine weitere Gruppe behauptet, das sich der Mond soweit von der Erde entfernt hat, das die Eigendrehung der Erde außer Kontrolle gerät, und sich der Äquator mit dem Ring um die Pole, in kurzfristigen Abständen, in der Drehung abwechselt. Wieder Andere gehen davon aus, das irgend ein Großereignis, wie Atomkrieg, Kometeneinschlag, Großvulkan oder Tsunami, die Atomkraftwerke soweit außer Kontrolle geraten lassen, das ein Paradies, sich dadurch ad Absurdum führt, noch bevor es begonnen hat. Es gibt heute schon Ernst zu nehmende Wissenschaftler, die noch nichtmal mehr davon aus gehen, das es in 100 Jahren, noch Menschen auf der Erde gibt.
Ja, mehr noch. Man kann getrost davon ausgehen, das Gott, sowas verachtet. Ich beobachte es immer wieder. Genau die Menschen, die einen Glauben haben oder vortäuschen, der Berge versetzen kann, sind genau diejenigen, denen Lebensumstände geboten werden, wo jeder normaldenkende Mensch, spielend drauf verzichten kann. Das Problem beim Glauben, insbesondere an JHVH (YHWH), ist es nämlich, insbesondere wenn man seine angeblichen Schriften allzu Ernst nimmt, das man zur Nächstenliebe (Ethik, Altruismus) nicht mehr fähig ist. Solche Menschen mag mein Gott überhaupt nicht.Aber!!!!
Wenn dieser Gott wirklich so toll ist, wie Religiöse das glauben, dann weiss er garantiert auch, wenn jemand nur deswegen den Glauben an Gott heuchelt, weil er sich Vorteile davon erwartet. Ob das dann gut ankommt, kann man bezweifeln.
Ach, und warum ist vor 50 Millionen Jahren, der Komet auf die Erde gefallen? Warum ist vor 70 Millionen Jahren, der Riesenvulkan auf Sumatra ausgebrochen? Warum ist der 2. Weltkrieg (kurz vor der Atombombe) in Deutschland ausgebrochen? Warum ist in Harriesburg der erste Atommeiler notleidend geworden, der in Tschernobyl sogar komplett, bis auf die Schmelze, in die Luft geflogen, in Forsmark mit mehr Schwein als Vaterlandsliebe, nicht in die Luft geflogen, und vorläufig der Letzte, in Fukoschima havariert? Man kann ja fast schon voraussagen, wie es weiter geht. Warum ist denn der letzte Sonnenwind frontal auf die Erde geknallt, als just vorher, die ersten Telegrafenmasten eingerichtet waren? Und, warum ist es gerade Deutschland, das als erste große Industrienation, alle Kernkraftwerke abschaltet und durch Sonnenenergie ersetzt?Meine Meinung:
Was wir heute im Jahr 2017 wissen, macht es wahrscheinlicher, dass es keinen Gott gibt.
Wer angesichts dieser Tatsachen, immer noch meint, einen Gott, Schöpfer oder wie man es auch immer nennt, rigoros ausschließen zu müssen, muss von mir, so Leid mir das tut, als Ignorant bezeichnet werden.
Tut er doch gar nicht. Er tritt an jeden ran, den er für brauchbar hält. Jeder, der mit dem Spruch, "Immer wenn Du meinst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her,..." etwas anfangen kann, hat hautnah miterlebt, wie Gott an ihn rangetreten ist.Man muss zumindest davon ausgehen, dass Gott seine Anwesenheit verheimlicht hat.
Übers Glauben habe ich mich oben schon ausgelassen. An einen Gott zu glauben, der Menschen veräppelt, quält, oder gar vernichtet, nur wegen seiner Religion, ist Strafe und Nachteil genug für so einen Unsinn. Doch, es ist ein Nachteil, "an einen Gott zu glauben", weil man dann sicher sein kann, das man den falschen Gott hat. Wer allerdings "nicht an einen Gott glaubt", wird den wirklichen Gott, wohl auch nie kennen lernen.Somit ist es ganz bestimmt kein Nachteil nicht an einen Gott zu glauben, weil das ehrlich ist.
Was hast Du gegen Egoismus? Heißt es nicht, "liebe deinen Nächsten wie Dich selbst? Dein Verstand und dein Wissen, bringen dich in eine Notlage. Du wirst nie verstehen, worum es im Leben eigentlich wirklich geht.Ich handele eben genau dann nicht egoistisch, sondern folge meinem Verstand und meinem Wissen.