Der Islam kennt zwar keine Rassen - jeder der sich "zum richtigen Islam" bekennt, ist ein "guter Gläubiger". Wer weil "andersgläubig" ist, der ist per se Ungläubiger. Spitzenplatz haben alle die sich zu keiner Religion bekennen. Da wird mir schon mal angst und bang. Der Islam - mehr oder weniger offensiv - hält sich für den einzig "wahren Glauben". Wer nach den unterschiedlichen Kriegen im "Dār al-Harb" ("Haus des Krieges" - also überall "außerhalb" des "Dār al-Islām" - Haus des Islam) übrigbleibt ohne zum "wahren Glauben erfolgreich bekehrt" oder als Feind des wahren Glaubens bereits mausetot ist, kann dann den Rest seines unwürdigen Lebens als "Schutzbefohlener" beenden, weitgehend rechtlos - politisch und auch sonst "stimmlos".
Nun ja, wen würde so eine wunderhübsche Aussicht nicht ängstigen ?
Wer also die etwas verwirrende "Gebrauchsanweisung" nebst der unterschiedlichen Auslegungen, der inneren Machtkämpfe (Schia vs. Sunna) die verehrten Gepflogenheiten des durch Gabriel (nein der nicht !) eingewiesenen "letzten Propheten", ernsthaft zur Kenntnis nimmt, tut gut daran vor einer solchen als Religion daherkommenden Ideologie eine gesunde Angst zu empfinden.
Ach ja das allwissende WIKIPEDIA meint :
Angst ist ein Grundgefühl, welches sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äußert. Auslöser können dabei erwartete Bedrohungen etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des Selbstbildes sein.
weiter unten dann noch :
Funktion der Angst
Evolutionsgeschichtlich hat die Angst eine wichtige Funktion als ein die Sinne schärfender Schutzmechanismus, der in tatsächlichen oder auch nur vermeintlichen Gefahrensituationen ein angemessenes Verhalten (etwa Flucht) einleitet. Diese Aufgabe kann sie nur erfüllen, wenn weder zu viel Angst das Handeln blockiert noch zu wenig Angst reale Gefahren und Risiken ausblendet.
Womit klar sein dürfte, eine "Phobie" (Angststörung) ist das nicht. Eher ein abwertender Kampfbegriff, der als Scheinargument immer dann genutzt wird, wenn man Argumenten entweder nichtmehr ausräumen kann oder schlicht den Gegner als quasi Geisteskranken darstellen möchte.
Was die geforderte Objektivität angeht, ein im "Jenseits" befindliches "Objekt" entbehrt jeder "Objektivität" - wenn Mensch sich einen Gott geschaffen hat, dann wohl eher weil für Machtkämpfe als ultimative Waffe. "unwahrnehmbar, unergründlich, unverständlich, undenkbar und unbeschreibbar" da kann jeder so ziemlich alles rein packen.
Diese (und jede Menge anderer) leiden unter "Allodoxaphobie" - eine spezifische Angststörung und beschreibt die Angst vor einer andersartigen Meinung als die eigene.
Bitte, bitte jetzt bloß KEINE andere Meinung
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)