Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von PublicEye »

Hooligan » Do 2. Apr 2015, 18:22 hat geschrieben:
Yep, er beging sogar das, was man heute Kriegsverbrechen nennen würde. Ganz profan. An diesem Mohammed ist absolut nichts Geheimnisvolles. Er war weder Wunderheiler noch Gottes Sohn oder sonst irgendein Zaubermann wie Meister Bibeljesus.
Darum bewundern radikale und gewaltbereite Linksknaller Mohammed und können sich mit all dem gut identifizieren. Passt doch...
Marie-Luise

Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von Marie-Luise »

PublicEye » Fr 3. Apr 2015, 17:49

Darum bewundern radikale und gewaltbereite Linksknaller Mohammed und können sich mit all dem gut identifizieren. Passt doch...
Hier sind die Beispiele, die von den Guten so bewundert werden:

http://www.raymondibrahim.com/muslim-pe ... hristians/
Hooligan

Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von Hooligan »

PublicEye » Fr 3. Apr 2015, 16:49 hat geschrieben: Darum bewundern radikale und gewaltbereite Linksknaller Mohammed und können sich mit all dem gut identifizieren. Passt doch...
Nee, was du meinst, das ist die PI-Fraktion. Die legen sich gern mit gewaltbereiten Islamisten and. Die brauchen sich gegenseitig, sonst werden sie nicht froh.
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von PublicEye »

Hooligan » Fr 3. Apr 2015, 18:00 hat geschrieben: Nee, was du meinst, das ist die PI-Fraktion. Die legen sich gern mit gewaltbereiten Islamisten and. Die brauchen sich gegenseitig, sonst werden sie nicht froh.
Zwischen Rechtsknallern und Linksknallern gibt es nicht wirklich einen grossen Unterschied.
Marie-Luise

Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von Marie-Luise »

PublicEye » Fr 3. Apr 2015, 18:21

Zwischen Rechtsknallern und Linksknallern gibt es nicht wirklich einen grossen Unterschied.
Von Simpeln wird PI ewig erwähnt.
Hooligan

Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von Hooligan »

PublicEye » Fr 3. Apr 2015, 17:21 hat geschrieben: Zwischen Rechtsknallern und Linksknallern gibt es nicht wirklich einen grossen Unterschied.
Richtig, die sind neuerdings beide für den doofen Putin, brüllen "wir sind das Volk" und haben dicke Aluhüte auf. Mir graut vor diesem Extremistengesindel.
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von PublicEye »

Marie-Luise » Fr 3. Apr 2015, 17:59 hat geschrieben:
Hier sind die Beispiele, die von den Guten so bewundert werden:

http://www.raymondibrahim.com/muslim-pe ... hristians/
Ja, genauso, wie Mohammed es damals tat und vorlebte.
Da hat sich bis heute nichts geändert.

Christen werden von Mohammedanerhand geköpft und getötet.

Wenn Mohammed mit Allah gesprochen haben sollte, dann kann dieser auf jeden Fall kein guter Gott gewesen sein.
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von PublicEye »

Hooligan » Fr 3. Apr 2015, 18:26 hat geschrieben: Richtig, die sind neuerdings beide für den doofen Putin, brüllen "wir sind das Volk" und haben dicke Aluhüte auf. Mir graut vor diesem Extremistengesindel.
Säusel nicht rum, sei wenigstens ehrlich... :(
Hooligan

Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von Hooligan »

PublicEye » Fr 3. Apr 2015, 17:31 hat geschrieben: Christen werden von Mohammedanerhand geköpft und getötet.
Nö, die Mohammed-Indianerhand hat Götzenanbeter vermöbelt, damals in Makkah. Christen und Juden wurden idR. als Gläubige respektiert.
PublicEye » Fr 3. Apr 2015, 17:31 hat geschrieben: Wenn Mohammed mit Allah gesprochen haben sollte, dann kann dieser auf jeden Fall kein guter Gott gewesen sein.
Götter sind ja alle irgendwie mies. bzw. gibts überhaupt mehrere? Die Moslems sagen es gibt nur einen.
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von PublicEye »

Marie-Luise » Fr 3. Apr 2015, 18:24 hat geschrieben:
Von Simpeln wird PI ewig erwähnt.
Ja, Leute, die den Islam kritisieren sind Rassisten und Ausländerhasser, mehr geht nicht und mehr kann man nicht verlangen.
Hooligan

Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von Hooligan »

PublicEye » Fr 3. Apr 2015, 17:32 hat geschrieben: Säusel nicht rum, sei wenigstens ehrlich... :(
Wie meinste das? Das war ehrlich.
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von PublicEye »

Hooligan » Fr 3. Apr 2015, 18:35 hat geschrieben: Nö, die Mohammed-Indianerhand hat Götzenanbeter vermöbelt, damals in Makkah. Christen und Juden wurden idR. als Gläubige respektiert.
Lesen bildet, fang mit dem Koran an.
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von Hooligan »

PublicEye » Fr 3. Apr 2015, 17:36 hat geschrieben: Ja, Leute, die den Islam kritisieren sind Rassisten und Ausländerhasser, mehr geht nicht und mehr kann man nicht verlangen.
Klar, der islam bietet die perfekte Angriffsfläche, weil die Zielgruppe der Hetzer diesbezüglich unwissend ist. Über den Islam wird so viel Mist verbreitet, dass schon dadurch offensichtlich wird, aus welchem Grund dies geschieht.
Marie-Luise

Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von Marie-Luise »

Hooligan » Fr 3. Apr 2015, 18:40

Klar, der islam bietet die perfekte Angriffsfläche, weil die Zielgruppe der Hetzer diesbezüglich unwissend ist. Über den Islam wird so viel Mist verbreitet, dass schon dadurch offensichtlich wird, aus welchem Grund dies geschieht.
Ja, ja ...

http://www.tagesschau.de/ausland/kenia- ... b-105.html
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von PublicEye »

Vergebliche Mühe Marie-Luise, ist die Sicht mal verbohrt, kommt alles zu spät.
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Beitrag von Kandyd »

Hooligan » Fr 3. Apr 2015, 18:40 hat geschrieben: Klar, der islam bietet die perfekte Angriffsfläche, weil die Zielgruppe der Hetzer diesbezüglich unwissend ist. Über den Islam wird so viel Mist verbreitet, dass schon dadurch offensichtlich wird, aus welchem Grund dies geschieht.
Wenn der Grund sich dir nicht erschliesst, schau in den Koran rein und lies. Danach schau auf die Welt hinter Fenster und sieh, wie der Islam in den Ländern gelebt wird, in welchen die Moslems die Mehrheit bilden.
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Beitrag von JFK »

Kandyd » Sa 4. Apr 2015, 18:15 hat geschrieben: Wenn der Grund sich dir nicht erschliesst, schau in den Koran rein und lies. Danach schau auf die Welt hinter Fenster und sieh, wie der Islam in den Ländern gelebt wird, in welchen die Moslems die Mehrheit bilden.
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Immernoch schließt sich der kreis nicht.
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von PublicEye »

JFK » Sa 4. Apr 2015, 18:58 hat geschrieben:
Immernoch schließt sich der kreis nicht.
Das geht beim Islam überhaupt nicht.
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von Kandyd »

JFK » Sa 4. Apr 2015, 18:58 hat geschrieben:
Immernoch schließt sich der kreis nicht.
Für mich schon. Es gibt Moslems, die im Koran genug eindeutige Stellen finden, die ihnen erlauben, ja, sogar auftragen Andersgläubige zu verachten und zu täuschen, Frauen als untergeordnete Menschen anzusehen, Ungläubige zu verfolgen usw. usw. Dass es dort andere Suren über Frieden und Liebe ( -unter Moslems selbst, wohl gemerkt) gibt, ändert es für mich nichts daran, dass der Koran verworrene und schädliche Lehre ist. Also würde ich nicht sagen, dass über "Islam Mist verbreitet wird" . Schon eher, dass die Wahrheit über Islam vielen aus politischen Gründen nicht schmeckt.
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Beitrag von JFK »

Kandyd » So 5. Apr 2015, 09:00 hat geschrieben: Für mich schon. Es gibt Moslems, die im Koran genug eindeutige Stellen finden, die ihnen erlauben, ja, sogar auftragen Andersgläubige zu verachten und zu täuschen, Frauen als untergeordnete Menschen anzusehen, Ungläubige zu verfolgen usw. usw. Dass es dort andere Suren über Frieden und Liebe ( -unter Moslems selbst, wohl gemerkt) gibt, ändert es für mich nichts daran, dass der Koran verworrene und schädliche Lehre ist. Also würde ich nicht sagen, dass über "Islam Mist verbreitet wird" . Schon eher, dass die Wahrheit über Islam vielen aus politischen Gründen nicht schmeckt.
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Das ist nicht wahr, und das weißt du, und egal was da drinnen steht, die Muslimische Herrschaft unter dem Kalifat hat noch nie "Kreuzzüge" verordnet, auch anderswo wissen die Leute nicht genau was jetzt stück für stück niedergeschrieben ist, der sinn ist klar, du solltst brüderlich leben, das machen wir, wenn nicht irgendwelche spalter Hetzen, sind wir alle ganz dicke.

Diese Politisch/Kriegerischen Passagen gehen den kleinen Bauer nix an, wenn er betet, fastet, 10% seiner ernte an die armen gibt ist alles im Lot, ihr Backt euch den Barbar, aber die Menschen ob Jude, Moslem, oder Christen, sind alle ganz individuell und gibbet heilige hier, arschlöcher da und umgekehrt, mit Buch ist noch nix Bewiesen.
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von Kandyd »

JFK » So 5. Apr 2015, 12:30 hat geschrieben:
Das ist nicht wahr, und das weißt du, und egal was da drinnen steht, die Muslimische Herrschaft unter dem Kalifat hat noch nie "Kreuzzüge" verordnet, auch anderswo wissen die Leute nicht genau was jetzt stück für stück niedergeschrieben ist, der sinn ist klar, du solltst brüderlich leben, das machen wir, wenn nicht irgendwelche spalter Hetzen, sind wir alle ganz dicke.

Diese Politisch/Kriegerischen Passagen gehen den kleinen Bauer nix an, wenn er betet, fastet, 10% seiner ernte an die armen gibt ist alles im Lot, ihr Backt euch den Barbar, aber die Menschen ob Jude, Moslem, oder Christen, sind alle ganz individuell und gibbet heilige hier, arschlöcher da und umgekehrt, mit Buch ist noch nix Bewiesen.

Da muß ich aber entschieden widersprechen : es ist wahr, was ich über die Inhalte des Korans geschrieben habe. Ich habe den Koran zwar nicht ganz gelesen aber recht viele Passagen (Suren).
Und : ich habe nichts gegen diejenigen Moslems, die in diese Religion hineingeboren, versuchen ein anständiges Leben im Anklang mit dem Koran zu führen. (So wie viele Chrsiten, Atheisten oder andere- da hast du recht : es gibt gute und schlechte Menschen unabhängig von ihrer Religion). Diese Moslems finden dort die Suren, die sie darin bestätigen, andere Suren - voller Hass und Verachtung - werden sie überspringen. Es ändert aber nichts, dass Koran ein widersprüchlicher Ratgeber ist. Mohammed hat einfach zu verschiedenen Zeiten völlig verschiedene , sich widersprechende , Worte aufschreiben lassen- paasend zu seiner damaligen Lebenslage.
Und zu den Kreuzzügen : du weißt es sicherlich , dass es die Reaktion war auf die Aggression des Islams, auf die Plünderung Jerusalems, Angriffe auf die christlichen Pilger, oder ? Zu dieser Zeit hat der Islam, ohne "Kreuzzüge" auszurufen, den ganzen Norden Afrikas, Nahen Osten und Iberische Halbinsel im namen des Propheten erobert, Christen dort mit Gewalt und Erpressung zur Bekehrung gezwungen, Städte geplündert. Aber davon spricht man nicht - das ist "in Ordnung". Kreuzzüge als Reaktion sind "böse" und ein ewiger Vorwand für Racheakte der fanatischen Moslems bis heute. Ich will die Kreuzüge nicht reinwaschen aber es ist schon bezeichnend wie passend sie als Erklärung für die islamische Gewaltakten benutzt werden.
Und nochmals: alle Böse fängt mit einer falschen Lehre an. In diesem Fall mit Koran.

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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von JFK »

Kandyd » So 5. Apr 2015, 16:45 hat geschrieben:

Da muß ich aber entschieden widersprechen : es ist wahr, was ich über die Inhalte des Korans geschrieben habe. Ich habe den Koran zwar nicht ganz gelesen aber recht viele Passagen (Suren).
Und : ich habe nichts gegen diejenigen Moslems, die in diese Religion hineingeboren, versuchen ein anständiges Leben im Anklang mit dem Koran zu führen. (So wie viele Chrsiten, Atheisten oder andere- da hast du recht : es gibt gute und schlechte Menschen unabhängig von ihrer Religion). Diese Moslems finden dort die Suren, die sie darin bestätigen, andere Suren - voller Hass und Verachtung - werden sie überspringen. Es ändert aber nichts, dass Koran ein widersprüchlicher Ratgeber ist. Mohammed hat einfach zu verschiedenen Zeiten völlig verschiedene , sich widersprechende , Worte aufschreiben lassen- paasend zu seiner damaligen Lebenslage.
Und zu den Kreuzzügen : du weißt es sicherlich , dass es die Reaktion war auf die Aggression des Islams, auf die Plünderung Jerusalems, Angriffe auf die christlichen Pilger, oder ? Zu dieser Zeit hat der Islam, ohne "Kreuzzüge" auszurufen, den ganzen Norden Afrikas, Nahen Osten und Iberische Halbinsel im namen des Propheten erobert, Christen dort mit Gewalt und Erpressung zur Bekehrung gezwungen, Städte geplündert. Aber davon spricht man nicht - das ist "in Ordnung". Kreuzzüge als Reaktion sind "böse" und ein ewiger Vorwand für Racheakte der fanatischen Moslems bis heute. Ich will die Kreuzüge nicht reinwaschen aber es ist schon bezeichnend wie passend sie als Erklärung für die islamische Gewaltakten benutzt werden.
Und nochmals: alle Böse fängt mit einer falschen Lehre an. In diesem Fall mit Koran.

Kandyd
Die Kreuzzüge waren erstmal aus Abendländischer Sicht notwendig, dagegen sag ich nicht, aber als es so gut funktioniert hat, wurde es auch Politisch missbraucht, die Ritter dachten immer gott führt ihr schwert, es waren aber lobbys.

Bei den Moslems ist es ähnlich, die kriegerischen Passagen waren auch da um Politik als Gottlich zu verkaufen.

Nur Heutzutage sind die Menschen nicht mehr so Naiv als das sie jeden blind hinterlaufen, sobald sie Morden sollen oder Plündern kommen zweifel auf, die wiedersprüche gegenüber das was sie gelernt haben zeigen sich.
Es muss sehr genau angewendet werden, wenn du einen Menschen mit dem Koran zum Killer machst, aber daran ist nicht das Buch schuld, es liegt nur am nähsten.
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von PublicEye »

JFK » So 5. Apr 2015, 12:30 hat geschrieben:
Das ist nicht wahr, und das weißt du, und egal was da drinnen steht, die Muslimische Herrschaft unter dem Kalifat hat noch nie "Kreuzzüge" verordnet, auch anderswo wissen die Leute nicht genau was jetzt stück für stück niedergeschrieben ist, der sinn ist klar, du solltst brüderlich leben, das machen wir, wenn nicht irgendwelche spalter Hetzen, sind wir alle ganz dicke.
Du machst dir den Islam aber einfach...
Die Kalifen hatten ihre islamischen Eroberungsfeldzüge, Kolonialisierung auf Geheiss von Mohammed sozusagen.
Und diese Herrscher wussten schon, was Mohammed forderte und das forderten sie wiederum vom kleinen Mohammedaner, die nicht zu wissen brauchten, was geschrieben steht.








JFK » So 5. Apr 2015, 12:30 hat geschrieben:Diese Politisch/Kriegerischen Passagen gehen den kleinen Bauer nix an, wenn er betet, fastet, 10% seiner ernte an die armen gibt ist alles im Lot, ihr Backt euch den Barbar, aber die Menschen ob Jude, Moslem, oder Christen, sind alle ganz individuell und gibbet heilige hier, arschlöcher da und umgekehrt, mit Buch ist noch nix Bewiesen.
Und genau weil quasi jeder macht was er will und versteht was er will, ist der Gummiislam entstanden.
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von Provokateur »

Du lehnst den (wie du ihn verstehst) "kriegerischen Urislam" ab, weil er kriegerisch ist.

Den modernen "Gummiislam" lehnst du ab, weil er nicht islamisch genug ist?
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von PublicEye »

Provokateur » So 12. Apr 2015, 18:42 hat geschrieben:Du lehnst den (wie du ihn verstehst) "kriegerischen Urislam" ab, weil er kriegerisch ist.

Den modernen "Gummiislam" lehnst du ab, weil er nicht islamisch genug ist?
Du suggerierst, dass der Gummiislam weniger gefährlich sei, als der Urislam Mohammeds.
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von Provokateur »

Wenn der von dir so genannte "Gummiislam" friedliche Anhänger hat, ist er sehr wohl weniger gefährlich.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von PublicEye »

Provokateur » So 12. Apr 2015, 19:15 hat geschrieben:Wenn der von dir so genannte "Gummiislam" friedliche Anhänger hat, ist er sehr wohl weniger gefährlich.
Das interpretierst du in meine Worte hinein.

Wenn etwas nicht definiert ist und jeder machen kann, was er will, ist das nicht weniger beunruhigend...
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von Selaht »

PublicEye » So 12. Apr 2015, 19:23 hat geschrieben: Das interpretierst du in meine Worte hinein.

Wenn etwas nicht definiert ist und jeder machen kann, was er will, ist das nicht weniger beunruhigend...
Moral bzw. Ethik hätten wir gar nicht nötig, wenn Menschen die Regeln zwangsläufig wie Maschinen oder Computerprogramme befolgen "müßten" und sich nicht auch anders verhalten "könnten". In diesem Sinne kann jeder machen was er will, wenn er will und es ihm sein Gewissen nicht verbietet. Allerdings hätte das Konsequenzen, falls er nicht auch die Vernunft zuschaltet und sein Gewissen nur instinktiv in Anspruch nimmt.

Die Frage ist nun: wie bringt man Menschen dazu, sich an vernünftige gesellschaftliche Regeln zu halten?

Das Offenbarungsargument: "Allah hats Mohammed offenbart", Jesus hats offenbart, In dieser oder jener heiligen Schrift stehts geschrieben, also musst du dich dran halten, auch wenn du es für sinnlos, unvernünftig oder unmoralisch hältst, ist für Menschen, die nicht nach dem Prinzip "Führer befiehl wir folgen dir" ticken, problematisch. Zumal solche vermeintlichen Offenbarungen, mit objektiven Methoden (als historisch stattgefundene Fakten) aus grundsätzlichen Gründen unbeweisbar bleiben.

Die Beweise dafür, dass eine höhere Macht zwei Steintafeln mit göttlichen Geboten in Anwesenheit eines Propheten ohne Anwesenheit von Zeugen und zudem auch noch vor Jahrtausenden vom Berg Sinai heruntergeworfen hat, fehlen. Man kanns heutzutage weder beweisen noch falsifizieren, und nicht nur heutzutage, schließlich war niemand dabei ders beobachtet hat. Nur eine Person soll dabeigewesen sein, wobei fragwürdig ist, ob diese überhaupt als historische Gestalt betrachtet werden kann. Ähnliches gilt für den Koran. Keiner hats gesehen, wie es Mohammed offenbart worden sein soll.

Wenn man die Sinnhaftigkeit von Regeln für das menschliche Zusammenleben dagegen so erklärt, dass sie einleuchten, ... . Das geht mit den 10 Geboten ebenso, wie mit anderen für das menschliche Zusammenleben sinnvollen Regeln. Und für sinnlose oder gar unmoralische Regeln gibts Kritik, die sinnvolle Regeln aushalten können.

In den 10 Geboten steckt übrigens Verbesserungspotential. Die Genfer Menschenrechtskonventionen, die man nicht im Koran und nicht in der Bibel findet, sind vernünftiger und unmissverständlicher in Worte gefasst, also klarer definiert. Und wenn auch in ihnen noch Verbesserungspotential liegt, kann man sie ändern. Sie sind eine erheblich bessere Arbeitsgrundlage, als die alten Schriften.

Ach ja, unbeweisbare Höllendrohungen und Heilsversprechungen sind auch eher etwas für Menschen die sich für das Prinzip "Führer befiehl, wir folgen dir" begeistern können.

In manchen Aspekten ist das Christentum dem Islam dann doch sehr ähnlich.

Nicht an den Früchten kann man wahre und falsche Propheten unterscheiden, sondern daran, ob ihre Gebote vernünftig sind und sie diese auch vernünftig erklären können, also anders erklären können, als mit Höllendrohungen und Heilsversprechen auf ihre Einhaltung zu pochen, ob man sie nun für das gesellschaftliche Zusammenleben für vernünftig hält oder nicht.

Es geht doch gerade nicht um "Definitionen", deren Sinn kein Schwein versteht...
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von PublicEye »

Selaht » Mi 15. Apr 2015, 18:42 hat geschrieben:In manchen Aspekten ist das Christentum dem Islam dann doch sehr ähnlich.
Andersherum, der Islam enthält Aspekte des Christentums, denn Mohammed hat u.a. davon abgekupfert.

Aus diesem Grund kann Mohammed auch nicht Ansprüche stellen, von einem Allah oder Djibril Offenbarungen empfangen zu haben, da seine Quellen klar sind.
Er bastelte sich seinen Islam aus verschiedenem gnostischem, jüdischem, christlichem und auch heidnischem Gedankengut.
Kanzlerqualle

Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von Kanzlerqualle »

PublicEye » Fr 17. Apr 2015, 22:16 hat geschrieben:.
Er bastelte sich seinen Islam aus verschiedenem gnostischem, jüdischem, christlichem und auch heidnischem Gedankengut.
.. das darfst du aber keinem Moslem sagen , der wird sonst wütend und tötet dich , weil , es könnte ja die Wahrheit sein .. und außerdem war Mohammed ein Kriegsverbrecher der sein Volk unterdrücken wollte , darum der Koran , das ist wie heute unser Gesetzbuch , man muß nur mal die Geschichte lernen ..
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von PublicEye »

Kanzlerqualle » Fr 17. Apr 2015, 23:19 hat geschrieben: .. das darfst du aber keinem Moslem sagen , der wird sonst wütend und tötet dich , weil , es könnte ja die Wahrheit sein ..
Wir befinden uns hier in einem deutschen Diskussionsforum und müssen auf irgendwelche von Mohammed geprägte Befindlichkeiten nicht Rücksicht nehmen.

Wenn man unter dem Islam nicht die Wahrheit sagen darf, dann gute Nacht, Degeneration wird folgen.
Kanzlerqualle

Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von Kanzlerqualle »

PublicEye » Fr 17. Apr 2015, 22:25 hat geschrieben:Wenn man unter dem Islam nicht die Wahrheit sagen darf, dann gute Nacht, Degeneration wird folgen.
.. es befinden sich schon viele Islamkritiker im Exil weil sie um ihr Leben fürchten müssen ..
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von Platon »

Eine spannende Sache zur Entstehungszeit des Islams ist, dass zumindest zeitweise mindestens ein weiterer arabischer Prophet auf der Halbinsel aktiv war. Dieser weist erstaunliche Paralellen zu Mohammed auf, war aber offenbar nicht derart erfolgreich. So soll es eine Prophezeiung gegeben haben, dass bei den Arabern ein Prophet kommen solle und genannter Umaiya ibn Abi s-Salt hoffte er selbst sei gemeint und einiges deutet darauf hin, dass er auch tatsächlich als Prophet aufgetreten ist. Allerdings wurde er von Mohammed schlichtweg überflügelt, dem er sich eine Zeit lang anschloss, sich dann aber von ihm abwendete. Es gibt erstaunliche Paralellen in den religiösen Inhalten, und als "Dichter-Prophet" ähnelt er Mohammed auf in der Form, wie sich sein Prophetentum zum Ausdruck bringt. Das wirft alles ein Schlaglicht auf die Enstehungszeit des Islam und zeigt, dass der Prophet Mohammed eben nicht einfach vom Himmel gefallen ist, sondern in einem Millieu agiert hat und entsprechende Erwartungen seiner Zeit erfüllt hat. Eine wirklich spannende Geschichte. :)
Umaiya ibn Abī s-Salt (arabisch ‏أمية بن أبي الصلت‎, DMG Umaiya ibn Abī ṣ-Ṣalt gest. um 630 in at-Tā'if) war ein Dichter aus dem arabischen Stamm Thaqīf, der dem Islam ähnliche Ideen vertrat und den Hanīfen zugerechnet wird. Den prophetischen Führungsanspruch seines jüngeren Zeitgenossen Mohammed lehnte Umaiya ab, weil er sich selbst in der Rolle eines Propheten sah, allerdings war er für kurze Zeit bereit, sich Mohammed anzuschließen. Mohammed bewunderte umgekehrt die Gedichte Umaiyas, sah ihn jedoch als einen „Abgeirrten“ an.

[...]

Nach Ibn Sallām al-Dschumahī trat Umaiya irgendwann mit dem Hanīfen Zaid ibn ʿAmr in Verbindung, der, so Ibn Sallām, zusammen mit Waraqa ibn Naufal in der Zeit der Dschāhilīya nach Religion strebte.[14] Ibn Qutaiba berichtet, dass Umaiya „die vorangegangenen Bücher Gottes“ (al-mutaqaddima min kutub Allāh) las, zur Verehrung Allahs aufrief und den Götzendienst zu bekämpfen begann.[15] Abū l-Faradsch al-Isfahānī berichtet unter Berufung auf den mütterlichen Onkel von az-Zubair ibn Bakkār, dass sich Umaiya nach der Lektüre von Büchern zur Verehrung Gottes in Sacktuch (musūḥ) gekleidet habe. Er habe Abraham, Ismael und das Hanifentum erwähnt, den Alkohol verboten, den Sinn des Götzendienstes bezweifelt und in der Suche nach Wahrheit das Fasten gehalten.[16]
[...]

Prophetische Ambitionen und Ablehnung Mohammeds

In verschiedenen Überlieferungen wird berichtet, dass man Umaiya, als Mohammed in Mekka als Gottesgesandter auftrat, an seine eigenen religiösen Erwartungen erinnerte. Nach einem Bericht, den Abū l-Faradsch zitiert, sagte man zu ihm: „Der ist es doch, den du schon so lange erwartest und von dem du sprichst.“[25] Umaiya habe Mohammed jedoch beneidet und sei ungläubig geblieben, weil er gehofft hatte, selbst der erwartete Gesandte zu sein.[26] In dem Bericht, in dem Abū Sufyān zu Wort kommt, wird Umaiya mit der Aussage zitiert, dass er niemals an einen Gesandten außerhalb des Stammes Thaqīf geglaubt hätte.[27] Vielleicht trat Umaiya sogar selber offen als Prophet auf. Ibn ʿAsākir referiert am Anfang seines biographischen Eintrags über Umaiya die Auffassung, „dass er ein Prophet war“ (anna-hū kāna nabīyan).[28]

Unter Berufung auf az-Zuhrī berichtet Ibn ʿAsākir, dass Umaiya deswegen Mohammed die Nachfolge verweigerte, weil er sich vor seinen weiblichen Stammesgehörigen schämte, denen er erzählt hatte, dass er der Prophet sei.[29] Frauen aus seiner Familie spielten offenbar eine wichtige Rolle in seiner religiösen Propaganda. Nach einem Bericht, den Ibn ʿAsākir unter Berufung auf al-Kalbī zitiert, hatte eine von Umaiyas Töchtern einen Traum, in dem sie sah, wie zwei Adler das Dach ihres Hausen abdeckten, auf Umaiya herabstiegen und ihm die Brust öffneten.[30] Fāriʿa, die Schwester Umaiyas, soll später Mohammed ebenfalls von dieser Begebenheit erzählt haben, die Brustöffnung Umaiyas durch die Vögel jedoch nicht als Traum, sondern als reales Geschehen beschrieben haben. Die Erzählung über diese Begebenheit, von der verschiedene Versionen vorliegen,[31] weist Ähnlichkeiten mit der Legende über Mohammeds Brustöffnung auf,[32] die in frühislamischer Zeit die wichtigste Geschichte zum Nachweis der Berufung Mohammeds war.[33]

Al Makin vermutet, dass Umaiya in at-Tā'if von seinem Stamm Thaqīf in gleicher Weise als Prophet anerkannt wurde, wie das bei Musailima und seinem Stamm der Banū Hanīfa der Fall war, doch stützt sich seine Hypothese auf keine eindeutigen Belege.[34] Nach einem Bericht, den Ibn ʿAsākir unter Berufung auf az-Zuhrī zitiert, hielt sich Umaiya, während Mohammed in Mekka als Prophet tätig war, für acht Jahre in Ostarabien (Bahrain) auf.[35] Dies stimmt mit anderen Berichten überein, denen zufolge Umaiya in dieser Zeit „einem der Stammeskönige“ (baʿḍ al-mulūk) die Aufwartung machte.[36]
http://de.wikipedia.org/wiki/Umaiya_ibn_Ab%C4%AB_s-Salt

Hierzu auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/%E1%B8%A4an%C4%ABf


Weitere Propheten und sogar eine Prophetin traten in den so genannten "Ridda-Kriegen" auf, also der Phase nach dem Tod Mohammeds als viele Stämme die sich der islamischen Stammeskonföderation angeschlossen hatten, sich wieder von den islamischen Führern, namentlich dem ersten Kalifen Abu Bakr abwandten und erneut gewaltsam von der islamische Konföderation unterworfen wurden.
Teilweise hatte die Ridda-Bewegung auch eine religiöse Dimension, denn viele der Anführer der Bewegung traten als Propheten oder Priester auf. Al-Aswad, der Stammesführer, der sich im Jemen etablierte aber noch vor Mohammed beseitigt wurde, predigte wie dieser im Namen Allāhs und praktizierte Formen von Zauberei. Bei dem Stamm der Banū Hanīfa, der in der ostarabischen Yamāma lebte, tat sich der Prophet Musailima hervor, der ebenfalls in seinen Lehren monotheistische Anklänge zeigte, indem er im Namen Rahmāns predigte. Im zentralarabischen Nadschd-Gebiet traten sogar zwei Propheten auf, im Norden bei den Asad-Beduinen Tulaiha und im Süden bei den Tamīm die Prophetin Sadschāh.[3]
http://de.wikipedia.org/wiki/Ridda-Kriege
Musailima wird in islamischen Quellen als Nachahmer des Propheten Mohammed beschrieben und – nach einer Aussage Mohammeds – als „Musailima, der Lügner“ (‏مسيلمة الكذّاب‎) bezeichnet. Er wurde in al-Haddar in al-Yamama, im Nadschd, an der Karawanenroute nach Bahrain geboren, wo er dann im Stamm der B. Hanifa seine Aktivität als Prophet entfaltete. Seine Offenbarungen soll er, wie Mohammed, vom Erzengel Gabriel (Dschibril) erhalten haben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Musailima

:)
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PublicEye
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von PublicEye »

Danke Platon, da versteht man auch, warum Mohammed seinen Nebenbuhlern einen wirkungsvollen Stop entgegensetzen wollte, indem er sich einfach als "Siegel der Propheten" und "grösster aller Propheten" ausrief.

Dies, obwohl Mohammed überhaupt keine Prophetie von sich gab...
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Antonius
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von Antonius »

PublicEye hat geschrieben:(17 Apr 2015, 23:16)
Andersherum, der Islam enthält Aspekte des Christentums, denn Mohammed hat u.a. davon abgekupfert.

Aus diesem Grund kann Mohammed auch nicht Ansprüche stellen, von einem Allah oder Djibril Offenbarungen empfangen zu haben, da seine Quellen klar sind.
Er bastelte sich seinen Islam aus verschiedenem gnostischem, jüdischem, christlichem und auch heidnischem Gedankengut.
So ist es wohl.
Ich habe diesen alten Strang hervorgeholt, da er viele bedeutende Aussagen enthält, die in einer Religionsdebatte zu bedenken sind,
so u.a. auch die Fragen der Dissidenten zu allgemeinen religiösen Postulaten.

Die bekannte Islamdissidentin Ayaan Hirsi Ali empfiehlt uns in ihrem ersten Buch(*), daß wir uns mehr mit den Islam-Dissidenten befassen sollten.
Diese könnten uns ein realistisches Bild aus der "umma" geben.
Sie berichtet in diesem Buch u.a. vom heutigen Zustandes des Islam, den Afshin Ellian als Verfinsterung darstellt, der nicht bagatellisiert,
sondern an den Pranger gestellt werden sollte, indem man den Dissidenten hierzulande ein Podium zur Verfügung stellt,
um ein Gegengewicht zu der einseitigen, geistlähmenden, islamischen Rhetorik zu entwickeln.

(*) Ayaan Hirsi Ali, De maagdenkooi, Uitgeverij Augustus, Amsterdam, 2004 (dt: Ich klage an, Piper-Verlag).
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keinproblem
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von keinproblem »

Antonius hat geschrieben:(20 Jul 2018, 17:02)

So ist es wohl.
Ich habe diesen alten Strang hervorgeholt, da er viele bedeutende Aussagen enthält, die in einer Religionsdebatte zu bedenken sind,
so u.a. auch die Fragen der Dissidenten zu allgemeinen religiösen Postulaten.

Die bekannte Islamdissidentin Ayaan Hirsi Ali empfiehlt uns in ihrem ersten Buch(*), daß wir uns mehr mit den Islam-Dissidenten befassen sollten.
Diese könnten uns ein realistisches Bild aus der "umma" geben.
Ernst gemeinte Frage: Kennst du Islamdissidenten die aus theologischen und nicht persönlichen Gründen ihren Entschluss gefasst haben? Interessiere mich schon seit geraumer Zeit für einen solchen Standpunkt, fand bis jetzt aber nur Personen mit tragischen Schicksalsschlägen die allerdings nichts mit einer Religion zu tun haben.
Sie berichtet in diesem Buch u.a. vom heutigen Zustandes des Islam, den Afshin Ellian als Verfinsterung darstellt, der nicht bagatellisiert,
sondern an den Pranger gestellt werden sollte, indem man den Dissidenten hierzulande ein Podium zur Verfügung stellt,
um ein Gegengewicht zu der einseitigen, geistlähmenden, islamischen Rhetorik zu entwickeln.
Nur der Genauigkeit wegen, der Islam hat keinen heutigen Zustand, beziehungsweise immer noch den selben wie vor ~1400 Jahren. Die Quellen haben sich ja seit dem nicht verändert, die Deutung dieser innerhalb des Konsens' der Gelehrten ist im Großen und Ganzen auch noch der selbe. By the way sind wir meines Erachtens im 21. Jahrhundert zivilisatorisch fortgeschritten genug um niemanden, erst recht nicht eine ganze Religion/sgemeinschaft, an den Pranger zu stellen wenn man sich auch einfach sachlich kritisch mit ihr auseinandersetzen kann.
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von JFK »

Antonius hat geschrieben:(20 Jul 2018, 17:02)

So ist es wohl.
Ich habe diesen alten Strang hervorgeholt, da er viele bedeutende Aussagen enthält, die in einer Religionsdebatte zu bedenken sind,
Dann fang mal an zu debattieren, für die buchempfelungen einer rechtspopulistischen selbstdarstellerin gibt es doch genug Stränge.
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Antonius
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von Antonius »

keinproblem hat geschrieben:(21 Jul 2018, 19:09)
Ernst gemeinte Frage: Kennst du Islamdissidenten die aus theologischen und nicht persönlichen Gründen ihren Entschluss gefasst haben? Interessiere mich schon seit geraumer Zeit für einen solchen Standpunkt, fand bis jetzt aber nur Personen mit tragischen Schicksalsschlägen die allerdings nichts mit einer Religion zu tun haben.
Diejenigen Dissidenten, die ich persönlich kennengelernt habe, haben die Ideologie aus Gründen der Religion verlassen.
keinproblem hat geschrieben:(21 Jul 2018, 19:09)
Nur der Genauigkeit wegen, der Islam hat keinen heutigen Zustand, beziehungsweise immer noch den selben wie vor ~1400 Jahren. Die Quellen haben sich ja seit dem nicht verändert, die Deutung dieser innerhalb des Konsens' der Gelehrten ist im Großen und Ganzen auch noch der selbe. By the way sind wir meines Erachtens im 21. Jahrhundert zivilisatorisch fortgeschritten genug um niemanden, erst recht nicht eine ganze Religion/sgemeinschaft, an den Pranger zu stellen wenn man sich auch einfach sachlich kritisch mit ihr auseinandersetzen kann.
Offenbar ist es so, daß der "heutige Zustand" noch derselbe ist wie "vor ~1400 Jahren"; das behaupten auch die Islamapologeten, bzw. die Vertreter der sog. Rechtsschulen.
Das ist jedoch genau das Problem.
Aus der Systemtheorie wissen wir, daß eine Ideologie, die nicht zu Reformen fähig bzw. bereit ist, einem allmählichen Niedergang entgegen geht.
Die sog. islam-dominierten Länder befinden sich seit zumindest 800 Jahren in einem stetig zunehmenden desolaten Zustand.
Auch die UN-Studien des AHDR, bezogen auf die arabischen Staaten, kommen zum gleichen Ergebnis.
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von keinproblem »

Antonius hat geschrieben:(28 Jul 2018, 15:20)

Diejenigen Dissidenten, die ich persönlich kennengelernt habe, haben die Ideologie aus Gründen der Religion verlassen.
Also heißt das im Klartext "ja die gibt es, aber kann dir ihre Beweggründe nicht mitteilen"?
Offenbar ist es so, daß der "heutige Zustand" noch derselbe ist wie "vor ~1400 Jahren"; das behaupten auch die Islamapologeten, bzw. die Vertreter der sog. Rechtsschulen.
Das ist jedoch genau das Problem.
Aus der Systemtheorie wissen wir, daß eine Ideologie, die nicht zu Reformen fähig bzw. bereit ist, einem allmählichen Niedergang entgegen geht.
Die sog. islam-dominierten Länder befinden sich seit zumindest 800 Jahren in einem stetig zunehmenden desolaten Zustand.
Auch die UN-Studien des AHDR, bezogen auf die arabischen Staaten, kommen zum gleichen Ergebnis.
Deine Systemtheorie ist allerdings an sich nicht falsch, nur sollte man dann in unserem Kontext hier auch die Frage stellen dürfen, ob ein System das schon für alle Zeiten perfekt konstruiert ist reformiert werden muss (inwiefern das überhaupt im Bereich des Möglichen ist, steht noch mal auf einem gänzlich anderen Blatt).

800 Jahre ist für "desolaten" Zustand in meinen Augen zu weit, aber wenn wir über Abkehr von der Religion generell sprechen zu kurz gegriffen.
Der Zustand der muslimischen Länder ist doch nur dann aussagekräftig und für unsere Diskussion relevant, wenn sich diese auch akribisch an den Lehren des Islam festhalten würden, was ja nun mal nicht der Fall ist.
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von Keoma »

keinproblem hat geschrieben:(28 Jul 2018, 15:40)

Also heißt das im Klartext "ja die gibt es, aber kann dir ihre Beweggründe nicht mitteilen"?


Deine Systemtheorie ist allerdings an sich nicht falsch, nur sollte man dann in unserem Kontext hier auch die Frage stellen dürfen, ob ein System das schon für alle Zeiten perfekt konstruiert ist reformiert werden muss (inwiefern das überhaupt im Bereich des Möglichen ist, steht noch mal auf einem gänzlich anderen Blatt).

800 Jahre ist für "desolaten" Zustand in meinen Augen zu weit, aber wenn wir über Abkehr von der Religion generell sprechen zu kurz gegriffen.
Der Zustand der muslimischen Länder ist doch nur dann aussagekräftig und für unsere Diskussion relevant, wenn sich diese auch akribisch an den Lehren des Islam festhalten würden, was ja nun mal nicht der Fall ist.
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von Bleibtreu »

keinproblem hat geschrieben:(28 Jul 2018, 15:40)
[...] Der Zustand der muslimischen Länder ist doch nur dann aussagekräftig und für unsere Diskussion relevant, wenn sich diese auch akribisch an den Lehren des Islam festhalten würden, was ja nun mal nicht der Fall ist.
Ja - deiner persoenlichen Ansicht/Interpretation und Auslegung nach, um mit diesem PseudoArgument jede Kritik mundtot zu machen - an den faktischen Tatsachen aendert deine Behauptung allerdings nichts. Der gleichen ArgumentationsHilflosigkeit bedienen sich auch sozialistische/kommunistische Linke, wenn sie postulieren, der Sozialismus/Kommunismus sei in der Realitaet nicht schlecht/gescheitert, da er ja nie wirklich umgesetzt wurde! Das sind nichts als billige, sophistische TaschenspielerTricks. :D
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von keinproblem »

Bleibtreu hat geschrieben:(28 Jul 2018, 16:44)

Ja - deiner persoenlichen Ansicht/Interpretation und Auslegung nach, um mit diesem PseudoArgument jede Kritik mundtot zu machen - an den faktischen Tatsachen aendert deine Behauptung allerdings nichts. Derselben ArgumentationsHilflosigkeit bedienen sich auch sozialistische/kommunistische Linke, wenn sie behaupten, der Sozialismus/Kommunismus sei in der Realitaet nicht schlecht/nie gescheitert, da er ja nie wirklich umgesetzt wurde! Das sind nichts als billige, sophistische TaschenspielerTricks. :D
Das hat mit der Wortbedeutung von Sophistik nichts zutun. Und ja, auch der Kommunist behält Recht wenn er behauptet, der Kommunismus sei nie umgesetzt worden. Das interessiert allerdings nur Personen die sich mit kühlen Fakten und nicht irgendwelchen Emotionen beschäftigen wollen.

Von welchen "faktischen Tatsachen" an denen sich nichts ändert, redest du?
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von Bleibtreu »

keinproblem hat geschrieben:(28 Jul 2018, 16:57)

Das hat mit der Wortbedeutung von Sophistik nichts zutun. Und ja, auch der Kommunist behält Recht wenn er behauptet, der Kommunismus sei nie umgesetzt worden. Das interessiert allerdings nur Personen die sich mit kühlen Fakten und nicht irgendwelchen Emotionen beschäftigen wollen.

Von welchen "faktischen Tatsachen" an denen sich nichts ändert, redest du?
Ok, du hast es wieder nicht verstehen wollen, die Bedeutung von sophistisch ist dir auch unbekannt - geschenkt. :)

Dann KlarText:
Da es nicht DEN richtigen oder falschen Islam gibt, sondern unterschiedliche Auslegungen/Interpretationen/Denominationen, gibt es folglich auch keine richtigen oder falschen islamischen Staaten, sondern nur unterschiedliche theoretische Vorstellungen und Umsetzungen einer islamischen HerrschaftsIdeologie. Du kannst aber gerne ausfuehren, wie fuer dich ein islamischer Staat sein sollte. :)
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von keinproblem »

Bleibtreu hat geschrieben:(28 Jul 2018, 19:02)

Ok, du hast es wieder nicht verstehen wollen, die Bedeutung von sophistisch ist dir auch unbekannt - geschenkt. :)

Dann KlarText:
Da es nicht DEN richtigen oder falschen Islam gibt, sondern unterschiedliche Auslegungen/Interpretationen/Denominationen, gibt es folglich auch keine richtigen oder falschen islamischen Staaten, sondern nur unterschiedliche theoretische Vorstellungen und Umsetzungen einer islamischen HerrschaftsIdeologie. Du kannst aber gerne ausfuehren, wie fuer dich ein islamischer Staat sein sollte. :)
Der Islam hat viele verschiedene Strömungen, Denk- und Rechtsschulen - da sind wir uns völlig einig. Dieses gesamte Spektrum hat allerdings trotzdem (mindestens) einen gemeinsamen Ausgangspunkt: Die erste Säule des Islam, das Glaubensbekenntnis.

Dass Muhammad (saws.) als Prophet Offenbarungen hatte und diese in klassischem Arabisch sind, ist soweit ich weiß im Bereich des Konsens.
Es ist zB eindeutig, dass das Gebet verbindlich ist, darüber ob man fünf, drei oder zehn mal am Tag betet gibt es verschiedene Auffassungen.

Es gibt zwar unterschiedliche theoretische Vorstellungen und Umsetzungen eines islamischen Staates, allerdings sind auch diese Vorstellungen ein Bereich der Theologie und sind (oder sollten) keine Meinung, sondern eine wissenschaftlich vertretbare Position sein. Ich kann morgen auch eine islamische Republik gründen und sagen, dass jeder der gerne Kuchen isst Zakat nicht zahlen muss. Ist auch meine Vorstellung und Umsetzung, diese gilt es zu tolerieren und trotzdem hat sie theologisch keinerlei Hand und Fuß.
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von Bleibtreu »

Ich verlege die Diskussion in den IslamStrang, weil es sonst das Thema sprengt ==> http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 8#p4262248
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von schokoschendrezki »

Bleibtreu hat geschrieben:(28 Jul 2018, 16:44)

Ja - deiner persoenlichen Ansicht/Interpretation und Auslegung nach, um mit diesem PseudoArgument jede Kritik mundtot zu machen - an den faktischen Tatsachen aendert deine Behauptung allerdings nichts.
Es wird keine Kritik mundtot gemacht. Auch unter denen, die eine pauschale Verunglimpfung einer Religion - gleich welcher und natürlich auch des Islam - ablehnen, findet sich das ganze Spektrum. Einschließlich der konsequenten Ablehnung einer Zusammenarbeit mit muslimischen Ländern wie den Golf-Emiraten, der Ablehnung einer Fußball-WM in Katar, der Ablehnung des Betriebs von westlichen Militärbasen in muslimischen Ländern, der Ablehnung von Waffenlieferungen an muslimische Länder, der Ablehnung von Beteiligungen von Investementfonds muslimischer Länder an westlichen Unternehmen, der Ablehnung einer Finanzierung religiöser Einrichtungen durch muslimische Länder und so weiter und so fort. Das eigentliche Pseudoargument besteht darin, dass Kritik, die nicht sofort und in gewünschter Weise Resonanz bringt, als "Mundtotmachung" hingestellt wird,
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Hat Mohammad mit Allah gesprochen?

Beitrag von Bleibtreu »

schokoschendrezki hat geschrieben:(28 Jul 2018, 19:56)

Es wird keine Kritik mundtot gemacht. Auch unter denen, die eine pauschale Verunglimpfung einer Religion - gleich welcher und natürlich auch des Islam - ablehnen, findet sich das ganze Spektrum. Einschließlich der konsequenten Ablehnung einer Zusammenarbeit mit muslimischen Ländern wie den Golf-Emiraten, der Ablehnung einer Fußball-WM in Katar, der Ablehnung des Betriebs von westlichen Militärbasen in muslimischen Ländern, der Ablehnung von Waffenlieferungen an muslimische Länder, der Ablehnung von Beteiligungen von Investementfonds muslimischer Länder an westlichen Unternehmen, der Ablehnung einer Finanzierung religiöser Einrichtungen durch muslimische Länder und so weiter und so fort. Das eigentliche Pseudoargument besteht darin, dass Kritik, die nicht sofort und in gewünschter Weise Resonanz bringt, als "Mundtotmachung" hingestellt wird,
Du hast offenbar nicht verstanden, worum es zwischen keinproblem und mir geht - macht nichts
wuensche dir noch einen schoenen Abend! :)
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