Das Kirchenjahr
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- Antonius
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Re: Das Kirchenjahr
Mittlerweile sind wir in den Monat Mai eingetreten, der traditionell der Gottesmutter Maria gewidmet ist.
In der römisch-katholischen Kirche nimmt die Verehrung Marias eine wichtige Rolle ein;
dort gibt es die Dogmen der leiblichen Aufnahme Marias in den Himmel und der unbefleckten Empfängnis.
In den orthodoxen und syrischen Kirchen werden ähnliche Auffassungen vertreten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Marienverehrung
Die Marienverehrung hat in den letzten Jahrzehnten eine Neubelebung erfahren, insbesondere durch die neuen geistlichen Bewegungen,
aber auch durch Papst Johannes Paul II., der ein großer Marienverehrer war und bei seinen Auslandsreisen zahlreiche Marienwallfahrtsorte besucht hat.
In Polen ist die Marienverehrung besonders ausgeprägt, jährlich wallfahren Hunderttausende von Polen
zur berühmten Marienwallfahrtsstätte Jasna Góra (deutsch: Heller Berg) in der Stadt Częstochowa (Tschenstochau).
http://de.wikipedia.org/wiki/Jasna_G%C3 ... tochowa%29
Sie ist das größte Marienheiligtum in Osteuropa sowie das bedeutendste polnische Nationalheiligtum.
Was haltet ihr von der Marienverehrung im Monat Mai und den Marienwallfahrtstätten?
In der römisch-katholischen Kirche nimmt die Verehrung Marias eine wichtige Rolle ein;
dort gibt es die Dogmen der leiblichen Aufnahme Marias in den Himmel und der unbefleckten Empfängnis.
In den orthodoxen und syrischen Kirchen werden ähnliche Auffassungen vertreten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Marienverehrung
Die Marienverehrung hat in den letzten Jahrzehnten eine Neubelebung erfahren, insbesondere durch die neuen geistlichen Bewegungen,
aber auch durch Papst Johannes Paul II., der ein großer Marienverehrer war und bei seinen Auslandsreisen zahlreiche Marienwallfahrtsorte besucht hat.
In Polen ist die Marienverehrung besonders ausgeprägt, jährlich wallfahren Hunderttausende von Polen
zur berühmten Marienwallfahrtsstätte Jasna Góra (deutsch: Heller Berg) in der Stadt Częstochowa (Tschenstochau).
http://de.wikipedia.org/wiki/Jasna_G%C3 ... tochowa%29
Sie ist das größte Marienheiligtum in Osteuropa sowie das bedeutendste polnische Nationalheiligtum.
Was haltet ihr von der Marienverehrung im Monat Mai und den Marienwallfahrtstätten?
Zuletzt geändert von Antonius am Dienstag 7. Mai 2013, 11:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Kirchenjahr
Antonius » Di 7. Mai 2013, 11:28 hat geschrieben:
Was haltet ihr von der Marienverehrung im Monat Mai und den Marienwallfahrtstätten?
Dafür!

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Re: Das Kirchenjahr
Am heutigen 6.August feiert die Katholische Kirche das Fest der Verklärung Jesu Christi.
Das Fest bezieht sich auf den Bericht im Evangelium, in dem Petrus, Jakobus und Johannes mit Jesus auf den Berg Tabor in Galiläa steigen.
Der Evangelist Matthäus berichtet:
Auch in den Evangelien von Markus und Lukas wird auf dieses Ereignis Bezug genommen.
http://www.katholisch.de/de/katholisch/ ... hristi.php
Das Fest bezieht sich auf den Bericht im Evangelium, in dem Petrus, Jakobus und Johannes mit Jesus auf den Berg Tabor in Galiläa steigen.
Der Evangelist Matthäus berichtet:
- 1Sechs Tage danach nahm Jesus Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg.
2Und er wurde vor ihren Augen verwandelt; sein Gesicht leuchtete wie die Sonne und seine Kleider wurden blendend weiß wie das Licht.
3Da erschienen plötzlich vor ihren Augen Mose und Elija und redeten mit Jesus.
4Und Petrus sagte zu ihm: Herr, es ist gut, dass wir hier sind. Wenn du willst, werde ich hier drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija.
5Noch während er redete, warf eine leuchtende Wolke ihren Schatten auf sie und aus der Wolke rief eine Stimme:
Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe; auf ihn sollt ihr hören.
6Als die Jünger das hörten, bekamen sie große Angst und warfen sich mit dem Gesicht zu Boden.
7Da trat Jesus zu ihnen, fasste sie an und sagte: Steht auf, habt keine Angst!
8Und als sie aufblickten, sahen sie nur noch Jesus.
9Während sie den Berg hinabstiegen, gebot ihnen Jesus: Erzählt niemand von dem, was ihr gesehen habt, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist.
Auch in den Evangelien von Markus und Lukas wird auf dieses Ereignis Bezug genommen.
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Re: Das Kirchenjahr
Und nun geht es auf den 15. August zu - und auf die Kräuterweihe! 

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Re: Das Kirchenjahr
Der Brauch der Kräuterweihe an Mariä Himmelfahrt ist offenbar nur in ländlichen Gebieten noch sehr lebendig.Lomond » Do 8. Aug 2013, 18:34 hat geschrieben:Und nun geht es auf den 15. August zu - und auf die Kräuterweihe!
Hat jemand andere Informationen?
Zuletzt geändert von Antonius am Dienstag 13. August 2013, 10:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Kirchenjahr
Das Kirchenjahr neigt sich dem Ende zu, der Monat November ist der letzte Monat im Kirchenjahr.
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:CathLitYear.png
Am heutigen 1. November, feiert die Katholische Kirche das Hochfest Allerheiligen (OMNIUM SANCTORUM).
Es wird der Heiligen gedacht, d.h. der Menschen, die sich in ihrem Leben durch einen vollkommenen Lebenswandel in religiöser und ethischer Hinsicht ausgezeichnet haben.
Papst Franziskus sagte heute beim Angelus:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:CathLitYear.png
Am heutigen 1. November, feiert die Katholische Kirche das Hochfest Allerheiligen (OMNIUM SANCTORUM).
Es wird der Heiligen gedacht, d.h. der Menschen, die sich in ihrem Leben durch einen vollkommenen Lebenswandel in religiöser und ethischer Hinsicht ausgezeichnet haben.
Papst Franziskus sagte heute beim Angelus:
„Die Heiligen sind wie wir, wie jeder von uns. Bevor sie die Herrlichkeit des Himmels erreicht haben, haben sie ein ganz normales Leben geführt:
mit Freude, Leid und Hoffnung.
Und was hat dann ihr Leben verändert? Es war die Liebe Gottes. Als sie die kennen gelernt haben sind sie ihm mit ihrem ganzen Herzen gefolgt.
Bedingungslos und nicht scheinheilig haben sie ihr Leben im Dienst der anderen gelebt.“
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Re: Das Kirchenjahr
Selbst wenn ich diesen kirchlichen Firlefanz drum herum wenig schätze und nicht an "heilige Menschen" glaube, glaube ich an die Liebe. Liebe steht für mich an der Stelle eines Gottes.Antonius » Fr 1. Nov 2013, 16:52 hat geschrieben:Das Kirchenjahr neigt sich dem Ende zu, der Monat November ist der letzte Monat im Kirchenjahr.
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:CathLitYear.png
Am heutigen 1. November, feiert die Katholische Kirche das Hochfest Allerheiligen (OMNIUM SANCTORUM).
Es wird der Heiligen gedacht, d.h. der Menschen, die sich in ihrem Leben durch einen vollkommenen Lebenswandel in religiöser und ethischer Hinsicht ausgezeichnet haben.
Papst Franziskus sagte heute beim Angelus:http://de.radiovaticana.va/news/2013/11 ... ted-742725
„Die Heiligen sind wie wir, wie jeder von uns. Bevor sie die Herrlichkeit des Himmels erreicht haben, haben sie ein ganz normales Leben geführt:
mit Freude, Leid und Hoffnung.
Und was hat dann ihr Leben verändert? Es war die Liebe Gottes. Als sie die kennen gelernt haben sind sie ihm mit ihrem ganzen Herzen gefolgt.
Bedingungslos und nicht scheinheilig haben sie ihr Leben im Dienst der anderen gelebt.“
Da ich aber Euch gläubigen Menschen Euren festen Glauben nicht neiden möchte, wünsche ich Ihnen und Euch allen eine beschauliche Adventszeit. Ich mag diese Zeit weniger des unwirtlichen Wetters hier bei uns wegen, doch mehr ob der schönen Dekorationen überall.

Zuletzt geändert von Daylight am Freitag 1. November 2013, 17:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Kirchenjahr
Danke, Daylight, für Deine Guten Wünsche.Daylight » Fr 1. Nov 2013, 17:06 hat geschrieben: Selbst wenn ich diesen kirchlichen Firlefanz drum herum wenig schätze und nicht an "heilige Menschen" glaube, glaube ich an die Liebe. Liebe steht für mich an der Stelle eines Gottes.
Da ich aber Euch gläubigen Menschen Euren festen Glauben nicht neiden möchte, wünsche ich Ihnen und Euch allen eine beschauliche Adventszeit. Ich mag diese Zeit weniger des unwirtlichen Wetters hier bei uns wegen, doch mehr ob der schönen Dekorationen überall.
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Re: Das Kirchenjahr
Gerne, gegenüber solchen Menschen wie z. B. Sie und Porthos, welche, glaube ich, den wahren Kern eines Christentums (Bergpredigt und Folgendes) meinen, ansprechen und - ich kann das nicht wissen, aber ich darf das einmal annehmen - auch leben.Antonius » Fr 1. Nov 2013, 17:14 hat geschrieben: Danke, Daylight, für Deine Guten Wünsche.

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Re: Das Kirchenjahr
Danke nochmals, lieber Daylight, für Deinen wohlwollenden Kommentar.Daylight » Fr 1. Nov 2013, 19:48 hat geschrieben: Gerne, gegenüber solchen Menschen wie z. B. Sie und Porthos, welche, glaube ich, den wahren Kern eines Christentums (Bergpredigt und Folgendes) meinen, ansprechen und - ich kann das nicht wissen, aber ich darf das einmal annehmen - auch leben.
Ich möchte nicht verhehlen, daß ich als Christ auch immer wieder Anfechtungen und Zweifeln ausgesetzt bin.
Der Mensch ist ein armer Sünder.
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Re: Das Kirchenjahr
Noch ist die Weihnachtszeit nicht zu Ende, sie geht (nach alter Tradition) bis zum 2.2.2014,
also bis 40 Tage nach Weihnachten, dem Fest Mariä Lichtmess, auch Fest der Darstellung des Herrn genannt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtmess
Dann werden auch wir unseren Weihnachtsbaum abbauen.
also bis 40 Tage nach Weihnachten, dem Fest Mariä Lichtmess, auch Fest der Darstellung des Herrn genannt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtmess
Dann werden auch wir unseren Weihnachtsbaum abbauen.

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Re: Das Kirchenjahr
Ich würde gern auf Deine Aussage, daß die polytheistischen Religionen (z.B. Buddhismus) wesentlich demokratietauglicher als andere seien, kurz eingehen.Demokrat » Do 3. Jan 2013, 16:53 hat geschrieben:(...)
Ich respektiere jede Religion, wenn sie auch andere Religionen oder Nichtgläubige respektiert.
Damit haben aber die Religionen, die aus einer jüdischen Sekte entstanden (Juden,Christen,Islam), immer ihre Schwierigkeiten. Deren dogmatische Lehren lassen eben kaum andere Glaubensweisen zu.
Dies ist bei den polytheistischen Religionen wie zum Beispiel dem Buddhismus oder dem Heidentum nicht der Fall. Darum sind diese Religionen auch im Grunde wesentlich demokratietauglicher.
Ein Gegenbeispiel zu Deiner These scheint z.Zt. Thailand zu sein.
Das zutiefst buddhistische Thailand hat große Schwierigkeiten, demokratische Gepflogenheiten zu akzeptieren, der Mittelstand lehnt offenbar die Demokratie in Thailand ab.
Warum ist das so?
Ist Demokratie mit der buddhistischen Lebensweise und der buddhistischen Tradition nicht vereinbar?
Zuletzt geändert von Antonius am Donnerstag 23. Januar 2014, 14:39, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Das Kirchenjahr
In etwa einer Woche geht mit dem Fest Mariä Lichtmess der gegenwärtige Weihnachtsfestkreis zu Ende.Antonius » Do 23. Jan 2014, 14:14 hat geschrieben:Noch ist die Weihnachtszeit nicht zu Ende, sie geht (nach alter Tradition) bis zum 2.2.2014,
also bis 40 Tage nach Weihnachten, dem Fest Mariä Lichtmess, auch Fest der Darstellung des Herrn genannt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtmess
Dann werden auch wir unseren Weihnachtsbaum abbauen.
Dann beginnt die Vorfastenzeit; wir feiern den Karneval, vielleicht ab dem 15. Februar in Venedig:
http://venedig.milano24ore.de/Karneval_in_Venedig.php
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Re: Das Kirchenjahr
Aschermittwoch ist vorbei.
Es geht auf Ostern zu.
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Re: Das Kirchenjahr
So ist es.
Wir sind jetzt im Osterfestkreis; die liturgische Farbe ist violett.
Der gestrige erste Fastensonntag war Invocabit.
Invocabit me, et ego exaudiam eum. (Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erhören.)
(Ps 91,15 )
Das Christliche Hilfswerk MISEREOR führt zur Fastenzeit in jedem Jahr eine Fastenaktion durch.
http://www.misereor.de/aktionen/fastenaktion.html
Das Leitwort der MISEREOR-Fastenaktion 2014 ist: "Mut ist, zu geben, wenn alle nehmen."
Zuletzt geändert von Antonius am Montag 10. März 2014, 10:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Kirchenjahr
Wir sind jetzt in der österlichen Zeit, die bis zum Sonntag nach Pfingsten geht. 

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Re: Das Kirchenjahr
So ist es.Lomond » Sa 26. Apr 2014, 12:53 hat geschrieben:Wir sind jetzt in der österlichen Zeit, die bis zum Sonntag nach Pfingsten geht.
Der heutige 3. Sonntag nach Ostern wird JUBILATE genannt.
„Jubilate Deo, omnis terra.“ (Jauchzt vor Gott, alle Länder der Erde!)
(– Ps 66,1)
Die Lesungen des Sonntags sind dem Lob des Schöpfers gewidmet.
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Re: Das Kirchenjahr
Und nun sind wir bei den Eisheiligen angelangt.
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Re: Das Kirchenjahr
Der heutige 6. Sonntag nach Ostern wird EXAUDI genannt.
„Exaudi, Domine, vocem meam, qua clamavi ad te.“ (Vernimm, o Herr, mein lautes Rufen; sei mir gnädig und erhöre mich!)
(Ps 27,7)
Die liturgischen Texte dieses letzten Sonntags vor Pfingsten weisen auf das nahe Pfingstfest hin.
Die Epistel-Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Petrus:
Schwestern und Brüder! Freut euch, dass ihr Anteil an den Leiden Christi habt; denn so könnt ihr auch bei der Offenbarung seiner Herrlichkeit voll Freude jubeln.
Wenn ihr wegen des Namens Christi beschimpft werdet, seid ihr selig zu preisen; denn der Geist der Herrlichkeit, der Geist Gottes, ruht auf euch. Wenn einer von euch leiden muss, soll es nicht deswegen sein, weil er ein Mörder oder ein Dieb ist, weil er Böses tut oder sich in fremde Angelegenheiten einmischt.
Wenn er aber leidet, weil er Christ ist, dann soll er sich nicht schämen, sondern Gott verherrlichen, indem er sich zu diesem Namen bekennt.
(1 Petr 4, 13-16)
„Exaudi, Domine, vocem meam, qua clamavi ad te.“ (Vernimm, o Herr, mein lautes Rufen; sei mir gnädig und erhöre mich!)
(Ps 27,7)
Die liturgischen Texte dieses letzten Sonntags vor Pfingsten weisen auf das nahe Pfingstfest hin.
Die Epistel-Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Petrus:
Schwestern und Brüder! Freut euch, dass ihr Anteil an den Leiden Christi habt; denn so könnt ihr auch bei der Offenbarung seiner Herrlichkeit voll Freude jubeln.
Wenn ihr wegen des Namens Christi beschimpft werdet, seid ihr selig zu preisen; denn der Geist der Herrlichkeit, der Geist Gottes, ruht auf euch. Wenn einer von euch leiden muss, soll es nicht deswegen sein, weil er ein Mörder oder ein Dieb ist, weil er Böses tut oder sich in fremde Angelegenheiten einmischt.
Wenn er aber leidet, weil er Christ ist, dann soll er sich nicht schämen, sondern Gott verherrlichen, indem er sich zu diesem Namen bekennt.
(1 Petr 4, 13-16)
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Re: Das Kirchenjahr
Das Kirchenjahr schreitet fort; der Monat Oktober ist traditionell dem Rosenkranz gewidmet.
Eine Legende besagt, das der heilige Dominikus, der Stifter des Predigerordens der Dominikaner,
die heutige Form des Rosenkranzes 1208 bei einer Marienerscheinung empfangen und in seinem Orden eingeführt haben soll.
Seit jeher spielt der Rosenkranz in der Spiritualität der Dominikaner eine Rolle.
http://kirchensite.de/fragen-glauben/du ... t-oktober/
Gleichzeitig feiern die Menschen, vor allem in landwirtschaftlich geprägten Gegenden, alljährlich im Oktober das Erntedankfest.
Seit 1972 ist dies für die katholische Kirche in Deutschland der erste Oktobersonntag.
Erntekranz oder Erntekrone, mit Obst, Getreide und Gemüse geschmückte Kirchen gehören zum Bestandteil dieser Feiern.
http://kirchensite.de/fragen-glauben/du ... rntedank1/
http://kirchensite.de/aktuelles/kirche- ... erntedank/
Eine Legende besagt, das der heilige Dominikus, der Stifter des Predigerordens der Dominikaner,
die heutige Form des Rosenkranzes 1208 bei einer Marienerscheinung empfangen und in seinem Orden eingeführt haben soll.
Seit jeher spielt der Rosenkranz in der Spiritualität der Dominikaner eine Rolle.
http://kirchensite.de/fragen-glauben/du ... t-oktober/
Gleichzeitig feiern die Menschen, vor allem in landwirtschaftlich geprägten Gegenden, alljährlich im Oktober das Erntedankfest.
Seit 1972 ist dies für die katholische Kirche in Deutschland der erste Oktobersonntag.
Erntekranz oder Erntekrone, mit Obst, Getreide und Gemüse geschmückte Kirchen gehören zum Bestandteil dieser Feiern.
http://kirchensite.de/fragen-glauben/du ... rntedank1/
http://kirchensite.de/aktuelles/kirche- ... erntedank/
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Re: Das Kirchenjahr
Der Monat Oktober ist nicht nur dem Rosenkranz gewidmet, der Monat Oktober ist gleichzeitig der Weltmissionsmonat.
Bekanntlich umfaßt das Menschenrecht der Religionsfreiheit die Aspekte Kultus, Mission und Diakonie.
Der diesjährige Weltmissionsmonat ist in besonderer Weise dem Land Pakistan gewidmet.
Christen aus Pakistan kommen im Oktober zum Sonntag der Weltmission 2014 nach Deutschland.
Ihr Leitwort ist: „Euer Kummer wird sich in Freude verwandeln“ (Joh 16,20b)
Christen in Pakistan sind mutige Menschen, in einem schwierigen, widersprüchlichen Land lebend.
Christen in Pakistan erleiden soziale Ungerechtigkeit und Ungleichheit, religiöse Diskriminierung und Bedrängnis.
Fehlende Bildungsmöglichkeiten, Korruption und Angst vor Terroranschlägen prägen den Alltag.
Gleichzeitig charakterisiert sie aber eine unbändige Freude am Glauben und ein ungebrochener Wille,
aus ihrer Heimat ein besseres Land für alle Bürgerinnen und Bürger Pakistans zu machen.
https://www.missio-hilft.de/de/aktion/m ... ltmission/
https://www.missio-hilft.de/de/aktion/m ... issen.html
Bekanntlich umfaßt das Menschenrecht der Religionsfreiheit die Aspekte Kultus, Mission und Diakonie.
Der diesjährige Weltmissionsmonat ist in besonderer Weise dem Land Pakistan gewidmet.
Christen aus Pakistan kommen im Oktober zum Sonntag der Weltmission 2014 nach Deutschland.
Ihr Leitwort ist: „Euer Kummer wird sich in Freude verwandeln“ (Joh 16,20b)
Christen in Pakistan sind mutige Menschen, in einem schwierigen, widersprüchlichen Land lebend.
Christen in Pakistan erleiden soziale Ungerechtigkeit und Ungleichheit, religiöse Diskriminierung und Bedrängnis.
Fehlende Bildungsmöglichkeiten, Korruption und Angst vor Terroranschlägen prägen den Alltag.
Gleichzeitig charakterisiert sie aber eine unbändige Freude am Glauben und ein ungebrochener Wille,
aus ihrer Heimat ein besseres Land für alle Bürgerinnen und Bürger Pakistans zu machen.
https://www.missio-hilft.de/de/aktion/m ... ltmission/
https://www.missio-hilft.de/de/aktion/m ... issen.html
Zuletzt geändert von Antonius am Donnerstag 30. Oktober 2014, 15:48, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Das Kirchenjahr
Am heutigen Sonntag, dem 30.11.2014, feiert die Christenheit den Beginn des neuen Kirchenjahres.
Es ist zugleich der erste Adventssonntag (DOMINICA PRIMA ADVENTUS).
Die liturgische Farbe im Advent ist violett.
http://www.kath.de/Kirchenjahr/
Advent ist die Vorbereitungszeit für Weihnachten, im doppelten Sinn:
Sie ist eine Zeit der Vorbereitungen für all die familiären und gesellschaftlichen Verpflichtungen, die Weihnachten mit sich bringt.
Vor allem ist der Advent auch die Zeit, sich vorzubereiten auf das Ereignis, an dem Gott zu den Menschen gekommen ist.
Dies alles spiegelt sich auch beim überlieferten Brauchtum rund um den Advent wider, dem Adventskalender, dem Adventskranz, den Adventsmärkten, etc.
Die Kirchen veranstalten Spendenaktionen, "Adveniat" bei den Katholiken, "Brot für die Welt" bei den Protestanten.
Auf diese Weise werden vorweihnachtliche Spendenbereitschaft und gelebte Nächstenliebe zusammengebracht.
Es ist zugleich der erste Adventssonntag (DOMINICA PRIMA ADVENTUS).
Die liturgische Farbe im Advent ist violett.
http://www.kath.de/Kirchenjahr/
Advent ist die Vorbereitungszeit für Weihnachten, im doppelten Sinn:
Sie ist eine Zeit der Vorbereitungen für all die familiären und gesellschaftlichen Verpflichtungen, die Weihnachten mit sich bringt.
Vor allem ist der Advent auch die Zeit, sich vorzubereiten auf das Ereignis, an dem Gott zu den Menschen gekommen ist.
Dies alles spiegelt sich auch beim überlieferten Brauchtum rund um den Advent wider, dem Adventskalender, dem Adventskranz, den Adventsmärkten, etc.
Die Kirchen veranstalten Spendenaktionen, "Adveniat" bei den Katholiken, "Brot für die Welt" bei den Protestanten.
Auf diese Weise werden vorweihnachtliche Spendenbereitschaft und gelebte Nächstenliebe zusammengebracht.
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Re: Das Kirchenjahr
Das Weihnachtsfest ist vorbei.
Aber die Weihnachtszeit geht noch bis zu Dreikönig - früher bis Mariä Lichtmess.
Aber die Weihnachtszeit geht noch bis zu Dreikönig - früher bis Mariä Lichtmess.
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Re: Das Kirchenjahr
Dreikönig ist der schönste Feiertag des Jahres.Lomond » Do 1. Jan 2015, 21:21 hat geschrieben:Das Weihnachtsfest ist vorbei.
Aber die Weihnachtszeit geht noch bis zu Dreikönig - früher bis Mariä Lichtmess.
Säkular betrachtet.
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Re: Das Kirchenjahr
Lomond » Do 1. Jan 2015, 21:21 hat geschrieben:Das Weihnachtsfest ist vorbei.
Aber die Weihnachtszeit geht noch bis zu Dreikönig - früher bis Mariä Lichtmess.
Wie meinst Du das?Martin** » Fr 2. Jan 2015, 06:53 hat geschrieben: Dreikönig ist der schönste Feiertag des Jahres.
Säkular betrachtet.
Übrigens, Dreikönig ist gesetzlicher Feiertag in Bayern (und in einigen anderen Ländern).
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Re: Das Kirchenjahr
Er ist der schönste (und notwendigste) freie Tag im Jahr.Antonius » Fr 2. Jan 2015, 16:52 hat geschrieben:Wie meinst Du das?
Übrigens, Dreikönig ist gesetzlicher Feiertag in Bayern (und in einigen anderen Ländern).
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Re: Das Kirchenjahr
Warum?
Dreikönig ist auch Feiertag in Baden!

Dreikönig ist auch Feiertag in Baden!

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Re: Das Kirchenjahr
Weil in diesen Tagen das Bedürfnis nach einem freien Tag am größten ist.Lomond » Sa 3. Jan 2015, 17:40 hat geschrieben:Warum?![]()
Bei mir.
Re: Das Kirchenjahr
http://www.schnelle-online.info/Feierta ... enige.html
Hl.Drei Könige ist nicht in ganz Deutschland gesetzlicher Feiertag.
In Österreich schon.
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Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
Re: Das Kirchenjahr
Zuletzt geändert von Adlerauge am Samstag 3. Januar 2015, 23:44, insgesamt 1-mal geändert.
Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
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Re: Das Kirchenjahr
Ich sagte oben schon: In Baden.
Hl.Drei Könige ist nicht in ganz Deutschland gesetzlicher Feiertag.
Also: In Ba-Wü.
Und nur in einer Minderheit von deutschen Ländern, denke ich.
Zuletzt geändert von Lomond am Sonntag 4. Januar 2015, 00:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Kirchenjahr
Baden-Württemberg
Bayern
Sachsen-Anhalt
..... sind die glücklichen Länder, die Dreikönig feiern!
Bayern
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..... sind die glücklichen Länder, die Dreikönig feiern!

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Re: Das Kirchenjahr
Ja, glückliche Länder !Lomond » So 4. Jan 2015, 00:02 hat geschrieben:Baden-Württemberg
Bayern
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..... sind die glücklichen Länder, die Dreikönig feiern!
In München in der Theatinerkirche wurde am heutigen Epiphanias-Tag das Evangelium von den 3 Weisen aus dem Morgenlande dargebracht.
Die Weisen aus dem Morgenlande suchten den neugeborenen König der Juden, fanden aber Gott selbst im Stall von Betlehem:
1Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem
2und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.
3Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem.
4Er ließ alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden solle.
5Sie antworteten ihm: In Betlehem in Judäa; denn so steht es bei dem Propheten:
6Du, Betlehem im Gebiet von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste / unter den führenden Städten von Juda; / denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, / der Hirt meines Volkes Israel.
7Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und ließ sich von ihnen genau sagen, wann der Stern erschienen war.
8Dann schickte er sie nach Betlehem und sagte: Geht und forscht sorgfältig nach, wo das Kind ist; und wenn ihr es gefunden habt, berichtet mir, damit auch ich hingehe und ihm huldige.
9Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen.
10Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt.
11Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm.
Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar.
Zuletzt geändert von Antonius am Dienstag 6. Januar 2015, 14:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Kirchenjahr
Das Katholische Kirchenjahr schreitet fort;
am gestrigen 2.2.2015 ging mit dem Fest Mariä Lichtmess (auch Darstellung des Herrn, lat: Praesentatio Jesu in Templo, genannt)
der Weihnachtsfestkreis zu Ende.
Die Vorfastenzeit beginnt, die in diesem Jahr relativ kurz ist; bereits am 18.2.2015 erreichen wir den Aschermittwoch.
In diesen Wochen feiern wir Karneval oder Fasching, vielleicht am nächsten Wochenende in Venedig:
http://www.aku-doc.de/index.html
http://venedig.milano24ore.de/Karneval_in_Venedig.php
am gestrigen 2.2.2015 ging mit dem Fest Mariä Lichtmess (auch Darstellung des Herrn, lat: Praesentatio Jesu in Templo, genannt)
der Weihnachtsfestkreis zu Ende.
Die Vorfastenzeit beginnt, die in diesem Jahr relativ kurz ist; bereits am 18.2.2015 erreichen wir den Aschermittwoch.
In diesen Wochen feiern wir Karneval oder Fasching, vielleicht am nächsten Wochenende in Venedig:
http://www.aku-doc.de/index.html
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Re: Das Kirchenjahr
Wir sind jetzt in der Österlichen Bußzeit, auch Passionszeit genannt.
Der heutige erste Fastensonntag hat die Bezeichnung Invocabit.
Invocabit me, et ego exaudiam eum. (Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erhören.)
(Ps 91,15 )
Der heutige erste Fastensonntag hat die Bezeichnung Invocabit.
Invocabit me, et ego exaudiam eum. (Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erhören.)
(Ps 91,15 )
Zuletzt geändert von Antonius am Sonntag 22. Februar 2015, 18:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Kirchenjahr
Am heutigen Sonntag feiern wir das Osterfest.
Ostern (lat: pascha, hebr: pessach) ist im Christentum die jährliche Gedächtnisfeier der Auferstehung Jesu Christi nach dem Kreuzestod.
Es ist das Fest der Freude über den Sieg des Gottessohnes über den Tod, das Fest der Erlösung der Menschheit.
Im Symbol des Kreuzes erkennt man die volle Bedeutung der Auferstehung.
Die Osterzeit reicht von Aschermittwoch bis Pfingsten.
http://www.kath.de/Kirchenjahr
Es gibt vielfältige Osterbräuche, beispielsweise den Osterritt der sorbischen Volksgruppe in der Lausitz.
Reiter bringen die Botschaft von der Auferstehung in die Dörfer.
Sie umreiten die Kirchen und die Friedhöfe, damit auch die Toten die frohe Botschaft hören können.
Ostern (lat: pascha, hebr: pessach) ist im Christentum die jährliche Gedächtnisfeier der Auferstehung Jesu Christi nach dem Kreuzestod.
Es ist das Fest der Freude über den Sieg des Gottessohnes über den Tod, das Fest der Erlösung der Menschheit.
Im Symbol des Kreuzes erkennt man die volle Bedeutung der Auferstehung.
Die Osterzeit reicht von Aschermittwoch bis Pfingsten.
http://www.kath.de/Kirchenjahr
Es gibt vielfältige Osterbräuche, beispielsweise den Osterritt der sorbischen Volksgruppe in der Lausitz.
Reiter bringen die Botschaft von der Auferstehung in die Dörfer.
Sie umreiten die Kirchen und die Friedhöfe, damit auch die Toten die frohe Botschaft hören können.
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Re: Das Kirchenjahr
Der heutige Sonntag ist der erste Sonntag nach Ostern; er liegt noch in der Osteroktav.
Er wird Quasimodogeniti genannt.
„Quasi modo geniti infantes, halleluja, rationabile sine dolo lac concupiscite, halleluja.“
(Wie neugeborene Kinder, Halleluja, verlangt nach der unverfälschten, geistigen Milch, Halleluja.)
(1.Petr 2,2)
Er wird Quasimodogeniti genannt.
„Quasi modo geniti infantes, halleluja, rationabile sine dolo lac concupiscite, halleluja.“
(Wie neugeborene Kinder, Halleluja, verlangt nach der unverfälschten, geistigen Milch, Halleluja.)
(1.Petr 2,2)
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Re: Das Kirchenjahr
Wie viele Menschen es wohl gibt, die das ohne Hilfsmittel wüssten.Antonius » So 12. Apr 2015, 14:52 hat geschrieben: Er wird Quasimodogeniti genannt.

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Re: Das Kirchenjahr
Sollte das nicht eigentlich (in unserem kulturellen Umfeld) zur Allgemeinbildung gehören?Zahnderschreit » Fr 17. Apr 2015, 08:09 hat geschrieben: Wie viele Menschen es wohl gibt, die das ohne Hilfsmittel wüssten.

Ich habe es seinerzeit (in den 50er Jahren) in der Schule gelernt, mit einem Spruch drumherum.

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Re: Das Kirchenjahr
Am heutigen Tag, vierzig Tage nach Ostern, feiert die Christenheit das Hochfest Christi Himmelfahrt (lat. Asencio Domini).
Der Festtag Christi Himmelfahrt gehört in der gesamten Christenheit zum Urbestand christlichen Glaubens.
In der Theatiner-Kirche St. Kajetan in München hielt P. Hellmeier OP die Predigt zum Thema "Sich über das Irdische erheben".
Während des Lateinischen Hochamtes sang die Vokalkapelle die "Missa Viri Galilaei"
von Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525-1594), ein besonderes spirituelles Erlebnis.
http://de.wikipedia.org/wiki/Giovanni_P ... Palestrina
Das Evangelium war aus der Apostelgeschichte: (Apg 1, 1-11)
http://de.wikipedia.org/wiki/Christi_Himmelfahrt
http://de.wikipedia.org/wiki/Christi_Hi ... na_012.jpg
Der Festtag Christi Himmelfahrt gehört in der gesamten Christenheit zum Urbestand christlichen Glaubens.
In der Theatiner-Kirche St. Kajetan in München hielt P. Hellmeier OP die Predigt zum Thema "Sich über das Irdische erheben".
Während des Lateinischen Hochamtes sang die Vokalkapelle die "Missa Viri Galilaei"
von Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525-1594), ein besonderes spirituelles Erlebnis.
http://de.wikipedia.org/wiki/Giovanni_P ... Palestrina
Das Evangelium war aus der Apostelgeschichte: (Apg 1, 1-11)
http://de.wikipedia.org/wiki/Christi_Himmelfahrt
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Re: Das Kirchenjahr
Mit Riesenschritten geht es in dieser Woche auf Pfingsten zu, das Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes,
wie wir in der Apostelgeschichte lesen können (Apg, 2, 1-13):
Der Heilige Geist ist dazu in die Welt gesandt, um Person, Leben und Werk Christi in der Geschichte lebendig zu halten.
50 Tage nach Ostern ist das Pfingstfest der feierliche Abschluss der Osterfestzeit.
Der Name leitet sich her vom griechischen "Pentekoste", was 50. Tag bedeutet.
http://kirchensite.de/fragen-glauben/du ... brauchtum/
wie wir in der Apostelgeschichte lesen können (Apg, 2, 1-13):
Der Heilige Geist ist dazu in die Welt gesandt, um Person, Leben und Werk Christi in der Geschichte lebendig zu halten.
50 Tage nach Ostern ist das Pfingstfest der feierliche Abschluss der Osterfestzeit.
Der Name leitet sich her vom griechischen "Pentekoste", was 50. Tag bedeutet.
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Re: Das Kirchenjahr
Moin,
die Bedeutung von Pfingsten kennen übrigens nur noch ca. 50 %
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... pfingsten/
Wundert mich sogar, dass es so viele noch sind.
die Bedeutung von Pfingsten kennen übrigens nur noch ca. 50 %
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... pfingsten/
Wundert mich sogar, dass es so viele noch sind.
_______
wer Rechtsradikales sagt und tut, ist rechtsradikal. Das hat nichts mit Nazikeule zu tun.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
wer Rechtsradikales sagt und tut, ist rechtsradikal. Das hat nichts mit Nazikeule zu tun.
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Re: Das Kirchenjahr
Mich wundert es nicht, denn die Kinder lernen es ja in der Schule.Flat » Di 19. Mai 2015, 09:22 hat geschrieben:Moin,
die Bedeutung von Pfingsten kennen übrigens nur noch ca. 50 %
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... pfingsten/
Wundert mich sogar, dass es so viele noch sind.
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Re: Das Kirchenjahr
Da fehlt wohl ein Komma?!Flat » Di 19. Mai 2015, 09:22 hat geschrieben:Moin,
die Bedeutung von Pfingsten kennen übrigens nur noch ca. 50 %
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... pfingsten/
Wundert mich sogar, dass es so viele noch sind.

Ich hab das nicht in der Schule gelernt. In meinem Bekanntenkreis müsste ich wohl lange suchen, bis ich überhaupt einen finden, der es weiß.
Wurde die Befragung während eines Konfirmationsunterrichts durchgeführt?
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Re: Das Kirchenjahr
Das Kirchenjahr schreitet fort, nun sind wir bereits im Monat Oktober.
Der Monat Oktober ist traditionell dem Rosenkranz gewidmet.
Der Legende nach soll der Hl. Dominikus, der Stifter des Predigerordens der Dominikaner,
die heutige Form des Rosenkranzes im Jahre 1208 bei einer Marienerscheinung empfangen haben.
Seit jeher spielt der Rosenkranz in der Spiritualität der Dominikaner eine große Rolle.
http://kirchensite.de/fragen-glauben/du ... t-oktober/
In der Theatiner-Kirche wurde am heutigen ersten Oktober-Sonntag das Lateinische Hochamt mit Unterstützung der Vokalkapelle gefeiert.
Die Vokalkapelle besteht aus (professionellen) Sängerinnen und Sängern, Soprane, Altistinnen, Tenöre und Bässe, etwa 12-16 Personnen.
Sie sangen heute in wunderbarer Weise die Meßgesänge des Cantus Missae in Es (op.109) von Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901).
Die Predigt wurde gehalten von P. Wolfgang Hariolf Spindler OP
Das Thema: Zum Synodenauftakt: Gilbert Chesteron und die Ehe-Reform Jesu Christi.
Der Monat Oktober ist traditionell dem Rosenkranz gewidmet.
Der Legende nach soll der Hl. Dominikus, der Stifter des Predigerordens der Dominikaner,
die heutige Form des Rosenkranzes im Jahre 1208 bei einer Marienerscheinung empfangen haben.
Seit jeher spielt der Rosenkranz in der Spiritualität der Dominikaner eine große Rolle.
http://kirchensite.de/fragen-glauben/du ... t-oktober/
In der Theatiner-Kirche wurde am heutigen ersten Oktober-Sonntag das Lateinische Hochamt mit Unterstützung der Vokalkapelle gefeiert.
Die Vokalkapelle besteht aus (professionellen) Sängerinnen und Sängern, Soprane, Altistinnen, Tenöre und Bässe, etwa 12-16 Personnen.
Sie sangen heute in wunderbarer Weise die Meßgesänge des Cantus Missae in Es (op.109) von Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901).
Die Predigt wurde gehalten von P. Wolfgang Hariolf Spindler OP
Das Thema: Zum Synodenauftakt: Gilbert Chesteron und die Ehe-Reform Jesu Christi.
Zuletzt geändert von Antonius am Sonntag 4. Oktober 2015, 16:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Kirchenjahr
Aus Versehen habe ich eben "Chesterton" gelesen.Antonius » So 4. Okt 2015, 16:26 hat geschrieben:
Das Thema: Zum Synodenauftakt: Gilbert Chesteron ....
Passt aber auch zum Kirchenjahr.
Gilbert Keith Chesterton wird möglicherweise bald seliggesprochen.
http://www.spiegel.de/panorama/krimiaut ... 17538.htmlPriester, Nonnen, Päpste, das sind die üblichen Kandidaten für eine Heiligsprechung durch die katholische Kirche. Doch in absehbarer Zeit könnte ein Mann dazukommen, der aus der Reihe fällt: Der Krimi-Schriftsteller G. K. Chesterton. Ein mächtiger Fan hat sich bereits für ihn eingesetzt.
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Re: Das Kirchenjahr
Nun sind wir im Advent angelangt.
Liturgisch gesehen sollten wir nun lila schreiben.
Liturgisch gesehen sollten wir nun lila schreiben.

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Re: Das Kirchenjahr
Wir sind weiterhin in der Weihnachtsfestzeit.
Früher dauerte diese Zeit bis zum 2. Februar, dem Fest Mariä Lichtmess,
heute ist sie (durch die Liturgiereform leider) verkürzt und endet mit dem Fest der Heiligen Drei Könige am 6. Januar.
Die liturgische Farbe ist wie bisher violett.
http://www.kath.de/Kirchenjahr/
Früher dauerte diese Zeit bis zum 2. Februar, dem Fest Mariä Lichtmess,
heute ist sie (durch die Liturgiereform leider) verkürzt und endet mit dem Fest der Heiligen Drei Könige am 6. Januar.
Die liturgische Farbe ist wie bisher violett.
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Re: Das Kirchenjahr
Für mich gilt weiterhin Mariä Lichtmess als Ende der Weihnachtszeit. 

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