Grundsatzdiskussion Islam

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Skeptiker

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Skeptiker »

Heute Abend ein interessanter Meinungsartikel in der WELT von Ahmad Mansour, einem der Teilnehmer der Islamkonferenz. Leider auch wieder hinter der Bezahlschranke, aber den Hinweis wollte ich dennoch geben, weil er wirklich lesenswert ist:
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... gitim.html
Ich bin mir aufgrund des Schutzes nicht sicher, ob Teile davon hier frei zitiert werden dürfen. Daher halte ich mich zurück.

Er berichtet allerdings davon, dass die Deutsche Journalistenschule einen Verein namens "The Muslim Story" mit einem Seminar zur Islamberichterstattung beauftragt hat. Dieser Verein setzt sich für eine positive Berichterstattung über den Islam ein, und dafür die Redaktionen "von Experten zu erlösen". Diese werden namentlich mit Hamed Abdel Samad, Constantin Schreiber und Ahmad Mansour genannt.

Hier eine kurze Selbstdarstellung der DJS:
Seit 1949 haben fast 2500 junge Menschen die Ausbildung an der DJS absolviert, darunter bekannte Journalistinnen und Journalisten wie die TV-Moderatoren Sandra Maischberger, Christine Westermann oder Günther Jauch, BR-Intendant Ulrich Wilhelm, ARD-Programmdirektor Volker Herres, „Stern”-Herausgeber Andreas Petzold und Kurt Kister, der Chefredakteur der „Süddeutschen Zeitung”.
Vor allem aber hat die Schule eine Vielzahl sehr guter Journalisten hervorgebracht, die in Redaktionen aller Medien, in Agenturen, als Korrespondenten im In- und Ausland oder als freie Autoren für qualitativ hochwertigen Journalismus stehen. Viele Absolventen der DJS sind in leitenden Positionen, was bei der Vergabe der Praktika von Vorteil ist.
https://www.djs-online.de/schule/
Das ist also eine seriöse Schule mit enormen Multiplikator in den Medien.

Was geht da eigentlich ab, möchte man sagen? Wieso befasst sich eine Journalistenschule mit einer offen einseitig positiven Berichterstattung zum Islam? Gab es da nicht mal den Ethos des unabhängigen neutralen Journalisten? Es scheint es hat sich in der Lehre etwas geändert ...
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Misterfritz
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Misterfritz »

Skeptiker hat geschrieben:(02 Dec 2018, 22:25)

Heute Abend ein interessanter Meinungsartikel in der WELT von Ahmad Mansour, einem der Teilnehmer der Islamkonferenz. Leider auch wieder hinter der Bezahlschranke, aber den Hinweis wollte ich dennoch geben, weil er wirklich lesenswert ist:
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... gitim.html
Ich bin mir aufgrund des Schutzes nicht sicher, ob Teile davon hier frei zitiert werden dürfen. Daher halte ich mich zurück.

Er berichtet allerdings davon, dass die Deutsche Journalistenschule einen Verein namens "The Muslim Story" mit einem Seminar zur Islamberichterstattung beauftragt hat. Dieser Verein setzt sich für eine positive Berichterstattung über den Islam ein, und dafür die Redaktionen "von Experten zu erlösen". Diese werden namentlich mit Hamed Abdel Samad, Constantin Schreiber und Ahmad Mansour genannt.

Hier eine kurze Selbstdarstellung der DJS:

https://www.djs-online.de/schule/
Das ist also eine seriöse Schule mit enormen Multiplikator in den Medien.

Was geht da eigentlich ab, möchte man sagen? Wieso befasst sich eine Journalistenschule mit einer offen einseitig positiven Berichterstattung zum Islam? Gab es da nicht mal den Ethos des unabhängigen neutralen Journalisten? Es scheint es hat sich in der Lehre etwas geändert ...
EIN Seminar? Welcher Umfang, verpflichtend? Oder nur ein Angebot unter vielen?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

Misterfritz hat geschrieben:(02 Dec 2018, 21:53)

So ist es.
Und es legt nahe, dass an der Lösung wirklicher Probleme nicht von muslimischer Seite gelegen ist.
Selbstverständlich, denn genau das sind die Problem, ein Horst "der Islam gehört nicht zu Deutschland" Seehofer der gerne sich bei AfDlerm anbiedert, und den Muslimen bei der Islamkonferenz die Blutwurst unter die Nase reibt.

Liegt wohl auch daran, dass man von Seiten der deutschen Regierung darauf drängt, dass Imame in Deutschland ausgebildet werden sollen. Das kann der DITIB natürlich nicht gefallen und deshalb macht man ein Fass wegen Blutwürstchensnacks auf.
Erstens hat die Ditib hat da nichts zu melden, und zweitens waren es mehrheitlich Deutsch-Muslimische Politiker die Kritik am fehlen Fingerspitzengefühl geäußert haben.

Und die üblich schnell beleidigten Muslime (ist der selbe Typus wie die Berufsbetroffenen) krakelen rum. Jetzt hätte ich noch gerne erklärt, wie ein Blutwurstcanapee die religiösen Gefühle verletzen kann. Ist das die selbe Ebene wie Mohamed-Karikaturen? Und überhaupt: Was sind eigentlich religiöse Gefühle?

Genau, und du schlägst in die selbe Kerbe wie eine Weidel, "die üblich schnell beleidigten Muslime" sagt schon sehr viel über dich aus, ein Poggenburg würde jetzt verlautbaren, das die "Kümmelhändler" in ihre Heimat zurückkehren sollten, wenn es ihnen hier nicht gefällt.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Skeptiker »

Misterfritz hat geschrieben:(02 Dec 2018, 22:29)
EIN Seminar? Welcher Umfang, verpflichtend? Oder nur ein Angebot unter vielen?
Wenn sich eine Journalistenschule mit einem Seminar zur positiven Darstellung von Sexualstraftaten* befassen würde, wieviele davon würdest Du benötigen um das anrüchig zu finden? Soll heißen: Es geht hier nicht um Quantität sondern um die Qualität.

Es ist nicht die Aufgabe einer Journalistenschule für ein positiveres Image des Islam zu sorgen und unliebsame Kritiker ins Abseits zu schieben. Es ist die Aufgabe einer Journalistenschule den Schülern zu vermitteln, wie man fachlich korrekt und neutral das Zeitgeschehen dokumentiert.

*und nein, natürlich hat der Islam nichts mir Sexualstraftaten gemein - das ist ein gezielt überzeichnendes Beispiel.
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Milady de Winter
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Milady de Winter »

Siehst Du, JFK, um die große Mehrheit der Muslime geht es gar nicht. Nur um ein paar Berufsempörte, die aus einer Mücke einen Elefanten machen. Ich hab noch keinen Moslem am Buffet meckern sehen. Also: das ist ein bewusst konstruiertes Problem von denen, die einen Keil da reintreiben wollen. Die könnten Händchen halten mit der Gegenseite, die diese schlechte Vorlage dankbar annimmt.
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keinproblem
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von keinproblem »

Skeptiker hat geschrieben:(02 Dec 2018, 21:05)

Im ersten Anschnitt habe ich schlicht die Rechtslage wiedergegeben. Das deutsche Gesetz kennt keine Gedankenstraftaten. Das ist Fakt.

Der Verfassungsschutz ist aber keine Strafverfolgungsbehörde. Er wird aktiv, wenn die FDGO gefährdet wird.

Nun schreibst Du, dass Muslime typischerweise die FDGO nicht als Idealform einer Gesellschaft ansehen. Dann ist es also nur eine Frage der Strenge der Religionsausübung um die Region der Verfassungsfeindlichkeit zu kommen.

Das ist in dem Sinne bemerkenswert, als dass uns doch immer suggeriert wird, dass Islamisten nicht DER Islam sind, bzw. diesen falsch interpretieren. Ich erkenne aus deinen Aussagen dass Islamisten genausowenig DER Islam sind wie jede andere muslimische Gruppierung, aber dass sie im Punkt des Wunsches nach autoritären Staatsformen durchaus islamkonform agieren. Vielleicht würden sie halt sagen, dass sie nur die konsequenteren Muslime sind?

Anders als das Christentum, welches keine politisch staatstragenden Ambitionen mehr besitzt, steht damit der Islam in einer Linie mit anderen politischen Ideologien. Daher ist es auch kein Zufall, dass die allermeisten Aktivitäten des Verfassungsschutzes sich auf Rechtsextremismus, Linksextremismus und eben Islamismus konzentrieren.

Das muss man in meinen Augen immer wieder betonen um klarzustellen, dass wir es beim Islam um einen Sonderfall bei den Religionen handelt, der überall in der Welt aus eben diesen Gründen zu Problemen in der Integration von Muslimen führt. Der Staat hat aus eben diesem Grunde durchaus das Recht die Elemente in der Religionslehre anzugreifen, die staatliche Autorität angreifen. Er muss nicht hinnehmen, dass auf seinem Gebiet politische Aktivität gegen ihn stattfinden. Gerne soll man die Chance nutzen über Islamkonferenzen auf milde Art und Weise diese Botschaft auszusprechen. Dauerhaft darf der Staat aber nicht zusehen, wie Aggitation gegen die FDGO unter dem Schutz der Religion gemacht wird.
(Ich finde konsequentere Religionsausübung nicht so negativ konnotiert wie "Strenge", bei strenger Ausübung denke ich an Männer mit dauer runzliger Stirn die immer etwas am Individuum zu schimpfen haben, das nur am Rande) Wieso ist es "nur eine Frage der Strenge der Religionsausübung um die Region der Verfassungsfeindlichkeit zu kommen."? Verfassungsfeindlich im juristischen Kontext ist zB auch ein jeder, der sich die direkte Demokratie für Deutschland wünscht, da das Mehrparteienprinzip auch schon als verfassungsmäßige Voraussetzung vorgegeben ist. Charaktere die für mehr oder absolute direkte Demokratie eintreten, würde aber wohl kaum einer ernsthaft als Staatsfeind verstehen.
Aber mal abgesehen davon an dich die Frage: Wo genau siehst du denn die politische Aktivitäten von Islamisten, die sich der Staat nicht länger gefallen lassen darf?

Wie ich schon in einem vorherigen Beitrag sagte, finde ich, dass man sich davon verabschieden sollte einerseits den Islam als monolithischen Block, andererseits als zersprenkelten Haufen von Millionen von Sekten zu sehen. Im Kern stimmen sich die zahlenmäßig nennenswerten Richtungen alle in sehr vielem überein, die größten Unterschiede sind salopp gesagt ob man meint Abu Bakr oder Ali hätte das Amt des Kalifen bekleiden sollen und ob Imam Al-Mahdi schon gekommen ist oder nicht. Dass der Islam als u.a. politisches Weltbild für die Muslime eine Staatsform vorsieht, die autoritärer ist als das aktuelle der BRD halte ich für ein weit verbreitetes Vorurteil (was ich btw ohne moralische Wertung sage).

Für den Diskurs geht es wohl in erster Linie drum, ob Muslime sich von ihrer Religion aus obligatorisch den hiesigen Gesetzen einer ungläubigen Bevölkerung unterordnen müssen (wenn die Gesetze Religionspraktiken nicht beschneiden, da sonst eine Auswanderung obligatorisch wäre);
oder ob sie diese subversiv und wenig nötig mit Gewalt den eigenen Vorstellungen anpassen sollen. Meine Sicht der Dinge kennst du ja, ich weiß nicht ob du eine andere in diesem konkreten Punkt hast.

Wenn wir aber festhalten können, dass ersteres der Fall ist, stimmst du mir vielleicht zu, dass eher unkonsequentere Figuren zu Extremismus neigen.
MäckIntaier hat geschrieben:(02 Dec 2018, 21:47)

Das ist, wenn man in den Burkastrang schaut, dann genau einer dieser ärgerlichen Punkte. rechte sind immer das, was man beansprucht. Aber dass, wie ich dort schrieb, "das GG vor allem in seinen ersten zwanzig Artikeln die zentralen Werte der deutschen Gesellschaft materialisiert", dass das GG also die Werte ausdrückt, die in dieser Kultur hier Geltung haben sollen, und dass sie den absoluten Standpunkt ausgedrückt in der Sprache der hiesigen Kultur darstellen, das wird ignoriert. Man nutzt das formelle Recht, das sich daraus ergibt für die eigenen Interessen, aber man wird nicht Teil der kulturellen Wertegemeinschaft, sondern nur der Rechtsgemeinschaft. Ersteres gälte als Assimilierung. Nun ist das legitim, aber es macht nun einmal Integration zu einer Farcedebatte, auf die man weder Zeit noch Gelder verschwenden sollte.
Eine Gesellschaft die in ihren Werten stagnieren soll und diese von einer höheren Instanz vorgegeben bekommt, hat wohl nicht viel mit einer FDGO überein. Das Problem ist nicht, dass die Bevölkerung als homogene Einheit auftreten muss, sondern dass Deutschland schlichtweg keine richtige Vielfaltsgeschichte hat. In vielen multiethnischen Gesellschaften würde man die meisten unserer Debatten gar nicht verstehen, "Leben und Leben lassen" ist in deren Grundverständnis viel tiefer eingebettet. Das letzte mal, das eine nennenswerte Masse an wirklich kulturell unähnlichen Migranten nach Deutschland kamen, waren das die Aschkenasim - davor gab es im deutschen Gebiet meines Wissens nach keine Vermischung verschiedener Werteverständnisse.

Man könnte daraus schlussfolgern, dass Deutschland nur Migration aus kulturell ähnlichen, also vor allem christlich-europäischen oder wenn man es noch weiter einengt Nord-Westeuropäischen Regionen zulässt. Das fänden zwar viele irrtümlicherweise rassistisch, würde aber etliche Debatten bei denen man sich heute die Synapsen verglüht, ersparen.

Also unabhängig von der Frage, inwiefern Gesetze in einer Demokratie vorgeben dürfen welche Werte Geltung haben sollen, ist doch erst einmal völlig unklar ob wir mit unserer Geschichte und unserem eher einfach gehaltenem Integrationverständnis überhaupt als Einwanderungsland geeignet sind.
Skeptiker hat geschrieben:(02 Dec 2018, 22:25)

Heute Abend ein interessanter Meinungsartikel in der WELT von Ahmad Mansour, einem der Teilnehmer der Islamkonferenz. Leider auch wieder hinter der Bezahlschranke, aber den Hinweis wollte ich dennoch geben, weil er wirklich lesenswert ist:
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... gitim.html
Ich bin mir aufgrund des Schutzes nicht sicher, ob Teile davon hier frei zitiert werden dürfen. Daher halte ich mich zurück.

Er berichtet allerdings davon, dass die Deutsche Journalistenschule einen Verein namens "The Muslim Story" mit einem Seminar zur Islamberichterstattung beauftragt hat. Dieser Verein setzt sich für eine positive Berichterstattung über den Islam ein, und dafür die Redaktionen "von Experten zu erlösen". Diese werden namentlich mit Hamed Abdel Samad, Constantin Schreiber und Ahmad Mansour genannt.

Hier eine kurze Selbstdarstellung der DJS:

https://www.djs-online.de/schule/
Das ist also eine seriöse Schule mit enormen Multiplikator in den Medien.

Was geht da eigentlich ab, möchte man sagen? Wieso befasst sich eine Journalistenschule mit einer offen einseitig positiven Berichterstattung zum Islam? Gab es da nicht mal den Ethos des unabhängigen neutralen Journalisten? Es scheint es hat sich in der Lehre etwas geändert ...
"Es gibt so viele Themen, die so wichtig sind für unser Land, auch wenn sie nicht von Populisten aufgeblasen werden. Themen, die alle Menschen betreffen und nicht nur Teile der Bevölkerung oder Randgruppen wie Muslime, – als da wären Landflucht, Bildung, Gesundheit, Pflege, Straßen, E-Mobilität, Medienwandel, Digitalisierung, internationale Krisen, Europa, Kulturpolitik usw. Bei "Maischberger" jedoch gab es seit 2010 allein rund 40 Sendungen zu Islam und Flüchtlingen."
Auch ein sehr lesenwerter Artikel von der Kaddor, der kostet auch nichts. Es geht um Differenzierung in der medialen Berichterstattung generell.
Ich hab den Artikel von Mansour leider nicht gelesen, aber gibt es stichhaltige Hinweise für das Seminar und vor allem deren Zielsetzung? Wenn er selbst sich ökonomisch dadurch bedroht sieht, dass ihn jemand von seinem Status als "Islamexperte" entthronen könnte, bleibt die Frage im Raum stehen wie sehr man seine Worte zu dem Verein auf die Goldwaage legen sollte. Ich zumindest habe nicht den Eindruck, dass Illner, Will oder Maischberger Agitatoren im Dienste meiner Religion sind. Dass die Wahrnehmung je nach Standpunkt auch abweichen kann, ist noch mal eine andere Sache.
JFK
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

Milady de Winter hat geschrieben:(02 Dec 2018, 22:44)

Siehst Du, JFK, um die große Mehrheit der Muslime geht es gar nicht. Nur um ein paar Berufsempörte, die aus einer Mücke einen Elefanten machen. Ich hab noch keinen Moslem am Buffet meckern sehen. Also: das ist ein bewusst konstruiertes Problem von denen, die einen Keil da reintreiben wollen. Die könnten Händchen halten mit der Gegenseite, die diese schlechte Vorlage dankbar annimmt.
Um die Mehrheit bzw politisch interessierte Muslime geht es hauptsächlich darum, das die Regierung keine klare Grenze zur AfD- Politik zieht, die Blutwurst hat da nur noch symbolischen Charakter.
Selbstverständlich gibt es auch Muslime, die es als Anlass sehen, gegen die "Nazis" zu hetzen, es darf aber differenziert werden, Muslime im ganzen auf die Gegenseite zu stellen ist genauso falsch, zieht man die Linie bei denen, die den Keil in die Geselschaft treiben wollen, und jene die den
Diskurs suchen weil ihnen an einem friedlichen miteinander gelegen ist, so muss man diese ernst nehmen, Bezeichnungen wie "Berufsempörte" oder "die üblich schnell beleidigten Muslime" führen dazu, das sich die Fronten ganz im sinne der Scharfmacher der Ethnien entlang verhärten.
van Kessel

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von van Kessel »

hey "Milady de Winter"](02 Dec 2018, 11:47)
Aber das führt hier jetzt ggf. zu weit vom Thema weg.
dies nicht weiter vom Thema, als koscheres Fleisch. Ich sehe die Problematik in der Anfangszeit der Zuwanderung, welches eher eine Einsickerung war. Da man den Anfängen - aus einer falschen Liberalität heraus - nicht wehrte, fällt es jetzt zunehmend schwerer, schlechte 'Sitten' schon im Anfang auszumerzen.

Eine Gesellschaft ist nie eine homogene Menge. Aber, wenn sich eine solche Gesellschaft Regeln und Gesetze gegeben hat, so ist es an den Nachgeborenen, diese zu bewahren. Ändern oder verbessern dieser Regeln, muss ein Prozess sein, welche die Alten und die Jungen, die Reichen und die Armen mittragen und so die Gesetze revidieren. Keinesfalls darf es geschehen, dass Gesetze abfällig konnotiert werden, dann zerfällt das sensible Gebilde Gesellschaft.
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Fliege
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Fliege »

Wegen der Blutwurst zur Islamkonferenz kam es zu einem islamophilen Fauxpass (siehe Welt online, 4. Dezember 2018).

Zunächst schrieb Ali Ertan Toprak, kurdischstämmiger Hamburger CDU-Politiker und Repräsentant des Vereins der Kurdischen Gemeinschaft in Deutschland:
"Wer sich über Blutwurst auf der Islamkonferenz aufregt, aber darüber schweigt, dass Menschen wegen ihrer Kritik an Islamismus in Deutschland unter Polizeischutz leben müssen, der ist nicht nur verlogen, sondern lehnt in Wirklichkeit alles ab, was dieses Land ausmacht."

Daraufhin antwortete Mehmet Ünal, türkischstämmiger Bremer CDU-Politiker und Beirat im Bremer Ausschuss für Integration:
"Halt den Ball flach, Ali! Du bist eine islamophobe Ratte und schämst dich nicht, noch Seitenhiebe zu verteilen, selbst wenn Muslime brüskiert oder provoziert werden. Für den Aufschrei über die Blutwurst hat der Tweet eines Schweinefleischkonsumenten gesorgt. Friss weiter Schwein!"

(Ünal wurde parteiintern aufgefordert, die CDU zu verlassen, und ist bereits ausgetreten.)
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Vongole
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Vongole »

Am 1. Februar ist Welt-Kopftuch-Tag, d.h., nicht-muslimische Frauen sollen ermuntert werden, mit Kopftuch im Internet zu posieren.
Nun, die letzte Aktion ging so richtig nach hinten los: :D

Yasmine Mohammed kritisiert auch, dass es vor allem privilegierte westliche Frauen seien, die das Kopftuch mit einem Feiertag verherrlichen.
Ihr Vorwurf: „Sie fallen damit jenen Schwestern in den Rücken, die nicht frei entscheiden können“ und gegen strenge Kleidungsvorschriften in ihren Ländern kämpfen! „KEIN Mensch möchte gegen seinen Willen eingewickelt werden!“

Die amerikanische Autorin und Professorin Asra Nomani richtet sich direkt an die „Westler, die das Kopftuch lieben“ und formuliert: „Wenn es einer Frau oder einem Mädchen verboten ist, den Wind in ihrem Haar zu spüren, stellen Sie sich vor, welche anderen Rechte ihnen diese Männer-Regeln verwehren!“

https://www.bild.de/politik/kolumnen/ko ... 6790713305
(Ausnahmsweise, ich habe keine andere deutsche Zeitung gefunden)

Besser kann man es nicht ausdrücken!
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von nietoperz »

Vongole hat geschrieben:(Ausnahmsweise, ich habe keine andere deutsche Zeitung gefunden)

Besser kann man es nicht ausdrücken!
Bild ist Sensationspresse. Die übertreiben immer ganz schön.
Skeptiker

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Skeptiker »

Vongole hat geschrieben:(06 Jan 2019, 17:13)
Am 1. Februar ist Welt-Kopftuch-Tag, d.h., nicht-muslimische Frauen sollen ermuntert werden, mit Kopftuch im Internet zu posieren.
Nun, die letzte Aktion ging so richtig nach hinten los: :D

Yasmine Mohammed kritisiert auch, dass es vor allem privilegierte westliche Frauen seien, die das Kopftuch mit einem Feiertag verherrlichen.
Ihr Vorwurf: „Sie fallen damit jenen Schwestern in den Rücken, die nicht frei entscheiden können“ und gegen strenge Kleidungsvorschriften in ihren Ländern kämpfen! „KEIN Mensch möchte gegen seinen Willen eingewickelt werden!“

Die amerikanische Autorin und Professorin Asra Nomani richtet sich direkt an die „Westler, die das Kopftuch lieben“ und formuliert: „Wenn es einer Frau oder einem Mädchen verboten ist, den Wind in ihrem Haar zu spüren, stellen Sie sich vor, welche anderen Rechte ihnen diese Männer-Regeln verwehren!“

https://www.bild.de/politik/kolumnen/ko ... 6790713305
(Ausnahmsweise, ich habe keine andere deutsche Zeitung gefunden)

Besser kann man es nicht ausdrücken!
Ich würde mich nicht wundern, wenn die Initiatoren dieses Events, sich bei linken AktivistINNEN finden lassen werden. Bei solchen Sachen immer den bösen Mann im Hintergrund zu sehen, trifft mE nicht den Kern des Problems.

Oft sind doch die Frauen die größten Feinde der Frauen, gerade dann, wenn es um gesellschaftliche Konformität geht.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Ammianus »

Skeptiker hat geschrieben:(06 Jan 2019, 17:51)

Ich würde mich nicht wundern, wenn die Initiatoren dieses Events, sich bei linken AktivistINNEN finden lassen werden. Bei solchen Sachen immer den bösen Mann im Hintergrund zu sehen, trifft mE nicht den Kern des Problems.

Oft sind doch die Frauen die größten Feinde der Frauen, gerade dann, wenn es um gesellschaftliche Konformität geht.
Der größte Teil der ägyptischen Frauen ist an den Genitalien verstümmelt. Dabei sorgen im Wesentlichen Frauen dafür, dass das so bleibt. Mit ein Motiv dürfte sein, dass es ihnen ja genau so passiert ist. Ein wenig erinnert mich das an die Haltung gegenüber dem Wehrdienst. "Wenn ich dienen musste, dann soll der andere das auch."
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Vongole »

Skeptiker hat geschrieben:(06 Jan 2019, 17:51)

Ich würde mich nicht wundern, wenn die Initiatoren dieses Events, sich bei linken AktivistINNEN finden lassen werden. Bei solchen Sachen immer den bösen Mann im Hintergrund zu sehen, trifft mE nicht den Kern des Problems.

Oft sind doch die Frauen die größten Feinde der Frauen, gerade dann, wenn es um gesellschaftliche Konformität geht.
Nun, der älteste Feind der musl. Frau ist ein Mann, das ist kaum zu bezweifeln, und auch nicht, dass der Islam eine patriarchalisch gepägte Religion ist und war.
Gerade weil Frauen die größten Feinde der Frauen sein können, finde ich die Reaktionen auf diesen Event so wichtig.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von nietoperz »

Ammianus hat geschrieben: Der größte Teil der ägyptischen Frauen ist an den Genitalien verstümmelt.
Und das bereits seit der Antike. Eine üble Tradition, die sich bis heute gehalten hat.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Fliege »

Vongole hat geschrieben:(06 Jan 2019, 18:33)
Nun, der älteste Feind der musl. Frau ist ein Mann, das ist kaum zu bezweifeln, und auch nicht, dass der Islam eine patriarchalisch gepägte Religion ist und war.
Ich möchte lediglich eine kleine, obgleich bedeutsame Ungenauigkeit korrigieren (meine Unterstreichung):
Nun, der älteste Feind der muslimischen Frau ist der muslimische Mann, das ist kaum zu bezweifeln, und auch nicht, dass der Islam eine patriarchalisch gepägte Religion ist und war.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Vongole »

Fliege hat geschrieben:(06 Jan 2019, 19:04)

Ich möchte lediglich eine kleine, obgleich bedeutsame Ungenauigkeit korrigieren (meine Unterstreichung):
Nun, der älteste Feind der muslimischen Frau ist der muslimische Mann, das ist kaum zu bezweifeln, und auch nicht, dass der Islam eine patriarchalisch gepägte Religion ist und war.
Ja, manchmal mag ich auch Korinthen. ;)
Allerdings ist auch festzustellen, wie schnell der nichtmuslimische Mann bereit ist, hier der Frau die Schuld zuzuschieben.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Fliege »

Vongole hat geschrieben:(06 Jan 2019, 19:24)
Allerdings ist auch festzustellen, wie schnell der nichtmuslimische Mann bereit ist, hier der Frau die Schuld zuzuschieben.
Davon ist mir für Europa nichts bekannt.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von keinproblem »

Vongole hat geschrieben:(06 Jan 2019, 17:13)

Am 1. Februar ist Welt-Kopftuch-Tag, d.h., nicht-muslimische Frauen sollen ermuntert werden, mit Kopftuch im Internet zu posieren.
Nun, die letzte Aktion ging so richtig nach hinten los: :D
Weil du es weißt oder weil es in der Bild stand?
Yasmine Mohammed kritisiert auch, dass es vor allem privilegierte westliche Frauen seien, die das Kopftuch mit einem Feiertag verherrlichen.
Ihr Vorwurf: „Sie fallen damit jenen Schwestern in den Rücken, die nicht frei entscheiden können“ und gegen strenge Kleidungsvorschriften in ihren Ländern kämpfen! „KEIN Mensch möchte gegen seinen Willen eingewickelt werden!“
Ich würde mal behaupten, kein Mensch möchte irgendwas gegen seinen Willen, schon allein weil es gegen seinen Willen ist, nicht wahr? Aber auch mal von dem Satz abgesehen, zeugt es doch wirklich nicht von emotionaler Reife eine Kopfbedeckung pauschal negativ zu konnotieren, nur weil man selbst mal von der Familie oder der Gemeinschaft dazu gezwungen wurde es zu tragen.

Die amerikanische Autorin und Professorin Asra Nomani richtet sich direkt an die „Westler, die das Kopftuch lieben“ und formuliert: „Wenn es einer Frau oder einem Mädchen verboten ist, den Wind in ihrem Haar zu spüren, stellen Sie sich vor, welche anderen Rechte ihnen diese Männer-Regeln verwehren!“
https://www.bild.de/politik/kolumnen/ko ... 6790713305
(Ausnahmsweise, ich habe keine andere deutsche Zeitung gefunden)

Besser kann man es nicht ausdrücken!
In meinen Augen ist der Abschnitt genauso inhaltsleer und emotional aufgeladen.
Was genau ist der Zweck deines Beitrags, was ist das Problem eines Weltkopftuchtages?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Tom Bombadil »

keinproblem hat geschrieben:(06 Jan 2019, 20:08)

... was ist das Problem eines Weltkopftuchtages?
Weil so ein Tag, falls es ihn denn gibt, eine Solidarität mit völlig falschen Werten übt.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Skeptiker »

Vongole hat geschrieben:(06 Jan 2019, 19:24)
Ja, manchmal mag ich auch Korinthen. ;)
Allerdings ist auch festzustellen, wie schnell der nichtmuslimische Mann bereit ist, hier der Frau die Schuld zuzuschieben.
Wären es nur Männer, welche die Frauen unter den Schleier zwängen, dann würde ich dir Recht geben. Es sind aber tatsächlich oft Frauen, die ihren Schwestern in den Rücken fallen. Das hat Parallelen zu den von Amminius genannten Genitalverstümmelungen.

Frauen sind eben der gesellschaftliche Kitt, ohne den nichts geht. Der religiöse Wettstreit um Tugendhaftigkeit tut dann sein übriges.

Es sollte erlaubt sein daran zu erinnern, dass das „oft“ der Fall ist. Meiner persönlichen Einschätzung nach könnte das für die Frauen sogar der ausschlaggebende Druck sein, weil ihnen jede Rechtfertigung fehlt wenn alle anderen es mitmachen.

Wie du richtig schreibst, muss man an dem Tag Stellung beziehen. Und du wirst reihenweise die Damen sehe die ihren Geschlechtsgenossinnen mit Begeisterung in den Rücken fallen und sich danach zum chillen an die Bar zurückziehen, wo dann über die bösen Nazis abgelästert wird (Ironie!).
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Ammianus »

nietoperz hat geschrieben:(06 Jan 2019, 18:38)

Und das bereits seit der Antike. Eine üble Tradition, die sich bis heute gehalten hat.
Und die Masse der islamischen Gelehrten nickt das ab.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von keinproblem »

Tom Bombadil hat geschrieben:(06 Jan 2019, 20:15)

Weil so ein Tag, falls es ihn denn gibt, eine Solidarität mit völlig falschen Werten übt.
Das Islam für einige völlig falsche Werte sind glaube ich dir ja sogar. Sehe nur nicht, inwiefern so ein Statement zur Diskussion einladen soll. Die Behauptung, mit einem weltweiten Tag für die Demonstration von Toleranz und Akzeptanz gegenüber islamischer Kleider einen wie auch immer gearteten Fortschrittsprozess in rückständigen musl. Ländern abzubremsen halte ich für fadenscheinig.
Senexx

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Senexx »

Vongole hat geschrieben:(06 Jan 2019, 17:13)

Am 1. Februar ist Welt-Kopftuch-Tag,
Er ruft so was aus?
Humelix33
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Humelix33 »

Das Kopftuch ist ein Teil des Problem's, warum bei entsprechenden Frauen eine Integration ausgeschlossen ist.

Die neueste Schönrederei ist, man sei selbstbewusst und trotzdem frei, wenn man sowas trägt. Nun, als was sind denn Muslima zu bezeichnen, die das Kopftuch abgelegt haben?

Es fehlt einfach das Durchsetzungsvermögen und Wille, das man diese Art von Islam, die mit Kopftuch repräsentiert wird, nichts in der westlichen Welt verloren hat, weil es keine vollständige Offenheit gibt. Da es Muslima gibt, die auf ein Kopftuch verzichten, oder das es auch Moscheen hier in Deutschland gibt, die nicht alla orientalischem Baustil gebaut werden müssen, um die Religion ausleben zu können, sollte man sich an diese Leute und Situation richten, und wem das nicht islamisch genug ist, der ist hier verkehrt.

Aber dazu fehlen hier Vielen die Eier, zeigen auch noch eine gehörige Portion an Inkompetenz bei dem Thema, weil sie sich von den falschen Leuten berieseln lassen, das alles angeblich nicht so ist, wie von Kritikern gewarnt wird.

Von mir aus braucht es gar keine Religon mehr in der modernen Welt, jedoch kann ich ohne Probleme, mit Muslimen leben, die ohne Kopftuch und Gewändern hier rumlaufen, und die auch keine Moschee im Baustil aus Saudi-Arabien brauchen. Und die werden immer mit der völlig falsch verstandenen Toleranz von extremer Auslegung in die Ecke gedrängt.
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keinproblem
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von keinproblem »

Humelix33 hat geschrieben:(06 Jan 2019, 21:54)

Das Kopftuch ist ein Teil des Problem's, warum bei entsprechenden Frauen eine Integration ausgeschlossen ist.

Die neueste Schönrederei ist, man sei selbstbewusst und trotzdem frei, wenn man sowas trägt. Nun, als was sind denn Muslima zu bezeichnen, die das Kopftuch abgelegt haben?

Es fehlt einfach das Durchsetzungsvermögen und Wille, das man diese Art von Islam, die mit Kopftuch repräsentiert wird, nichts in der westlichen Welt verloren hat, weil es keine vollständige Offenheit gibt. Da es Muslima gibt, die auf ein Kopftuch verzichten, oder das es auch Moscheen hier in Deutschland gibt, die nicht alla orientalischem Baustil gebaut werden müssen, um die Religion ausleben zu können, sollte man sich an diese Leute und Situation richten, und wem das nicht islamisch genug ist, der ist hier verkehrt.

Aber dazu fehlen hier Vielen die Eier, zeigen auch noch eine gehörige Portion an Inkompetenz bei dem Thema, weil sie sich von den falschen Leuten berieseln lassen, das alles angeblich nicht so ist, wie von Kritikern gewarnt wird.

Von mir aus braucht es gar keine Religon mehr in der modernen Welt, jedoch kann ich ohne Probleme, mit Muslimen leben, die ohne Kopftuch und Gewändern hier rumlaufen, und die auch keine Moschee im Baustil aus Saudi-Arabien brauchen. Und die werden immer mit der völlig falsch verstandenen Toleranz von extremer Auslegung in die Ecke gedrängt.
Weshalb ist die Integration dann ausgeschlossen, wieso hat das Kopftuch deiner Meinung nach nichts in der islamischen Welt zu suchen?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Humelix33 »

keinproblem hat geschrieben:(06 Jan 2019, 22:00)

Weshalb ist die Integration dann ausgeschlossen, wieso hat das Kopftuch deiner Meinung nach nichts in der islamischen Welt zu suchen?
Es hat nichts in der westlichen Welt zu suchen, weil wir uns hier offen gegenübertreten, und nicht halb verdeckt, weil ein tausend Jahre altes Märchen immer noch für voll genommen wird, statt mal in der Realität anzukommen, während es, wie von mir auch erwähnt, bereits Muslima gibt, die kein Kopftuch tragen und trotzdem weiterhin dem Islam angehören, trotzdem ist über denen noch nicht der Himmel auf dem Kopf gestürzt. Und genau die sollten für Deutschland der Maßstab sein, und für die westliche Welt im Allgemeinen. Und wer das Kopftuch nicht ablegen will, plus weitere Gepflogenheiten sollte sich ein anderes Land suchen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von nietoperz »

Ammianus hat geschrieben:(06 Jan 2019, 20:24)

Und die Masse der islamischen Gelehrten nickt das ab.
Weibliche Beschneidung gilt nach ihnen als "empfehlenswert".
Der Islam, wie jede Religion, darf eben nicht zu viele alten Sitten und Gebräuche verwerfen, sonst wird er vom Volk nicht angenommen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Misterfritz »

keinproblem hat geschrieben:(06 Jan 2019, 22:00)

Weshalb ist die Integration dann ausgeschlossen, wieso hat das Kopftuch deiner Meinung nach nichts in der islamischen Welt zu suchen?
Wieso verteidigst Du eigentlich das Kopftuchtragen?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Jekyll »

Humelix33 hat geschrieben:(06 Jan 2019, 22:04)

Es hat nichts in der westlichen Welt zu suchen, weil wir uns hier offen gegenübertreten, und nicht halb verdeckt, weil ein tausend Jahre altes Märchen immer noch für voll genommen wird, statt mal in der Realität anzukommen, während es, wie von mir auch erwähnt, bereits Muslima gibt, die kein Kopftuch tragen und trotzdem weiterhin dem Islam angehören, trotzdem ist über denen noch nicht der Himmel auf dem Kopf gestürzt. Und genau die sollten für Deutschland der Maßstab sein, und für die westliche Welt im Allgemeinen. Und wer das Kopftuch nicht ablegen will, plus weitere Gepflogenheiten sollte sich ein anderes Land suchen.
Wer der Meinung ist, Individualrechte müssen eingeschränkt werden, nur weil ihm bestimmte Lebensweisen persönlich nicht passen...tja, der sollte sich in der Tat ein anderes Land suchen. Manche erregen Anstoß mit ihrer Verdeckung, andere wiederum wenn sie sich nicht verdecken...ertragen und leben muss mit man mit allen. In einer pluralistischen Gesellschaft geht es halt nicht anders.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Jekyll »

Misterfritz hat geschrieben:(06 Jan 2019, 22:37)

Wieso verteidigst Du eigentlich das Kopftuchtragen?
Wieso stellst du eigentlich keine intelligente Fragen?
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Jekyll »

Humelix33 hat geschrieben:(06 Jan 2019, 21:54)

Das Kopftuch ist ein Teil des Problem's, warum bei entsprechenden Frauen eine Integration ausgeschlossen ist.
Nein, dafür sorgt allein die offen ablehnende Haltung der Menschen in der Gesellschaft. Wer so per se ausgegrenzt wird, braucht sich erst gar nicht zu integrieren, da hoffnungsloses Unterfangen.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von nietoperz »

Jekyll hat geschrieben:(06 Jan 2019, 22:45)

Nein, dafür sorgt allein die offen ablehnende Haltung der Menschen in der Gesellschaft. Wer so per se ausgegrenzt wird, braucht sich erst gar nicht zu integrieren, da hoffnungsloses Unterfangen.
Schlimmer noch. Er integriert sich in eine Gegenkultur, die auf offene Konfrontation mit dem Mainstream setzt. Dann wird es auch nie langweilig.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Teeernte »

Jekyll hat geschrieben:(06 Jan 2019, 22:41)
In einer pluralistischen Gesellschaft geht es halt nicht anders.
Wie in Anatolien oder Albanien ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von schokoschendrezki »

Humelix33 hat geschrieben:(06 Jan 2019, 22:04)

Es hat nichts in der westlichen Welt zu suchen, weil wir uns hier offen gegenübertreten, und nicht halb verdeckt, weil ein tausend Jahre altes Märchen immer noch für voll genommen wird, statt mal in der Realität anzukommen, während es, wie von mir auch erwähnt, bereits Muslima gibt, die kein Kopftuch tragen und trotzdem weiterhin dem Islam angehören, trotzdem ist über denen noch nicht der Himmel auf dem Kopf gestürzt. Und genau die sollten für Deutschland der Maßstab sein, und für die westliche Welt im Allgemeinen. Und wer das Kopftuch nicht ablegen will, plus weitere Gepflogenheiten sollte sich ein anderes Land suchen.
Die "westliche Welt" der letzten Dekaden ist u.a. davon gekennzeichnet, dass Kommunikation hochgradig verdeckt stattfindet. Äußerungen von Regierungssprechern, PR-Managern von Unternehmern usw, müssen zunehmend regelrecht dechiffriert, auf versteckte Botschaften, auf Tendenziöses hin vorsichtig abgeklopft werden. Verlautbarungen werden - umgekehrt - chiffriert und hochgradig indirekt formuliert. Die Gesellschaft des sogenannten "Westens" ist bezüglich Kommunikation die Maskierteste, die bislang irgendwo entstanden ist. Dass ein "Kopftuch" als eine rein äußerliche Verhüllung wesentlicher sein soll als diese faktische und in viel relevanteren Bereichen stattfindende Dauermaskierung im Westen .... nun ja, ich würde das mal einfach als "infantile Sicht" bezeichnen. Nirgendwo sonst als in Berlin, Paris, New York, Tokio ... laufen die Menschen letztendlich so vollständig verschleiert herum.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von keinproblem »

Humelix33 hat geschrieben:(06 Jan 2019, 22:04)

Es hat nichts in der westlichen Welt zu suchen, weil wir uns hier offen gegenübertreten, und nicht halb verdeckt,
Wenig Kleidung für mehr Haut ist also fortschrittlich und damit einhergehend verbindlich oder was?
weil ein tausend Jahre altes Märchen immer noch für voll genommen wird, statt mal in der Realität anzukommen,
Wenn postmoderne Ersatzreligionen des Konsumismus, Narzismus und die zahlreichen, wirklich zahlreichen daraus hervorgehenden Idole(!) dir ernsthaft mehr Erfolg als die tatsächliche Realität versprechen, solltest du ihnen unbedingt nachgehen.
Anderen in die Suppe spucken zu wollen spricht aber nicht gerade dafür, dass dein Way of Life sehr zufriedenstellend ist.
während es, wie von mir auch erwähnt, bereits Muslima gibt, die kein Kopftuch tragen und trotzdem weiterhin dem Islam angehören, trotzdem ist über denen noch nicht der Himmel auf dem Kopf gestürzt. Und genau die sollten für Deutschland der Maßstab sein, und für die westliche Welt im Allgemeinen. Und wer das Kopftuch nicht ablegen will, plus weitere Gepflogenheiten sollte sich ein anderes Land suchen.
Ich verstehe dein Problem gar nicht, was haben die genannten Muslimas dir getan, dass du sie nun für deine Zwecke benutzt um zu beweisen, dass das Kopftuch nicht islamisch ist?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von keinproblem »

Jekyll hat geschrieben:(06 Jan 2019, 22:45)

Nein, dafür sorgt allein die offen ablehnende Haltung der Menschen in der Gesellschaft. Wer so per se ausgegrenzt wird, braucht sich erst gar nicht zu integrieren, da hoffnungsloses Unterfangen.
Vor allem ist auch die Frage interessant, wie viele Abendlanddeutsche denn selbst integraler Bestandteil der Gesellschaft sind.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von nietoperz »

keinproblem hat geschrieben:(06 Jan 2019, 23:44)

Vor allem ist auch die Frage interessant, wie viele Abendlanddeutsche denn selbst integraler Bestandteil der Gesellschaft sind.
Na, alle die Kalifat und Scharia für verzichtbar halten. Auch das Geblöke eines Muezzins, fünfmal täglich, muss nicht unbedingt sein.
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keinproblem
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von keinproblem »

nietoperz hat geschrieben:(07 Jan 2019, 00:03)

Na, alle die Kalifat und Scharia für verzichtbar halten. Auch das Geblöke eines Muezzins, fünfmal täglich, muss nicht unbedingt sein.
Ich denke, eine ganze Menge Leute die gegen ein Kalifat sind, sind trotzdem kein integraler Teil unserer Gesellschaft, einfach weil ihnen die Möglichkeit nicht eingeräumt wird. Das hat dann auch mit dem Gebetsruf nichts zutun sondern damit, inwiefern auch nicht-privilegierte Mitbürger heutzutage noch noch im Mainstream wahrgenommen werden.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von nietoperz »

keinproblem hat geschrieben:(07 Jan 2019, 00:10)

Ich denke, eine ganze Menge Leute die gegen ein Kalifat sind, sind trotzdem kein integraler Teil unserer Gesellschaft, einfach weil ihnen die Möglichkeit nicht eingeräumt wird.
Wer ist es, der ihnen diese Möglichkeit verwehrt?
gugel
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von gugel »

keinproblem hat geschrieben:(07 Jan 2019, 00:10)

Ich denke, eine ganze Menge Leute die gegen ein Kalifat sind, sind trotzdem kein integraler Teil unserer Gesellschaft, einfach weil ihnen die Möglichkeit nicht eingeräumt wird. Das hat dann auch mit dem Gebetsruf nichts zutun sondern damit, inwiefern auch nicht-privilegierte Mitbürger heutzutage noch noch im Mainstream wahrgenommen werden.
Die Verarsche seitens der Teilmenge Gesellschaft auf Grundlage deiner Denkweise geht weiter:

https://www.ksta.de/koeln/auch-radikale ... t-31832970

weiterführende Artikel in der seriösen Zeitung sind auch lesenswert, erhellen den Hintergrund bzgl. der Aufstellung einer großen Teilmenge Menschen mit anderen kulturellen Wurzeln.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von nietoperz »

gugel hat geschrieben:(07 Jan 2019, 07:30)

Die Verarsche seitens der Teilmenge Gesellschaft auf Grundlage deiner Denkweise geht weiter:

https://www.ksta.de/koeln/auch-radikale ... t-31832970

weiterführende Artikel in der seriösen Zeitung sind auch lesenswert, erhellen den Hintergrund bzgl. der Aufstellung einer großen Teilmenge Menschen mit anderen kulturellen Wurzeln.
Erdogans fünfte Kolonne. Wenn Ditib so weiter macht, werden sie noch verboten.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wolverine »

Milady de Winter hat geschrieben:(02 Dec 2018, 22:44)

Siehst Du, JFK, um die große Mehrheit der Muslime geht es gar nicht. Nur um ein paar Berufsempörte, die aus einer Mücke einen Elefanten machen. Ich hab noch keinen Moslem am Buffet meckern sehen. Also: das ist ein bewusst konstruiertes Problem von denen, die einen Keil da reintreiben wollen. Die könnten Händchen halten mit der Gegenseite, die diese schlechte Vorlage dankbar annimmt.
Das war schon immer so. Die Muslime, mit denen ich abhänge, trinken Bier und essen Schweinefleisch. Weil sie sagen, dass die repressiven Forderungen bestimmter Leute für sie keine Wirkung entfalten und deshalb fühlen sie sich auch zu nichts verpflichtet.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Fliege »

Wolverine hat geschrieben:(07 Jan 2019, 12:31)
Die Muslime, mit denen ich abhänge, trinken Bier und essen Schweinefleisch. Weil sie sagen, dass die repressiven Forderungen bestimmter Leute für sie keine Wirkung entfalten und deshalb fühlen sie sich auch zu nichts verpflichtet.
Solche Muslime sollten dringend von der deutschen Gesellschaft vor Reislamisierungsdruck geschützt werden.
nietoperz hat geschrieben:(07 Jan 2019, 09:07)
Erdogans fünfte Kolonne. Wenn Ditib so weiter macht, werden sie noch verboten.
Und ein solches Verbot kann gut geeignet sein, den Reislamisierungsdruck in Deuschland wieder abzubauen.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wolverine »

Fliege hat geschrieben:(07 Jan 2019, 12:50)

Solche Muslime sollten dringend von der deutschen Gesellschaft vor Reislamisierungsdruck geschützt werden...


.
Ich denke, die kommen schon ganz gut allein zurecht. ;)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Fliege »

Wolverine hat geschrieben:(07 Jan 2019, 12:55)
Ich denke, die kommen schon ganz gut allein zurecht. ;)
Das hoffe ich. :-)
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von keinproblem »

Fliege hat geschrieben:(07 Jan 2019, 12:50)

Solche Muslime sollten dringend von der deutschen Gesellschaft vor Reislamisierungsdruck geschützt werden.
Klar, unbedingt die Muslime davon abhalten ihre Speisevorschriften eines Tages vielleicht doch wieder umzusetzen, am Ende kommt noch einer auf die Idee ab sofort ohne Stützräder zu denken...
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von keinproblem »

gugel hat geschrieben:(07 Jan 2019, 07:30)

Die Verarsche seitens der Teilmenge Gesellschaft auf Grundlage deiner Denkweise geht weiter:

https://www.ksta.de/koeln/auch-radikale ... t-31832970

weiterführende Artikel in der seriösen Zeitung sind auch lesenswert, erhellen den Hintergrund bzgl. der Aufstellung einer großen Teilmenge Menschen mit anderen kulturellen Wurzeln.
Wärst du mir zu freundlich zu erklären was das mit meinem Beitrag zutun haben soll?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von keinproblem »

nietoperz hat geschrieben:(07 Jan 2019, 00:28)

Wer ist es, der ihnen diese Möglichkeit verwehrt?
Die Oberreichen unseres Landes, die dafür sorgen, dass sich die ganze armen Schlucker gegenseitig verkloppen, statt sich eben genau diese Frage zu stellen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von nietoperz »

keinproblem hat geschrieben:(07 Jan 2019, 21:52)

Die Oberreichen unseres Landes, die dafür sorgen, dass sich die ganze armen Schlucker gegenseitig verkloppen, statt sich eben genau diese Frage zu stellen.
Das stimmt doch gar nicht.
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