Grundsatzdiskussion Islam

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ThorsHamar
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von ThorsHamar »

DarkLightbringer hat geschrieben:(06 Oct 2018, 00:27)


Es ist ein Kommunikationsproblem. Nach dem Motto "Tue Gutes und rede darüber" könnte man sehr viel mehr Tamtam veranstalten und so mancher Populist wüßte gar nicht mehr, wie er noch Populist sein soll.
:thumbup: Ja, da bin ich direkt bei Dir .....
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Ammianus
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Ammianus »

think twice hat geschrieben:(06 Oct 2018, 02:44)

Ja, sag ich ja. Die Rechtsorgane koennen Regeln aufstellen und deren Einhaltung erzwingen, aber nicht die Gesellschaft.
Schon der Name sagt, dass die Rechtsorgane Teil eines größeren Ganzen sind, nämlich Teil der Gesellschaft und von dieser eingesetzt.

Und um auf die von dir wieder mal ins Spiel gebrachte "Deutsche Leitkultur" einzugehen. Beim Nachdenken darüber fiel mir auf, dass mir zum Thema "Deutsch" weniger einfällt als zum Thema "Europäisch" oder "Westlich". Und Westlich trifft es eigentlich am besten da da auch noch die ziemlich gemeinsame Basis mit Kanada, den USA Australien und Neuseeland dabei ist.

Und um beim Thema zu bleiben und zum Nachdenken: Eine ganz normaler mündiger Junger Mann verliebt sich in eine ganz normale mündige junge Frau. Und ihr passiert genau das Gleiche. Und da sie beide mutig genug sind, sich diese Liebe zu gestehen finden sie zueinander, landen schließlich im Bett oder je nach Umständen auch im Schlafsack oder spät in der Nacht auf einer Wiese an einem See.
Nach einer Weile stellen sie fest, dass sie sehr gut zusammenpassen und eigentlich einer Heirat und gemeinsamen Kindern nichts im Weg steht.

Bisher ist alles doch sehr normal. Was aber noch erwähnt werden muss, die Frau hat praktizierende muslimische Eltern während der junge Mann Atheist ist.
Und jetzt spielen wir diesen Fall in einigen Gesellschaften durch: Deutschland, Ägypten, Iran, Saudi-Arabien, Schweden ...

Was kann alles geschehen? Wie verhält sich das familiäre Umfeld und welchen Standpunkt vertritt die Mehrheitsgesellschaft - wie es eben auch in den Aktivitäten ihrer Organe sichtbar wird.

Eine spannende Sache.

(Hatte das mit der Ehe vergessen und ergänzt, Ammianus)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Skeptiker »

think twice hat geschrieben:(06 Oct 2018, 01:49)
Ziemlich starker Tobak den du da ablässt. Erstens meinst du die Gesellschaft könne einen Grundkonsens aufstellen neben den bereits in den Gesetzen bereits verankerten Rechten und Pflichten, an die sich jeder Mensch zu halten hat und dann soll die Gesellschaft auch noch entscheiden können, wer zum Kreis gehört und wer nicht.
Wer ist die Gesellschaft überhaupt? Du und ich? Wollen wir das Gleiche? Nein.
Regeln sind in Gesetzen festgeschrieben. Alles andere bleibt jedem Menschen selbst überlassen. Die "Gesellschaft" hat von niemanden etwas zu fordern. Klingt schon sehr nach deutscher Leitkultur, die dir da vorschwebt. Will niemand braucht niemand, ausser selbsternannten Herrenmenschen.
Wow, Gepflogenheiten, gemeinsames Grundverständnis, ungeschriebene Regeln - wie auch immer Du es nennen möchtest, alles das scheinst Du abzulehnen. Nur die Gesetze gelten, sonst nichts.

Schonmal was vom Knigge gehört? Der beschreibt viele Verhaltensweisen des Alltags. Wer sich nicht an ihn hält, der wird nicht vor den Kadi gezogen, aber der hat gesellschaftliche Nachteile zu befürchten.

Dein Verhalten ist verräterisch. Es offenbart vieles von dem was sich der erstaunte Beobachter schon immer dachte, aber nicht auszusprechen wagte. Für mache gibt es keine guten Sitten mehr. Alles was nicht verboten ist, ist erlaubt. Solange man nicht verklagt werden kann, kann man seinen Nächsten wie Dreck behandeln - alles okay, sollen die mal die Klappe halten die Looser.

Nein, in sehr vielen Bereichen des sozialen Zusammenlebens gibt es den allgemeinen Konsens wie man miteinander umgeht. Weit unterhalb der Schwelle daraus ein Gesetz machen zu müssen. DAS scheint sich nun aber zu ändern, weil ganz offenbar ungeschriebene Gesetze eben nur für diejenigen gelten, die sich der Gruppe zugehörig fühlen. Und genau DAS ist es eben, was konservative Moslems von der Restbevölkerung zu einem Großteil unterscheidet. Konservative Muslime sehen sich in erster Linie ihrer Religion und dann noch ihrer Familie gegenüber zugehörig. Der Staat und die Gesellschaft als Ganzes, insbesondere einer mehrheitlich nichtmuslimischen, tangiert dieses Leben ausschließlich dann wenn gegen Gesetze verstoßen wird. Das ist die Definition einer Parallelgesellschaft.

Es will aber niemand doppelte Standards für alles, nur um es einer Parallelgesellschaft recht zu machen. Du zeigst hier ja sehr beeindruckend, dass Du sogar Zwangsausübung gegen Frauen okay findest, wenn es dem kulturellen Background der Gruppe entspricht. Da sehe ich Dich ganz klar nicht mehr auf dem Boden einer westlich orientierten FDGO.

Du fragst wer zu dieser Gesellschaft gehört: Alle diejenigen, die sich dieser Gesellschaft gegenüber loyal verhalten und Integration (das gemeinsame Zusammenleben) fördern. Ich hatte Dir vier Beispiele von Grundregeln genannt die ich für ein Leben in Deutschland für sinnvoll ansehe. Leute die ernsthaft ein Problem mit diesen Regeln haben und dagegen arbeiten, sind in meinen Augen kein Gewinn für eine westliche Gesellschaft.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Dampflok94 »

Ammianus hat geschrieben:(05 Oct 2018, 19:56)

Meine Meinung ist da nicht sonderlich maßgeblich und scheint sich aber mehr oder weniger mit der Realität zu decken. Geschlechterrollen, Rolle der Familie, Bedeutung und Einfluss der Religion in der Gesellschaft, Ableitung von Rechtnormen, Verhalten gegenüber wissenschaftlichen Erkenntnissen, so diese nicht mit Glaubensgrundsätzen übereinzustimmen scheinen. Auch bei der Wertigkeit von Bildung für die Gesellschaft kann man das Problem sehen ...

Dies nur einige Beispiele. Tatsächlich liegt der Mainstream-Islam wie ein Leichentuch über Teile der Welt von Marokko bis Indonesien.
Deine Meinung scheint da doch sehr maßgeblich zu sein. Ich sehe diese Gemeinsamkeiten nämlich gar nicht. Du redest vom Mainstream-Islam. Das kann man so sehen. Da mag es dann mehrheitliche Meinungen geben. Wie man die feststellen will, weiß aber auch niemand. Nur weil z. B. in Saudi-Arabien eine besondere Auslegung des Islam gepflegt wird, so heißt dies noch lange nicht, eine Mehrheit der Saudis teilt diese Ansicht geschweige denn alle Saudis.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von think twice »

Skeptiker hat geschrieben:(06 Oct 2018, 22:52)

Wow, Gepflogenheiten, gemeinsames Grundverständnis, ungeschriebene Regeln - wie auch immer Du es nennen möchtest, alles das scheinst Du abzulehnen. Nur die Gesetze gelten, sonst nichts.
So ist es. Du und ich haben keine Gemeinsamkeiten, Gepflogenheiten, die wir miteinander teilen. Deine Grundregeln, die du für dich für beachtenswert hältst, gehen mir am Arsch vorbei und genauso wird es umgekehrt sein.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Skeptiker »

think twice hat geschrieben:(07 Oct 2018, 13:18)
So ist es. Du und ich haben keine Gemeinsamkeiten, Gepflogenheiten, die wir miteinander teilen. Deine Grundregeln, die du für dich für beachtenswert hältst, gehen mir am Arsch vorbei und genauso wird es umgekehrt sein.
Schön, dass wir das geklärt haben. Es adelt mich mit Dir nichts gemein zu haben. Jemand der keine Anstandsregeln anerkennt wenn sie nicht per Gesetz vorgeschrieben sind, mit dem möchte ich wahrlich nicht die selbe Luft teilen.

Du bestätigst jeden Vorwurf, dass Moslems eine Parallelgesellschaft aufbauen, welche in feindlicher Konkurrenz und nicht in freundlicher Nachbarschaft zu seiner Umwelt agiert. Es ist schön das hier so deutlich zu lesen. Es sollte anderen eine Warnung sein.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von think twice »

Skeptiker hat geschrieben:(07 Oct 2018, 14:14)

Schön, dass wir das geklärt haben. Es adelt mich mit Dir nichts gemein zu haben. Jemand der keine Anstandsregeln anerkennt wenn sie nicht per Gesetz vorgeschrieben sind, mit dem möchte ich wahrlich nicht die selbe Luft teilen.

Du bestätigst jeden Vorwurf, dass Moslems eine Parallelgesellschaft aufbauen, welche in feindlicher Konkurrenz und nicht in freundlicher Nachbarschaft zu seiner Umwelt agiert. Es ist schön das hier so deutlich zu lesen. Es sollte anderen eine Warnung sein.
Für mich gehoert es zum Anstand, nicht mir völlig unbekannten Menschen zu unterstellen, sie würden mit mir in feindlicher Konkurrenz leben und nicht gewillt sein, in in freundlicher Nachbarschaft mit mir zu leben.
Für mich gehoert es auch zum Anstand, nicht mir völlig unbekannten Menschen Regeln aufzustellen, die ich für wichtig halte und nach denen sich jedermann zu richten habe.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von ThorsHamar »

Ammianus hat geschrieben:(06 Oct 2018, 12:45)

Schon der Name sagt, dass die Rechtsorgane Teil eines größeren Ganzen sind, nämlich Teil der Gesellschaft und von dieser eingesetzt.

Und um auf die von dir wieder mal ins Spiel gebrachte "Deutsche Leitkultur" einzugehen. Beim Nachdenken darüber fiel mir auf, dass mir zum Thema "Deutsch" weniger einfällt als zum Thema "Europäisch" oder "Westlich". Und Westlich trifft es eigentlich am besten da da auch noch die ziemlich gemeinsame Basis mit Kanada, den USA Australien und Neuseeland dabei ist.

Und um beim Thema zu bleiben und zum Nachdenken: Eine ganz normaler mündiger Junger Mann verliebt sich in eine ganz normale mündige junge Frau. Und ihr passiert genau das Gleiche. Und da sie beide mutig genug sind, sich diese Liebe zu gestehen finden sie zueinander, landen schließlich im Bett oder je nach Umständen auch im Schlafsack oder spät in der Nacht auf einer Wiese an einem See.
Nach einer Weile stellen sie fest, dass sie sehr gut zusammenpassen und eigentlich einer Heirat und gemeinsamen Kindern nichts im Weg steht.

Bisher ist alles doch sehr normal. Was aber noch erwähnt werden muss, die Frau hat praktizierende muslimische Eltern während der junge Mann Atheist ist.
Und jetzt spielen wir diesen Fall in einigen Gesellschaften durch: Deutschland, Ägypten, Iran, Saudi-Arabien, Schweden ...

Was kann alles geschehen? Wie verhält sich das familiäre Umfeld und welchen Standpunkt vertritt die Mehrheitsgesellschaft - wie es eben auch in den Aktivitäten ihrer Organe sichtbar wird.

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Plausibles Beispiel, allerdings doch nicht so spannend .... :cool:
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von McKnee »

think twice hat geschrieben:(07 Oct 2018, 14:39)

Für mich gehoert es zum Anstand, nicht mir völlig unbekannten Menschen zu unterstellen, sie würden mit mir in feindlicher Konkurrenz leben und nicht gewillt sein, in in freundlicher Nachbarschaft mit mir zu leben.
Für mich gehoert es auch zum Anstand, nicht mir völlig unbekannten Menschen Regeln aufzustellen, die ich für wichtig halte und nach denen sich jedermann zu richten habe.
Also hast du keinen Anstand, wenn du dir völlig unbekannte Menschen, allein nach deinem Urteil und Befinden in Gesinnungen einteilst! Das nenn ich mal Selbstkritik in Reinkultur.

Du begehst wieder und wieder den kapitalen Fehler vieler "Linker" ... Rechte für sich in Anspruch zu nehmen, die man Andersdenkenden nicht zubilligt und Pflichten abzulehnen, die du bedingungslos von Andersdenkenden einforderst, Verfassung so auszulegen, dass es den Anschein macht, dass sie genau dies gewährleisten soll.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

.....er wusste es :D
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Fliege »

Ammianus hat geschrieben:(05 Oct 2018, 19:56)
Tatsächlich liegt der Mainstream-Islam wie ein Leichentuch über Teile der Welt von Marokko bis Indonesien.
Nach Bedrohung der freien Welt durch den Kommunismus von Kuba über die DDR bis nach China und Vietnam, besteht heute nach dem Ende des Kommunismus eine Bedrohung der freien Welt durch den Islam. Beides, Kommunismus und Islam, sind Heilsideologien, die den Individualismus verachten und danach trachten, Individuen in kollektiven Systemen zu versklaven. Bislang hat die freie Welt in der Auseinandersetzung mit dem Islam zu sehr auf Appeasement gesetzt, doch eine Gegenbewegung hat, beflügelt durch das Migrationsdesaster von 2015, eingesetzt.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Ammianus »

Dampflok94 hat geschrieben:(07 Oct 2018, 10:49)

Deine Meinung scheint da doch sehr maßgeblich zu sein. Ich sehe diese Gemeinsamkeiten nämlich gar nicht. Du redest vom Mainstream-Islam. Das kann man so sehen. Da mag es dann mehrheitliche Meinungen geben. Wie man die feststellen will, weiß aber auch niemand. Nur weil z. B. in Saudi-Arabien eine besondere Auslegung des Islam gepflegt wird, so heißt dies noch lange nicht, eine Mehrheit der Saudis teilt diese Ansicht geschweige denn alle Saudis.
Um nur beispielhaft zu deinen Aussagen etwas konretes anzuführen: Mainstream heisst nicht, dass alle so sind. Hier interpretierst du scheinbar bewusst meine Aussagen falsch um dann dagegen auftreten zu können.
Insgesamt muss man aber wohl sagen, dass du dich noch nie wirklich mit der Thematik befasst hast und es auch gar nicht willst. Ich glaube auch, dass jeglicher Diskussionsversuch mit dir zum Scheitern verurteilt ist.
Ist halt so ...
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Ammianus »

ThorsHamar hat geschrieben:(07 Oct 2018, 14:44)

Plausibles Beispiel, allerdings doch nicht so spannend .... :cool:
Spannden wäre es geworden, wenn einige unserer Dhimmis versucht hätten darauf zu antworten. Aber die wissen, dass das in die Hose gehen würde.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von ThorsHamar »

Ammianus hat geschrieben:(07 Oct 2018, 22:19)

Spannden wäre es geworden, wenn einige unserer Dhimmis versucht hätten darauf zu antworten. Aber die wissen, dass das in die Hose gehen würde.
Deshalb meinte ich ja, dass die Spannung sich in den zu erwartenden Grenzen halten wird .... :cool:
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wolverine »

ThorsHamar hat geschrieben:(07 Oct 2018, 22:46)

Deshalb meinte ich ja, dass die Spannung sich in den zu erwartenden Grenzen halten wird .... :cool:
Also meine persönliche Meinung mal zum Islam. Er gehört meiner Ansicht nach nicht nach Deutschland. Denn zum Islam gehört die Sharia und noch vieles andere mehr. Der Islam ist weder reform- noch anpassungsfähig. Die Lehren aus dem Koran sind zu großen Teilen nicht kompatibel mit dem GG. Ist bei anderen Religionen auch so, die praktizieren jedoch privat und nicht zum Nachteil Dritter. In Deutschland gelten die Gesetze der BRD und nicht etwa irgendwelche Religionsgesetze. Zwangsehen sind verboten und sollten strafrechtlich verfolgt werden. Falsche Rücksichtnahme wird eh als Schwäche ausgelegt und dann als Sieg über die Demokraten gedeutelt.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von ThorsHamar »

Die Kommunisten setzen mal wieder Zeichen:
https://www.n-tv.de/der_tag/Mittwoch-10 ... 63407.html
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wolverine »

ThorsHamar hat geschrieben:(10 Oct 2018, 15:52)

Die Kommunisten setzen mal wieder Zeichen:
https://www.n-tv.de/der_tag/Mittwoch-10 ... 63407.html
Die "Umerziehungslager"? :D

Ob das gegen eine solche Betonreligion hilft?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Vongole »

Wolverine hat geschrieben:(10 Oct 2018, 17:12)

Die "Umerziehungslager"? :D

Ob das gegen eine solche Betonreligion hilft?
Unmenschlicher Schwachsinn hilft gegen gar nichts.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wolverine »

Vongole hat geschrieben:(10 Oct 2018, 17:15)

Unmenschlicher Schwachsinn hilft gegen gar nichts.
Genau.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Skeptiker »

Vongole hat geschrieben:(10 Oct 2018, 17:15)
Unmenschlicher Schwachsinn hilft gegen gar nichts.
Naja, sagen wir es mal so: Es hilft, aber es ist kein Modell für eine freie Gesellschaft.

Die Chinesen wollen da ja niemanden von irgendetwas überzeugen (typischer Gedanke einer freien Gesellschaft). Das ist schlicht Repression, und die funktioniert, gerade in totalitären Staaten, sehr gut (bis zu dem Punkt an dem der Kessel explodiert).
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Vongole »

Skeptiker hat geschrieben:(10 Oct 2018, 17:24)

Naja, sagen wir es mal so: Es hilft, aber es ist kein Modell für eine freie Gesellschaft.

Die Chinesen wollen da ja niemanden von irgendetwas überzeugen (typischer Gedanke einer freien Gesellschaft). Das ist schlicht Repression, und die funktioniert, gerade in totalitären Staaten, sehr gut (bis zu dem Punkt an dem der Kessel explodiert).
Es hilft nicht, wenn ich unter Druck und Schlimmerem vorgebe, etwas nicht mehr zu glauben oder zu sein.
Es erhöht lediglich den Druck im Kessel.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Skeptiker »

Vongole hat geschrieben:(10 Oct 2018, 17:39)
Es hilft nicht, wenn ich unter Druck und Schlimmerem vorgebe, etwas nicht mehr zu glauben oder zu sein.
Es erhöht lediglich den Druck im Kessel.
Die kommunistische Repression gegen die Religion hat durchaus Erfolg bis heute. Sie hat es zwar nicht geschafft die Religion vollends zu vertreiben, aber sie wurde massiv zurückgedrängt. Vor deren Wiedererstarken hat Religion in diesen Ländern nur ein beschauliches Schattendasein geführt.

Nicht dass das falsch verstanden wird, ich bin selbstverständlich strikt gegen diese Mittel, aber sowohl Propaganda als auch Repression sind deutlich wirksamer als man es sich in freien Gesellschaften eingestehen möchte. Sie führen zu einer Umerziehung, nicht bei allen, aber bei ausreichend vielen, dass der Rest kein Problem mehr darstellt.

In China jedenfalls habe ich nicht den Eindruck, dass ein Kessel vor dem Platzen steht. Aber klar, der Knall kommt immer unerwartet.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Dampflok94 »

Ammianus hat geschrieben:(07 Oct 2018, 22:17)
Insgesamt muss man aber wohl sagen, dass du dich noch nie wirklich mit der Thematik befasst hast und es auch gar nicht willst. Ich glaube auch, dass jeglicher Diskussionsversuch mit dir zum Scheitern verurteilt ist.
So kann man sich auch einen schlanken Fuß machen und sich vom Acker machen. Allzu menschlich. :)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Ammianus »

Dampflok94 hat geschrieben:(10 Oct 2018, 22:38)

So kann man sich auch einen schlanken Fuß machen und sich vom Acker machen. Allzu menschlich. :)
Ich bin der Letze, der sich vom Acker macht. Du bist derjenige der mehr als deutlich gezeigt hat, dass eine sachliche Diskussion mit ihm nicht möglich ist. Du bist derjenige, der ganz klar ausgesagt hat, dass er die Realität nicht sehen und anerkennen will. Also, was soll man da noch sagen? Und jetzt versuchst du dich mit "vom Acker machen" rauszutricksen.

Allzu menschlich ist das Verlangen nach Phantasiewelten ...
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von ThorsHamar »

Wolverine hat geschrieben:(10 Oct 2018, 17:12)

Die "Umerziehungslager"? :D

Ob das gegen eine solche Betonreligion hilft?
Beton gegen Beton .... ich meine, die Kommunisten gewinnen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Dampflok94 »

Ammianus hat geschrieben:(11 Oct 2018, 00:40)Ich bin der Letze, der sich vom Acker macht.
An diese Aussage hege ich doch große Zweifel. Warum sonst hast Du es nötig, einen solchen Bullshit abzulassen?:
Du bist derjenige der mehr als deutlich gezeigt hat, dass eine sachliche Diskussion mit ihm nicht möglich ist. Du bist derjenige, der ganz klar ausgesagt hat, dass er die Realität nicht sehen und anerkennen will. Also, was soll man da noch sagen? Und jetzt versuchst du dich mit "vom Acker machen" rauszutricksen.
Dies ist ein Diskussionsforum. Wenn Du hergekommen bist, um dir von allen bestätigen zu lassen, deine Meinung sei die einzig gültige in der Welt und wer anderes Vertritt will die Realität nicht anerkennen, dann bist Du hier falsch. Dann solltest Du ein eigenes Forum aufmachen.
Allzu menschlich ist das Verlangen nach Phantasiewelten ...
Das verstehe ich ja. Aber warum muß man sich eine schaffen, in der der Islam als riesige Bedrohung über der Welt schwebt?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Ammianus »

Dampflok94 hat geschrieben:(11 Oct 2018, 13:22)

An diese Aussage hege ich doch große Zweifel. Warum sonst hast Du es nötig, einen solchen Bullshit abzulassen?:

Dies ist ein Diskussionsforum. Wenn Du hergekommen bist, um dir von allen bestätigen zu lassen, deine Meinung sei die einzig gültige in der Welt und wer anderes Vertritt will die Realität nicht anerkennen, dann bist Du hier falsch. Dann solltest Du ein eigenes Forum aufmachen.

Das verstehe ich ja. Aber warum muß man sich eine schaffen, in der der Islam als riesige Bedrohung über der Welt schwebt?
Und wutz! sagt der letzte Satz schon wieder alles. Wer hat hier davon gesprochen, der Islam schwebe als riesige Bedrohung über der Welt?
Richtig, niemand. Du versuchst mir so eine Aussage zu unterschieben. Das ist zwar schuddelig aber eben auch menschlich und wundert mich nicht sonderlich ...
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Dampflok94 »

Ammianus hat geschrieben:(11 Oct 2018, 17:41)

Und wutz! sagt der letzte Satz schon wieder alles. Wer hat hier davon gesprochen, der Islam schwebe als riesige Bedrohung über der Welt? ...
Das haben in diesem Strang schon so einige getan. Die sehen den Islam als die größte Bedrohung seit Godzilla. Du auch? Nun, das habe ich nicht behauptet. Falls Du dir also diesen Schuh anziehst, wäre das dein Problem.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Ammianus »

Selbstverständlich hast du versucht genau das zu suggerieren. Schon traurig, wenn du zu solchen Mitteln greifen musst und dann auch noch versuchst das wegzutricksen.
Sachlich kam von dir ja auch noch nichts.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wolverine »

ThorsHamar hat geschrieben:(11 Oct 2018, 02:16)

Beton gegen Beton .... ich meine, die Kommunisten gewinnen.
Denke ich auch. :D
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Dampflok94 »

Ammianus hat geschrieben:(11 Oct 2018, 22:33)
Selbstverständlich hast du versucht genau das zu suggerieren.
Nö, habe ich nicht. Du siehst da offensichtlich Gespenster.
Sachlich kam von dir ja auch noch nichts.
Und der von dir. :D
Ammianus hat geschrieben:(07 Oct 2018, 22:17)
Insgesamt muss man aber wohl sagen, dass du dich noch nie wirklich mit der Thematik befasst hast und es auch gar nicht willst.
Ammianus hat geschrieben:(11 Oct 2018, 00:40)
...Du bist derjenige, der ganz klar ausgesagt hat, dass er die Realität nicht sehen und anerkennen will. ...
Oder ist es das, was Du dir unter sachlicher Diskussion vorstellst? Bei mir landet so etwas halt unter Persönlicher Angriff. Der bekanntlich dann erfolgt, wenn es mit Sachargumenten Essig ist.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Ammianus »

Hattest du irgend was Sachliches zu meinen kurzen Ausführungen zum Mainstream-Islam zu sagen? Nein, nur billigste Tricksereien, für die sich selbst Hütchenspieler schämen würden.

Kannst es ja noch mal versuchen. So Stichworte wie Frau, Ableitung Recht, Konversion ...
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Fliege »

Zur Kommunalwahl tritt in Brüssel eine "'Islam'-Partei" an, und die "will aus Belgien [einen] islamischen Staat machen" (titelt Focus online 12. Oktober 2018). Parteichef Redouane "Ahrouch ist überzeugt davon, dass schon 2030 hauptsächlich Muslime in Brüssel leben werden". Dieses Leben soll nach Islam-Vorstellung so geregelt sein: "Männer und Frauen im Bus getrennt, Halal-Essen in der Schulkantine und Wahllisten möglichst ohne Frauen". Ahrouch, heißt es, "kämpft mit seiner Partei 'Islam' für einen islamischen Staat in Belgien".

Wer sich Islam zuzieht, braucht sich nicht wundern, wenn es zu islamischen Machtergreifungsabsichten kommt – oder?
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Wolverine
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wolverine »

Fliege hat geschrieben:(12 Oct 2018, 23:12)

Zur Kommunalwahl tritt in Brüssel eine "'Islam'-Partei" an, und die "will aus Belgien [einen] islamischen Staat machen" (titelt Focus online 12. Oktober 2018). Parteichef Redouane "Ahrouch ist überzeugt davon, dass schon 2030 hauptsächlich Muslime in Brüssel leben werden". Dieses Leben soll nach Islam-Vorstellung so geregelt sein: "Männer und Frauen im Bus getrennt, Halal-Essen in der Schulkantine und Wahllisten möglichst ohne Frauen". Ahrouch, heißt es, "kämpft mit seiner Partei 'Islam' für einen islamischen Staat in Belgien".

Wer sich Islam zuzieht, braucht sich nicht wundern, wenn es zu islamischen Machtergreifungsabsichten kommt – oder?
Das ist das Ergebnis links-grüner-Politik. Der Islam hat in Europa nichts verloren. Die Verfassungswidrigkeiten des Islam bezogen auf das Strafrecht können eben nicht mehr mit der sogenannten "Religionsfreiheit " begründet werden. Es gibt ausreichend Beispiele dafür, dass der Islam gegen Grundsätze verstößt, die in jeder europäischen Verfassung ihren Niederschlag haben. Da wären die Gleichberechtigung von Mann und Frau und die Gleichheit aller Religionen, gegen die der Islam verstößt und deshalb sollte er nie die Möglichkeit haben, sich politisch zu betätigen. Religiöse Rechte stehen über keiner Verfassung. Parteien wie diese, die aktiv an der Beseitigung der gesellschaftlichen Grundordnungen arbeiten, sollte man verbieten. Wie ich diese Weichspülautomaten verachte, die momentan die Europäische Politik dominieren, kann ich gar nicht in Worte fassen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Fliege »

Wolverine hat geschrieben:(13 Oct 2018, 23:17)
Der Islam hat in Europa nichts verloren. Die Verfassungswidrigkeiten des Islam bezogen auf das Strafrecht können eben nicht mehr mit der sogenannten "Religionsfreiheit " begründet werden. Es gibt ausreichend Beispiele dafür, dass der Islam gegen Grundsätze verstößt, die in jeder europäischen Verfassung ihren Niederschlag haben. Da wären die Gleichberechtigung von Mann und Frau und die Gleichheit aller Religionen, gegen die der Islam verstößt und deshalb sollte er nie die Möglichkeit haben, sich politisch zu betätigen. Religiöse Rechte stehen über keiner Verfassung. Parteien wie diese, die aktiv an der Beseitigung der gesellschaftlichen Grundordnungen arbeiten, sollte man verbieten.
Mir schwebt ein pauschales Verbot religiöser Parteien vor, wobei religiöse Begriffe in Parteinamen erste Hinweise liefern (weswegen ich CDU und CSU empfehle, sich zeitnah umzubenennen, um den Eindruck zu vermeiden, Politik religiös zu unterwandern).
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Fliege »

Andernorts im Thread zur bayerischen Landtagswahl:
Neponimaesch hat geschrieben:(16 Oct 2018, 00:15)
Was ist an der „Verschwörungstheorie“ dran grün will Deutschland islamisieren.
Kennst du Biedermann und die Brandstifter von Max Frisch? Die Grünen sind, um im Bild zu bleiben, die Biedermänner, die den Brandstiftern die Streichhölzer reichen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Zunder »

Fliege hat geschrieben:(16 Oct 2018, 00:23)

Andernorts im Thread zur bayerischen Landtagswahl:

Kennst du Biedermann und die Brandstifter von Max Frisch? Die Grünen sind, um im Bild zu bleiben, die Biedermänner, die den Brandstiftern die Streichhölzer reichen.
Die Grünen reichen Höcke und Gauland die Streichhölzer?
Das glaube ich ja nun wirklich nicht.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von jellobiafra »

https://www.stern.de/politik/ausland/pa ... 99152.html
Partei Islam will einen islamischen Staat errichten und die Scharia einführen - mitten in Europa
2030 würden in Brüssel hauptsächlich Muslime leben, glaubt Redouane Ahrouch, Mitbegründer der Partei Islam. Er wünscht sich daher einen "100 Prozent reinen islamischen Staat" wie zur Zeit des Propheten Mohammed
Die Gruppe ist derzeit noch ziemlich klein. Muss aber nicht so bleiben.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Billie Holiday »

Fliege hat geschrieben:(16 Oct 2018, 23:52)

Nur Gutmenschen träumen an dieser Stelle von Buntheit durch schwarzen Islam. Da war selbst die CSU über Jahrzehnte hinweg farbenfroher.
Wie sehr Vielfalt, Toleranz, Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung und Buntheit im Islam großgeschrieben werden, kann man in vielen islamischen Ländern sehr schön sehen.
Warum dieser hier so hofiert wird, wird mir für immer ein Rätsel bleiben.
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Wolverine
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wolverine »

Billie Holiday hat geschrieben:(17 Oct 2018, 07:41)

Wie sehr Vielfalt, Toleranz, Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung und Buntheit im Islam großgeschrieben werden, kann man in vielen islamischen Ländern sehr schön sehen.
Warum dieser hier so hofiert wird, wird mir für immer ein Rätsel bleiben.
Das ist linksgrüner Idealisierungswahn. Man muss einfach alles lieben.
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relativ
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von relativ »

Teeernte hat geschrieben:(17 Oct 2018, 10:39)

DEIN Ruf nach einer Quelle auf eine persönlichen Meinungsäusserung ......strotzt wahrlich von Qualität.
Ich weiss ja das einigen ihr eigenes Spiegelbild nicht so sehr gefällt, deshalb halte ich dies ja immer so gerne euch vor die Nase.
Warum dieser hier so hofiert wird, wird mir für immer ein Rätsel bleiben.
hälst du also für eine persönliche Meinungsäußerung die keiner Überprüfung/Quelle bedarf? Evtl. war sie ja tatsächlich als Überhöhung gedacht , m.M. sogar ziemlich sicher. Nur wenn so einen pauschale Behauptung fällt und es gibt hier einige user die ja immer wieder bei bestimmten Themen so pauschal allgemein argumentieren, dann sollte man sich nicht wundern wenn der Spiegel wieder zum Vorschein kommt.
Diese Aussage, ist nicht nur pauschal gehalten sondern m.M. und Überzeugung auch nachweisslich falsch. Denn ich kann mich z.B. nicht erinnern, auch nur ein Statement hier im Forum gelesen zu haben, der radikalen Islamismus, oder bestimmte Auslegungen des Islams hofiert. Du? Wenn ja lasse ich mich auch gerne mit Fakten und Quellen überzeugen. Ansonste ist diese pauschal Aussage eben wieder nur das, was siewohl auch sein sollte eine dämliche Provokation.
Ich wollt Dir das nur höflich nahebringen.....
Das mit dem hoflich ist bei mir und dir vorbei, da brauchst du mir auch nix vorzuheucheln, ich habs mal versucht, es ging und geht bei dir nicht mehr. Der sogenannte Hopfen und Malz ,der da verloren ist. Die angefangene Kaussalkette kannst du wohl auch nicht mehr durchbrechen, ich bezweifle sogar das du dies willst.
ICH will ja damit den Strang nicht schreddern. :D :D :D
Ohne jetzt unhöflich zu sein, ;) M.M. schredderst du hier jeden Strang mit deinen Äußerungen
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Ammianus
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Ammianus »

Weiter oben sprach ich von einem Mainstream-Islam, der mehr oder weniger die durchschnittlichen Ansichten der muslimischen Bevölkerungen von Marokko bis Indonesien bestimmt. Hierzu einige Zahlen aus einer Untersuchung des Pew Research Center "The World's Muslims: Religion, Politics and Society", 2013

Diese drei Länder wurden wohl gewählt, da aus ihnen die Mehrheit der in die USA einwandernden Muslime stammt.

Quelle: Ayaan Hirsi Ali, Reformiert euch. Warum der Islam sich ändern muss. 2015, S. 30/31

Todesstrafe für Abfall vom Islam:
Pakistan 75 %
Bangladesch 43 %
Irak 41 %

Es ist notwendig an Gott zu glauben um moralisch zu :

Pakistan 85 %
Bangladesch 89 %
Irak 91 %

Die Bekehrung Anders- oder Nichtgläubiger ist eine religiöse Pflicht:

Pakistan 85 %
Bangladesch 69 %
Irak 66 %

Die Scharia ist das offenbarte Wort Gottes:

Pakistan 81 %
Bangladesch 65 %
Irak 69 %

Religionsführer sollten einen gewissen oder große Einfluss haben:

Pakistan 54 %
Bangladesch 69 %
Irak 57 %

Westliche Unterhaltungskultur verletzt die Moral:

Pakistan 88 %
Bangladesch 75 %
Irak 75 %

Polygamie ist moralisch akzeptabel:

Pakistan 37 %
Bangladesch 32
Irak 46

Ehrenmorde an Frauen sind in keinem Fall gerechtfertigt:

Pakistan 45 %
Bangladesch 34 %
Irak 22 %

Selbstmordattentate zur Verteidigung des Islam sind oft oder manchmal gerechtfertigt:

Pakistan 13 %
Bangladesch 26 %
Irak 7 %

Es sollte einer Frau erlaubt sein sich von ihrem Mann scheiden zu lassen:

Pakistan 26 %
Bangladesch 62 %
Irak 14 %

Hätten keinerlei oder nur wenig Probleme damit, würde ihre Tochter einen Christen heiraten:

Pakistan 3 %
Bangladesch 10 %
Irak 4 %
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relativ
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von relativ »

Ammianus hat geschrieben:(17 Oct 2018, 11:37)

Weiter oben sprach ich von einem Mainstream-Islam, der mehr oder weniger die durchschnittlichen Ansichten der muslimischen Bevölkerungen von Marokko bis Indonesien bestimmt. Hierzu einige Zahlen aus einer Untersuchung des Pew Research Center "The World's Muslims: Religion, Politics and Society", 2013

Diese drei Länder wurden wohl gewählt, da aus ihnen die Mehrheit der in die USA einwandernden Muslime stammt.

Quelle: Ayaan Hirsi Ali, Reformiert euch. Warum der Islam sich ändern muss. 2015, S. 30/31

Todesstrafe für Abfall vom Islam:
Pakistan 75 %
Bangladesch 43 %
Irak 41 %

Es ist notwendig an Gott zu glauben um moralisch zu :

Pakistan 85 %
Bangladesch 89 %
Irak 91 %

Die Bekehrung Anders- oder Nichtgläubiger ist eine religiöse Pflicht:

Pakistan 85 %
Bangladesch 69 %
Irak 66 %

Die Scharia ist das offenbarte Wort Gottes:

Pakistan 81 %
Bangladesch 65 %
Irak 69 %

Religionsführer sollten einen gewissen oder große Einfluss haben:

Pakistan 54 %
Bangladesch 69 %
Irak 57 %

Westliche Unterhaltungskultur verletzt die Moral:

Pakistan 88 %
Bangladesch 75 %
Irak 75 %

Polygamie ist moralisch akzeptabel:

Pakistan 37 %
Bangladesch 32
Irak 46

Ehrenmorde an Frauen sind in keinem Fall gerechtfertigt:

Pakistan 45 %
Bangladesch 34 %
Irak 22 %

Selbstmordattentate zur Verteidigung des Islam sind oft oder manchmal gerechtfertigt:

Pakistan 13 %
Bangladesch 26 %
Irak 7 %

Es sollte einer Frau erlaubt sein sich von ihrem Mann scheiden zu lassen:

Pakistan 26 %
Bangladesch 62 %
Irak 14 %

Hätten keinerlei oder nur wenig Probleme damit, würde ihre Tochter einen Christen heiraten:

Pakistan 3 %
Bangladesch 10 %
Irak 4 %
Aus diesen drei genannten Ländern herraus, wird sich der Islam mom. wohl kaum modernisieren/reformieren. Dafür sind die Vorraussetzungen in den Ländern m.M. gar nicht gegeben.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wolverine »

Teeernte hat geschrieben:(17 Oct 2018, 11:10)

Vielleicht will uns Relativ die VIELEN Vorteile eines "Ungläubigen" im Islam //Islamischen Staaten //Islamischen Gesellschaft // Islamischen Gemeinschaft >> im Gegensatz zu den anderen haupsächlich demokratischen Gesellschaften mal nahebringen ? :D :D :D
Das befürchte ich auch. Gegen Parteien im Bundestag hetzen und seltsamen Auslegern des Islam die Stange halten. Das nenne ich mal pfiffig.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Teeernte »

relativ hat geschrieben:(17 Oct 2018, 11:26)

Ich weiss ja das einigen ihr eigenes Spiegelbild nicht so sehr gefällt, deshalb halte ich dies ja immer so gerne euch vor die Nase.
hälst du also für eine persönliche Meinungsäußerung die keiner Überprüfung/Quelle bedarf? Evtl. war sie ja tatsächlich als Überhöhung gedacht , m.M. sogar ziemlich sicher. Nur wenn so einen pauschale Behauptung fällt und es gibt hier einige user die ja immer wieder bei bestimmten Themen so pauschal allgemein argumentieren, dann sollte man sich nicht wundern wenn der Spiegel wieder zum Vorschein kommt.
Diese Aussage, ist nicht nur pauschal gehalten sondern m.M. und Überzeugung auch nachweisslich falsch. Denn ich kann mich z.B. nicht erinnern, auch nur ein Statement hier im Forum gelesen zu haben, der radikalen Islamismus, oder bestimmte Auslegungen des Islams hofiert. Du? Wenn ja lasse ich mich auch gerne mit Fakten und Quellen überzeugen. Ansonste ist diese pauschal Aussage eben wieder nur das, was siewohl auch sein sollte eine dämliche Provokation.

Das mit dem hoflich ist bei mir und dir vorbei, da brauchst du mir auch nix vorzuheucheln, ich habs mal versucht, es ging und geht bei dir nicht mehr. Der sogenannte Hopfen und Malz ,der da verloren ist. Die angefangene Kaussalkette kannst du wohl auch nicht mehr durchbrechen, ich bezweifle sogar das du dies willst.


Ohne jetzt unhöflich zu sein, ;) M.M. schredderst du hier jeden Strang mit deinen Äußerungen
Ich weiss ja das einigen ihr eigenes Spiegelbild nicht so sehr gefällt, deshalb halte ich dies ja immer so gerne euch vor die Nase..... :D :D :D

Teile uns "Unwissenden"//aus Muslimischer Sicht >> Ungläubigen doch >> EINEN VORTEIL des ISLAM in Sachen Menschenrechte - hinsichtlich "Minderheiten" - wie "Ungläubige" mit....

EINER reicht mir.... :D :D :D - der deduktiv anwendbar ist....

relativ hat geschrieben:(17 Oct 2018, 11:26)
Ansonste ist diese (DEINE ! ..geändert durch T.) pauschal Aussage eben wieder nur das, was siewohl auch sein sollte eine dämliche Provokation.
:D

Ach .... ich bin höflich - sonst ist ja hier, ausser Dir keiner da.....der den ISLAM verteidigen will...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von jellobiafra »

jellobiafra hat geschrieben:(16 Oct 2018, 23:09)

https://www.stern.de/politik/ausland/pa ... 99152.html



Die Gruppe ist derzeit noch ziemlich klein. Muss aber nicht so bleiben.
Das Problem liegt darin, dass sobald der muslimische Anteil in einer Region eine gewisse Größe erreicht, radikale muslimische Gruppen daraus einen Auftrag zur kulturellen Dominanz ableiten. Ich habe einmal eine Dokumentation über Molenbeek/Brüssel gesehen, da erzählte eine junge Frau, dass sie das Viertel verlassen will, da sie wegen ihrer freizügiger Kleidung von Muslimen angepöbelt wird, oder weil sie auf der Straße raucht. Der muslimische Anteil in der deutschen Bevölkerung wird aus rein demographischen Gründen, ohne jede Einwanderung, stark ansteigen, weil er bei Kindern und Jugendlichen derzeit doppelt so hoch ist, wie in der Gesamtbevölkerung. Es wird in Zukunft auch in deutschen Großstädten immer mehr Stadtteile mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit geben, Selbst wenn die weite Mehrheit der Muslime moderat und tolerant ist, werden sich dann daraus Probleme ergeben, weil MInderheiten unter den Muslimen nach der Scharia schreien werden.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von ThorsHamar »

jellobiafra hat geschrieben:(17 Oct 2018, 13:14)

Das Problem liegt darin, dass sobald der muslimische Anteil in einer Region eine gewisse Größe erreicht, radikale muslimische Gruppen daraus einen Auftrag zur kulturellen Dominanz ableiten. .....

..... Es wird in Zukunft auch in deutschen Großstädten immer mehr Stadtteile mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit geben, Selbst wenn die weite Mehrheit der Muslime moderat und tolerant ist, werden sich dann daraus Probleme ergeben, weil MInderheiten unter den Muslimen nach der Scharia schreien werden.
Genau das ist das Problem. Moderate Moslems, falls es sowas überhaupt geben kann, jedenfalls Moslems, die im Westen westlich leben wollen, werden bei entsprechender Konzentration von Islam von radikalen und bald auch von ganz normalen Moslems gezwungen, den wahren Glauben zu leben oder die Konsequenzen zu tragen, also auch getötet zu werden.
Das ist kein Zukunftsvision, sondern Realität, auch in Deutschland.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von relativ »

Wolverine hat geschrieben:(17 Oct 2018, 12:03)

Das befürchte ich auch. Gegen Parteien im Bundestag hetzen und seltsamen Auslegern des Islam die Stange halten. Das nenne ich mal pfiffig.
Quelle?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Ammianus »

relativ hat geschrieben:(17 Oct 2018, 11:41)

Aus diesen drei genannten Ländern herraus, wird sich der Islam mom. wohl kaum modernisieren/reformieren. Dafür sind die Vorraussetzungen in den Ländern m.M. gar nicht gegeben.
Und man kann mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass es in den anderen islamisch dominierten Ländern genau so aussieht - bei allen Unterschieden. Und das ist die Tragödie für einen großen Teil der Menschheit. Wirklich Erfolg versprechende Lösungen zeichnen sich nicht ab.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von relativ »

Teeernte hat geschrieben:(17 Oct 2018, 12:10)

Ich weiss ja das einigen ihr eigenes Spiegelbild nicht so sehr gefällt, deshalb halte ich dies ja immer so gerne euch vor die Nase..... :D :D :D

Teile uns "Unwissenden"//aus Muslimischer Sicht >> Ungläubigen doch >> EINEN VORTEIL des ISLAM in Sachen Menschenrechte - hinsichtlich "Minderheiten" - wie "Ungläubige" mit....

EINER reicht mir.... :D :D :D - der deduktiv anwendbar ist....
ne ich bin jetzt nicht dafür da, jeden dummen zu erklären welche bedeutung religionen haben und in welcher beziehung sie zu den GG stehen. Das hat bei Wolverine schon nicht geklappt, dann wird es bei dir bestimmt auch nicht funktionieren. Sorry.



Ach .... ich bin höflich - sonst ist ja hier, ausser Dir keiner da.....der den ISLAM verteidigen will...
Quelle..... alter Lügenbaron. :cool:
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Ammianus »

jellobiafra hat geschrieben:(17 Oct 2018, 13:14)

Das Problem liegt darin, dass sobald der muslimische Anteil in einer Region eine gewisse Größe erreicht, radikale muslimische Gruppen daraus einen Auftrag zur kulturellen Dominanz ableiten. Ich habe einmal eine Dokumentation über Molenbeek/Brüssel gesehen, da erzählte eine junge Frau, dass sie das Viertel verlassen will, da sie wegen ihrer freizügiger Kleidung von Muslimen angepöbelt wird, oder weil sie auf der Straße raucht. Der muslimische Anteil in der deutschen Bevölkerung wird aus rein demographischen Gründen, ohne jede Einwanderung, stark ansteigen, weil er bei Kindern und Jugendlichen derzeit doppelt so hoch ist, wie in der Gesamtbevölkerung. Es wird in Zukunft auch in deutschen Großstädten immer mehr Stadtteile mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit geben, Selbst wenn die weite Mehrheit der Muslime moderat und tolerant ist, werden sich dann daraus Probleme ergeben, weil MInderheiten unter den Muslimen nach der Scharia schreien werden.
Und das sind nicht kleine vernachlässigbare Minderheiten wie Neonazis, Altstalinisten, Maoisten oder radikale Evangelikale wie bei uns. Im mehr als lesenswerten Buch von Ayaan Hirsi Ali teilt die Autorin die Muslime in 3 Gruppen. Da sind die "Mekka-Muslime" für das Praktizieren der Religion Lebensinhalt ist, die sich dort, wo sie nicht die Mehrheit stellen in einen von der fremden und abgelehnten Aussenwelt getrennten Kokon zurückziehen. Dann gibt es - zwar Minderheit aber groß und aktiv - die "Medina-Muslime", welche die Errichtung eines islamischen Staates nach den Vorgaben des Propheten anstreben. Und als ganz kleine Gruppe und absolute Minderheit die Leute, die entweder ganz den Islam verlassen oder aber über Reformen nachdenken bzw. diese einzuleiten versuchen.
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