Julian hat geschrieben:(03 Dec 2017, 14:32)
Wenn du darüber weiter diskutieren möchtest, dann bitte im "Sammelstrang Kriminalität durch Flüchtlinge".
Wer hat denn das Thema hier eingegebracht? Das warst doch du.
Moderator: Moderatoren Forum 8
Julian hat geschrieben:(03 Dec 2017, 14:32)
Wenn du darüber weiter diskutieren möchtest, dann bitte im "Sammelstrang Kriminalität durch Flüchtlinge".
ryu1850 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 13:45)
Das verbietet nur, das verbreiten der Bibel und des Korans in der Öffentlichkeit, oder an Kinder für die man nicht der Sorgeberechtigte ist.
Tom Bombadil hat geschrieben:(03 Dec 2017, 14:51)
Das würde dann ja schon reichen, Predigten ohne Bibel und Koran dürften interessant werden.
Tom Bombadil hat geschrieben:(03 Dec 2017, 17:19)
Nicht wirklich. Religiöse Einrichtungen gelten mW. als öffentliche Gebäude/öffentlicher Raum. Will man das beschränken, könnte man den Status der Religion verlieren, man ist dann nur noch ein okkulter Verein.
Misterfritz hat geschrieben:(08 Dec 2017, 18:09)
Islam in Deutschland
Neuer muslimischer Verein will Streitkultur verändern
Finde ich eine gute Initiative. Aber ich frage mich, ob dieser intellektuelle Zirkel wirklich die muslimische Jugend erreicht.
Ja, ohne Zweifel.Julian hat geschrieben:(11 Dec 2017, 20:47)
(...)
Ich fand diesen Bericht des Bayerischen Rundfunks erhellend. Man sieht Menschen - ein älteres Ehepaar, eine Stadträtin - die zunächst ganz vorurteilsfrei und offen gegenüber einem Moscheeneubau sind. Nach Jahren kehren die Journalisten zurück und treffen die gleichen Leute an, deren Bild von der Moschee - die inzwischen vom Verfassungsschutz beobachtet wird - sich aber radikal, und zwar zum Negativen hin, verändert hat, und das nicht in Dunkeldeutschland, sondern in einer süddeutschen Großstadt.
Als Dreingabe gibt es neben der salafistischen Moschee noch ein Flüchtlingswohnheim, wo gleich auch noch Anhänger angeworben werden können.
Ein Augenöffner.
Ob die theologischen und ethischen Defizite im Islam mit der dort unterentwickelten Hierarchisierung zu tun haben, ist sehr zweifelhaft.Mia2706 hat geschrieben:(27 Dec 2017, 16:41)
Das Problem beim Islam ist, dass er keine strenge Hierarchie im Gegensatz zur Kirche hat und deshalb eine individuelle Religion ist, die stark bevormundetet. Deshalb lebt der Islam sich öffentlich aus, wo im Gegensatz zu unserer weitgehend säkularisierenden Umfeld Menschenrechte, Rechtstaatlichkeit und Verfassung klare Regeln vorgibt.
Deshalb die Frage, wie viel religiöser Islam darf in einem säkularen Staat öffentlich demonstriert werden?
Es verbietet sich, den fundamentalen und orthodoxen Islam öffentlich auszuleben, was mit unserem Grundgesetz nicht übereinstimmt.
Zugegeben, auch bei uns gibt es auch noch Nachholbedarf. Aber bei uns beginnen die Kirchen schon längst, offen darüber zu diskutieren mit der Absicht von Reformen. Die Tendenzen zu Reformen gibt es auch im Islam, werden aber noch weitgehend durch Fundamentalisten unterdrückt.
Antonius hat geschrieben:(26 Dec 2017, 13:32)
Ja, ohne Zweifel.
Es ist ein Mißbrauch der Ideologie für politische Zwecke durch die Mohammedaner; das hat nichts mit religiösen Fragestellungen zu tun.
Immerhin wendet sich in Jordanien jetzt der Autor und Journalist Mousa Barhouma gegen den Mißbrauch der Ideologie.Der Islam sei kein politisches Programm, schrieb er in einem Artikel, den Qantara.de am 4. Dezember 2017 veröffentlichte.
https://www.islaminstitut.de/2017/jorda ... vom-islam/
Er kritisierte die sich wiederholende Tendenz der arabischen Welt, Säkularismus mit Abfall vom Islam und Irrlehre gleichzusetzen.
Immerhin ein mutiges Zeichen.
relativ hat geschrieben:(31 Jan 2018, 12:17)
Stellt es der Rest der nichtmuslimischen Welt nicht total selten dämlich an, sind die zukünftigen Generationen von Muslimen wesentlich säkulärer.
Liegestuhl hat geschrieben:(31 Jan 2018, 12:21)
Es liegt also in der Hand der nicht-muslimischen Welt, wie sich die muslimische Welt entwickelt?
Deinem letzten Satz kann ich so nicht zustimmen.relativ hat geschrieben:(31 Jan 2018, 12:17)
Ich bin mir sicher, daß dieser Prozess den man schon seit Jahren in der islamischen Welt erkennen kann, nicht mehr umkehrbar ist. Die letzten Zuckungen der alten islamisch politischen Welt sieht man gerade in ihrem verzweifelten Endkampf. Stellt es der Rest der nichtmuslimischen Welt nicht total selten dämlich an, sind die zukünftigen Generationen von Muslimen wesentlich säkulärer.
Liegestuhl hat geschrieben:(31 Jan 2018, 12:21)
Es liegt also in der Hand der nicht-muslimischen Welt, wie sich die muslimische Welt entwickelt?
Liegestuhl hat geschrieben:(31 Jan 2018, 12:21)
Es liegt also auch in der Hand der nicht-muslimischen Welt, wie sich die muslimische Welt entwickelt?
Immer auf die Moslems einprügeln und dann behaupten, die Moslems seien alleine Schuld an ihrer Misere....Ja, super bequem. Und schäbig vor allem.
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