Christophobie

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Antonius
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Re: Christophobie

Beitrag von Antonius »

unity in diversity hat geschrieben:(11 Aug 2017, 16:14)
(...)
Ich freue mich über jede Nudelmesse, die das alleinseeligmachende Spaghettimonster zelebriert.
:)
Warum dieser Quatsch?
Dir ist doch sicherlich klar, daß das eine Persiflage ist und mit Religion nichts zu tun hat. :rolleyes:
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
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Keoma
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Re: Christophobie

Beitrag von Keoma »

Antonius hat geschrieben:(25 Aug 2017, 09:28)

Warum dieser Quatsch?
Dir ist doch sicherlich klar, daß das eine Persiflage ist und mit Religion nichts zu tun hat. :rolleyes:
Dir ist aber schon klar, wie sehr du dadurch alle Pastafaris beleidigst?
Das ist Blasphemie.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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gödelchen
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Re: Christophobie

Beitrag von gödelchen »

Antonius hat geschrieben:(25 Aug 2017, 09:28)

Warum dieser Quatsch?
Dir ist doch sicherlich klar, daß das eine Persiflage ist und mit Religion nichts zu tun hat. :rolleyes:
:-) natürlich hat diese Persiflage etwas mit Religion zu tun. Etwas sehr wichtiges sogar. Sie zeigt, dass es Menschen, die in einer Kultur leben, die durch die christliche Religion geprägt wurde, die Möglichkeit haben satirische denken zu dürfen und zu können. Die noch vorherrschenden Religionen dort können damit leben.

Es ist auch in deren heiligen Schrift "Al Dente" der Nudelgläubigen ganz klar die Friedfertigkeit dieser Denke herauszulesen.

Die, die mit Zauselbart, Kopf betuchten Mädels, Häkelmützchen und ähnlichen Zeichen in nem grünen Buch berumblättern allerdings, die heulen auf, wenn sie so etwas sehen, wie das S-Monster. Die heulen sowie so immer, wenn es gegen deren Mützchen geht. Die bomben auch dann oft und fahren Lieferwagen.........ja,ja.
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Antonius
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Re: Christophobie

Beitrag von Antonius »

gödelchen hat geschrieben:(25 Aug 2017, 10:32)

:-) natürlich hat diese Persiflage etwas mit Religion zu tun. Etwas sehr wichtiges sogar. Sie zeigt, dass es Menschen, die in einer Kultur Leben, die durch die christliche Religion geprägt wurde, die Möglichkeit haben satirische denken zu dürfen und zu können. Die noch vorherrschenden Religionen dort können damit leben.

Es ist auch im Kochbuch "Al Dente" der Nudelgläubigen ganz klar die Friedfertigkeit dieser Denke herauszulesen.

Die, die mit Zauselbart, Kopf betuchten Mädels, Häkelmützchen und ähnlichen Zeichen in nem grünen Buch berumblättern allerdings, die heulen auf, wenn sie so etwas sehen, wie das S-Monster. Die heulen sowie so immer, wenn es gegen deren Mützchen geht. Die bomben auch dann oft und fahren Lieferwagen.........ja,ja.
Zugegeben.
Sehr feine Ironie.
Das Spaghettimonster und der mohammedanische Allah folgen vielfach denselben Wegen.... ;)
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unity in diversity
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Re: Christophobie

Beitrag von unity in diversity »

Antonius hat geschrieben:(25 Aug 2017, 09:28)

Warum dieser Quatsch?
Dir ist doch sicherlich klar, daß das eine Persiflage ist und mit Religion nichts zu tun hat. :rolleyes:
Ähm, das Abendmahl ist zwar kein Gelage, aber etwas mehr als eine Oblate und der Abendmahlswein schmeckt nie schimmelig.
Ich glaube, der katholische führt hauptsächlich zu Glaubensverfall und Religionskriegen durch Abtrünnige.

Bei der Beichte wird es akzeptiert, wenn ich mit cremiger Stimme erkläre, daß das fliegende Spaghettimonster Kenntnis von all meinen Untaten hat und sie darum keinen Irdisch/Unbefugten etwas angehen.
Ich denke, man sollte überlegen, welche guten und stabilisierenden Seiten einer Religion übernahmefähig sind.
Das ist eine kulturelle Bereicherung.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Christophobie

Beitrag von Ger9374 »

Ich bereite schon mal einen Holzvorrat für den
Scheiterhaufen vor. Ungläubige Spaghetti Anbeter zuerst! Dann alle die nicht an die Allein seelig machende Angela Merkel glauben:-))
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Re: Christophobie

Beitrag von unity in diversity »

Ger9374 hat geschrieben:(25 Aug 2017, 16:07)

Ich bereite schon mal einen Holzvorrat für den
Scheiterhaufen vor. Ungläubige Spaghetti Anbeter zuerst! Dann alle die nicht an die Allein seelig machende Angela Merkel glauben:-))
Wie ich Frau Merkels Körperumfang entnehme, hat sie einen ausgeprägten Sinn für gute Speisen in einem angenehmen Ambiente.
Das wäre einen vorsichtigen Bekehrungsversuch wert.
Eine protestantische Pastafari, steht für Weltoffenheit, Weitsicht und Optimismus in allen Lebenslagen.
Bei ihrem Gegner Martin Schulz wirkt jeder Optimismus aufgesetzt und populistisch.
Er kann nicht bekehrt werden.
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Re: Christophobie

Beitrag von JFK »

gödelchen hat geschrieben:(25 Aug 2017, 10:32)

:-) natürlich hat diese Persiflage etwas mit Religion zu tun. Etwas sehr wichtiges sogar. Sie zeigt, dass es Menschen, die in einer Kultur leben, die durch die christliche Religion geprägt wurde, die Möglichkeit haben satirische denken zu dürfen und zu können. Die noch vorherrschenden Religionen dort können damit leben.
Selbstironie eines chauvinisten in seinen Letzten zuckungen ;)
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Re: Christophobie

Beitrag von unity in diversity »

JFK hat geschrieben:(26 Aug 2017, 07:28)

Selbstironie eines chauvinisten in seinen Letzten zuckungen ;)
Religionschauvinisten würde ich woanders verorten.
Im politischen Islam.
Lemminge, Schafe und Ziegen, werden zuerst geschächtet.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Christophobie

Beitrag von gödelchen »

JFK hat geschrieben:(26 Aug 2017, 07:28)

Selbstironie eines chauvinisten in seinen Letzten zuckungen ;)
Lol..

Nein, mich ganz , die Ironie liegt eher in deiner Antwort. Nur zwei kurze Anmerkungen, das Morden aus islamischer Denke an Christen und die Unterdrückung einer Konkurrenzdenke in der Form, wie islamische Gesellschaften sie ausüben zeigen 2017 das Elend des Islam ebenso auf, wie die Taten der durch den Islam Verwirrten.

Der Islam hat seit 1000 Jahren nichts zu dem beigetragen,, was uns bis hier 2017 in der Form des Fortschritts wie wir ihn genießen können, gebracht hat. Er ist auch auf Grund seiner minimal aufgestellten Möglichkeit weitläufiges Denken zum Zwecke der Erkenntnisse an/n der Welt auch nicht in der Lage dies zukünftig zu tun.

Der Islam ist nun mal eine Denkschule, die das Einfachgestrickte fur Einfachgestrickte bereithält und dies aus Herrschaftsgebahren auch weiter weidlich tun wird.

Jetzt kommt Achtung ! Selbstironie. Nur die dumme Aufstellung der Menschen, die unsere tolle Aufstellung in der FDGO genießen, mit ihrem Habitus des Welt vergessenen Selbstmoralisierung mit unhaltbaren moralischer Standards ( nicht in der Denke sondern in der Praxis) eröffnen der Ideologie des Mittelalters die Möglichkeit ihre überholten Ansichten breit treten zu können.

selber schuld, muss man zurecht sagen :-)
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Re: Christophobie

Beitrag von Ein Terraner »

gödelchen hat geschrieben:(25 Aug 2017, 10:32)

:-) natürlich hat diese Persiflage etwas mit Religion zu tun. Etwas sehr wichtiges sogar. Sie zeigt, dass es Menschen, die in einer Kultur leben, die durch die christliche Religion geprägt wurde, die Möglichkeit haben satirische denken zu dürfen und zu können. Die noch vorherrschenden Religionen dort können damit leben.
Wenn es nicht so wäre das alles was wir hoch halten gegen das Christentum erkämpft werden musste könnte man den durch aus zustimmen. Leider ist es eher so das der eine Prozess der so ein Aufatmen und Freiheiten brachte, das loslassen von Christentum war. In unserem Land ist es so schön weil das Religiöse Zeug nur noch sehr wenige wirklich ernst nehmen.
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Jekyll
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Re: Christophobie

Beitrag von Jekyll »

gödelchen hat geschrieben:(26 Aug 2017, 08:40)

Lol..

Nein, mich ganz , die Ironie liegt eher in deiner Antwort. Nur zwei kurze Anmerkungen, das Morden aus islamischer Denke an Christen und die Unterdrückung einer Konkurrenzdenke in der Form, wie islamische Gesellschaften sie ausüben zeigen 2017 das Elend des Islam ebenso auf, wie die Taten der durch den Islam Verwirrten.

Der Islam hat seit 1000 Jahren nichts zu dem beigetragen,, was uns bis hier 2017 in der Form des Fortschritts wie wir ihn genießen können, gebracht hat. Er ist auch auf Grund seiner minimal aufgestellten Möglichkeit weitläufiges Denken zum Zwecke der Erkenntnisse an/n der Welt auch nicht in der Lage dies zukünftig zu tun.

Der Islam ist nun mal eine Denkschule, die das Einfachgestrickte fur Einfachgestrickte bereithält und dies aus Herrschaftsgebahren auch weiter weidlich tun wird.

Jetzt kommt Achtung ! Selbstironie. Nur die dumme Aufstellung der Menschen, die unsere tolle Aufstellung in der FDGO genießen, mit ihrem Habitus des Welt vergessenen Selbstmoralisierung mit unhaltbaren moralischer Standards ( nicht in der Denke sondern in der Praxis) eröffnen der Ideologie des Mittelalters die Möglichkeit ihre überholten Ansichten breit treten zu können.

selber schuld, muss man zurecht sagen :-)
Du denkst zu sehr in kollektiven, pauschalisierenden Mustern. Das ist nicht zeitgemäß, passt auch nicht zu deiner Aufstellung. Eigentlich gehörst du mit so einer Einstellung woanders hin, in eine andere Zeit. Deine Beiträge triefen nur so vor Islamophobie.
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Re: Christophobie

Beitrag von gödelchen »

:-)

Nein , da ist nichts von dem, was du jetzt in die Schuhe schieben willst. Ich bin absoluter Denker in Konkurrenz- Dimensionen. Nur was uns besser macht, bringt uns weiter. Besser heißt hier, wer die Muster entwickelt, die 2017 + den Menschen selbst und das was die Menschen zusammen hält , weiterentwickelt, kann mit einem Beitrag rechnen. Der Rest ist ernachlässigbare Größe., Darf dem Rest auch gesagt werden.

Fazit: die Denke aus dem Orient kann nur Muster in Eingrenzung, Abgrenzung und Unterdrückung entwickeln. Bedeutet, brauchen wir nicht, hat mit Phobie nichts zu tun. Ist ganz rational und begründete Haltung gegenüber dem, was sich schon längst überholt hat.
Zuletzt geändert von gödelchen am Sa 26. Aug 2017, 10:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Christophobie

Beitrag von JFK »

gödelchen hat geschrieben:(26 Aug 2017, 08:40)

Lol..

Nein, mich ganz .....

Hahaha, der Jesuit ist wieder unter uns :D

Echt ;)
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Re: Christophobie

Beitrag von unity in diversity »

JFK hat geschrieben:(26 Aug 2017, 10:56)

Hahaha, der Jesuit ist wieder unter uns :D

Echt ;)
Wen hat der Jesuit aktuell ermordet?
Wie schon gesagt, wenn Lemminge geschächtet werden müssen, stelle ich das Kommando.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Christophobie

Beitrag von JFK »

unity in diversity hat geschrieben:(26 Aug 2017, 11:00)

Wen hat der Jesuit aktuell ermordet?
Wie schon gesagt, wenn Lemminge geschächtet werden müssen, stelle ich das Kommando.
Du hast es nicht ganz verstanden.
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Re: Christophobie

Beitrag von unity in diversity »

JFK hat geschrieben:(26 Aug 2017, 11:02)

Du hast es nicht ganz verstanden.
Dann bring es besser dar.
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Re: Christophobie

Beitrag von JFK »

unity in diversity hat geschrieben:(26 Aug 2017, 11:04)

Dann bring es besser dar.
Vielleicht sollen ja nicht alle verstehen ??
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Re: Christophobie

Beitrag von unity in diversity »

JFK hat geschrieben:(26 Aug 2017, 11:05)

Vielleicht sollen ja nicht alle verstehen ??
Egal was du angerichtet hast, dir wird vergeben.
Im Namen der Rune der Vergebung und im Namen des fliegenden Spaghettimonsters.
Zuletzt geändert von unity in diversity am Sa 26. Aug 2017, 11:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Christophobie

Beitrag von JFK »

unity in diversity hat geschrieben:(26 Aug 2017, 11:10)

Egal was du angerichtet hast, dir wird vergeben.
Im Namen der Rune der Vergebung und im Namen des fliegenden Spaghettimonster.
Das Fliegende Spaghettimonster sucht regelmäßig Vergebung bei mir.
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Re: Christophobie

Beitrag von unity in diversity »

JFK hat geschrieben:(26 Aug 2017, 11:11)

Das Fliegende Spaghettimonster sucht regelmäßig Vergebung bei mir.
So werfet euch alle dir zu Füßen.
Ich werde das umgehend in alle Steintafeln meißeln lassen.
Btw, was gibt es heute bei dir zum Abendmahle?
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Re: Christophobie

Beitrag von JFK »

unity in diversity hat geschrieben:(26 Aug 2017, 11:18)

So werfet euch alle dir zu Füßen.
Ich werde das umgehend in alle Steintafeln meißeln lassen.
Btw, was gibt es heute bei dir zum Abendmahle?
Salat mit Fleisch und Suppe.
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Re: Christophobie

Beitrag von unity in diversity »

JFK hat geschrieben:(26 Aug 2017, 11:27)

Salat mit Fleisch und Suppe.
So heiße denn die Götter des Salates, des Fleisches und der Suppe in deinem Hause willkommen.
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Re: Christophobie

Beitrag von JFK »

unity in diversity hat geschrieben:(26 Aug 2017, 12:07)

So heiße denn die Götter des Salates, des Fleisches und der Suppe in deinem Hause willkommen.
Nur wenn mir später kein Abo im Haus steht, was mir sogar noch von meinem BRUTTO abgezogen wird.
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Re: Christophobie

Beitrag von Antonius »

gödelchen hat geschrieben:(26 Aug 2017, 10:56)
:-)
Fazit: die Denke aus dem Orient kann nur Muster in Eingrenzung, Abgrenzung und Unterdrückung entwickeln. Bedeutet, brauchen wir nicht, hat mit Phobie nichts zu tun. Ist ganz rational und begründete Haltung gegenüber dem, was sich schon längst überholt hat.
In der Tat, aus jener Gegend kam in den letzten 800 bis 1000 Jahren nichts,
nichts was als Beitrag zur Entwicklung und zum Fortschritt der Menschheit gedeutet werden könnte.

Die Ideologie leistet keinen Beitrag zur Moderne; die Lage ist desolat, selbst in den reichen Ölstaaten ist sie desolat.
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Re: Christophobie

Beitrag von unity in diversity »

Antonius hat geschrieben:(26 Aug 2017, 12:45)

In der Tat, aus jener Gegend kam in den letzten 800 bis 1000 Jahren nichts,
nichts was als Beitrag zur Entwicklung und zum Fortschritt der Menschheit gedeutet werden könnte.

Die Ideologie leistet keinen Beitrag zur Moderne; die Lage ist desolat, selbst in den reichen Ölstaaten ist sie desolat.
Ich wollte noch erwähnt haben, daß ich zum Kulte der Fischgläubigen gehöre.
Ich esse sehr gern Fisch, Makrele, Hering, Thunfisch und Sardinen.
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Re: Christophobie

Beitrag von gödelchen »

unity in diversity hat geschrieben:(26 Aug 2017, 13:36)

Ich wollte noch erwähnt haben, daß ich zum Kulte der Fischgläubigen gehöre.
Ich esse sehr gern Fisch, Makrele, Hering, Thunfisch und Sardinen.
:-) ....wenn du dich jetzt ins Altgriechisch bewegst und deine Gläubigkeit dahin tradierst, dann bist du auf Antoniusens Spuren.

Ich bin Restapastafressa als Familienvater, ich setze mir dabei statt Turban immer ein Nudelsieb auf...
Zuletzt geändert von gödelchen am Sa 26. Aug 2017, 14:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Christophobie

Beitrag von unity in diversity »

gödelchen hat geschrieben:(26 Aug 2017, 13:51)

:-) ....wenn du dich. Jetzt ins Ltgruesvhich bewegst und deine Gläubigkeit dahin tradierst, dann bist du Antonius Spuren.

Ich bin Restapastafressa als Familienvater ich setze mir dabei statt Turban immer ein Nudelsieb auf...
Kannst du dein Pidgin bitte in Fischdeutsch übersetzen?
Danke.
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Re: Christophobie

Beitrag von gödelchen »

unity in diversity hat geschrieben:(26 Aug 2017, 14:06)

Kannst du dein Pidgin bitte in Fischdeutsch übersetzen?
Danke.
Si Massa, dunit alredy...

Scheiz iPhone....
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Re: Christophobie

Beitrag von jellobiafra »

Das fliegende Spaghettimonster ist mehr so eine amerikanische Sache. Selbst als Religionsparodie wird sie sich nicht durchsetzen in Deutschland. Dazu fehlt im Vergleich zu den USA die
Voraussetzung: Die Wissenschaftsfeindlichkeit der deutschen christlichen Kirchen.
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Re: Christophobie

Beitrag von Jekyll »

gödelchen hat geschrieben:(26 Aug 2017, 10:56)

:-)
:-|
Nein , da ist nichts von dem, was du jetzt in die Schuhe schieben willst.
Sorry, aber das ist allzu offenkundig. Leugnen hat kein Zweck.
Ich bin absoluter Denker in Konkurrenz- Dimensionen.
Dir geht es immer um Kampf? Um...dein Kampf?
Nur was uns besser macht, bringt uns weiter. Besser heißt hier, wer die Muster entwickelt, die 2017 + den Menschen selbst und das was die Menschen zusammen hält , weiterentwickelt, kann mit einem Beitrag rechnen. Der Rest ist ernachlässigbare Größe., Darf dem Rest auch gesagt werden.
Sicher. Es kommt dabei auf das WIE an. Nicht dass man Gefahr läuft, selbst ein Teil des Problems zu werden. (Ganz sicher, dass du mit deiner chauvinistisch-pauschalisierenden Denke selbst nicht zu diesem "Rest" gehörst?)
Fazit: die Denke aus dem Orient kann nur Muster in Eingrenzung, Abgrenzung und Unterdrückung entwickeln. Bedeutet, brauchen wir nicht, hat mit Phobie nichts zu tun. Ist ganz rational und begründete Haltung gegenüber dem, was sich schon längst überholt hat.
Was genau meinst du mit "Denke aus dem Orient"? Und woher hast du eigentlich diese Weisheiten über "Eingrenzung, Abgrenzung und Unterdrückung" etc.? Fakten oder Bauchgefühl?
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Re: Christophobie

Beitrag von Antonius »

Eine weitere schreckliche Tat von Christenverfolgung:

Anschlag auf Missionsstation in der Zentralafrikanischen Republik mit 40 Toten.
22.8.2017.

Bischof Juan José Aguirre von Bangassou prangerte den Anschlag durch eine islamistische Gruppe auf eine Missionsstation in Gambo an.
Schätzungen zufolge kamen etwa 40 Menschen ums Leben. Den meisten wurde von den Dschihadisten die Kehle durchgeschnitten.
Bischof Aguirre sprach mit der Päpstlichen Stiftung KIRCHE IN NOT (ACN) über die jetzige Lage in der Region und über die Katastrophen,
die im Herzen des afrikanischen Kontinents erneut ausbrechen...

http://www.christenverfolgung.org/40-to ... ation.html
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Re: Christophobie

Beitrag von jellobiafra »

https://www.welt.de/politik/article1685 ... -trug.html
„Warum bist du Christ geworden?“: Zwei Männer griffen in Berlin-Neukölln einen jungen Mann an, weil er ein Kreuz um den Hals trug. Sie sollen ihn geschlagen und ihm Schnittverletzungen zugefügt haben.
Auch in Deutschland nehmen christenfeindliche Angriffe zu. So im September in Berlin. Zum Glück gab es diesmal keine Toten.
Derzeit werden christenfeindliche Angriffe in Deutschland nicht systematisch erfasst. (anders als z. B. antisemitische Gewalttaten). Deshalb ist das wahre Ausmass noch gar nicht bekannt.
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Re: Christophobie

Beitrag von Papaloooo »

Antonius hat geschrieben:(10 Feb 2012, 17:20)

Weiterhin schreibt Ayaan Hirsi Ali, die ja selbst zur Atheististin geworden ist, muss die „Verschwörung des Schweigens“ im Blick auf die Christenverfolgung aufhören.

Auf dem Spiel stehe nicht weniger als die Existenz der Christenheit und anderer religiösen Minderheiten in der islamischen Welt.
In vielen Ländern lebten sie wegen ihres Glaubens in ständiger Angst.
Dies sei beispielsweise in Nigeria der Fall, wo die radikal-islamische Terrorgruppe Boko Haram ihr Unwesen treibe.
"Westliche Bildung ist verwerflich" nach den Intentionen der Terrorgruppe Boko Haram.

Warum schweigt die westliche Welt zu diesen Morden an Christen?
Das ist wirklich Schizophren, stimmt!
Selbst die Islamisten nutzen Smartphones, Facebook & Co,
sie verdammen aber zugleich die Bildung, welche diese Ehrfurcht erregende Ingenieur-Leistungen hervorbringen konnte.

Und da liegt der Hund begraben:
Der Islam ist rückwärts gewandt.
Er schaut immer: wie hat man zu Mohammeds Zeiten gelebt und das ist dann das Ideal.

Islamische Länder stehen im Spannungsaspekt zwischen Demokratie, Stämmes-Herrschaft und Scharia.

Zudem wird dort sehr viel mit Verschwöhrungstheorien begründet.
So sind die Zionisten schuld, wenn es ihnen nicht gut geht.
Und der gesamte Westen habe sich gegen sie verschworen und halten sie klein.

Da ist unglaublich viel verletzter Stolz (wie er in Deutschland nach der Niederlage der 1920er den Faschismus hervorbrachte).

Und dann müssen eben Schuldige her.
Leicht zu machen wenn dem Großteil der Bevölkerung die (halbwegs objektive) politische Bildung fehlt.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Christophobie

Beitrag von imp »

Antonius hat geschrieben:(29 Aug 2017, 08:34)

Eine weitere schreckliche Tat von Christenverfolgung:

Anschlag auf Missionsstation in der Zentralafrikanischen Republik mit 40 Toten.
22.8.2017.

Bischof Juan José Aguirre von Bangassou prangerte den Anschlag durch eine islamistische Gruppe auf eine Missionsstation in Gambo an.
Schätzungen zufolge kamen etwa 40 Menschen ums Leben. Den meisten wurde von den Dschihadisten die Kehle durchgeschnitten.
Bischof Aguirre sprach mit der Päpstlichen Stiftung KIRCHE IN NOT (ACN) über die jetzige Lage in der Region und über die Katastrophen,
die im Herzen des afrikanischen Kontinents erneut ausbrechen...

http://www.christenverfolgung.org/40-to ... ation.html
Solange es in zwei Jahren Papierkrieg nicht möglich ist, dass ein Besserverdiener seine in Nigeria geheiratete christliche Frau mit guten Deutschkenntnissen dauerhaft bei sich in Deutschland wohnen lassen kann, so lange ist das alles Geschwätz.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
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Re: Christophobie

Beitrag von Zunder »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(12 Nov 2017, 21:02)

Solange es in zwei Jahren Papierkrieg nicht möglich ist, dass ein Besserverdiener seine in Nigeria geheiratete christliche Frau mit guten Deutschkenntnissen dauerhaft bei sich in Deutschland wohnen lassen kann, so lange ist das alles Geschwätz.
Eben.
Was sind schon 40 tote Neger gegen den Papierverbrauch eines Besserverdienenden.
Endlich sagt's mal einer.
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Re: Christophobie

Beitrag von jellobiafra »

Es ist dringend notwendig, dass in Deutschland christenfeindliche Angriffe endlich systematisch erfasst werden. Also Angriffe auf Menschen, Kirchen, Friedhöfe und christliche Feste aus christenfeindlichen Motiven. Eine Erfassung, wie es sie bei antisemitischen und islamophoben Angriffen schon lange gibt.

Tatsache ist, dass die Anzahl der christenfeindlichen Angriffen weitaus größer ist und die Folgen gravierender, da es mehr Todesopfer gibt als, bei antisemitischen oder islamophoben Angriffen. (Das fliegende Spaghetthimonster und seine 5-6 Anhänger sind da übrigens komplett unschuldig. Die haben also in diesem Thread nichts zu suchen)
jellobiafra
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Re: Christophobie

Beitrag von jellobiafra »

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 87589.html
Sie sollen ihm die Kette mit dem Kreuz vom Hals gerissen und ihn dann zusammengeschlagen haben: In Berlin ist ein junger Afghane aus vermutlich christenfeindlichen Motiven zusammengeschlagen worden. Ein Vorfall, der erschreckt. Der Polizei zufolge sind gezielte Gewalttaten gegen Christen absolute Einzelfälle – belastbare Zahlen gibt es aber nicht.
Bei vielen entsteht angesichts solcher Meldungen der Eindruck, solche Angriffe seien ein Massenphänomen. Aber stimmt das?
„Nein, gar nicht“, erklärte eine Sprecherin der Berliner Polizei gegenüber FOCUS Online. „Das sind absolute Einzelfälle.“ Ihr selbst sei nur ein einziger anderer Fall bekannt, in dem eine Person wegen einer Kreuz-Halskette angegriffen worden sei.
Verwundert mich etwas. In Berling gab es einen Terroranschlag auf einen Weihnachtsmarkt und in diesem Thread werden noch weitere Beispiele von antichristlichen Morden in Deutschland aufgeführt.
Den ersten Versuch, Angriffe auf Christen in Deutschland systematisch zu erfassen, unternahm das christliche Hilfswerk Open Doors im Frühjahr 2016. Vor allem in Flüchtlingsheimen seien diese weit verbreitet, argumentierte die christlich-konservative Organisation damals. Open Doors hatte eine Befragung vorgelegt, die 743 religiös motivierte Angriffe auf Christen in deutschen Asylunterkünften zählte.
Die Studie zog allerdings schnell methodische Kritik auf sich: Die Aussagen der Befragten konnten nicht verifiziert werden, zwei Drittel der mutmaßlichen Opfer stammten außerdem aus einer einzigen Gemeinde in Berlin. Die katholische Deutsche Bischofskonferenz distanzierte sich damals von der Erhebung. In einer internen Stellungnahme der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hieß es nach einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ sogar, die Studie sei „als unseriös abzulehnen“.
Deshalb ist eine seriöse Erfassung christenfeindlicher Angriffe innerhalb der PKS nötig. (Generell Angriffe aus Feindschaft gegen religiöse Gruppen oder auch Atheisten, da hier die Grenzen fließend sind. Angriffe gegen Apostaten richten sich sowohl gegen Christen als auch gegen Atheisten)
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Papaloooo
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Re: Christophobie

Beitrag von Papaloooo »

Antonius hat geschrieben:(26 Aug 2017, 12:45)

In der Tat, aus jener Gegend kam in den letzten 800 bis 1000 Jahren nichts,
nichts was als Beitrag zur Entwicklung und zum Fortschritt der Menschheit gedeutet werden könnte.

Die Ideologie leistet keinen Beitrag zur Moderne; die Lage ist desolat, selbst in den reichen Ölstaaten ist sie desolat.
Religion ist nur dort nicht gefährlich, wo sie keine Macht hat.
Achten wir darauf, dass es so bleibt.
Denn als noch Kirchenfürsten die Macht hatten, da war es mit den Menschenrechten auch im Abendland nicht gut bestellt!

Glaube sollte immer eine Sache bleiben zwischen dem einzelnen Menschen und Gott.
Ob Gott nun Allah, Jehova, Krishna, Matitu oder FSM genannt wird, spielt keine Rolle.
Und wer seinen Glauben leben möchte sollte das tun, solange dieser Glaube nicht zum Hass aufruft,
oder behauptet, der einzig gangbare Weg zu Gott zu sein, ist alles o.k.!

Und wenn es Gott gibt, dann sollte Er/Sie doch eher auf Charaktereigenschaften schauen als auf Überzeugungen.
Menschen mit allzu festen Überzeugungen fühlen sich allzu oft privilegiert, ihre Überzeugungen mit jedwedem Mittel an die Macht zu verhelfen!
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Christophobie

Beitrag von jellobiafra »

http://www.spiegel.de/politik/ausland/p ... 83753.html
Bei einem Selbstmordanschlag auf eine Kirche in Pakistan sind nach Behördenangaben mindestens acht Menschen getötet worden. Mehr als zwei Dutzend weitere Menschen wurden verletzt, mindestens sechs davon lebensbedrohlich. Ziel der beiden Selbstmordattentäter war die Methodistenkirche in der Stadt Quetta, der Hauptstadt der südwestlichen Provinz Baluchistan.
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Antonius
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Re: Christophobie

Beitrag von Antonius »

Schlimm, einfach nur schlimm.
Die Täter mögen auf ewig in der Hölle schmoren.
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
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Ein Terraner
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Re: Christophobie

Beitrag von Ein Terraner »

Antonius hat geschrieben:(17 Dec 2017, 14:21)

Die Täter mögen auf ewig in der Hölle schmoren.
Danke.
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harry52
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Re: Christophobie

Beitrag von harry52 »

Krabat hat geschrieben:Der Atheismus hat allein in Form des Kommunismus 100 Millionen Menschen weggerotzt.
Nein,
Stalin, Hitler und Mao wurden wie Götter angebetet und verehrt. Leute, die an unfehlbare Führer, Päpste und Monarchen glauben, sind eben keine Atheisten. Hitler ist dreimal sitzengeblieben und war nun wirklich nicht sehr intelligent. Wer so jemand zum absoluten Alleinherrscher der Exekutive, Legislative und Judikation, kann nicht selber nicht alle Tassen im Schrank haben und ist kein Atheist. Er glaubt an unfehlbare Führer, was nichts anderes wäre, als ein Gott in Menschengstalt.

Ich habe durch Naturwissenschaft und Sozialwissenschaften ein ganz anderes Weltbild

und eine wichtige Lehre daraus ist, dass wir Homo sapiens ein Produkt der Evolution sind und alles andere als perfekt sind. Menschen machen Fehler und sind auch nicht ehrlich, wie wir mittlerweile wissen. Menschen lügen sogar recht häufig und selbst die Nerds mit sehr hohem IQ machen Fehler und lügen.

Deswegen bin ich ein ganz großer Fan der Demokratie und Meinungsfreiheit,
denn es gibt ihn nicht, den allwissenden Führer, der alles richtig macht, den man das Schicksal eines Landes in die Hand geben sollte. so ein Führer wäre ein Gott und kein Homo sapiens. Götter gibt es aber nicht und wir müssen stets über den richtigen Weg diskutieren und nicht sklavisch einem Gott, Führer, oder einer heiligen Schrift folgen.

So denkt der wahre Atheist.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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Mia2706
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Re: Christophobie

Beitrag von Mia2706 »

Nach allem, was man von historischen Jesus im Gegensatz zum Jesus des Glaubens zu wissen glaubt, galt Jesus als gottesfürchtiger, aber auch als eigenwilliger Jude. Der frauenfeindliche Paulus dagegen hat den Glauben Jesus in einen Christusglauben umfunktioniert und mit ihr viele Übersetzungsfehler und Interpretationsfehler in dem damals patriarchischen System.
In seinem Römerbrief schrieb Paulus, blindlings jeder Obrigkeit untertan zu sein, weil sie von Gott komme und damit in der Folge kapitaler Verbrechen, Leid und Elend gegen die Menschlichkeit verursacht hat.
Es ist leider so, wie du es beschrieben hast.

Anders als noch vor wenigen Jahrhunderten bestimmen heute die Menschenrechte, der Rechtsstaat und die Verfassung maßgeblich die Spielregeln, was zum erodierenden Christentum geführt hat und noch führt. .

Bei uns hat sich das Christentum als Religion weitgehend der Säkularisierung angepasst, weil erkannt wurde, dass die Bibel keine wortwörtlichen Wahrheiten verbreitet. Geblieben sind ethisch-moralische Grundsätze, die aus der sog. Bergpredigt und den Gleichnissen überliefert sind. Wenn die Kirche mit ihren Ritualen, Dogmen und mit ihrer hierarischen verbeamteten Institution nicht zu Erneuerungen kommt, dann wird sie weiter erodieren .

Im Gegensatz zur Religion als Herrschaftsform mit ihrer Bevormundung ist der Glaube eine ureigene persönliche Spiritualität. Allerdings mit der Gefahr zu Gunsten von Aberglauben, Mystik, Wunderglauben, Hellseher und sonstiger Scharlatanerien.
Die Menschen stellen sich wie seit jeher immer noch die gleichen Fragen und finden sich nicht damit ab,
dass es keine Unsterblichkeit gibt und die Seele eine biologischen Körperfunktion ist.

Das wäre schade, weil doch der Islam im Gegensatz dazu sehr stark als Privatsache gilt und dort die Befreiung der Bevormundungen als notwendige Reform noch bevorsteht und durch Indoktrinierung wohl noch lange auf sich warten lässt.

Anders als das erodierende Christentum ist der Islam mehr als nur eine Privatangelegenheit. Der vorgibt, wie Menschen sich zu verhalten haben. Das hat die Kirche bei uns weitgehend hinter sich, obwohl sie immer noch Ballast mit sich herumschleppt. .

3Bei uns hat sich das Christentum als Religion weitgehend der Säkularisierung angepasst, weil erkannt wurde, dass die Bibel keine wortwörtlichen Wahrheiten verbreitet. Im Islam ist diese Auseinandersetzung voll im Gange, weil dort die Religion immer noch stark als Privatsache gilt und die Befreiung der Bevormundung als notwendige Reform noch bevorsteht.
Ein Siebtel unseres Lebens verbringen wir an Samstagen.
jellobiafra
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Re: Christophobie

Beitrag von jellobiafra »

https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/i ... ypten.html
Im vergangenen Jahr starben bei Anschlägen auf koptische Christen in Ägypten Dutzende Menschen. Jetzt gibt es erneut einen Zwischenfall. Mehrere Menschen sterben.

Kairo (dpa) - Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat den Angriff auf eine koptische Kirche in Ägypten für sich reklamiert. IS-Kämpfer hätten die Kirche Mar Mina in Helwan rund 25 Kilometer südlich von Kairo attackiert, teilte die Terrormiliz über ihr Sprachrohr Amak mit.

Ein Attentäter hatte sich der Kirche auf einem Motorrad genähert und das Feuer auf Sicherheitskräfte eröffnet, wie das ägyptische Innenministerium mitteilte. Bei dem Vorfall waren demnach sieben Menschen getötet worden, darunter ein Polizist.
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Watchful_Eye
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Re: Christophobie

Beitrag von Watchful_Eye »

Antonius hat geschrieben:(17 Dec 2017, 14:21)
Die Täter mögen auf ewig in der Hölle schmoren.
Niemand sollte auf "Ewig in der Hölle schmoren". Hat eigentlich schonmal jemand darüber nachgedacht, was das für eine absurde Form der Bestrafung ist? Unendliche Folter auf ewig? Selbst bei jemandem wie Hitler hätte ich da noch meine Schwierigkeiten. Diese Art von Bestrafung ermöglicht keinerlei nachträglichen Lernprozess und ist, konsequent zuendegedacht - wir reden hier schließlich von unendlichen Schmerzen in unbegrenzter Zeit (unbegrenzt! nicht 100 Jahre, nicht 1000, nicht 100000000000...) - im Prinzip für keine irdische Form von Gräueltat angemessen. Und selbst, wenn man es für angemessen hielte - wozu? Eine Todesstrafe ist nichts dagegen..

Ich halte die Forderung, jemand solle "auf Ewig in der Hölle schmoren", für fundamental menschenverachtend und dem Prinzip der Menschenwürde entgegenstehend.
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Re: Christophobie

Beitrag von Billie Holiday »

harry52 hat geschrieben:(24 Dec 2017, 23:04)

Nein,
Stalin, Hitler und Mao wurden wie Götter angebetet und verehrt. Leute, die an unfehlbare Führer, Päpste und Monarchen glauben, sind eben keine Atheisten. Hitler ist dreimal sitzengeblieben und war nun wirklich nicht sehr intelligent. Wer so jemand zum absoluten Alleinherrscher der Exekutive, Legislative und Judikation, kann nicht selber nicht alle Tassen im Schrank haben und ist kein Atheist. Er glaubt an unfehlbare Führer, was nichts anderes wäre, als ein Gott in Menschengstalt.

Ich habe durch Naturwissenschaft und Sozialwissenschaften ein ganz anderes Weltbild

und eine wichtige Lehre daraus ist, dass wir Homo sapiens ein Produkt der Evolution sind und alles andere als perfekt sind. Menschen machen Fehler und sind auch nicht ehrlich, wie wir mittlerweile wissen. Menschen lügen sogar recht häufig und selbst die Nerds mit sehr hohem IQ machen Fehler und lügen.

Deswegen bin ich ein ganz großer Fan der Demokratie und Meinungsfreiheit,
denn es gibt ihn nicht, den allwissenden Führer, der alles richtig macht, den man das Schicksal eines Landes in die Hand geben sollte. so ein Führer wäre ein Gott und kein Homo sapiens. Götter gibt es aber nicht und wir müssen stets über den richtigen Weg diskutieren und nicht sklavisch einem Gott, Führer, oder einer heiligen Schrift folgen.

So denkt der wahre Atheist.
Perfekt erklärt! :thumbup:
Der echte Atheist huldigt niemandem.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Christophobie

Beitrag von Watchful_Eye »

Billie Holiday hat geschrieben:(06 Jan 2018, 08:21)

Perfekt erklärt! :thumbup:
Der echte Atheist huldigt niemandem.
Ich bin zwar selbst ein vergleichsweise radikaler Religionskritiker und Befürworter einer mutigen Naturwissenschaft, aber ich finde, damit macht man sich ein bisschen zu leicht. Während ich ganz klar einen säkularen Staat befürworte, halte ich es für gefährlich, den Umkehrschluss einzukaufen, dass nicht auch Atheisten wahnwitzigen Ideologien anhängen könnten. Es ist sicherlich so, dass Atheismus oftmals mit einer gewissen Offengeistigkeit korreliert, aber der Rückschluss, dass Anhänger von Massenmörder-Ideologien keine Atheisten sein können, ist mir ehrlich gesagt doch ein wenig zu einfach.

Etwas pauschalisiert gesagt: Religion ist nur eine von vielen möglichen Ideologien, die unsere Vernunft vernebeln können. Ihr zu entsagen, macht uns allein noch nicht gegen jegliche Form von Dogmatismus immun.
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Re: Christophobie

Beitrag von Billie Holiday »

Watchful_Eye hat geschrieben:(06 Jan 2018, 08:48)

Ich bin zwar selbst ein vergleichsweise radikaler Religionskritiker und Befürworter einer mutigen Naturwissenschaft, aber ich finde, damit macht man sich ein bisschen zu leicht. Während ich ganz klar einen säkularen Staat befürworte, halte ich es für gefährlich, den Umkehrschluss einzukaufen, dass nicht auch Atheisten wahnwitzigen Ideologien anhängen könnten. Es ist sicherlich so, dass Atheismus oftmals mit einer gewissen Offengeistigkeit korreliert, aber der Rückschluss, dass Anhänger von Massenmörder-Ideologien keine Atheisten sein können, ist mir ehrlich gesagt doch ein wenig zu einfach.

Etwas pauschalisiert gesagt: Religion ist nur eine von vielen möglichen Ideologien, die unsere Vernunft vernebeln können. Ihr zu entsagen, macht uns allein noch nicht gegen jegliche Form von Dogmatismus immun.
Ich finde, Harry hat schon recht. Anhänger einer Massenmörder-Ideologie haben Gott gegen einen Menschen getauscht und folgen diesem hirnlos. Viele tun es, um sich vor Repressalien zu schützen. Es ist nicht einfach, gegen die Masse allein zu stehen. Insofern dürfte der echte Atheist eher rar gesäht sein.
Ich betrachte mich als Atheistin, weil mir jeder Glaube an höhere Wesen fremd ist und ich jeden Personenkult hasse. Ich küsse weder einem Papst die Hand noch knickse ich vor Elisabeth, noch will ich Autogramme von irgendeinem Star.
In z.B. Nordkorea lebend, könnte ich nicht ausschließen, falsche Begeisterung zu heucheln, um meine Familie zu schützen, bin keine Superheldin sondern ein Mensch mit Fehlern und Macken.
Ich glaub, das ist der falsche Strang. :s
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Re: Christophobie

Beitrag von Woppadaq »

Watchful_Eye hat geschrieben:(06 Jan 2018, 08:48)

Etwas pauschalisiert gesagt: Religion ist nur eine von vielen möglichen Ideologien, die unsere Vernunft vernebeln können. Ihr zu entsagen, macht uns allein noch nicht gegen jegliche Form von Dogmatismus immun.
Also mit etwas mehr Freigeist und etwas weniger Dogmatismus allein schon in diesem Forum könnte man mal darauf hinweisen, dass Religion per se noch nicht mal einen Gott braucht. Religion kommt vom lateinischen "religio", was soviel wie "Sorgfalt" bedeutet, genaugenommen ist mit Religion "die gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von Vorzeichen und Vorschriften" gemeint. Es ist nur so, dass sich das früher ohne Gott nicht rechtfertigen und damit auch nicht durchsetzen liess. Wenn man verstehen will, warum gewisse Leute heute immer noch in die Kirche gehen, obwohl doch eigentlich bewiesen ist, dass es Gott gar nicht gibt, dann liegt es daran, dass die Sorgfalt und die ihr inne liegenden moralischen Grundsätze für viele Leute heute immer noch dieselbe lebensverbessernde Wirkung haben wie damals.

Und Religion ist etwas mehr als eine Ideologie. Viele Ideologien speisen sich aus Religionen. Und Dogmatismus ist wie Terrorismus, Fundamentalismus oder Authoritarismus: es sind Vorgehensweisen, der sich grundsätzlich jede Ideologie bedienen kann, solange sie diese nicht explizit ablehnt.
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