Christophobie

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Antonius
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Christophobie

Beitrag von Antonius »

Die aus Somalia stammende niederländische Politikerin, Frauenrechtlerin und Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali berichtet
in der neuesten Ausgabe des Nachrichtenmagazins Newsweek über die in weiten Teilen der islamischen Welt
stattfindende Christenverfolgung und charakterisiert diese als einen "Völkermord" an Christen.
Sie beklagt, daß die Öffentlichkeit darüber nur unzureichend informiert wird.

In islamisch-geprägten Ländern sei die Unterdrückung christlicher Minderheiten in den vergangenen Jahren die Norm geworden, von Westafrika bis nach Südasien.
In einigen Regionen gehe die Staatsgewalt gegen Christen vor, in anderen würden sie aus Glaubensgründen von Rebellengruppen ermordet oder vertrieben.
Die Schweigsamkeit der Medien habe mehrere Ursachen: Zum einen die Furcht, noch mehr Gewalt zu provozieren, zum anderen aber auch der Einfluß islamischer Lobbygruppen.
Diese hätten mit Erfolg dafür gesorgt, dass jedes Beispiel "antimuslimischer Diskriminierung" als "Islamophobie" gebrandmarkt werde....

http://www.idea.de/nachrichten/detailar ... ten-1.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Ayaan_Hirsi_Ali
http://www.google.de/search?q=ayaan+hir ... 17&bih=625
Zuletzt geändert von Antonius am Fr 10. Feb 2012, 14:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Christophobie

Beitrag von pittbull »

Religionen sind eins der Grundübel dieser Welt. Die Menschen sollten endlich davon ablassen. :mad2:
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Antonius
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Re: Christophobie

Beitrag von Antonius »

pittbull » Fr 10. Feb 2012, 14:07 hat geschrieben:Religionen sind eins der Grundübel dieser Welt. Die Menschen sollten endlich davon ablassen. :mad2:
Mit diesem Beitrag gehst Du völlig am Problem vorbei. :mad:
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Re: Christophobie

Beitrag von pittbull »

Antonius » Fr 10. Feb 2012, 15:11 hat geschrieben:Mit diesem Beitrag gehst Du völlig am Problem vorbei. :mad:
Mitnichten; ohne Islam, Christentum und ähnliche Theismen gäbe es keine religiös motivierte Unterdrückung und Gewalt. Oder glaubst du ernsthaft dass es Frieden zwischen Anhängern dogmatischer Systeme geben kann, die Diesseits und Jenseits auf unterschiedliche Weise erklären?

Davon abgesehen kann man den Quatsch natürlich nicht von Heute auf Morgen abstellen, sondern wir müssen uns dem Problem Religion stellen. Insofern hast du recht.
Zuletzt geändert von pittbull am Fr 10. Feb 2012, 14:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Christophobie

Beitrag von Tantris »

pittbull » Fr 10. Feb 2012, 15:07 hat geschrieben:Religionen sind eins der Grundübel dieser Welt. Die Menschen sollten endlich davon ablassen. :mad2:
Insbesondere die monotheisten mit ihren "missionsauftrag" und ihren "allein selig machenden" kirchen haben enorm viel krieg, leid und folter über die menschheit gebracht.
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Re: Christophobie

Beitrag von pittbull »

Tantris » Fr 10. Feb 2012, 15:37 hat geschrieben:
Insbesondere die monotheisten mit ihren "missionsauftrag" und ihren "allein selig machenden" kirchen haben enorm viel krieg, leid und folter über die menschheit gebracht.
Ja, diese Religionen sind furchtbar. Sie vergiften den Geist, breiten sich aus wie eine Viruserkrankung, mutieren sogar und sind IMHO unsterblich. Durch Aufklärung und relativen Wohlstand kann man sie entschärfen, aber sobald es Menschen dreckig geht, bricht sich der religiöse Wahnsinn wieder Bahn.
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USA TOMORROW
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Re: Christophobie

Beitrag von USA TOMORROW »

Tantris » 10. Feb 2012, 14:37 hat geschrieben:
Insbesondere die monotheisten mit ihren "missionsauftrag" und ihren "allein selig machenden" kirchen haben enorm viel krieg, leid und folter über die menschheit gebracht.
Das meiste Leid hat wohl der Sozialismus in seinen verschiedenen Ausprägungen über die Menschheit gebracht.
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Re: Christophobie

Beitrag von Umetarek »

usaTomorrow » Fr 10. Feb 2012, 15:32 hat geschrieben: Das meiste Leid hat wohl der Sozialismus in seinen verschiedenen Ausprägungen über die Menschheit gebracht.
Dafür gibt es ihn noch nicht lange genug ;)
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Re: Christophobie

Beitrag von pittbull »

Umetarek » Fr 10. Feb 2012, 16:39 hat geschrieben: Dafür gibt es ihn noch nicht lange genug ;)
Und gäbe es ihn schon ewig, dann träfe diese Aussage auch nur auf totalitäre Erscheinungen wie den realen Kommunismus zu.
Aber verallgemeinernden Unsinn liest man sehr oft auf Politikforen.
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USA TOMORROW
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Re: Christophobie

Beitrag von USA TOMORROW »

Umetarek » 10. Feb 2012, 15:39 hat geschrieben: Dafür gibt es ihn noch nicht lange genug ;)
Naja... 200 Jahre Kreuzzüge haben gerade mal einen kleinen Bruchteil der Opfer gefordert, die Hitler, Stalin oder Mao in einem Bruchteil der Zeit zu verantworten haben.. :rolleyes:
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

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Re: Christophobie

Beitrag von Herr Bert »

pittbull » Freitag 10. Februar 2012, 14:07 hat geschrieben:Religionen sind eins der Grundübel dieser Welt. Die Menschen sollten endlich davon ablassen. :mad2:
Auch Atheismus ist eine Religion,
und nicht unbedingt ungefährlicher.
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Beitrag von Umetarek »

Herr Bert » Fr 10. Feb 2012, 16:06 hat geschrieben: Auch Atheismus ist eine Religion,
und nicht unbedingt ungefährlicher.
Nein, Atheismus ist keine Religion.
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Re: Christophobie

Beitrag von Herr Bert »

Umetarek » Freitag 10. Februar 2012, 16:44 hat geschrieben: Nein, Atheismus ist keine Religion.
Atheismus nimmt in der westlichen Moderne
die Stellung ein, welche der Glaube im Mittelalter
war.
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Re: Christophobie

Beitrag von Umetarek »

Herr Bert » Fr 10. Feb 2012, 16:49 hat geschrieben: Atheismus nimmt in der westlichen Moderne
die Stellung ein, welche der Glaube im Mittelalter
war.
Das läßt sich so nicht sagen, Atheismus ist für jeden Atheist etwas anderes da es keine übergeordnete Organisation oder Schriftwerk dazu gibt. Außerdem ist der Atheismus beileibe nicht so prägend wie das Christentum im Mittelalter, nur das Christentum ist es jetzt nicht mehr.
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Re: Christophobie

Beitrag von Herr Bert »

Umetarek » Freitag 10. Februar 2012, 16:52 hat geschrieben: Das läßt sich so nicht sagen, Atheismus ist für jeden Atheist etwas anderes da es keine übergeordnete Organisation oder Schriftwerk dazu gibt. Außerdem ist der Atheismus beileibe nicht so prägend wie das Christentum im Mittelalter, nur das Christentum ist es jetzt nicht mehr.
Das nehme ich ander wahr.
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Re: Christophobie

Beitrag von Antonius »

Antonius » Fr 10. Feb 2012, 14:04 hat geschrieben:Die aus Somalia stammende niederländische Politikerin, Frauenrechtlerin und Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali berichtet
in der neuesten Ausgabe des Nachrichtenmagazins Newsweek über die in weiten Teilen der islamischen Welt
stattfindende Christenverfolgung und charakterisiert diese als einen "Völkermord" an Christen.

http://www.idea.de/nachrichten/detailar ... ten-1.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Ayaan_Hirsi_Ali
Weiterhin schreibt Ayaan Hirsi Ali, die ja selbst zur Atheististin geworden ist, muss die „Verschwörung des Schweigens“ im Blick auf die Christenverfolgung aufhören.

Auf dem Spiel stehe nicht weniger als die Existenz der Christenheit und anderer religiösen Minderheiten in der islamischen Welt.
In vielen Ländern lebten sie wegen ihres Glaubens in ständiger Angst.
Dies sei beispielsweise in Nigeria der Fall, wo die radikal-islamische Terrorgruppe Boko Haram ihr Unwesen treibe.
"Westliche Bildung ist verwerflich" nach den Intentionen der Terrorgruppe Boko Haram.

Warum schweigt die westliche Welt zu diesen Morden an Christen?
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Re: Christophobie

Beitrag von pittbull »

Herr Bert » Fr 10. Feb 2012, 17:49 hat geschrieben: Atheismus nimmt in der westlichen Moderne
die Stellung ein, welche der Glaube im Mittelalter
war.
Nope; Atheismus ist schlichtweg die Ablehnung von Gottesglauben. Ein Atheist ist kein "Ungläubiger", sondern die Frage nach Göttern stellt sich ihm einfach nicht.

Ich selbst finde Religionen übrigens interessant, besonders den Islam. Aber ein übermächtiges Wesen, das uns schuf und unsere Geschicke lenkt, halte ich für absurd.
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Re: Christophobie

Beitrag von Quatschki »

pittbull » Fr 10. Feb 2012, 18:50 hat geschrieben: Nope; Atheismus ist schlichtweg die Ablehnung von Gottesglauben. Ein Atheist ist kein "Ungläubiger", sondern die Frage nach Göttern stellt sich ihm einfach nicht.

Ich selbst finde Religionen übrigens interessant, besonders den Islam. Aber ein übermächtiges Wesen, das uns schuf und unsere Geschicke lenkt, halte ich für absurd.
Als Atheist kann man zur Religion meines Erachtens nur zwei Meinungen haben:

entweder eine aufklärerisch-kämpferische:
Die Priester sind Menschenmanipulatoren und die Gläubigen ihre naiven und dummen Opfer

oder eine nachsichtig liberale:
Gläubige sind schwache Menschen, die der Religion als Lebenshilfe bedürfen. Die Priester sind die entsprechenden Servicedienstleister, die das bereitstellen
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Christophobie

Beitrag von pittbull »

Quatschki » Fr 10. Feb 2012, 19:06 hat geschrieben: Als Atheist kann man zur Religion meines Erachtens nur zwei Meinungen haben:

entweder eine aufklärerisch-kämpferische:
Die Priester sind Menschenmanipulatoren und die Gläubigen ihre naiven und dummen Opfer

oder eine nachsichtig liberale:
Gläubige sind schwache Menschen, die der Religion als Lebenshilfe bedürfen. Die Priester sind die entsprechenden Servicedienstleister, die das bereitstellen
Nicht unbedingt. Einem Atheisten können Religionen auch völlig egal sein.
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Re: Christophobie

Beitrag von Krabat »

Tantris » Fr 10. Feb 2012, 15:37 hat geschrieben:
Insbesondere die monotheisten mit ihren "missionsauftrag" und ihren "allein selig machenden" kirchen haben enorm viel krieg, leid und folter über die menschheit gebracht.
Der Atheismus hat allein in Form des Kommunismus 100 Millionen Menschen weggerotzt.
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Re: Christophobie

Beitrag von Amun Ra »

Krabat » Fr 10. Feb 2012, 18:43 hat geschrieben:Der Atheismus hat allein in Form des Kommunismus 100 Millionen Menschen weggerotzt.
Unwahrscheinlich. Erstens gibt es "den Atheismus" so garnicht. Schon garnicht in irgendeiner institutionalisierter Art und Weise die es erlauben würde von "dem Atheismus" als Gesamtheit aller Atheisten zu sprechen. Zeitens ist "der Kommunismus" kein Auswuchs "des Atheismus" und begründet sich nicht - schlichweg mangels Existenz solcher - auf den Dogmen "des Atheismus".
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Re: Christophobie

Beitrag von Krabat »

Amun Ra » Sa 11. Feb 2012, 21:49 hat geschrieben: Unwahrscheinlich. Erstens gibt es "den Atheismus" so garnicht. Schon garnicht in irgendeiner institutionalisierter Art und Weise die es erlauben würde von "dem Atheismus" als Gesamtheit aller Atheisten zu sprechen. Zeitens ist "der Kommunismus" kein Auswuchs "des Atheismus" und begründet sich nicht - schlichweg mangels Existenz solcher - auf den Dogmen "des Atheismus".
Aber sehr wohl gründen sich Sozialismus, Kommunismus und Bolschewismus und wie sich die diversen Spielarten des Atheismus nennen, auf der Gottlosigkeit.

Das Dogma des Atheisten ist die Vernichtung der Religion der Liebe. Wo immer diese Leute an die Macht kamen, sei es in der Sowjetunion oder im Spanien der 30er Jahre, begannen sie mit der Schlachtung von Christen, der Zerstörung von Kirchen und 1806 - das für Dich als Bayern - der Verwüstung von Marterln, Totenbrettern, Diebstahl von christlichen Kulturgütern aus den verbotenen Klöstern etc....

Wo auch immer der Atheist sein Haupt erhebt, ist Blut und Kulturzerstörung das Resultat.
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Re: Christophobie

Beitrag von Umetarek »

Krabat » Sa 11. Feb 2012, 21:35 hat geschrieben:
Aber sehr wohl gründen sich Sozialismus, Kommunismus und Bolschewismus und wie sich die diversen Spielarten des Atheismus nennen, auf der Gottlosigkeit.

Das Dogma des Atheisten ist die Vernichtung der Religion der Liebe. Wo immer diese Leute an die Macht kamen, sei es in der Sowjetunion oder im Spanien der 30er Jahre, begannen sie mit der Schlachtung von Christen, der Zerstörung von Kirchen und 1806 - das für Dich als Bayern - der Verwüstung von Marterln, Totenbrettern, Diebstahl von christlichen Kulturgütern aus den verbotenen Klöstern etc....

Wo auch immer der Atheist sein Haupt erhebt, ist Blut und Kulturzerstörung das Resultat.
Unfug

Was du beschreibst ist die Umwandlung einer Religion in die nächste und hat rein gar nichts mit Atheismus zu tun.
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Re: Christophobie

Beitrag von WildSwan »

usaTomorrow » Fr 10. Feb 2012, 15:54 hat geschrieben: Naja... 200 Jahre Kreuzzüge haben gerade mal einen kleinen Bruchteil der Opfer gefordert, die Hitler, Stalin oder Mao in einem Bruchteil der Zeit zu verantworten haben.. :rolleyes:
Hätten die damaligen Kreuzritter über die heutigen Waffen verfügt, wer weiß ob es die Menschheit heute noch gäbe.
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Die Kriegsverbrechen und Massenmorde der EU/USA
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Re: Christophobie

Beitrag von WildSwan »

Quatschki » Fr 10. Feb 2012, 18:06 hat geschrieben: Als Atheist kann man zur Religion meines Erachtens nur zwei Meinungen haben:

entweder eine aufklärerisch-kämpferische:
Die Priester sind Menschenmanipulatoren und die Gläubigen ihre naiven und dummen Opfer

oder eine nachsichtig liberale:
Gläubige sind schwache Menschen, die der Religion als Lebenshilfe bedürfen. Die Priester sind die entsprechenden Servicedienstleister, die das bereitstellen
Der alte Ludwig Feuerbach hat es auf den Punkt gebracht.

"Alle Religionen unterscheiden sich nur ihrer Form nach, haben aber eines gemeinsam: Sie spiegeln die unerfüllten Bedürfnisse der menschlichen Natur wider. Gott und alle religiösen Inhalte sind nichts anderes als psychologische Projektionen, die ihre materiellen Ursachen in der Natur des Menschen besitzen."
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Re: Christophobie

Beitrag von Krabat »

Umetarek » Sa 11. Feb 2012, 22:44 hat geschrieben: Unfug

Was du beschreibst ist die Umwandlung einer Religion in die nächste und hat rein gar nichts mit Atheismus zu tun.
Ach komm, Atheismus ist wie Islam. Von Verbrechen in der Vergangenheit will keiner was wissen. Man ist immer blütenrein.
Verbrecher sind nur Deutsche und Katholiken.
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Re: Christophobie

Beitrag von Umetarek »

Krabat » Sa 11. Feb 2012, 22:34 hat geschrieben:
Ach komm, Atheismus ist wie Islam. Von Verbrechen in der Vergangenheit will keiner was wissen. Man ist immer blütenrein.
Verbrecher sind nur Deutsche und Katholiken.
Nein, Atheismus bedeutet an keine höhere Ordnung zu glauben, das ist beim Kommunismus nicht gegeben.
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Re: Christophobie

Beitrag von Krabat »

Umetarek » Sa 11. Feb 2012, 23:39 hat geschrieben: Nein, Atheismus bedeutet an keine höhere Ordnung zu glauben, das ist beim Kommunismus nicht gegeben.
Atheismus bedeutet die Existenz Gottes grundsätzlich zu verneinen.

Wie auch immer sehe ich bei Deinen Beiträgen, daß Du ein grundsätzliches Problem mit "höherer Ordnung" hast.

Für mich als Deutschen ist der Begriff der Ordnung nicht negativ besetzt und ich akzeptiere auch eine höhere Ordnung insofern, daß sie gerecht ist.
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Re: Christophobie

Beitrag von ToughDaddy »

Lol also bei manchen Beiträgen weiß man nicht, ob man lachen oder heulen soll auf Grund des Fremdschämens über soviel Blödsinn.
Wahrscheinlich gibts schon Bücher: Das Schwarzbuch des Atheismus. Atheismus im Krieg gegen Gott usw. :rolleyes:
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Re: Christophobie

Beitrag von Tantris »

Krabat » So 12. Feb 2012, 00:24 hat geschrieben:
Atheismus bedeutet die Existenz Gottes grundsätzlich zu verneinen.

Wie auch immer sehe ich bei Deinen Beiträgen, daß Du ein grundsätzliches Problem mit "höherer Ordnung" hast.

Für mich als Deutschen ist der Begriff der Ordnung nicht negativ besetzt und ich akzeptiere auch eine höhere Ordnung insofern, daß sie gerecht ist.
"Als deutscher" erschafft man sich einen gerechten gott. Oder ist besser gleich atheist. Aha.

Wegen dir könnte man germanophob werden...
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Re: Christophobie

Beitrag von Amun Ra »

Krabat » Sa 11. Feb 2012, 23:24 hat geschrieben:Atheismus bedeutet die Existenz Gottes grundsätzlich zu verneinen.
...
Richtig. Und das war es dann auch schon so ziemlich mit den Merkmalen des Atheismus. Es gibt keine atheistischen Dogmen, keine atheistischen Ideologien, keine atheistischen Sekten, nichts. Ergo begründet sich auch nichts auf dem Atheismus das über die Negation der Existenz einer gottesähnlichen Entität hinausgeht.

Und deine Pamphlete von wegen "Krieg gegen die Religion der Liebe" sind so Allgemein wie du sie hier darstellst nichteinmal eines Kommentares würdig. Die Falschheit dieser Pamphlete erschliesst sich dem geneigten Leser schon alleine an dem bitterbösen Sarkasmus die christliche Religion vertreten durch ihre Kirchen als "Religion der Liebe" darzustellen und gleichzeitig einen jahrhundertelangen Massenmord dadurch zu relativieren...

Und die Behauptung Sozialismus, Kommunismus und Bolschewismus würden sich auf der Gottlosigkeit begründen zeigen nur das du mit den Begriffen nichts anfangen kannst, oder wie sonst sollte man sich deine missbräuchliche Verwendung derselben verstehen?
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Re: Christophobie

Beitrag von Umetarek »

Krabat » Sa 11. Feb 2012, 23:24 hat geschrieben:
Atheismus bedeutet die Existenz Gottes grundsätzlich zu verneinen.

Wie auch immer sehe ich bei Deinen Beiträgen, daß Du ein grundsätzliches Problem mit "höherer Ordnung" hast.

Für mich als Deutschen ist der Begriff der Ordnung nicht negativ besetzt und ich akzeptiere auch eine höhere Ordnung insofern, daß sie gerecht ist.
Ich als Deutschen hab nichts gegen Ordnung, aber eine höhere gibts halt nicht...

Ich bin aber nicht gegen andere voreingenommen, die an sowas glauben, wenn sie mich nicht ärgern... ;)
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Re: Christophobie

Beitrag von Umetarek »

Zu Gott, ich sehe da keinen Unterschied zwischen dem Paradies, den hehren Zielen des Kommunismus, oder einen Gott bzw eben einen Adolf Hitler verehren, dazu braucht es eben Gläubige. Nach meiner Definition sind aber Atheisten keine Gläubigen ;)


(Also einen Unterschied sehe ich schon, bevor ihr zurecht auf die Barikaden steigt, aber eben keinen in der Verehrung)
Zuletzt geändert von Umetarek am So 12. Feb 2012, 09:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Christophobie

Beitrag von pittbull »

Umetarek » Sa 11. Feb 2012, 23:39 hat geschrieben: Nein, Atheismus bedeutet an keine höhere Ordnung zu glauben, das ist beim Kommunismus nicht gegeben.
Naja, wenn man sich in der Natur umschaut, wird man schon einer "höheren Ordnung" gewahr. Überall sind Muster und Systeme, die zum Teil sehr komplex sind. Es existiert definitiv eine "Macht", oder ein höheres Naturgesetz, das mit den Dingen spielt, neues schafft und erhält. Allerdings die Vorstellung dass dies alles von "Göttern" verursacht wird, denen man Eigenschaften wie Schöpfungsliebe usw. zuspricht, ist abwegig.
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Re: Christophobie

Beitrag von Umetarek »

pittbull » So 12. Feb 2012, 11:48 hat geschrieben: Naja, wenn man sich in der Natur umschaut, wird man schon einer "höheren Ordnung" gewahr. Überall sind Muster und Systeme, die zum Teil sehr komplex sind. Es existiert definitiv eine "Macht", oder ein höheres Naturgesetz, das mit den Dingen spielt, neues schafft und erhält. Allerdings die Vorstellung dass dies alles von "Göttern" verursacht wird, denen man Eigenschaften wie Schöpfungsliebe usw. zuspricht, ist abwegig.
Das sehe ich anders, aber gut, das ist jedem selbst überlassen, wie er das interpretiert.
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Re: Christophobie

Beitrag von Krabat »

Umetarek » So 12. Feb 2012, 10:22 hat geschrieben:Zu Gott, ich sehe da keinen Unterschied zwischen dem Paradies, den hehren Zielen des Kommunismus, oder einen Gott bzw eben einen Adolf Hitler verehren, dazu braucht es eben Gläubige. Nach meiner Definition sind aber Atheisten keine Gläubigen ;)...
Und das ist jetzt gleich ein wunderschönes Beispiel für meine Worte. Danke schön.

Umetarek teilt die Welt in 2 Arten Menschen auf: die Gläubigen und die Nichtgläubigen.

Den Gläubigen rechnet sie das Böse zu. Das sind die Teufel der Welt, schuld an allen was jemals schlecht lief, von Kommunisten über Christen, kurzum alle Menschen, die Überzeugungen und Ideen haben.

Den Ungläubigen hingegen rechnet sie das Gute zu. Das sind die Engel der Welt, die strahlenden Helden, die makellos reinen Heiligen des Atheismus.

Dieses Gut-Böse-Schema hat wahrhaft biblische Dimension. Jetzt müssen ihr nur noch Flügel wachsen ...
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Re: Christophobie

Beitrag von Tantris »

Krabat » So 12. Feb 2012, 16:16 hat geschrieben:
Es ist nicht schwierig, den Zusammenhang zwischen Kommunismus und Atheismus zu erkennen.Jeder halbwegs zum Denken befähigte Mensch vermag das. Es geht also nicht um fehlendes Können, sondern um fehlendes Wollen.

Der Atheist und der Moslem sind hier vom selben Menschenschlag. Beide lehnen es grundsätzlich ab, sich zu eigenen Vefehlungen zu bekennen. Sagt man dem Moslem, Moslems seien in das WTC geflogen, sagt der Moslem, nein, das waren keine Moslems, denn der Moslem mordet nicht. Spricht man den Atheisten auf atheistische Verbrechen an, sagt er nein, das hat nichts mit dem Atheismus zu tun.

Ihr seid hier Brüder im Geiste, unwillig eigene Fehler zu sehen, aber willig, andere Menschen für alles Böse der Welt zu verteufeln.
Siehst du deinen fehler der übergroben vereinfachung und pauschalisierung ein oder biste selber auch son moslem-atheist?
Bukowski

Re: Christophobie

Beitrag von Bukowski »

Krabat » So 12. Feb 2012, 15:27 hat geschrieben:


Dieses Gut-Böse-Schema hat wahrhaft biblische Dimension.

Genau.
das Christentum (in deinem Falle die reaktionärste Lesart des Katholizismus) ist gut.

Alle anderen Religionen - und der Atheismus - sind böse.

Richtig? :D
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Re: Christophobie

Beitrag von Umetarek »

Krabat » So 12. Feb 2012, 15:27 hat geschrieben:
Und das ist jetzt gleich ein wunderschönes Beispiel für meine Worte. Danke schön.

Umetarek teilt die Welt in 2 Arten Menschen auf: die Gläubigen und die Nichtgläubigen.

Den Gläubigen rechnet sie das Böse zu. Das sind die Teufel der Welt, schuld an allen was jemals schlecht lief, von Kommunisten über Christen, kurzum alle Menschen, die Überzeugungen und Ideen haben.

Den Ungläubigen hingegen rechnet sie das Gute zu. Das sind die Engel der Welt, die strahlenden Helden, die makellos reinen Heiligen des Atheismus.

Dieses Gut-Böse-Schema hat wahrhaft biblische Dimension. Jetzt müssen ihr nur noch Flügel wachsen ...
Nöö, tue ich nicht, ich sage nur, dass sich Menschen leichter verführen lassen, wenn sie an was glauben. Die richtig Bösen sind aber die Lenker. Die müssen nicht unbedingt glauben. Und wenn ich sage sie lassen sich leichter verführen, heißt das erstens nicht, dass sich alle verführen lassen, noch heißt das, dass sich Atheisten nicht verführen lassen. ;)
Zuletzt geändert von Umetarek am So 12. Feb 2012, 16:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Christophobie

Beitrag von pittbull »

Umetarek » So 12. Feb 2012, 13:33 hat geschrieben: Das sehe ich anders, aber gut, das ist jedem selbst überlassen, wie er das interpretiert.
Was ist denn deine Erklärung für die sichtbare Ordnung in der Natur, für Symmetrien wie Eiskristalle, über Galaxien bis hin zu lebenden Organismen?
Irgendetwas muß da sein, dass dafür sorgt dass sich nicht einfach alle Atome wild im Universum verteilen, bzw. dass es überhaupt Atome gibt.
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Re: Christophobie

Beitrag von Umetarek »

pittbull » So 12. Feb 2012, 16:12 hat geschrieben:
Was ist denn deine Erklärung für die sichtbare Ordnung in der Natur, für Symmetrien wie Eiskristalle, über Galaxien bis hin zu lebenden Organismen?
Irgendetwas muß da sein, dass dafür sorgt dass sich nicht einfach alle Atome wild im Universum verteilen, bzw. dass es überhaupt Atome gibt.
Das sich bestimmte Moleküle in Kristallen anordnen, liegt am Aufbau dieser ;)
Ich gehe davon aus, dass das Universum sich durch Zufall und über die dort herrschenden Naturgesetze so angeordnet hat, wie es hat. Genauso wie unsere Welt und das Leben darauf, das läßt sich im Kleinen auch häufig beweisen im Großen sind meist zu viele Faktoren beteiligt um es eindeutig nachzuweisen. Auch weiß man natürlich nicht alles und maches was man "weiß" ist vieleicht doch nicht der Weisheit letzter Schluß. Ich sehe da keine Notwendigkeit für was Übersinnliches, beanspruche aber nicht im Besitz der Wahrheit zu sein.
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Re: Christophobie

Beitrag von Netjoker »

Christophobie..., was für eine schöne Wort-Kreation. Bedeutet in der Übersetzung etwa "die krankhaft übersteigerte Abneigung christlicher Grundsätze", oder? (Na ja, zumindest soll es wohl suggerieren, dass die Ablehnung entsprechender Lehren ein Krankheitsbild darstellen würde. :rolleyes:)
Das wiederum bedeutet etwa genau dasselbe wie extra ecclesiam nulla salus, dem "Wahlspruch" der römisch-katholischen Kirche, der behauptet, dass es außer der katholischen Kirche kein "Heil" gäbe.

Was ich persönlich allerdings wirklich etwas krank finde, drückt schon folgendes, kleines Beispiel recht deutlich aus:

[center]Nackt duschen wiederspricht katholischer Moral.

(Generalkirchenvikariat Köln)
[/center]

:thumbup: :D :D :D :dead:

Gruß
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Re: Christophobie

Beitrag von Herr Bert »

Umetarek » Sonntag 12. Februar 2012, 16:21 hat geschrieben: Ich gehe davon aus, dass das Universum sich durch Zufall und über die dort herrschenden Naturgesetze so angeordnet hat, wie es hat. Genauso wie unsere Welt und das Leben darauf
Ist alles nur Zufall?
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Re: Christophobie

Beitrag von Krabat »

Umetarek » So 12. Feb 2012, 17:09 hat geschrieben: Nöö, tue ich nicht, ich sage nur, dass sich Menschen leichter verführen lassen, wenn sie an was glauben. ...
Glaubst Du an nichts?
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Re: Christophobie

Beitrag von Umetarek »

Krabat » So 12. Feb 2012, 17:37 hat geschrieben:
Glaubst Du an nichts?
An nichts Übergeordnetes. An keine Erlösung in welchem Sinne auch immer.
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Re: Christophobie

Beitrag von Umetarek »

Herr Bert » So 12. Feb 2012, 17:36 hat geschrieben: Ist alles nur Zufall?
Was ist alles?
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Re: Christophobie

Beitrag von Herr Bert »

Umetarek » Sonntag 12. Februar 2012, 17:46 hat geschrieben: Was ist alles?
Z.B., dass Du das eben schriebst.
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Re: Christophobie

Beitrag von Umetarek »

Herr Bert » So 12. Feb 2012, 17:48 hat geschrieben: Z.B., dass Du das eben schriebst.
Im Sinne von, es ist Zufall, dass ich so geworden bin, wie ich bin, ist es auch Zufall, was ich schreibe. Ich persönlich bin zwar die Quelle und ich bediene mich einer zufällig entstanden Syntax, die in einem bestimmten Personenkreis Sinn ergibt.
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Re: Christophobie

Beitrag von pittbull »

Herr Bert » So 12. Feb 2012, 18:36 hat geschrieben: Ist alles nur Zufall?
Nein, echter Zudall schafft keine Ordnung und keine Systeme. Es scheint in der Natur ein alles durchdringendes, steuerndes und regelndes Prinzip zu geben, dessen "Schaffenskraft" sich auf Energie und Materie auswirkt, das physikalische Gesetze nutzt und sogar Lebewesen kreieren kann. Die Erklärung, das dies sogenannte "Götter" sind, finde ich aber zu simpel und falsch.
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Re: Christophobie

Beitrag von Herr Bert »

pittbull » Sonntag 12. Februar 2012, 17:58 hat geschrieben: Nein, echter Zudall schafft keine Ordnung und keine Systeme.
1. Wieso nicht?
2. Was ist der Unterschied zwischen echtem und falschem Zufall?
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