Das Schicksal der Kopten in Ägypten

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Keoma
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Keoma »

cronos » Di 27. Aug 2013, 13:05 hat geschrieben:
Wieder ein Zeichen deiner Bildungsdefizite:

Ein, um eine Christin freiender Muslim in Deutschland hat entweder die Deutsche Staatsbürgerschaft erhalten, sie kraft Geburt erhalten oder bereits ein Bleiberecht.
Mach dich einmal über das Ausländerrecht kundig.

... zu dem du keine Ahnung hast. Du liest zuviel BILD-Zeitung.

Gerade die Ausländerbehörden achten sehr darauf, daß die Eheschließung, auch mit Scheinehen nicht zur Aushebelung der Ausländergesetze führt.
(So wird jeder Antrag auf Eheschließung dann separat beurteilt, wenn der Altersunterschied bei den Ehepartnern eklatant ist. bei 15 Jahren werden die in der Ausländerbehörde hellhörig.

Und ein Galan, der seine Angebetete im Ausland kennengelernt hat, ihr große Liebe vorsäuselt um über diesen Weg einen Zuzug zu bekommen, der hat kaum zu überwndende Hürden zu nehmen.
Wie ich schon sagte: Du schreibst in Bild-Zeitungs-Nivau

Quatsch, kein Christ muss Muslim werden, wenn er eine Muslima heiratet. Das wird noch nicht einmal von ihm erwartet.
Und keine Muslima muss darum zum Christentum konvertieren.

Ehen mit unterschiedlichen Konfessionen beider Partner ? Du weisst buchstäblich nichts über diese Ehen und davon allerdings sehr viel.
Es soll sogar Ehen geben, bei denen der eine Partner Jude ist und der andere Muslim.

Dass du kein Christ bist, (du armer Mensch) , das nehme ich dir ab, dass du aber kein Eiferer bist, das ist bei deinen Beiträgen nur schwer verständlich.
Vielleicht bist du auch nur ein Unikum, kein Christ, aber ein Anti-Islamischer Eiferer .
Den Gedanken lasse ich mir mal durch den Kopf gehen.
Jemanden Ahnungslosigkeit vorwerfen und selbst nur davor strotzen kommt nicht so gut.
Seit wann kann eine Muslima einen Christen heiraten ?
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von aleph »

cronos » Di 27. Aug 2013, 13:05 hat geschrieben:
Wieder ein Zeichen deiner Bildungsdefizite:

Ein, um eine Christin freiender Muslim in Deutschland hat entweder die Deutsche Staatsbürgerschaft erhalten, sie kraft Geburt erhalten oder bereits ein Bleiberecht.
Mach dich einmal über das Ausländerrecht kundig.

... zu dem du keine Ahnung hast. Du liest zuviel BILD-Zeitung.

Gerade die Ausländerbehörden achten sehr darauf, daß die Eheschließung, auch mit Scheinehen nicht zur Aushebelung der Ausländergesetze führt.
(So wird jeder Antrag auf Eheschließung dann separat beurteilt, wenn der Altersunterschied bei den Ehepartnern eklatant ist. bei 15 Jahren werden die in der Ausländerbehörde hellhörig.

Und ein Galan, der seine Angebetete im Ausland kennengelernt hat, ihr große Liebe vorsäuselt um über diesen Weg einen Zuzug zu bekommen, der hat kaum zu überwndende Hürden zu nehmen.
Wie ich schon sagte: Du schreibst in Bild-Zeitungs-Nivau

Quatsch, kein Christ muss Muslim werden, wenn er eine Muslima heiratet. Das wird noch nicht einmal von ihm erwartet.
Und keine Muslima muss darum zum Christentum konvertieren.

Ehen mit unterschiedlichen Konfessionen beider Partner ? Du weisst buchstäblich nichts über diese Ehen und davon allerdings sehr viel.
Es soll sogar Ehen geben, bei denen der eine Partner Jude ist und der andere Muslim.

Dass du kein Christ bist, (du armer Mensch) , das nehme ich dir ab, dass du aber kein Eiferer bist, das ist bei deinen Beiträgen nur schwer verständlich.
Vielleicht bist du auch nur ein Unikum, kein Christ, aber ein Anti-Islamischer Eiferer .
Den Gedanken lasse ich mir mal durch den Kopf gehen.
Du kannst als Muslimin in Deutschland einen Christen standesamtlich und eventuell auch kirchlich heiraten, das war aber nicht der Punkt. In Ländern, in denen der Islam Staatsreligion ist, geht das nicht, ein Imam wird auch in Deutschland wohl keine Muslima mit einem Christen verheiraten, schätze ich mal.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Ferit »

Dionysos » Di 27. Aug 2013, 14:55 hat geschrieben:
Du kannst als Muslimin in Deutschland einen Christen standesamtlich und eventuell auch kirchlich heiraten, das war aber nicht der Punkt. In Ländern, in denen der Islam Staatsreligion ist, geht das nicht, ein Imam wird auch in Deutschland wohl keine Muslima mit einem Christen verheiraten, schätze ich mal.
Absolut korrekt.
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Umetarek »

Vor ~50 Jahren gab es hier auch noch Kirchendiener, die eine Katholikin exkommuniziert haben, weil sie einen Muslim geheiratet hat, erfreulicher Weise hat sich das gebessert...
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Keoma »

Umetarek » Di 27. Aug 2013, 15:18 hat geschrieben:Vor ~50 Jahren gab es hier auch noch Kirchendiener, die eine Katholikin exkommuniziert haben, weil sie einen Muslim geheiratet hat, erfreulicher Weise hat sich das gebessert...
Vor 50 Jahren hat hier noch keine Katholikin einen Muslim geheiratet.
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Umetarek »

Keoma » Di 27. Aug 2013, 15:20 hat geschrieben:
Vor 50 Jahren hat hier noch keine Katholikin einen Muslim geheiratet.
Doch, meine Schwiegermutter.
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Ferit »

Keoma » Di 27. Aug 2013, 15:20 hat geschrieben:
Vor 50 Jahren hat hier noch keine Katholikin einen Muslim geheiratet.
:D
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Keoma »

Umetarek » Di 27. Aug 2013, 15:22 hat geschrieben: Doch, meine Schwiegermutter.
Hier ?
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Ferit »

Keoma » Di 27. Aug 2013, 15:31 hat geschrieben:
Hier ?
Vielleicht gab es das in deinem rechten Dorf in Österreich nicht. In Deutschland ist man zum Glück damals schon aufgeklärter gewesen, ihr seid bei der Machtergreifung der Nazis offensichtlich stecken geblieben. Warum ist nur Haider von euch so früh gegangen?
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Keoma »

Ferit » Di 27. Aug 2013, 15:38 hat geschrieben: Vielleicht gab es das in deinem rechten Dorf in Österreich nicht. In Deutschland ist man zum Glück damals schon aufgeklärter gewesen, ihr seid bei der Machtergreifung der Nazis offensichtlich stecken geblieben. Warum ist nur Haider von euch so früh gegangen?
Vor fünfzig Jahren war ich im Gegensatz zu euch Maulhelden schon auf dieser schönen Welt und habe daher wahrscheinlich ein bisserl mehr Ahnung.
Österreich lass ich jedenfalls nicht von jedem dahergelaufenen Trottel beschimpfen.
Und wenn du Krätzen mich noch einmal gemeinsam mit Haider nennst, teile ich dir gerne mit, was ich von dir halte, Rotzlöffel, anatolischer.

Vor fünfzig Jahren gab's in Deutschland wie in Österreich Muslime nur als Mohammedaner bei Karl May, daher meine Skepsis.
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Umetarek »

Keoma » Di 27. Aug 2013, 15:31 hat geschrieben:
Hier ?
In Deutschland, von Österreich habe ich keine Ahnung.
Zuletzt geändert von Umetarek am Di 27. Aug 2013, 15:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Keoma »

Umetarek » Di 27. Aug 2013, 15:56 hat geschrieben: In Deutschland, von Österreich habe ich keine Ahnung.

Von Österreich haben hier überhaupt wenige eine Ahnung.

Und wie haben sie geheiratet ?
Vor dem Imam ?
Zuletzt geändert von Keoma am Di 27. Aug 2013, 16:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Ferit »

Keoma » Di 27. Aug 2013, 15:54 hat geschrieben: Vor fünfzig Jahren war ich im Gegensatz zu euch Maulhelden schon auf dieser schönen Welt und habe daher wahrscheinlich ein bisserl mehr Ahnung.
So viel Ahnung scheinst du nicht zu haben. Es hat nicht lange gedauert, bis deine Behauptung "Vor 50 Jahren hat hier noch keine Katholikin einen Muslim geheiratet." widerlegt worden ist.
Keoma » Di 27. Aug 2013, 15:54 hat geschrieben:Österreich lass ich jedenfalls nicht von jedem dahergelaufenen Trottel beschimpfen.
Und wenn du Krätzen mich noch einmal gemeinsam mit Haider nennst, teile ich dir gerne mit, was ich von dir halte, Rotzlöffel, anatolischer.
Haste noch mehr Beleidigungen auf Lager?
Keoma » Di 27. Aug 2013, 15:54 hat geschrieben:Vor fünfzig Jahren gab's in Deutschland wie in Österreich Muslime nur als Mohammedaner bei Karl May, daher meine Skepsis.
Das war keine Skepsis, du warst dir deiner Sache sicher.
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Keoma »

Ferit » Di 27. Aug 2013, 16:08 hat geschrieben: So viel Ahnung scheinst du nicht zu haben. Es hat nicht lange gedauert, bis deine Behauptung "Vor 50 Jahren hat hier noch keine Katholikin einen Muslim geheiratet." widerlegt worden ist.


Haste noch mehr Beleidigungen auf Lager?


Das war keine Skepsis, du warst dir deiner Sache sicher.

Nun, ich warte noch auf eine Antwort von Umetarek.
Und ja, wenn du so weiter machst, habe ich noch viele, viel schlimmere Beleidigungen auf Lager.
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Ferit »

Keoma » Di 27. Aug 2013, 16:10 hat geschrieben:

Nun, ich warte noch auf eine Antwort von Umetarek.
Und ja, wenn du so weiter machst, habe ich noch viele, viel schlimmere Beleidigungen auf Lager.
Warum wartest du auf eine Antwort von Umetarek? Deine These war: "Vor 50 Jahren hat hier noch keine Katholikin einen Muslim geheiratet." Die ist bereits widerlegt.

Kann ja nicht mehr lange dauern, bis du die loslässt.
Zuletzt geändert von Ferit am Di 27. Aug 2013, 16:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Keoma »

Ferit » Di 27. Aug 2013, 16:14 hat geschrieben: Warum wartest du auf eine Antwort von Umetarek? Deine These war: "Vor 50 Jahren hat hier noch keine Katholikin einen Muslim geheiratet." Die ist bereits widerlegt.

Kann ja nicht mehr lange dauern, bis du die loslässt.
OK :
Vor fünfzig Jahren gab es in Deutschland praktisch keine Muslime.
Wie soll da eine Katholikin einen heiraten ?

Wenn's stimmt, steckt eine aussergewöhnliche Geschichte dahinter.

Was im Übrigen nichts daran ändert, dass eine Muslimin keinen Christen heiraten kann.
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Ferit »

Keoma » Di 27. Aug 2013, 16:33 hat geschrieben:
OK :
Vor fünfzig Jahren gab es in Deutschland praktisch keine Muslime.
Wie soll da eine Katholikin einen heiraten ?

Wenn's stimmt, steckt eine aussergewöhnliche Geschichte dahinter.
Geht doch.
Keoma » Di 27. Aug 2013, 16:33 hat geschrieben:Was im Übrigen nichts daran ändert, dass eine Muslimin keinen Christen heiraten kann.
Korrekt.

Kommt ja nicht oft vor, dass ich dir zweimal zustimme... :D
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Keoma »

Ferit » Di 27. Aug 2013, 16:40 hat geschrieben: Geht doch.


Korrekt.

Kommt ja nicht oft vor, dass ich dir zweimal zustimme... :D
OK.
Friedensshisha.
Wohl nicht mein Tag heute.
Damals wurden übrigens auch noch Katholiken, die Evangelische heiraten wollten, von manchen Pfaffen mit der Exkommunikation bedroht.
Zuletzt geändert von Keoma am Di 27. Aug 2013, 16:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Umetarek »

Keoma » Di 27. Aug 2013, 16:08 hat geschrieben:

Von Österreich haben hier überhaupt wenige eine Ahnung.

Und wie haben sie geheiratet ?
Vor dem Imam ?
Im Standesamt. Da offensichtlich beide Religionen nicht begeistert von der Verbindung waren (immerhin kann man als Muslim anscheinend nicht ausgeschlossen werden, das ist jetzt aber nur eine Annahme, die auf der negativ Seite die Unmöglichkeit hat, die Religion zu wechseln). Die Kinder haben sie dann atheistisch erzogen, da sie von diesem Verhalten enttäuscht waren.
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Keoma »

Umetarek » Di 27. Aug 2013, 16:55 hat geschrieben: Im Standesamt. Da offensichtlich beide Religionen nicht begeistert von der Verbindung waren (immerhin kann man als Muslim anscheinend nicht ausgeschlossen werden, das ist jetzt aber nur eine Annahme, die auf der negativ Seite die Unmöglichkeit hat, die Religion zu wechseln). Die Kinder haben sie dann atheistisch erzogen, da sie von diesem Verhalten enttäuscht waren.
Jedenfalls eine interessante Geschichte.
Wie zum Teufel haben die sich überhaupt kennengelernt ?
Wie hat es deinen Schwiegervater denn nach Deutschland verschlagen ?
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Umetarek »

Keoma » Di 27. Aug 2013, 16:33 hat geschrieben:
OK :
Vor fünfzig Jahren gab es in Deutschland praktisch keine Muslime.
Wie soll da eine Katholikin einen heiraten ?

Wenn's stimmt, steckt eine aussergewöhnliche Geschichte dahinter.

Was im Übrigen nichts daran ändert, dass eine Muslimin keinen Christen heiraten kann.
Es kamen damals ungefähr ein Dutzend Ägypter rüber, ein Entwicklungshilfeprojekt (sie haben in der BASF gelernt und mußten dann eine zeitlang in den Kima-Werken in Assuan arbeiten) und alle haben deutsche Frauen geheiratet.
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Keoma »

Umetarek » Di 27. Aug 2013, 16:58 hat geschrieben: Es kamen damals ungefähr ein Dutzend Ägypter rüber, ein Entwicklungshilfeprojekt (sie haben in der BASF gelernt und mußten dann eine zeitlang in den Kima-Werken in Assuan arbeiten) und alle haben deutsche Frauen geheiratet.
Exotenbonus. :D
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Kavenzmann »

Dionysos » Dienstag 27. August 2013, 14:55 hat geschrieben: Du kannst als Muslimin in Deutschland einen Christen standesamtlich und eventuell auch kirchlich heiraten, das war aber nicht der Punkt. In Ländern, in denen der Islam Staatsreligion ist, geht das nicht, ein Imam wird auch in Deutschland wohl keine Muslima mit einem Christen verheiraten, schätze ich mal.
Eben. Außerdem... - ging es nicht um Ägypten?
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Umetarek »

Allerdings wollte die Tante meines Mannes ihn, einen Atheisten, mit ihrer Tochter verheiraten, wo wir gerade in Ägypten sind...
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Kavenzmann »

Umetarek » Dienstag 27. August 2013, 20:39 hat geschrieben:Allerdings wollte die Tante meines Mannes ihn, einen Atheisten, mit ihrer Tochter verheiraten, wo wir gerade in Ägypten sind...
Cousinen-Heirat? Ist das nicht Inzucht?
http://de.wikipedia.org/wiki/Inzest#Verwandtschaftsgrad
Zuletzt geändert von Kavenzmann am Di 27. Aug 2013, 22:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Ferit »

Kavenzmann

Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Kavenzmann »

Na ja. Mein Fall wär's nicht.
Obwohl, ich hätte damals, mit 18, eine meiner Cousinen (zweiten Grades) aus Brasilien näher kennenlernen können.
Ziemlich scharfe Braut. Aber sie rauchte, das war für mich immer ein k.o.-Kriterium...
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Ferit »

Kavenzmann » Di 27. Aug 2013, 22:42 hat geschrieben: Na ja. Mein Fall wär's nicht.
Obwohl, ich hätte damals, mit 18, eine meiner Cousinen (zweiten Grades) aus Brasilien näher kennenlernen können.
Ziemlich scharfe Braut. Aber sie rauchte, das war für mich immer ein k.o.-Kriterium...
Ist für mich auch nichts, obwohl ich paar scharfe Cousinen hätte. Eine ist sogar noch single und modelt, aber leider eben meine Cousine. :D
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Umetarek »

Inzucht nicht wirklich, aber erstens waren wir zusammen in Urlaub und zweitens war sie nicht wirklich sein Fall.
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Lomond »

Und wann geht es in diesem Thread mal wieder um die Kopten?
Non enim propter gloriam, divicias aut honores pugnamus set propter libertatem solummodo quam Nemo bonus nisi simul cum vita amittit.
Sir Porthos

Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Sir Porthos »

Lomond » Mi 28. Aug 2013, 21:05 hat geschrieben:Und wann geht es in diesem Thread mal wieder um die Kopten?
Diskussionen entwickeln sich.

Sei doch froh, dass Deine Strangeröffnung schon fast 300 Beiträge generiert hat.
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Lomond »

Sir Porthos » Mi 28. Aug 2013, 22:07 hat geschrieben:
Diskussionen entwickeln sich.
Das ist bekannt. :)

Sie können sich aber auch innerhalb des Themas entwickeln.

Es ist weit genug, um nicht themenfremd rumschreddern zu müssen.
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Lomond »

Sir Porthos » Mi 28. Aug 2013, 22:07 hat geschrieben:

Sei doch froh, dass Deine Strangeröffnung schon fast 300 Beiträge generiert hat.
Warum sollte ich deswegen froh sein? :cool:

Gibt es da eine Prämie dafür? :D
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Sir Porthos

Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Sir Porthos »

Lomond » Mi 28. Aug 2013, 21:35 hat geschrieben:
Warum sollte ich deswegen froh sein? :cool:

Gibt es da eine Prämie dafür? :D
Von mir nicht.

Aber beantrage das doch mal beim Vorstand !
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Lomond »

Sir Porthos » Mi 28. Aug 2013, 22:07 hat geschrieben:
schon fast 300 Beiträge
Derzeit 293
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Kavenzmann »

Umetarek » Dienstag 27. August 2013, 22:59 hat geschrieben:Inzucht nicht wirklich, aber erstens waren wir zusammen in Urlaub und zweitens war sie nicht wirklich sein Fall.

Noch mal Glück gehabt! :D

Aber zurück zu den Kopten: es ging ja darum, daß Mohammedaner ihnen Endogamie vorwerfen.
Dabei ist das bei vielen Gruppen üblich.

Auch wir werden nicht jede Kandidatin als Schwiegertochter akzeptieren.
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Antonius »

Weiterhin Welle der Gewalt gegen Kopten in Ägypten:
  • Vier Kopten sind bei einem Anschlag am Sonntag während einer Hochzeit ums Leben gekommen.
    Zwei bewaffnete Attentäter hätten auf die Gäste der koptischen Hochzeitsfeier in Kairo geschossen, berichten ägyptische Medien.
    Das Attentat ereignete sich vor der Kirche im Kairoer Vorort Waraak.
    Nach Angaben der staatlichen ägyptischen Nachrichtenagentur „Mena“ ist unter den Toten auch ein acht Jahre altes Kind.
    Es ist noch unklar, was der Hintergrund des Anschlags sein könnte.
    Beobachter gehen davon aus, dass es sich um einen gezielten Anschlag von Islamisten gegen Kopten gewesen sei....
http://de.radiovaticana.va/news/2013/10 ... ted-739062
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Lomond »

Es ist eine unendlich traurige Geschichte, die Geschichte der Kopten in Ägypten ....

:| :(
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Lomond »

Sir Porthos » Mi 28. Aug 2013, 22:07 hat geschrieben:
.... dass Deine Strangeröffnung schon fast 300 Beiträge generiert hat.
und derzeit 9065 Zugriffe.

Immerhin.

Non enim propter gloriam, divicias aut honores pugnamus set propter libertatem solummodo quam Nemo bonus nisi simul cum vita amittit.
cronos

Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von cronos »

Lomond » Di 22. Okt 2013, 13:25 hat geschrieben:
und derzeit 9065 Zugriffe.

Immerhin.

und warum das wohl ?
Weil die hier Hof haltenden Islamophoben keine Gelegenheit auslassen, ihren Hass gegen den Islam zu artikulieren, denen ist jedes Mittel recht, anklagend auf dem Islam zu zeigen.
Wahrscheinlich KEINER dieser Herren hier einen Kopten, geschweige denn die Situation der Kopten in Ägypten, deren Dünkel gegenüber Muslimen, deren Anspruch, eigentlich die einzigen richtigen Ägypter zu sein.
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von iCerberus GbR »

cronos » Mi 23. Okt 2013, 13:59 hat geschrieben: ...die Situation der Kopten in Ägypten, deren Dünkel gegenüber Muslimen, deren Anspruch, eigentlich die einzigen richtigen Ägypter zu sein.

Ach so, sind sie das denn nicht? :cool:
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Ferit
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Ferit »

cronos » Mi 23. Okt 2013, 13:59 hat geschrieben: und warum das wohl ?
Weil die hier Hof haltenden Islamophoben keine Gelegenheit auslassen, ihren Hass gegen den Islam zu artikulieren, denen ist jedes Mittel recht, anklagend auf dem Islam zu zeigen.
Wahrscheinlich KEINER dieser Herren hier einen Kopten, geschweige denn die Situation der Kopten in Ägypten, deren Dünkel gegenüber Muslimen, deren Anspruch, eigentlich die einzigen richtigen Ägypter zu sein.
Daher sollte jeder Moslem auch in diesem Forum nicht mehr schreiben. Ich für meinen Teil habe jedenfalls beschlossen hier nichts mehr zu schreiben. Sollen die Islamhasser doch unter sich bleiben und sich in ihrem Wahn aufgeilen.
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gallerie
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von gallerie »

Ferit » Mi 23. Okt 2013, 20:31 hat geschrieben: Daher sollte jeder Moslem auch in diesem Forum nicht mehr schreiben. Ich für meinen Teil habe jedenfalls beschlossen hier nichts mehr zu schreiben. Sollen die Islamhasser doch unter sich bleiben und sich in ihrem Wahn aufgeilen.
…die Diskussionsbereitschaft der Moslems war schon immer sehr spärlich ausgeprägt, dogmatisches Lamentieren wie es in einschlägigen Sekten gehandhabt wird, scheinen auch nun die moslemische Userschaft zu beflügeln.
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Lomond
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Lomond »

cronos » Mi 23. Okt 2013, 13:59 hat geschrieben: deren Anspruch, eigentlich die einzigen richtigen Ägypter zu sein.
Aha - und weil sie das meinen, muss man sie also töten. :rolleyes:

Alles klar .... :rolleyes:
cronos

Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von cronos »

Lomond » Mi 23. Okt 2013, 15:15 hat geschrieben:
Aha - und weil sie das meinen, muss man sie also töten. :rolleyes:

Alles klar .... :rolleyes:
Du schwafelst.
"Man" tötet die Kopten nicht in Ägypten. Kopten werden in Ägypten getötet von irgendwelchen Spinnern, wie auch bei uns Muslime von irgendwelchen Spinnern getötet werden.
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iCerberus GbR
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von iCerberus GbR »

Ferit » Mi 23. Okt 2013, 15:31 hat geschrieben: Daher sollte jeder Moslem auch in diesem Forum nicht mehr schreiben. Ich für meinen Teil habe jedenfalls beschlossen hier nichts mehr zu schreiben.

Das kann jeder für sich selbst entscheiden, wie er die "literarische Enthaltsamkeit" bestimmter Gruppen aus seiner Sicht bewertet.
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Antonius
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Antonius »

gallerie » Mi 23. Okt 2013, 14:40 hat geschrieben: …die Diskussionsbereitschaft der Moslems war schon immer sehr spärlich ausgeprägt, dogmatisches Lamentieren wie es in einschlägigen Sekten gehandhabt wird, scheinen auch nun die moslemische Userschaft zu beflügeln.
Ja, offenbar, weil sie es nicht anders gelernt haben und weil sie die Inferiorität des Islam spüren...

Manchmal gibt es Ausnahmen:
Wie jene der m. Analystin Aijaz Zaka Syed, die die Distanzierung von Gewalttaten im Namen des Islam für wenig glaubwürdig hält:

  • Wem sollte die Welt glauben, wenn es zu Gewalttaten von Muslimen kommt – denen, die sie ausführen und sich auf den Islam berufen,
    oder einer Empathie zeigenden Mehrheit, die in solchen Fällen jedes Mal betont, dass diese Gewalttaten nichts mit dem Islam zu tun haben?
    Wer repräsentiert den Islam?
    Natürlich können Muslime immer wieder behaupten, dass der Islam für Frieden und Barmherzigkeit stehe,
    (...); aber glauben wir Muslime das wirklich und, wichtiger noch, praktizieren wir, was wir predigen?....
http://www.islaminstitut.de/Nachrichten ... 447.0.html
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Adlerauge
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Adlerauge »

Mir tun die Kopten sehr leid, weil sie in ihrer Religionsausübung behindert werden und weil viele ermordet werden.
Ich habe in der Grabeskirche in Jerusalem koptische Christen gesehen, mir sind noch nie so fromme Leute untergekommen.
Sie lagen in ihren weißen Gewändern am Boden und beteten.
Was mir noch in Erinnerung ist, sie zitterten vor Ehrfurcht, während sie beteten.
Ich habe Respekt vor diesen Menschen.
Zuletzt geändert von Adlerauge am Do 24. Okt 2013, 19:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Lomond
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Lomond »

Adlerauge » Do 24. Okt 2013, 19:28 hat geschrieben:
Mir tun die Kopten sehr leid, weil sie in ihrer Religionsausübung behindert werden und weil viele ermordet werden.

Es ist ein Trauerspiel, wie es den Kopten in Ägypten ergeht.

Ich kenne die koptischen Gemeinden von Berlin und Stuttgart und eine Gemeinde in Westfalen.

Und ich habe den größten Respekt vor diesen Menschen
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Antonius
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Re: Das Schicksal der Kopten in Ägypten

Beitrag von Antonius »

Ich hoffe sehr, daß die neue Verfassung, über die soeben abgestimmt wurde,
endlich Religionsfreiheit für Ägypten und Rechtssicherheit für die Kopten bringt.
:)
http://koptisch.wordpress.com/category/ ... erfolgung/
Zuletzt geändert von Antonius am Do 16. Jan 2014, 20:35, insgesamt 1-mal geändert.
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