Namenstag
Moderator: Moderatoren Forum 8
Re: Namenstag
Heute ist der Gedenktag für einen frühen Christen:
Pionius von Smyrna.
Gedenktag katholisch: 11. März
Gedenktag evangelisch: 11. März
Gedenktag anglikanisch: 11. März
Gedenktag orthodox: 11. März
Gedenktag armenisch: 12. März
Gestorben am 12. März 250 in Smyrna,
dem heutigen Ízmir, wo sich kürzlich Tsipras und Davutoglu zu politischen Gesprächen trafen.
https://www.heiligenlexikon.de/BiographienP/Pionius.htm
Pionius von Smyrna.
Gedenktag katholisch: 11. März
Gedenktag evangelisch: 11. März
Gedenktag anglikanisch: 11. März
Gedenktag orthodox: 11. März
Gedenktag armenisch: 12. März
Gestorben am 12. März 250 in Smyrna,
dem heutigen Ízmir, wo sich kürzlich Tsipras und Davutoglu zu politischen Gesprächen trafen.
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Immanuel Kant (1724-1804)
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Re: Namenstag
Heute, am 24.3.2016, gedenken wir des großen Freiheitshelden von El Salvador
Oscar Romero.
Erzbischof von San Salvador, Märtyrer
* 15. August 1917 in Ciudad Barrios in El Salvador
† 24. März 1980 in San Salvador in El Salvador
https://www.heiligenlexikon.de/Biograph ... omero.html
Oscar Arnulfo Romero y Galdámez wurde in einer kleinen Gebirgsstadt geboren und wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf.
Im Alter von 13 Jahren kam er als Internatsschüler in das Seminar in San Miguel, mit 20 Jahren begann er das Theologiestudium am Priesterseminar in San Salvador,
das er in Rom zum Abschluss brachte; dort wurde er 1942 zum Priester geweiht.
1943 brach er sein Doktoratsstudium in Rom ab, um als Priester in seiner Heimat zu wirken.
Er arbeitete als Pfarrer, dann als Redakteur kirchlicher Zeitschriften und als Generalsekretär der Nationalen Bischofskonferenz.
1977 wurde er zum Erzbischof von San Salvador ernannt.
In seiner letzen Sonntagspredigt, am 23. März 1980, wandte Romero sich noch einmal direkt an die Angehörigen der Armee, der Nationalgarde und der Polizei:
"Im Namen Gottes und im Namen dieses leidenden Volkes, dessen Wehklagen täglich eindringlicher zum Himmel steigen,
flehe ich Sie an, bitte Sie inständig, ersuche ich Sie im Namen Gottes: Machen Sie der Repression ein Ende."
Am nächsten Tag sagte der Sprecher des Generalstabes des Heeres vor der Presse, der Erzbischof habe mit seinem Aufruf ein Vergehen begangen,
das ihn an den Rand des Gesetzes des Militärs bringe.
Am Nachmittag desselben Tages wurde er während der Messfeier bei der Darbietung der eucharistischen Gaben am Altar erschossen.
Seit der Ermordung von Thomas Becket im 12. Jahrhundert war kein so hoher kirchlicher Würdenträger mehr am Altar ermordet worden.
Oscar Romero.
Erzbischof von San Salvador, Märtyrer
* 15. August 1917 in Ciudad Barrios in El Salvador
† 24. März 1980 in San Salvador in El Salvador
https://www.heiligenlexikon.de/Biograph ... omero.html
Oscar Arnulfo Romero y Galdámez wurde in einer kleinen Gebirgsstadt geboren und wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf.
Im Alter von 13 Jahren kam er als Internatsschüler in das Seminar in San Miguel, mit 20 Jahren begann er das Theologiestudium am Priesterseminar in San Salvador,
das er in Rom zum Abschluss brachte; dort wurde er 1942 zum Priester geweiht.
1943 brach er sein Doktoratsstudium in Rom ab, um als Priester in seiner Heimat zu wirken.
Er arbeitete als Pfarrer, dann als Redakteur kirchlicher Zeitschriften und als Generalsekretär der Nationalen Bischofskonferenz.
1977 wurde er zum Erzbischof von San Salvador ernannt.
In seiner letzen Sonntagspredigt, am 23. März 1980, wandte Romero sich noch einmal direkt an die Angehörigen der Armee, der Nationalgarde und der Polizei:
"Im Namen Gottes und im Namen dieses leidenden Volkes, dessen Wehklagen täglich eindringlicher zum Himmel steigen,
flehe ich Sie an, bitte Sie inständig, ersuche ich Sie im Namen Gottes: Machen Sie der Repression ein Ende."
Am nächsten Tag sagte der Sprecher des Generalstabes des Heeres vor der Presse, der Erzbischof habe mit seinem Aufruf ein Vergehen begangen,
das ihn an den Rand des Gesetzes des Militärs bringe.
Am Nachmittag desselben Tages wurde er während der Messfeier bei der Darbietung der eucharistischen Gaben am Altar erschossen.
Seit der Ermordung von Thomas Becket im 12. Jahrhundert war kein so hoher kirchlicher Würdenträger mehr am Altar ermordet worden.
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Re: Namenstag
Am heutigen 21. April gedenken wir des 90. Geburtstags der Queen of Great Britain and Northern Ireland.
Aber nicht nur dieses,
wir gedenken auch des berühmten Heiligen der britischen Inseln,
Anselm von Canterbury.
Gedenktag katholisch: 21. April
Gedenktag evangelisch: 21. April
Gedenktag anglikanisch: 21. April
Anselm von Canterbury war Mönch, Abt in Le Bec, Erzbischof von Canterbury und Kirchenlehrer.
* 1033 in Aosta in Italien,
† 21. April 1109 in Canterbury in England.
Anselm von Canterbury war einer der wichtigsten geistigen Väter der Scholastik, der bedeutensten Philosophie des Mittelalters.
Nachhaltige Wirkung hatte sein ontologischer Gottesbeweis, der zu den oft diskutierten Argumenten in der Philosophiegeschichte gehört.
https://www.heiligenlexikon.de/Biograph ... erbury.htm
______________________________________________________________
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Aber nicht nur dieses,
wir gedenken auch des berühmten Heiligen der britischen Inseln,
Anselm von Canterbury.
Gedenktag katholisch: 21. April
Gedenktag evangelisch: 21. April
Gedenktag anglikanisch: 21. April
Anselm von Canterbury war Mönch, Abt in Le Bec, Erzbischof von Canterbury und Kirchenlehrer.
* 1033 in Aosta in Italien,
† 21. April 1109 in Canterbury in England.
Anselm von Canterbury war einer der wichtigsten geistigen Väter der Scholastik, der bedeutensten Philosophie des Mittelalters.
Nachhaltige Wirkung hatte sein ontologischer Gottesbeweis, der zu den oft diskutierten Argumenten in der Philosophiegeschichte gehört.
https://www.heiligenlexikon.de/Biograph ... erbury.htm
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Re: Namenstag
Gestern gedachten wir des großen Kirchenvaters
Athanasios von Alexandria, "der Große".
Gedenktag katholisch: 2. Mai
Gedenktag evangelisch: 2. Mai
Gedenktag anglikanisch: 2. Mai
Gedenktag orthodox: 2. Mai
Gedenktag armenisch: 2. Mai
Gedenktag koptisch: 2. Mai
Name bedeutet: der Unsterbliche (griech.)
* um 300 in Alexandria in Ägypten
† 2. Mai 373 daselbst.
https://www.heiligenlexikon.de/Biograph ... ndria.html
Athanasios verfasste eine Fülle von Schriften, zahlreiche Briefe und exegetische Werke.
Von besonderer Bedeutung sind seine "Reden gegen die Arianer", "Die Geschichte der Arianer", "Die Apologie gegen die Arianer"
sowie "Über die Dekrete der Synode von Nicäa".
Durch sein Festhalten an den Beschlüssen des 1. Konzils in Nicäa über die Natur Christi prägte Athanasios die Dogmatik auch für die spätere Zeit;
die Einheit und Gleichheit von Vater und Sohn wurde von ihm theologisch auf der Grundlage der Lehren des Origenes,
zugleich volkstümlich und allgemeinverständlich zum Audruck gebracht.
Auch für die Lehre von der Gottheit des Heiligen Geistes, wie sie dann 381 beim 1. Konzil von Konstantinopel beschlossen wurde,
war durch Athanasios vorbereitet worden.
Athanasios von Alexandria, "der Große".
Gedenktag katholisch: 2. Mai
Gedenktag evangelisch: 2. Mai
Gedenktag anglikanisch: 2. Mai
Gedenktag orthodox: 2. Mai
Gedenktag armenisch: 2. Mai
Gedenktag koptisch: 2. Mai
Name bedeutet: der Unsterbliche (griech.)
* um 300 in Alexandria in Ägypten
† 2. Mai 373 daselbst.
https://www.heiligenlexikon.de/Biograph ... ndria.html
Athanasios verfasste eine Fülle von Schriften, zahlreiche Briefe und exegetische Werke.
Von besonderer Bedeutung sind seine "Reden gegen die Arianer", "Die Geschichte der Arianer", "Die Apologie gegen die Arianer"
sowie "Über die Dekrete der Synode von Nicäa".
Durch sein Festhalten an den Beschlüssen des 1. Konzils in Nicäa über die Natur Christi prägte Athanasios die Dogmatik auch für die spätere Zeit;
die Einheit und Gleichheit von Vater und Sohn wurde von ihm theologisch auf der Grundlage der Lehren des Origenes,
zugleich volkstümlich und allgemeinverständlich zum Audruck gebracht.
Auch für die Lehre von der Gottheit des Heiligen Geistes, wie sie dann 381 beim 1. Konzil von Konstantinopel beschlossen wurde,
war durch Athanasios vorbereitet worden.
Re: Namenstag
Gestern war der Gedenktag der Jüngerin Jesu:
Maria Magdalena
Gedenktag katholisch: 22. Juli
Gedenktag evangelisch: 22. Juli
Gedenktag anglikanisch: 22. Juli
Gedenktag orthodox: 22. Juli
Gedenktag armenisch: 22. Juli
Gedenktag koptisch: 22. Juli
* in Magdala bei Tiberias, heute Migdal in Israel
† in Ephesus, heute Ruinen bei Selçuk
https://www.heiligenlexikon.de/Biograph ... alena.html
Maria schloß sich Jesus als Jüngerin an, nachdem der sie von Besessenheit befreit hatte (Lk, 8, 2).
Der Jüngerkreis Jesu war größer als die bekannten zwölf Männer und umfasste auch Frauen, unter denen Maria offenbar eine besondere Stellung hatte,
denn die Listen der Frauen im Neuen Testament werden stets von ihr angeführt.
Maria sorgte - wie andere Frauen auch - insbesondere für Jesu Lebensunterhalt (Lk, 8, 3).
Mit Jesus und den Jüngern zog auch Maria nach Jerusalem; zusammen mit zwei anderen Frauen flüchtete sie aber nicht wie die anderen Jünger,
sondern blieb bei der Kreuzigung und dem Sterben Jesu dabei (Mt, 27, 55-56).
Maria war an der Kreuzabnahme Jesu beteiligt und verharrte nach der Grablegung durch Joseph von Arim. weinend am Grab (Mt, 27, 61; Jh, 20, 11),
eine in der bildenden Kunst oft wiederholte Darstellung.
Maria Magdalena war also nicht nur zu Lebzeiten die Frau mit besonderer Nähe zu Jesus.
Das führte zu der Vermutung, daß eine erotische Beziehung zwischen ihr und Jesus begeben.
Sie war auch die erste, welche die das Christentum begründende Botschaft von der Auferstehung Christi erfuhr und dann zu verbreiten hatte.
Um 160 entstand das ihr zugeschriebene "Evangelium der Maria" mit Dialogen zwischen dem Auferstandenen und seinen Jüngerinnen und Jüngern mit Gedanken aus der Gnosis.
Als erste Botschafterin von Ostern wurde Maria von westlichen und östlichen Kirchenvätern wie Augustinus, Hippolyt von Rom
oder Johannes „Chrysostomus” und Cyrill von Alexandria auch als "neue Eva" angesehen.
Maria Magdalena
Gedenktag katholisch: 22. Juli
Gedenktag evangelisch: 22. Juli
Gedenktag anglikanisch: 22. Juli
Gedenktag orthodox: 22. Juli
Gedenktag armenisch: 22. Juli
Gedenktag koptisch: 22. Juli
* in Magdala bei Tiberias, heute Migdal in Israel
† in Ephesus, heute Ruinen bei Selçuk
https://www.heiligenlexikon.de/Biograph ... alena.html
Maria schloß sich Jesus als Jüngerin an, nachdem der sie von Besessenheit befreit hatte (Lk, 8, 2).
Der Jüngerkreis Jesu war größer als die bekannten zwölf Männer und umfasste auch Frauen, unter denen Maria offenbar eine besondere Stellung hatte,
denn die Listen der Frauen im Neuen Testament werden stets von ihr angeführt.
Maria sorgte - wie andere Frauen auch - insbesondere für Jesu Lebensunterhalt (Lk, 8, 3).
Mit Jesus und den Jüngern zog auch Maria nach Jerusalem; zusammen mit zwei anderen Frauen flüchtete sie aber nicht wie die anderen Jünger,
sondern blieb bei der Kreuzigung und dem Sterben Jesu dabei (Mt, 27, 55-56).
Maria war an der Kreuzabnahme Jesu beteiligt und verharrte nach der Grablegung durch Joseph von Arim. weinend am Grab (Mt, 27, 61; Jh, 20, 11),
eine in der bildenden Kunst oft wiederholte Darstellung.
Maria Magdalena war also nicht nur zu Lebzeiten die Frau mit besonderer Nähe zu Jesus.
Das führte zu der Vermutung, daß eine erotische Beziehung zwischen ihr und Jesus begeben.
Sie war auch die erste, welche die das Christentum begründende Botschaft von der Auferstehung Christi erfuhr und dann zu verbreiten hatte.
Um 160 entstand das ihr zugeschriebene "Evangelium der Maria" mit Dialogen zwischen dem Auferstandenen und seinen Jüngerinnen und Jüngern mit Gedanken aus der Gnosis.
Als erste Botschafterin von Ostern wurde Maria von westlichen und östlichen Kirchenvätern wie Augustinus, Hippolyt von Rom
oder Johannes „Chrysostomus” und Cyrill von Alexandria auch als "neue Eva" angesehen.
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Immanuel Kant (1724-1804)
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Re: Namenstag
"Mariä Geburt, dann fliegen die Schwalben furt."
Berühmter Satz, den man hierzulande bereits in der Schule lernt.
Gedenktag Mariä Geburt am 8. September.
Das Fest Mariä Geburt erinnert an die Geburt von Maria, der Mutter Jesu.
Es wird in der Katholischen Kirche, den Orthodoxen Kirchen, der Anglikanischen Kirche, in der Armenischen und Koptischen Kirche am 8. September gefeiert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mari%C3%A4_Geburt
Berühmter Satz, den man hierzulande bereits in der Schule lernt.
Gedenktag Mariä Geburt am 8. September.
Das Fest Mariä Geburt erinnert an die Geburt von Maria, der Mutter Jesu.
Es wird in der Katholischen Kirche, den Orthodoxen Kirchen, der Anglikanischen Kirche, in der Armenischen und Koptischen Kirche am 8. September gefeiert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mari%C3%A4_Geburt
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Re: Namenstag
Heute, 12.September, ist das Namensfest Marias.
Verschiedene Abwandlungen des Namens:
Marika, Marilyn, Marlies, Marion, Maja, Mara, Marietta, Mariella, Mareile, Marita, May, Marina, Mascha, Meika
Die Feier "Mariä Namen" und seine Einführung als Fest der katholischen Kirche ist eng mit der österreichischen Geschichte verbunden,
aber für die gesamte katholische Kirche wurde es erst von Papst Innozenz XI. eingeführt.
Die Einführung erfolgte aus Anlaß der Schlacht am Kahlenberg am 12. September 1683, die genau vor 333 Jahren stattfand.
Der Polenkönig Jan III. Sobieski zusammen mit Karl V. Leopold von Lothringen, Maximilian Emanuel von Bayern, dem Markgrafen von Baden und dem Prinz von Sayoyen führten das christliche Heer an.
Dabei trugen sie das Banner der Gottesmutter Maria voran.
Am 12. September 1683 kam es zur entscheidenden Schlacht, in der die Osmanen vernichtend geschlagen wurden.
Zum Dank für die Befreiung Wiens von der osmanischen Bedrohung gedenken wir der "Mariä Namen", also aller, die Maria heißen, aber auch für die zahlreichen von Maria abgeleiteten Namensformen.
Bauernregeln: "Zu Maria Namen, sagt der Sommer "Amen"!"
https://www.heiligenlexikon.de/Biograph ... Namen.html
Verschiedene Abwandlungen des Namens:
Marika, Marilyn, Marlies, Marion, Maja, Mara, Marietta, Mariella, Mareile, Marita, May, Marina, Mascha, Meika
Die Feier "Mariä Namen" und seine Einführung als Fest der katholischen Kirche ist eng mit der österreichischen Geschichte verbunden,
aber für die gesamte katholische Kirche wurde es erst von Papst Innozenz XI. eingeführt.
Die Einführung erfolgte aus Anlaß der Schlacht am Kahlenberg am 12. September 1683, die genau vor 333 Jahren stattfand.
Der Polenkönig Jan III. Sobieski zusammen mit Karl V. Leopold von Lothringen, Maximilian Emanuel von Bayern, dem Markgrafen von Baden und dem Prinz von Sayoyen führten das christliche Heer an.
Dabei trugen sie das Banner der Gottesmutter Maria voran.
Am 12. September 1683 kam es zur entscheidenden Schlacht, in der die Osmanen vernichtend geschlagen wurden.
Zum Dank für die Befreiung Wiens von der osmanischen Bedrohung gedenken wir der "Mariä Namen", also aller, die Maria heißen, aber auch für die zahlreichen von Maria abgeleiteten Namensformen.
Bauernregeln: "Zu Maria Namen, sagt der Sommer "Amen"!"
https://www.heiligenlexikon.de/Biograph ... Namen.html
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Re: Namenstag
Antonius hat geschrieben:(12 Sep 2016, 13:50)
Die Einführung erfolgte aus Anlaß der Schlacht am Kahlenberg am 12. September 1683, die genau vor 333 Jahren stattfand.
Der Polenkönig Jan III. Sobieski zusammen mit Karl V. Leopold von Lothringen, Maximilian Emanuel von Bayern, dem Markgrafen von Baden und dem Prinz von Sayoyen führten das christliche Heer an.
Dabei trugen sie das Banner der Gottesmutter Maria voran.
Am 12. September 1683 kam es zur entscheidenden Schlacht, in der die Osmanen vernichtend geschlagen wurden.
Zum Dank für die Befreiung Wiens von der osmanischen Bedrohung gedenken wir der "Mariä Namen", also aller, die Maria heißen, aber auch für die zahlreichen von Maria abgeleiteten Namensformen.
Das ist sehr interessant. Das wusste ich noch nicht.
Ein Hütchen mit Federn, die Armbrust über der Schulter, aber ein Jäger ist es nicht.
Re: Namenstag
Am heutigen 30. November feiern wir den Namenstag des Apostels Andreas.
Wir erinnern uns: Am 30.11.2006 unternahm Papst Benedikt XVI. eine apostolische Reise in die Türkei.
Er besuchte u.a. Ankara, Ephesus und Konstantinopel.
Der Nachfolger Petri traf zum Fest des Apostels Andreas den Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomaios I., und feierte mit Ihm und der orthodoxen Geistlichkeit einen Gottesdienst.
Der Apostel Andreas wird besonders in den Orthodoxen Christlichen Kirchen verehrt.
Andreas war der Bruder des Simon Petrus, wie dieser von Beruf Fischer (Markus-Evangelium 1,16) und stammte aus dem Gebiet des Sees Genesareth.
http://www.heiligenlexikon.de/BiographienA/Andreas.htm
Der Bericht einer Reisegruppe:
http://www.rosenkranz-basilika.de/index ... dreas.html
Wir erinnern uns: Am 30.11.2006 unternahm Papst Benedikt XVI. eine apostolische Reise in die Türkei.
Er besuchte u.a. Ankara, Ephesus und Konstantinopel.
Der Nachfolger Petri traf zum Fest des Apostels Andreas den Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomaios I., und feierte mit Ihm und der orthodoxen Geistlichkeit einen Gottesdienst.
Der Apostel Andreas wird besonders in den Orthodoxen Christlichen Kirchen verehrt.
Andreas war der Bruder des Simon Petrus, wie dieser von Beruf Fischer (Markus-Evangelium 1,16) und stammte aus dem Gebiet des Sees Genesareth.
http://www.heiligenlexikon.de/BiographienA/Andreas.htm
Der Bericht einer Reisegruppe:
http://www.rosenkranz-basilika.de/index ... dreas.html
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Re: Namenstag
wie schön - und das ist gezz wirklich wichtig?
Re: Namenstag
Nun, ich denke schon, daß es wichtig ist, daß wir uns von Zeit zu Zeit unserer kulturellen Wurzeln erinnern.
Diese liegen bekanntlich in Jerusalem, in Athen und in Rom.
Der Altphilologe und Latinist Manfred Fuhrmann (1925-2005) hat dies in einem Reclam-Bändchen(*) thematisiert:
(*) Manfred Fuhrmann: Bildung, Europas kulturelle Identität, Reclam 18182, 2002.
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
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Re: Namenstag
Antonius hat geschrieben:(02 Dec 2016, 13:52)
Nun, ich denke schon, daß es wichtig ist, daß wir uns von Zeit zu Zeit unserer kulturellen Wurzeln erinnern.
Diese liegen bekanntlich in Jerusalem, in Athen und in Rom.
Das mag vielleicht sein, aber deswegen sind irgendwelche obskuren Namenstage trotzdem nur Kreuzworträtselwissen. Das ist, als würdest du dich an die römischen Wurzeln "erinnern", indem du alle römischen Kaiser auswendig lernst.
"When in doubt... C-4"
- Jamie Hyneman
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Re: Namenstag
Michi hat geschrieben:Das mag vielleicht sein, aber deswegen sind irgendwelche obskuren Namenstage trotzdem nur Kreuzworträtselwissen. Das ist, als würdest du dich an die römischen Wurzeln "erinnern", indem du alle römischen Kaiser auswendig lernst.
Keineswegs.
Die Heiligen sind Menschen, die Bedeutendes geleistet haben, vergleichbar etwa mit Physikern, die den Physik-Nobelpreis bekommen haben.
Es ist aber nicht wichtig die Namen aller Physik-Nobelpreisträger zu wissen....
Am heutigen 6. Dezember feiern wir bekanntlich den Nikolaustag; ihm wird in der gesamten Christenheit gedacht.
Gedenktag katholisch: 6. Dezember
Gedenktag evangelisch: 6. Dezember
Gedenktag anglikanisch:6. Dezember
Gedenktag orthodox: 6. Dezember
Gedenktag armenisch:6. Dezember
Gedenktag koptisch:6. Dezember
Der Heilige Nikolaus wirkte in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts als Bischof von Myra in der kleinasiatischen Region Lykien.
Diese war damals Teil des Römischen, später des Byzantinischen Reichs. Im 4. Jahrhundert war der Ort Myra Bischofssitz.
Nach der Überlieferung wurde Nikolaus mit 19 Jahren von seinem Onkel, ebenfalls mit Namen Nikolaus und Bischof von Myra, zum Priester geweiht.
Er sei danach Abt des Klosters Sion in der Nähe von Myra in Lykien gewesen.
Als Sohn reicher Eltern soll er sein ererbtes Vermögen unter den Armen verteilt haben.
https://mbt-neu.saar-new-media.com/inde ... 6-dezember
Siehe auch:
https://www.heiligenlexikon.de/Biograph ... n_Myra.htm
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Re: Namenstag
besteimmt eine ungemein wichtige quelle - die ich mir aber nicht antun werde, und nicht nur aus zeitgründenAntonius hat geschrieben:(06 Dec 2016, 11:09)
Siehe auch:
https://www.heiligenlexikon.de/Biograph ... n_Myra.htm

Re: Namenstag
Misterfritz hat geschrieben:(09 Dec 2016, 20:13)
besteimmt eine ungemein wichtige quelle - die ich mir aber nicht antun werde, und nicht nur aus zeitgründen
Ja, aber da entgehen dir doch die kulturellen Wurzeln.

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Re: Namenstag
ach watt,
mein wurzel chakra ist noch völlig in ordnung

Re: Namenstag
Am heutigen 10. Januar feiern wir einen bedeutenden Kirchenvater und Heiligen,
Gregor von Nysa.
Gedenktag katholisch: 10. Januar
Gedenktag evangelisch: 10. Januar
Gedenktag anglikanisch: 10. Januar
Gedenktag orthodox: 10. Januar
Gedenktag armenisch: 10. Januar
Gedenktag koptisch: 16. Januar
Aus einem Text des Althistorikers Prof. Egon Flaig - Essay: Djihad und Dhimmitude
Der große Philosoph Gregor von Nysa verwirft etwa 370 n. Chr. in einer Predigt die Sklaverei.
https://www.heiligenlexikon.de/Biograph ... _Nyssa.htm
Gregor von Nysa.
Gedenktag katholisch: 10. Januar
Gedenktag evangelisch: 10. Januar
Gedenktag anglikanisch: 10. Januar
Gedenktag orthodox: 10. Januar
Gedenktag armenisch: 10. Januar
Gedenktag koptisch: 16. Januar
Aus einem Text des Althistorikers Prof. Egon Flaig - Essay: Djihad und Dhimmitude
- (...) Die einzige Kultur der Welt, die die Sklaverei radikal und grundsätzlich abgeschafft hat, ist die westliche – also die europäisch-christliche Kultur.
Im Osten des Römischen Reiches hätte eine christliche Minorität in Ostanatolien und Teilen Armeniens beinahe die Sklaverei zum Verschwinden gebracht,
im 4. Jahrhundert n.Chr. Das ist der früheste politisch aktive Abolitionismus der Weltgeschichte.
Gregor von Nysa, einer der großen christlichen Philosophen verwirft etwa 370 n. Chr. in einer Predigt die Sklaverei mit folgenden Worten:
- „Ich habe Sklaven und Aufwärterinnen gekauft“. Was sagst Du da? Du verurteilst einen Menschen zur Sklaverei,
dessen Natur frei ist und autonom (autexousios).
Und Du machst Gesetze gegen Gott, indem Du das Gesetz umstürzt, welches er für die Natur gemacht hat. Denjenigen, der geboren wurde,
um Herr der Erde zu sein, denjenigen, der in die Herrschaft eingesetzt wurde vom Schöpfer, den unterwirfst Du unter das Joch der Sklaverei;
und damit übertrittst Du und bekämpfst Du im Vollsinne das Gebot Gottes.“
Der große Philosoph Gregor von Nysa verwirft etwa 370 n. Chr. in einer Predigt die Sklaverei.
https://www.heiligenlexikon.de/Biograph ... _Nyssa.htm
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Re: Namenstag
Am heutigen Sonntag, dem 19. März, feiern wir
Joseph von Nazareth, den Ziehvater von Jesus und Bräutigam der Gottesmutter Maria.
https://www.heiligenlexikon.de/Biograph ... zareth.htm
Joseph stammte aus dem Geschlecht des Königs David, aus dem nach dem Zeugnis des Alten Testaments der Messias hervorgehen werde.
Er lebte als Zimmermann in Nazareth und war der Verlobte von Maria, die dann Mutter Jesu wurde.
Nach der Überlieferung war er damals ein schon alter, 80-jähriger Mann. Als er erfuhr, dass Maria schwanger war, zweifelte er an deren Treue und wollte sich von ihr trennen;
doch ein Engel erklärte ihm in einem Traumgesicht, dass Maria "vom heiligen Geist" schwanger sei, und Joseph blieb bei ihr (Mt 1, 18 -21).
Wegen einer von den Römern angeordneten Volkszählung musste er mit der schwangeren Maria nach Betlehem reisen, wo Jesus geboren wurde (Lk 2, 1-7).
Anschließend flohen sie nach Ägypten, um dem Kindermord des um seine Herrschaft fürchtenden Herodes zu entgehen;
nach dessen Tod im Jahr 4 n.Chr. konnten sie nach Nazaret zurückkehren (Mt 2, 19 - 23).
Zum letzten Mal wird Joseph in den Evangelien erwähnt, als er und Maria den zwölfjährigen Jesus im Tempel diskutierend mit den Schriftgelehrten vorfanden,
wobei nur von Jesu "Eltern" die Rede ist und Joseph nicht explizit genannt wird (Lk 2, 41 - 51).
Kanonisation:
Sowohl die orthodoxe als auch die katholische Kirche verehren Joseph als Heiligen. In der Ostkirche begann der Kult um Joseph schon früh, die erste Erwähnung in einem Martyrologium des Westens stammt dagegen erst aus der Zeit um 850.
Papst Pius IX. ernannte Joseph 1870 zum "Patron der ganzen katholischen Kirche",
von Mexiko, Philippinen, Kanada, China, Böhmen, Bayern, Peru, Russland, Vietnam und Österreich, von Tirol, der Steiermark, Kärnten und Vorarlberg ;
der Diözese Köln, des Bistums Osnabrück und Mitpatron des Bistums Münster.
Joseph von Nazareth, den Ziehvater von Jesus und Bräutigam der Gottesmutter Maria.
https://www.heiligenlexikon.de/Biograph ... zareth.htm
Joseph stammte aus dem Geschlecht des Königs David, aus dem nach dem Zeugnis des Alten Testaments der Messias hervorgehen werde.
Er lebte als Zimmermann in Nazareth und war der Verlobte von Maria, die dann Mutter Jesu wurde.
Nach der Überlieferung war er damals ein schon alter, 80-jähriger Mann. Als er erfuhr, dass Maria schwanger war, zweifelte er an deren Treue und wollte sich von ihr trennen;
doch ein Engel erklärte ihm in einem Traumgesicht, dass Maria "vom heiligen Geist" schwanger sei, und Joseph blieb bei ihr (Mt 1, 18 -21).
Wegen einer von den Römern angeordneten Volkszählung musste er mit der schwangeren Maria nach Betlehem reisen, wo Jesus geboren wurde (Lk 2, 1-7).
Anschließend flohen sie nach Ägypten, um dem Kindermord des um seine Herrschaft fürchtenden Herodes zu entgehen;
nach dessen Tod im Jahr 4 n.Chr. konnten sie nach Nazaret zurückkehren (Mt 2, 19 - 23).
Zum letzten Mal wird Joseph in den Evangelien erwähnt, als er und Maria den zwölfjährigen Jesus im Tempel diskutierend mit den Schriftgelehrten vorfanden,
wobei nur von Jesu "Eltern" die Rede ist und Joseph nicht explizit genannt wird (Lk 2, 41 - 51).
Kanonisation:
Sowohl die orthodoxe als auch die katholische Kirche verehren Joseph als Heiligen. In der Ostkirche begann der Kult um Joseph schon früh, die erste Erwähnung in einem Martyrologium des Westens stammt dagegen erst aus der Zeit um 850.
Papst Pius IX. ernannte Joseph 1870 zum "Patron der ganzen katholischen Kirche",
von Mexiko, Philippinen, Kanada, China, Böhmen, Bayern, Peru, Russland, Vietnam und Österreich, von Tirol, der Steiermark, Kärnten und Vorarlberg ;
der Diözese Köln, des Bistums Osnabrück und Mitpatron des Bistums Münster.
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Immanuel Kant (1724-1804)
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Re: Namenstag
Cool Story Bro. Aber die Erzählungen von Matthäus und Lukas widersprechen sich in wesentlichen Details.
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- Jamie Hyneman
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Re: Namenstag
Damian ist der Tagesheilige für den 15. April. 
Mehr dazu: https://www.heiligenlexikon.de/Biograph ... uster.html

US-Präsident Barack Obama würdigte anlässlich der Heiligsprechung Damian De Veuster: er "hat den Stimmlosen eine Stimme verliehen". Er sei ein tiefer Bewunderer des Heiligen, den viele Hawaiianer im Herzen trügen, erklärte Obama, der selbst im US-Bundesstaat Hawaii aufgewachsen ist. "Indem Pater Damian dem Weg Jesu hin zu den Lepra-Kranken gefolgt ist, trat er dem stigmatisierenden Effekt der Krankheit entgegen … und opferte sein Leben, um so vielen ihre Würde wiederzugeben", heißt es in der Presseerklärung des amerikanischen Präsidenten.
Gerade in der heutigen Zeit, in der Millionen Menschen an schweren Krankheiten wie Aids litten, sei die Figur Damians ein Beispiel, wie man auf das Bedürfnis der Kranken nach Heilung und Fürsorge antworten sollte, so Obama. Er sei dem Papst und Millionen Katholiken bei der Heiligsprechung im Gebet verbunden.
Mehr dazu: https://www.heiligenlexikon.de/Biograph ... uster.html
Non enim propter gloriam, divicias aut honores pugnamus set propter libertatem solummodo quam Nemo bonus nisi simul cum vita amittit.
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