Maria ist ohne Erbsünde. "Gebenedeit unter den Frauen".
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Denn es geht hier um Baby Maria - und nicht um Baby Jesus, wie viele immer denken.
Moin,
wusste ich auch nicht.
Wie wird das biblisch begründet und wie weit geht die Sündlosigkeit Marias?
Das wird ja der Punkt sein, an dem evangelische Christen die Zähne fletschen, weil es nach ihrer Auffassung keinen anderen sündlosen Menschen als Jesus gibt.
Wie wird das biblisch begründet und wie weit geht die Sündlosigkeit Marias?
Das wird ja der Punkt sein, an dem evangelische Christen die Zähne fletschen, weil es nach ihrer Auffassung keinen anderen sündlosen Menschen als Jesus gibt.
„Conception”, das Fest der Empfängnis der Gottesmutter Maria, bezieht sich auf die Empfängnis der Maria durch ihre Mutter Anna.
Neun Monate vor Mariä Geburt feiert die katholische Kirche damit die Empfängnis der Gottesmutter - diese wird sonst nur noch für Jesus Christus mit dem Hochfest Annunziata - „Verkündigung des Herrn” begangen; die Ostkirche feiert auch die Empfängnis von Johannes dem Täufer am 23. September.
Antonius » Di 8. Dez 2015, 11:00 hat geschrieben:
Nach katholischer Auffassung ist es eine Sünde, die man ‚miterhalten‘, nicht aber begangen hat, ein Zustand, keine Tat.
Moin,
gut, wenn das bedeutet, dass Maria von der Ur(=Erb)sünde frei ist, bleibt dann ja immer noch das eigene sündigen, was nach christlichem Glauben jeder Mensch (alleinige Ausnahme Jesus) macht.
Wie sieht es denn nach katholischen Glauben damit bei Maria aus?
Lomond hat geschrieben:(08 Dec 2010, 11:49)
Und in Österreich wird heute gefeiert!
Maria Empfängnis ist heute gesetzlicher Feiertag in Österreich, Liechtenstein und den katholisch geprägten Kantonen der Schweiz sowie in Italien, Spanien, Portugal, Malta und Argentinien.
Glückwünsche also nach Österreich, Liechtenstein und in die katholisch geprägten Kantone der Schweiz, sowie nach Italien, Spanien, Portugal, Malta und Argentinien.
In der Tat, feierten die Christen gestern in den katholischen Ländern das Hochfest "Mariä Empfängnis".
Neun Monate später wurde Maria geboren, also am 8. September, der Gedenktag ist "Mariä Geburt".
Ihre Eltern waren Joachim und Anna.
Wenn das bei der Maria möglich war, warum hat dieser Gott es nicht so eingerichtet, dass jeder Mensch unbefleckt empfangen wird. Dann hätte er nicht Mensch werden und gekreuzigt werden müssen.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
Wenn das bei der Maria möglich war, warum hat dieser Gott es nicht so eingerichtet, dass jeder Mensch unbefleckt empfangen wird. Dann hätte er nicht Mensch werden und gekreuzigt werden müssen.
Der hat nunmal das Monopol darauf.
Darum ja auch die Ablehnung von künstlicher Befruchtung .
Die Empfängnis dieser Anna könnte man dann ja auch feiern, wenn man schon dabei ist. Ohne Großmutter keine Mutter und ohne Mutter keinen Jesus. Eigentlich zurück bis zur Urmutter, Eva. Das war zwar die Ursünderin, aber ohne sie gäbe es ja nach christlicher Aufassung die ganze Menschheit nicht. Also das ganze Jahr eine einzige große Feier der Empfängnis und Existenz überhaupt...
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
Wenn das bei der Maria möglich war, warum hat dieser Gott es nicht so eingerichtet, dass jeder Mensch unbefleckt empfangen wird. Dann hätte er nicht Mensch werden und gekreuzigt werden müssen.
Naja, Gottes Sohn halt, der geht nun mal schneller.
Das ist doch nur symbolisch gemeint. Man setze sich mal in die Zeit vor über 2000 Jahre zurück in eine
bedeutungslose Provinz vor, das von Römern besetzt war.
Ein Siebtel unseres Lebens verbringen wir an Samstagen.
Ohne den Leidensweg und die Kreuzigung wäre das Christentum nicht entstanden.
Die Menschen versuchen seit jeher, sich Gott oder Götter menschlich vorzustellen. Aber genau da liegt das Problem.
Ein Siebtel unseres Lebens verbringen wir an Samstagen.
Nein, die feiern das Maria von Jesus schwanger wurde.
Von Emanzipation hatte man damals keine Ahnung. Frauen wurden verkuppelt und sobald sie geschlechtsreif wurden, dann wurden sie auch ziemlich schnell schwanger.
So war das damals. Darauf brauchen wir hier bei uns nichts einzubilden.
Frage: Wann wurden denn bei uns Frauen gleichberechtigt?
Ein Siebtel unseres Lebens verbringen wir an Samstagen.
Es handelt sich da ja um eine Familientradition, auch Marias Vater soll das geglaubt haben, immerhin geht es bei dem Festchen anscheinend um die unbefleckte Empfängnis von Anna mit Maria...
Mutter des Wahnsinns und Harmoniebeauftragte des Forums, sowie geprüfte Völkermörderin!
Niemand sollte abfällig und abwertend über die Gegebenheiten der damaligen Zeit urteilen. Ok, heute wissen wir mehr. Wirklich?
Erschreckend viele Leute glauben heute an allen möglichen Hokuspokus.
Der Glaube ist seit Menschenbeginn tief im Menschen verwurzelt.
Erst als die Religionen als Institution an Macht, Reichtum und Einfluss gewannen, begann das Unheil.
Ein Siebtel unseres Lebens verbringen wir an Samstagen.
Trotz Aufklärung und moderner Wissenschaft ist die Welt wie seit jeher von Glaubensvorstellungen und Heilsversprechen, von Verschwörungstheorien und Aberglauben beseelt.
Was für eine Definition des Glaubens schlägst du denn vor und wieso soll es Glauben noch nicht lange geben?
Es ist schwer zu widerlegen, dass Glaubensvorstellungen seit Menschenbeginn existiert haben.
Ein Siebtel unseres Lebens verbringen wir an Samstagen.
Trotz Aufklärung und moderner Wissenschaft ist die Welt wie seit jeher von Glaubensvorstellungen und Heilsversprechen, von Verschwörungstheorien und Aberglauben beseelt.
Was für eine Definition des Glaubens schlägst du denn vor und wieso soll es Glauben noch nicht lange geben?
Es ist schwer zu widerlegen, dass Glaubensvorstellungen seit Menschenbeginn existiert haben.
Der Glaube am Anfang der Menschheitsgeschichte ist aus einem Erklärungsdrang heraus entstanden, die Menschen versuchten sich die Welt zu erklären. Das hat sich von noch gar nicht langer Zeit ~3500 Jahre, zu einem Glauben gedreht der auf Geschichten basiert. Dann standen nicht mehr irgendwelche Naturereignisse im Zentrum dieses Glaubens sondern Geschichten die den Menschen vorgesetzt wurden. Und das was wir heutzutage in Europa erleben ist das sich die Menschen aus diesen Geschichten irgend einen esoterischen Mischmasch zusammendenken um die Sachen die ihnen irgendwann mal erzählt wurden mit dem Modernen Leben unter ein Dach zu bekommen. In Afrika, Amerika, Nahen Osten und teilweise in den Asiatischen Gebieten hat sich dieser auf Geschichten basierender Glaube leider viel besser gehalten als in Europa. Aber mit dem aus einen Erklärungsdrang heraus entstandenen Naturglauben hat das alles nichts mehr zu tun.
Deinen Aussagen kann ich weitgehend folgen. Was die „Geschichten“ betrifft, meine ich, dass die sehr komplizierte und komplexe Konstruktion des menschlichen Gehirns von Anfang an so ausgelegt ist, Geschichten zu erfinden.
Das Verblüffende ist, dass dieses menschliche Gehirn dieselben Mechanismen, die es zur Erklärung der äußeren Welt benutzt, auch auf sich selbst anwendet.
Das heißt, auch die inneren emotionalen Zustände werden zur Erklärung der inneren Welt zusammengefügt. Man nimmt an, dass daraus ein Selbstbild entsteht als eine Erfindung auf der Basis von Billionen Verbindungen von Nervenzellen. Das Gehirn ist also nicht nur nach außen, sondern auch nach Innen ein perfektes Organ für Interpretationsfähigkeiten. Und dazu gehören auch die Erfindung von Geschichten, von Anfang an.
Anzunehmen ist, dass dies ein Konstrukt des Ich-Bewußtseins sein könnte, was gemeinhin als Seele definiert wird. Es gibt aber keine Unsterblichkeit der Seele, weil sie im Grunde eine biologische Körperfunktion ist. Genau weiß ich das auch nicht.
Anders als das erodierende Christentum ist der Islam mehr als nur eine Privatangelegenheit. Der vorgibt, wie Menschen sich zu verhalten haben. Das hat die Kirche bei uns hinter sich, weil anders als noch vor wenigen Jahrhunderten heute die Menschenrechte, der Rechtsstaat und die Verfassung maßgeblich im Gegensatz zu dem Islam die Spielregeln vorgeben. Bei uns hat sich das Christentum als Religion weitgehend der Säkularisierung angepasst, weil erkannt wurde, dass die Bibel keine wortwörtlichen Wahrheiten verbreitet. Im Islam ist diese Auseinandersetzung voll im Gange, weil dort die Religion immer noch stark als Privatsache gilt und die Befreiung der Bevormundung als notwendige Reform noch bevorsteht.
Das Glaubensbedürfnis ist aber nach wie vor unterschiedlich stark ausgeprägt.
Das heißt, Menschen mit einem hohen Glaubensbedürfnis bekennen sich nicht mehr zu einer Glaubensgemeinschaft oder gar religiösen Institution. Ich meine, in einer zunehmend säkularisierten Gesellschaft nimmt die Bedeutung von Religion als Herrschaftsform ab, der Wunsch nach individuellen Glauben dagegen zu.
Und du hast recht damit, dass damit die Gefahr von „“esoterischem Mischmasch““zunimmt. Der Mensch neigt in der Begrenztheit seines Wissens und nicht alles erklären zu können, zu „höherer“ Gewalt, zu magischen Kräften und Aberglauben und versucht dies zu seinem Verständnis zu vermenschlichen, was er bei den Religionen eh schon immer getan hat.
Ein Siebtel unseres Lebens verbringen wir an Samstagen.
Deinen Aussagen kann ich weitgehend folgen. Was die „Geschichten“ betrifft, meine ich, dass die sehr komplizierte und komplexe Konstruktion des menschlichen Gehirns von Anfang an so ausgelegt ist, Geschichten zu erfinden.
Das Verblüffende ist, dass dieses menschliche Gehirn dieselben Mechanismen, die es zur Erklärung der äußeren Welt benutzt, auch auf sich selbst anwendet.
Das heißt, auch die inneren emotionalen Zustände werden zur Erklärung der inneren Welt zusammengefügt. Man nimmt an, dass daraus ein Selbstbild entsteht als eine Erfindung auf der Basis von Billionen Verbindungen von Nervenzellen. Das Gehirn ist also nicht nur nach außen, sondern auch nach Innen ein perfektes Organ für Interpretationsfähigkeiten. Und dazu gehören auch die Erfindung von Geschichten, von Anfang an.
Anzunehmen ist, dass dies ein Konstrukt des Ich-Bewußtseins sein könnte, was gemeinhin als Seele definiert wird. Es gibt aber keine Unsterblichkeit der Seele, weil sie im Grunde eine biologische Körperfunktion ist. Genau weiß ich das auch nicht.
Anders als das erodierende Christentum ist der Islam mehr als nur eine Privatangelegenheit. Der vorgibt, wie Menschen sich zu verhalten haben. Das hat die Kirche bei uns hinter sich, weil anders als noch vor wenigen Jahrhunderten heute die Menschenrechte, der Rechtsstaat und die Verfassung maßgeblich im Gegensatz zu dem Islam die Spielregeln vorgeben. Bei uns hat sich das Christentum als Religion weitgehend der Säkularisierung angepasst, weil erkannt wurde, dass die Bibel keine wortwörtlichen Wahrheiten verbreitet. Im Islam ist diese Auseinandersetzung voll im Gange, weil dort die Religion immer noch stark als Privatsache gilt und die Befreiung der Bevormundung als notwendige Reform noch bevorsteht.
Das Glaubensbedürfnis ist aber nach wie vor unterschiedlich stark ausgeprägt.
Das heißt, Menschen mit einem hohen Glaubensbedürfnis bekennen sich nicht mehr zu einer Glaubensgemeinschaft oder gar religiösen Institution. Ich meine, in einer zunehmend säkularisierten Gesellschaft nimmt die Bedeutung von Religion als Herrschaftsform ab, der Wunsch nach individuellen Glauben dagegen zu.
Und du hast recht damit, dass damit die Gefahr von „“esoterischem Mischmasch““zunimmt. Der Mensch neigt in der Begrenztheit seines Wissens und nicht alles erklären zu können, zu „höherer“ Gewalt, zu magischen Kräften und Aberglauben und versucht dies zu seinem Verständnis zu vermenschlichen, was er bei den Religionen eh schon immer getan hat.
Glaube ist Aberglaube und umgekehrt. Da gibt es keinen Unterschied.