Grundsatzdiskussion Islam

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Alucard
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Wasteland hat geschrieben:(23 Feb 2016, 01:20)

Du stellst die dir wie hilflose Schafe vor. Scheinbar hast du keinen Umgang mit denen.
Offensichtlich nicht, obwohl ich seit 35 Jahren mitten in Kreuzberg wohne und arbeite... >x´(
Wasteland
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Alucard hat geschrieben:(23 Feb 2016, 01:23)

Offensichtlich nicht, obwohl ich seit 35 Jahren mitten in Kreuzberg wohne und arbeite... >x´(
Ja, warum stellst du dir dann sowas vor? Hast du den Eindruck das Kemalisten oder säkulare Türken auf einmal in die Arme der Salafisten getrieben werden?
Ganz abgesehen davon das du von Säkularen und Gläubigen sprichst, als ob die meisten der Säkularen nicht gläubig sind. Säkular heisst ja nicht atheistisch.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Wasteland hat geschrieben:(23 Feb 2016, 01:26)

Ja, warum stellst du dir dann sowas vor? Hast du den Eindruck das Kemalisten oder säkulare Türken auf einmal in die Arme der Salafisten getrieben werden?
Ganz abgesehen davon das du von Säkularen und Gläubigen sprichst, als ob die meisten der Säkularen nicht gläubig sind. Säkular heisst ja nicht atheistisch.
Daß hier von Salafisten die Rede ist, ist mit neu. Ich rede jedenfalls von Erdogans Re-Islamisierungspolitik, welche zuvor weltoffene Menschen zurück ins Mittelalter getrieben hat. Wenn ich mich an die frühen 80er erinnere, so waren es tatsächlich nur einige alte Männer, die die wenigen Hinterhofmoscheen besuchten, während der Islamismus heute bereits als weitverbreiteter Jugendkult gilt, dem sich keiner entziehen kann, wenn er nicht als Außenseiter angesehen werden will.

Ich lebte ein Vierteljahrhundert direkt an der Kreuzberger Hochbahnstation Görlitzer Bahnhof und kannte nur eine bescheidene Moschee im weiten Umkreis. Heute steht direkt meiner alten Wohnung gegenüber eine protzige Prachtmoschee, eine U-Bahnstation weiter am Schlesischen Tor eine weitere und eine Station westlich am Kottbusser Tor die nächste, sogar mit Minarett. Diese Glaubensbeschleuniger spriessen gerade wie Pilze aus dem Boden, während sich nebenan in der Neuköllner Sonnenallee tatsächlich das zweite bundesdeutsche Salafistenzentrum außerhalb NRWs entwickelt. Und auf dem nahen ehemaligen Flugplatz Tempelhof sollen nun 7000 zusätzliche arabische Hardcoremuslime angesiedelt werden, weswegen abzusehen ist, daß sich die ganze Gegend irgendwann zu einer einzigen ungläubigenbefreiten Zone entwickeln wird. Islamische "Friedensrichter" haben auch schon längst die zivile Rechtsprechung in der "Community" übernommen und entsprechend sind die Berliner Frauenhäuser voll mit geschlagenen und mit dem Tode bedrohten Musliminnen. Und natürlich ziehen gerade alle weg, die sich dem wachsenden kollektiven Zwang der Ummah entziehen wollen. Leisten können sich das allerdings die wenigsten, wobei ich aber nicht verstehe, daß du diese Opfer des Islams als angeblich Gläubige bezeichnest. Als Kind wurde ich auch als gläubiger Katholik gehandelt, bevor mir die Flucht aus meinem Umfeld gelang...
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Keoma
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Keoma »

Wasteland hat geschrieben:(22 Feb 2016, 18:27)

Mit Aleviten auch nicht, mit Kemalisten auch nicht, mit Anhänger spiritueller Richtungen auch nicht (Sufis et.) etc. pp.
Es wird irgendwie immer davon ausgegangen das nur Salafisten die echten Muslime sind und alle anderen es nicht so "ernst nehmen." Diese Wahrnehmungsverschiebung in der Öffentlichkeit haben sie mit ihrer Propaganda schon erreicht.
So als ob nur Alkoholiker die wahren Weinkenner sind.
Na ja, die Sufis wirst du an einer Hand abzählen können, die Aleviten werden von vielen Muslimen gar nicht als Muslime angesehen und Kemalisten habe ich zuletzt in der Türkei getroffen.
Und du wirst nicht abstreiten können, dass sich ein rückwärtsgewandter Islam mittlerweile für immer mehr Jugendliche als identitässtiftend anbietet.
Oder hättest du dir vor zwanzig Jahren vorstellen können, dass deutsche oder österreichische Jugendliche in den Dschihad ziehen?
Der Gescheitere gibt nach!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Amtsschimmel hat geschrieben:(22 Feb 2016, 18:24)

Wenn wir schon soweit sind, dass wir Gebetsräume in Universitäten und Schulen einrichten, dann sind wir nicht mehr weit weg davon, dass islamische Regeln gesellschaftlich anerkannt werden. Atatürk hat mal in weiser Voraussicht den Islam so gut wie aus dem öffentlichen Leben verbannt. Dadurch war die Türkei auf einem guten Weg. Unter Erdogan, der den Islam wieder stärkt, geht es wieder zurück in die Steinzeit. Nicht der Islam ist das Problem, aber die Auslegung dieser Religion in vielen Ländern, aus denen Flüchtlinge nach Deutschland kommen. Syrien ist hier mal ausgeklammert, dort wurde schon immer ein liberaler Islam gelebt. Das lag aber an den gleichen Gründen wie in der Türkei...
Nunja, da Leute wie du den Moslems ja keine Moschee hinstellen möchtest, muessen die eben auf freie Räume ausweichen, den noch lieber Amtsschimmel gilt unser GG in diesem steht , daß die freie Ausübung der Religion, dazu gehören auch Gebetsräume, garantiert ist.
Evt. wird in 30 Jahren ja eine Regierung an der Macht sein, die unser GG ändern kann und du deine Abneigung gegen den Islam völlig ausleben kannst. Ich hoffe aber, daß ich dies nicht mehr erleben muss.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Demolit

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Demolit »

Hallo............

Kurze Frage: warum halten die Moslems sich denn nicht an dein Verdikt, sondern okkupieren diesen Raum in ihrem Sinne? So richtig bekommst du doch das nicht auf die Reihe.....

echt ;)
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relativ
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Demolit hat geschrieben:(23 Feb 2016, 09:26)

Hallo............

Kurze Frage: warum halten die Moslems sich denn nicht an dein Verdikt, sondern okkupieren diesen Raum in ihrem Sinne? So richtig bekommst du doch das nicht auf die Reihe.....

echt ;)
Wer okkupiert? Ich sehe keine Verschwörung der Moslems die zu uns kommen wollen. Was ich sehe (zum aller größsten Teil) Menschen die ein besseres Leben in Freiheit und Frieden für sich und ihre Familie wollen.
Für mich stellt sich nur die Frage, wie Europa/Deutschland damit umgeht (d.h. auch, wieviel integrationskraft haben wir und wieviel ist machbar) und wie wir es schaffen zusammenzuwachsen trotz unterschiedlicher Kulturen/Religion und Sozialisation. Ich persönlich habe mit dem normalen Ausländern kein Problem, ich gehe mit Ausländern um wie ich auch mit Deutschen umgehen würde, den dies muss datt Boot ab.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von William »

relativ hat geschrieben:(23 Feb 2016, 09:20)

Nunja, da Leute wie du den Moslems ja keine Moschee hinstellen möchtest, muessen die eben auf freie Räume ausweichen, den noch lieber Amtsschimmel gilt unser GG in diesem steht , daß die freie Ausübung der Religion, dazu gehören auch Gebetsräume, garantiert ist.
Evt. wird in 30 Jahren ja eine Regierung an der Macht sein, die unser GG ändern kann und du deine Abneigung gegen den Islam völlig ausleben kannst. Ich hoffe aber, daß ich dies nicht mehr erleben muss.
Wo steht genau, dass der Staat in öffentlichen Gebäuden den Moslems Räume zur Verfügung stellen muss, damit diese darin ihren privaten Dingen nachgehen können?
Zuletzt geändert von William am Dienstag 23. Februar 2016, 09:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von steve1974 »

relativ hat geschrieben:(23 Feb 2016, 09:34)

Wer okkupiert? Ich sehe keine Verschwörung der Moslems die zu uns kommen wollen. Was ich sehe (zum aller größsten Teil) Menschen die ein besseres Leben in Freiheit und Frieden für sich und ihre Familie wollen.
Für mich stellt sich nur die Frage, wie Europa/Deutschland damit umgeht (d.h. auch, wieviel integrationskraft haben wir und wieviel ist machbar) und wie wir es schaffen zusammenzuwachsen trotz unterschiedlicher Kulturen/Religion und Sozialisation. Ich persönlich habe mit dem normalen Ausländern kein Problem, ich gehe mit Ausländern um wie ich auch mit Deutschen umgehen würde, den dies muss datt Boot ab.
-
Stichwort besseres Leben.
Ist so nicht vom Asylrecht gedeckt.
Übrigens lehne ich es ab mit denen " zusammenzuwachsen."
Das sind und bleiben Musels, die ändern sich nicht .
Sollen hier leben aber in ihren eigenen Bereichen .
-
Demolit

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Demolit »

relativ hat geschrieben:(23 Feb 2016, 09:34)

Wer okkupiert? Ich sehe keine Verschwörung der Moslems die zu uns kommen wollen. Was ich sehe (zum aller größsten Teil) Menschen die ein besseres Leben in Freiheit und Frieden für sich und ihre Familie wollen.
Für mich stellt sich nur die Frage, wie Europa/Deutschland damit umgeht (d.h. auch, wieviel integrationskraft haben wir und wieviel ist machbar) und wie wir es schaffen zusammenzuwachsen trotz unterschiedlicher Kulturen/Religion und Sozialisation. Ich persönlich habe mit dem normalen Ausländern kein Problem, ich gehe mit Ausländern um wie ich auch mit Deutschen umgehen würde, den dies muss datt Boot ab.

Bitte richtig lesen. Ich habe geschrieben, dass die muslimischen Studenten ( wenn die es waren, denn ich wage zu bezweifeln, dass ein in D sozialisierter Mensch, der Student sein will, sich so aufführt) sich dort erdreist haben IHRE Verhaltensregeln des Hinterwalds einzuführen bei der Nutzung des zur allgemeinen Nutzung freigegeben Raumes der Stille. Das ist Zusammenleben nach der Art islamischer Denke, wie es in vielen Bereichen zu sehen ist..

Du gestattest mir dazu nur ein zynischen lach und echt auszusprechen gegenüber den Gutmeinenden in D und ein Kompliment an den Dekan, der den Raum dann schloss, wieder der universitären ;) Nutzung zuführte ...was bleibt ihm anderes übrig, bei der grundsätzlichen Haltung gegenüber den eingeräumten Freiheiten , die eine Denkschule in D meint sich herausnehmen zu müssen..

echt ;)
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relativ
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

William hat geschrieben:(23 Feb 2016, 09:54)

Wo steht genau, dass der Staat in öffentlichen Gebäuden den Moslems Räume zur Verfügung stellen muss, damit diese darin ihren privaten Dingen nachgehen können?
Hab ich von muss geschrieben?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Demolit hat geschrieben:(23 Feb 2016, 10:04)

Bitte richtig lesen. Ich habe geschrieben, dass die muslimischen Studenten ( wenn die es waren, denn ich wage zu bezweifeln, dass ein in D sozialisierter Mensch, der Student sein will, sich so aufführt) sich dort erdreist haben IHRE Verhaltensregeln des Hinterwalds einzuführen bei der Nutzung des zur allgemeinen Nutzung freigegeben Raumes der Stille. Das ist Zusammenleben nach der Art islamischer Denke, wie es in vielen Bereichen zu sehen ist..

Du gestattest mir dazu nur ein zynischen lach und echt auszusprechen gegenüber den Gutmeinenden in D und ein Kompliment an den Dekan, der den Raum dann schloss, wieder der universitären ;) Nutzung zuführte ...was bleibt ihm anderes übrig, bei der grundsätzlichen Haltung gegenüber den eingeräumten Freiheiten , die eine Denkschule in D meint sich herausnehmen zu müssen..

echt ;)
Richtig ausdrücken wäre evtl. hilfreicher.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

steve1974 hat geschrieben:(23 Feb 2016, 09:56)

-
Stichwort besseres Leben.
Ist so nicht vom Asylrecht gedeckt.

Übrigens lehne ich es ab mit denen " zusammenzuwachsen."
Das sind und bleiben Musels, die ändern sich nicht .
Sollen hier leben aber in ihren eigenen Bereichen .
-
Hier wäre wieder richtiges lesen angesagt.
Du brauchst mir nicht mehr erzählen wo dein eigentliches Problem liegt, daher rate ich dir neben sachlicher Kritik, die unsachliche Kritik zu bedenken, da du ja schon sehr befangen bist.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

William hat geschrieben:(23 Feb 2016, 10:54)

Demnach können wir es unter gutmenschlicher Tagträumerei verbuchen?
Nein, können wir nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, daß du auch nicht gerne hättest, wenn die Moslems im freien Beten, dann würde wohl sofort der nächste aufschrei losgehen.
Da auch Moslems gerne zusammen beten, ist es natürlich klar, daß sie dies gerne in Gebeträumen bzw. Moscheen tun. Der Staat ist nicht verpflichtet Religionsgemeinschaften ein Gebetshaus/raum hinzustellen, von daher bezahlen die Gemeinden ihre Miete bzw. die Moschee aus eigenen Mitteln. Ob es da steuerliche Erleichterungen/Begünstigungen wie bei christlichen Gemeinden ect. gibt, entzieht sich meiner Kenntnis
Das eine Universität ihren muslimischen Studenten ein Raum zum Gebet stellt ist natürlich ein wirklicher Skandal. :s
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von William »

Ein Skandal nicht, nur bekommt ein katholischer Student auch keinen separaten Raum für Gottesdienste zur Verfügung gestellt.
Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps. Der Moslem kann Zuhause in den eigenen vier Wänden beten oder in die Moschee gehen.
Irgendwo muss Toleranz auch ein Ende haben.
Räume in Unis sind Allgemeingut. Hier muss der Staat nicht noch private Belange von Minderheiten subventionieren.
Würden sie den Raum mieten, sähe die Sache etwas anders aus.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

William hat geschrieben:(23 Feb 2016, 11:37)

Ein Skandal nicht, nur bekommt ein katholischer Student auch keinen separaten Raum für Gottesdienste zur Verfügung gestellt.
Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps. Der Moslem kann Zuhause in den eigenen vier Wänden beten oder in die Moschee gehen.
Irgendwo muss Toleranz auch ein Ende haben.
Räume in Unis sind Allgemeingut. Hier muss der Staat nicht noch private Belange von Minderheiten subventionieren.
Würden sie den Raum mieten, sähe die Sache etwas anders aus.
Es ist nunmal Tatsache, daß ein gläubiger Muslim mehrmals am Tag betet, auch dies deckelt das GG, da brauchst du gar keine Toleranz für, die du eh nicht hast.
Wenn sich eine Uni dazu entschließst es diesen Gläubigen zu ermöglichen spricht überhaupt nix dagegen und du glaubst doch nicht, daß eine Uni jetzt dringend gebrauchte Räume einer Religionsgemeinschaft aus ausüberzogener Toleranz zur Verfügung stellt. Nein, mein lieber William, es werden die Räume zur Verfügung gestellt, die mom. keiner braucht, oder gerade frei sind.
Islamische Gemeinden finanzieren ihre Räume bzw. Moscheen selbst. Da haben z.B. christliche Gemeinden einen besseren Status.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von William »

Und dieser Status verwundert dich in einem christlichen Land?
Was kommt als nächstes? Muslimische Feiertage? Scharia? Oder Messer an den Hals sofern man nicht zum Islam konvertiert?

In einer schulischen Einrichtung in der Religion kein Pflichtfach ist, hat die Ausübung des Glaubens ebenso etwas verloren wie im späteren Job.
Mercedes stoppt schließlich sein Band auch nicht für Gebetspausen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Demolit »

@ relativ

Du irrst in wesentlichen Teilen.......die Gebetsräume der muslimischen Gemeinden, die ausländischen Staaten genehm sind, deren Ausrichtung deren Denke der vorherrschenden Denke von fremden Despoten und. Sektengründern entspricht, werden von dort aus bezahlt, gesponsert und mit Le(e)hrkräften ausgestattet..........

Wo ist also dein Problem?

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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Alucard hat geschrieben:(23 Feb 2016, 02:07)

Daß hier von Salafisten die Rede ist, ist mit neu. Ich rede jedenfalls von Erdogans Re-Islamisierungspolitik, welche zuvor weltoffene Menschen zurück ins Mittelalter getrieben hat. Wenn ich mich an die frühen 80er erinnere, so waren es tatsächlich nur einige alte Männer, die die wenigen Hinterhofmoscheen besuchten, während der Islamismus heute bereits als weitverbreiteter Jugendkult gilt, dem sich keiner entziehen kann, wenn er nicht als Außenseiter angesehen werden will.
Es wäre wohl Erdogan etwas zuviel Einfluss zugesprochen wenn man ihm diese Modeerscheinung zuschreiben würde. Erdogan konnte viele Türken für sich begeistern, weil er mit dem inkompetenten alten Establishment aufgeräumt hat und sehr viele Reformen durchgezogen, sowie die Wirtschaft weiterentwickelt hat. Das bestätigen sogar seine Gegner. Und ich kenne sogar türkische Atheisten die ihn aufgrund dessen wählen. Ich gehe mal davon aus das etwa 10-20% von Erdogans Wählerstimmen daher rühren das die Menschen seine Wirtschaftspolitik befürworten, das sind Wähler die auch die CHP wählen würden, wenn die denn kompetent wären.
Man darf auch eines nicht vergessen: die westlichen Eliten und westlich orientierten Parteien in der Türkei und anderswo haben versagt und sich als inkompetente und korrupte Klüngelvereine erwiesen. Das bestärkt natürlich eine Reorientierung auf Althergebrachtes. Und wie jemand aus Ankara mal sagte: die die jetzt an der Macht sind sind auch korrupt, aber sie machen wenigstens ihre Arbeit. So sehen es viele Türken.
Alucard hat geschrieben:(23 Feb 2016, 02:07)
Ich lebte ein Vierteljahrhundert direkt an der Kreuzberger Hochbahnstation Görlitzer Bahnhof und kannte nur eine bescheidene Moschee im weiten Umkreis. Heute steht direkt meiner alten Wohnung gegenüber eine protzige Prachtmoschee, eine U-Bahnstation weiter am Schlesischen Tor eine weitere und eine Station westlich am Kottbusser Tor die nächste, sogar mit Minarett. Diese Glaubensbeschleuniger spriessen gerade wie Pilze aus dem Boden, während sich nebenan in der Neuköllner Sonnenallee tatsächlich das zweite bundesdeutsche Salafistenzentrum außerhalb NRWs entwickelt. Und auf dem nahen ehemaligen Flugplatz Tempelhof sollen nun 7000 zusätzliche arabische Hardcoremuslime angesiedelt werden, weswegen abzusehen ist, daß sich die ganze Gegend irgendwann zu einer einzigen ungläubigenbefreiten Zone entwickeln wird. Islamische "Friedensrichter" haben auch schon längst die zivile Rechtsprechung in der "Community" übernommen und entsprechend sind die Berliner Frauenhäuser voll mit geschlagenen und mit dem Tode bedrohten Musliminnen. Und natürlich ziehen gerade alle weg, die sich dem wachsenden kollektiven Zwang der Ummah entziehen wollen. Leisten können sich das allerdings die wenigsten, wobei ich aber nicht verstehe, daß du diese Opfer des Islams als angeblich Gläubige bezeichnest. Als Kind wurde ich auch als gläubiger Katholik gehandelt, bevor mir die Flucht aus meinem Umfeld gelang...
Witzigerweise ist genau die Gegend sowas wie mein zweites zuhause. Die Moschee in der Wiener Strasse hat auch Minarette, wenn auch dezente.
Im Moment besteht eigentlich ein Run auf Immobilien in der Gegend, es dauert bis zu sechs Monate bis man dort eine bezahlbare Wohnung findet. Also eigentlich genau das Gegenteil von dem was du beschreibst. Auch viele Türken ärgern sich das sie durch die Gentrifizierung verdrängt werden (Bizim Kiez etc.). Eine Massenflucht findet dort jedenfalls nicht statt, sondern massenhafter Zuzug aus Deutschland und Europa der die Preise durch die Decke treibt.
Auch das mit den Friedensrichtern die die zivile Rechtsprechung in der Community übernommen haben ist "leicht" übertrieben. Es gibt solche Fälle, vor allem bei arabischen Clans die in Streitereien geraten. Aber wenn du einem Durchschnittstürken mit einem Friedensrichter kommst, dann weiss der eventuell nichtmal was du von ihm willst.
Ich kenne recht viele säkulare und kemalistische Türken, praktisch alle bezeichnen sich als Muslime und alle sind es freiwillig und das schon immer.
Der einzige den ich kenne der nichts mehr mit dem Islam zu tun haben will ist ein Nigerianer der zum Christentum konvertiert ist.
Im übrigen, wenn du schon solange in Kreuzberg bist, dann weisst du ja das die bekanntesten Jugendgangs dort in den 80ern gegründet wurden, vor allem von deinen sogenannten Zwangsmuslimen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Keoma hat geschrieben:(23 Feb 2016, 07:20)

Na ja, die Sufis wirst du an einer Hand abzählen können, die Aleviten werden von vielen Muslimen gar nicht als Muslime angesehen und Kemalisten habe ich zuletzt in der Türkei getroffen.
Und du wirst nicht abstreiten können, dass sich ein rückwärtsgewandter Islam mittlerweile für immer mehr Jugendliche als identitässtiftend anbietet.
Oder hättest du dir vor zwanzig Jahren vorstellen können, dass deutsche oder österreichische Jugendliche in den Dschihad ziehen?
Echt, du siehst keine Leute mit Atatürk Tattoos, Aufklebern in den Autos, mit "TC" in ihrem Namen? Gezi-Park, Anti-Erdogan Demos in Deutschland?

Schwer zu übersehen eigentlich.
Schiiten werden von vielen Sunniten auch nicht als Muslime angesehen, Sufis auch nicht etc.pp. und andersrum. Genau genommen sind Protestanten für Katholiken auch heute noch keine Christen.
Auf das Spiel sollten wir uns nicht einlassen, das ist endlos.
Vor zwanzig Jahren hätte ich mir nichtmal so etwas wie Salafismus vorstellen können. Der fängt halt die verwirrten und gescheiterten auf, zu einem nicht geringen Teil ja auch aus anderen Kulturen...
Burka ist der neue Punk
http://www.sueddeutsche.de/politik/sala ... -1.2318706
Wider die Eltern - Salafismus als Jugendprotest?
http://www.sueddeutsche.de/politik/ihr- ... -1.2319641
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Amtsschimmel »

relativ hat geschrieben:(23 Feb 2016, 09:20)

Nunja, da Leute wie du den Moslems ja keine Moschee hinstellen möchtest, muessen die eben auf freie Räume ausweichen, den noch lieber Amtsschimmel gilt unser GG in diesem steht , daß die freie Ausübung der Religion, dazu gehören auch Gebetsräume, garantiert ist.
Evt. wird in 30 Jahren ja eine Regierung an der Macht sein, die unser GG ändern kann und du deine Abneigung gegen den Islam völlig ausleben kannst. Ich hoffe aber, daß ich dies nicht mehr erleben muss.
Aus der Religionsfreiheit begründet sich kein Anrecht auf die Bereitstellung von Räumlichkeiten in öffentlichen Gebäuden.

Wie Du eine vollkommene Ablehnung meinerseits des Islams aus dem Geschriebenen herausinterpretierst, ist mir auch schleierhaft. Ich habe geschrieben:
Nicht der Islam ist das Problem, aber die Auslegung dieser Religion in vielen Ländern, aus denen Flüchtlinge nach Deutschland kommen. Syrien ist hier mal ausgeklammert, dort wurde schon immer ein liberaler Islam gelebt.
Der weltweit von der Mehrheit gelebte Islam ist problematisch. Es gibt liberale Strömungen im Islam, die mit westlichen Werten vollkommen d'accord sind. Weltweit sind diese bloß in der Minderheit.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Amtsschimmel hat geschrieben:(23 Feb 2016, 17:16)

Aus der Religionsfreiheit begründet sich kein Anrecht auf die Bereitstellung von Räumlichkeiten in öffentlichen Gebäuden.
Ich habe es dir jetzt oft genug erklärt, informiere dich einfach, oder lese die beiträge richtig.

Wie Du eine vollkommene Ablehnung meinerseits des Islams aus dem Geschriebenen herausinterpretierst, ist mir auch schleierhaft.
Ja ich interpretiere deine Aussagen eben so. Weil sie halt permanent falsch , übertrieben oder gelogen sind, obwohl du mehrfach die gegelegenheit hattest dich zu informieren.
Ich habe geschrieben:
Nicht der Islam ist das Problem, aber die Auslegung dieser Religion in vielen Ländern, aus denen Flüchtlinge nach Deutschland kommen. Syrien ist hier mal ausgeklammert, dort wurde schon immer ein liberaler Islam gelebt.
Der weltweit von der Mehrheit gelebte Islam ist problematisch. Es gibt liberale Strömungen im Islam, die mit westlichen Werten vollkommen d'accord sind. Weltweit sind diese bloß in der Minderheit.
So wo ist denn jetzt das Problem beim Beten und den Räumlichkeiten bei der Auslegung des Islams? Oder meinst du jeder Moslem legt den Islam falsch aus weil er mehrmals am Tag betet?
Ich glaube du hast vom weltweiten Islam genausowenig Ahnung, wie du keine Ahnung hast, wie der ganz normale Muslim tickt.
Alles was du mir hier erzählst sind m.M. Ausgeburten von diffusen Vorurteilen, Halbwahrheiten, Teilwahrheiten und rechten Propagandalügen. Alles schreit danach und ich habe dafür ganz gute Antennen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

William hat geschrieben:(23 Feb 2016, 11:58)

Und dieser Status verwundert dich in einem christlichen Land?
Was kommt als nächstes? Muslimische Feiertage? Scharia? Oder Messer an den Hals sofern man nicht zum Islam konvertiert?

In einer schulischen Einrichtung in der Religion kein Pflichtfach ist, hat die Ausübung des Glaubens ebenso etwas verloren wie im späteren Job.
Mercedes stoppt schließlich sein Band auch nicht für Gebetspausen.
Falls diese post an mich gerichtet ist.
Was hat dies jetzt mit Gebetsräumen in Universitäten zu tun, was mit Scharia, was mit Religionsunterricht an Schulen, was mit dem Messer am Hals, wenn man nicht konvertiert? Diffuse Ängste sind eben keine Argumente auch wenn du sie dafür hälst.
Zuletzt geändert von relativ am Mittwoch 24. Februar 2016, 10:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Demolit hat geschrieben:(23 Feb 2016, 12:03)

@ relativ

Du irrst in wesentlichen Teilen.......die Gebetsräume der muslimischen Gemeinden, die ausländischen Staaten genehm sind, deren Ausrichtung deren Denke der vorherrschenden Denke von fremden Despoten und. Sektengründern entspricht, werden von dort aus bezahlt, gesponsert und mit Le(e)hrkräften ausgestattet..........

Wo ist also dein Problem?

echt ;)
Lese den Diskurs bitte noch mal im Kontext und dann versuche es nochmal.
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Demolit

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Demolit »

Versuch war gültig und gut......also erledigt.....ob bei dir angekommen....fraglich :?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von relativ »

Demolit hat geschrieben:(24 Feb 2016, 10:32)

Versuch war gültig und gut......also erledigt.....ob bei dir angekommen....fraglich :?
nein du hast wohl einfach nur falsch gelesen und etwas behauptet, was gar nicht zur Diskussion stand bzw. , ich habe ja geschrieben, daß die islamischen Gemeinden ihre Moscheen und Gebetsräume selber finanzieren muessen, was ein gewisser andere user nicht wahr haben wollte.
Und das Problem hatte nicht ich. :thumbup:
Aber man kann es ja mal versuchen..... :D
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Joker »

relativ hat geschrieben:(24 Feb 2016, 10:43)

nein du hast wohl einfach nur falsch gelesen und etwas behauptet, was gar nicht zur Diskussion stand bzw. , ich habe ja geschrieben, daß die islamischen Gemeinden ihre Moscheen und Gebetsräume selber finanzieren muessen, was ein gewisser andere user nicht wahr haben wollte.
Und das Problem hatte nicht ich. :thumbup:
Aber man kann es ja mal versuchen..... :D
Die Geldgeber für Moscheen sitzen häufig in Saudi Arabien was dazu führt das der dortige Islam gepredigt wird.

Und irgendwelche Gebetsräume in Firmen und öffentlichen Einrichtungen werden nicht von Muslimen finanziert.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Flat »

Joker hat geschrieben:(24 Feb 2016, 10:49)

Die Geldgeber für Moscheen sitzen häufig in Saudi Arabien was dazu führt das der dortige Islam gepredigt wird.
Moin,

häufig ist sehr relativ.

Ein Teil der Moscheen werden von der Türkei finanziert.

Andere wiederum von keinen der beiden. Ich glaube z.B. kaum, dass sich Aleviten von einen der beiden Länder was finanzieren lassen würden.

Auch viele kleinere Moscheen vor Ort finanzieren sich wohl größtenteils selbst.
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relativ
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von relativ »

Joker hat geschrieben:(24 Feb 2016, 10:49)

Die Geldgeber für Moscheen sitzen häufig in Saudi Arabien was dazu führt das der dortige Islam gepredigt wird.

Und irgendwelche Gebetsräume in Firmen und öffentlichen Einrichtungen werden nicht von Muslimen finanziert.
Eben, das brauchst du nicht nochmal zu erwähnen, weil schon geschrieben würde und wer es finanziert nicht Grundlage des Diskurses war.
Die Räume die fürs reine Gebet in Unis und/oder privaten Firmen zu verfügung gestellt werden, können doch unmöglich ein Problem für den öffentlichen Haushalt darstellen, oder?
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relativ
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von relativ »

Flat hat geschrieben:(24 Feb 2016, 10:52)

Moin,

häufig ist sehr relativ.

Ein Teil der Moscheen werden von der Türkei finanziert.

Andere wiederum von keinen der beiden. Ich glaube z.B. kaum, dass sich Aleviten von einen der beiden Länder was finanzieren lassen würden.

Auch viele kleinere Moscheen vor Ort finanzieren sich wohl größtenteils selbst.
Einige Leute hier können sich eben nicht vorstellen, daß es auch viele kleine ortliche Gemeinden gibt, die nicht von der Türkei, oder weiss der Geier finanziert werden, sondern sich einfach über private Spenden ihrer Mitglieder finanzieren.
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William
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von William »

relativ hat geschrieben:(24 Feb 2016, 10:16)

Falls diese post an mich gerichtet ist.
Was hat dies jetzt mit Gebetsräumen in Universitäten zu tun, was mit Scharia, was mit Religionsunterricht an Schulen, was mit dem Messer am Hals, wenn man nicht konvertiert? Diffuse Ängste sind eben keine Argumente auch wenn du sie dafür hälst.
Der Islam gehört nicht zu Deutschland und wird es nie tun.
Wir sind aus dem Mittelalter raus und wollen dorthin auch nicht zurück, deswegen ist für diesen Glauben hier kein Platz in der Öffentlichkeit, erst recht nicht in radikaler Form.
Wenn CDU/CSU das den Leuten nicht vernünftig vermitteln kann, wird diesen Part früher oder später eine andere Partei übernehmen.
Demolit

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Demolit »

relativ hat geschrieben:(24 Feb 2016, 10:43)

nein du hast wohl einfach nur falsch gelesen und etwas a) behauptet, was gar nicht zur Diskussion stand bzw. , ich habe ja geschrieben, daß die islamischen Gemeinden ihre Moscheen und Gebetsräume selber finanzieren muessen, was ein b) gewisser andere user nicht wahr haben wollte.
Und das Problem hatte nicht ich. :thumbup:
Aber man kann es ja mal versuchen..... :D
Falsch:

a) ich habe das nicht behauptet, des ist bewiesen.
b) wenn du einem User meinst, eine gegenteilige ( deine) Meinung sagst, die auf einer nicht ganz richtigen Annahme beruht, dann kann ich dir sagen, dass diese deine Annahme nicht so ganz richtig ist...

also...Versuch gültig , sachlich richtig und korrekt.
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Keoma
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Keoma »

relativ hat geschrieben:(24 Feb 2016, 10:55)

Einige Leute hier können sich eben nicht vorstellen, daß es auch viele kleine ortliche Gemeinden gibt, die nicht von der Türkei, oder weiss der Geier finanziert werden, sondern sich einfach über private Spenden ihrer Mitglieder finanzieren.
Gibt es.
Aber die Moscheen werden durchwegs aus dem Ausland finanziert, so wie auch die Imame häufig von der Diyanet gestellt werden.
Das ist auch Gegenstand von zahlreichen Verfassungsklagen muslimischer Vereinigungen zum neuen Islamgesetz Österreichs, die das untersagen.
Mittlerweile wurde auch dem ersten Imam das Visum nicht mehr verlängert, etwa 65 sind in Österreich davon betroffen.
Dank eurer Bundeskanzlerin könnte das bald hinfällig werden.
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Marie von Ebner-Eschenbach
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von relativ »

Demolit hat geschrieben:(24 Feb 2016, 11:05)

Falsch:

a) ich habe das nicht behauptet, des ist bewiesen.
b) wenn du einem User mienst, eine gegenteilige ( deine) mEINUNG SAGENZU KÖNNEN; DIE NUN EINMAL AUF EINER NICHT GANZ RICHTIGEN aNNAHME BERUHT; DANN DARF ICH DICH DARAUF AUFMERKSAM MACHEN; DASS DEINE aNNAHME NICHT GANZ RICHTIG IST:

ALSO ::ß
Mein lieber demolit, es ist ja nett von dir, daß du mich korregieren möchtest, es macht aber überhaupt keinen Sinn, wenn du mich über etwas Aufmerksam machen willst, was gar nicht Grundlage des Diskurses war, also gar nicht besprochen wurde, weil es um etwas ganz anderes ging. Ich habs versucht den anderen Vogel hier auch zu erklären, evtl. verstehst du es ja jetzt.
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relativ
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von relativ »

Keoma hat geschrieben:(24 Feb 2016, 11:09)

Gibt es.
Aber die Moscheen werden durchwegs aus dem Ausland finanziert, so wie auch die Imame häufig von der Diyanet gestellt werden.
Das ist auch Gegenstand von zahlreichen Verfassungsklagen muslimischer Vereinigungen zum neuen Islamgesetz Österreichs, die das untersagen.
Mittlerweile wurde auch dem ersten Imam das Visum nicht mehr verlängert, etwa 65 sind in Österreich davon betroffen.
Dank eurer Bundeskanzlerin könnte das bald hinfällig werden.
Wo ist das Problem für die öffentliche Hand? Jungs bleibt doch mal beim Diskurs vom Amtsschimmel und mir.
Das Problem mit der Fremdfinanzierung aus dem Ausland und den ausländischen Imamen wurde doch schon ausführlich diskutiert.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Keoma »

relativ hat geschrieben:(24 Feb 2016, 11:15)

Wo ist das Problem für die öffentliche Hand? Jungs bleibt doch mal beim Diskurs vom Amtsschimmel und mir.
Das Problem mit der Fremdfinanzierung aus dem Ausland und den ausländischen Imamen wurde doch schon ausführlich diskutiert.
Warum sollte ich mich in euren Handtaschenkrieg einmischen?
Ich habe einfach auf einen Beitrag geantwortet, danke, dass ich das darf.
Im Übrigen fixiert das neue Islamgesetz auch das Recht von Muslimen auf religiöse Betreuung - beim Bundesheer, in Justizanstalten, Spitälern und Pflegeheimen.
Das kann man nett finden oder auch nicht.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von relativ »

Keoma hat geschrieben:(24 Feb 2016, 11:28)

Warum sollte ich mich in euren Handtaschenkrieg einmischen?
Ich habe einfach auf einen Beitrag geantwortet, danke, dass ich das darf.
Dann Zitiere doch einfach nicht, dann weiss man das du kein Bezug nehmen willst, dies kann man dir doch wohl noch zumuten , oder?
Im Übrigen fixiert das neue Islamgesetz auch das Recht von Muslimen auf religiöse Betreuung - beim Bundesheer, in Justizanstalten, Spitälern und Pflegeheimen.
Das kann man nett finden oder auch nicht.
Warum auch nicht, es gibt sogar schon Muslime die für uns in den Krieg ziehen, oder Teil unserer Nationalmannschaften sind. Sollen die als Deutsche 2 Klasse behandelt werden, nur weil sie muslimischen Glaubens sind, oder ein paar ihrer Glaubensbrüder sich nicht so verhalten wie wir uns dies wünschen?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Joker »

relativ hat geschrieben:(24 Feb 2016, 11:37)

Warum auch nicht, es gibt sogar schon Muslime die für uns in den Krieg ziehen,
Eine Armlänge Abstand reicht da bei weiten nicht.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/a ... 84834.html
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von relativ »

Joker hat geschrieben:(24 Feb 2016, 12:00)

Eine Armlänge Abstand reicht da bei weiten nicht.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/a ... 84834.html
Lass dir mal ein wenig Hirn wachsen, evtl. verstehst du dann auch mal Beiträge inhaltlich und im Kontext.
Sollte es deine Absicht sein falsch im Kontext zu lesen, um dein Hirnschmalz hier zu verbreiten, lass mich doch bitte in Zukunft aus der Zitatfunktion raus. Danke.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Wasteland »

William hat geschrieben:(24 Feb 2016, 11:04)

Der Islam gehört nicht zu Deutschland und wird es nie tun.
Wir sind aus dem Mittelalter raus und wollen dorthin auch nicht zurück, deswegen ist für diesen Glauben hier kein Platz in der Öffentlichkeit, erst recht nicht in radikaler Form.
Wenn CDU/CSU das den Leuten nicht vernünftig vermitteln kann, wird diesen Part früher oder später eine andere Partei übernehmen.
Du willst also 4 Millionen Einwohnern in Deutschland dauerhaft eines ihrer Grundrechte verweigern?
Plastischer kann man nicht deutlich machen das beide Seiten zum Problem beitragen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Guter Artikel

Liebe Salafisten, Eure Einfalt ist so lächerlich


[...]
Dabei trifft es Frauen am meisten. Jeder und jede – Muslim oder Nichtmuslim – glaubt zu wissen, wie eine gläubige Muslimin zu sein hat. Das Netz ist voll mit den abstrusesten Regeln und vermeintlichen Geboten. Ratgeber werden veröffentlicht und in Moscheegemeinden verteilt, deren Kern ausgeprägte Sexfantasien sein müssen, denn anders lässt sich die Fixierung auf die Frau nicht erklären.

Wer das alles genauer unter die Lupe nimmt, muss feststellen, dass es mit Gott weniger zu tun hat als mit der Huldigung und Dominanz des Mannes. Nichtmuslime wiederum fallen aus allen Wolken, wenn sich ihr Bild von der unterwürfigen Muslima nicht bestätigt.

Wenn man sich frei von all dem bewegt, und das geht, können sich Frauen munter dem reichen weiblich-islamischen, aber auch vorislamischen Erbe zuwenden. Ohne Tabus und Denkbarrieren. So lebt es sich als Muslima ganz famos und Frau muss sich mit dem unterirdischen Denken dieser Herren und mitlaufenden Frauen nicht herumschlagen.

Und es gibt viel zu entdecken, meine muslimischen Damen! Auch allen Nichtmuslimen sei eine Einladung herübergereicht. Da gibt es auch so manche Brücke zum sogenannten Abendland, das dank all der Ignoranten auf allen Seiten mit einem blickdichten Schleier versehen wurde. Yallah, auf zur Entdeckungstour!
http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... rlich.html
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Keoma »

relativ hat geschrieben:(24 Feb 2016, 11:37)

Dann Zitiere doch einfach nicht, dann weiss man das du kein Bezug nehmen willst, dies kann man dir doch wohl noch zumuten , oder?


Warum auch nicht, es gibt sogar schon Muslime die für uns in den Krieg ziehen, oder Teil unserer Nationalmannschaften sind. Sollen die als Deutsche 2 Klasse behandelt werden, nur weil sie muslimischen Glaubens sind, oder ein paar ihrer Glaubensbrüder sich nicht so verhalten wie wir uns dies wünschen?
Ich habe Bezug genommen.
Es ging um die Finanzierung von Moscheen.
Wenn dich das nicht interessiert, ist das mir doch wurscht, Mimoserl.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Keoma »

Wasteland hat geschrieben:(24 Feb 2016, 13:26)

Guter Artikel

Liebe Salafisten, Eure Einfalt ist so lächerlich


[...]



http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... rlich.html

Aus den Kommentaren:

"Als Atheist bin ich um ehrlich zu sein einfach nur noch genervt. Wir leben im 21 Jahrhundert. Unter Umständen wäre es ja auch mal möglich sich mit etwas andrem zu beschäftigen als mit den Wahnvorstellungen von Muslimen !?"
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Keoma hat geschrieben:(24 Feb 2016, 13:48)

Aus den Kommentaren:

"Als Atheist bin ich um ehrlich zu sein einfach nur noch genervt. Wir leben im 21 Jahrhundert. Unter Umständen wäre es ja auch mal möglich sich mit etwas andrem zu beschäftigen als mit den Wahnvorstellungen von Muslimen !?"
Hat zwar mit dm Artikel nix zu tun, aber:

Auch solche Menschen müssen damit klarkommen das in der Freiheit sich jeder mit dem befassen kann was er will. Die Gedanken sind frei und Religionsfreiheit herrscht auch. Auch wenn manch einer damit offensichtlich nicht klarkommt.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Billie Holiday »

Wasteland hat geschrieben:(24 Feb 2016, 13:51)

Hat zwar mit dm Artikel nix zu tun, aber:

Auch solche Menschen müssen damit klarkommen das in der Freiheit sich jeder mit dem befassen kann was er will. Die Gedanken sind frei und Religionsfreiheit herrscht auch. Auch wenn manch einer damit offensichtlich nicht klarkommt.
Da für mich nur weltliche Gesetze gelten und ich bis jetzt schön in Ruhe gelassen werde, ist alles gut. :thumbup:
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Billie Holiday hat geschrieben:(24 Feb 2016, 13:58)

Da für mich nur weltliche Gesetze gelten und ich bis jetzt schön in Ruhe gelassen werde, ist alles gut. :thumbup:
Dito. Mich stört es nun aber auch nicht wenn andere das anders handhaben. Mich stört auch eine Moschee oder Kirche oder ein Halal-Laden im Stadtbild nicht. Ich muss ja nicht reingehen.

Anderen geht es da offensichtlich nicht so.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Keoma »

Wasteland hat geschrieben:(24 Feb 2016, 13:51)

Hat zwar mit dm Artikel nix zu tun, aber:

Auch solche Menschen müssen damit klarkommen das in der Freiheit sich jeder mit dem befassen kann was er will. Die Gedanken sind frei und Religionsfreiheit herrscht auch. Auch wenn manch einer damit offensichtlich nicht klarkommt.
Jaja, die gute, alte Religionsfreiheit.

Ich möchte von Religion frei sein und nicht andauernd belästigt werden.
Darf ich nicht?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Keoma hat geschrieben:(24 Feb 2016, 14:09)

Jaja, die gute, alte Religionsfreiheit.

Ich möchte von Religion frei sein und nicht andauernd belästigt werden.
Darf ich nicht?
Doch. Wer zwingt dich denn irgendwas zu tun? Zu fasten, in die Moschee zu gehen oder ähnliches.

Einfach etwas sehen oder lesen zu müssen ist leider nicht ausreichend.

Dann gäbe es vieles was wir verbieten müssten, weil viele Menschen vieles stört.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von relativ »

Keoma hat geschrieben:(24 Feb 2016, 13:42)

Ich habe Bezug genommen.
Es ging um die Finanzierung von Moscheen.
Wenn dich das nicht interessiert, ist das mir doch wurscht, Mimoserl.
Du hast mitten im Diskurs etwas nachgeplappert, was vor dir schon andere falsch gelesen und wiedergegeben haben.
Nochmal es ging in dem Diskurs nicht um den Streitpunkt, wie muslimische Gemeinden ihre Moscheen und Gebetsräume finanzieren, sondern, grob umrissen, um die Behauptung, der deutsche Staat muesste dafür aufkommen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von relativ »

Keoma hat geschrieben:(24 Feb 2016, 14:09)

Jaja, die gute, alte Religionsfreiheit.

Ich möchte von Religion frei sein und nicht andauernd belästigt werden.
Darf ich nicht?
Wer belästigt dich denn mit Religion, dem du nicht locker entfliehen kannst? Und bitte lass jetzt nicht die Terrorkeule fallen.
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