Meine Aussage stammt von dieser Seite:H2O hat geschrieben:(05 Sep 2018, 17:07)
Das ist überhaupt nicht möglich. Die Geschäftemacherei hat ja stattgefunden, und sie war kein Einzelfall. Auch hat es den Drang nach "Fallzahlen" gegeben, mit unnötigen Operationen, nur um eine bestimmte Anzahl von Operationen durchgeführt zu haben, was wohl wieder den Weg ebnet, weiter an diesem gut bezahlten Zweig der Heilkunst teilhaben zu dürfen. Sogar einen vermeidbaren Todesfall hat es dadurch gegeben. Aus meiner Sicht nicht verwerflich, wenn eine notwendige Operation mißlingt. Aber aus Gründen der Eitelkeit oder der Gewinnsucht, da hört der Spaß auf.
Wenn man diese Dinge alle bewußt zur Kenntnis nimmt, dann bleibt doch noch die Mitmenschlichkeit als Gegengewicht. Niemand kann Menschen wirklich frei von Habgier und Eitelkeit herstellen. Aber dennoch kann man das Bestmögliche tun, den Mitmenschen noch ein paar gute Lebensjahre zu schenken. Mir als Verstorbenem wird kein Schaden zugefügt, die allermeisten Ärzte sind gebildete Leute und biedere Familienväter, die nach allen Regeln ihrer Kunst den Kranken zu helfen versuchen, den Schwerkranken wird hoffentlich noch eine gute Zeit geschenkt. Und da soll ich wegen einiger schräger Geldschneider davon abraten, im eigenen Todesfall noch brauchbare Organe zu spenden? Nein, das wäre mir dann doch zu hartherzig!
Natürlich hoffe ich, daß ich wirklich einem Kranken mit meiner Organspende helfen konnte, hoffe ich, daß eine strenge Standesaufsicht darauf achtet, daß bekannter Mißbrauch unterbleibt. Aber mir ist klar, daß das nicht immer gelingen wird. Und dennoch!
https://www.organspende-info.de
Die Fallpauschalen betreffen Wirbelsäulen-OPs und Hüftgelenke, die keine Garantie zur Verbesserung der Mobilität gewesen sein mußten.
Der Organspendeskandal:
http://www.spiegel.de/thema/organspendeskandal/
Hat viele Organspender vom Glauben abfallen lassen.
Reihenfolge wurden geändert und wirklich Akute mußten sterben, während Patienten, die es nicht so dringend nötig hatten, bevorzugt wurden. Spender wurden für hirntot erklärt, ohne es zu sein...
Diese aufkommende Mehrklassenmedizin haben die Leute hart geahndet.
Sollen sich die Reichen ihre Organe gefälligst selber malen, mer gebbe nix!
Klassenkampf von unten.
Darauf wollen die Regierigen mit der Widerspruchslösung antworten, Klassenkampf von oben.
Die Beweislastumkehr hat Folgen:
Wir haben bei ihrem Angehörigen keine Widerspruchserklärung gefunden…
Im Gegensatz zu:
Wir haben einen Spenderausweis gefunden…
Kann ich den mal sehen?