Aber da hörte die Nazizeit ja nicht auf
Ganz im Gegenteil ... wenn man "nur" Judenverfolgung und KZs betrachtet.
Moderator: Moderatoren Forum 8
Aber da hörte die Nazizeit ja nicht auf
Am Abendgymnasium brauchte ich nur 1 Semester Geschichte mitnehmen - soweit ich mich erinnere. Ich habe dann 1918-1933 genommen. War für mich interessant, da es sich so sehr vom Unterricht in der DDR unterschied, was Anderen dann wieder nicht gefiel. Jetzt bekam man zu einem Ereignis die Augenzeugenberichte von 3 politisch unterschiedlich orientierten Personen. Man sollte die sich daraus ergebende Beurteilung dieser Personen erörtern. In der DDR hätte es geheißen: Weisen sie nach, dass der Bericht des Kommunisten der einzig wahre ist und die anderen lügen.Misterfritz hat geschrieben:(30 Jun 2018, 10:13)
Wie geht das denn, Nazizeit und 2. WK inhaltlich im Unterricht zu trennen?
Und?unity in diversity hat geschrieben:(01 Jul 2018, 11:39)
Die deutsche, demokratische Dabbel di Ar, hatte eine Nationalmannschaft.
Genau wie Schottland. Voll revisionistisch.unity in diversity hat geschrieben:(01 Jul 2018, 11:39)
Die deutsche, demokratische Dabbel di Ar, hatte eine Nationalmannschaft.
Wobei die Regierung Schottlands aus Wahlen hervorging, die Einsetzung der Regierung der DDR durch russische Panzer.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(01 Jul 2018, 20:24)
Genau wie Schottland. Voll revisionistisch.
Neee... das war : GEKAUFT.zollagent hat geschrieben:(01 Jul 2018, 20:29)
Wobei die Regierung Schottlands aus Wahlen hervorging, die Einsetzung der Regierung der DDR durch russische Panzer.
Schottland war PLEITE ...und das UK hat damit die Schulden übernommen.Der Act of Union 1707 ( Vereinigungsgesetz) schuf die gesetzliche Grundlage für die Vereinigung des Königreichs England und des Königreichs Schottland.
Das Grundgesetz wurde im Auftrag der drei westlichen Besatzungsmächte vom Parlamentarischen Rat in Bonn erarbeitet, von ihnen genehmigt und mit Ausnahme des bayerischen von allen Landtagen in den drei Westzonen angenommen; eine Volksabstimmung gab es nicht.
1707, ja nee, is klar. Francis Drake hat für die Finanzierung gesorgt.Teeernte hat geschrieben:(02 Jul 2018, 00:30)
Neee... das war : GEKAUFT.
Schottland war PLEITE ...und das UK hat damit die Schulden übernommen.
Nebenbei...
Nein das haben die Kommunisten in der Weimarer Republik schon selbst getan und nicht die DDR . Die kommunistischen Kämpfer haben den Terminus einfach mit in die DDR übernommen um ihre Ausrichtung von Anfang an klar darzustellen.Antonius hat geschrieben:(28 Jun 2018, 14:48)
Gut, ich sollte vielleicht noch ein paar erklärende Worte hinterherschicken....
Unser Geschichtslehrer hat damals - soweit ich mich erinnere - durchaus immer vom Nationalsozialismus gesprochen.
Den Begriff Hitlerfaschismus - er stammt, soweit ich weiß, aus der DDR - habe ich mir selbst später angeeignet, weil ich ihn für treffender halte.
Denn die Politik der Nazis war weder eine solche, die Ziele zum Wohle der Nation verfolgte, noch waren die Nazis Sozialisten.
Richtig ....in der DDr und Nachfolger auch.
Vieles davon wird bei uns in Bayern erst eingeführt unter der ebenfalls sozialistischen Christenregierung Seehofer/Söder.busse hat geschrieben:(02 Jul 2018, 11:06)
Nein das haben die Kommunisten in der Weimarer Republik schon selbst getan und nicht die DDR . Die kommunistischen Kämpfer haben den Terminus einfach mit in die DDR übernommen um ihre Ausrichtung von Anfang an klar darzustellen.
Die Nazis waren schon Sozialisten und bis 1939 ging es im Rahmen von Wohlstand den meisten Leuten es blendend . Heute versucht man das Wohlstandsgefälle mit Vergleichszahlen kleinzureden, der Fakt ist aber es ging den Leuten damals noch nie so gut.
Was haben die Sozialisten (waren die auch keine?) der DDR von den Sozialisten in der Nazizeit übernommen ? Ehestandsdarlehen abzüglich Kinder, Vergünstigungen für Kinderreiche, Ausbildungsbeihilfen, flächendeckend Kindergärtenangebote, KDF etc.pp.. Hatte schon alles seine soziale Ausrichtung zur damaligen Zeit, jedenfalls weitaus mehr als es in Vorzeiten damals gab. Die allgemeine und offensichtliche Zustimmung kam doch nicht nur durch das Propagandaministerium.
busse
Wahlen unter Honecker? Wählen sie die Regierung oder die Regierung?
Sag nur - das ist heute anders. Ach ja....die CDU hat heute etwas mehr Sitze als Früher... wir hatten nur viel länger Erfahrung mit GROKO...zollagent hat geschrieben:(02 Jul 2018, 14:19)
Wahlen unter Honecker? Wählen sie die Regierung oder die Regierung?
Ja, es ist anders als früher. Vielleicht bist du noch nicht ganz wach?Teeernte hat geschrieben:(02 Jul 2018, 14:51)
Sag nur - das ist heute anders. Ach ja....die CDU hat heute etwas mehr Sitze als Früher... wir hatten nur viel länger Erfahrung mit GROKO...
jupp...das iss.. es gibt Akkubohrmaschienen.... und die Dienstwagen haben mehr PS.zollagent hat geschrieben:(02 Jul 2018, 14:56)
Ja, es ist anders als früher. Vielleicht bist du noch nicht ganz wach?
Was für ein "Sozialismus" dieser "nationale" war, das sagt schon der Name bzw. die Kombination. Sozialismus hat ja den Anspruch, dass es allen gut geht. Beim "nationalen" soll es nur den Angehörigen der entsprechenden Nation gut gehen. Wie erreicht man so etwas? Durch Raubmord und Sklaverei. Und genau das wurde dann auch gemacht. Schließlich war man bis 39 hoch verschuldet, damit es den Leuten so gut geht wie noch nie vorher. Wobei es natürlich auch schon da nicht allen Deutschen so wahnsinnig gut ging. Besonders dann nicht, wenn sie laut Nürnberger Rassengesetzen in eine der zu diskriminierenden Judenkategorien eingeordnet wurden.busse hat geschrieben:(02 Jul 2018, 11:06)
Nein das haben die Kommunisten in der Weimarer Republik schon selbst getan und nicht die DDR . Die kommunistischen Kämpfer haben den Terminus einfach mit in die DDR übernommen um ihre Ausrichtung von Anfang an klar darzustellen.
Die Nazis waren schon Sozialisten und bis 1939 ging es im Rahmen von Wohlstand den meisten Leuten es blendend . Heute versucht man das Wohlstandsgefälle mit Vergleichszahlen kleinzureden, der Fakt ist aber es ging den Leuten damals noch nie so gut.
Was haben die Sozialisten (waren die auch keine?) der DDR von den Sozialisten in der Nazizeit übernommen ? Ehestandsdarlehen abzüglich Kinder, Vergünstigungen für Kinderreiche, Ausbildungsbeihilfen, flächendeckend Kindergärtenangebote, KDF etc.pp.. Hatte schon alles seine soziale Ausrichtung zur damaligen Zeit, jedenfalls weitaus mehr als es in Vorzeiten damals gab. Die allgemeine und offensichtliche Zustimmung kam doch nicht nur durch das Propagandaministerium.
busse
Wer sagt das? Du?Ammianus hat geschrieben:(02 Jul 2018, 16:17)
Merkmal sozialistischer Vorstellungen ist immer die grundsätzliche Gleichheit aller Menschen völlig unabhängig von Nation und Rasse. Ist dies nicht gegeben, dann hat man es mit einer rechten Ideologie, einer Form des Faschismus zu tun.
Er hat ja Recht. Das unterscheidet den Christsozialismus vom NS.
Ja
OK
Er sagt das, in etwas anderen Worten, auch:
Es ist naheliegend, aus dem gesellschaftlichen Sein des Menschen nicht etwa die Herrichtung der Gesellschaft für möglichst viel individuelle Entfaltung zu schließen (freiheitliche Richtung, Abwehr überkommener Zwänge wie Sippe, Familie, Stamm, Zünfteordnung, territoriale Zuordnung, Fürstenwillkür... ) sondern ihn vorrangig als kleines Glied eines großen Gesellschaftsapparates zu begreifen, der gut funktioniert, wenn das Individuum in ihm weitgehend freiwillig aufgeht und sich einordnet (Sozialtugend, Freiwilligenbewegung, Kritik von individuellen Schwächen, Leidenschaften und Sehnsüchten, Volkskörper-Idee - Lassalle, Luther, Hitler, Wagenknecht)Quatschki hat geschrieben:(02 Jul 2018, 20:21)
OK
Jedem seine eigene Sozialismusdefinition.
Das war schon immer so.
http://www.retrobibliothek.de/retrobib/ ... ?id=115038
Da könnte man fragen, welches Land sozialistischer ist? Japan oder China?Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(03 Jul 2018, 07:29)
Es ist naheliegend, aus dem gesellschaftlichen Sein des Menschen nicht etwa die Herrichtung der Gesellschaft für möglichst viel individuelle Entfaltung zu schließen (freiheitliche Richtung, Abwehr überkommener Zwänge wie Sippe, Familie, Stamm, Zünfteordnung, territoriale Zuordnung, Fürstenwillkür... ) sondern ihn vorrangig als kleines Glied eines großen Gesellschaftsapparates zu begreifen, der gut funktioniert, wenn das Individuum in ihm weitgehend freiwillig aufgeht und sich einordnet (Sozialtugend, Freiwilligenbewegung, Kritik von individuellen Schwächen, Leidenschaften und Sehnsüchten, Volkskörper-Idee - Lassalle, Luther, Hitler, Wagenknecht)
Beides wird je nach dem was man gerade behaupten will "dem Sozialismus" zugeschrieben.
Das ist eine gute Frage, gerade heutzutage.Quatschki hat geschrieben:(03 Jul 2018, 07:40)
Da könnte man fragen, welches Land sozialistischer ist? Japan oder China?
Da hatten schon die Schöpfer des angeblich "wissenschaftlichen Sozialismus" ihre Probleme und auch die Nachfolger. Im Kommunistischen Manifest postulierten Marx und Engels eine Abfolge von Gesellschaftsordnungen:Quatschki hat geschrieben:(03 Jul 2018, 07:40)
Da könnte man fragen, welches Land sozialistischer ist? Japan oder China?
Dieses Werk ist eine bestellte Propagandaschrift, im Auftrag und gegen Geld geschrieben. Wenn man so will, literarisches Kunsthandwerk. Wenn die DDR sich da nicht dran gehalten hat, dürfte das den längst verwesten Autoren nicht viele Probleme bereitet haben.Ammianus hat geschrieben:(03 Jul 2018, 12:07)
Da hatten schon die Schöpfer des angeblich "wissenschaftlichen Sozialismus" ihre Probleme und auch die Nachfolger. Im Kommunistischen Manifest
All dies ändert nichts an der Tatsache, dass der Inhalt dieser Schrift quasi als Geburtsurkunde marxistischen und später marxistisch-leninistischer Weltvorstellung betrachtet wurde. Welche Rolle es für die Interpretation der Geschichte spielte habe ich dargestellt.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(04 Jul 2018, 17:28)
Dieses Werk ist eine bestellte Propagandaschrift, im Auftrag und gegen Geld geschrieben. Wenn man so will, literarisches Kunsthandwerk. Wenn die DDR sich da nicht dran gehalten hat, dürfte das den längst verwesten Autoren nicht viele Probleme bereitet haben.
Man muss die Schrullen der Zone ja heute nicht nachmachen.Ammianus hat geschrieben:(04 Jul 2018, 20:26)
All dies ändert nichts an der Tatsache, dass der Inhalt dieser Schrift quasi als Geburtsurkunde marxistischen und später marxistisch-leninistischer Weltvorstellung betrachtet wurde. Welche Rolle es für die Interpretation der Geschichte spielte habe ich dargestellt.
Ich schätze mal, dass das so uns so nur noch eine Minderheit als heilig betrachtet. Schon in den 80ern und noch vor Gorbatschow gab es in der Sowjetunion eine Gruppe von Historikern, die diese Staffelung von Gesellschaftsformationen ablehnte und alles zwischen Entstehung der ersten Staaten bis Kapitalismus zusammenfasste. Wurde in der DDR aber nur ohne Wertung und nähere Ausführung als Fußnote gebracht.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(04 Jul 2018, 21:04)
Man muss die Schrullen der Zone ja heute nicht nachmachen.
Welche "Zone"?Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(04 Jul 2018, 21:04)
Man muss die Schrullen der Zone ja heute nicht nachmachen.
Es ist keinesfalls ein Machwerk. Man muss es aus seiner Zeit heraus begreifen. Die sozialen, besser asozialen Zustände der damaligen Zeit des sich entwickelnden Kapitalismus haben diese Gedanken hervorgebracht. Vieles was man heute besser weiss konnte man damals noch nicht ahnen. Wir sprechen immerhin von der Mitte des 19. Jahrhunderts.BlueMonday hat geschrieben:(04 Jul 2018, 23:50)
Welche "Zone"?
Die "Schrullen" dieses Machwerks hatten jedenfalls auch Einfluss auf die 3 Westzonen und letztlich auf den heutigen deutschen Staat, vor allem mit der Idee einer "starken Progressivsteuer" und eines massiv ins Geschehen eingreifenden Staates.
Und in den Köpfen spukt das Ganze bis heute, wie man nicht zuletzt auch in diesem Forum immer wieder feststellen darf.
Mir fällt wieder der alte Witz ein: Was ist der Unterschied zwischen Kapitalismus und Sozialismus?Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2018, 20:57)
Eine DIKTATUR ist "demokratisch".....
In D kann das jeder entscheiden und Systeme fern der Marktwirtschaft AUSSERHALB von D suchen...
Die Soziologie ist die Lehre von den gesellschaftlichen Verhältnissen.Kölner1302 hat geschrieben:(19 Jun 2018, 21:46)
Ein soziologischer Versuch, künstlich eine heile Welt zu erschaffen.
Car-sharing ist Privateigentum. Sie sollten an Ihren Begriffen arbeiten.Kölner1302 hat geschrieben:(19 Jun 2018, 22:04)
Im Kommunismus wäre ein Art 14 nicht so wichtig.
Privateigentum ist durch Gemeinschaftseigentum ersetzt, gutes Beispiel: Car-sharing.
Du weißt schon, Neufünfland, Integrationsleistung 17 Millionen usw.
Nur DIE , die noch "Besetzt" sind...reden von der heutigen ZoneAmmianus hat geschrieben:(04 Jul 2018, 22:39)
Ich schätze mal, dass das so uns so nur noch eine Minderheit ... .
Ja klar kenn ich diesen üblichen Unsinn, der nicht realisiert, dass ganz Deutschland als Ergebnis des Krieges in Zonen geteilt war. Gekrönt wird dieser Blödsinn noch mit der Ansicht, dass die englisch-amerikanisch-französische Zone irgendwie das "richtige" Deutschland" wäre.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(05 Jul 2018, 09:21)
Du weißt schon, Neufünfland, Integrationsleistung 17 Millionen usw.
Das Denken und der Geist aus diesem Machwerk hat sich bis heute praktisch nicht geändert. Dieser Geist wabert und wirkt unbewusst in vielen Köpfen, die sich gar nicht "marxistisch" verorten.Ammianus hat geschrieben:(05 Jul 2018, 00:06)
Es ist keinesfalls ein Machwerk. Man muss es aus seiner Zeit heraus begreifen. Die sozialen, besser asozialen Zustände der damaligen Zeit des sich entwickelnden Kapitalismus haben diese Gedanken hervorgebracht. Vieles was man heute besser weiss konnte man damals noch nicht ahnen. Wir sprechen immerhin von der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Und Regulierungen durch die Gesellschaft wie z.B. der Mindestlohn - noch zu gering - sind notwendig.
Selbstverständlich ist weder die DDR noch die von anderen Ländern aufgenommenen Teile Deutschland, wie auch Fantasien von Südtirol mit Deutschland nichts zu tun haben. Wir haben da 17 Millionen und ein weitgehend verwüstetes, verödetes Gebiet in Deutschland aufgenommen, die uns fremder waren als Schweden oder die Schweiz, die ärmer waren als Spanien. Diese Leistung ist nicht kleinzureden, gerade weil es eben vorher diese DDR gab. Das ist die Kritik an der DDR schlechthin.BlueMonday hat geschrieben:(05 Jul 2018, 11:16)
Ja klar kenn ich diesen üblichen Unsinn, der nicht realisiert, dass ganz Deutschland als Ergebnis des Krieges in Zonen geteilt war. Gekrönt wird dieser Blödsinn noch mit der Ansicht, dass die englisch-amerikanisch-französische Zone irgendwie das "richtige" Deutschland" wäre.
Und so wie die sog. "Bundesrepublik" mit der Hauptstadt Bonn (herrje) kein "richtiges" Deutschland, sondern so viel oder so wenig "Zone" wie die DDR war ... bis zur Wiedervereinigung. Sonst hätte es auch nichts 2 plus 4 zu verhandeln gegeben. Deshalb ist dieser Begriff so überaus dümmlich. Strenggenommen endete die Zeit der "Zone" mit dem Ende der offiziellen Besatzung und der Gründung des jeweiligen Staates. Im Falle der DDR war das bekanntlich 1949.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(05 Jul 2018, 11:25)
Selbstverständlich ist weder die DDR noch die von anderen Ländern aufgenommenen Teile Deutschland,
Mir ging s dabei in erster Linie um ein Beispiel für die kollektive Verfügbarkeit.Senexx hat geschrieben:(05 Jul 2018, 08:55)
Car-sharing ist Privateigentum. Sie sollten an Ihren Begriffen arbeiten.
Beispiele sollten schon sachlich richtig sein.Kölner1302 hat geschrieben:(05 Jul 2018, 12:32)
Mir ging s dabei in erster Linie um ein Beispiel für die kollektive Verfügbarkeit.
Inhaber einer Car Sharing Fa. kann natürlich ein Einzelkaufmann (Eigentum), eine Aktiengesellschaftesellschaft, eine Erbengemeinschaft, eine Genossenschaft, ein Verein oder auch z.B. eine Stadtverwaltung sein - jedoch werden die Nutzer von DIESEM Unterschied nichts merken.
Aufgrund Ihrer pauschalen Argumentation verstehe ich nicht so recht, WARUM sie meinen, der Sozialismus sei ein politisches und kein soziologisches Experiment gewesen.Senexx hat geschrieben:(05 Jul 2018, 08:53)
Die Soziologie ist die Lehre von den gesellschaftlichen Verhältnissen.
Es war mithin kein soziologischer Versuch.
Es war ein politisches Großexperiment, wahlweise eine Verbrechen.
Soziologie ist eine Wissenschaft. Die DDR war kein wissenschaftliches Experiment.Kölner1302 hat geschrieben:(05 Jul 2018, 12:44)
Aufgrund Ihrer pauschalen Argumentation verstehe ich nicht so recht, WARUM sie meinen, der Sozialismus sei ein politisches und kein soziologisches Experiment gewesen.
Nö, das ist ganz einfach verfassungsfeindlich aber typisch. Fleißig einen Raubmordkrieg führen und dann maulen, wenn man auch seinen Teil der Zeche bezahlen muss. Ihr seid eurer verfassungsmäßigen und selbstverständlich auch historisch und moralischen Pflicht nachgekommen.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(05 Jul 2018, 11:25)
Selbstverständlich ist weder die DDR noch die von anderen Ländern aufgenommenen Teile Deutschland, wie auch Fantasien von Südtirol mit Deutschland nichts zu tun haben. Wir haben da 17 Millionen und ein weitgehend verwüstetes, verödetes Gebiet in Deutschland aufgenommen, die uns fremder waren als Schweden oder die Schweiz, die ärmer waren als Spanien. Diese Leistung ist nicht kleinzureden, gerade weil es eben vorher diese DDR gab. Das ist die Kritik an der DDR schlechthin.
Ihre Schuld gegenüber irgendwem für verlorene Kriege wird die Zone schon selbst haben zahlen müssen. Das kann nicht die Aufgabe Dritter sein, die ihre Kriegsschäden schon selbst abgetragen haben.Ammianus hat geschrieben:(05 Jul 2018, 14:27)
Nö, das ist ganz einfach verfassungsfeindlich aber typisch. Fleißig einen Raubmordkrieg führen und dann maulen, wenn man auch seinen Teil der Zeche bezahlen muss.
Auch dies ist eine treffende Kritik der DDR, wobei mir die Moral nicht so wichtig ist - Dieses Land war Ende der 80er einfach in jeder Hinsicht fertig.Nein, dass ist der absolute moralische Absturz.
Richtig.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(05 Jul 2018, 21:59)
...Dieses Land war Ende der 80er einfach in jeder Hinsicht fertig.
Wie kommst Du denn darauf?Rote_Galaxie hat geschrieben:(19 Jun 2018, 20:54)
...
Was wollte Marx wirklich?
Marx wollte eine Gesellschaft in der kein Leid mehr existiert und jeder Mensch sich individuell entwickeln kann.
Dies ist die Wahrheit über das sozialistische Bildungswesen.
.....
Kölner1302 hat geschrieben:(05 Jul 2018, 22:55)
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