Also bleibt es mal wieder bei Deinem üblichen "BLUBB" als "Beleg".Julian hat geschrieben:(13 May 2018, 11:55)
Ich werde hier keine Anleitung dazu geben, wie man an in Deutschland illegale Inhalte kommt.
Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
So bleibt alles halt nur Palaver.Julian hat geschrieben:(13 May 2018, 11:55)
Ich werde hier keine Anleitung dazu geben, wie man an in Deutschland illegale Inhalte kommt.
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Es ist hier im Forum eben nicht möglich. Wer gegen die Nutzungsbedingungen, auf die du ja explizit hingewiesen hast, verstößt, kann gesperrt werden. Warum sollte ich das also tun?Kritikaster hat geschrieben:(13 May 2018, 11:57)
Also bleibt es mal wieder bei Deinem üblichen "BLUBB" als "Beleg".
Ich finde, dass die Diskussion auch so schon zeigt, dass die Freiheiten in Deutschland begrenzt sind und dies auch so von bestimmten Teilen der Bevölkerung - insbesondere den links und grün orientierten, also auch zahlreichen Journalisten und Politikern - unterstützt wird.
Freiheit war in Deutschland schon immer ein Wert, der anderen Werten untergeordnet wurde.
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Du wirst nicht gesperrt, weil du ein Video hier verlinkst. Warum auch? Du hast ja hier behauptet, dass auf youtube "zensiert" wird und diese Videos in Deutschland nicht angesehen werden können. Dann verlink doch mal eins dieser Videos, das du meinst. Wo ist das Problem? Es dient ja nur dem Beleg deiner Behauptung. Aber den gibt es wohl nicht.Julian hat geschrieben:(13 May 2018, 12:20)
Es ist hier im Forum eben nicht möglich. Wer gegen die Nutzungsbedingungen, auf die du ja explizit hingewiesen hast, verstößt, kann gesperrt werden. Warum sollte ich das also tun?
Ich finde, dass die Diskussion auch so schon zeigt, dass die Freiheiten in Deutschland begrenzt sind und dies auch so von bestimmten Teilen der Bevölkerung - insbesondere den links und grün orientierten, also auch zahlreichen Journalisten und Politikern - unterstützt wird.
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Red Dich nicht raus!Julian hat geschrieben:(13 May 2018, 12:20)
Es ist hier im Forum eben nicht möglich. Wer gegen die Nutzungsbedingungen, auf die du ja explizit hingewiesen hast, verstößt, kann gesperrt werden. Warum sollte ich das also tun?
Wenn Du von einem Vorstand aufgefordert wirst, ein bestimmtes Format als Beleg einzustellen, kann das keine Folgen für Dich haben. Komm allmählich mal raus aus Deiner VT-Ecke!
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Der Lehrer hatte Vermutungen ausgesprochen wie sie auch durch die aktuelle Debatte zu Antisemitismus als durchaus glaubhaft und wahrscheinlich erscheinen. Wenn die AfD behauptet 1+1=2, darf man das dann auch nicht mehr sagen, weil es sonst irgendwem hilft, dem man nicht helfen möchte?Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(12 May 2018, 16:53)
Vermutlich hat er vorher fabuliert oder stark übertrieben. Durch die Metastory ist er nicht direkt angreifbar und bedient trotzdem das Verschwörungsklientel. Das hätte er mit dem Aufrechterhalten unhaltbarer Behauptungen oder mit einer Berichtigung in vielen einzelnen Punkten jeweils nicht erreicht.
Das ist die klassische linke Schubladentaktik. Es wird pauschal Bosheit und üble Beweggründe unterstellt, wenn die Aussage nicht zum eigenen Weltbild passt. Es war also höchste Zeit dem Lehrer die Grenzen aufzuzeigen, oder?
Und genau dieses „Grenzen aufzeigen“, dieses Androhen von Konsequenzen, wenn man Aussagen nicht „abschwört“, so nannte man es in der Inquisition, an die mich Teile der Debatte um Problemstellungen zu Migrationsfragen mich immer mehr erinnern, ist was ich Repression nenne.
Da sind es immer wieder die Gläubigen und Tugendhaften, welche die Welt vom Übel erlösen müssen. Die Mittel sind für sie dann nur Mittel zum Zweck. Die Geisteshaltung kommt im von Julian gelinkten Beitrag sehr schön rüber.
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
vielleicht wird auch nur gleich ein repressiver Staat unterstellt, nur weil mal ein Lehrer mit seinem Job nicht klar kommt.Skeptiker hat geschrieben:(13 May 2018, 17:30)
Der Lehrer hatte Vermutungen ausgesprochen wie sie auch durch die aktuelle Debatte zu Antisemitismus als durchaus glaubhaft und wahrscheinlich erscheinen. Wenn die AfD behauptet 1+1=2, darf man das dann auch nicht mehr sagen, weil es sonst irgendwem hilft, dem man nicht helfen möchte?
Das ist die klassische linke Schubladentaktik. Es wird pauschal Bosheit und üble Beweggründe unterstellt, wenn die Aussage nicht zum eigenen Weltbild passt. Es war also höchste Zeit dem Lehrer die Grenzen aufzuzeigen, oder?
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Wir haben ein staatliches Bildungssystem. Hier wurde ein Lehrer offensichtlich von seinem Dienstherren in der Meinungsäußerung zurechtgestutzt. Der Artikel lässt eine angstvolle Stimmung bei dem Interview erkennen. Das ist nach meiner Einschätzung eine Repression.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(13 May 2018, 17:39)
vielleicht wird auch nur gleich ein repressiver Staat unterstellt, nur weil mal ein Lehrer mit seinem Job nicht klar kommt.
Da sie hier von staatlichen Stellen ausgeübt wird, sollte die Frage erlaubt sein wievel davon einer Systematik entstammt, die man dann ein repressives System nennen kann.
In keinem repressiven System fehlt es übrigens an abfälligen Kommentaren und Bezeichnungen für den jeweils in seiner Meinungsausübung unterdrückten. Hier ist es nun ein „Lehrer der mit dem Job nicht klarkommt“. Das ist noch milde. Wäre er bei seiner Ansicht geblieben, dann wäre das noch steigerbar.
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
eine Meinung eines Lehrers ist noch kein Hinweis auf einen repressiven Staat. Das mag allenfalls gerne missbraucht werden um den Eindruck eines repressiven Staates zu erwecken. Aber gut. Das musst du ja wissen was du hier erwecken willst.Skeptiker hat geschrieben:(13 May 2018, 18:06)
Wir haben ein staatliches Bildungssystem. Hier wurde ein Lehrer offensichtlich von seinem Dienstherren in der Meinungsäußerung zurechtgestutzt. Der Artikel lässt eine angstvolle Stimmung bei dem Interview erkennen. Das ist nach meiner Einschätzung eine Repression.
Da sie hier von staatlichen Stellen ausgeübt wird, sollte die Frage erlaubt sein wievel davon einer Systematik entstammt, die man dann ein repressives System nennen kann.
In keinem repressiven System fehlt es übrigens an abfälligen Kommentaren und Bezeichnungen für den jeweils in seiner Meinungsausübung unterdrückten. Hier ist es nun ein „Lehrer der mit dem Job nicht klarkommt“. Das ist noch milde. Wäre er bei seiner Ansicht geblieben, dann wäre das noch steigerbar.
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Hinzu kommt, dass es bei Textbelegen von rechtlich problematischen Quellen immer noch die Möglichkeit gibt, einen nicht-klickbaren Link via "Code" einzufügen.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(13 May 2018, 12:28)
Du wirst nicht gesperrt, weil du ein Video hier verlinkst. Warum auch? Du hast ja hier behauptet, dass auf youtube "zensiert" wird und diese Videos in Deutschland nicht angesehen werden können. Dann verlink doch mal eins dieser Videos, das du meinst. Wo ist das Problem? Es dient ja nur dem Beleg deiner Behauptung. Aber den gibt es wohl nicht.
Hier ein Beispiel, wie ein nicht klickbarer Link aussieht:
Code: Alles auswählen
http://politik-forum.eu
Aber ich glaube, hier geht es gar nicht um den Link, sondern darum, dass es sich wohl wieder um einschlägig bekannte Schwurbelquellen handelt.
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Gegenüber einem Beamten darf der Staat das sogar, denn das Verhältnis zwischen Staat und Beamten ist das eine DIENSTVERHÄLTNISSES und nicht das eines ARBEITSVERHÄLTNISSES. Daraus ergeben sich besondere Loyalitätspflichten. Als Ausgleich für diesen Nachteil erhält ein Beamter gewisse Privilegien.Skeptiker hat geschrieben:(13 May 2018, 18:06)
Wir haben ein staatliches Bildungssystem. Hier wurde ein Lehrer offensichtlich von seinem Dienstherren in der Meinungsäußerung zurechtgestutzt.
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Nun. Hier kann jeder ein Youtubevideo verlinken. Dadurch wird keiner gesperrt. Selbst wenn in diesem Youtubevideo steht "Dieses Video ist in deinem Land nicht verfügbar". Dann ist das halt in diesem Land nicht verfügbar. Da handelt es sich um Urheberrechtsprobleme und eben nicht um Zensur. Aber gut. Niemand will hier ein Youtubevideo verlinken, das zensiert wurde. Weil es sie nicht gibt. Das spricht schon Bände.sünnerklaas hat geschrieben:(13 May 2018, 18:15)
Hinzu kommt, dass es bei Textbelegen von rechtlich problematischen Quellen immer noch die Möglichkeit gibt, einen nicht-klickbaren Link via "Code" einzufügen.
Hier ein Beispiel, wie ein nicht klickbarer Link aussieht:
Nach meinem Kenntnisstand sind Poster UND Seitenbetreiber so rechtlich auf der sicheren Seite.Code: Alles auswählen
http://politik-forum.eu
Aber ich glaube, hier geht es gar nicht um den Link, sondern darum, dass es sich wohl wieder um einschlägig bekannte Schwurbelquellen handelt.
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Ich gehe mal davon aus, dass es das Beleg-Video gar nicht gibt - oder die Quelle so hanebüchend ist, dass es selbst einem Julian hochnotpeinlich ist, sie hier anzubringen3x schwarzer Kater hat geschrieben:(13 May 2018, 18:23)
Nun. Hier kann jeder ein Youtubevideo verlinken. Dadurch wird keiner gesperrt. Selbst wenn in diesem Youtubevideo steht "Dieses Video ist in deinem Land nicht verfügbar". Dann ist das halt in diesem Land nicht verfügbar. Da handelt es sich um Urheberrechtsprobleme und eben nicht um Zensur. Aber gut. Niemand will hier ein Youtubevideo verlinken, das zensiert wurde. Weil es sie nicht gibt. Das spricht schon Bände.
Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Wenn ich also zu einer Diskussion über ein Thema einlade welches Du aus politischer Überzeugung ablehnst, dann kann ich das nur aus dem Grunde gemacht haben, dass ich hier irgendwelche Eindrücke erzeugen möchte?3x schwarzer Kater hat geschrieben:(13 May 2018, 18:12)
eine Meinung eines Lehrers ist noch kein Hinweis auf einen repressiven Staat. Das mag allenfalls gerne missbraucht werden um den Eindruck eines repressiven Staates zu erwecken. Aber gut. Das musst du ja wissen was du hier erwecken willst.
Ich habe dir explizit die Argumentationskette dahinter genannt und dazu eingeladen diese zu diskutieren. Nicht gut?
Die Diskussion über ein Thema gilt Dir also schon als anrüchig? Erstaunlich das von einem Vorstand eines politischen Diskussionsforums zu lesen! Wenn das eine Einladung an alle ist frei und unbekümmert politische Diskussionen zu starten, dann habe ich sie wohl nicht verstanden.
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Ich lehne es nicht aus politischer Überzeugung ab, ich schätze dich nur als intelligent genug ein, zu erkennen, was du mit diesem Thread für einen Eindruck zu erwecken versuchst.Skeptiker hat geschrieben:(13 May 2018, 18:42)
Wenn ich also zu einer Diskussion über ein Thema einlade welches Du aus politischer Überzeugung ablehnst, dann kann ich das nur aus dem Grunde gemacht haben, dass ich hier irgendwelche Eindrücke erzeugen möchte?
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
So wurde seitens der Schule aber nicht argumentiert. Die Schule hätte ja mit Verweis auf das Dienstverhältnis weitere Interviews untersagen können. Stattdessen wird aber der Mitarbeiter unter Druck gesetzt öffentlich „abzuschwören“.sünnerklaas hat geschrieben:(13 May 2018, 18:19)
Gegenüber einem Beamten darf der Staat das sogar, denn das Verhältnis zwischen Staat und Beamten ist das eine DIENSTVERHÄLTNISSES und nicht das eines ARBEITSVERHÄLTNISSES. Daraus ergeben sich besondere Loyalitätspflichten. Als Ausgleich für diesen Nachteil erhält ein Beamter gewisse Privilegien.
Das hat mit einem Dienstverhältnis nichts zu tun, das ist Repression. Schauspiel nach außen, Strafandrohung nach innen. Bestes nordkoreanisches Prinzip.
Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Natürlich bin ich der Meinung, dass diese Verhaltensweisen repressiv sind, und ich in der Anwendung solcher Methoden von staatlicher Stelle zumindest die Vorstufe eines systematisch repressiven Systems sehe.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(13 May 2018, 18:46)
Ich lehne es nicht aus politischer Überzeugung ab, ich schätze dich nur als intelligent genug ein, zu erkennen, was du mit diesem Thread für einen Eindruck zu erwecken versuchst.
Gerne ist aber jeder hier eingeladen mir das Gegenteil darzulegen. Ausdrucksweisen ich würde irgendwelche Eindrücke erzeugen wollen halte ich für unsachlich und nicht diskussionsfördernd.
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Dafür bedarf es allerdings mehr als eines (fragwürdigen) Beispiels. Die da wären?Skeptiker hat geschrieben:(13 May 2018, 18:56)
Natürlich bin ich der Meinung, dass diese Verhaltensweisen repressiv sind, und ich in der Anwendung solcher Methoden von staatlicher Stelle zumindest die Vorstufe eines systematisch repressiven Systems sehe.
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Dass es ein Rektor wagt einen Mitarbeiter in dieser Form vorzuführen zeugt zunächst einmal schon davon, dass es eine gewisse grundakzeptanz solcher Methoden im öffentlichen Dienst zu geben scheint. Man stelle sich vor man würde in einem Staat leben der jede Form von Repression kategorisch ablehnen und verfolgen würde, dann hätte der Rektor sicher anders gehandelt.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(13 May 2018, 18:58)
Dafür bedarf es allerdings mehr als eines (fragwürdigen) Beispiels. Die da wären?
Da du aber Beispiele benötigst, wie wäre es mit der Kampagne um Eva Herman? Wie froh man doch war als sie sich in immer tödliche Aussagen zur Nazizeit verstrickte. Und sei es nur um zu betonen, dass die 68er dieses als Mittel zum Zweck genutzt haben um unter dem Vorwand der Entnazifizierung eine andere politische Agenda umzusetzen (was übrigens viele Parallelen zur aktuellen politischen Kultur hat, da ist ja auch vieles Nazi was einem nicht gefällt oder was man nicht diskutieren möchte).
Dir gefallen Beispiele von linkskritischen Personen nicht? Der Radikalenerlass ist hauptsächlich gegen Kommunisten genutzt worden. Auch das ist Repression. Wieviel hat sich daran seit den Siebzigern geändert? Hat sich diese Philosophie vielleicht zementiert, nur dass sie sich nun gegen zeitgeistliche Abweichler richtet, die nun halt eher auf der der anderen Seite zu finden sind?
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Immer nur Einzelbeispiele. Und deswegen haben wir hier ein System, wie du es nur in Nordkorea vermutest? Da Bedarf es schon mehr.Skeptiker hat geschrieben:(13 May 2018, 19:24)
Dass es ein Rektor wagt einen Mitarbeiter in dieser Form vorzuführen zeugt zunächst einmal schon davon, dass es eine gewisse grundakzeptanz solcher Methoden im öffentlichen Dienst zu geben scheint. Man stelle sich vor man würde in einem Staat leben der jede Form von Repression kategorisch ablehnen und verfolgen würde, dann hätte der Rektor sicher anders gehandelt.
Da du aber Beispiele benötigst, wie wäre es mit der Kampagne um Eva Herman? Wie froh man doch war als sie sich in immer tödliche Aussagen zur Nazizeit verstrickte. Und sei es nur um zu betonen, dass die 68er dieses als Mittel zum Zweck genutzt haben um unter dem Vorwand der Entnazifizierung eine andere politische Agenda umzusetzen (was übrigens viele Parallelen zur aktuellen politischen Kultur hat, da ist ja auch vieles Nazi was einem nicht gefällt oder was man nicht diskutieren möchte).
Dir gefallen Beispiele von linkskritischen Personen nicht? Der Radikalenerlass ist hauptsächlich gegen Kommunisten genutzt worden. Auch das ist Repression. Wieviel hat sich daran seit den Siebzigern geändert? Hat sich diese Philosophie vielleicht zementiert, nur dass sie sich nun gegen zeitgeistliche Abweichler richtet, die nun halt eher auf der der anderen Seite zu finden sind?
Als Beispiel. Du kannst hier völlig ungestraft deine kruden Thesen verbreiten. Das wäre in einem repressiven Staat nicht möglich.
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Ihm ist wohl aufgegangen, dass beim eigenen Arbeitsplatz "stimmt" besser ist als "hätte man aber glauben können".Skeptiker hat geschrieben:(13 May 2018, 17:30)
Der Lehrer hatte Vermutungen ausgesprochen wie sie auch durch die aktuelle Debatte zu Antisemitismus als durchaus glaubhaft und wahrscheinlich erscheinen.
Das ist deine Vermutung - wie auch, dass überhaupt etwas passiert sei. Wenn man aus deinen wilden Vermutungen die Luft rauslässt, bleibt nichts übrig - ein Artikel darüber, dass Zitate nicht zum Druck autorisiert wurden. Ist schon wieder Sommerloch?Es war also höchste Zeit dem Lehrer die Grenzen aufzuzeigen, oder?
Hör auf, in den Spiegel zu schauen, wenn du das Bild nicht erträgst.Da sind es immer wieder die Gläubigen und Tugendhaften, welche die Welt vom Übel erlösen müssen. Die Mittel sind für sie dann nur Mittel zum Zweck.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Ich wusste dass ich es mir sparen konnte weitere Fallbeispiele zu nennen, sie sind immer Einzelfälle.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(13 May 2018, 19:29)
Immer nur Einzelbeispiele. Und deswegen haben wir hier ein System, wie du es nur in Nordkorea vermutest? Da Bedarf es schon mehr.
Als Beispiel. Du kannst hier völlig ungestraft deine kruden Thesen verbreiten. Das wäre in einem repressiven Staat nicht möglich.
Du scheinst nicht viel Ahnung von repressiven Systemen zu haben, sonst würdest du nicht den Satz mit den kruden Thesen schreiben, die ich hier ungestraft verbreiten kann. Natürlich darf ich hier meine Meinung ausdrücken und natürlich wird die nicht verfolgt. Natürlich sagt das alleine aber noch nichts darüber aus ob in Deutschland systematisch repressive Methoden eingesetzt werden.
Beispiel gefällig? Gerne.
Russland ist ein klassisches repressives Land. Dennoch kann man in Russland in weiten Teilen sehr systemkritisch seine Meinung äußern.
Die Repression wird man dort immer dann spüren, wenn diese Meinungsäußerung eine gewisse Reichweite hat, wenn sie in der Gefahr ist ernsthaft die Mächtigen in Bedrängnis zu bringen. Auch stellt man natürlich sicher, dass staatliche Stellen systemkonform besetzt sind.
Ein repressives System duldet keine ernsthafte Kritik am staatlichen Kurs in Bildung, Verwaltung und Medien. Selbstverständlich sind wir da um Welten liberaler als Russland. Aber genau da möchte ich eben unter dem Vorwand der Liberalität auch nicht landen!
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
eben, deswegen ist das hier kein repressives System wie du es sonst anscheinend nur aus Nordkorea kennst.Skeptiker hat geschrieben:(13 May 2018, 20:03)
Natürlich darf ich hier meine Meinung ausdrücken und natürlich wird die nicht verfolgt.
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Ich halte mich an die Darstellung in dem Artikel und die war eindeutig. Es ist typisch dass nun die Tatsache als Spekulation und der eigene Wunsch als Tatsache verkauft wird.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(13 May 2018, 19:51)
Ihm ist wohl aufgegangen, dass beim eigenen Arbeitsplatz "stimmt" besser ist als "hätte man aber glauben können".
Das ist deine Vermutung - wie auch, dass überhaupt etwas passiert sei. Wenn man aus deinen wilden Vermutungen die Luft rauslässt, bleibt nichts übrig - ein Artikel darüber, dass Zitate nicht zum Druck autorisiert wurden. Ist schon wieder Sommerloch?
Hör auf, in den Spiegel zu schauen, wenn du das Bild nicht erträgst.
Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
In der Tat - der Artikel ist eindeutige Spekulation im Nichts. Die Fantasie vom Berufsverbot lässt sich daraus nicht herleiten, dass jemand einer Zeitung ein Interview gegeben und nachher Zitate nicht freigegeben hat.Skeptiker hat geschrieben:(13 May 2018, 20:19)
Ich halte mich an die Darstellung in dem Artikel und die war eindeutig.
Die Geistesenthaltung von Julian lebt ja davon, dass man lieber nicht genau nachfragt, sich lieber was zusammenmeint. Große Klasse.
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Die Verschwörungs-Sprechbase vom Kopp-Verlag behauptet heute auf ihrem SudelblogSkeptiker hat geschrieben:(13 May 2018, 19:24)
Da du aber Beispiele benötigst, wie wäre es mit der Kampagne um Eva Herman?
oder auch schön, weil natürlich falsch:Deutschland fehlt einfach alles
Das ist totaler Unfug. Selbstverständlich gibt es viele Deutschlandfahnen, selbstverständlich werden Nationalhymne, Landeshymne und Volkslieder in den Schulen gelehrt.Ebenso wenig kann man als Deutscher, wie alle andern Nationen es selbstverständlich tun, zu seiner Heimat sich etwa stolz bekennen, sollte sie am besten gar nicht erst nennen, sondern besser schamvoll schweigen. Keine Fahne, keine Hymne, keine Volkslieder, die die Kinder in der Schule noch lernen würden.
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Du hast offensichtlich meinen Beitrag nicht gelesen, sonst würdest du nun nicht diesen Satz so offensichtlich aus dem Kontext greifen. Ich habe Dir darauf bereits geantwortet.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(13 May 2018, 20:07)
eben, deswegen ist das hier kein repressives System wie du es sonst anscheinend nur aus Nordkorea kennst.
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Doch, ich hab deinen Beitrag gelesen. Nur denke ich, man sollte immer wieder zum Wesentlichen zurückkehren. Und das Wesentliche ist, dass du der Meinung bist, das Deutschland ein repressiver Staat ist. Und du hast den Vergleich mit Nordkorea gezogen.Skeptiker hat geschrieben:(13 May 2018, 20:42)
Du hast offensichtlich meinen Beitrag nicht gelesen, sonst würdest du nun nicht diesen Satz so offensichtlich aus dem Kontext greifen. Ich habe Dir darauf bereits geantwortet.
schon sehr skurril.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Ich lade die Leute ein, die Welt nicht immer in Schwarz-Weiß, sondern auch in Graustufen zu sehen.
Nein, Deutschland ist nicht vergleichbar mit Nordkorea, China, Iran oder selbst Russland, was Meinungsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit angeht. Das heißt aber noch lange nicht, dass alles in Butter ist.
Persönlich habe ich das Gefühl, dass sich die Situation für die Meinungsfreiheit durchaus verschlechtert hat in den letzten Jahren. Dabei muss man sicher unterscheiden zwischen repressiven Maßnahmen des Staates einerseits versus der Gesellschaft andererseits.
Der Staat übt bislang eine moderate Zensur aus, die größtenteils (aber nicht nur) Themen betrifft, die mich und die meisten anderen Bürger nur peripher tangieren. Über das Netzwerkdurchsetzungsgesetz und über öffentlich-rechtlich initiierte Kampagnen scheint aber durchaus das Ziel zu bestehen, die Kontrolle über das wuchernde, freie Meinungsbecken des Internets zurückzugewinnen.
Man wird sehen müssen, inwiefern repressive Methoden, die neuerdings in Österreich angewandt werden, Beispiel auch für Deutschland sind. Ich schweige dazu nicht, auch wenn ich kein Identitärer bin: Ich finde so etwas für einen freiheitlichen Rechtsstaat mindestens zweifelhaft und grenzwertig, eher aber schon wesentlich mehr als das.
Das größere Problem in Deutschland ist aktuell, dass der Staat auf dem linken Auge blind ist und sich weigert, Bürger, die ihre Meinung äußern wollen, ausreichend zu schützen.
Damit kommen wir zu gesellschaftlichen Ebene, und hier ist aufgrund der Dominanz des linksgrünen Denkstils nicht nur bei Linken und Grünen, sondern auch bei der SPD und der CDU, die Repression gegen Andersdenkende schon sehr viel weiter gediehen. Wer offen seine Meinung äußert, der muss damit rechnen, seinen Job zu verlieren, auch wenn er keine Straftat begangen hat. Gaststätten, die ihre Räumlichkeiten der falschen Partei zur Verfügung, müssen mit gewalttätigen Angriffen, mit Sachbeschädigungen und Brandstiftungen, mit Blockaden, mit Diffamierungen und letztlich dem wirtschaftlichen Ruin rechnen. Politiker, die anders denken als vom Mainstream vorgegeben, müssen damit rechnen, dass ihre Häuser verunstaltet, ihre Autos angezündet, ihre Kinder bedroht und sie selber zusammengeschlagen werden.
Und hier kommt auch wieder der Staat ins Spiel, der sich sichtbar nicht gerade darum bemüht, solche Straftaten aufzuklären oder sie gar zu verhindern. Linksextreme Strukturen werden toleriert, akzeptiert und teilweise sogar staatlich gefördert, beispielsweise im berühmten "Kampf gegen Rechts".
All dies schafft ein Klima der mangelnden Meinungsfreiheit in Deutschland. Der Diskurs ist vergiftet, auch hier im Forum, wo jeder, der sich weigert, sich der Mehrheitsmeinung anzuschließen, mit Nazivorwürfen überhäuft wird. Das ist nicht spezifisch für dieses Forum; das Blockwartdenken und die Errichtung eines engen Meinungskorridors ist überall in der deutschen Gesellschaft sichtbar, aktuell beispielsweise an der völlig hysterischen Reaktion auf die Bäckereianekdote des FDP-Vorsitzenden Lindner, der offenbar die Deutungshoheit, die dogmatische Schärfe und die Macht der linksgrünen Öffentlichkeit unterschätzt hat.
Nein, Deutschland ist nicht vergleichbar mit Nordkorea, China, Iran oder selbst Russland, was Meinungsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit angeht. Das heißt aber noch lange nicht, dass alles in Butter ist.
Persönlich habe ich das Gefühl, dass sich die Situation für die Meinungsfreiheit durchaus verschlechtert hat in den letzten Jahren. Dabei muss man sicher unterscheiden zwischen repressiven Maßnahmen des Staates einerseits versus der Gesellschaft andererseits.
Der Staat übt bislang eine moderate Zensur aus, die größtenteils (aber nicht nur) Themen betrifft, die mich und die meisten anderen Bürger nur peripher tangieren. Über das Netzwerkdurchsetzungsgesetz und über öffentlich-rechtlich initiierte Kampagnen scheint aber durchaus das Ziel zu bestehen, die Kontrolle über das wuchernde, freie Meinungsbecken des Internets zurückzugewinnen.
Man wird sehen müssen, inwiefern repressive Methoden, die neuerdings in Österreich angewandt werden, Beispiel auch für Deutschland sind. Ich schweige dazu nicht, auch wenn ich kein Identitärer bin: Ich finde so etwas für einen freiheitlichen Rechtsstaat mindestens zweifelhaft und grenzwertig, eher aber schon wesentlich mehr als das.
Das größere Problem in Deutschland ist aktuell, dass der Staat auf dem linken Auge blind ist und sich weigert, Bürger, die ihre Meinung äußern wollen, ausreichend zu schützen.
Damit kommen wir zu gesellschaftlichen Ebene, und hier ist aufgrund der Dominanz des linksgrünen Denkstils nicht nur bei Linken und Grünen, sondern auch bei der SPD und der CDU, die Repression gegen Andersdenkende schon sehr viel weiter gediehen. Wer offen seine Meinung äußert, der muss damit rechnen, seinen Job zu verlieren, auch wenn er keine Straftat begangen hat. Gaststätten, die ihre Räumlichkeiten der falschen Partei zur Verfügung, müssen mit gewalttätigen Angriffen, mit Sachbeschädigungen und Brandstiftungen, mit Blockaden, mit Diffamierungen und letztlich dem wirtschaftlichen Ruin rechnen. Politiker, die anders denken als vom Mainstream vorgegeben, müssen damit rechnen, dass ihre Häuser verunstaltet, ihre Autos angezündet, ihre Kinder bedroht und sie selber zusammengeschlagen werden.
Und hier kommt auch wieder der Staat ins Spiel, der sich sichtbar nicht gerade darum bemüht, solche Straftaten aufzuklären oder sie gar zu verhindern. Linksextreme Strukturen werden toleriert, akzeptiert und teilweise sogar staatlich gefördert, beispielsweise im berühmten "Kampf gegen Rechts".
All dies schafft ein Klima der mangelnden Meinungsfreiheit in Deutschland. Der Diskurs ist vergiftet, auch hier im Forum, wo jeder, der sich weigert, sich der Mehrheitsmeinung anzuschließen, mit Nazivorwürfen überhäuft wird. Das ist nicht spezifisch für dieses Forum; das Blockwartdenken und die Errichtung eines engen Meinungskorridors ist überall in der deutschen Gesellschaft sichtbar, aktuell beispielsweise an der völlig hysterischen Reaktion auf die Bäckereianekdote des FDP-Vorsitzenden Lindner, der offenbar die Deutungshoheit, die dogmatische Schärfe und die Macht der linksgrünen Öffentlichkeit unterschätzt hat.
Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
An Julians Geisteshaltung ist nichts verkehrt und sie wird von Leuten genährt die Probleme ignorieren solange sie nicht in ihr politisches Weltbild passen.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(13 May 2018, 20:23)
In der Tat - der Artikel ist eindeutige Spekulation im Nichts. Die Fantasie vom Berufsverbot lässt sich daraus nicht herleiten, dass jemand einer Zeitung ein Interview gegeben und nachher Zitate nicht freigegeben hat.
Die Geistesenthaltung von Julian lebt ja davon, dass man lieber nicht genau nachfragt, sich lieber was zusammenmeint. Große Klasse.
Ich finde dieses Bashing gegen Personen übrigens unter aller Sau! Es würde sich lohnen sich mit Julian stärker argumentativ auseinaderzusetzen anstatt in jedem zweiten Beitrag den Ekel gegenüber einer so empfundenen „Geisteshaltung“ zu betonen.
Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Du ziehst dich an dem Vergleich mit nordkoreanischen Methoden nur hoch um den Argumenten auszuweichen.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(13 May 2018, 20:46)
Doch, ich hab deinen Beitrag gelesen. Nur denke ich, man sollte immer wieder zum Wesentlichen zurückkehren. Und das Wesentliche ist, dass du der Meinung bist, das Deutschland ein repressiver Staat ist. Und du hast den Vergleich mit Nordkorea gezogen.
schon sehr skurril.
Ich habe klar dargestellt, dass Deutschland weit liberaler ist als Russland und damit sowieso als Nordkorea. Es ist somit sehr klar ersichtlich wie dieser Vergleich zu verstehen ist. Ich schließe daraus dass du ihn missverstehen willst, und das Spiel mache ich nicht mit. Deine theatralische Verwunderung kann mich nicht beeindrucken.
Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Na, wenn du das sagst.
Ich finde es wichtig, hier die Kritik der Position in den Vordergrund zu stellen. Die Person ist mir egal, ich kenne sie nicht.Ich finde dieses Bashing gegen Personen übrigens unter aller Sau!
Würdest du das tun, würdest du vor allem das Fehlen jeglichen Arguments bemerken. Die präsentierten Geschichten bestehen immer aus dem, das in der Primärquelle nicht gezeigt wird sondern er (oder eine Sekundärquelle) sich zusammenreimt. Das hatten wir jetzt zig mal. Davon wird Deutschland aber kein repressiver Staat. Dass wir Stasiverstrickte und Staatsfeinde nicht als Lehrer an staatlichen Schulen haben, ist ganz normal. Zeig mir mal den Staat, der Staatsfeinde anstellt als Lehrer.Es würde sich lohnen sich mit Julian stärker argumentativ auseinaderzusetzen
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Ich erinnere an die besonderen Loyalitätspflichten eines Beamten. Und selbst bei einem normalen Arbeitsverhältnis dürfen Betriebsinterna nicht einfach ausgeplaudert werden - erst recht nicht bei einem Beamtenverhältnis. Brötchengeber und Brötchenesser haben zueinander loyal zu sein - in beide Richtungen. Für Beamte gibt es verschiedenste Beschwerdestellen und Gremien, da kann man auch richtig auf die Kacke hauen.Skeptiker hat geschrieben:(13 May 2018, 18:50)
So wurde seitens der Schule aber nicht argumentiert. Die Schule hätte ja mit Verweis auf das Dienstverhältnis weitere Interviews untersagen können. Stattdessen wird aber der Mitarbeiter unter Druck gesetzt öffentlich „abzuschwören“.
Das hat mit einem Dienstverhältnis nichts zu tun, das ist Repression. Schauspiel nach außen, Strafandrohung nach innen. Bestes nordkoreanisches Prinzip.
Was man auf gar keinen Fall darf, ist seinen Arbeitgeber oder gar Dienstherren via Externe in die Pfanne hauen - so gerechtfertigt das auch aus Sicht des Einzelnen sein mag.
Glaub mir, ich kenne diese Klientel, die gibt es nicht nur unter Lehrers. Das sind Leute, die aus irgendwelchen Gründen mal öffentlich ordentlich auf Dicke Hose machen wollen - von der Sorte Hoppla-Jetzt-Komm-Ich. Wirds konkret, entpuppen sich diese Leute dann ganz schnell als ganz kleine Würstchen, die irgendwas saudummes Unausgegorenes von sich geben. Dunning-Kruger at it's best.
Und es ist auch sehr richtig, was die Schulleitung da gemacht hat: ihn unter Aufsicht des Schulleiters vor die Presse treten zu lassen, ihn vorher unmissverständlich gebrieft zu haben und dann die offizielle Haltung der Schule bzw. der Institution öffentlich vortragen zu lassen. Sowas dient der Disziplinierung. Der Lehrer kann froh sein, dass man ihn für den Alleingang nicht gefeuert hat.
Und hier geht es nicht ums "Abschwören", hier geht es um Disziplinwahrung.
Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Bei vielem was Du über das Dienstverhältnis schreibst, kann ich dir durchaus Recht geben. Anders beurteile ich allerdings den Lehrer selber und die Art und Weise wie seitens der Schulleitung damit umgegangen wurde.sünnerklaas hat geschrieben:(13 May 2018, 21:44)
Ich erinnere an die besonderen Loyalitätspflichten eines Beamten.
...
Der Lehrer kann froh sein, dass man ihn für den Alleingang nicht gefeuert hat.
Und hier geht es nicht ums "Abschwören", hier geht es um Disziplinwahrung.
Wenn ein Lehrer schon öffentlich diese Äusserungen gemacht hat, dann ist es ein ganz fatales Signal ihn öffentlich erkennbar einzuschüchtern. Das verstehe ich als unter den Teppich kehren, und offensichtlich nicht nur ich.
Ich wünsche mir eine Stimmung in Deutschland in der Probleme die bestehen offen angesprochen werden können. Als Ingenieur lebe ich davon Probleme zu analysieren um sie zu lösen. Wer die Analyse behindert, der behindert die Problemlösung. Daher hatte ich im Titel des Threads explizit die Problemlösung genannt.
Wir sind als Gesellschaft nicht annähernd so offen wie es manche gerne darstellen möchten, wenn wir mehr Ehrgeiz haben erkannte Probleme wegzudiskutieren als zu versuchen sie zu lösen.
Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Mein Tipp ist auch, dass der Sportlehrer sich in der Talkshow produzieren wollte und schlicht fantasiert hat.sünnerklaas hat geschrieben:(13 May 2018, 21:44)
Ich erinnere an die besonderen Loyalitätspflichten eines Beamten. [..]
Glaub mir, ich kenne diese Klientel, die gibt es nicht nur unter Lehrers. Das sind Leute, die aus irgendwelchen Gründen mal öffentlich ordentlich auf Dicke Hose machen wollen - von der Sorte Hoppla-Jetzt-Komm-Ich. Wirds konkret, entpuppen sich diese Leute dann ganz schnell als ganz kleine Würstchen, die irgendwas saudummes Unausgegorenes von sich geben. Dunning-Kruger at it's best.
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Wäre er als Privatperson aufgetreten und nicht als Lehrer, hätte es kein Problem gegeben. Als Privatmensch kann und darf er eine Meinung haben. Er ist aber quasi mit dem Schild auf getreten "ACHTUNG - ACHTUNG - JETZT SPRICHT DER LEHRER VON DER SCHULE XYZ!". Genau das geht nicht, das ist vorab mit seinen Vorgesetzten abzuklären. Für die ist das nämlich ganz doof, wenn ihnen jemand aus derselben Institution ohne Vorwarnung und ohne Absprache unvorbereitet öffentlich in den Rücken fällt. Wer in einer Behörde, einem Verein, einer Partei oder einem Unternehmen was und wann zu sagen hat, ist eigentlich immer genau geregelt - gerade, was den Umgang mit Medien angeht.Skeptiker hat geschrieben:(13 May 2018, 22:27)
Bei vielem was Du über das Dienstverhältnis schreibst, kann ich dir durchaus Recht geben. Anders beurteile ich allerdings den Lehrer selber und die Art und Weise wie seitens der Schulleitung damit umgegangen wurde.
Wenn ein Lehrer schon öffentlich diese Äusserungen gemacht hat, dann ist es ein ganz fatales Signal ihn öffentlich erkennbar einzuschüchtern. Das verstehe ich als unter den Teppich kehren, und offensichtlich nicht nur ich.
Ich wünsche mir eine Stimmung in Deutschland in der Probleme die bestehen offen angesprochen werden können. Als Ingenieur lebe ich davon Probleme zu analysieren um sie zu lösen. Wer die Analyse behindert, der behindert die Problemlösung. Daher hatte ich im Titel des Threads explizit die Problemlösung genannt.
Wir sind als Gesellschaft nicht annähernd so offen wie es manche gerne darstellen möchten, wenn wir mehr Ehrgeiz haben erkannte Probleme wegzudiskutieren als zu versuchen sie zu lösen.
Und prinzipiell gilt: Probleme sollten in allererster Linie intern angesprochen werden. Und intern kann man zur Not richtit auf die Kacke hauen wenn was nicht funktioniert. Da kann und darf und sollte man zur Not auch mal ein bisschen lauter werden.
Ich habe es von Anfang an gelernt, dass es sehr sinnvoll ist, bei Pressemitteilungen z.B. das Sechs-Augen-Prinzip anzuwenden: Einer schreibt, der zweite liest und korrigiert, gibt es zurück und der Erste verfasst neu. Anschliessend wird der Entwurf einem Dritten vorgelegt, der am besten in der Sache fachlich gar nicht involviert ist. Erst wenn der den Text beim ersten Lesen kapiert und keine Rückfragen kommen, also der Text unmissverständlich formuliert ist, bekommen es alle anderen vorab zugeschickt und danach geht das Ding raus. Das ist zwar nervig und erbsenzählerisch, spart aber einen Haufen unnötigen Ärger.
Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Wie ich schon in meiner Antwort zuvor geschrieben hatte, ist mir durchaus klar, wie diesbezüglich das Dienstrecht funktioniert. Formal mag diese Vorgehensweise korrekt sein, ich halte sie in der Anwendung hier dennoch für falsch.sünnerklaas hat geschrieben:(14 May 2018, 00:31)
Wäre er als Privatperson aufgetreten und nicht als Lehrer, hätte es kein Problem gegeben. Als Privatmensch kann und darf er eine Meinung haben. Er ist aber quasi mit dem Schild auf getreten "ACHTUNG - ACHTUNG - JETZT SPRICHT DER LEHRER VON DER SCHULE XYZ!". Genau das geht nicht, das ist vorab mit seinen Vorgesetzten abzuklären. Für die ist das nämlich ganz doof, wenn ihnen jemand aus derselben Institution ohne Vorwarnung und ohne Absprache unvorbereitet öffentlich in den Rücken fällt. Wer in einer Behörde, einem Verein, einer Partei oder einem Unternehmen was und wann zu sagen hat, ist eigentlich immer genau geregelt - gerade, was den Umgang mit Medien angeht.
Und prinzipiell gilt: Probleme sollten in allererster Linie intern angesprochen werden. Und intern kann man zur Not richtit auf die Kacke hauen wenn was nicht funktioniert. Da kann und darf und sollte man zur Not auch mal ein bisschen lauter werden.
Ich habe es von Anfang an gelernt, dass es sehr sinnvoll ist, bei Pressemitteilungen z.B. das Sechs-Augen-Prinzip anzuwenden: Einer schreibt, der zweite liest und korrigiert, gibt es zurück und der Erste verfasst neu. Anschliessend wird der Entwurf einem Dritten vorgelegt, der am besten in der Sache fachlich gar nicht involviert ist. Erst wenn der den Text beim ersten Lesen kapiert und keine Rückfragen kommen, also der Text unmissverständlich formuliert ist, bekommen es alle anderen vorab zugeschickt und danach geht das Ding raus. Das ist zwar nervig und erbsenzählerisch, spart aber einen Haufen unnötigen Ärger.
Das Dienstrecht ist letztendlich auch dazu da, den Staatsdiener gefügig zu machen. Ich habe meine Zweifel ob es hier zur Problemlösung eingesetzt wird - in meinen Augen eher zur Problemverschleierung.
Nur damit das klar ist: Antisemitische mobbinghafte Übergriffe sind strafbar. Nur weil sie hier Migraten im Fokus stehen sollte man keine Scheuklappen anlegen. Würde man mit der gleichen Leidenschaft für das Dienstrecht argumentieren, wenn es darum ginge dass "Biodeutsche" systematisch Mädchen belästigen? Wie würde man die Schulleitung bewerten, wenn diese versuchen würde das zu relativieren?
Die verbreitete Neigung bei der Beurteilung von Tatsachen nicht sachlich sondern moralistisch auf Seiten des vermeindlichen Opfers zu argumentieren ist hier fatal. Es zeigt, dass ganz offensichtlich Migranten im Opferstatus über Juden zu stehen scheinen. Dann muss man sich aber auch nicht über antisemitische Übergriffe in Problemschulen wundern - sie sind dann systematisch, weil folgerichtig.
- sünnerklaas
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Ja, da bin ich mir sehr sicher, dass man das würde. Allerdings würde da nicht medial so ein Pohei gemacht. Das wären aber eben keine Storys, die Auflage oder Quote machen oder massanhaft Clicks erzeugen. Die Sache ließe sich bei weitem nicht so emotionalisieren und skandalisieren.Skeptiker hat geschrieben:(14 May 2018, 09:18)
Nur damit das klar ist: Antisemitische mobbinghafte Übergriffe sind strafbar. Nur weil sie hier Migraten im Fokus stehen sollte man keine Scheuklappen anlegen. Würde man mit der gleichen Leidenschaft für das Dienstrecht argumentieren, wenn es darum ginge dass "Biodeutsche" systematisch Mädchen belästigen? Wie würde man die Schulleitung bewerten, wenn diese versuchen würde das zu relativieren?
Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Nun, an der Stelle sind wir dann offensichtlich vollkommen unterschiedlicher Auffassung. Im #MeToo-Zeitalter sehe ich den Schutz von Mädchen medial nicht unterbewertet. Systematische Fälle von Belästigung von Mädchen (klassisches Opfer) von biodeutschen Jungs/Männern (klassischer Tätertypus) und der Versuch das zu Relativieren (klassischer Schlüsselreiz für Medien) würde mit großer Wahrscheinlichkeit zu erheblichem Medienecho führen.sünnerklaas hat geschrieben:(14 May 2018, 09:47)
Ja, da bin ich mir sehr sicher, dass man das würde. Allerdings würde da nicht medial so ein Pohei gemacht. Das wären aber eben keine Storys, die Auflage oder Quote machen oder massanhaft Clicks erzeugen. Die Sache ließe sich bei weitem nicht so emotionalisieren und skandalisieren.
Ich will den Linken sehen, der sich mit dem Verweis auf Dienstvorschriften begnügen würde, oder dem Lehrer (oder besser einer Lehrerin) der/die das unter Umgehung der Vorschriften öffentlich macht, pauschalisiert Falschaussagen oder Geltungssucht unterstellen würde, so wie das hier vorhersehbar im Falle von Beschuldigungen gegen Migranten latent mitschwingt. Es würde IMMER ein erheblicher Druck ausgeübt werden die Wahrheit ans Licht zu bringen. Als Schulleiter der das relativiert müsste man sich sehr warm anziehen - zurecht!
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Wenn man Julian diesbezüglich ein Erstvergehen eingestehen könnte, ja...aber kann man leider nicht.Skeptiker hat geschrieben:(13 May 2018, 20:52)
An Julians Geisteshaltung ist nichts verkehrt und sie wird von Leuten genährt die Probleme ignorieren solange sie nicht in ihr politisches Weltbild passen.
Ich finde dieses Bashing gegen Personen übrigens unter aller Sau! Es würde sich lohnen sich mit Julian stärker argumentativ auseinaderzusetzen anstatt in jedem zweiten Beitrag den Ekel gegenüber einer so empfundenen „Geisteshaltung“ zu betonen.
Es kommen in Art und Form fast immer wieder die selben Vts, oder Kritikbausteine wo man sich denkt, in welchem Land lebt der, doch nicht in meinem.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Nein, das würde unter "Bubenstreiche" verbucht werden. Der Empörungs- und Skandalisierungsfaktor ist da nicht so groß. Hinzu kommt, dass Eltern von Beschuldigten, so sie gut vernetzt und rechtsanwaltlich vertreten sind, jeglichen öffentlichen Skandal zu verhindern wissen werden. Die Sache wird hinter verschlossenen Türen geregelt. Das ist einfach so.Skeptiker hat geschrieben:(14 May 2018, 12:23)
Nun, an der Stelle sind wir dann offensichtlich vollkommen unterschiedlicher Auffassung. Im #MeToo-Zeitalter sehe ich den Schutz von Mädchen medial nicht unterbewertet. Systematische Fälle von Belästigung von Mädchen (klassisches Opfer) von biodeutschen Jungs/Männern (klassischer Tätertypus) und der Versuch das zu Relativieren (klassischer Schlüsselreiz für Medien) würde mit großer Wahrscheinlichkeit zu erheblichem Medienecho führen.
Du hängst aber auch immer schön brav in der einfach links-rechts-Denke und im allgemeinen Klagen von "So-Ungerecht-So-Ungerecht!" - gelle?Ich will den Linken sehen, der sich mit dem Verweis auf Dienstvorschriften begnügen würde, oder dem Lehrer (oder besser einer Lehrerin) der/die das unter Umgehung der Vorschriften öffentlich macht, pauschalisiert Falschaussagen oder Geltungssucht unterstellen würde, so wie das hier vorhersehbar im Falle von Beschuldigungen gegen Migranten latent mitschwingt. Es würde IMMER ein erheblicher Druck ausgeübt werden die Wahrheit ans Licht zu bringen. Als Schulleiter der das relativiert müsste man sich sehr warm anziehen - zurecht!
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Ich denke das es der Esel aufs Eis geht wenn es ihm zu wohl geht.
Wer hier von einem repressivem Staat redet hat keine Ahnung von was ein repressiver Staat ist und sollte sich bei solchen informieren die in resppresieven Staaten leben, zB Russland, China, Tuerkei usuw usw usw.
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Nun, du hast den Vergleich mit Nordkorea(nischen Methoden) getroffen, nicht ich. Willst du mich nun verantwortlich machen, für etwas was du geschrieben hast?Skeptiker hat geschrieben:(13 May 2018, 21:00)
Du ziehst dich an dem Vergleich mit nordkoreanischen Methoden nur hoch um den Argumenten auszuweichen.
Was willst du mir nun sagen? Dass das alles nicht so gemeint war? Wenn es nicht so gemeint war, warum hast du es dann geschrieben? Was ist dein Begehr? Dass ich in Zukunft nicht mehr Ernst nehme was du schreibst?
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt, sagt ein chinesisches Sprichwort. Und Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit, ein Spruch, der Thomas Jefferson zugeschrieben wird. Auch in der Türkei und in Russland begannen die Autokraten ihre Veränderungen mit "wichtigen, unabweisbaren Maßnahmen". Hier kritisch zu bleiben, halte ich für wichtig.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(15 May 2018, 11:31)
Ich denke das es der Esel aufs Eis geht wenn es ihm zu wohl geht.
Wer hier von einem repressivem Staat redet hat keine Ahnung von was ein repressiver Staat ist und sollte sich bei solchen informieren die in resppresieven Staaten leben, zB Russland, China, Tuerkei usuw usw usw.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Wie in sehr vielen anderen Demokratien auch, besteht die Gefahr eher in der Repressivität der Mehrheit. "Gewünschte" Meinungen oder auch unterdrückte Wahrheiten gehen weniger vom Staat und mehr von großen Unternehmen wie VW oder Facebook aus. Und der ungebrochene oder noch steigende kommerzielle Erfolg solcher Unternehmen wird von einer Konsumentenmajorität ins Werk gesetzt. Der Staat ist eher die letzte Hoffnung, gegen die Repressivität dieses Konglomerats Marken/Unternehmen/Konsumenten etwas unternehmen zu können.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
Was soll ich nicht so gemeint haben? Selbstverständlich habe ich es so gemeint! Ich habe genau 2x Nordkorea in diesem Thread erwähnt, und nun schauen wir mal woran Du Dich hier so hochziehst.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(15 May 2018, 12:57)
Nun, du hast den Vergleich mit Nordkorea(nischen Methoden) getroffen, nicht ich. Willst du mich nun verantwortlich machen, für etwas was du geschrieben hast?
Was willst du mir nun sagen? Dass das alles nicht so gemeint war? Wenn es nicht so gemeint war, warum hast du es dann geschrieben? Was ist dein Begehr? Dass ich in Zukunft nicht mehr Ernst nehme was du schreibst?
1. Im Eingangsbeitrag:
Das ist klar begründet und betrifft die Reportage in der Welt. Und ja, die erinnert mich an Reportagen aus Nordkorea - immer schön mit Aufpasser, keine Kritik - könnte Folgen haben. Darf ich mich da nicht erinnert fühlen? Was hat mich denn dazu gebracht mich daran zu erinnern? Wohl eher die Ähnlichkeiten!Skeptiker hat geschrieben:(11 May 2018, 16:49)
...
Ich kenne solche Reportagen eigentlich eher in Bezug auf Nordkorea. Das erinnert klar an Repression von unliebsamen Meinungen. Ist das so oder täuscht das?
2. später:
Das hat sich EXPLIZIT und unverkennbar auf den vorherigen Satz bezogen. Und es IST ein repressives Mittel das genauso zu tun. Ob in Nordkorea oder in Deutschland. Ich habe danach klargestellt, dass Deutschland als Staat selbstverständlich deutlich liberaler ist als massiv repressive Staaten wie Russland und Nordkorea, aber man sollte auch in dem eigenen Land nicht blind sein Methoden zu erkennen und zu benennen, die eines pluralistischen westlichen Staates so in meinen Augen nicht würdig sind.Skeptiker hat geschrieben:(13 May 2018, 18:50)
So wurde seitens der Schule aber nicht argumentiert. Die Schule hätte ja mit Verweis auf das Dienstverhältnis weitere Interviews untersagen können. Stattdessen wird aber der Mitarbeiter unter Druck gesetzt öffentlich „abzuschwören“.
Das hat mit einem Dienstverhältnis nichts zu tun, das ist Repression. Schauspiel nach außen, Strafandrohung nach innen. Bestes nordkoreanisches Prinzip.
-
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- Registriert: Mo 19. Jun 2017, 10:49
Re: Ist Deutschland bei Problemlösung ein repressiver Staat geworden?
zollagent hat geschrieben:(15 May 2018, 14:22)
Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt, sagt ein chinesisches Sprichwort. Und Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit, ein Spruch, der Thomas Jefferson zugeschrieben wird. Auch in der Türkei und in Russland begannen die Autokraten ihre Veränderungen mit "wichtigen, unabweisbaren Maßnahmen". Hier kritisch zu bleiben, halte ich für wichtig.
Absolut, und gefährliche Tendenzen in eine falsche Richtung gibt es schon z.b..neues bayerisches Polizeigesetz) natürlich noch kein Vergleich zu den undemokratisch korrupten Polizei - und Überwachungsstaaten a la Russland, Türkei oder China.