Oh sorry... ich wollte sagen: Ausländer raus!
Wieder OK?
Moderator: Moderatoren Forum 8
Oh sorry... ich wollte sagen: Ausländer raus!
Ich bin kein AfD-Anhaenger.Excellero hat geschrieben:(21 Apr 2018, 16:00)
Oh sorry... ich wollte sagen: Ausländer raus!
Wieder OK?
Nein aber sowas erwartest du doch von selbigen oder?
Wenn du magst, überarbeite ich deinen Eingangstext stilistisch und grammatikalisch. Aendert zwar nichts am Inhalt, sieht aber wenigstens optisch besser aus.Skeptiker hat geschrieben:(21 Apr 2018, 15:59)
Es reicht vollkommen aus über linke Polemik und Schubladendenken zu diskutieren. Du braucht es nicht praktizieren. Dennoch vielen Dank für Deine anschauliche Demonstration.
Nun, gerade deine Posts dienen nicht dazu, mich vom Gegenteil zu überzeugen.
Es reicht völlig aus, die überzeugenderen Argumente in die Waagschale zu werfen.Skeptiker hat geschrieben:(21 Apr 2018, 15:59)
Es reicht vollkommen aus über linke Polemik und Schubladendenken zu diskutieren. Du braucht es nicht praktizieren. Dennoch vielen Dank für Deine anschauliche Demonstration.
Da haben wir was gemeinsam ...Marmelada hat geschrieben:(19 Apr 2018, 20:29)
Ich bin mitte und verabscheue linke wie rechte Argumentation/Agitation gleichermaßen.
Der war gut.
Wobei die Tendenz bei manchen themenabhaengig ist....Selina hat geschrieben:(21 Apr 2018, 18:41)
Lupenreine "Mitte" gibt es gar nicht. Jeder Einzelne hat ne Tendenz in eine bestimmte Richtung. Ob ihm das nun bewusst ist oder nicht.
Vor allem die extreme Mitte neigt dazu, jeden Zweifel oder Widerspruch in eine andere extreme Ecke abzuschieben.Selina hat geschrieben:(21 Apr 2018, 18:41)
Lupenreine "Mitte" gibt es gar nicht. Jeder Einzelne hat ne Tendenz in eine bestimmte Richtung. Ob ihm das nun bewusst ist oder nicht.
unity in diversity hat geschrieben:(21 Apr 2018, 18:35)
Es reicht völlig aus, die überzeugenderen Argumente in die Waagschale zu werfen.
Wenn man das nicht kann, zeigt man seine Unterlegenheit, indem man andere in Schubladen einsortiert. Natürlich mit einer gewissen Schärfe in der Stimme, damit alles unzweideutig rüberkommt und der "Gegner" aufgibt.
Selina hat Papst Franziskus zitiert und ich neige zu dem Wunsche, die Götter mögen ihren irdischen Stellvertreter erhören. Die Menschen selbstverständlich auch.
Das nennt man Kontextbezogenheit.think twice hat geschrieben:(21 Apr 2018, 18:45)
Wobei die Tendenz bei manchen themenabhaengig ist....
Das war so gemeint wie genannt/erwähnt ...
Genau. Und mancher hängt sein Fähnlein so dermaßen innen Wind, dass er unkenntlich wirdthink twice hat geschrieben:(21 Apr 2018, 18:45)
Wobei die Tendenz bei manchen themenabhaengig ist....
Wess Brot ich ess, dess Lied ich sing.Selina hat geschrieben:(21 Apr 2018, 19:00)
Genau. Und mancher hängt sein Fähnlein so dermaßen innen Wind, dass er unkenntlich wird
Oh, Dir gefällt mein Eingangstext nicht? Das macht mich traurig ...think twice hat geschrieben:(21 Apr 2018, 18:16)
Wenn du magst, überarbeite ich deinen Eingangstext stilistisch und grammatikalisch. Aendert zwar nichts am Inhalt, sieht aber wenigstens optisch besser aus.
"Lache nie über die Dummheit der anderen, denn sie sind deine Chance" (W. Churchill)Skeptiker hat geschrieben:(21 Apr 2018, 19:04)
Oh, Dir gefällt mein Eingangstext nicht? Das macht mich traurig ...
Aber wir alle müssen wohl damit leben dass der oder die eine oder andere hier Sachen schreibt, die man garnicht lesen möchte. Auch ich würde mich gerne stärker mich Sachdiskussion befassen. Das könnte sogar ein Grund für den Strang sein.
Zu 1.Roady66 hat geschrieben:(21 Apr 2018, 15:15)
1. Konservative Denke entwickelt ihre Denke genauso weiter, wie progressive. Nur behutsamer und abwägender.
2. Progressives Denken hat die Dynamik einer schnelleren Veränderung in sich. Das zeichnet sie aus. Das ist nicht besser als ihr Widerpart konservativ. Es ist immer Situationsbezogen und strategisch zu beurteilen, welche Denke wirkungsvoller ist. Intelligente Menschen können damit umgehen.
3. Deine Ansicht bzgl der Geschlechtsneutralität ist falsch. Geschlechtsneutralität ist der sprachliche Versuch politisch über die soziokulturelle Schiene Weltbilder zu bestimmen. Hat mit progressiv nichts zu tun. Progressiv ist nämlich nicht manipulativ beeinflussen, sondern wertneutral.
4. Geschlechtsneutral gibt es auch nicht. Oxymoron. Jeder Mensch hat ein Geschlecht. Progressiv war ein drittes zuzulassen innerhalb der menschlichen Vielfalt. ... Sprache hat immer einen manipulativen Charackter.
?
https://de.qantara.de/inhalt/allianz-re ... -im-westenFür die Linken verkörpert der Kreml noch heute indirekt die gute alte kommunistische Idee, für die Demokratiemüden und Rassisten symbolisiert Putin dagegen das erträumte autoritäre, patriarchale, weiße Europa. Es spricht Bände, dass die Rechten Putins Russland sehr viel realistischer einschätzen als reflexverhaftete Linke. Wie gesagt: Wo Rechts und Links sich vermischen, bleibt am Ende nur Rechts übrig.
Es gibt auch eine schon ältere Weisheit aus dem 20. Jahrhundert, die besagt, dass Faschismus der Extremismus der Mitte sei.Selina hat geschrieben:(21 Apr 2018, 19:43)
Es gibt eine Studie, die nennt sich "Die enthemmte Mitte". Also zu dieser Art von "Mitte" möchte ich nicht gehören.
Ich wäre bestürzt würde das von einem vernunftbegabten Menschen kommen...think twice hat geschrieben:(21 Apr 2018, 18:17)
Nun, gerade deine Posts dienen nicht dazu, mich vom Gegenteil zu überzeugen.
" Solange ihr es den Betroffenen glaubwürdig erklären könnt, dürft ihr mit denen machen, was ihr wollt"Excellero hat geschrieben:(22 Apr 2018, 09:23)
Ich wäre bestürzt würde das von einem vernunftbegabten Menschen kommen...
Malofejew hat Brot, Wagenknecht hat Liedgut.
Progressiver hat geschrieben:(21 Apr 2018, 22:00)
Es gibt auch eine schon ältere Weisheit aus dem 20. Jahrhundert, die besagt, dass Faschismus der Extremismus der Mitte sei.
https://de.wikipedia.org/wiki/Extremismus_der_Mitte
Wagenknecht hat mehr Grips als die klobige Frau mit der Ausstrahlung einer Trauerweide.
Du meinst Clips, die Ohrringe. Ja, just deswegen gilt sie praktisch als Inventar jeder gut sortierten Talk Show.unity in diversity hat geschrieben:(22 Apr 2018, 18:21)
Wagenknecht hat mehr Grips als die klobige Frau mit der Ausstrahlung einer Trauerweide.
Die Nazis waren doch die Mitte. Die altkaiserlichen Militärs und die reaktionären Republikkritiker rechts, die Kommunisten links. Übergänge jeder Art zwischen allen Gruppen. Wie heute afd.Alpha Centauri hat geschrieben:(22 Apr 2018, 16:15)
Und ohne das Versagen eben jener sogenannten " bürgerlichen Mitte" wäre die NSDAP niemals 1933 an die Macht gelangt, also Vorsicht mit dem heroischen Lobgesang auf die " Mitte" der Gesellschaft.
Welcher Beitrag soll gelöscht werden?Sanity hat geschrieben:(10 May 2018, 07:54)
Nachtrag: es wurde bereits alles dazu gesagt. Bitte diesen Beitrag löschen
Das Ideal darf und soll Leitbild sein, denn es gibt ein Ziel, auf das hinzuarbeiten ist, vor. Als irrational hingegen würde ich die von Extremisten gerne gezeichneten Untergangsszenarien betrachten. Denn für den Eintritt solcher Szenarien gibt es keine entsprechenden Belastungen.Skeptiker hat geschrieben:(24 Jun 2018, 13:23)
Hier ein, wie ich finde, sehr interessanter Artikel im Cicero. Passt thematisch in meinen Augen sehr gut, weil der Mythos Links wäre grundsätzlich menschenfreundlich hier kritisch betrachtet wird.
https://www.cicero.de/kultur/linker-hum ... gie-antifa
Es ist in der Tat zu beobachten, dass sich in Diskussionen eine Art Wettlauf zum Moralweltmeistertum abspielt, ähnlich wie er sich bei Menschen abspielt die in religiös extremistische Bahnen gelenkt werden. Es zählt nur noch das Ideal. Wer sachlich dagegenhält ist keiner Diskussion würdig, schnell kommt da die Entmenschlichung. Das Ideal gilt als höchster Fakt, alles darunter ist postfaktisch.
Für mich eine Vorstufe dazu als Gesellschaft in extremistische moralistische, z.T. theologisch irrationale, Denkstrukturen abzugleiten. Ratio sollte unsere Orientierung sein, nicht Irratio oder das Ideal. Wer glaubt der Wille ist stärker als der Fakt, der wird von den Fakten irgendwann überrollt.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... chtet.htmlEs liegen keine Belege dafür vor, dass das im Internet kursierende Video zu diesem angeblichen Vorfall authentisch ist.“ Nach seiner vorsichtigen Bewertung „sprechen gute Gründe dafür, dass es sich um eine gezielte Falschinformation handelt, um möglicherweise die Öffentlichkeit von dem Mord in Chemnitz abzulenken“.
Klar, da will man ja nicht so sein. Zwar habe ich keine Erfahrung mit Rassismus in unserer Firma, aber sollte es das geben, dann kann man die 15min gerne opfern sich dagegen aufzustellen.In Deutschland und Europa hat es in den letzten Jahren bedenkliche Entwicklungen in der Gesellschaft gegeben, die sich durch verstärkte Fremdenfeindlichkeit, Hetze gegen Andersdenkende und Übergriffe gegen Menschen mit anderer Hautfarbe oder Gesinnung gezeigt haben.
Gegen diese Entwicklung möchten sich immer mehr Menschen wenden.
Auch in unserem Betrieb arbeiten seit Jahrzehnten Menschen mit unterschiedlicher Herkunft, Sprache, Religion und Kultur erfolgreich zusammen. Der Betrieb macht uns alle zu Kolleginnen und Kollegen. Im Betrieb haben wir gelernt: Rassismus und Spaltung schaden uns allen.
Der Betriebsrat ruft gemeinsam mit der Standortleitung dazu auf, entschieden allen menschenfeindlichen, rassistischen und anti-demokratischen Umtrieben entgegen zu treten.
Drehen wir das doch mal im Ganzen um.Skeptiker hat geschrieben:(21 Mar 2019, 21:13)
Ich habe heute erlebt wie man schnell mal Leute für eine Demo für ein Thema einfängt und es dann während der Demo zu einer anderen Aussage verfälscht.
Wir wurden bei der Arbeit schon mit Flugblättern begrüßt, die ankündigten, dass man in der Mittagszeit eine Demo gegen Rassismus abhalten wolle. Thema: "Für Respekt, Solidarität und Demokratie - statt Ausgrenzung und Rassismus"
In der Beschreibung liest man folgendes:
Klar, da will man ja nicht so sein. Zwar habe ich keine Erfahrung mit Rassismus in unserer Firma, aber sollte es das geben, dann kann man die 15min gerne opfern sich dagegen aufzustellen.
Soweit so gut, wir stehen also da, und dann wird ein großes Banner entrollt mit den Umrissen einer flüchtenden Familie mit Koffern und dem Satz "Humans Welcome". Dann wurden auch schon Fotos der "demonstrierenden" Menschengruppe gemacht und das wars.
Äh, sorry, aber das war was anderes. Eine Zustimmung zur Flüchtlingspolitik ist nicht GLEICHBEDEUTEND mit Anti-Rassismus. Im Flyer ist nicht ein einziges Wort der Bezugnahme auf Flüchtlingspolitik wiederzufinden, obwohl natürlich auch zu ahnen war - das sehen wir ja auch im Forum immer wieder - das bestimmte Leute das nicht auseinanderdividiert bekommen.
Nun, das war dann also meine letzte Demo gegen Rassismus und für Toleranz. In meinen Augen hat diese Vorgehensweise auch sämtliche ähnlich gelagerte Kundgebungen entwertet, zumindest, wenn sie nach gleichem Muster abliefen.
Ist das eigentlich ein typisch "linkes" Beispiel für Manipulation und Übergriffigkeit, oder gibt es soetwas im rechten Spektrum ebenfalls?
Der Eingangsbeitrag ist gut aber die dort aufgeführten Techniken sind auf alle politische Strömungen anwendbar. Das ist nicht typisch links. Hier bezeichnen sich Leute als mittig und sind so links, dass sie an der rechten Ecke wieder rauskommen. Allerdings kann man den Titel so lassen, denn er entlarvt auch linke Argumentation. Linke Argumentation richtet sich gegen alles, was wirtschaftlich sinnvoll ist, gegen alles nationale (was auch falsch ist, hat aber mit der Identität zu tun) gegen alles was Freude macht, gegen alles was den Menschen im Fokus hat und nicht das Kollektiv, gegen alles kapitalistische usw...… Letztendlich ist das was es dann wirklich abstoßend macht die gnadenlose Überzeugung alles richtig zu machen und alle Kritiker in den Dreck zu werfen und als Nazi zu bezeichnen. Linke vergessen immer wieder gerne, dass auch ihre Vorstellungen von "Gerechtigkeit" einige Mio. Tote zur Folge hatten und in der Art von Regierungsform dem System der Nazis nicht unähnlich war, vgl. Inhaftierung kritischer Journalisten, Unterdrückung, Wegnahme von Privilegien bei erwiesener Untreue dem Staat gegenüber ……. man könnte so vieles aufzählen, was kritikwürdig wäre, aber dafür ist hier kein Platz. Mich stört am allermeisten die Rechthaberei bestimmter linker Agitatoren hier im Forum, die sich vor allem in der Hilflosigkeit ausdrückt, wenn man bei Argumentationsarmut den anderen einfach als Nazi bezeichnet, um lästigen Diskussionen aus dem Weg zu gehen. Das dokumentiert lediglich die eigene Hilflosigkeit, nicht die der anderen.space hat geschrieben:(27 Mar 2019, 12:40)
Immer wieder amüsant, wenn Leute meinen, völlig originell und natürlich verallgemeinernd irgendwelche exklusiv Linken Argumentationsmuster zu entlarven, es sich aber hauptsächlich um eigene Projektionen selbiger handelt und letztlich nur der Selbstvergewisserung dient.
ich kenn dieses Forum noch nicht gut, aber es ist auf den ersten Blick weniger hegemoniell rechts als andere, die sich Politikforum und -foren schimpfen. Meiner Erfahrung nach sind viele, die sich als mittig, neutral, vernünftig usw bezeichnen so rechts, dass garantiert nicht links wieder rauskommen und so überzeugt von ihren lachhaft simplen Positionen, dass sie mangelnde Argumente mit gewinnendem Zynismus oder peinlich bemühter Ironie wettmachen. Ansonsten richten sich rechte (und bei der Definition bin ich wie alle Linken natürlich sehr großzügig) Argumentationen gegen alles was gut und richtig ist. Und 'Nazi' als Totschlagargument zu monieren und gleichzeitig "Linke [..] Vorstellungen von Gerechtigkeit" als Stalinismus zu bezeichnen, ist so wunderschön vielsagend.Wolverine hat geschrieben:(27 Mar 2019, 13:05)
Der Eingangsbeitrag ist gut aber die dort aufgeführten Techniken sind auf alle politische Strömungen anwendbar. Das ist nicht typisch links. Hier bezeichnen sich Leute als mittig und sind so links, dass sie an der rechten Ecke wieder rauskommen. Allerdings kann man den Titel so lassen, denn er entlarvt auch linke Argumentation. Linke Argumentation richtet sich gegen alles, was wirtschaftlich sinnvoll ist, gegen alles nationale (was auch falsch ist, hat aber mit der Identität zu tun) gegen alles was Freude macht, gegen alles was den Menschen im Fokus hat und nicht das Kollektiv, gegen alles kapitalistische usw...… Letztendlich ist das was es dann wirklich abstoßend macht die gnadenlose Überzeugung alles richtig zu machen und alle Kritiker in den Dreck zu werfen und als Nazi zu bezeichnen. Linke vergessen immer wieder gerne, dass auch ihre Vorstellungen von "Gerechtigkeit" einige Mio. Tote zur Folge hatten und in der Art von Regierungsform dem System der Nazis nicht unähnlich war, vgl. Inhaftierung kritischer Journalisten, Unterdrückung, Wegnahme von Privilegien bei erwiesener Untreue dem Staat gegenüber ……. man könnte so vieles aufzählen, was kritikwürdig wäre, aber dafür ist hier kein Platz. Mich stört am allermeisten die Rechthaberei bestimmter linker Agitatoren hier im Forum, die sich vor allem in der Hilflosigkeit ausdrückt, wenn man bei Argumentationsarmut den anderen einfach als Nazi bezeichnet, um lästigen Diskussionen aus dem Weg zu gehen. Das dokumentiert lediglich die eigene Hilflosigkeit, nicht die der anderen.
Nun, alles Nazi, außer Mama...……..benutzen in diesem Forum die Vertreter der linken Ideologien. Das dokumentiert aber ihre eigene Hilflosigkeit. Wer sachlicher Argumentation mit dieser Floskel ausweicht, der entlarvt sich selbst als unfähig. Nicht jeder Kritiker der Flüchtlingspolitik ist ein Nazi. So einfach machen es sich aber einige Linke und dokumentieren damit lediglich die eigene Hilflosigkeit. Nicht alle Flüchtlinge sind höflich und lieb. Darunter gibt es Mörder, Vergewaltiger, Räuber und alles andere im menschlichen Spektrum auch. Wer aber alle Flüchtlinge als ein göttliches Geschenk verkaufen will, der sollte mal einen Arzt aufsuchen.space hat geschrieben:(27 Mar 2019, 13:20)
ich kenn dieses Forum noch nicht gut, aber es ist auf den ersten Blick weniger hegemoniell rechts als andere, die sich Politikforum und -foren schimpfen. Meiner Erfahrung nach sind viele, die sich als mittig, neutral, vernünftig usw bezeichnen so rechts, dass garantiert nicht links wieder rauskommen und so überzeugt von ihren lachhaft simplen Positionen, dass sie mangelnde Argumente mit gewinnendem Zynismus oder peinlich bemühter Ironie wettmachen. Ansonsten richten sich rechte (und bei der Definition bin ich wie alle Linken natürlich sehr großzügig) Argumentationen gegen alles was gut und richtig ist. Und 'Nazi' als Totschlagargument zu monieren und gleichzeitig "Linke [..] Vorstellungen von Gerechtigkeit" als Stalinismus zu bezeichnen, ist so wunderschön vielsagend.
Und nicht jeder Kritiker der Flüchtlingspolitik ist kein Nazi. Anderen affektiv vorzuwerfen, sie würden einen selbst als Nazi bezeichnen, macht das auch nicht unbedingt wahrer und spricht im besten Fall nur für eigene Schwierigkeiten rechts nicht mit Nazi gleichzusetzen, aber dafür kann ich ja zum Beispiel nichts.Wolverine hat geschrieben:(27 Mar 2019, 13:29)
Nun, alles Nazi, außer Mama...……..benutzen in diesem Forum die Vertreter der linken Ideologien. Das dokumentiert aber ihre eigene Hilflosigkeit. Wer sachlicher Argumentation mit dieser Floskel ausweicht, der entlarvt sich selbst als unfähig. Nicht jeder Kritiker der Flüchtlingspolitik ist ein Nazi. So einfach machen es sich aber einige Linke und dokumentieren damit lediglich die eigene Hilflosigkeit. Nicht alle Flüchtlinge sind höflich und lieb. Darunter gibt es Mörder, Vergewaltiger, Räuber und alles andere im menschlichen Spektrum auch. Wer aber alle Flüchtlinge als ein göttliches Geschenk verkaufen will, der sollte mal einen Arzt aufsuchen.
Ich bin automatisch rechts bei den linken hier, aber mich interessiert das nicht. Es wurde schon behauptet, dass ich aktiv Werbung für die AfD machen würde. Da verlangte ich einen Nachweis und Ruhe war. Mehr braucht es nicht. Man muss die linken Genossen festnageln, dann entlarvt man sie. Ich habe keine Schwierigkeiten. Ich habe klare Vorstellungen von politischen und gesellschaftlichen Sachverhalten und die äußere ich auch. Und dann kommt es. Eigene Meinung ist bei linken hier nicht erwünscht. Wer nicht mit dem Mainstream läuft ist automatisch Nazi. Das ist billig und hilflos.space hat geschrieben:(27 Mar 2019, 13:34)
Und nicht jeder Kritiker der Flüchtlingspolitik ist kein Nazi. Anderen affektiv vorzuwerfen, sie würden einen selbst als Nazi bezeichnen, macht das auch nicht unbedingt wahrer und spricht im besten Fall nur für eigene Schwierigkeiten rechts nicht mit Nazi gleichzusetzen, aber dafür kann ich ja zum Beispiel nichts.
Wie gesagt, zu den persönlichen Befindlichkeiten der User hier kann ich noch nicht viel sagen. Im Internet haben grundsätzlich (fast) alle ein dünnes Fell - soviel ist mir bekannt.Wolverine hat geschrieben:(27 Mar 2019, 13:40)
Ich bin automatisch rechts bei den linken hier, aber mich interessiert das nicht. Es wurde schon behauptet, dass ich aktiv Werbung für die AfD machen würde. Da verlangte ich einen Nachweis und Ruhe war. Mehr braucht es nicht. Man muss die linken Genossen festnageln, dann entlarvt man sie. Ich habe keine Schwierigkeiten. Ich habe klare Vorstellungen von politischen und gesellschaftlichen Sachverhalten und die äußere ich auch. Und dann kommt es. Eigene Meinung ist bei linken hier nicht erwünscht. Wer nicht mit dem Mainstream läuft ist automatisch Nazi. Das ist billig und hilflos.
Nun, ich stehe zu meinen Äußerungen und ich ändere meine Ansichten auch nicht. Dass ich deshalb als Nazi bezeichnet werde oder aber als AfD-Fanboy stört mich insofern nicht, da es der Gegenseite an Nachweisen dafür mangelt. Mich als Nazi oder Fanboy zu bezeichnen fällt nämlich auf diese Gruppe zurück, da sie den Nachweis nicht erbringen können. Das lässt mich ruhig bleiben.space hat geschrieben:(27 Mar 2019, 13:50)
Wie gesagt, zu den persönlichen Befindlichkeiten der User hier kann ich noch nicht viel sagen. Im Internet haben grundsätzlich (fast) alle ein dünnes Fell - soviel ist mir bekannt.
Gleichzeitig ist mir jemand lieber der zu seinen politischen Überzeugungen steht als so herumzulavieren. Wenn jemand z.B eine rechte Meinung vertritt, werde ich das mitunter auch so nennen.
Meiner Erfahrung nach haben viele größte Probleme damit, Meinungen als solche zu sehen und nicht zu verallgemeinern. Wenn jemand eine Meinung vertritt, die einem Argumentationsmuster folgt, das am äußersten rechten Rand angesiedelt ist, bedeutet das nicht automatisch, dass diese Person ein gefestigtes Weltbild in diese Richtung hat, gleichzeitig ist es häufig unmöglich, diese Meinung angemessen zu kritisieren, weil dieses die anscheinend hochfragile politische Identität des Gegenübers angreift. Das führt dazu dass das, was in bestimmten Kreisen als 'Nazikeule' bezeichnet wird, häufig eher einer 'Nazikeulekeule' gleicht.