Globalisierung: Legitimation der Gewalt
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Globalisierung: Legitimation der Gewalt
Es gibt grundsätzlich zwei Formen der Gewalt: Die psychische (Erziehung, Isolierhaft, Ausgrenzung, Mobbing,...) und andererseits die physische (Erziehung, Zuhälterei, Religion und Gehorsam,...).
Im Grunde genommen sind alle irgendwie "legal", wenn man sie gut gegenüber irgendwelchen Dritten (oder Verbündeten, allemal Lobbyisten) erklären kann. Wir kennen das beispielsweise über Waffenexporte (und deren Rechtfertigung) oder Pädagogik, die Intention ist stets die gleiche:
Das gemeinsame der psychischen und physischen Gewalt ist, dass sie stets (OK, nicht immer), gegen einzelne Personen gerichtet ist. Auch wenn es nicht immer gleich offensichtlich ist.
Gut: In dubio pro reo.
Ist Globalisierung die Aushebelung dieses Grundsatzes und eine grundsätzliche Legitimation von Gewalt?
Gesellschaftlicher Unterdrückung?
Im Grunde genommen sind alle irgendwie "legal", wenn man sie gut gegenüber irgendwelchen Dritten (oder Verbündeten, allemal Lobbyisten) erklären kann. Wir kennen das beispielsweise über Waffenexporte (und deren Rechtfertigung) oder Pädagogik, die Intention ist stets die gleiche:
Das gemeinsame der psychischen und physischen Gewalt ist, dass sie stets (OK, nicht immer), gegen einzelne Personen gerichtet ist. Auch wenn es nicht immer gleich offensichtlich ist.
Gut: In dubio pro reo.
Ist Globalisierung die Aushebelung dieses Grundsatzes und eine grundsätzliche Legitimation von Gewalt?
Gesellschaftlicher Unterdrückung?
Re: Globalisierung: Legitimation der Gewalt
Nein.
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Re: Globalisierung: Legitimation der Gewalt
Waffen sorgen nicht für mehr Gewalt. Im Gegenteil, Atomwaffen zum Beispiel haben Abermillionen Menschenleben gerettet. So ist das eigentlich mit allen modernen Waffensystemen - in Krisengebieten kommt quasi nur der Uralte Schrott aus der Ex-Sowjetunion zum Einsatz.nasziv hat geschrieben: Im Grunde genommen sind alle irgendwie "legal", wenn man sie gut gegenüber irgendwelchen Dritten (oder Verbündeten, allemal Lobbyisten) erklären kann. Wir kennen das beispielsweise über Waffenexporte (und deren Rechtfertigung)
Die Gloabalisierung hat vor allem die ärmsten der armen zu unglaublichen Wohlstand verholfen, der weltweite Hunger ist im freien Fall trotz einer viel höheren Weltbevölkerung.nasziv hat geschrieben: Ist Globalisierung die Aushebelung dieses Grundsatzes und eine grundsätzliche Legitimation von Gewalt?
Gesellschaftlicher Unterdrückung?
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Re: Globalisierung: Legitimation der Gewalt
Was hat Globalisierung mit Waffenjhandel zu tun? Nichts.
Globalisierung ist lediglich ein naeheres Zusammenruecken der Laender dieser Welt und ein schwinden von Grenzen.
Globalisierung ist gut. Nationalismus nicht.
Globalisierung ist lediglich ein naeheres Zusammenruecken der Laender dieser Welt und ein schwinden von Grenzen.
Globalisierung ist gut. Nationalismus nicht.
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Re: Globalisierung: Legitimation der Gewalt
Globalisierung ist kein "verschwinden von Grenzen", es ist ein zusammenwachs von Informationen, Waren und Menschen aber auch Wettbewerb, über Grenzen hinweg.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(13 Mar 2018, 05:21)
Was hat Globalisierung mit Waffenjhandel zu tun? Nichts.
Globalisierung ist lediglich ein naeheres Zusammenruecken der Laender dieser Welt und ein schwinden von Grenzen.
Globalisierung ist gut. Nationalismus nicht.
Re: Globalisierung: Legitimation der Gewalt
Haben die nuklearen Angriffe in Japan seinerzeit nicht vielleicht mehr Menschenleben zu Tode gebracht als ein längerer konventioneller Krieg?Boracay hat geschrieben:(13 Mar 2018, 00:43)
Waffen sorgen nicht für mehr Gewalt. Im Gegenteil, Atomwaffen zum Beispiel haben Abermillionen Menschenleben gerettet.
Weshalb wird die Produktion von nuklearen Waffen weltweit geächtet und der Besitz verboten, obgleich der Besitz möglicherweise Kriege verhindert oder schnell beenden kann?
Es ist schwierig, hier etwas aufzurechnen.
Wenn man aber die sonstigen Waffenproduktionen und -exporte betrachtet, dann dienen sie doch dafür, (extreme) Gewalt auszuüben. Und sie steigen zunehmend, die Produktion und Exporte. Insofern legitimiert Globalisierung doch Gewalt, weil sie weitgehend einvernehmlich erfolgen?!
Re: Globalisierung: Legitimation der Gewalt
Globalisierung hat sehr hohe Komplexität und damit Unkontrollierbarkeit zur Folge. Je größer die Globalisierung, desto intensiver müssen doch Kontrolle und Überwachung (Gewalt?) sein. Und umso mehr Agitatoren müssen Kontrolle ausüben und sich gegenseitig kontrollieren.TheManFromDownUnder hat geschrieben: Globalisierung ist gut. Nationalismus nicht.
Meine Argumentation, dass Globalisierung eine zunehmende Legitimation der Gewalt nach sich ziehen wird.
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Re: Globalisierung: Legitimation der Gewalt
Fast ganz Afrika und Nordkorea sind vom Welthandel abgeschnitten. Deutschland handelt viel mit Holland, Luxemburg und Österreich.nasziv hat geschrieben:(13 Mar 2018, 19:18)
Globalisierung hat sehr hohe Komplexität und damit Unkontrollierbarkeit zur Folge. Je größer die Globalisierung, desto intensiver müssen doch Kontrolle und Überwachung (Gewalt?) sein. Und umso mehr Agitatoren müssen Kontrolle ausüben und sich gegenseitig kontrollieren.
Meine Argumentation, dass Globalisierung eine zunehmende Legitimation der Gewalt nach sich ziehen wird.
Frage: Je mehr Handel, desto mehr Gewalt?
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Globalisierung: Legitimation der Gewalt
Nun, deine Beispiele bezeugen doch den Charme des "Nationalismus" (ein mittlerweile politisch korrekt negativ konnotierter Begriff, daher ""). Die Nähe, das gegenseitige Verständnis, die Zugehörigkeit.Adam Smith hat geschrieben:(13 Mar 2018, 19:22)
Fast ganz Afrika und Nordkorea sind vom Welthandel abgeschnitten. Deutschland handelt viel mit Holland, Luxemburg und Österreich.
Frage: Je mehr Handel, desto mehr Gewalt?
Im übrigen möchte ich deiner Abgeschnittenheit Afrikas vom Welthandel widersprechen. Landrechte, Wasserrechte, Monokulturen, Enteignungen, Apartheid, das sind die Themen der Globalisierung! Oder 100000-e hungernde Kinder nur im Jemen.
Und Nordkorea? Ein "Erfolg" amerikanischer Politik. Sie haben die Trennung Koreas mittels Krieg und Imperialismus herbeigeführt.
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Re: Globalisierung: Legitimation der Gewalt
Der Jemen handelt mit anderen Ländern auch so gut wie gar nicht. In Somalia gibt es glaube ich noch nicht mal eine Börse. Südafrika ist jetzt ein Ausnahmeland in Afrika. Hier findet Handel mit anderen Ländern statt.nasziv hat geschrieben:(13 Mar 2018, 19:51)
Nun, deine Beispiele bezeugen doch den Charme des "Nationalismus" (ein mittlerweile politisch korrekt negativ konnotierter Begriff, daher ""). Die Nähe, das gegenseitige Verständnis, die Zugehörigkeit.
Im übrigen möchte ich deiner Abgeschnittenheit Afrikas vom Welthandel widersprechen. Landrechte, Wasserrechte, Monokulturen, Enteignungen, Apartheid, das sind die Themen der Globalisierung! Oder 100000-e hungernde Kinder nur im Jemen.
Und Nordkorea? Ein "Erfolg" amerikanischer Politik. Sie haben die Trennung Koreas mittels Krieg und Imperialismus herbeigeführt.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Globalisierung: Legitimation der Gewalt
Ja - Afrika handelt intensiv, alleine in der Region Guangzhou in China leben fast eine Million Afrikaner die von dort aus Afrika mit Waren versorgen. Nur mit Europa handelt Afrika nicht.nasziv hat geschrieben: Im übrigen möchte ich deiner Abgeschnittenheit Afrikas vom Welthandel widersprechen. Landrechte, Wasserrechte, Monokulturen, Enteignungen, Apartheid, das sind die Themen der Globalisierung!
Der Welthunger ist dank der Globalisierung dramatisch gesunken. Willst du das bestreiten?Oder 100000-e hungernde Kinder nur im Jemen.
LOL - lies dir einfach mal den Wikipedia Artikel zum Korea Krieg durch. Da siehst du wer den Krieg geplant und begonnen hat.Und Nordkorea? Ein "Erfolg" amerikanischer Politik. Sie haben die Trennung Koreas mittels Krieg und Imperialismus herbeigeführt.
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Re: Globalisierung: Legitimation der Gewalt
Du musst deine These erstmal mit Fakten begruenden. Was ist so komplex an Globalisierung und wie so muss diese intensive kontrolliert und ueberwacht werden. Was hat Globalisierung mit Agitation zu tun? Es ist doch eher das Gegenteil.nasziv hat geschrieben:(13 Mar 2018, 19:18)
Globalisierung hat sehr hohe Komplexität und damit Unkontrollierbarkeit zur Folge. Je größer die Globalisierung, desto intensiver müssen doch Kontrolle und Überwachung (Gewalt?) sein. Und umso mehr Agitatoren müssen Kontrolle ausüben und sich gegenseitig kontrollieren.
Meine Argumentation, dass Globalisierung eine zunehmende Legitimation der Gewalt nach sich ziehen wird.
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Re: Globalisierung: Legitimation der Gewalt
Kurzes Beispiel...... man versucht "DEM AFRIKANER" das Arbeiten (Abhängige Beschäftigung gegen Entgeld) beizubringen.nasziv hat geschrieben:(12 Mar 2018, 20:55)
Das gemeinsame der psychischen und physischen Gewalt ist, dass sie stets (OK, nicht immer), gegen einzelne Personen gerichtet ist. Auch wenn es nicht immer gleich offensichtlich ist.
Ist Globalisierung die Aushebelung dieses Grundsatzes und eine grundsätzliche Legitimation von Gewalt?
Gesellschaftlicher Unterdrückung?
Einige meinen - dass das "Fortschritt" ist ....und GUUUUUT.
Dafür werden "Regierungen" korrumpiert ....Müll und Waffen geliefert ....und "missioniert". Die Globalisierung hat das GESCHÄFT nur für (fast) Jedermann möglich gemacht.
Früher war ein Kanonenboot nötig.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Globalisierung: Legitimation der Gewalt
Es gibt keine westliche Waffenfirma die auch nur in irgendeiner Nachkommastelle relevanten Umsatz in Schwarzafrika macht. Die kaufen chinesischen Waffen oder Uralt Schrott aus der Ex-SU. Selbst die ganzen Russen-Waffensysteme sind für die Region viel viel zu teuer.Teeernte hat geschrieben:(13 Mar 2018, 23:59)
Dafür werden "Regierungen" korrumpiert ....Müll und Waffen geliefert ....und "missioniert". Die Globalisierung hat das GESCHÄFT nur für (fast) Jedermann möglich gemacht.
Re: Globalisierung: Legitimation der Gewalt
Kalaschnikov ist eh am beliebtesten. Niemand will ne G36, viel zu schlecht für harte Afrikaner. Deutschland sollte mal Qualitätsware herstellen, als völlig überteuerte Chinaware.Boracay hat geschrieben:(18 Mar 2018, 23:20)
Es gibt keine westliche Waffenfirma die auch nur in irgendeiner Nachkommastelle relevanten Umsatz in Schwarzafrika macht. Die kaufen chinesischen Waffen oder Uralt Schrott aus der Ex-SU. Selbst die ganzen Russen-Waffensysteme sind für die Region viel viel zu teuer.
Re: Globalisierung: Legitimation der Gewalt
https://www.welt.de/politik/deutschland ... affen.htmlBoracay hat geschrieben:(18 Mar 2018, 23:20)
Es gibt keine westliche Waffenfirma die auch nur in irgendeiner Nachkommastelle relevanten Umsatz in Schwarzafrika macht. Die kaufen chinesischen Waffen oder Uralt Schrott aus der Ex-SU. Selbst die ganzen Russen-Waffensysteme sind für die Region viel viel zu teuer.
Info Grafik....Bei Mrd. Umsätzen sind die Kleinbeträge mit denen sich die Afrikaner die Birne wegschiessen natürlich unrelevant.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Globalisierung: Legitimation der Gewalt
In D sind die Einwohner lt Regierung - >> zu blöd ne Knarre erwerben zu dürfen....nicht mal ne Russische.Boracay hat geschrieben:(20 Mar 2018, 00:51)
Mit den deutschen Waffen ist vermutlich noch kein einziger Afrikaner ums Leben gekommen. Mit den Waffen des laut Linkspartei und General "Friedensstaates" Russland schon sehr sehr viele.... Aber trotzem ist das abgefuckte Alkoholikerland dessen einziges Exportgut Waffen sind der Garant für den Weltfrieden.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Globalisierung: Legitimation der Gewalt
Gewalt braucht keine Legitimation und die Globalisierung ist letztlich nur der Verlust an Sinnstiftung, den jede Wirtschaftsreform mit sich bringt.
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Re: Globalisierung: Legitimation der Gewalt
Na da will ich mal Deine Vorstellung von "Qualität" :
Der "harte Afrikaner" ist mit dem "Автомат Калашникова" (Awtomat Kalaschnikowa) - genauer mit dem "Urmodell" AK 47 (Awtomat Kalaschnikowa, obrasza 47) bestens bedient. Dieses Gerät zeig weder bei Kälte, Sand, Staub, Schlamm die sonst üblichen Ausfallerscheinungen. Ein bei den "Qualitätswaffen" weit verbreitetes Problem, "mechanisch zu präzise" - und damit anfällig für blockieren des Verschlusses, etwas das einem dann zu einem stolzen aber leider toten Besitzer einer wunderbaren Waffe macht. Der Erfinder dieses nur scheinbar "qualitätsarmen" Sturmgewehrs hatte diese Lektion im "großen vaterländischen Krieg" gelernt, wo die wunderbaren dt. Präzisionswaffen öfters irgendwie "fehl am Platz" waren. Die russische Schpagin PPS-41 robust, einfach zu bedienen und billig herzustellen - fand als "Beutewaffe" in großer Zahl auch Nutzer auf der dt. Seite. Auf beiden Seiten eine weit verbreitete Standartwaffe und die typische Form kennt auch jeder der Bilder aus dieser Zeit gesehen hat.
Wer so zwischen Null und 100m Leute abknallen möchte, hat damit (AK 47 ab Baujahr 60 - gestanzter Stahl) eine sehr gute Wahl getroffen. Mindestens 60 Staaten hatte die ehemalige SU damit ausgerüstet. Zahlreiche Lizenz - und andere Nachbauten machten dieses Gerät praktisch rund um die Welt zur der wohl am weitesten verbreiteten Waffe. Die Gewehrmunition ist noch reichlich vorhanden. Auch nach dem "Verfallsdatum" finden sich da noch Käufer. Die Feuerrate liegt bei "sparsamen" 600 Schuss/Min. Auch noch ungeübte Schützen kommen damit gut zurecht. Besonders bemerkenswert - auch wenn diese Waffe wenig "gepflegt" wird sprich einfach nur genutzt wird, muss viel geschehen bevor das Ding versagt.
Wer so ein Waffe noch niemals in der Hand hatte, kann sie sich wenigsten Hier mal ansehen. Obwohl das dt. StG-44 äußerlich sehr stark der AK47 ähnelt, ist der AK47 eine komplette Eigenentwicklung. Zunächst "klassisch" gefertigt, wurde erst später wurde das Verschlussgehäuse im Blechprägeverfahren hergestellt, was die Ähnlichkeit mit dem StG-44 noch weiter steigerte. Auch dieses Sturmgewehr wurde erstmals ohne knappe Toleranzen (aus der Not heraus ! ) produziert und es wird berichtet "Von allen Infanteriewaffen war die MP 44 die einzige, welche in Russland immer noch einwandfrei funktionierte, egal ob bei Schmutz, Kälte oder Staub und es gab keine Aussetzer und es war widerstandsfähig gegen Ladehemmungen" was man ebenfalls von der späteren AK47 sicher sagen kann...
etwas näher treten.Teekanne hat geschrieben:Kalaschnikov ist eh am beliebtesten. Niemand will ne G36, viel zu schlecht für harte Afrikaner. Deutschland sollte mal Qualitätsware herstellen, als völlig überteuerte Chinaware.
Der "harte Afrikaner" ist mit dem "Автомат Калашникова" (Awtomat Kalaschnikowa) - genauer mit dem "Urmodell" AK 47 (Awtomat Kalaschnikowa, obrasza 47) bestens bedient. Dieses Gerät zeig weder bei Kälte, Sand, Staub, Schlamm die sonst üblichen Ausfallerscheinungen. Ein bei den "Qualitätswaffen" weit verbreitetes Problem, "mechanisch zu präzise" - und damit anfällig für blockieren des Verschlusses, etwas das einem dann zu einem stolzen aber leider toten Besitzer einer wunderbaren Waffe macht. Der Erfinder dieses nur scheinbar "qualitätsarmen" Sturmgewehrs hatte diese Lektion im "großen vaterländischen Krieg" gelernt, wo die wunderbaren dt. Präzisionswaffen öfters irgendwie "fehl am Platz" waren. Die russische Schpagin PPS-41 robust, einfach zu bedienen und billig herzustellen - fand als "Beutewaffe" in großer Zahl auch Nutzer auf der dt. Seite. Auf beiden Seiten eine weit verbreitete Standartwaffe und die typische Form kennt auch jeder der Bilder aus dieser Zeit gesehen hat.
Wer so zwischen Null und 100m Leute abknallen möchte, hat damit (AK 47 ab Baujahr 60 - gestanzter Stahl) eine sehr gute Wahl getroffen. Mindestens 60 Staaten hatte die ehemalige SU damit ausgerüstet. Zahlreiche Lizenz - und andere Nachbauten machten dieses Gerät praktisch rund um die Welt zur der wohl am weitesten verbreiteten Waffe. Die Gewehrmunition ist noch reichlich vorhanden. Auch nach dem "Verfallsdatum" finden sich da noch Käufer. Die Feuerrate liegt bei "sparsamen" 600 Schuss/Min. Auch noch ungeübte Schützen kommen damit gut zurecht. Besonders bemerkenswert - auch wenn diese Waffe wenig "gepflegt" wird sprich einfach nur genutzt wird, muss viel geschehen bevor das Ding versagt.
Wer so ein Waffe noch niemals in der Hand hatte, kann sie sich wenigsten Hier mal ansehen. Obwohl das dt. StG-44 äußerlich sehr stark der AK47 ähnelt, ist der AK47 eine komplette Eigenentwicklung. Zunächst "klassisch" gefertigt, wurde erst später wurde das Verschlussgehäuse im Blechprägeverfahren hergestellt, was die Ähnlichkeit mit dem StG-44 noch weiter steigerte. Auch dieses Sturmgewehr wurde erstmals ohne knappe Toleranzen (aus der Not heraus ! ) produziert und es wird berichtet "Von allen Infanteriewaffen war die MP 44 die einzige, welche in Russland immer noch einwandfrei funktionierte, egal ob bei Schmutz, Kälte oder Staub und es gab keine Aussetzer und es war widerstandsfähig gegen Ladehemmungen" was man ebenfalls von der späteren AK47 sicher sagen kann...
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
Re: Globalisierung: Legitimation der Gewalt
Naja, ich kenne diese Typen. Daher meinte ich ja, eine G36 ist für Kriegserprobte nichts. Zu teuer, zu memmenhaft und im Falle einer G36 auch nicht sonderlich präzise. Made in Germany halt. Dem Land in dem die Nase so hoch hängt und diesen Planeten schon verlässt. In dem Fakemotoren Standard sind, Flugzeuge im Hangar ruhen und Brücken ohne Straßen existieren.immernoch_ratlos hat geschrieben:(20 Mar 2018, 20:24)
Na da will ich mal Deine Vorstellung von "Qualität" : etwas näher treten.
Der "harte Afrikaner" ist mit dem "Автомат Калашникова" (Awtomat Kalaschnikowa) - genauer mit dem "Urmodell" AK 47 (Awtomat Kalaschnikowa, obrasza 47) bestens bedient. Dieses Gerät zeig weder bei Kälte, Sand, Staub, Schlamm die sonst üblichen Ausfallerscheinungen. Ein bei den "Qualitätswaffen" weit verbreitetes Problem, "mechanisch zu präzise" - und damit anfällig für blockieren des Verschlusses, etwas das einem dann zu einem stolzen aber leider toten Besitzer einer wunderbaren Waffe macht. Der Erfinder dieses nur scheinbar "qualitätsarmen" Sturmgewehrs hatte diese Lektion im "großen vaterländischen Krieg" gelernt, wo die wunderbaren dt. Präzisionswaffen öfters irgendwie "fehl am Platz" waren. Die russische Schpagin PPS-41 robust, einfach zu bedienen und billig herzustellen - fand als "Beutewaffe" in großer Zahl auch Nutzer auf der dt. Seite. Auf beiden Seiten eine weit verbreitete Standartwaffe und die typische Form kennt auch jeder der Bilder aus dieser Zeit gesehen hat.
Wer so zwischen Null und 100m Leute abknallen möchte, hat damit (AK 47 ab Baujahr 60 - gestanzter Stahl) eine sehr gute Wahl getroffen. Mindestens 60 Staaten hatte die ehemalige SU damit ausgerüstet. Zahlreiche Lizenz - und andere Nachbauten machten dieses Gerät praktisch rund um die Welt zur der wohl am weitesten verbreiteten Waffe. Die Gewehrmunition ist noch reichlich vorhanden. Auch nach dem "Verfallsdatum" finden sich da noch Käufer. Die Feuerrate liegt bei "sparsamen" 600 Schuss/Min. Auch noch ungeübte Schützen kommen damit gut zurecht. Besonders bemerkenswert - auch wenn diese Waffe wenig "gepflegt" wird sprich einfach nur genutzt wird, muss viel geschehen bevor das Ding versagt.
Wer so ein Waffe noch niemals in der Hand hatte, kann sie sich wenigsten Hier mal ansehen. Obwohl das dt. StG-44 äußerlich sehr stark der AK47 ähnelt, ist der AK47 eine komplette Eigenentwicklung. Zunächst "klassisch" gefertigt, wurde erst später wurde das Verschlussgehäuse im Blechprägeverfahren hergestellt, was die Ähnlichkeit mit dem StG-44 noch weiter steigerte. Auch dieses Sturmgewehr wurde erstmals ohne knappe Toleranzen (aus der Not heraus ! ) produziert und es wird berichtet "Von allen Infanteriewaffen war die MP 44 die einzige, welche in Russland immer noch einwandfrei funktionierte, egal ob bei Schmutz, Kälte oder Staub und es gab keine Aussetzer und es war widerstandsfähig gegen Ladehemmungen" was man ebenfalls von der späteren AK47 sicher sagen kann...