Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

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Ebiker
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Ebiker »

Das kannst du mit den richtigen Suchbegriffen leicht selbst herausbekommen. Ist doch ne klasse Übung in Medienkompetenz für dich.
Folgen sie den Anweisungen
immernoch_ratlos
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von immernoch_ratlos »

Eigentlich schade - ich hatte da interessante neue Aspekte vermutet. Um Deine Aussagefrage "Rassismus als gesellschaftliches Immunsystem ?" folgen zu können, muss man um zu den entscheidenden Passagen in diesem eineinhalbstündigen Vortrag vorzudringen, vergleichsweise lange vor den Lautsprechern ausharren.

Wenn Du das folgende beachtest, würdest Du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen - jeder würde schon nach kurzer Zeit wissen wo der Prof die Aussagen tätigt, welche Dich zu dieser These veranlasst hat und user odiug hätte wohl keinen Anlass zu Punkt 1. in seiner womöglich berechtigten Kritik gehabt.
Quelle hat geschrieben:So ergänzen Sie ein Youtube-Link um eine Startposition
Jedes Youtube-Link hat einen Parameter “v=…”. Dahinter steht der Code, der das Video eindeutig identifiziert. Sie müssen daran noch anhängen “#t=XmYY” dabei steht X für die Minute und YY für die Anzahl der Sekunden.
Ein Beispiel: In folgendem Link lautet die Kennung des Videos 5c81X6BiI0Y (denn ab dem Zeichen & beginnt ein neuer Parameter)

Code: Alles auswählen

http://www.youtube.com/watch?v=5c81X6BiI0Y&feature=related

Wollen Sie, dass es beispielsweise bei 1:03 startet, ändern Sie es so ab

http://www.youtube.com/watch?v=5c81X6BiI0Y&feature=related#t=1m03
Alternativ können Sie auch eine Anzahl der Sekunden eingeben, indem Sie zum Beispiel #t=90s schreiben. Dann startet das Video nach 90 Sekunden.
So könnte das dann aussehen :

Nebenbei der Bereich um den es Dir wohl geht....

Doch Jordan B Peterson widerspricht mit seiner Aussage exakt der Vorstellung einem einseitigen Fazit folgen zu können. Er sprich ausdrücklich von der "balance of probabilities" dem "Gleichgewicht der Wahrscheinlichkeiten"

Eine Gesellschaft muss diskutieren "how wide should the gate open how narrow should be closed" "wie weit sollte man das Tor öffnen, wie eng soll der Durchlass sein ? bzw. wie sehr muss etwas begrenzt werden. Klar auch "there is no way to determine whose position is correct" - Es gibt keine Möglichkeit festzustellen, wessen Position korrekt ist.

Einer der Hauptgründe warum es bei den allermeisten Diskussionen hier nur unerfreulichen, sinnlosen Schlagabtausch gibt.

Danach folgt eine äußerst interessante Sicht der Naziperiode. Ich habe den Verdacht, Du hast gründlich missverstanden was Jordan B Peterson eigentlich erklärt....
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Kael
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Kael »

Abschottung ist genauso tödlich wie offene Grenzen mit alle Mitteln.

Extreme, egal in welcher Hinsicht, sind grundlegend schädlich.
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schokoschendrezki
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von schokoschendrezki »

Es gibt eine lange Tradition sozialdemokratischer Eugenik und einer Verknüpfung sozialdemokratischer und biologistischer Vorstellungen. Das vergisst man immer wieder. Einer der Begründer der Irrlehren von "Sozialhygiene" und "Rassehygiene" war Alfred Grotjahn. Gleichzeitig ein wichtiger SPD-Politiker, der vermutlich nur wegen seines Todesjahrs 1931 nicht auch mit der Nazi-Rassenideologie in Verbindung gebracht wird. Ein anderes Beispiel: Die Friedensnobelpreisträger Anna und Gunnar Myrdal und ihr sozialdemokratisch und gleichzeitig extrem rassehygienisch-eugenisch verseuchtes skandinavisches "Volksheim"-Modell. Nur in Unkenntnis dieses Vorgeschichte kann es verwunderlich sein, dass die jüngste Hinwendung zu solchen rassehygienischen Vorstellungen in Deutschland mit Thilo Sarrazin wiederum aus sozialldemokratischer Richtung kommt.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Katenberg
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Katenberg »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(19 Jan 2018, 20:43)

abgeschottete Gesellschaften werden wohl auch vom Wohlstand und sonstigen unangenehmen Dingen verschont.
Japan?
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Katenberg hat geschrieben:(04 Feb 2018, 22:58)

Japan?
Soviel wie Japan exportiert, kann man Japan wohl kaum als abgeschottet bezeichnen. Zumindest ökonomisch nicht.
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Katenberg
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Katenberg »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(05 Feb 2018, 00:18)

Soviel wie Japan exportiert, kann man Japan wohl kaum als abgeschottet bezeichnen. Zumindest ökonomisch nicht.
Ja, es bleibt aber trotzdem eine abgeschottete Nation. Das man, wenn man aus anderen Ländern importiert, auch deren Bevölkerung übernehmen muss, ist ja nunmal eine linke Legende.
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Ger9374

Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Ger9374 »

Interessante These.
Früher gewiss Schutz der eigenen Gruppe vor fremden Einflüssen.
Ablenkung von eigenen Systemschwächen.
Diffamierung anderer Religionen.
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Watchful_Eye
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Watchful_Eye »

Ebiker hat geschrieben:(19 Jan 2018, 19:23)
Ist die Ablehnung und Ausgrenzung Fremder keine tumbe Fremdenfeindlichkeit sondern ein evolutionärer Vorteil ? Ist Rassismus tief in uns verwurzelt und nur durch konsequent rationales Denken zu unterdrücken, aber nicht zu beseitigen ?
Über die These mit dem "Immunsystem" kann ich nichts sagen, aber die wichtigste & durchaus auch in unserer Natur liegende Grundlage dafür ist meines Erachtens:
Menschen bevorzugen in der Regel Menschen, die ihnen ähnlich sind; Menschen mit ähnlichen Ansichten, mit ähnlichem Aussehen, ähnlicher Identität usw. Man sagt, Empathie bedeute, sich selbst in anderen zu erkennen.

Menschen, die aus anderen Kulturen kommen, sehen tendenziell anders aus und haben auch tendenziell stärker sich unterscheidende Ansichten bzw. identifizieren sich mit anderen Werten. Man fühlt sich ihnen dementsprechend tendenziell weniger "vertraut" bzw. eher "fremd". Das "Gefühl von Heimat" definiert sich sehr stark darüber, von Menschen umgeben zu sein, die man kennt und als ähnlich oder zumindest gewohnt empfindet.

Meiner Einschätzung nach liegt demnach zwar nicht zwangsläufig Rassismus in unserer Natur (vielleicht beweist mir dieses Video das Gegenteil, ich sage dazu ggf. später noch was), aber eine Skepsis gegenüber dem Fremden. Das macht evolutionär gesehen auch absolut Sinn. Es ist aber natürlich trotzdem absolut möglich, zu Menschen aus anderen Ethnien ein gleichwertiges Vertrauen zu gewinnen. Es ist nur für viele Menschen zunächst schwieriger.

Ich fürchte übrigens auch, dass Zuneigung nach Innen und Abgrenzung nach Außen zwei Seiten einer Medaille sind. Gegen einen äußeren Feind ist es leichter, sich trotz starker Differenzen nach Innen zu verschweißen und Empathie zu empfinden. Das gilt natürlich nicht nur für Ethnien und Nationen, sondern auch politische Gruppen etc. :|
"In a world where I feel so small, I can't stop thinking big." (Rush - Caravan)
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Ger9374 »

Watchful_Eye hat geschrieben:(05 Feb 2018, 01:11)

Über die These mit dem "Immunsystem" kann ich nichts sagen, aber die wichtigste & durchaus auch in unserer Natur liegende Grundlage dafür ist meines Erachtens:
Menschen bevorzugen in der Regel Menschen, die ihnen ähnlich sind; Menschen mit ähnlichen Ansichten, mit ähnlichem Aussehen, ähnlicher Identität usw. Man sagt, Empathie bedeute, sich selbst in anderen zu erkennen.

Menschen, die aus anderen Kulturen kommen, sehen tendenziell anders aus und haben auch tendenziell stärker sich unterscheidende Ansichten bzw. identifizieren sich mit anderen Werten. Man fühlt sich ihnen dementsprechend tendenziell weniger "vertraut" bzw. eher "fremd". Das "Gefühl von Heimat" definiert sich sehr stark darüber, von Menschen umgeben zu sein, die man kennt und als ähnlich oder zumindest gewohnt empfindet.

Meiner Einschätzung nach liegt demnach zwar nicht zwangsläufig Rassismus in unserer Natur (vielleicht beweist mir dieses Video das Gegenteil, ich sage dazu ggf. später noch was), aber eine Skepsis gegenüber dem Fremden. Das macht evolutionär gesehen auch absolut Sinn. Es ist aber natürlich trotzdem absolut möglich, zu Menschen aus anderen Ethnien ein gleichwertiges Vertrauen zu gewinnen. Es ist nur für viele Menschen zunächst schwieriger.

Ich fürchte übrigens auch, dass Zuneigung nach Innen und Abgrenzung nach Außen zwei Seiten einer Medaille sind. Gegen einen äußeren Feind ist es leichter, sich trotz starker Differenzen nach Innen zu verschweißen und Empathie zu empfinden. Das gilt natürlich nicht nur für Ethnien und Nationen, sondern auch politische Gruppen etc. :|

Gut herausgearbeitet, leicht verständlich.
Respekt für diese erklärung.

Ich behaupte mal ins blaue, wenn eine sehr tolerante Gruppe , also von Kindheit an so erzogen
fremde positiv zu sehen und ohne angst neues anzunehmen auf fremde trifft bricht irgendwann doch eine art schutzmechanismus aus. Abstand und erstmal schauen. Wenn dann noch optische auffälligkeiten bei den fremden bestehen vielleicht noch schneller.
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Katenberg hat geschrieben:(05 Feb 2018, 00:20)

Ja, es bleibt aber trotzdem eine abgeschottete Nation. Das man, wenn man aus anderen Ländern importiert, auch deren Bevölkerung übernehmen muss, ist ja nunmal eine linke Legende.
Was die linke Legende damit zu tun erschließt sich mir jetzt nicht. Japan ist ökonomisch gesehen jedenfalls alles andere abgeschottet. Ganz im Gegenteil. Japan betreibt regen Außenhandel. Und das ist letztendlich sicherlich ein Grund für den hohen Wohlstand dort. Auch kann ich in Japan kein totalitäres Regime erkennen.
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Katenberg »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(05 Feb 2018, 10:01)

Was die linke Legende damit zu tun erschließt sich mir jetzt nicht. Japan ist ökonomisch gesehen jedenfalls alles andere abgeschottet. Ganz im Gegenteil. Japan betreibt regen Außenhandel. Und das ist letztendlich sicherlich ein Grund für den hohen Wohlstand dort. Auch kann ich in Japan kein totalitäres Regime erkennen.
Dann reden wir aneinander vorbei.
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Katenberg hat geschrieben:(05 Feb 2018, 10:16)

Dann reden wir aneinander vorbei.
Inwiefern? Also bezogen auf die Aussagen des Threaderstellers?
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Katenberg »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(05 Feb 2018, 10:26)

Inwiefern? Also bezogen auf die Aussagen des Threaderstellers?
Du sprichst von Außenhandel, ich von Gesellschaft, Kultur und Einwanderung/Siedleraufnahme
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Katenberg hat geschrieben:(05 Feb 2018, 10:27)

Du sprichst von Außenhandel, ich von Gesellschaft, Kultur und Einwanderung/Siedleraufnahme
Das bleibt dir unbenommen. Du hast auf einen Beitrag von mir geantwortet. Dieser Beitrag bezog sich auf folgenden Aussage

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 0#p4109260
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Katenberg »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(05 Feb 2018, 10:33)

Das bleibt dir unbenommen. Du hast auf einen Beitrag von mir geantwortet. Dieser Beitrag bezog sich auf folgenden Aussage

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 0#p4109260
Ja, abgeschottete Gesellschaften. Die einzige ökonomisch wirklich abgeschottete Gesellschaft ist aber eben Nordkorea und ich denke nicht, dass das hier der Diskussionsgegenstand ist.
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Katenberg hat geschrieben:(05 Feb 2018, 10:34)

Ja, abgeschottete Gesellschaften. Die einzige ökonomisch wirklich abgeschottete Gesellschaft ist aber eben Nordkorea und ich denke nicht, dass das hier der Diskussionsgegenstand ist.
Da musst du den Threadersteller fragen. Er hat die totalitären Regimes schließlich ins Spiel gebracht. Ich sehe dort keinen Wohlstand. Auch wenn sie "von Parasiten verschont bleiben". Also gesundheitlich bedingt. Ich vertraue in Bezug auf Wohlstand letztendlich auf die Marktwirtschaft und eben nicht auf ein irgendwie abschottendes Regime.
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Fuerst_48 »

Ebiker hat geschrieben:(19 Jan 2018, 20:52)

In Saudi- Arabien ist der Wohlstand sehr hoch.
Im GAZA-Streifen auch, aber nur für 1% der dortigen Bevölkerung....
schneidfried66
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von schneidfried66 »

In einer globalisierten Welt wird wohl auf längere Sicht ,ein Verlust kultureller Eigenheiten eintreten. Eine Ausplünderung staatlicher Ressourcen und eine Abnahme von Bevölkerungs-Intelligenz ist ebenfalls zu befürchten.
Leider pflanzen sich ärmere und bildungsferne Bevölkerungsgruppen stärker fort.
Demzufolge muss man als Staat im Auge haben wer dauerhaft im Land bleiben kann. Vorteilhaft sind Einwanderer mit ähnlichem kulturellen Hintergrund bzw. Leute aus Ländern welche ein funktionierendes Schul- und
Bildungssystem haben.
Afrika z.b ist ein heikles Thema, weil es dort nur eine Handvoll Länder gibt die das erfüllen. Ja und afrikanische Einwanderer sind in Europa nicht erwünscht ( durch mind. 50% der Bevölkerung). Der Aufwand welcher
nötig ist um diese Menschen Lebens- und Arbeitsmarkt- Fit zu machen stellt sich bei genauer Betrachtung als zu hoch heraus.
Ich z.b als Europäer gehöre auch nicht dauerhaft nach Asien oder Afrika...!
Leider scheut man sich davor einmal zu analysieren welche Einwanderungsgruppe sich in Deutschland am besten integriert hat bzw. es zu sagen. Sehr gut schneiden z.b ab Russland- Deutsche und und Vietnamesen
und schlecht sieht es aus für Türken oder Afrikaner. Das hat auch Tilo Sarazin in seinem Buch genau analysiert ( erst lesen dann meckern).
Ergo muss man Konsequenzen ziehen, z.b durch ein qualifiziertes Einwanderungsgesetz und durch eine Änderung des Grundgesetzes.
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Ein Terraner »

schneidfried66 hat geschrieben:(10 Feb 2018, 20:51)

Das hat auch Tilo Sarazin in seinem Buch genau analysiert ( erst lesen dann meckern).
Rofl, dir ist klar das inzwischen richtige wissenschaftliche Arbeiten diesen Müll in der Luft zerrissen haben?
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Skull »

schneidfried66 hat geschrieben:(10 Feb 2018, 20:51)

Ich z.b als Europäer gehöre auch nicht dauerhaft nach Asien oder Afrika...!
mhmmmm...

Also sollten alle ehemaligen Einwanderer aus Europa (und deren Abkommen)

Australien, Neuseeland, Südamerika, Mexiko, die USA und Kanada besser verlassen.

Die gehören und gehörten da ..... ja alle nicht hin, oder ? :p

mfg
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Ein Terraner »

Skull hat geschrieben:(10 Feb 2018, 22:41)

mhmmmm...

Also sollten alle ehemaligen Einwanderer aus Europa (und deren Abkommen)

Australien, Neuseeland, Südamerika, Mexiko, die USA und Kanada besser verlassen.

Die gehören und gehörten da ..... ja alle nicht hin, oder ? :p

mfg
Was meinst du, wie kommt man auf so einen Schwachsinn ?
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Skull »

Ein Terraner hat geschrieben:(10 Feb 2018, 22:50)

Was meinst du, wie kommt man auf so einen Schwachsinn ?
Meinen ? :?:

oder seinen ? :p

Zweiteren kann ich nicht beantworten.

mfg
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Ein Terraner »

Skull hat geschrieben:(10 Feb 2018, 22:53)

Meinen ? :?:

oder seinen ? :p

Zweiteren kann ich nicht beantworten.

mfg
Seinen, die Idee das Menschen sich nicht in einem anderen Land niederlassen dürfen. Da er Sarrazin erwähnt hat vermute ich mal es geht ihm um Rassenschade oder irgend so einen Dreck.
Ger9374

Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Ger9374 »

schneidfried66 hat geschrieben:(10 Feb 2018, 20:51)

In einer globalisierten Welt wird wohl auf längere Sicht ,ein Verlust kultureller Eigenheiten eintreten. Eine Ausplünderung staatlicher Ressourcen und eine Abnahme von Bevölkerungs-Intelligenz ist ebenfalls zu befürchten.
Leider pflanzen sich ärmere und bildungsferne Bevölkerungsgruppen stärker fort.
Demzufolge muss man als Staat im Auge haben wer dauerhaft im Land bleiben kann. Vorteilhaft sind Einwanderer mit ähnlichem kulturellen Hintergrund bzw. Leute aus Ländern welche ein funktionierendes Schul- und
Bildungssystem haben.
Afrika z.b ist ein heikles Thema, weil es dort nur eine Handvoll Länder gibt die das erfüllen. Ja und afrikanische Einwanderer sind in Europa nicht erwünscht ( durch mind. 50% der Bevölkerung). Der Aufwand welcher
nötig ist um diese Menschen Lebens- und Arbeitsmarkt- Fit zu machen stellt sich bei genauer Betrachtung als zu hoch heraus.
Ich z.b als Europäer gehöre auch nicht dauerhaft nach Asien oder Afrika...!
Leider scheut man sich davor einmal zu analysieren welche Einwanderungsgruppe sich in Deutschland am besten integriert hat bzw. es zu sagen. Sehr gut schneiden z.b ab Russland- Deutsche und und Vietnamesen
und schlecht sieht es aus für Türken oder Afrikaner. Das hat auch Tilo Sarazin in seinem Buch genau analysiert ( erst lesen dann meckern).
Ergo muss man Konsequenzen ziehen, z.b durch ein qualifiziertes Einwanderungsgesetz und durch eine Änderung des Grundgesetzes.

Das traurige ist nur das einfachste logische
schlussfolgerungen,, sobald das Flüchtlinge oder einwanderung in Deutschland betrifft einen aufschrei von möchtegern Demokraten auf den Plan ruft die sofort die Nazi und rassistenkeule schwingen. Nach jahrzehntelanger indoktrination
unserer gesellschaft durch Schule, Medien,Politik
wissen die meisten deutschen gar nicht mehr das erreichtes an Werten, an Wirtschaftskraft, Sozialen standards , Bildung auch geschützt werden muss.
Deutschland hat einen Punkt erreicht in dem die Scheunentore wahllos denen geöffnet wurden die kein anrecht darauf haben. Unsere Sozialsysteme werden von illegal eingereisten geschröpft.
Die wenigen die wirklich anspruch haben sind fast schon vernachlässigbar so gering ist deren zahl.
Steigende Kriminalität. Dieses Land hat so lange vorgekaut bekommen, Deutsch und Nation sind schlecht und Nazi behaftet, so das wir ureigendste
selbsterhaltungstriebe unterdrücken.
Wenn selbst Deutsche nicht mehr für dieses Land
bereit sind ihre bedenken gegen diesen ausverkauf zu äussern wer denn dann.
Dann sind wir wirklich nur noch der zahlende Deutsche Michel.
odiug

Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von odiug »

schneidfried66 hat geschrieben:(10 Feb 2018, 20:51)

In einer globalisierten Welt wird wohl auf längere Sicht ,ein Verlust kultureller Eigenheiten eintreten. Eine Ausplünderung staatlicher Ressourcen und eine Abnahme von Bevölkerungs-Intelligenz ist ebenfalls zu befürchten.
Leider pflanzen sich ärmere und bildungsferne Bevölkerungsgruppen stärker fort.
Demzufolge muss man als Staat im Auge haben wer dauerhaft im Land bleiben kann. Vorteilhaft sind Einwanderer mit ähnlichem kulturellen Hintergrund bzw. Leute aus Ländern welche ein funktionierendes Schul- und
Bildungssystem haben.
Afrika z.b ist ein heikles Thema, weil es dort nur eine Handvoll Länder gibt die das erfüllen. Ja und afrikanische Einwanderer sind in Europa nicht erwünscht ( durch mind. 50% der Bevölkerung). Der Aufwand welcher
nötig ist um diese Menschen Lebens- und Arbeitsmarkt- Fit zu machen stellt sich bei genauer Betrachtung als zu hoch heraus.
Ich z.b als Europäer gehöre auch nicht dauerhaft nach Asien oder Afrika...!
Leider scheut man sich davor einmal zu analysieren welche Einwanderungsgruppe sich in Deutschland am besten integriert hat bzw. es zu sagen. Sehr gut schneiden z.b ab Russland- Deutsche und und Vietnamesen
und schlecht sieht es aus für Türken oder Afrikaner. Das hat auch Tilo Sarazin in seinem Buch genau analysiert ( erst lesen dann meckern).
Ergo muss man Konsequenzen ziehen, z.b durch ein qualifiziertes Einwanderungsgesetz und durch eine Änderung des Grundgesetzes.
Dumme Menschen werden durch den Konsum von dummen Sprüchen, auch wenn sie zwischen Buchdeckel gepresst werden, nicht intelligenter.
Das ist traurig, weil es heißt ja immer, lesen bildet ... aber es kommt halt doch sehr darauf an, was man liest.
Das einzige, was mir an den Marktschreiern Sarrazins Respekt abnötigt, ist die Penetranz, die nötig ist, sich durch dessen Geschreibsel zu quälen.
Aber auch da kommt es wahrscheinlich auf den Vergleichswert an.
Wer sonst nix kennt, der erträgt auch das Mittelmaß besser :(
Ger9374

Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Ger9374 »

Was in wieweit dumm ist, sollten geneigte Leser alleine entscheiden. Aber wissen macht. nicht unbedingt dümmer! Was Mittelmass ist und gehobenes weist du ganz gewiss für dich zu behaupten, aber doch nicht für alle mündigen Leser! Konzeptlosigkeit verführt leicht dazu generell andere meinungen zu ignorieren.
Ich nenne so etwas , Ignorant und Intolerant:-)
odiug

Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von odiug »

Ger9374 hat geschrieben:(11 Feb 2018, 09:31)

Was in wieweit dumm ist, sollten geneigte Leser alleine entscheiden. Aber wissen macht. nicht unbedingt dümmer! Was Mittelmass ist und gehobenes weist du ganz gewiss für dich zu behaupten, aber doch nicht für alle mündigen Leser! Konzeptlosigkeit verführt leicht dazu generell andere meinungen zu ignorieren.
Ich nenne so etwas , Ignorant und Intolerant:-)
Er kann das gar nicht "alleine" entscheiden.
Er benötigt immer den Zusammenhang und dieser entsteht nur durch den Input anderer ... ansonsten versteht man gar nix.
Allein die Vorstellung, man müsse das für sich alleine "verstehen", ist schon der Trugschluß, der dazu führt, daß man nur versteht, was man eh schon zu wissen glaubt.
Und genau das macht Sarrazins Werk so populär ... sagt er nichts, was seine geneigte Leserschaft nicht eh schon zu wissen glaubt.
Zuletzt geändert von odiug am So 11. Feb 2018, 11:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Ein Terraner »

Ger9374 hat geschrieben:(11 Feb 2018, 08:22)

Das traurige ist nur das einfachste logische
schlussfolgerungen,, sobald das Flüchtlinge oder einwanderung in Deutschland betrifft einen aufschrei von möchtegern Demokraten auf den Plan ruft die sofort die Nazi und rassistenkeule schwingen. Nach jahrzehntelanger indoktrination
unserer gesellschaft durch Schule, Medien,Politik
wissen die meisten deutschen gar nicht mehr das erreichtes an Werten, an Wirtschaftskraft, Sozialen standards , Bildung auch geschützt werden muss.
Genau, der an die Christenpflicht appelierende faselt was von indoktrinierung durch Schule. :rolleyes:
Deutschland hat einen Punkt erreicht in dem die Scheunentore wahllos denen geöffnet wurden die kein anrecht darauf haben. Unsere Sozialsysteme werden von illegal eingereisten geschröpft.
Die wenigen die wirklich anspruch haben sind fast schon vernachlässigbar so gering ist deren zahl.
Steigende Kriminalität. Dieses Land hat so lange vorgekaut bekommen, Deutsch und Nation sind schlecht und Nazi behaftet, so das wir ureigendste
selbsterhaltungstriebe unterdrücken.
Wenn selbst Deutsche nicht mehr für dieses Land
bereit sind ihre bedenken gegen diesen ausverkauf zu äussern wer denn dann.
Dann sind wir wirklich nur noch der zahlende Deutsche Michel.
Deutschland ist also eine Scheune, verstehe.
Ger9374

Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Ger9374 »

Ein Terraner hat geschrieben:(11 Feb 2018, 10:12)

Genau, der an die Christenpflicht appelierende faselt was von indoktrinierung durch Schule. :rolleyes:


Deutschland ist also eine Scheune, verstehe.
Mit deiner Fantasie ist es ja nicht weit her,
hast du schon mal überlegt in die SPD einzutreten.
Mahmoud

Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Mahmoud »

...
Zuletzt geändert von Mahmoud am Sa 17. Feb 2018, 16:34, insgesamt 1-mal geändert.
Mahmoud

Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Mahmoud »

Katenberg hat geschrieben:
Enteignet die Linken
Enteignet sie!
Da dürfte nicht viel zu holen sein. Warum, glaubst du wohl, sind sie links? Wer es zu nichts bringt, wählt meist links.... ;)
Mahmoud

Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Mahmoud »

Gelöscht
Andere Bayerin
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Andere Bayerin »

Ein Terraner hat geschrieben:(11 Feb 2018, 10:12)

Deutschland ist also eine Scheune, verstehe.
:D der ist cool. Ich habe eine Haustür. Da dürfen auch Asyler/ innen rein....
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frems
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von frems »

Frage mich nur, wo diese ominöse Scheune eigentlich stehen soll.
Labskaus!

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Zinnamon
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Zinnamon »

Mahmoud hat geschrieben:(17 Feb 2018, 16:34)

Da dürfte nicht viel zu holen sein. Warum, glaubst du wohl, sind sie links? Wer es zu nichts bringt, wählt meist links.... ;)
Ihr spätrömisch dekadenten Pfeifenköpfe von der vermeintlichen Partei des Volkes, solltet euch in einer ruhigen Propaganda- und Hetze freien Minute mal durch den Kopf gehen lassen, ob ihr in einer Welt ohne Raumpfleger, Paketboten, Müllmänner, den Heerscharen aus den Werkshallen, den Verkäufern im Einzelhandel, Kranken- und Altenpfleger usw usf überhaupt überlebensfähig wärt -sorry, rein rhetorische Frage- , in der Lage, in Ruhe Vermögen anzuhäufen und eure Bürofreizeit im Internet bei der Lektüre von Pi usw und Verbreitung derartiger Inhalte zu verbraten.
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von odiug »

Mahmoud hat geschrieben:(17 Feb 2018, 16:34)

Da dürfte nicht viel zu holen sein. Warum, glaubst du wohl, sind sie links? Wer es zu nichts bringt, wählt meist links.... ;)
Das ist doch nicht wahr.
Warum wurde die MwSt erhöht und der Spitzensteuersatz gesenkt :?:
Und dann natürlich: siehe einen Beitrag weiter oben :thumbup:
Ebiker
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Ebiker »

Mahmoud hat geschrieben:(17 Feb 2018, 16:34)

Da dürfte nicht viel zu holen sein. Warum, glaubst du wohl, sind sie links? Wer es zu nichts bringt, wählt meist links.... ;)
Die Amadeo- Antonio- Stiftung hat schon nen schönen Batzen angehäuft.
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think twice
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von think twice »

Zinnamon hat geschrieben:(18 Feb 2018, 07:04)

Ihr spätrömisch dekadenten Pfeifenköpfe von der vermeintlichen Partei des Volkes, solltet euch in einer ruhigen Propaganda- und Hetze freien Minute mal durch den Kopf gehen lassen, ob ihr in einer Welt ohne Raumpfleger, Paketboten, Müllmänner, den Heerscharen aus den Werkshallen, den Verkäufern im Einzelhandel, Kranken- und Altenpfleger usw usf überhaupt überlebensfähig wärt -sorry, rein rhetorische Frage- , in der Lage, in Ruhe Vermögen anzuhäufen und eure Bürofreizeit im Internet bei der Lektüre von Pi usw und Verbreitung derartiger Inhalte zu verbraten.
Ich wollte auch was zu " wer es zu nichts bringt, wählt meist links" schreiben, aber du hast bereits alles dazu gesagt. :thumbup:
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
Mahmoud

Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Mahmoud »

odiug hat geschrieben:(18 Feb 2018, 08:45)

Das ist doch nicht wahr.
Warum wurde die MwSt erhöht und der Spitzensteuersatz gesenkt :?:
Und dann natürlich: siehe einen Beitrag weiter oben :thumbup:
Das musst du mir erklären. Warum also wurde die Mwst erhöht? Die Erhöhung der Mwst trifft schliesslich Alle. Und genaugenommen trifft sie die Reichen mehr, weil die auch mehr konsumieren.
Man könnte also argumentieren: Eine Erhöhung der Mwst nimmt von den Reichen mehr Geld als von den Armen.
Wie ist deine Sichtweise?
Mahmoud

Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Mahmoud »

Zinnamon hat geschrieben:(18 Feb 2018, 07:04)

Ihr spätrömisch dekadenten Pfeifenköpfe von der vermeintlichen Partei des Volkes, solltet euch in einer ruhigen Propaganda- und Hetze freien Minute mal durch den Kopf gehen lassen, ob ihr in einer Welt ohne Raumpfleger, Paketboten, Müllmänner, den Heerscharen aus den Werkshallen, den Verkäufern im Einzelhandel, Kranken- und Altenpfleger usw usf überhaupt überlebensfähig wärt -sorry, rein rhetorische Frage- , in der Lage, in Ruhe Vermögen anzuhäufen und eure Bürofreizeit im Internet bei der Lektüre von Pi usw und Verbreitung derartiger Inhalte zu verbraten.
Ich sprach von denen, die es zu Nichts gebracht haben . Ein Paketbote und ein Müllman hat einen wichtigen Beruf und eine wichtige Aufgabe.
Und was ist die Partei des Volkes? Die SPD? Zumindest war das ja lange das Selbstverständnis der Genossen.... :D
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Ebiker »

Mahmoud hat geschrieben:(18 Feb 2018, 12:57)

Das musst du mir erklären. Warum also wurde die Mwst erhöht? Die Erhöhung der Mwst trifft schliesslich Alle. Und genaugenommen trifft sie die Reichen mehr, weil die auch mehr konsumieren.
Man könnte also argumentieren: Eine Erhöhung der Mwst nimmt von den Reichen mehr Geld als von den Armen.
Wie ist deine Sichtweise?
Es trifft die Armen stärker da der prozentuale Anteil am Einkommen höher ist.
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Mahmoud

Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Mahmoud »

Ebiker hat geschrieben:(18 Feb 2018, 15:36)

Es trifft die Armen stärker da der prozentuale Anteil am Einkommen höher ist.
Das kann man zwar so sehen, aber in erster Linie ist diese Sichtweise eine semantische Verrenkung. ;)

Erstens kann man nicht zwei verschiedene Mehrwertsteuern einführen, eine für die Reichen und eine für die Armen.
Zweitens trifft die Armen Alles stärker: Selbst für den Laib Brot muss der Arme prozentual mehr ausgeben als der Reiche. Daraus folgt: Deine Bemerkung, daß die höhere Mwst die Armen stärker trifft, ist eine Banalität, über die es sich nicht aufzuregen lohnt.
Es gab übrigens schon Wirtschaftswaisen, die die Mwst für die gerechteste aller Steuern hielten...
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von RvO »

Mahmoud hat geschrieben:(18 Feb 2018, 16:32) Selbst für den Laib Brot muss der Arme prozentual mehr ausgeben als der Reiche. Daraus folgt: Deine Bemerkung, daß die höhere Mwst die Armen stärker trifft, ist eine Banalität, über die es sich nicht aufzuregen lohnt.
Es gab übrigens schon Wirtschaftswaisen, die die Mwst für die gerechteste aller Steuern hielten...
Bingo, überlege also selbst: erhöht man die MwSt. belastet man Ärmere in Relation stärker als Reichere. Senkt man zudem auch noch den Spitzensteuersatz verstärkt man diese Tendenz.

Bingo zum Zweiten: wer das nicht nachvollziehen kann, den bezeichnet man korrekterweise als 'WirtschaftsWAISEN'... ;-)
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Fuerst_48 »

Eine mögliche Schuld oder ein eventuelles Fehlverhalten wird nur allzu gern anderen Menschen (im Sinne des Vorurteilsverhaltens) in die Schuhe geschoben.
So ist der homo sapiens nun mal "gestrickt"!
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Fuerst_48 »

??? Schläft die Diskussion hier ein???
Uffzach
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Re: Rassismus als gesellchaftliches Immunsystem ?

Beitrag von Uffzach »

Ebiker hat geschrieben:(19 Jan 2018, 19:23)

Ziemlich krasse Vorlesung

https://www.youtube.com/watch?v=MBWyBdUYPgk


Ist die Ablehnung und Ausgrenzung Fremder keine tumbe Fremdenfeindlichkeit sondern ein evolutionärer Vorteil ? Ist Rassismus tief in uns verwurzelt und nur durch konsequent rationales Denken zu unterdrücken, aber nicht zu beseitigen ?
Ich würde Fremdenfeindlichkeit und Rassismus nicht gleichsetzen. Warum? Fremdenfeindlich kann ich sein ohne dass ich an die Existenz von humanen Rassen glaube. :cool:
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