Jungs und Mädels - als "Ungläubige im weitesten Sinn" :
"Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt. Johannes 13,35
Da hilft nur als "Gegendarstellung" für alle die nicht brave Christen sein wollen möglichst lieblos untereinander zu sein - dabei kräftig böse dreinschauen ist Symbolik genug. Jeder wird sofort wissen hier kommen die Ungläubigen !
Wer sich besser einsortieren möchte, so als ordentlich "Agnostischer Atheist" oder doch eher "Agnostischer Theist" - es gibt augenscheinlich zu viele Variationen von "ohne Wissen - ohne Erkenntnis" zu sein
Als gemeinsames Symbol schlage ich daher den linken Zeigefinger in der Nase vor - nachdenkliche Menschen bohren gerne in ihrer Nase herum, vermutlich weil man / frau so dem eigenen Hirn näher kommt.
Sicher es kann auch der rechte Zeigefinger sein - außer dem Daumen - bieten sich so zahlreiche Variationen an - beidnasenlöchriges Bohren - mal mit, mal ohne gekreuzte Arme - mal mit diesem - mal mit jenem Finger. Irgendwer wird sicher herausfinden wie viele Variationen es da geben mag
Das ist auch dringend erforderlich. Immerhin finden sich neben den Varianten "Agnostischer Atheismus", "Agnostischer Theismus" noch "Apatheismus (auch „apathischer“ oder „pragmatischer Agnostizismus“)", "Ignostizismus", "Starker Agnostizismus (auch „harter“, „geschlossener“, „strenger“ oder „permanenter Agnostizismus“)" und "Schwacher Agnostizismus (auch „weicher“, „offener“, „empirischer“ oder „temporaler Agnostizismus“)".
Da kam erst einmal "Atheismus" überhaupt nicht so recht zur Geltung - erstaunlich da gibt es "Religiöser Atheismus", "Atheismus als religiöses Bekenntnis", "Freireligiöse Bewegung", "Theoretischer Atheismus" sowie "Praktischer Atheismus", "Existenzialismus", "Logisch-empiristische Metaphysikkritik" und noch vieles mehr...
Spätestens jetzt sollte allen klar sein, ein einfaches Symbol reicht da nicht !
Auch der eine oder andere Finger in der Nase lässt zu viele Möglichkeiten offen -
es fehlt der eindeutige Wiedererkennungswert. Auch könnte die wichtige Nasenatmung darunter leiden - andere unpraktische, bis hin zu als unhygienisch empfundene Begleitumstände - mögen gegen diese Symbolik sprechen.
Tattoos - es sei den auf dem gesamten Körper - können ebenfalls nur sehr unzureichend die o.g. Varianten abbilden -
wer möchte schon irrtümlich sich des "Schwacher Agnostizismus" bezichtigt sehen, wo er / sie ganz klar dem "Starken Agnostizismus" zugehörig sieht
Übrigens sind Christen noch immer damit beschäftigt ob Tattoos das Richtige für sie sein könnten - da hilft leider :
Levitikus 19,28 hat geschrieben:Und einen Einschnitt wegen eines Toten sollt ihr an eurem Fleisch nicht machen; und geätzte [tätowierte] Schrift sollt ihr an euch nicht machen. Ich bin der HERR.
nur wenig.
Auch das Ritzen findet dort wenig Anklang meint doch das "Deuteronomium/5. Buch Mose" :
Ihr seid Kinder für den HERRN, euren Gott. Ihr dürft euch nicht wegen eines Toten Schnittwunden beibringen und euch nicht zwischen euren Augen kahl scheren. Denn ein heiliges Volk bist du dem HERRN, deinen Gott. Und dich hat der HERR erwählt, dass du ihm zum Volk seines Eigentums wirst aus allen Völkern, die auf dem Erdboden sind.
auch nur begrenzt weiter.
Nach dem das nun die notwendige Unklarheit erfahren hat,
möchte ich noch vorsichtig darauf hinweisen - "
Agnostiker" sind in vielen Weltgegenden sehr ungelitten - wer das dann noch nach Außen trägt, wird gern auch mal umgebracht - nur so, um den Frust, es gibt keine "ordentliche Kennzeichnung" für "Ungläubige" im weitesten Sinn, etwas zu relativieren...
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)