Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

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aleph
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von aleph »

Boracay hat geschrieben:(30 Nov 2017, 09:53)

Das Gegenteil ist der Fall. Durch die höheren Preise die die PKV zahlt subventioniert sie den Rest mit.
Wenn die GKV mehr Geld einnehmen würden, könnte sie ebenfalls mehr an die Ärzte zahlen. Dann bräuchte es keine Subventionen.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Dampflok94
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Dampflok94 »

Boracay hat geschrieben:(30 Nov 2017, 09:53)Das Gegenteil ist der Fall. Durch die höheren Preise die die PKV zahlt subventioniert sie den Rest mit.
Na klar doch. Wird gern behauptet. Was es nicht wahrer macht.

Die PKV sahnt den Rahm ab und stellt sich dann noch als wohltätig hin.
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Cobra9
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Cobra9 »

Julian hat geschrieben:(28 Nov 2017, 22:07)

Die Beiträge steigen nicht mit dem Alter und sind nicht abhängig vom Gesundheitszustand, und jeder muss in die Grundversicherung aufgenommen werden - das ist schon ein enormer Unterschied zur deutschen PKV.

Die Löhne sind generell viel höher als in Deutschland, so dass eine Finanzierung der Prämien, der Franchise und dem Selbstbehalt auch eher möglich ist. Der Mindestlohn in der Schweiz ist fast so hoch wie das durchschnittliche Einkommen in Deutschland.
Ähmm Du stellst das aber sehr positiv dar. Das die Schweizer höhere Löhne haben ist ja richtig. Das große Aber ist aber Du hast deutlich höhere Kosten quer durch die Bereiche des Lebens

https://www.nzz.ch/wirtschaft/vergleich ... ld.1301318

Dazu versichere mal deine Frau, 2 Kinder extra plus Zahnarzt, Kieferorthopädische Behandlungen.......da bist Du in der Schweiz massiv im Nachteil. Auch entfällt in der Schweiz der Arbeitgeber Anteil. Außerdem wirst Du in der Schweiz an den Behandlungskosten beteiligt zahlen

http://www.google.de/url?q=https://www. ... w0O5x73BDq

Ich würde mich eher an Dänemark orientieren. Die haben ein relativ effektives System und auch Kosten in Griff
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

aleph hat geschrieben:(29 Nov 2017, 23:38)

Wenn die Beiträge der PKV so stark steigen, dass die GKV günstiger werden, dann wäre das Modell GKV wirtschaftlich besser (was ich mir kaum vorstellen kann):

Niemand hat was dagegen, dass Versicherungen Gewinn erwirtschaften (die GKV sind auch gewinnorientierte Unternehmen). .
GKVs sind keine gewinnorientierten Unternehmen.
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Cat with a whip
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Cat with a whip »

yogi61 hat geschrieben:(27 Nov 2017, 16:59)

Das so etwas den Ärzten nicht gefällt,ist nicht verwunderlich. Die sind aber zum Glück nicht der Maßstab.
Hi, noch dazu ist anzumerken dass hier sich nicht die Ärzte melden, sondern ein Ärzteverband. Unser Gesundheitswesen besteht aber nicht nur aus diesen Ärzten dieses Vereins. Da arbeiten ne Menge anderer Ärzte und weiteres Fachpersonal.
Die haben kein Sprachrohr.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

aleph hat geschrieben:(30 Nov 2017, 08:08)

Das ist nicht sehr beunruhigend. Meine Beiträge sind Dir eben etwas zu hoch.
ach so, naja, dann bin ich ja beruhigt. ich dachte schon, du hättest die begriffe durcheinder gebracht...- :D
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Julian
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Julian »

Cobra9 hat geschrieben:(30 Nov 2017, 12:47)

Ähmm Du stellst das aber sehr positiv dar. Das die Schweizer höhere Löhne haben ist ja richtig. Das große Aber ist aber Du hast deutlich höhere Kosten quer durch die Bereiche des Lebens

https://www.nzz.ch/wirtschaft/vergleich ... ld.1301318

Dazu versichere mal deine Frau, 2 Kinder extra plus Zahnarzt, Kieferorthopädische Behandlungen.......da bist Du in der Schweiz massiv im Nachteil. Auch entfällt in der Schweiz der Arbeitgeber Anteil. Außerdem wirst Du in der Schweiz an den Behandlungskosten beteiligt zahlen

http://www.google.de/url?q=https://www. ... w0O5x73BDq

Ich würde mich eher an Dänemark orientieren. Die haben ein relativ effektives System und auch Kosten in Griff
Nach allen Maßstäben, die wir zur Verfügung haben, ist das Schweizer Gesundheitssystem dem deutschen überlegen, siehe u.a. die weiter oben zitierte Publikation. Am Ende ist eben wichtig, was herauskommt, und da scheinen die Schweizer einfach besser zu sein. Die Krankenversorgung ist insgesamt in der Breite deutlich besser und die Lebenserwartung höher.

Das mag natürlich auch daran liegen, dass die Schweiz allgemein viel reicher als Deutschland ist. Von daher sagte ich ja auch, dass das Gesundheitssystem nicht 1:1 auf Deutschland übertragbar ist.
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Thomas I
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Thomas I »

Dampflok94 hat geschrieben:(30 Nov 2017, 10:40)

Na klar doch. Wird gern behauptet. Was es nicht wahrer macht.

Die PKV sahnt den Rahm ab und stellt sich dann noch als wohltätig hin.
Also ich würde mich jetzt nicht als Rahm betrachten...
:cool:
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Boracay »

Julian hat geschrieben:(30 Nov 2017, 19:09)

Nach allen Maßstäben, die wir zur Verfügung haben, ist das Schweizer Gesundheitssystem dem deutschen überlegen, siehe u.a. die weiter oben zitierte Publikation. Am Ende ist eben wichtig, was herauskommt, und da scheinen die Schweizer einfach besser zu sein. Die Krankenversorgung ist insgesamt in der Breite deutlich besser und die Lebenserwartung höher.

Das mag natürlich auch daran liegen, dass die Schweiz allgemein viel reicher als Deutschland ist. Von daher sagte ich ja auch, dass das Gesundheitssystem nicht 1:1 auf Deutschland übertragbar ist.
Das liegt vor allem daran dass CH im Südwesten liegt und die Lebenserwartung ungefähr auf dem Niveau von Baden-Würtemberg liegt.

Natürlich würde ich auch nur sterben wollen wenn ich im Ruhrgebiet oder Bremen leben würde, allerdings wäre ich dann auch in seltensten Fällen Deutscher.
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Boraiel
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Boraiel »

Bielefeld09 hat geschrieben:(28 Nov 2017, 23:12)

Genau,
wieso können in Deutschland Menschen Leben,
die keine Krankenversorgung erhalten?
Julian, jetzt du!
Es halten sich halt Menschen illegal in der Bundesrepublik auf, diese sind entsprechend natürlich hier nicht versichert.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Boraiel »

Dampflok94 hat geschrieben:(30 Nov 2017, 10:40)

Na klar doch. Wird gern behauptet. Was es nicht wahrer macht.

Die PKV sahnt den Rahm ab und stellt sich dann noch als wohltätig hin.
Nur das es da leider keinen Rahm gibt, den man abschöpfen kann. Man sollte den Menschen nicht als Ressource sehen, die man abschöpfen kann. Das kann man mit dem Getreidefeld machen, dem Obstbaum oder der Erzader, aber wenn man gesellschaftlich vorankommen will, nicht mit dem Menschen. Deshalb ist ein Großteil unseres Versicherungs- und Steuerwesen auch fragwürdig.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Dampflok94 »

Thomas I hat geschrieben:(30 Nov 2017, 20:54)

Also ich würde mich jetzt nicht als Rahm betrachten...
:cool:
Das kann ich jetzt nicht beurteilen. Ich kenne deinen Gesundheitszustand ja nicht. Ich gönne es im übrigen jedem der Rahm zu sein. :)
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Dampflok94 »

Boraiel hat geschrieben:(30 Nov 2017, 22:42)

Nur das es da leider keinen Rahm gibt, den man abschöpfen kann. Man sollte den Menschen nicht als Ressource sehen, die man abschöpfen kann. Das kann man mit dem Getreidefeld machen, dem Obstbaum oder der Erzader, aber wenn man gesellschaftlich vorankommen will, nicht mit dem Menschen. Deshalb ist ein Großteil unseres Versicherungs- und Steuerwesen auch fragwürdig.
Also deinen Schluß kann ich so nicht teilen. Steuer ist jetzt sowieso ein völlig anderes Thema. Und im großen und ganzen ist eigentlich auch das Versicherungswesen so schlecht nicht. Aber speziell die Krankenversicherung ist eben eine Baustelle. Weil es hier um eine der wichtigsten Güter überhaupt geht.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Realist2014 »

aleph hat geschrieben:(30 Nov 2017, 10:03)

Wenn die GKV mehr Geld einnehmen würden, könnte sie ebenfalls mehr an die Ärzte zahlen. Dann bräuchte es keine Subventionen.

würde sie ja nicht

die höheren Zahlungen ( heute durch die PKV) für die gleichen Leistungen gibt es dann ja nicht mehr
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Realist2014 »

Julian hat geschrieben:(28 Nov 2017, 22:07)

Die Beiträge steigen nicht mit dem Alter und sind nicht abhängig vom Gesundheitszustand, und jeder muss in die Grundversicherung aufgenommen werden - das ist schon ein enormer Unterschied zur deutschen PKV.

Die Löhne sind generell viel höher als in Deutschland, so dass eine Finanzierung der Prämien, der Franchise und dem Selbstbehalt auch eher möglich ist. Der Mindestlohn in der Schweiz ist fast so hoch wie das durchschnittliche Einkommen in Deutschland.

die Prämien steigen mit dem Alter... ( ich bin öfters in der Schweiz und habe mir das von den Schweizern erläutern lassen)

und vor allen Dingen sind sie eben unabhängig vom Einkommen
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Realist2014 »

Dampflok94 hat geschrieben:(29 Nov 2017, 19:33)

Falls die Bürgerversicherung nicht durchsetzbar wäre, könnte ich mir auch einen Kontrahierungszwang für die PKV vorstellen. Das würde bedeuten, sie dürfte die Aufnahme und die Beiträge nicht mehr vom Gesundheitszustand abhängig machen, sondern nur vom Alter. Denn bisher läd sie die bekannten schlechten Risiken bei der GKV ab. Das kann es nicht sein.
was du dir so vorstellen kannst, sieht das Verfassungsgericht ganz anders...
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Realist2014 »

aleph hat geschrieben:(29 Nov 2017, 23:38)

Wenn die Beiträge der PKV so stark steigen, dass die GKV günstiger werden, dann wäre das Modell GKV wirtschaftlich besser (was ich mir kaum vorstellen kann):

Niemand hat was dagegen, dass Versicherungen Gewinn erwirtschaften (die GKV sind auch gewinnorientierte Unternehmen). Was schlecht ist: Die PKV können sich ihre Mitglieder aussuchen, was ein klarer Wettbewerbsnachteil gegenüber den GKV ist, das ist nicht freie Marktwirtschaft, sondern Marxismus. Der Trabi konnte nur überleben, weil die Bürger in dem Erzeugerland nichts anderes kaufen konnte. Als es Wettbewerb gab, gingen solche Firmen pleite. Wenn man den Krankenkassenmarxismus abschafft, wird man sehen, welche Firmen unwirtschaftlich sind.
Die PKV gibt es schon viel länger als die GKV...
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Dampflok94 »

Realist2014 hat geschrieben:(01 Dec 2017, 09:17)

was du dir so vorstellen kannst, sieht das Verfassungsgericht ganz anders...
:D
Und wieder spricht die Glaskugel.

Das Verfassungsgericht spricht erst dann, wenn es was zu sprechen gibt. So mußten z. B. die Lebensversicherer die Unisex-Tarif hinnehmen. Der Staat darf nämlich auch Versicherungen Regeln setzen.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Realist2014 »

Dampflok94 hat geschrieben:(01 Dec 2017, 09:32)

:D
Und wieder spricht die Glaskugel.

Das Verfassungsgericht spricht erst dann, wenn es was zu sprechen gibt. So mußten z. B. die Lebensversicherer die Unisex-Tarif hinnehmen. Der Staat darf nämlich auch Versicherungen Regeln setzen.

richtig

aber keine Kontrahierungszwang für Risikofälle...

da müsste dann auch für die PKV'en der Risikoausgleich wie heute bei GKVen gelten

die "Vision", dass dann die heute PKV Versicherten "mehr Geld" in das GKV System für die "Normalos" bringen würden, kannst du knicken
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Dampflok94 »

Realist2014 hat geschrieben:(01 Dec 2017, 10:17)
die "Vision", dass dann die heute PKV Versicherten "mehr Geld" in das GKV System für die "Normalos" bringen würden, kannst du knicken
Darum geht es nicht. Es geht darum, daß die PKV die schlechten Risiken in die GKV abschieben kann. Um sich dann damit zu brüsten, wie viel preiswerter sie doch ist. Und dem würde ich gerne einen Riegel vorschieben.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von sünnerklaas »

Dampflok94 hat geschrieben:(01 Dec 2017, 11:21)

Darum geht es nicht. Es geht darum, daß die PKV die schlechten Risiken in die GKV abschieben kann. Um sich dann damit zu brüsten, wie viel preiswerter sie doch ist. Und dem würde ich gerne einen Riegel vorschieben.
Es gibt einen Aspekt, der hier nach meinem Kenntnisstand noch nicht im Thread angesprochen wurde:

Die Mitgliedschaft in der PKV ist ein gesellschaftliches Statussymbol.ersten Ranges. Man ist wer, wenn man beim Arzt "Privat" ist. Man ist nicht Creti und Pleti.
Zu welchen Konflikten die sichtbare Entwertung von gesellschaftlichen Statussymbolen führen kann, konnte man sehr eindrucksvoll bei der Flüchtlingskrise 2015 beobachten, als da "Dahergelaufene" an kamen, die Smart- und sogar I-Phones besaßen. Die Wutanfälle waren teilweise heftig, weil ein Statussymbol mit einem Federstrich nichts mehr wert war.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Adam Smith »

sünnerklaas hat geschrieben:(01 Dec 2017, 12:10)

Es gibt einen Aspekt, der hier nach meinem Kenntnisstand noch nicht im Thread angesprochen wurde:

Die Mitgliedschaft in der PKV ist ein gesellschaftliches Statussymbol.ersten Ranges. Man ist wer, wenn man beim Arzt "Privat" ist. Man ist nicht Creti und Pleti.
Zu welchen Konflikten die sichtbare Entwertung von gesellschaftlichen Statussymbolen führen kann, konnte man sehr eindrucksvoll bei der Flüchtlingskrise 2015 beobachten, als da "Dahergelaufene" an kamen, die Smart- und sogar I-Phones besaßen. Die Wutanfälle waren teilweise heftig, weil ein Statussymbol mit einem Federstrich nichts mehr wert war.
Du meinst bestimmt das Foto von dem Flüchtling der in drei Ländern Verbrechen begangen hat. Hier geht es darum, dass oft behauptet wird wie schlecht es den Flüchtlingen geht.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Dampflok94 »

sünnerklaas hat geschrieben:(01 Dec 2017, 12:10)

Es gibt einen Aspekt, der hier nach meinem Kenntnisstand noch nicht im Thread angesprochen wurde:

Die Mitgliedschaft in der PKV ist ein gesellschaftliches Statussymbol.ersten Ranges. Man ist wer, wenn man beim Arzt "Privat" ist. Man ist nicht Creti und Pleti.
Zu welchen Konflikten die sichtbare Entwertung von gesellschaftlichen Statussymbolen führen kann, konnte man sehr eindrucksvoll bei der Flüchtlingskrise 2015 beobachten, als da "Dahergelaufene" an kamen, die Smart- und sogar I-Phones besaßen. Die Wutanfälle waren teilweise heftig, weil ein Statussymbol mit einem Federstrich nichts mehr wert war.
Ist sicherlich auch ein grund in der PKV zu sein. Wobei nicht jeder dort auch gut verdient. Beamte des einfachen Dienstes und auch viele Selbständige sind nicht gerade Großverdiener.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Cat with a whip »

Es ist doch gaz einfach warum es die PKV gibt.

Hier finanziert der Steuerzahler zum Beispiel bis zu 80% der Gesundheitskosten der Privatversicher wenn der Versicherte Beamter ist. Und bei Selbstständigen sofern sie mehr als 5000 EUR Monatsverdienst haben, ist dann der Beitrag fix und einkommensunabhängig.

Daraus ergeben sich für den Versicherer überdurchschnittliche Pro-Kopf-Prämien und höhere Umsätze. Vorausgesetzt dass Beiträge mit dem Einkommen anteilig steigen würden, stellt das Modell der PKV für Besserverdienende einen Ausstieg aus der Solidargemeinschaft dar. Und für die PKV gleichzeitig gute Renditen die auf Kosten der entgangenen Einnahmen der gesetzlichen Versicherer entstehen. Für Besserverdienende und Privatversicherer beiderseits ein Vorteil, für Versicherte weniger Kosten und Versicherer die fette Scheibe Wurst, abgeschnitten vom Geschäftsmodell der Entsolidarisierung.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Realist2014 »

Cat with a whip hat geschrieben:(01 Dec 2017, 14:45)

Es ist doch gaz einfach warum es die PKV gibt.

Hier finanziert der Steuerzahler zum Beispiel bis zu 80% der Gesundheitskosten der Privatversicher wenn der Versicherte Beamter ist. Und bei Selbstständigen sofern sie mehr als 5000 EUR Monatsverdienst haben, ist dann der Beitrag fix und einkommensunabhängig.

Daraus ergeben sich für den Versicherer überdurchschnittliche Pro-Kopf-Prämien und höhere Umsätze. Vorausgesetzt dass Beiträge mit dem Einkommen anteilig steigen würden, stellt das Modell der PKV für Besserverdienende einen Ausstieg aus der Solidargemeinschaft dar. Und für die PKV gleichzeitig gute Renditen die auf Kosten der entgangenen Einnahmen der gesetzlichen Versicherer entstehen. Für Besserverdienende und Privatversicherer beiderseits ein Vorteil, für Versicherte weniger Kosten und Versicherer die fette Scheibe Wurst, abgeschnitten vom Geschäftsmodell der Entsolidarisierung.

Warum soll ich als PKV Versicherter "solidarisch" mit den nicht arbeitenden Ehefrauen der gut verdienden Ehemänner sein?

Wir könne gerne auf eine GKV Kopfprämie umstellen wie in der Schweiz - unabhängig vom Einkommen
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Cat with a whip »

Man kann natürlich auch so sehen dass die PKV eine sich abgrenzende Solidargemeinschaft der Besserverdienenden sind. Ihre fixen Kosten sind daher möglich weil sie bereits schon deutlich mehr einzahlen als es Normalverdiener könnten. Würde man das Geschäftsmodell der PKV verbieten würden die Renditen dieses Geschäftsmodells den Versicherten zugute kommen.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Realist2014 »

Cat with a whip hat geschrieben:(01 Dec 2017, 15:09)

Man kann natürlich auch so sehen dass die PKV eine sich abgrenzende Solidargemeinschaft der Besserverdienenden sind. Ihre fixen Kosten sind daher möglich weil sie bereits schon deutlich mehr einzahlen als es Normalverdiener könnten. Würde man das Geschäftsmodell der PKV verbieten würden die Renditen dieses Geschäftsmodells den Versicherten zugute kommen.
der Traum das die Besserverdienenden mehr bezahlen - und weniger Leistung bekommen...

das wird nicht passieren

in der PKV steigen die Beiträge ja mit dem Alter

somit würde der "Zwangswechsel" in die GKV für die älteren PKV Versicherten BILLIGER werden...

ebenso für alle "nicht besser verdienenden" Selbständigen....


weiterhin würden all Rücklagen auszuzahlen sein...
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Boracay »

Realist2014 hat geschrieben: in der PKV steigen die Beiträge ja mit dem Alter
..
Nein, es sei den du wechselst im hohen Alter in die PKV. Durch die „Beitragsminderung durch Altersrückstellungen“ steigen die Beiträge nur aufgrund steigender Kosten des Gesundheitssystems bzw. der Alterung der Gesellschaft, nicht wegen des Alters der Versicherten. Im Gegenteil.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Julian »

sünnerklaas hat geschrieben:(01 Dec 2017, 12:10)

Es gibt einen Aspekt, der hier nach meinem Kenntnisstand noch nicht im Thread angesprochen wurde:

Die Mitgliedschaft in der PKV ist ein gesellschaftliches Statussymbol.ersten Ranges. Man ist wer, wenn man beim Arzt "Privat" ist. Man ist nicht Creti und Pleti.
Zu welchen Konflikten die sichtbare Entwertung von gesellschaftlichen Statussymbolen führen kann, konnte man sehr eindrucksvoll bei der Flüchtlingskrise 2015 beobachten, als da "Dahergelaufene" an kamen, die Smart- und sogar I-Phones besaßen. Die Wutanfälle waren teilweise heftig, weil ein Statussymbol mit einem Federstrich nichts mehr wert war.
Ja, die PKV wird in der Tat als Statussymbol angesehen, allerdings vor allem von Leuten, die es nötig haben, um ihren vermeintlichen Status zu kämpfen und sich von anderen Bevölkerungsgruppen abzugrenzen. Bei Ärzten kommen wichtigtuerische Privatpatienten in der Regel nicht gut an, aber selbstverständlich gibt es einen materiellen Anreiz, solche Patienten zu halten, ihnen alle möglichen unnötigen Dinge anzubieten, und sie in ihrem Gefühl zu bestätigen.

Für eine gute Behandlung sind andere Dinge ausschlaggebend: Am wichtigsten ist eine gewisse Grundintelligenz, die dazu genutzt werden sollte, sich selbst über seine Erkrankung zu informieren. Ein Arzt wird einen intelligenten, informierten Patienten anders behandeln als andere Patienten, insbesondere, wenn man Intelligenz und Wissen dazu benutzt, nicht besserwisserisch, sondern konstruktiv an einer Lösung zu arbeiten, unter Beachtung der Kompetenz und der Grenzen des Arztes.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von aleph »

chefarztbehandlung ist übrigens nicht notwendig. es gibt fast nichts, was ein Chefarzt besser kann. Operationen werden eh meist von oberärzten durchgeführt. diese stehen unter den chefärzten, sind also potentielle Nachfolger von chefärzten, haben aber mehr Praxis, weil sie ja mehr operieren.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Boracay »

aleph hat geschrieben:(02 Dec 2017, 12:23)

chefarztbehandlung ist übrigens nicht notwendig. es gibt fast nichts, was ein Chefarzt besser kann. Operationen werden eh meist von oberärzten durchgeführt. diese stehen unter den chefärzten, sind also potentielle Nachfolger von chefärzten, haben aber mehr Praxis, weil sie ja mehr operieren.
In der PKV kannst du dir aussuchen wer die OP macht, beim richtigen Tarif sogar einen internationalen Top Experten.

Dazu gibt es eben Annehmichkeiten die einfach nur geil sind im Krankenhaus oder noch besser einer Privatklinik.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von John Galt »

Man sollte die Beamten in die GKV stecken und die Rentenkasse gleich auch noch.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Thomas I »

Dampflok94 hat geschrieben:(01 Dec 2017, 09:08)
Nur
Das kann ich jetzt nicht beurteilen. Ich kenne deinen Gesundheitszustand ja nicht. Ich gönne es im übrigen jedem der Rahm zu sein. :)
Ich koste die PKV im Moment jährlich 1300% meines Jahresbeitrages.
Ich vermute das ist nicht mal mehr Rohmilch.... ;)

Von daher ist das mit der Sahne ein dummes Klischee.
Nicht jeder in der PKV ist jung, dynamisch und kerngesund.
Die Verteilung ist da nicht anders als bei der GKV.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Dampflok94 »

Thomas I hat geschrieben:(02 Dec 2017, 19:21)

Ich koste die PKV im Moment jährlich 1300% meines Jahresbeitrages.
Ich vermute das ist nicht mal mehr Rohmilch.... ;)

Von daher ist das mit der Sahne ein dummes Klischee.
Nicht jeder in der PKV ist jung, dynamisch und kerngesund.
Die Verteilung ist da nicht anders als bei der GKV.
Natürlich ist es nicht jeder. Schließlich wird so manch einer erst im Laufe des Lebens krank. Ich gehe mal ganz stark davon aus, daß Du bei Eintritt in die PKV keine 1300% gekostet hast.

Die PKV kann nun mal bekannte Risiken ausschließen. Zukünftige logischerweise nicht. Die GKV muß alles nehmen.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von ryu1850 »

John Galt hat geschrieben:(02 Dec 2017, 14:36)

Man sollte die Beamten in die GKV stecken und die Rentenkasse gleich auch noch.
In die GKV stecken macht Sinn, da stimme ich 100% zu. Die Pension kann so bleiben wie sie ist, aber unter der Bedingung, dass sie genau so wie die Rente berechnet wird.
Staat --> Rentenkasse --> Beamte im Ruhestand
Staat --> Beamte im Ruhestand

In Version 2 fehlt eine "Bürokratieinstanz" also wäre das System günstiger.
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Thomas I
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Thomas I »

Dampflok94 hat geschrieben:(02 Dec 2017, 19:28)

Natürlich ist es nicht jeder. Schließlich wird so manch einer erst im Laufe des Lebens krank. Ich gehe mal ganz stark davon aus, daß Du bei Eintritt in die PKV keine 1300% gekostet hast. J

Die PKV kann nun mal bekannte Risiken ausschließen. Zukünftige logischerweise nicht. Die GKV muß alles nehmen.
Nein, da waren mir die Risiken noch nicht bekannt.
Da war ich noch Student aber zu alt für die Pflichtversicherung. Ich wäre auch in der GKV geblieben, aber die wollte in dem Moment 100 Euro im Monat mehr als die PKV.
Obwohl ich Student war, wollte die GKV mir da den Beitagssatz für ein Einkommen an der Beitagsbemessungsgrenze abnehmen.
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Thomas I
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Thomas I »

Boracay hat geschrieben:(02 Dec 2017, 12:28)

In der PKV kannst du dir aussuchen wer die OP macht, beim richtigen Tarif sogar einen internationalen Top Experten.

Dazu gibt es eben Annehmichkeiten die einfach nur geil sind im Krankenhaus oder noch besser einer Privatklinik.
Ja, wenn du einen entsprechenden PKV-Tarif mit umfassenden Wahlarztleistungen hast, dann ja.
Dann zahlst du aber für diese Annehmlichkeiten auch extra.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von ryu1850 »

Cat with a whip hat geschrieben:(01 Dec 2017, 14:45)

Es ist doch gaz einfach warum es die PKV gibt.

Hier finanziert der Steuerzahler zum Beispiel bis zu 80% der Gesundheitskosten der Privatversicher wenn der Versicherte Beamter ist. Und bei Selbstständigen sofern sie mehr als 5000 EUR Monatsverdienst haben, ist dann der Beitrag fix und einkommensunabhängig.

Daraus ergeben sich für den Versicherer überdurchschnittliche Pro-Kopf-Prämien und höhere Umsätze. Vorausgesetzt dass Beiträge mit dem Einkommen anteilig steigen würden, stellt das Modell der PKV für Besserverdienende einen Ausstieg aus der Solidargemeinschaft dar. Und für die PKV gleichzeitig gute Renditen die auf Kosten der entgangenen Einnahmen der gesetzlichen Versicherer entstehen. Für Besserverdienende und Privatversicherer beiderseits ein Vorteil, für Versicherte weniger Kosten und Versicherer die fette Scheibe Wurst, abgeschnitten vom Geschäftsmodell der Entsolidarisierung.
Genau das.
Der Name Bürgerversicherung ist nur blöd, ich würde es eher eine "Gesundheitssystemsteuer" nennen.
Bei keiner anderen Versicherung muss man einen Prozentsatz seines Einkommens zahlen, deswegen ist die Gkv eigentlich keine Versicherung sondern eher eine Steuer die nur Versicherung genannt wird.
Man kriegt in der GKV für unterschiedliche Beträge die gleiche Leistung, das ist genau so wie es bei der Polizei oder Feuerwehr. Man zahlt einen %Satz seines Einkommens und hat einen Anspruch auf Leistungen von diesen wenn man sie braucht. Nur weil man sich eine private Feuerwehr leisten könnte, kann man seine Steuerlast ja auch nicht um den Betrag der ins "Feuerwehrsystem" ginge kürzen.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Thomas I »

Dampflok94 hat geschrieben:(01 Dec 2017, 14:12)

Ist sicherlich auch ein grund in der PKV zu sein. Wobei nicht jeder dort auch gut verdient. Beamte des einfachen Dienstes und auch viele Selbständige sind nicht gerade Großverdiener.
Ja und das ist ein bedeutender Anteil derjenigen in der PKV.
Auch im mittleren und gehobenen Dienst bist du kein Großverdiener.
Als Rechtspfleger mit A9 wäre ich auf anfänglich 1850 netto gekommen, wovon ich noch 250 bis 300 Euro für die PKV hätte aufwenden müssen.
Und Rechtspfleger sind gehobener Dienst.
Und dann hätte ich von dem Geld im Quartal noch 6000 Euro für etwa 6 Wochen aufbringen müssen um meine Medikamente zu bezahlen bevor die Beihilfe und PKV mir das dann erstatten.
Bei der Medikation des letzten Jahres wären es in einem Quartal sogar 66000 Euro gewesen.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Realist2014 »

Boracay hat geschrieben:(02 Dec 2017, 09:49)

Nein, es sei den du wechselst im hohen Alter in die PKV. Durch die „Beitragsminderung durch Altersrückstellungen“ steigen die Beiträge nur aufgrund steigender Kosten des Gesundheitssystems bzw. der Alterung der Gesellschaft, nicht wegen des Alters der Versicherten. Im Gegenteil.
doch..

bis zum 60 Lebensjahr steigen sie...( nicht kontinuierlich ..)

ab dem 60 Lebensjahr gibt es die 10% Zuschlag nicht mehr ( die Beiträge steigen aber trotzdem weiter- reduziert um die 10%...)

Ab dem 65. werden dann die Altersrückstellungen zur Beitragsdämpfung verwendet... ( da sollten sei dann nicht mehr steigen)


und diesen Sachverhalt habe ich schriftlich von meiner PKV... ( bei der ich seit 35 Jahren bin...)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Realist2014 »

ryu1850 hat geschrieben:(02 Dec 2017, 19:44)

Genau das.
Der Name Bürgerversicherung ist nur blöd, ich würde es eher eine "Gesundheitssystemsteuer" nennen.
Bei keiner anderen Versicherung muss man einen Prozentsatz seines Einkommens zahlen, deswegen ist die Gkv eigentlich keine Versicherung sondern eher eine Steuer die nur Versicherung genannt wird.
Man kriegt in der GKV für unterschiedliche Beträge die gleiche Leistung, das ist genau so wie es bei der Polizei oder Feuerwehr. Man zahlt einen %Satz seines Einkommens und hat einen Anspruch auf Leistungen von diesen wenn man sie braucht. Nur weil man sich eine private Feuerwehr leisten könnte, kann man seine Steuerlast ja auch nicht um den Betrag der ins "Feuerwehrsystem" ginge kürzen.
nein

es ist ein Beitrag ( und keine Steuer...)

daher wird es auch niemals eine "Aufhebung" der BBG zur GKV geben...
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Excellero »

Eine Abgabe ist immer besser als eine Steuer. Denn Steuern (egal wie man sie nennen mag) sind nicht Zweckgebunden.
Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muß man eigenen haben.
-Immanuel Kant
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Boracay »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 10:55)

doch..

bis zum 60 Lebensjahr steigen sie...( nicht kontinuierlich ..)

ab dem 60 Lebensjahr gibt es die 10% Zuschlag nicht mehr ( die Beiträge steigen aber trotzdem weiter- reduziert um die 10%...)

Ab dem 65. werden dann die Altersrückstellungen zur Beitragsdämpfung verwendet... ( da sollten sei dann nicht mehr steigen)


und diesen Sachverhalt habe ich schriftlich von meiner PKV... ( bei der ich seit 35 Jahren bin...)
Das ist Blödsinn.

Die Beitragsminderung aus Alterrückstellungen findest du schon mit 30 in deiner Abrechnung, das sind dann bereits mit 45 erhebliche Summen die den Beitrag halbieren.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Realist2014 »

Boracay hat geschrieben:(03 Dec 2017, 11:20)

Das ist Blödsinn.

Die Beitragsminderung aus Alterrückstellungen findest du schon mit 30 in deiner Abrechnung, das sind dann bereits mit 45 erhebliche Summen die den Beitrag halbieren.

DU weißt also besser als ich, wie MEINE PKV das macht?

Wie sie mir das SCHRIFTLICH von deren Fachabteilung so beschrieben hat?

hier kannst du es auch nachlesen:

"Zuschlag zur Prämie ist gesetzlich geregelt

Rückstellungen für das Alter bilden die Versicherer nicht freiwillig – der Staat schreibt sie ihnen vor: Seit dem 1. Januar 2000 müssen sie bei Neuverträgen 10 Prozent auf den Monatsbeitrag aufschlagen. Alle Neuversicherten zahlen seitdem vom 22. bis zum 61. Lebensjahr einen Zuschlag. Die gesparten Beitragsanteile müssen die Unternehmen verzinslich anlegen und – ohne Abzug etwaiger Kosten – dafür verwenden, Beitragserhöhungen nach dem 65. Lebensjahr aufzufangen. Die erwirtschafteten Zinsen müssen sie ebenfalls zu 90 Prozent der Versichertengemeinschaft gutschreiben. "

http://www.finanztip.de/pkv/pkv-alterungsrueckstellung/

DEINE Beschreibung ist UNSINN

Es gibt keine "Beitragshalbierungen mit 45" aufgrund von vorherigen Altersrückstellungen
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von yogi61 »

Zur PKK.

Privatversicherten droht ein erneuter Beitragsschock

Statt um ihr Überleben zu kämpfen und ihren Kunden ihr Produkt noch mal schmackhaft zu machen, vergraulen sie diese und greifen kräftig zu. So mussten auch dieses Jahr zahlreiche Kunden teilweise kaum zumutbare Verteuerungen hinnehmen. Viele Beitragssteigerungen lagen im zweistelligen Prozentbereich, teilweise erhöhten sich die Prämien um mehrere Hundert Euro.

Für den SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach ist die Sache deswegen klar: „Die diesjährige Beitragsrunde zeigt erneut, dass das PKV-Prämien-Modell zum Ende kommt.“ Er rechnet damit, dass sich in den nächsten zehn Jahren die Beiträge mindestens verdoppeln.
Lauterbach: Unsinnige Eingriffe bei PKV-Versicherten

„Gerade im Alter werden die Prämien für viele Versicherte unzumutbar. Nur für die Beamten bleiben sie bezahlbar, weil der Steuerzahler den Löwenanteil der Last übernimmt“, sagt Lauterbach. Ein maßgeblicher Grund dafür sei die Explosion der Gesundheitskosten. Ärzte bekommen für die gleiche Leistung bei Privatpatienten deutlich mehr Geld.


https://www.welt.de/finanzen/article171 ... l#Comments
Diesem System wird bei Abschaffung nicht wirklich ein Mensch hinterhertrauern, der nicht zu den Raffzähnen der Versicherungsindustrie gehört.
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von think twice »

Also, ich bin seit fast 30 Jahren privat versichert und meine Beiträge wurden wegen steigenden Alters noch nie erhöht. Die Beitragshoehe richtet sich einmalig nach Alter bei Versicherungsbeitritt und das war es dann auch.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Realist2014 »

think twice hat geschrieben:(03 Dec 2017, 15:40)

Also, ich bin seit fast 30 Jahren privat versichert und meine Beiträge wurden wegen steigenden Alters noch nie erhöht. Die Beitragshoehe richtet sich einmalig nach Alter bei Versicherungsbeitritt und das war es dann auch.

du zahlst heute den gleichen Beitrag wie vor 30 Jahren?

was ist das für ein Märchen?
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Realist2014 »

yogi61 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 15:04)

Zur PKK.

Privatversicherten droht ein erneuter Beitragsschock

Statt um ihr Überleben zu kämpfen und ihren Kunden ihr Produkt noch mal schmackhaft zu machen, vergraulen sie diese und greifen kräftig zu. So mussten auch dieses Jahr zahlreiche Kunden teilweise kaum zumutbare Verteuerungen hinnehmen. Viele Beitragssteigerungen lagen im zweistelligen Prozentbereich, teilweise erhöhten sich die Prämien um mehrere Hundert Euro.

Für den SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach ist die Sache deswegen klar: „Die diesjährige Beitragsrunde zeigt erneut, dass das PKV-Prämien-Modell zum Ende kommt.“ Er rechnet damit, dass sich in den nächsten zehn Jahren die Beiträge mindestens verdoppeln.
Lauterbach: Unsinnige Eingriffe bei PKV-Versicherten

„Gerade im Alter werden die Prämien für viele Versicherte unzumutbar. Nur für die Beamten bleiben sie bezahlbar, weil der Steuerzahler den Löwenanteil der Last übernimmt“, sagt Lauterbach. Ein maßgeblicher Grund dafür sei die Explosion der Gesundheitskosten. Ärzte bekommen für die gleiche Leistung bei Privatpatienten deutlich mehr Geld.


https://www.welt.de/finanzen/article171 ... l#Comments
Diesem System wird bei Abschaffung nicht wirklich ein Mensch hinterhertrauern, der nicht zu den Raffzähnen der Versicherungsindustrie gehört.
jedes Jahr die selben undifferenzierten PKV-Untergangs-Meldungen

wenn man die tatsächlichen Fakten anschaut, wird die Sache immer gleich anders

die GKV an der BBG steigt auch jedes Jahr...
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von think twice »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 17:28)

du zahlst heute den gleichen Beitrag wie vor 30 Jahren?

was ist das für ein Märchen?
Das ist kein Märchen. Es gab keine Beitragserhoehungen aufgrund gestiegenen Alters.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Realist2014 »

think twice hat geschrieben:(03 Dec 2017, 18:16)

Das ist kein Märchen. Es gab keine Beitragserhoehungen aufgrund gestiegenen Alters.
Gab es nun Beitragserhöhungen- oder nicht?

die Beiträge steigen wegen der Korrelation von Alter und Kostenrisiko
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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