Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

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Realist2014
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Realist2014 »

ryu1850 hat geschrieben:(02 Dec 2017, 19:44)

Genau das.
Der Name Bürgerversicherung ist nur blöd, ich würde es eher eine "Gesundheitssystemsteuer" nennen.
Bei keiner anderen Versicherung muss man einen Prozentsatz seines Einkommens zahlen, deswegen ist die Gkv eigentlich keine Versicherung sondern eher eine Steuer die nur Versicherung genannt wird.
Man kriegt in der GKV für unterschiedliche Beträge die gleiche Leistung, das ist genau so wie es bei der Polizei oder Feuerwehr. Man zahlt einen %Satz seines Einkommens und hat einen Anspruch auf Leistungen von diesen wenn man sie braucht. Nur weil man sich eine private Feuerwehr leisten könnte, kann man seine Steuerlast ja auch nicht um den Betrag der ins "Feuerwehrsystem" ginge kürzen.
nein

es ist ein Beitrag ( und keine Steuer...)

daher wird es auch niemals eine "Aufhebung" der BBG zur GKV geben...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Excellero
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Excellero »

Eine Abgabe ist immer besser als eine Steuer. Denn Steuern (egal wie man sie nennen mag) sind nicht Zweckgebunden.
Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muß man eigenen haben.
-Immanuel Kant
Boracay
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Boracay »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 10:55)

doch..

bis zum 60 Lebensjahr steigen sie...( nicht kontinuierlich ..)

ab dem 60 Lebensjahr gibt es die 10% Zuschlag nicht mehr ( die Beiträge steigen aber trotzdem weiter- reduziert um die 10%...)

Ab dem 65. werden dann die Altersrückstellungen zur Beitragsdämpfung verwendet... ( da sollten sei dann nicht mehr steigen)


und diesen Sachverhalt habe ich schriftlich von meiner PKV... ( bei der ich seit 35 Jahren bin...)
Das ist Blödsinn.

Die Beitragsminderung aus Alterrückstellungen findest du schon mit 30 in deiner Abrechnung, das sind dann bereits mit 45 erhebliche Summen die den Beitrag halbieren.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Realist2014 »

Boracay hat geschrieben:(03 Dec 2017, 11:20)

Das ist Blödsinn.

Die Beitragsminderung aus Alterrückstellungen findest du schon mit 30 in deiner Abrechnung, das sind dann bereits mit 45 erhebliche Summen die den Beitrag halbieren.

DU weißt also besser als ich, wie MEINE PKV das macht?

Wie sie mir das SCHRIFTLICH von deren Fachabteilung so beschrieben hat?

hier kannst du es auch nachlesen:

"Zuschlag zur Prämie ist gesetzlich geregelt

Rückstellungen für das Alter bilden die Versicherer nicht freiwillig – der Staat schreibt sie ihnen vor: Seit dem 1. Januar 2000 müssen sie bei Neuverträgen 10 Prozent auf den Monatsbeitrag aufschlagen. Alle Neuversicherten zahlen seitdem vom 22. bis zum 61. Lebensjahr einen Zuschlag. Die gesparten Beitragsanteile müssen die Unternehmen verzinslich anlegen und – ohne Abzug etwaiger Kosten – dafür verwenden, Beitragserhöhungen nach dem 65. Lebensjahr aufzufangen. Die erwirtschafteten Zinsen müssen sie ebenfalls zu 90 Prozent der Versichertengemeinschaft gutschreiben. "

http://www.finanztip.de/pkv/pkv-alterungsrueckstellung/

DEINE Beschreibung ist UNSINN

Es gibt keine "Beitragshalbierungen mit 45" aufgrund von vorherigen Altersrückstellungen
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von yogi61 »

Zur PKK.

Privatversicherten droht ein erneuter Beitragsschock

Statt um ihr Überleben zu kämpfen und ihren Kunden ihr Produkt noch mal schmackhaft zu machen, vergraulen sie diese und greifen kräftig zu. So mussten auch dieses Jahr zahlreiche Kunden teilweise kaum zumutbare Verteuerungen hinnehmen. Viele Beitragssteigerungen lagen im zweistelligen Prozentbereich, teilweise erhöhten sich die Prämien um mehrere Hundert Euro.

Für den SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach ist die Sache deswegen klar: „Die diesjährige Beitragsrunde zeigt erneut, dass das PKV-Prämien-Modell zum Ende kommt.“ Er rechnet damit, dass sich in den nächsten zehn Jahren die Beiträge mindestens verdoppeln.
Lauterbach: Unsinnige Eingriffe bei PKV-Versicherten

„Gerade im Alter werden die Prämien für viele Versicherte unzumutbar. Nur für die Beamten bleiben sie bezahlbar, weil der Steuerzahler den Löwenanteil der Last übernimmt“, sagt Lauterbach. Ein maßgeblicher Grund dafür sei die Explosion der Gesundheitskosten. Ärzte bekommen für die gleiche Leistung bei Privatpatienten deutlich mehr Geld.


https://www.welt.de/finanzen/article171 ... l#Comments
Diesem System wird bei Abschaffung nicht wirklich ein Mensch hinterhertrauern, der nicht zu den Raffzähnen der Versicherungsindustrie gehört.
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von think twice »

Also, ich bin seit fast 30 Jahren privat versichert und meine Beiträge wurden wegen steigenden Alters noch nie erhöht. Die Beitragshoehe richtet sich einmalig nach Alter bei Versicherungsbeitritt und das war es dann auch.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Realist2014 »

think twice hat geschrieben:(03 Dec 2017, 15:40)

Also, ich bin seit fast 30 Jahren privat versichert und meine Beiträge wurden wegen steigenden Alters noch nie erhöht. Die Beitragshoehe richtet sich einmalig nach Alter bei Versicherungsbeitritt und das war es dann auch.

du zahlst heute den gleichen Beitrag wie vor 30 Jahren?

was ist das für ein Märchen?
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Realist2014 »

yogi61 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 15:04)

Zur PKK.

Privatversicherten droht ein erneuter Beitragsschock

Statt um ihr Überleben zu kämpfen und ihren Kunden ihr Produkt noch mal schmackhaft zu machen, vergraulen sie diese und greifen kräftig zu. So mussten auch dieses Jahr zahlreiche Kunden teilweise kaum zumutbare Verteuerungen hinnehmen. Viele Beitragssteigerungen lagen im zweistelligen Prozentbereich, teilweise erhöhten sich die Prämien um mehrere Hundert Euro.

Für den SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach ist die Sache deswegen klar: „Die diesjährige Beitragsrunde zeigt erneut, dass das PKV-Prämien-Modell zum Ende kommt.“ Er rechnet damit, dass sich in den nächsten zehn Jahren die Beiträge mindestens verdoppeln.
Lauterbach: Unsinnige Eingriffe bei PKV-Versicherten

„Gerade im Alter werden die Prämien für viele Versicherte unzumutbar. Nur für die Beamten bleiben sie bezahlbar, weil der Steuerzahler den Löwenanteil der Last übernimmt“, sagt Lauterbach. Ein maßgeblicher Grund dafür sei die Explosion der Gesundheitskosten. Ärzte bekommen für die gleiche Leistung bei Privatpatienten deutlich mehr Geld.


https://www.welt.de/finanzen/article171 ... l#Comments
Diesem System wird bei Abschaffung nicht wirklich ein Mensch hinterhertrauern, der nicht zu den Raffzähnen der Versicherungsindustrie gehört.
jedes Jahr die selben undifferenzierten PKV-Untergangs-Meldungen

wenn man die tatsächlichen Fakten anschaut, wird die Sache immer gleich anders

die GKV an der BBG steigt auch jedes Jahr...
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von think twice »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 17:28)

du zahlst heute den gleichen Beitrag wie vor 30 Jahren?

was ist das für ein Märchen?
Das ist kein Märchen. Es gab keine Beitragserhoehungen aufgrund gestiegenen Alters.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Realist2014 »

think twice hat geschrieben:(03 Dec 2017, 18:16)

Das ist kein Märchen. Es gab keine Beitragserhoehungen aufgrund gestiegenen Alters.
Gab es nun Beitragserhöhungen- oder nicht?

die Beiträge steigen wegen der Korrelation von Alter und Kostenrisiko
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von think twice »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 18:59)

Gab es nun Beitragserhöhungen- oder nicht?

die Beiträge steigen wegen der Korrelation von Alter und Kostenrisiko
Du solltest deine Versicherung wechseln oder aufhören, hier die Leute zu verarschen.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Boracay »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 18:59)

Gab es nun Beitragserhöhungen- oder nicht?

die Beiträge steigen wegen der Korrelation von Alter und Kostenrisiko
So ein Schwachsinn.

Natürlich gab es in 30 Jahren Beitragserhöhungen (gestiegene Kosten im Gesundheitssystem, Inflation) Aber sowohl für Alte als auch für Junge.
Es gibt keine steigenden Kosten in der PKV weil du älter wirst, nur weil alle Versicherten älter werden können Kostensteigerungen drohen (aber dann auch wieder für alle). Kapier es endlich.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Boracay »

Realist2014 hat geschrieben: DEINE Beschreibung ist UNSINN

Es gibt keine "Beitragshalbierungen mit 45" aufgrund von vorherigen Altersrückstellungen
Aha - du zahlst also heute den Beitrag den du zahlen würdest wenn du den Vertrag in deinem jetzigen Älter abschließen würdest?

Oder doch eventuell viel weniger??

Ich zahle ungefähr halb so viel und so steht das auch in meiner Abrechnung. Beitrag 700€, Beitragsminderung aus Altersrückstellungen 350€, zu zahlen 350€. Das ist aber ohne Tagegeld, Pflege und gesetzlichen Zuschlag.

Du faselst irgendeinen Mist. Die Beiträge steigen wegen des individuellen Alters genauso wenig wie bei Krankheit.
Adam Smith
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Adam Smith »

Boracay hat geschrieben:(03 Dec 2017, 19:20)

Aha - du zahlst also heute den Beitrag den du zahlen würdest wenn du den Vertrag in deinem jetzigen Älter abschließen würdest?

Oder doch eventuell viel weniger??

Ich zahle ungefähr halb so viel und so steht das auch in meiner Abrechnung. Beitrag 700€, Beitragsminderung aus Altersrückstellungen 350€, zu zahlen 350€. Das ist aber ohne Tagegeld, Pflege und gesetzlichen Zuschlag.

Du faselst irgendeinen Mist. Die Beiträge steigen wegen des individuellen Alters genauso wenig wie bei Krankheit.
Du zahlst also mit 60 Jahren den gleichen Beitrag wie ein 30-Jähriger?
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Boracay »

Adam Smith hat geschrieben:(03 Dec 2017, 19:25)

Du zahlst also mit 60 Jahren den gleichen Beitrag wie ein 30-Jähriger?
Kommt auf den Tarif an - aber ja. Ich zahle heute weniger als jemand der 10 Jahre jünger ist. Im Alter fällt dann das Tsgegeld weg, der Zuschlag,... dann wird es günstig. Kannn ich bei meinen Mitarbeitern sehen die auf die Rente zu gehen und in der PKV sind. Bei allen wird da weit weniger fällig als in der GKV.
Zuletzt geändert von Boracay am So 3. Dez 2017, 19:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von think twice »

Adam Smith hat geschrieben:(03 Dec 2017, 19:25)

Du zahlst also mit 60 Jahren den gleichen Beitrag wie ein 30-Jähriger?
Kein Mensch würde sich privat versichern, wenn die Beiträge mit fortschreitendem Alter steigen würden. Wie kommt man nur auf solche daemlichen Ammenmaerchen?
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Boracay »

Adam Smith hat geschrieben:(03 Dec 2017, 19:25)

Du zahlst also mit 60 Jahren den gleichen Beitrag wie ein 30-Jähriger?
Du zahlst den Beitrag den du als 60jähriger zahlen würdest - Beitragsminderung aus Altersrückstellungen. Kommt drauf an wann du in die PKV gewechselt bist. Wenn du mit 30 rein bist zahlst du nicht mehr als ein 30 jähriger sofern es den Tarif noch gibt.

Gut erklärt:

https://schlemann.com/faq/ist-eine-priv ... -zu-teuer/
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Adam Smith »

Boracay hat geschrieben:(03 Dec 2017, 19:30)

Kommt auf den Tarif an - aber ja. Ich zahle heute weniger als jemand der 10 Jahre jünger ist. Im Alter fällt dann das Tsgegeld weg, der Zuschlag,... dann wird es günstig. Kannn ich bei meinen Mitarbeitern sehen die auf die Rente zu gehen und in der PKV sind. Bei allen wird da weit weniger fällig als in der GKV.
Dann würden sich die Einnahmen bei einer Bürgerversicherung erhöhen. Die Einnahmen sollen aber sinken.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Adam Smith »

think twice hat geschrieben:(03 Dec 2017, 19:32)

Kein Mensch würde sich privat versichern, wenn die Beiträge mit fortschreitendem Alter steigen würden. Wie kommt man nur auf solche daemlichen Ammenmaerchen?
Weil es so gut wie unmöglich ist wieder in die GKV zu wechseln, wenn man älter als 55 Jahre ist.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Realist2014 »

Boracay hat geschrieben:(03 Dec 2017, 19:30)

Kommt auf den Tarif an - aber ja. Ich zahle heute weniger als jemand der 10 Jahre jünger ist. Im Alter fällt dann das Tsgegeld weg, der Zuschlag,... dann wird es günstig. Kannn ich bei meinen Mitarbeitern sehen die auf die Rente zu gehen und in der PKV sind. Bei allen wird da weit weniger fällig als in der GKV.

du siehst bei deinen Mitarbeitern die den Änderungen der Beiträge möglicherweise zugrunde liegende Vertragsänderung ?

So was wie höhere SB oder ähnliches?
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Realist2014 »

Boracay hat geschrieben:(03 Dec 2017, 19:35)

Du zahlst den Beitrag den du als 60jähriger zahlen würdest - Beitragsminderung aus Altersrückstellungen. Kommt drauf an wann du in die PKV gewechselt bist. Wenn du mit 30 rein bist zahlst du nicht mehr als ein 30 jähriger sofern es den Tarif noch gibt.

/
du solltest mal aufhören so einen Unsinn zu erzählen...

der 30 jährige zahlt viel weniger als der 60jährige, der mit 30 in die PKV gewechselt ist

trotz Rabatten wegen den 30 Jahren Versicherungszugehörigkeit
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Realist2014 »

Boracay hat geschrieben:(03 Dec 2017, 19:15)

So ein Schwachsinn.

Natürlich gab es in 30 Jahren Beitragserhöhungen (gestiegene Kosten im Gesundheitssystem, Inflation) Aber sowohl für Alte als auch für Junge.
Es gibt keine steigenden Kosten in der PKV weil du älter wirst, nur weil alle Versicherten älter werden können Kostensteigerungen drohen (aber dann auch wieder für alle). Kapier es endlich.

ich bin seit 35 Jahren in der PKV

wie lange bist DU in der PKV?

du erzählst hier NONSENS
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Realist2014 »

Boracay hat geschrieben:(03 Dec 2017, 19:20)

Aha - du zahlst also heute den Beitrag den du zahlen würdest wenn du den Vertrag in deinem jetzigen Älter abschließen würdest?

Oder doch eventuell viel weniger??

Ich zahle ungefähr halb so viel und so steht das auch in meiner Abrechnung. Beitrag 700€, Beitragsminderung aus Altersrückstellungen 350€, zu zahlen 350€. Das ist aber ohne Tagegeld, Pflege und gesetzlichen Zuschlag.

Du faselst irgendeinen Mist. Die Beiträge steigen wegen des individuellen Alters genauso wenig wie bei Krankheit.
die Altersrückstellungen werden erst ab dem Alter von 65 aufgelöst...



das ist Gesetzeslage...

der einzige, der hier Mist faselt , bist du...
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Realist2014 »

Boracay hat geschrieben:(03 Dec 2017, 19:20)

Aha - du zahlst also heute den Beitrag den du zahlen würdest wenn du den Vertrag in deinem jetzigen Älter abschließen würdest?

t.

nein

da sind Rabatte dabei....

nur sind das keine "aufgelösten Altersrückstellungen"...

DIE greifen erst ab 65...
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von think twice »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 19:53)

du solltest mal aufhören so einen Unsinn zu erzählen...

der 30 jährige zahlt viel weniger als der 60jährige, der mit 30 in die PKV gewechselt ist

trotz Rabatten wegen den 30 Jahren Versicherungszugehörigkeit
Du bist derjenige, der hier Mist erzählt.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Realist2014 »

think twice hat geschrieben:(03 Dec 2017, 19:58)

Du bist derjenige, der hier Mist erzählt.
nein, das steht in meiner Beitragsübersicht...

jedes Jahr..

immer wieder
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 19:53)

du solltest mal aufhören so einen Unsinn zu erzählen...

der 30 jährige zahlt viel weniger als der 60jährige, der mit 30 in die PKV gewechselt ist

trotz Rabatten wegen den 30 Jahren Versicherungszugehörigkeit
Und alle sollten hier mal aufhören,
ihren Unsinn zu erzählen.
Dieser Unsinn zwischen Privat und Allgemeinversicherten sollte
wirklich beendet werden.
Das Gesundheitssystem in Deutschland ist solidarisch finanziert.
Also soll es auch solidarisch genutzt werden!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von think twice »

Bielefeld09 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 20:02)

Und alle sollten hier mal aufhören,
ihren Unsinn zu erzählen.
Dieser Unsinn zwischen Privat und Allgemeinversicherten sollte
wirklich beendet werden.
Das Gesundheitssystem in Deutschland ist solidarisch finanziert.
Also soll es auch solidarisch genutzt werden!
Es gibt ne Menge Aerzte, die finanzieren über ihre Privatpatienten das teure Herzmittel der gesetzlich versicherten Oma, wenn ihr Budget fürs laufende Quartal bereits verbraucht ist.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Bielefeld09 »

think twice hat geschrieben:(03 Dec 2017, 20:07)

Es gibt ne Menge Aerzte, die finanzieren über ihre Privatpatienten das teure Herzmittel der gesetzlich versicherten Oma, wenn ihr Budget fürs laufende Quartal bereits verbraucht ist.
Aber dann passt doch was im System nicht!
Und darüber müssen wir reden/schreiben.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Teeernte »

think twice hat geschrieben:(03 Dec 2017, 19:58)

Du bist derjenige, der hier Mist erzählt.
Privat Eintritt:
Beamte zahlen oftmals nicht mehr als 150 Euro monatlich
Angestellte können schon Tarife ab 200 Euro finden
und Tarife für Selbständige gibt es ab 300 Euro
https://www.private-krankenversicherungen.net/kosten/

(Keiner soll Benachteiligt werden..)



"Freiwillig" bei der "Kasse" kostet das 750 Eu.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte hat geschrieben:(03 Dec 2017, 20:14)

Privat Eintritt:
https://www.private-krankenversicherungen.net/kosten/

(Keiner soll Benachteiligt werden..)



"Freiwillig" bei der "Kasse" kostet das 750 Eu.
Hör doch mal auf mit dem Beamtenschmontz.
Und deine 750 EU hast du voher?
Belege deine Angaben oder lass es doch bitte!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 20:13)

Aber dann passt doch was im System nicht!
Und darüber müssen wir reden/schreiben.
....eben -

geht ein "Selbständiger" (Privatversicherter) mit Husten zum Arzt ? Kann der sich garnicht LEISTEN.

Privatpatienten - das sind DIE - die vor Dir beim Arzt drankommen .....weil die die LEISTUNG des Arztes mit ner Rechnung bezahlen.

Danach kommen die Leute die mit Punkten VERRECHNET werden.

Wieviel die Punkte dann am Jahresende WERT sind ???
Zuletzt geändert von Teeernte am So 3. Dez 2017, 20:37, insgesamt 1-mal geändert.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 20:22)

Hör doch mal auf mit dem Beamtenschmontz.
Und deine 750 EU hast du voher?
Belege deine Angaben oder lass es doch bitte!
Du willst meine Abrechnung sehen ?

Ähmmmm - wieviel hast DU KRANKEN-KASSE ?

Ich muss die GRENZE zahlen - und auch den Arbeitgeberanteil. Also das Doppelte eines "NORMAL" Sterblichen. (Als "Kassenpatient" - FREIWILLIG bei der KASSE.)
Alle beitragszahlenden Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen zahlen 14,6 Prozent ihres Einkommens an die Krankenkasse. Da die meisten Krankenkassen mit diesem Betrag nicht auskommen, erheben sie außerdem einen Zusatzbeitrag.
Angestellte müssen für einen möglichen PKV Beitritt über ein Brutto Jahreseinkommen oberhalb der Versicherungspflichtgrenze verfügen. Stand 2018 wären das 59.400 €.
Selbständige zahlen den Arbeitgeber UND Arbeitnehmeranteil.

Ähmmmm unter "Beamte" fallen bei den Versicherungen viele (staatliche) Angestellte ..... da werden auch die KFZ Steuern - zB etwas preiswerter....falls Du das noch nicht wusstest....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Boracay »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 19:50)

du siehst bei deinen Mitarbeitern die den Änderungen der Beiträge möglicherweise zugrunde liegende Vertragsänderung ?
Nö, ich sehe nur die absoluten Beiträge und so hohe SB kann da ja nicht dabei sein, schließlich sollte man den AG Anteil ja möglichst ausnutzen....
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 20:02)

Und alle sollten hier mal aufhören,
ihren Unsinn zu erzählen.
Dieser Unsinn zwischen Privat und Allgemeinversicherten sollte
wirklich beendet werden.
Das Gesundheitssystem in Deutschland ist solidarisch finanziert.
Also soll es auch solidarisch genutzt werden!
die PKV gibt es länger als die GKV...

und die wird bleiben

außer wir stellen auf das schweizer System um...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Realist2014 »

Boracay hat geschrieben:(03 Dec 2017, 20:57)

Nö, ich sehe nur die absoluten Beiträge und so hohe SB kann da ja nicht dabei sein, schließlich sollte man den AG Anteil ja möglichst ausnutzen....

das ist keine eindeutige Sache.

es gibt ja auch noch den Wechsel in günstigere Tarife bei der selbe PKV etc.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte hat geschrieben:(03 Dec 2017, 20:36)

Du willst meine Abrechnung sehen ?

Ähmmmm - wieviel hast DU KRANKEN-KASSE ?

Ich muss die GRENZE zahlen - und auch den Arbeitgeberanteil. Also das Doppelte eines "NORMAL" Sterblichen. (Als "Kassenpatient" - FREIWILLIG bei der KASSE.)





Selbständige zahlen den Arbeitgeber UND Arbeitnehmeranteil.

Ähmmmm unter "Beamte" fallen bei den Versicherungen viele (staatliche) Angestellte ..... da werden auch die KFZ Steuern - zB etwas preiswerter....falls Du das noch nicht wusstest....
Dann ist doch die Bürgerversicherung die Lösung.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 21:06)

Dann ist doch die Bürgerversicherung die Lösung.

nein, dann zahlt der Selbständige immer noch BEIDE Anteile

bei WENIGER Leistung
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 21:03)

die PKV gibt es länger als die GKV...

und die wird bleiben

außer wir stellen auf das schweizer System um...
Wo ist eigentlich das Problem?
Erklär mir das mal!
Ich habe Privatpatienten und auch AOK Patienten
im Hospitz gesehen.
Die Versorgung war bei beiden gleich.
Was willst du hier eigentlich verteidigen?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Boracay »

Realist2014 hat geschrieben:[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 6#p4071296]
der 30 jährige zahlt viel weniger als der 60jährige, der mit 30 in die PKV gewechselt ist
Der Tarif selbst ist in der Tat viel teurer, aber da werden so viele Altersrückstellungen abgezogen dass er gleich viel zahlt.

Ich hab es mir gerade ausgerechnet. 15 Jahre Altersunterschied abgezogen, Daten bei der Versicherung eingegeben und die Kosten für deinen Tarif angeschaut. Ich zahle 2€ weniger als jemand der 15 Jahre jünger ist.

Deine Behauptung man zahle im Alter mehr ist einfach Bullshit.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 21:10)

nein, dann zahlt der Selbständige immer noch BEIDE Anteile

bei WENIGER Leistung
Der Selbstständige verdient auch doppelt.
Das liegt aber in der Natur der Sache.
Der AN und der AG zahlen beide Anteile gemeinsam.
Gezahlt wird immer.
Worum geht es dir denn nun?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von think twice »

Bielefeld09 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 21:12)

Wo ist eigentlich das Problem?
Erklär mir das mal!
Ich habe Privatpatienten und auch AOK Patienten
im Hospitz gesehen.
Die Versorgung war bei beiden gleich.
Was willst du hier eigentlich verteidigen?
Er denkt, "der Pöbel der untersten oekonomischen Etage" würde vor Neid platzen, wenn er hier mit seiner Privatversicherung rumprotzt. ;)
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 21:06)

Dann ist doch die Bürgerversicherung die Lösung.
Bürgerversicherung ist ein Wort - es kommt darauf an was Du darunter verstehst/verstehen willst.

....in einer GLOBALISIERENDEN Welt - einem VEREINTEN Europa... und Handelsverträgen.

...die Eine Versicherung verschenkt Rollschuhe, die andere 300 cashback - und die nächste hat Zusatzbeiträge.

Willst Du in nem 6 "MANN" Zimmer mit "BESUCH" 3 er Großfamilien - den Löffel weglegen ?
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Teeernte »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 21:10)

nein, dann zahlt der Selbständige immer noch BEIDE Anteile

bei WENIGER Leistung
....und weniger Leistungsabruf !

Oder gehst Du mit nem HUSTEN Montags zum "Krank" Schreiben ??? :D :D :D

Mannnnnnn den Zettel nimmt die Steuer nicht.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 21:17)

Der Selbstständige verdient auch doppelt.
?

der Unsinn fährt wieder Karusell...
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Bielefeld09 »

think twice hat geschrieben:(03 Dec 2017, 21:18)

Er denkt, "der Pöbel der untersten oekonomischen Etage" würde vor Neid platzen, wenn er hier mit seiner Privatversicherung rumprotzt. ;)
Nöö, das sind andere Ängste,
aber er denkt sie nicht zuende.
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Ravenbird »

Die Diskussion läuft hier zwar schon eine Weile und ich habe das Gefühl das einige gerade dabei sind sich im übertragenen Sinne an die Kehle zu gehen. Aber dennoch möchte auch ich hier noch etwas zum ursprünglichen Thema einwerfen und hoffe das nicht andere schon ähnliches angesprochen haben.

Was spricht gegen eine Bürgerversicherung mit nur einer Krankenkasse die dann auch genug Gewicht hat um der medizinischen Industrie mal richtig Druck zu machen, Finanzierung via Steuern, keine privat organisierten Allgemeinärzte und Fachärzte mehr und dafür nur noch medizinische Zentren (Allgemeinärztiche Versorgung) und Polyzentren (Fachärzte) die je nach wirklichen Bedarf errichtet werden und bei dem die Ärzte und das medizinische Fachpersonal Angestellte sind? Diese Versicherung würde dann alles abdecken was medizinisch wirksam ist. Sprich auch die Brille oder den Zahnersatz. Und wer dann meint das er im Krankenhaus immer ein Einzelzimmer mit Schreibtisch etc, Chefarztbehandlung oder jeden Tag Bespaßung durch nen Clown braucht, der kann das gerne über eine private Zusatzversicherung abwickeln.

Ja nen recht radikaler Ansatz. Aber was spricht dagegen?
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Dec 2017, 21:24)

der Unsinn fährt wieder Karusell...
So höre man doch auf, sich als Opfer zu generieren.
Gerade der gescheiterte Mittelstand liegt eben nicht auf der Strasse,
sondern in öffentlich finanzierten Pflegeheimen.
An dieser Stelle bist du eben kein Realist,
eher peinlich für Betroffene.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Bielefeld09 »

Ravenbird hat geschrieben:(03 Dec 2017, 21:26)

Die Diskussion läuft hier zwar schon eine Weile und ich habe das Gefühl das einige gerade dabei sind sich im übertragenen Sinne an die Kehle zu gehen. Aber dennoch möchte auch ich hier noch etwas zum ursprünglichen Thema einwerfen und hoffe das nicht andere schon ähnliches angesprochen haben.

Was spricht gegen eine Bürgerversicherung mit nur einer Krankenkasse die dann auch genug Gewicht hat um der medizinischen Industrie mal richtig Druck zu machen, Finanzierung via Steuern, keine privat organisierten Allgemeinärzte und Fachärzte mehr und dafür nur noch medizinische Zentren (Allgemeinärztiche Versorgung) und Polyzentren (Fachärzte) die je nach wirklichen Bedarf errichtet werden und bei dem die Ärzte und das medizinische Fachpersonal Angestellte sind? Diese Versicherung würde dann alles abdecken was medizinisch wirksam ist. Sprich auch die Brille oder den Zahnersatz. Und wer dann meint das er im Krankenhaus immer ein Einzelzimmer mit Schreibtisch etc, Chefarztbehandlung oder jeden Tag Bespaßung durch nen Clown braucht, der kann das gerne über eine private Zusatzversicherung abwickeln.

Ja nen recht radikaler Ansatz. Aber was spricht dagegen?
Nichts!
Und gar nicht radikal, einfach nur real.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Ärzte laufen Sturm gegen Bürgerversicherung

Beitrag von Teeernte »

Ravenbird hat geschrieben:(03 Dec 2017, 21:26)

Die Diskussion läuft hier zwar schon eine Weile und ich habe das Gefühl das einige gerade dabei sind sich im übertragenen Sinne an die Kehle zu gehen. Aber dennoch möchte auch ich hier noch etwas zum ursprünglichen Thema einwerfen und hoffe das nicht andere schon ähnliches angesprochen haben.

Was spricht gegen eine Bürgerversicherung mit nur einer Krankenkasse die dann auch genug Gewicht hat um der medizinischen Industrie mal richtig Druck zu machen, Finanzierung via Steuern, keine privat organisierten Allgemeinärzte und Fachärzte mehr und dafür nur noch medizinische Zentren (Allgemeinärztiche Versorgung) und Polyzentren (Fachärzte) die je nach wirklichen Bedarf errichtet werden und bei dem die Ärzte und das medizinische Fachpersonal Angestellte sind? Diese Versicherung würde dann alles abdecken was medizinisch wirksam ist. Sprich auch die Brille oder den Zahnersatz. Und wer dann meint das er im Krankenhaus immer ein Einzelzimmer mit Schreibtisch etc, Chefarztbehandlung oder jeden Tag Bespaßung durch nen Clown braucht, der kann das gerne über eine private Zusatzversicherung abwickeln.

Ja nen recht radikaler Ansatz. Aber was spricht dagegen?
Gibt es in Norwegen....die Ärzte sind FEST ANGESTELLT bei der Stadt.

Hier ist der Arzt ein freier Beruf. >> keine privat organisierten Allgemeinärzte und Fachärzte mehr >>

Dann wird der BERUF Arzt - als selbständiger Arbeitgeber VERBOTEN ? Die FREIE Berufsausübung - verstaatlicht ?

Ja - endlich Kommunismus....

Wer wird aber - für einen Appel und ein Ei - in Festanstellung ....als Arzt arbeiten wollen ? ...hier in D ?
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