Polygamie

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Alpha Centauri
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Re: Polygamie

Beitrag von Alpha Centauri »

Rochhardo hat geschrieben:(21 Oct 2017, 18:50)

Den verstehe ich überhaupt nicht. Was hat meine persönliche Eifersucht mit Geschlechterkampf zu tun? Oder wird hier versucht zwei unabhängige Dinge miteinander in Verbindung zu bringen?

Außerdem empfehle ich auch hier, sich einmal mit der Herkunft von Eifersucht zu beschäftigen bevor man andere darüber belehrt. Eifersucht ist eine Verlustangst und hat daher noch viel weniger mit Geschlechterkampf zu tun ... aber naja ... da sind wir wieder bei den Unterhosen.

Wenn eine offene Beziehung für dich Selbstbetrug darstellt, dann ist das so. Zum Glück muss nicht jeder nur mit dem zu schlafen den er auch innig liebt und nur eine monogame Beziehung zu führen.
Offene Beziehung ein Selbstbetrug?. In der Realität scheint es doch umgekehrt richtiger zu sein, sprich, die geschlossene Paarbeziehung ist der eigentlich Selbstbetrug ( oder warum.boomen den im Netz die Fremdgeh Seiten so????) Das eine Paarbeziehung ein leben lang hält , bis quasi der Tod sie einander trennt, ist auch eher die Ausnahme und nicht die Regel.

Über die geschlossene Paarbeziehung, gibt herrliche Stücke die diese Beziehungsform literarisch durchaus anspruchsvoll, als das entlarvt , was es ist nämlich der Verliebtheits berauschte Selbstbetrug.
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Bleibtreu
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Re: Polygamie

Beitrag von Bleibtreu »

Alpha Centauri hat geschrieben:(24 Oct 2017, 23:23)

Offene Beziehung ein Selbstbetrug?. In der Realität scheint es doch umgekehrt richtiger zu sein, sprich, die geschlossene Paarbeziehung ist der eigentlich Selbstbetrug ( oder warum.boomen den im Netz die Fremdgeh Seiten so????) Das eine Paarbeziehung ein leben lang hält , bis quasi der Tod sie einander trennt, ist auch eher die Ausnahme und nicht die Regel. Über die geschlossene Paarbeziehung, gibt herrliche Stücke die diese Beziehungsform literarisch durchaus anspruchsvoll, als das entlarvt , was es ist nämlich der Verliebtheits berauschte Selbstbetrug.
Es empfiehlt sich Woerter nicht aus dem Kontext zu reissen, damit der Sinn richtig erfasst und nicht entstellt wieder gegeben wird ->
Seien wir doch ehrlich, eine offene Beziehung als Monogamie zu beschoenigen ist SelbstBetrug + RosinenPickerei, das getraeumte RumdumVersorgungsPaket. [...] :)
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Re: Polygamie

Beitrag von Misterfritz »

Alpha Centauri hat geschrieben:(24 Oct 2017, 23:23)

Offene Beziehung ein Selbstbetrug?. In der Realität scheint es doch umgekehrt richtiger zu sein, sprich, die geschlossene Paarbeziehung ist der eigentlich Selbstbetrug ( oder warum.boomen den im Netz die Fremdgeh Seiten so????)
Offene Beziehung ist ja ungleich Monogamie plus Fremdgehen.
Und Fremdgehen hat ja seinen besonderen Reiz gerade wegen der Heimlichkeit. Die ist aber nur gegeben, wenn halt noch eine monogame Beziehung besteht. Interessant ist ja zu beobachten, dass die "fremde" Beziehung selten lange hält, wenn die monogame Beziehung zerbricht - der Reiz ist weg.
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Re: Polygamie

Beitrag von ryu1850 »

Ich denke Monogamie ist wenn man drüber nachdenkt im 21gsten Jahrhundert nicht mehr "nötig".
Das Religiöse Ideal der Ehe machte in der Zeit als die Bibel verfasst wurde durchaus Sinn. Homo+Masturbation verboten, Sex nur in der Ehe, hatte halt alles den Zweck möglichst nur gut versorgte Nachkommen zu zeugen damit die Bevölkerung stetig wächst.
Aber heutzutage sollten andere Lebensmodelle eher gefördert sein. Sex führt ja nicht mehr automatisch zu Kindern, bzw bei dem Bevölkerungswachtum Global könnte man eigentlich froh sein um jedes Kind das gar nicht erst gezeugt wird.
Man sollte könnte trennen zwischen einer "Fürsorgebeziehung" einer "Kinderbeziehung" und einer "Sexbeziehung".

Eine "Sexbeziehung" ist einfach das Verhältnis zu dem mit seinem "Sexualpartner" egal wie viele und wie oft es das gibt.
Eine Kinderbeziehung, ist der Mensch mit dem man sich über die "Erziehung" des Nachwuchses einig ist.
Und die Fürsorgebeziehung kanns auch durchaus unter guten Freunden geben wenn man füreinander einsteht und sich in Notlagen und im Leben allgemein hilft.
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Re: Polygamie

Beitrag von Alpha Centauri »

ryu1850 hat geschrieben:(25 Oct 2017, 21:10)

Ich denke Monogamie ist wenn man drüber nachdenkt im 21gsten Jahrhundert nicht mehr "nötig".
Das Religiöse Ideal der Ehe machte in der Zeit als die Bibel verfasst wurde durchaus Sinn. Homo+Masturbation verboten, Sex nur in der Ehe, hatte halt alles den Zweck möglichst nur gut versorgte Nachkommen zu zeugen damit die Bevölkerung stetig wächst.
Aber heutzutage sollten andere Lebensmodelle eher gefördert sein. Sex führt ja nicht mehr automatisch zu Kindern, bzw bei dem Bevölkerungswachtum Global könnte man eigentlich froh sein um jedes Kind das gar nicht erst gezeugt wird.
Man sollte könnte trennen zwischen einer "Fürsorgebeziehung" einer "Kinderbeziehung" und einer "Sexbeziehung".

Eine "Sexbeziehung" ist einfach das Verhältnis zu dem mit seinem "Sexualpartner" egal wie viele und wie oft es das gibt.
Eine Kinderbeziehung, ist der Mensch mit dem man sich über die "Erziehung" des Nachwuchses einig ist.
Und die Fürsorgebeziehung kanns auch durchaus unter guten Freunden geben wenn man füreinander einsteht und sich in Notlagen und im Leben allgemein hilft.

Naja die reine Sexbeziehung wird ja heutzutage in modernen Großstädten ohnehin mehr oder weniger offen gepflegt und das Sex für viele Leute nicht mehr primär der Fortpflanzung dient ( Überbevölkerung global) sondern der individuellen Lustbefriedigung ist eher Segen statt Fluch.

Über die moralische Überhöhung der Ehe durch Wertkonservative ( egal ob christlich, jüdisch oder muslimisch motiviert) hat sich schon Nietzsche herrlich lustig darüber gemacht, reiner verromantisierter Kitsch sonst nicht. Mit der Heiligsprechung der Ehe beginnt die Scheinheiligkeit
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Re: Polygamie

Beitrag von Dark Angel »

Alpha Centauri hat geschrieben:(26 Oct 2017, 00:00)

Naja die reine Sexbeziehung wird ja heutzutage in modernen Großstädten ohnehin mehr oder weniger offen gepflegt und das Sex für viele Leute nicht mehr primär der Fortpflanzung dient ( Überbevölkerung global) sondern der individuellen Lustbefriedigung ist eher Segen statt Fluch.

Über die moralische Überhöhung der Ehe durch Wertkonservative ( egal ob christlich, jüdisch oder muslimisch motiviert) hat sich schon Nietzsche herrlich lustig darüber gemacht, reiner verromantisierter Kitsch sonst nicht. Mit der Heiligsprechung der Ehe beginnt die Scheinheiligkeit
Und warum faselst du dann immer von -gamie - egal ob nun monogamie oder polygamie - wenn du eigentlich promiskuität meinst?
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: Polygamie

Beitrag von pikant »

Alpha Centauri hat geschrieben:(26 Oct 2017, 00:00)

Naja die reine Sexbeziehung wird ja heutzutage in modernen Großstädten ohnehin mehr oder weniger offen gepflegt und das Sex für viele Leute nicht mehr primär der Fortpflanzung dient ( Überbevölkerung global) sondern der individuellen Lustbefriedigung ist eher Segen statt Fluch.

Über die moralische Überhöhung der Ehe durch Wertkonservative ( egal ob christlich, jüdisch oder muslimisch motiviert) hat sich schon Nietzsche herrlich lustig darüber gemacht, reiner verromantisierter Kitsch sonst nicht. Mit der Heiligsprechung der Ehe beginnt die Scheinheiligkeit
dem kann ich in allen Punkten zustimmen.

Ehe fuer Alle mit gleichen Rechten und Pflichten und endlich diese Privilegien auch und vor allem bei der Steuer fuer Ehen abschaffen und dann werden die Eheschliessungen massiv zurueckgehen.
also Ehe ohne Trauschein wie Ehe mit Trauschein behandeln.
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Re: Polygamie

Beitrag von denkmal »

pikant hat geschrieben:(26 Oct 2017, 11:18)

dem kann ich in allen Punkten zustimmen.

Ehe fuer Alle mit gleichen Rechten und Pflichten und endlich diese Privilegien auch und vor allem bei der Steuer fuer Ehen abschaffen und dann werden die Eheschliessungen massiv zurueckgehen.
also Ehe ohne Trauschein wie Ehe mit Trauschein behandeln.
Allerdings: eine Ehe ohne Trauschein ist gar keine Ehe. ;)
Und Steuerprivilegien? Wenn du das Ehegattensplitting meinst, das dient doch nur der Vermeidung von ungleicher Besteuerung bei gleichen Haushaltseinkommen zwischen verheirateten und unverheirateten Paaren. Wenn das wegfallen soll, kann das nur mit einem Wegfall der Steuerprogression (Einführung flat tax) und der Zusammenveranlagung gehen. Das allerdings wäre durchaus eine Überlegung wert. Vulgo: Jeder zahlt den gleichen Satz und macht seine (steuerlichen) Kram für sich alleine. Dann haben wir aber bei Kindererziehung möglich ein Finanzproblem bei den Familien, das dann anderweitig gelöst werden muss. Das das heute alles nicht mehr grundsätzlich so im Lot ist, ist auch klar, da können sich manche mit ihrem Nettoeinkommen nur wundern, wie lange so ein Monat dauert...
Von daher kann man nicht punktuell etwas "abschaffen", ohne das Große und Ganze im Blick zu haben. Zumindest meine Meinung.
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
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Re: Polygamie

Beitrag von garfield336 »

Dieter Winter hat geschrieben:(17 Oct 2017, 17:00)

Angeblich ein verhältnismäßig junges.

Populationsgenetische Untersuchungen des Schweizerischen Nationalfonds haben ergeben, dass Monogamie eine verhältnismäßig junge Erscheinung ist und erst mit der Erfindung der Landwirtschaft vor rund 20.000 Jahren aufkam. Ebenfalls bekannt ist, dass unsere Vorfahren nicht nur mit ihresgleichen verkehrten, sondern auch mit anderen Hominidenarten. (Was die Vermutung zulässt, dass schon der frühe Mensch dem Alkohol zugeneigt war.) Die regelmäßigen Romanzen zwischen Homo sapiens und Neandertaler haben sich sogar in unserem Erbgut niedergeschlagen, das bis zu vier Prozent Neandertaler-DNA enthält. Daraus muss man schließen, dass aus solchen Verbindungen auch Kinder hervorgingen, welche aufgezogen und in die prähistorische Gesellschaft integriert wurden. Würde unser genetisches Programm tatsächlich so spielen, wie oben skizziert, hätten die Hominidenmischlinge wohl kaum eine Chance auf ein Überleben gehabt.

http://www.zeit.de/2012/13/CH-Monogamie

Interessant finde ich auch, dass es bei diesem 4-% ausschlieslich um weibliches Genmaterial handelt.

Da stelle ich jetzt mal 2 Vermutungen auf warum.
1) Villeicht waren Neandertaler mänchen mit HomoSapiens Frauen unfruchtbar, oder deren Nachkommen waren es) In der Natur gibt es solche Phänomene auch zwischen Esel und Pferd.
2) Die Homo Sapiens fühlten sich den Neandertaler überlegen, und deswegen kam es Frauen gar nicht in den Sinn sich mit denen zu paaren, Männer hatten aber weniger Probleme damit. Auch heute ist es ja so dass die Männer meistens die Frauen des unterlegenen "rauben".
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Re: Polygamie

Beitrag von King Kong 2006 »

Auf TLC gibt es doch diese Dokusoaps mit den Familien, die Polygam leben. Z.B. der Straßenfeger "Sister Wives". Ein hyperaktive Mormone einer konservativen Ausprägung, der mit seinen vier Frauen durch die Bundesstaaten ziehen mußte, weil es in den meisten illegal ist. Er ist offiziell mit einer Frau verheiratet. Die anderen Drei wohl irgendwie symbolisch. Irgendwie schaffen die es vier Häuser zu haben. Für jede Frau eines (und den jeweiligen Kindern). Vermutlich durch den Sender. Er schläft jede Nacht woanders. Stelle ich mir stressig und ätzend vor. Auch für die Kinder. Vielleicht will man ja auch mal einen Tag länger bei den jeweils Lieben bleiben. Oder eine Frau bzw. ein Monsterkind mal überspringen.

Eine andere TV-Familie sind die Darger. Er hat gleich Zwillingsschwestern geheiratet. Und deren Cousine. Daneben gibts ja noch weitere TV-Familien. Auch eine mit 5 Frauen. Mormonisch-Buddhistisch. Nach eigenen Gutdünken. Neulich wurde ja ein Mormone, der 124 Kinder mit 20 Frauen hat gerichtlich verdonnert.

Manchmal treffen sich die Betroffenen (Polygamisten) und demonstrieren für ihre Rechte. Dabei führen sie die homosexuelle Ehe an. Wieso die, nicht wir?

Worin ist das Verbot in den USA begründet? Die Mormonen behaupten, daß dies schon die Altvorderen in der Bibel so gehandhabt haben, wobei Mormonen streng genommen keine Christen sind. Das Verbot, so könnte ich mir vorstellen, fußt wiederum auch auf vermeintlich christliche Werte der US-Politiker.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
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Re: Polygamie

Beitrag von Alpha Centauri »

King Kong 2006 hat geschrieben:(04 Nov 2017, 20:29)

Auf TLC gibt es doch diese Dokusoaps mit den Familien, die Polygam leben. Z.B. der Straßenfeger "Sister Wives". Ein hyperaktive Mormone einer konservativen Ausprägung, der mit seinen vier Frauen durch die Bundesstaaten ziehen mußte, weil es in den meisten illegal ist. Er ist offiziell mit einer Frau verheiratet. Die anderen Drei wohl irgendwie symbolisch. Irgendwie schaffen die es vier Häuser zu haben. Für jede Frau eines (und den jeweiligen Kindern). Vermutlich durch den Sender. Er schläft jede Nacht woanders. Stelle ich mir stressig und ätzend vor. Auch für die Kinder. Vielleicht will man ja auch mal einen Tag länger bei den jeweils Lieben bleiben. Oder eine Frau bzw. ein Monsterkind mal überspringen.

Eine andere TV-Familie sind die Darger. Er hat gleich Zwillingsschwestern geheiratet. Und deren Cousine. Daneben gibts ja noch weitere TV-Familien. Auch eine mit 5 Frauen. Mormonisch-Buddhistisch. Nach eigenen Gutdünken. Neulich wurde ja ein Mormone, der 124 Kinder mit 20 Frauen hat gerichtlich verdonnert.

Manchmal treffen sich die Betroffenen (Polygamisten) und demonstrieren für ihre Rechte. Dabei führen sie die homosexuelle Ehe an. Wieso die, nicht wir?

Worin ist das Verbot in den USA begründet? Die Mormonen behaupten, daß dies schon die Altvorderen in der Bibel so gehandhabt haben, wobei Mormonen streng genommen keine Christen sind. Das Verbot, so könnte ich mir vorstellen, fußt wiederum auch auf vermeintlich christliche Werte der US-Politiker.
Naja diese vermeintlich christlichen ( gleiches gilt für muslimische, jüdische,kurz jede moralinen Wertvorstellungen) sind immer ( und erst recht beim Thema Sexualität ) heuchlerisch, das fängt bei der romantisch verbrämten Überhöhung der Ehe an und geht dann bis zur ( in streng konservativen Ländern ) Kriminalisierung von außerehelichen Sex und Prostitution die es , gleichfalls trotz aller religiös motivierter Ächtung schon immer , zu jeder Zeit in jedem Land ( bzw, jedem Kulturkreis) der Welt gegeben hat.

Daher sollte man irgendwie geartet religiöse Wertvorstellungen als dass auffassen was sie letztlich sind selbstbetrügerische Fassade, mehr Schein als Sein.
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BingoBurner
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Re: Polygamie

Beitrag von BingoBurner »

Alpha Centauri hat geschrieben:(05 Nov 2017, 00:35)

Naja diese vermeintlich christlichen ( gleiches gilt für muslimische, jüdische,kurz jede moralinen Wertvorstellungen) sind immer ( und erst recht beim Thema Sexualität ) heuchlerisch, das fängt bei der romantisch verbrämten Überhöhung der Ehe an und geht dann bis zur ( in streng konservativen Ländern ) Kriminalisierung von außerehelichen Sex und Prostitution die es , gleichfalls trotz aller religiös motivierter Ächtung schon immer , zu jeder Zeit in jedem Land ( bzw, jedem Kulturkreis) der Welt gegeben hat.

Daher sollte man irgendwie geartet religiöse Wertvorstellungen als dass auffassen was sie letztlich sind selbstbetrügerische Fassade, mehr Schein als Sein.

Und wie groß (Prozent) ist der Anteil von Frauen und Männern die das betrifft ?
10 ?, 20 ?, 30, 40, 50 ?

Die Natur bzw. die Selektion gibt da ziemlich eindeutige únd bestädtigte Angaben was Homo sapiens betrifft.....
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Re: Polygamie

Beitrag von imp »

denkmal hat geschrieben:(26 Oct 2017, 13:10)

Allerdings: eine Ehe ohne Trauschein ist gar keine Ehe. ;)
Und Steuerprivilegien? Wenn du das Ehegattensplitting meinst, das dient doch nur der Vermeidung von ungleicher Besteuerung bei gleichen Haushaltseinkommen zwischen verheirateten und unverheirateten Paaren. Wenn das wegfallen soll, kann das nur mit einem Wegfall der Steuerprogression (Einführung flat tax) und der Zusammenveranlagung gehen. Das allerdings wäre durchaus eine Überlegung wert. Vulgo: Jeder zahlt den gleichen Satz und macht seine (steuerlichen) Kram für sich alleine. Dann haben wir aber bei Kindererziehung möglich ein Finanzproblem bei den Familien, das dann anderweitig gelöst werden muss. Das das heute alles nicht mehr grundsätzlich so im Lot ist, ist auch klar, da können sich manche mit ihrem Nettoeinkommen nur wundern, wie lange so ein Monat dauert...
Von daher kann man nicht punktuell etwas "abschaffen", ohne das Große und Ganze im Blick zu haben. Zumindest meine Meinung.
Warum sollen unverheiratete Paare schaffen, was verheiratete angeblich nicht können? Wenn es um Kinder geht, die gibt es bei denen auch.
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Re: Polygamie

Beitrag von denkmal »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(05 Nov 2017, 08:59)

Warum sollen unverheiratete Paare schaffen, was verheiratete angeblich nicht können? Wenn es um Kinder geht, die gibt es bei denen auch.
Verstehe jetzt nicht was du meinst? :?:
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
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Re: Polygamie

Beitrag von imp »

denkmal hat geschrieben:(07 Nov 2017, 12:13)

Verstehe jetzt nicht was du meinst? :?:
Unverheiratet - kein Ehegattenvorteil bei der Steuer - geht.
Verheiratete seien aber drauf angewiesen, um Nachteile auszugleichen? Klingt schräg.
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Re: Polygamie

Beitrag von denkmal »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(07 Nov 2017, 12:18)

Unverheiratet - kein Ehegattenvorteil bei der Steuer - geht.
Verheiratete seien aber drauf angewiesen, um Nachteile auszugleichen? Klingt schräg.
Ist es aber leider nicht Ein gemeinsames Haushaltseinkommen kann wegen der Progression höher besteuert werden als die Summe zweier Einzeleinkommen. Der von dir so genannte Ehegattenvorteil ist also funktional der Ausgleich eines Nichtehegattenvorteils.
Deshalb schrieb ich ja, das eine Abschaffung nur mit Abschaffung der gemeinsamen Veranlagung und einer flat tax machbar ist, wenn man die Gesamtsituation betrachtet.
Aber - die Politiker gerne vorneweg - schauen immer nur auf einzelne Bestandteile des Steuesystems und wollen diese beseitigen oder ändern, ohne ihre Einbettung in das System zu betrachten (oder betrachten zu wollen).
Kindergeld wird ja gerne ähnlich missverstanden.
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Re: Polygamie

Beitrag von imp »

denkmal hat geschrieben:(07 Nov 2017, 12:52)

Ist es aber leider nicht Ein gemeinsames Haushaltseinkommen kann wegen der Progression höher besteuert werden als die Summe zweier Einzeleinkommen. Der von dir so genannte Ehegattenvorteil ist also funktional der Ausgleich eines Nichtehegattenvorteils.
Du meinst also eine Situation, in der das Einkommen ganz oder wesentlich von einem Partner stammt. Inwiefern Unverheiratete dabei gegenüber der Ehe einen Vorteil haben, den es auszugleichen gilt, sehe ich nicht.
Deshalb schrieb ich ja, das eine Abschaffung nur mit Abschaffung der gemeinsamen Veranlagung und einer flat tax machbar ist, wenn man die Gesamtsituation betrachtet.
Das sehe ich anders. Die Ehe, soweit es die Steuer betrifft, ersatzlos abzuschaffen, stellt niemanden schlechter als Unverheiratete.
Kindergeld wird ja gerne ähnlich missverstanden.
Kindergeld/Kinderfreibetrag als steuerliches Thema ist ein Ausgleich für eine reale Belastung. Die Einverdienerfamilie dagegen ist heute nicht die Norm.
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Re: Polygamie

Beitrag von denkmal »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(07 Nov 2017, 12:55)

Du meinst also eine Situation, in der das Einkommen ganz oder wesentlich von einem Partner stammt. Inwiefern Unverheiratete dabei gegenüber der Ehe einen Vorteil haben, den es auszugleichen gilt, sehe ich nicht.

Das sehe ich anders. Die Ehe, soweit es die Steuer betrifft, ersatzlos abzuschaffen, stellt niemanden schlechter als Unverheiratete.


Kindergeld/Kinderfreibetrag als steuerliches Thema ist ein Ausgleich für eine reale Belastung. Die Einverdienerfamilie dagegen ist heute nicht die Norm.
Nein. Bei zwei Einkommen.
Beispiel (Tarif 2017)
Ohne Trauschein: 20.000 € --> Steuer = 2885,40 € Grundtabelle und 20.000 € --> Steuer = 2885,40 € (Zusammen: 5770,80 €)
Mit Trauschein (zusammen veranlagt): 20.000 € + 20.000 € = 40.000 € --> Steuer = 10.037,07 € Grundtabelle, aber: --> Steuer 5770,80 € Splittingtabelle (Die Splittingtabelle bereingt also den Ehegattennachteil von etwas über 4260 €)

Bei einem Einzelverdiener liegt der Vorteil beim zusammen veranlagten Ehepaar. Aber, das sagst du ja, ist heute nicht mehr die Norm.
Allerdings, man sollte Ungleiches ungleich behandeln und jeder kann durch Heirat oder Nichtheirat die vermeintlichen Vorteile der entsprechenden Lebensform geniessen - nur nicht die Vorteile beider Situationen.

Es werden gerade die Doppelverdiener mit Trauschein dann bei einer Abschaffung NUR DES SPLITTINGS schlechter gestellt als die Doppelverdiener ohne, siehe Beispiel.

Wenn man (ob Ehe oder nicht) jeden persönlich gleichartig besteuert, ist das für mich ok. Allerdings würde nach meinem Dafürhalten keiner mehr das rechtliche Institut der Ehe wählen. Aber auch das wäre für mich persönlich ok.
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Re: Polygamie

Beitrag von imp »

Dein Beispiel zeigt eine Lösung auf: Die gemeinsame Veranlagung ist keine Pflicht. Die Ehe als Rechtsinstitut wirkt auf Einstandspflichten aus, etwa im Pflegefall oder Sozialfall, aber auch auf die Altersversorgung (Witwenrente) oder auf Erbschaften. Sie geht weit über ein paar Euro bei der Steuer hinaus.
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Re: Polygamie

Beitrag von denkmal »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(07 Nov 2017, 14:06)

Dein Beispiel zeigt eine Lösung auf: Die gemeinsame Veranlagung ist keine Pflicht. Die Ehe als Rechtsinstitut wirkt auf Einstandspflichten aus, etwa im Pflegefall oder Sozialfall, aber auch auf die Altersversorgung (Witwenrente) oder auf Erbschaften. Sie geht weit über ein paar Euro bei der Steuer hinaus.
Richtig. Die Einzelveranlagung (die bei Ehe übrigens ausdrücklich gewählt werden muss, "default" ist da die Zusammenveranlagung) zerpflückt aber den gemeinsamen Haushalt in zwei Einzelhaushalte. Ob da die anderweitigen Pflichten der Ehe zusätzlich einen (ökonomischen) Sinn ergeben, bezweifele ich.
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Re: Polygamie

Beitrag von imp »

denkmal hat geschrieben:(10 Nov 2017, 07:48)

Richtig. Die Einzelveranlagung (die bei Ehe übrigens ausdrücklich gewählt werden muss, "default" ist da die Zusammenveranlagung) zerpflückt aber den gemeinsamen Haushalt in zwei Einzelhaushalte. Ob da die anderweitigen Pflichten der Ehe zusätzlich einen (ökonomischen) Sinn ergeben, bezweifele ich.
Die Trennung in Einzelhaushalte ist für unverheiratete Paare kein Problem, selbst bei gemeinsamem Konto. Die jeweiligen Einkommen sind zuordenbar, gemeinsame Zinseinkommen und Lasten (Pflege, Kinder, schwere Krankheiten) lassen sich realitätsgetreu teilen. Mir fällt kein steuerrelevanter Tatbestand ein, der sich nicht abbilden lässt.
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Re: Polygamie

Beitrag von Alpha Centauri »

Schon irgendwie Lustig wie eine Fragestellung die vor allem soziobiologisch gemeint ist hier sofort " ökonomisiert" wird.
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Re: Polygamie

Beitrag von Uffzach »

Alpha Centauri hat geschrieben:(16 Oct 2017, 16:45)

Hi sollte man nicht damit endlich Schluss machen Polygamie moralisierend zu verteufeln, und als die absolute Sünde darzustellen ( vor allem aus religiösen Motiven) und einer seitens der Gesellschaft propagierten heuchlerischen Sexualmoral, die beide versuchen die biologische Natur des Menschen zu verleugnen.

Ich meine machen wir uns mal ehrlich, der Homo sapiens ( der Menschen ) ist ein Primat und Primat zählen nicht unbedingt zu der Art von Tieren die von Hause aus zur Monogamie neigen, man sieht diese auch unseren genetisch nächsten Verwandten den Schimpansen.

Daher halte ich Lustfeindlichkeit der Religionen ( Judentum,.Christentum, Islam) und eine verlogene gesellschaftlich gepriesene zumeist wertkonservative Sexulamoral für ziemlich borniert und unehrlich ( Stichwort: Monogamie, sexuelle Treue, , feste Zweier Beziehung Ehe)

Wie seht ihr dass?
Promiskuität ist ok und mir wäre nicht bewußt, dass dies verboten wäre. Polygamie dagegen wäre mir eine Horrorvorstellung. :eek:
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Re: Polygamie

Beitrag von Neandertaler »

Bin jetzt unhöflicher Weise zu faul die 14 Seitem durchzuklicken ob es schon erwähnt wurde aber in der Realität hat reale Polygamie nichts mit irgendwelchen pupertären Fantasien zu tun Sonden mit einem erheblichen materiellen und Macht Unterschieden innerhalb der Gesellschaft.

Faktisch läuft es salopp formuliert darauf hinaus:Mächtige alte Männer bekommen die Weiber und die Jungen nicht so vermögenden gehen leer aus.

In Tierreich ist es so das sich die Männchen am Anfang alleine durchschlagen müssen dann wenn gut läuft auf dem Höhepunkt ihre Stärke für kurze Zeit ein Harrem berherschen ständig bedrängt von Rivalen und dann den Rest ihres Daseins wieder alleine Fristen.

Ich finde das ja alles nicht so prickelnd.
Ich bin linksliberal, ich habe mich testen lassen.
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Re: Polygamie

Beitrag von imp »

Wenn manche Frauen sich nicht so sehr für mittellose junge Filous erwärmen, ist das deren gutes Recht.
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Re: Polygamie

Beitrag von Neandertaler »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(13 Nov 2017, 20:43)

Wenn manche Frauen sich nicht so sehr für mittellose junge Filous erwärmen, ist das deren gutes Recht.
Selbstverständlich, die Frage ist allerdings ob solchen Gesellschaften die Frauen die Wahl haben.

Aber selbstverständlich hätten auch die Jungen mittellosen, die dann in der Mehrheit wären, das recht eine solche Gesellschaft abzulehnen. Ich frage sowieso, hier reichen meine ethnologischen Kenntnisse nicht aus, wie solche Gesellschaften stabil seihen können.

Wie gesagt im Tierreich ist es ein ewiger Kampf der Männer gegeneinander. Die Mongamie hat den für homo sapient denn Vorteil das diesen Kokurenzkamof entschärft. Was die Bildung von Kriegern( (Männer) (gruppen) erst wirklich möglich macht. Wird mann in denn heutigen Pazifistischen Zeiten negativ sehen aber war damals in den guten Zeiten wo der Säbelzahntiger oder die Fremde Horde hinterm näheren Hügel lauert ein echter Vorteil.

PS: bist du schon etwas älter, aber nicht mittellos? ;)
Ich bin linksliberal, ich habe mich testen lassen.
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Umetarek
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Re: Polygamie

Beitrag von Umetarek »

Wie? Gilt das nicht auch für Frauen?
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imp
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Re: Polygamie

Beitrag von imp »

Neandertaler hat geschrieben:(14 Nov 2017, 19:25)

Aber selbstverständlich hätten auch die Jungen mittellosen, die dann in der Mehrheit wären, das recht eine solche Gesellschaft abzulehnen.
Die dürfen gern mit der Welt hadern, aber ob jung und mittellos ergänzt durch Weltschmerz und Egozentrik das Material Girl in der Material World überzeugen? Weil die Jungs können wollen, wie sie mögen, es gehören doch zwei dazu.

Alles andere ist Kriminalität.
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Bleibtreu
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Re: Polygamie

Beitrag von Bleibtreu »

Umetarek hat geschrieben:(14 Nov 2017, 19:31)

Wie? Gilt das nicht auch für Frauen?
Der TE hat zwar das Thema Polygamie angesprochen, aber dann spaeter offenbart, dass es ihm um BonoboFickiFickiFantasien geht, also Promiskuitaet, wo die Weibchen immer willig fuer einen Fick sind [dabei voegeln die Bonobos trotz super kurzem 30 Sek Sex gar nicht oefter als Menschen] und sich von jedem, jederzeit bespringen lassen. Viel Spass, Ume! :D

Um auf DEINE Frage zurueck zu kommen:
Wie viele Maenner sind bereit zu akzeptieren, dass eine Frau eine feste Beziehung mit mehreren Maennern hat? Mir ist bisher kein Mann begegnet, der NebenBuhler duldet. Oder wie ich vor einigen Tagen schon schrieb: Mir ist noch kein verliebter Mann untergekommen, der gesagt hat "Meine Liebste, voegel dich fleissig durch die Reihen meiner Kumpels, da freu ich mich drueber!"
Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(14 Nov 2017, 19:41)

Die dürfen gern mit der Welt hadern, aber ob jung und mittellos ergänzt durch Weltschmerz und Egozentrik das Material Girl in der Material World überzeugen? Weil die Jungs können wollen, wie sie mögen, es gehören doch zwei dazu.

Alles andere ist Kriminalität.
So sieht es! :cool:
Offensichtlich bekommen diese Maenner nicht genug oder gar keine Frauen, die mit ihnen um des Voegels willen voegeln wollen. So ist das eben, wenn Frauen kein immer verfuegbares FickFleisch sind und stattdessen ein Recht auf sexuelle SelbstBestimmung haben. In den aufgeklaerten Gesellschaften sucht sich die Frau den Mann aus, mit dem sie voegeln will.
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
https://www.shabak.gov.il/english/Pages/index.html#=1
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Re: Polygamie

Beitrag von jens78 »

ThorsHamar hat geschrieben: Völlig korrekt ... Ich hatte Sonnabend Nacht mal wieder einen Dreier mit zwei Freundinnen. Das war Liebe pur ...
Beneidenswert :D
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