Bleibtreu hat geschrieben:(25 Sep 2017, 02:31)
Es geht nicht darum, was D mit anderen Laendern oder Kulturen verbindet oder gar mit der ganzen Welt, sondern was
innerhalb Deutschlands eine verbindende Kultur ist, wie zB die ErinnerungsKultur an die NazenGraeul oder die FDGO oder das StGB. DIE gelten nicht nur fuer den Norden wie der Labskaus oder im Sueden die SchweinsHaxe, sondern fuer
GesamtDeutschland.
Doch, doch genau das hatte ich Blick als ich den Overview-Effekt erwähnte.
Und geantwortet hatte ich auch schon. Verbindende- deutsche Kultur (innerhalbs)......für mich .........die Romantik die eigentlich alles beinflusst hat. Musik, Sprache, Kleidung, Architektur.....
Zumindest kenne ich keine ähnliche Bewegung aus anderen Ländern oder eben die Aufarbeitung bzw. der Erinnerung der geschichtlichen Verantwortung der eignen Schuld.
Was ich für eine Stärke halte und für keine Schwäche. Wie soll man auch sonst lernen ?
Deshalb hab ich auch den Bundesrat erwähnt bzw. dessen Geschichte. Die Idee zum deutschen Bundesrat entstand z.b. in (Frankreich) ? Weiß nicht mehr.......
Deshalb krankt schon die Fragestellung an sich "Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?"
Den letztlich kann man dann immer sagen......."das trifft es nicht" und sich im Kreis drehen.
Und doch......gibt es den Sandman.
Aber eben auch das kann man als Meme herunter brechen wie ein Rezept für Bier z.b.
"Das Mem (Neutrum; Plural: Meme) ist Gegenstand der Memtheorie und bezeichnet einen einzelnen Bewusstseinsinhalt, zum Beispiel einen Gedanken. Es kann durch Kommunikation weitergegeben und damit vervielfältigt werden und wird so soziokulturell auf ähnliche Weise vererbbar, wie Gene auf biologischem Wege vererbbar sind. Ganz entsprechend unterliegen Meme damit einer soziokulturellen Evolution, die weitgehend mit denselben Theorien beschrieben werden kann.
Analog sind bei der Weitergabe Veränderungen möglich – etwa durch Missverständnis oder unterschiedliche Auffassungen – wobei (äußere) Umwelteinflüsse die weitere Verbreitung verstärken oder unterdrücken können. Nach Ansicht des Wissenschaftlers Mihály Csíkszentmihályi wird ein Mem kreiert, „wenn das menschliche Nervensystem auf eine Erfahrung reagiert“.[1]
Kritik :
Die Memtheorie wird in verschiedenen Fachwissenschaften (insb. Psychologie, Sozialwissenschaften, Kulturwissenschaften), soweit sie Beachtung findet, einer zum Teil harschen Kritik unterzogen. Einerseits seien die Begriffe (Replikator, Einheit der Selektion etc.) zu unscharf definiert, um überhaupt empirisch bestätigt oder widerlegt werden zu können, andererseits ignoriere die Memtheorie schlicht die Ergebnisse der psychologischen und sozialwissenschaftlichen Forschung.[2] Zur Umstrittenheit der Memtheorie trage darüber hinaus bei, dass der Erkenntnisgewinn der Theorie unklar sei.[3]"
Für mich sind "Meme" schlüssig und gar kein Widerspruch zu "verbindene Deutsche Kultur".