Mir tun nur diejenigen unheimlich leid, die als erstes auf deutsche Nationalisten stoßen.Ein Terraner hat geschrieben:(16 Oct 2017, 17:02)
Das wollen vielleicht auch welche die nach Deutschland kommen ?
Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Hindert sie doch niemand.Ein Terraner hat geschrieben:(16 Oct 2017, 17:02)
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Bis auf diejenigen die ihnen erklären das sie sich mit ihrer Kultur zu verkrümeln hätten weil man sowas nicht in der Nachbarschaft will.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Toleranz ist keine Einbahnstraße, wer Toleranz für sich einfordert, muss auch selbst Toleranz üben. Und am Toleranz üben hapert es bei Migranten, beim Toleranz einfordern jedoch nicht.Selina hat geschrieben:(16 Oct 2017, 16:30)
Großzügigkeit und Toleranz im Miteinander hat meines Erachtens erstmal nix mit "multikulti" zu tun. Mich nerven manche "Bio-Deutsche" in der Nachbarschaft mit ihren überall hinscheißenden Hunden und ihren fremdenfeindlichen Sprüchen viel mehr als die paar zugewanderten Menschen aus aller Herren Länder. Im Gegenteil, ich finde es interessant und bereichernd, möglichst vieles aus deren Sitten und Bräuchen kennen zu lernen, wenn es sich bei diversen Anlässen mal so ergibt. Einen Sinn in einer "deutschen Leitkultur" kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Sie ist überflüssig.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Du gehst bestimmt halbnackt im Sommerminikleid in eine Moschee, nicht wahr?Selina hat geschrieben:(16 Oct 2017, 17:05)
Mir tun nur diejenigen unheimlich leid, die als erstes auf deutsche Nationalisten stoßen.
Alles andere wäre, sich einer Leitkultur anzupassen. Also das, was du ablehnst.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Wieviele hast du davon in deinem Umfeld? Ich nicht einen einzigen.Ein Terraner hat geschrieben:(16 Oct 2017, 17:07)
Bis auf diejenigen die ihnen erklären das sie sich mit ihrer Kultur zu verkrümeln hätten weil man sowas nicht in der Nachbarschaft will.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Ich geh nur mit Hut in eine Kirche, Religion ist bescheuert, egal welche.Billie Holiday hat geschrieben:(16 Oct 2017, 17:08)
Du gehst bestimmt halbnackt im Sommerminikleid in eine Moschee, nicht wahr?
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Na da singst du doch das Hohelied auf Multikulti. Vergisst dabei allerdings, dass dein hochgelobtes Multikultu nichts mit Miteinander zu tun hat, sondern mit Nebeneinander und damit gerade mit Abschottung.Selina hat geschrieben:(16 Oct 2017, 16:58)
Hä? Hab nix dergleichen gesagt. Ich sagte, dass ich es interessant und reizvoll finde, wenn Leute verschiedener Nationen und Herkunft aufeinandertreffen. Man lernt andere Feste und Feiern kennen, andere Musik, andere Küchenkünste, andere Kleidung und vor allem, was die Leute über diese und jene Sache denken. Sich öffnen ist immer besser als sich abschotten. Da gibts auch keine Integrations-"Bringepflicht" und son Käse.
Wer hier leben will, hat sich zu intergrieren - Integration ist eine Bringepflicht! Nur auf diese Weise können externe (kulturelle) Einflüsse aufgenommen werden und zwar freiwillig - die Einflüsse, die mit der existierenden/vorhandenen Kultur kompatibel sind.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Ja, weil die christlichen Kirchen da heute sehr offen und tolerant sind.Ein Terraner hat geschrieben:(16 Oct 2017, 17:10)
Ich geh nur mit Hut in eine Kirche, Religion ist bescheuert, egal welche.
In islamischen Ländern ist man etwas strenger und legt Wert auf die eigenen heimischen und religiösen Sitten und Gebräuche, notfalls auch etwas.....nachdrücklich. Ich bin davon überzeugt, dass du da auf deine abweichenden Gebräuche pochst und dich keinesfalls anpassen würdest.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Ach komm, so arg ist es nicht. Es gibt sowohl ein Mit- als auch ein Nebeneinander. Ein Nebeneinander finde ich nicht schlimm, leben und leben lassen. Ein Miteinander entwickelt sich aus Freundschaft, Offenheit, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Manchmal funktioniert es nicht, aber sehr oftvtut es das. Meistens gehen dann beide aufeinander zu.Dark Angel hat geschrieben:(16 Oct 2017, 17:14)
Na da singst du doch das Hohelied auf Multikulti. Vergisst dabei allerdings, dass dein hochgelobtes Multikultu nichts mit Miteinander zu tun hat, sondern mit Nebeneinander und damit gerade mit Abschottung.
Wer hier leben will, hat sich zu intergrieren - Integration ist eine Bringepflicht! Nur auf diese Weise können externe (kulturelle) Einflüsse aufgenommen werden und zwar freiwillig - die Einflüsse, die mit der existierenden/vorhandenen Kultur kompatibel sind.
Zuletzt geändert von Billie Holiday am Mo 16. Okt 2017, 17:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Doch, ein paar Familien musste auch das Kaff unterbringen in dem ich aktuell Wohne. Neben meiner Arbeitsstätte gibt es ein Containerlager und so ziemlich jedes Dorf hier hat inzwischen Unterkünfte mit Containern, auch wenn die meistens immer schön weit weg am irgend einem Dorfrand positioniert wurden. Da fand ich es recht erstaunlich das bei mir im Kaff ein Wohnblock im Dorfzentrum verwendet wurde, ich mag das Kaff.Billie Holiday hat geschrieben:(16 Oct 2017, 17:09)
Wieviele hast du davon in deinem Umfeld? Ich nicht einen einzigen.
Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Das ist eine unzulässige Verallgemeinerung. Diese Generalisierungen sind fremdenfeindlich und typisch für die Neue Rechte.Dark Angel hat geschrieben:(16 Oct 2017, 17:07)
Und am Toleranz üben hapert es bei Migranten, beim Toleranz einfordern jedoch nicht.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Wir haben viele Flüchtlinge in Wohnungen untergebracht, verteilt auf die Stadtteile meiner Kleinstadt.Ein Terraner hat geschrieben:(16 Oct 2017, 17:17)
Doch, ein paar Familien musste auch das Kaff unterbringen in dem ich aktuell Wohne. Neben meiner Arbeitsstätte gibt es ein Containerlager und so ziemlich jedes Dorf hier hat inzwischen Unterkünfte mit Containern, auch wenn die meistens immer schön weit weg am irgend einem Dorfrand positioniert wurden. Da fand ich es recht erstaunlich das bei mir im Kaff ein Wohnblock im Dorfzentrum verwendet wurde, ich mag das Kaff.
Die jungen Eritreaer gehören mittlerweile zum Alltagsbild und machen einen netten Eindruck. Sie erscheinen dort, wo was los ist, fallen in keinster Weise unangenehm auf. Ebenso eine Gruppe Iraker, die laut Aussage unserer Pastorin eifrig die Deutschkurse besuchen und gut davor sind.
Einmal sind junge Männer, Flüchtlinge, die aber nicht mehr im Ort sind, äußerst frech und unangenehm aufgefallen. Wir vermissen die nicht.
Kannst du dir ansatzweise vorstellen, warum die Bürger null Probleme mit den jungen Eritreaern oder Irakern haben, aber viele Vorbehalte gegen besagte andere Gruppe? Kann es sein, dass die einen einen gewissen Willen zur Anpassung signalisiert haben und die anderen nicht?
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Das ist keine Verallgemeinerung. Das ist ein persönlicher Eindruck. Der bestimmt das Verhalten. Der persönliche Eindruck kann durch andere Eindrücke verändert werden Das verlangt eine kritische Offenheit. A!berne Zuschreibungen deiner Art bewirken das Gegenteil. Deine Aussage ist weder sachlich noch semantisch haltbar.Selina hat geschrieben:(16 Oct 2017, 17:21)
Das ist eine unzulässige Verallgemeinerung. Diese Generalisierungen sind fremdenfeindlich und typisch für die Neue Rechte.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Religion gehört Weltweit in die Schranken gewiesen, da ist es egal ob sie hier ist oder in einem anderen Land. Hier könnte man das wenigstens mit Gesetzen entsprechend Regel, aber nicht mit Kultur.Billie Holiday hat geschrieben:(16 Oct 2017, 17:14)
dass du da auf deine abweichenden Gebräuche pochst und dich keinesfalls anpassen würdest.
Grenzen aufzeigen hat nichts mit irgend einer verbindenden Leitkultur zu tun.
Weil du gerade bei den Frauen warst, wusstest du das z.b. Frauen im Tibetanischen Buddhismus noch übler dran sind als das bisschen Burka? Als Frau Wiedergeboren werden ist so ziemlich das übelste was einem da passieren kann, aber jede Religion hat so seine Probleme mit Frauen. Auch im Christentum wird die Frau in den 10 Geboten mit Eigentum und Vieh gleich gesetzt und haben in den Kirchen..... Naja, europäische Frauen können jedenfalls Glücklich sein das den Mist in Europa fast keiner mehr so richtig erst nimmt.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Mein Eindruck ist, dass es solche und solche gibt. Und ich nehme mir das Recht, die einen zu mögen und willkommen zu heißen, und die anderen nicht, bzw. mich nicht pauschal über jeden zu freuen oder jeden abzulehnen.Ringelspatz hat geschrieben:(16 Oct 2017, 17:32)
Das ist keine Verallgemeinerung. Das ist ein persönlicher Eindruck. Der bestimmt das Verhalten. Der persönliche Eindruck kann durch andere Eindrücke verändert werden Das verlangt eine kritische Offenheit. A!berne Zuschreibungen deiner Art bewirken das Gegenteil. Deine Aussage ist weder sachlich noch semantisch haltbar.
Ich habe vor einigen Wochen so niedliche junge Familien gesehen bei uns, kleine Kinder die staunend unsere Schwäne betrachtet haben und sympathisch wirkende junge Eltern dazu, junge Muttis in Jeans und ohne Kopftuch, da hatte ich gehofft, dass die bleiben können.
Den Pulk junger Spacken, die mitten auf der Straße ihre Eier geschaukelt haben und sich überlaut schreiend in fremder Sprache unterhalten haben und ihren Müll in den Straßengraben warfen, werde ich nicht eine Sekunde vermissen. Da bin ich etwas eigen.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Als unrettbare Atheistin stimme ich Dir zu.Ein Terraner hat geschrieben:(16 Oct 2017, 17:33)
Religion gehört Weltweit in die Schranken gewiesen, da ist es egal ob sie hier ist oder in einem anderen Land. Hier könnte man das wenigstens mit Gesetzen entsprechend Regel, aber nicht mit Kultur.
Grenzen aufzeigen hat nichts mit irgend einer verbindenden Leitkultur zu tun.
Weil du gerade bei den Frauen warst, wusstest du das z.b. Frauen im Tibetanischen Buddhismus noch übler dran sind als das bisschen Burka? Als Frau Wiedergeboren werden ist so ziemlich das übelste was einem da passieren kann, aber jede Religion hat so seine Probleme mit Frauen. Auch im Christentum wird die Frau in den 10 Geboten mit Eigentum und Vieh gleich gesetzt und haben in den Kirchen..... Naja, europäische Frauen können jedenfalls Glücklich sein das den Mist in Europa fast keiner mehr so richtig erst nimmt.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Sind die einen vielleicht jünger, aktiver und lauter und die anderen vielleicht schon etwas älter, ruhiger und gesetzter ?Billie Holiday hat geschrieben:(16 Oct 2017, 17:26)
Einmal sind junge Männer, Flüchtlinge, die aber nicht mehr im Ort sind, äußerst frech und unangenehm aufgefallen. Wir vermissen die nicht.
Kannst du dir ansatzweise vorstellen, warum die Bürger null Probleme mit den jungen Eritreaern oder Irakern haben, aber viele Vorbehalte gegen besagte andere Gruppe? Kann es sein, dass die einen einen gewissen Willen zur Anpassung signalisiert haben und die anderen nicht?
Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Natürlich ist es eine unzulässige Verallgemeinerung.
Wer behauptet dass Migranten generell intolerant sind hat gewaltig einen an der Klatsche oder ist einfach nur ein rechter Hetzer. Oder aber er kommt aus Sachsen und hat nie einen Migranten gesehen
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Quatsch, ich sprach doch von jungen Eritreaern. Ich schötze die auf Anfang 20. Zum einen gehören sie zum gewohnten Bild in der Stadt, zum anderen zeigen sie ein ganz normales Verhalten, und damit meine ich weißgott keine Unterwürfigkeit oder so einen Schwachsinn. Auf Festen feiern sie mit, trinken ihr Bier und wirken entspannt. Leider habe ich sie noch nicht mit anderen jungen Leuten, Einheimischen, zusammen gesehen. Aber von denen belästigt sie keiner, es gibt keine fremdenfeindlichen Gesten oder Bemerkungen.Ein Terraner hat geschrieben:(16 Oct 2017, 17:41)
Sind die einen vielleicht jünger, aktiver und lauter und die anderen vielleicht schon etwas älter, ruhiger und gesetzter ?
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Was erzählst du? Fraglich war nichts ! von dem was du hier rein interpretierst. Es geht um Toleranzerfshrung. Bringt dich mal auf Stand. Gemaule deiner Art bringt nichts.Schnitter hat geschrieben:(16 Oct 2017, 17:45)
Natürlich ist es eine unzulässige Verallgemeinerung.
Wer behauptet dass Migranten generell intolerant sind hat gewaltig einen an der Klatsche oder ist einfach nur ein rechter Hetzer. Oder aber er kommt aus Sachsen und hat nie einen Migranten gesehen
Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Eben. Und wer behauptet dass gemäß seiner Erfahrung alle Migranten intolerant sind, ist ein Lügner und/oder Hetzer.Ringelspatz hat geschrieben:(16 Oct 2017, 17:57)
Es geht um Toleranzerfshrung.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Kannst du Verkäufen folgen? Oder nur bezugslos mahlen? Wo steht im da im Kontext dieser der beiden wichtigen Post etwas von allen !!! Migranten?Schnitter hat geschrieben:(16 Oct 2017, 18:04)
Eben. Und wer behauptet dass gemäß seiner Erfahrung alle Migranten intolerant sind, ist ein Lügner und/oder Hetzer.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Das funktioniert aber ohne Integration nicht bzw ist (bereits) Integration.Billie Holiday hat geschrieben:(16 Oct 2017, 17:17)
Ach komm, so arg ist es nicht. Es gibt sowohl ein Mit- als auch ein Nebeneinander. Ein Nebeneinander finde ich nicht schlimm, leben und leben lassen. Ein Miteinander entwickelt sich aus Freundschaft, Offenheit, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Manchmal funktioniert es nicht, aber sehr oftvtut es das. Meistens gehen dann beide aufeinander zu.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Die Generalisierung existiert - wie so oft - nur in deinem rosaroten Wolkenkuckucksheim!Selina hat geschrieben:(16 Oct 2017, 17:21)
Das ist eine unzulässige Verallgemeinerung. Diese Generalisierungen sind fremdenfeindlich und typisch für die Neue Rechte.
Das steht nix von "alle Migranten", da steht auch nix von "sind intolerant", sondern da steht "bei Migranten hapert es mit dem Erbringen von Toleranz". Es sind immerhin fast die Hälfte (47% lt einer Umfrage), die ihren (eigenen) religiösen Geboten, den Vorrang vor der Gesetzgebung/dem Rechtssystem des Wohnlandes (Deutschland) geben.
Und schreib dir mal hinter die Ohren:
"Für die Wahrnehmung eines Grundrechts, wie etwa der Meinungsfreiheit, kann es keine Obergrenze geben."
Dir obliegt NICHT die Deutungshoheit, was rechts oder fremdenfeindlich ist, nur weil es dein Weltbild stört!
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Nein. Ich bezog mich auf diesen Satz: "Und am Toleranz üben hapert es bei Migranten, beim Toleranz einfordern jedoch nicht."Ringelspatz hat geschrieben:(16 Oct 2017, 17:32)
Das ist keine Verallgemeinerung. Das ist ein persönlicher Eindruck. Der bestimmt das Verhalten. Der persönliche Eindruck kann durch andere Eindrücke verändert werden Das verlangt eine kritische Offenheit. A!berne Zuschreibungen deiner Art bewirken das Gegenteil. Deine Aussage ist weder sachlich noch semantisch haltbar.
Die Migranten, bei denen es an irgendwas hapert, gibt es nicht. Das ist die unzulässige Verallgemeinerung, die ich meine. Die Migranten bestehen aus einzelnen Individuen, mit einem höchst unterschiedlichen Leben, unterschiedlichen Erfahrungen und unterschiedlichen Motiven, Wünschen, Erwartungen etcpp. "Die Migranten", die nicht tolerant seien, ist genauso falsch wie der Spruch "die Sachsen sind alle rechtsradikal und blöd".
Und ob man nun den Artikel "die" weglässt und nur schreibt "... hapert es bei Migranten", ist egal, weil das eine verallgemeinernde Aussage ist, die ganze Menschengruppen diskriminiert.
Zuletzt geändert von Selina am Mo 16. Okt 2017, 19:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Genau solche Sätze sind mit dem Getroffene-Hunde-Prinzip gemeintDark Angel hat geschrieben:(16 Oct 2017, 19:11)
Die Generalisierung existiert - wie so oft - nur in deinem rosaroten Wolkenkuckucksheim!
Das steht nix von "alle Migranten", da steht auch nix von "sind intolerant", sondern da steht "bei Migranten hapert es mit dem Erbringen von Toleranz". Es sind immerhin fast die Hälfte (47% lt einer Umfrage), die ihren (eigenen) religiösen Geboten, den Vorrang vor der Gesetzgebung/dem Rechtssystem des Wohnlandes (Deutschland) geben.
Und schreib dir mal hinter die Ohren:
"Für die Wahrnehmung eines Grundrechts, wie etwa der Meinungsfreiheit, kann es keine Obergrenze geben."
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Wieder falsch. Es wurde nicht geschrieben DIE Migranten, sondern Migranten. Heißt, derjenige hat die Erfahrung bei Migranten gemacht. Bei wie vielen, wem oder wo wäre zu klären. Deine Keulenschwingerei ist nun mal nicht zielführend. Eher Stimmungsmache, wie bei denen auf der Seite der Dumbatzenfänger.Selina hat geschrieben:(16 Oct 2017, 19:14)
Nein. Ich bezog mich auf diesen Satz: "Und am Toleranz üben hapert es bei Migranten, beim Toleranz einfordern jedoch nicht."
Die Migranten, bei denen es an irgendwas hapert, gibt es nicht. Das ist die unzulässige Verallgemeinerung, die ich meine. Die Migranten bestehen aus einzelnen Individuen, mit einem höchst unterschiedlichen Leben, unterschiedlichen Erfahrungen und unterschiedlichen Motiven, Wünschen, Erwartungen etcpp. "Die Migranten", die nicht tolerant seien, ist genauso falsch wie der Spruch "die Sachsen sind alle rechtsradikal und blöd".
Und ob man nun den Artikel "die" weglässt und nur schreibt "... hapert es bei Migranten", ist egal, weil das eine verallgemeinernde Aussage ist, die ganze Menschengruppen diskriminiert.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Das nennt sich jetzt "atmender Deckel“, habt ihr das Memo nicht bekommen ?
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Und was ist daran fremdenfeindlich oder räächst, wenn festgestellt wird, dass Migranten ein Problem damit haben, Toleranz zu üben? Dass dieses Problem besteht, lässt sich nicht leugnen. Dass sie Toleranz einfordern ebenso wenig.Selina hat geschrieben:(16 Oct 2017, 19:14)
Nein. Ich bezog mich auf diesen Satz: "Und am Toleranz üben hapert es bei Migranten, beim Toleranz einfordern jedoch nicht."
Das steht nichts von "die" Migranten, sondern einfach nur Migranten und es gibt "jede Menge" - nämlich 47% - bei denen es an irgendwas hapert i.S.v. ein Problem mit etwas haben - in diesem Fall mit Toleranz den Werten und Vorstellungen der Mehrheitsgesellschaft gegenüber.Selina hat geschrieben:(16 Oct 2017, 19:14)
Die Migranten, bei denen es an irgendwas hapert, gibt es nicht. Das ist die unzulässige Verallgemeinerung, die ich meine.
Da ist keine unzulässige Verallgemeinerung!
Migranten gehören zu einer bestimmten Gruppe von Menschen, die etwas gemeinsam haben, die etwas verbindet - nämlich die Migration, die Zuwanderung nach Deutschland und zwar ganz unabhängig von ihren Motiven, Wünschen und Erwartungen.Selina hat geschrieben:(16 Oct 2017, 19:14)Die Migranten bestehen aus einzelnen Individuen, mit einem höchst unterschiedlichen Leben, unterschiedlichen Erfahrungen und unterschiedlichen Motiven, Wünschen, Erwartungen etcpp. "Die Migranten", die nicht tolerant seien, ist genauso falsch wie der Spruch "die Sachsen sind alle rechtsradikal und blöd".
Und da steht immer noch nicht "die Migranten", sondern nur Migranten = unbestimmte Menge!
Nein das ist NICHT egal! "Die Migranten" stellt tatsächlich eine Verallgemeinerung dar, ohne den Artikel ist es schlicht eine nicht näher bestimmte Menge.Selina hat geschrieben:(16 Oct 2017, 19:14)Und ob man nun den Artikel "die" weglässt und nur schreibt "... hapert es bei Migranten", ist egal, weil das eine verallgemeinernde Aussage ist, die ganze Menschengruppen diskriminiert.
Mit der Feststellung, dass Migranten ein Problem mit dem Üben von Toleranz haben, wird niemand diskriminiert - es ist schlicht eine Tatsache!
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Du kannst dir noch so viele Finten, Ausreden und Verdrehungen ausdenken: Es ist und bleibt Hetze. Ich könnte wetten, du kennst nicht einen einzigen der von dir so gescholtenen "Migranten".
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Deine Unterzeile ist zu beachten. Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos. Heute ist die Dummheit das Tolle. Toll auf der einen Seite als stets unwissender Wohlwollender. Die andere Seite stellt die Fraktion der dämlich Dummen.Dark Angel hat geschrieben:(16 Oct 2017, 19:44)
Und was ist daran fremdenfeindlich oder räächst, wenn festgestellt wird, dass Migranten ein Problem damit haben, Toleranz zu üben? Dass dieses Problem besteht, lässt sich nicht leugnen. Dass sie Toleranz einfordern ebenso wenig.
Das steht nichts von "die" Migranten, sondern einfach nur Migranten und es gibt "jede Menge" - nämlich 47% - bei denen es an irgendwas hapert i.S.v. ein Problem mit etwas haben - in diesem Fall mit Toleranz den Werten und Vorstellungen der Mehrheitsgesellschaft gegenüber.
Da ist keine unzulässige Verallgemeinerung!
Migranten gehören zu einer bestimmten Gruppe von Menschen, die etwas gemeinsam haben, die etwas verbindet - nämlich die Migration, die Zuwanderung nach Deutschland und zwar ganz unabhängig von ihren Motiven, Wünschen und Erwartungen.
Und da steht immer noch nicht "die Migranten", sondern nur Migranten = unbestimmte Menge!
Nein das ist NICHT egal! "Die Migranten" stellt tatsächlich eine Verallgemeinerung dar, ohne den Artikel ist es schlicht eine nicht näher bestimmte Menge.
Mit der Feststellung, dass Migranten ein Problem mit dem Üben von Toleranz haben, wird niemand diskriminiert - es ist schlicht eine Tatsache!
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
„Einige“ oder „ein paar“ oder „viele“ könnte man verwenden, um Mißverständnisse zu umgehen.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Es handelt sich weder um Finten, noch um Ausreden und Verdrehungen und schon gar nicht um Hetze! Unterlass deine Unterstellungen.Selina hat geschrieben:(16 Oct 2017, 19:49)
Du kannst dir noch so viele Finten, Ausreden und Verdrehungen ausdenken: Es ist und bleibt Hetze. Ich könnte wetten, du kennst nicht einen einzigen der von dir so gescholtenen "Migranten".
Informiere dich besser mal, bezüglich einer ganz bestimmten Religion und deren Verhältnis zur Toleranz!
„Toleranz hat im Islam keine Basis. Was immer heute als Toleranz angeführt wird, etwa, dass man die Andersgläubigen, sofern sie sich zu einer Buchreligion bekennen, leben lässt, ist keine Toleranz. Denn diese der islamischen Herrschaft Unterstehenden sind in vielerlei Hinsicht gegenüber den muslimen von minderem Recht.
Quelle
"Damit bleiben die islamischen Aussagen zur Toleranz letztlich unverbindlich. So können tolerant denkende Muslime im Koran durchaus Zitate finden, die ihre Meinung bestätigen. Die islamische Theorie der Aufhebung früherer Koranverse durch spätere verleiht allerdings den von Intoleranz geprägten Aussagen ein stärkeres Gewicht."
Quelle
So viel zum Thema - Migranten hätten Probleme mit Toleranz sei Hetze.
Wer hier hetzt und diskriminiert, bist DU und zwar gegen jeden, der nicht dein Weltbild vom rosaroten Wolkenkuckucksheim teilt.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Doch, die Migranten, bei denen es an irgendwas hapert, die gibt es. Beschäftige dich etwas mit Semantik.Selina hat geschrieben:(16 Oct 2017, 19:14)
Nein. Ich bezog mich auf diesen Satz: "Und am Toleranz üben hapert es bei Migranten, beim Toleranz einfordern jedoch nicht."
Die Migranten, bei denen es an irgendwas hapert, gibt es nicht. Das ist die unzulässige Verallgemeinerung, die ich meine. Die Migranten bestehen aus einzelnen Individuen, mit einem höchst unterschiedlichen Leben, unterschiedlichen Erfahrungen und unterschiedlichen Motiven, Wünschen, Erwartungen etcpp. "Die Migranten", die nicht tolerant seien, ist genauso falsch wie der Spruch "die Sachsen sind alle rechtsradikal und blöd".
Und ob man nun den Artikel "die" weglässt und nur schreibt "... hapert es bei Migranten", ist egal, weil das eine verallgemeinernde Aussage ist, die ganze Menschengruppen diskriminiert.
Falsch ist hier den zweiten Satz analog zum ersten Satz zu verstehen. Die Migranten, die nicht tolerant sind, die gibt es, eine semantisch und inhaltlich korrekte Aussage. Die Sachsen sind alle rechtsradikal und blöd, eine semantisch korrekte, aber inhaltlich pauschalisierende Aussage. Wenn du den ersten Satz als Pauschalisierung ausdrücken willst, dann musst du sagen : Die Migranten sind nicht tolerant."Die Migranten", die nicht tolerant seien, ist genauso falsch wie der Spruch "die Sachsen sind alle rechtsradikal und blöd".
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Ich setze mich lediglich gegen deine Unterstellungen und Diffamierungen zur Wehr. Das hat nichts mit "Getroffene-Hunde-Prinzip" zu tun. DU erwartest von anderen, dass dein Weltbild toleriert wird, dass du deine Meinung äußern kannst, ohne dafür stigmatisiert oder diffamiert zu werden bzw dass deine Meinung tabuisiert wird. Das gleiche Recht nehme ich für mich in Anspruch.Selina hat geschrieben:(16 Oct 2017, 19:16)
Genau solche Sätze sind mit dem Getroffene-Hunde-Prinzip gemeint
Damit scheinst du allerdings ein massives Problem zu haben - denn DU bist diejenige, die nicht genehme Meinungen tabuisiert und die Person diffamiert, stigmatisiert und in (die dir gerade passend erscheinenden) Schubladen stopft.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
"Dass keine andere Nation eine solche Orchesterfülle vorweisen kann, hat mit Geschichte zu tun, der politischen Historie Deutschlands. Die Orchestervielfalt stammt aus dem 18. und 19. Jahrhundert, der Zeit der "Kleinstaaterei", da Deutschland in zahllose Territorien zersplittert war. Zumal in deren Zentren entstanden Hoftheater und Hoforchester, die nach Ende des Absolutismus zu staatlichen oder kommunalen Einrichtungen des Bürgertums wurden. Der kulturelle Ehrgeiz blieb erhalten, in der Musikförderung der Länder und Städte. Nach der Deutschen Vereinigung 1990 wurde die vom DDR-Staat abgesicherte Orchesterdichte in Ostdeutschland, wo sie besonders hoch war, der wirtschaftlichen Vernunft angepasst: Auflösungen und Fusionen von Orchestern und Ensembles waren unausweichlich."
Die deutsche Orchesterlandschaft
Hat wahrscheinlich nichts mit "Kultur" zu tun. Oder mit "deutsch". Oder mit "verbindend".
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Es ist nicht ganz unamüsant, dass Du "verbindend" im Zusammenhang mit dem buchstäblich zeitlich und örtlich getrennten Deutschland erwähnst. Noch amüsanter, dass zitierter Artikel "Die Zeiten wandeln sich..." heißt. Verbindungen unter Lebenden sind halt schwer, da Leben immer sowas wie Veränderung mit sich bringt. Wenn mal irgendein Archäologe die Theater ausgräbt, kann er dann ja von einer Theaterkultur - oder eher -zivilisation - reden. Wir wären ja dann auch alle tot und könnten uns gegen diesen Vorwurf nicht wehren. Denn Gebäude und Institutionen, wo irgendein Kultus stattfand, hatten wir ja viele. Ob wir jedoch alle dieselben Kultstätten pflegten, wird halt schwer. Wir sind halt auch in der Bildung getrennt. Der Deutsche geht dreimal lieber ins Museum als ins Theater. Und vllt. liegt es ja auch daran, dass die im Kultus getrennten Deutschen es so phlegmatisch hinnehmen, dass wirtschaftliche Vernunft die Musen einstampft. Auch so ein bisschen Deutsch, das Land der schwarzen Nullen. Aber selbst da trennen wir uns wohl auch. Nichtmal "deutsch" trifft zu, beim Theater - θέατρον, nicht Mittel- und Oberklassenunterhaltungsbefriedigungseinleitungseinheit. Das jedenfalls müffelt wenigstens ein bisschen Deutsch. Bedauerlich.Zunder hat geschrieben:(20 Oct 2017, 01:39)
"Dass keine andere Nation eine solche Orchesterfülle vorweisen kann, hat mit Geschichte zu tun, der politischen Historie Deutschlands. Die Orchestervielfalt stammt aus dem 18. und 19. Jahrhundert, der Zeit der "Kleinstaaterei", da Deutschland in zahllose Territorien zersplittert war. Zumal in deren Zentren entstanden Hoftheater und Hoforchester, die nach Ende des Absolutismus zu staatlichen oder kommunalen Einrichtungen des Bürgertums wurden. Der kulturelle Ehrgeiz blieb erhalten, in der Musikförderung der Länder und Städte. Nach der Deutschen Vereinigung 1990 wurde die vom DDR-Staat abgesicherte Orchesterdichte in Ostdeutschland, wo sie besonders hoch war, der wirtschaftlichen Vernunft angepasst: Auflösungen und Fusionen von Orchestern und Ensembles waren unausweichlich."
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Es nicht ganz unamüsant, daß du glaubst, Deutschland sei örtlich getrennt gewesen.Agesilaos Megas hat geschrieben:(20 Oct 2017, 05:27)
Es ist nicht ganz unamüsant, dass Du "verbindend" im Zusammenhang mit dem buchstäblich zeitlich und örtlich getrennten Deutschland erwähnst.
Demnach müßte irgendwann die mitteleuropäische Plattentektonik Deutschland wieder zusammengeführt haben.
Echt? Das Leben bringt Veränderungen mit sich?Agesilaos Megas hat geschrieben:(20 Oct 2017, 05:27)
Noch amüsanter, dass zitierter Artikel "Die Zeiten wandeln sich..." heißt. Verbindungen unter Lebenden sind halt schwer, da Leben immer sowas wie Veränderung mit sich bringt.
Das überrascht mich jetzt aber.
Jetzt, wo du es sagst........potzblitz!Agesilaos Megas hat geschrieben:(20 Oct 2017, 05:27)
Wenn mal irgendein Archäologe die Theater ausgräbt, kann er dann ja von einer Theaterkultur - oder eher -zivilisation - reden. Wir wären ja dann auch alle tot und könnten uns gegen diesen Vorwurf nicht wehren. Denn Gebäude und Institutionen, wo irgendein Kultus stattfand, hatten wir ja viele.
Wer ist denn "der Deutsche"?Agesilaos Megas hat geschrieben:(20 Oct 2017, 05:27)
Ob wir jedoch alle dieselben Kultstätten pflegten, wird halt schwer. Wir sind halt auch in der Bildung getrennt. Der Deutsche geht dreimal lieber ins Museum als ins Theater.
Kann man den irgendwo besichtigen?
Vielleicht an einer Kultstätte?
Wenn die schwarzen Nullen die Musen eingestampft haben, können sie niemanden mehr küssen.Agesilaos Megas hat geschrieben:(20 Oct 2017, 05:27)
Und vllt. liegt es ja auch daran, dass die im Kultus getrennten Deutschen es so phlegmatisch hinnehmen, dass wirtschaftliche Vernunft die Musen einstampft. Auch so ein bisschen Deutsch, das Land der schwarzen Nullen. Aber selbst da trennen wir uns wohl auch.
Das ist schon sehr bedauerlich.
Genau. Die deutschen Theater sind gar keine deutschen Theater, sondern polnische oder italienische oder französische oder.......Agesilaos Megas hat geschrieben:(20 Oct 2017, 05:27)
Nichtmal "deutsch" trifft zu, beim Theater - θέατρον, nicht Mittel- und Oberklassenunterhaltungsbefriedigungseinleitungseinheit. Das jedenfalls müffelt wenigstens ein bisschen Deutsch. Bedauerlich.
Deine Analyse hat mich sehr beeindruckt.
"Als Kultstätte oder Kultplatz wird ein geheiligter, geographisch markanter bzw. separierter und für die Ausübung von Kulten verwendeter Ort bezeichnet. Der Begriff Kultstätte zielt dabei insbesondere auf Orte und bauliche Anlagen der Vor- und Frühgeschichte ab. Religiöse Bauwerke und Gebäude neuerer Zeit, besonders christlichen Ursprungs, gelten dagegen als Sakralbauten."
https://de.wikipedia.org/wiki/Kultstätte
Vielleicht kommst du ja nicht drauf, aber das Thema ist ein anderes. Ehrlich.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Könnte man. Man kann aber auch verstehendes Lesen voraussetzen und erwarten, dass das Weglassen des bestimmten Artikels "die" eben keine Generalisierung im genannten Kontext darstellt, sondern eine (statistisch) unbestimmte Menge beschreibt.Billie Holiday hat geschrieben:(16 Oct 2017, 20:12)
„Einige“ oder „ein paar“ oder „viele“ könnte man verwenden, um Mißverständnisse zu umgehen.
Seltsamerweise kommen die ganz bestimmten User nicht auf die Idee, die Aussage "Frauen präferieren dieses oder jenes" oder "Männer präferieren dieses oder jenes" würde eine Generalisierung darstellen und "die Frauen" = alle Frauen oder "die Männer" = alle Männer meinen. Erfolgt die gleiche Aussage im Kontext mit Migranten, ist es eine Generalisierung und man muss nur den bestimmten Artikel "die" hinzudenken und schon kann man unterstellen und diffamieren.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Es besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen Kultstätten, an denen ein Kultus gepflegt wurde und "Kulturstätten" zu letzeren zählen auch Universitäten, Schulen etc. Auch eine Agora ist eine Stätte der Kultur oder das Ekklesiasterion oder die Pnyx. Ähnliche Stätten gab es auch in Deutschland. Gemeinsame Geschichte ist Bestandteil verbindender Kultur.Agesilaos Megas hat geschrieben:(20 Oct 2017, 05:27)
Es ist nicht ganz unamüsant, dass Du "verbindend" im Zusammenhang mit dem buchstäblich zeitlich und örtlich getrennten Deutschland erwähnst. Noch amüsanter, dass zitierter Artikel "Die Zeiten wandeln sich..." heißt. Verbindungen unter Lebenden sind halt schwer, da Leben immer sowas wie Veränderung mit sich bringt. Wenn mal irgendein Archäologe die Theater ausgräbt, kann er dann ja von einer Theaterkultur - oder eher -zivilisation - reden. Wir wären ja dann auch alle tot und könnten uns gegen diesen Vorwurf nicht wehren. Denn Gebäude und Institutionen, wo irgendein Kultus stattfand, hatten wir ja viele. Ob wir jedoch alle dieselben Kultstätten pflegten, wird halt schwer. Wir sind halt auch in der Bildung getrennt. Der Deutsche geht dreimal lieber ins Museum als ins Theater. Und vllt. liegt es ja auch daran, dass die im Kultus getrennten Deutschen es so phlegmatisch hinnehmen, dass wirtschaftliche Vernunft die Musen einstampft. Auch so ein bisschen Deutsch, das Land der schwarzen Nullen. Aber selbst da trennen wir uns wohl auch. Nichtmal "deutsch" trifft zu, beim Theater - θέατρον, nicht Mittel- und Oberklassenunterhaltungsbefriedigungseinleitungseinheit. Das jedenfalls müffelt wenigstens ein bisschen Deutsch. Bedauerlich.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Ich danke Dir, dass Du Dich als Beispiel für die typisch menschlichen Mängel zur Verfügung stellst: Ja, es ist schon sehr menschlich, dass Du versuchst, eine Metapher mit Objektivität zu füllen. Das zeigt doch nun umso mehr, warum Menschen an "Kultur" immer wieder scheitern werden.Dark Angel hat geschrieben:(20 Oct 2017, 16:31)
Es besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen Kultstätten, an denen ein Kultus gepflegt wurde und "Kulturstätten" zu letzeren zählen auch Universitäten, Schulen etc. Auch eine Agora ist eine Stätte der Kultur oder das Ekklesiasterion oder die Pnyx. Ähnliche Stätten gab es auch in Deutschland. Gemeinsame Geschichte ist Bestandteil verbindender Kultur.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Zunder hat geschrieben:(20 Oct 2017, 14:16)
"Als Kultstätte oder Kultplatz wird ein geheiligter, geographisch markanter bzw. separierter und für die Ausübung von Kulten verwendeter Ort bezeichnet. Der Begriff Kultstätte zielt dabei insbesondere auf Orte und bauliche Anlagen der Vor- und Frühgeschichte ab. Religiöse Bauwerke und Gebäude neuerer Zeit, besonders christlichen Ursprungs, gelten dagegen als Sakralbauten."
https://de.wikipedia.org/wiki/Kultstätte
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Wenn die verärgerte deutsche Hand nach dem Regelbuch für Metaphern greifen muss, dann denke ich, habe ich meine Aufgabe erfüllt.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Warum sollten Menschen an Kultur scheitern, wenn sie einen Kulturbegriff kennen, welcher beschreibt, was unter Kultur zu verstehen ist - nämlich:Agesilaos Megas hat geschrieben:(20 Oct 2017, 17:27)
Ich danke Dir, dass Du Dich als Beispiel für die typisch menschlichen Mängel zur Verfügung stellst: Ja, es ist schon sehr menschlich, dass Du versuchst, eine Metapher mit Objektivität zu füllen. Das zeigt doch nun umso mehr, warum Menschen an "Kultur" immer wieder scheitern werden.
Kultur = das komplexe Ganze, die Gesamtheit des kummulierten Wissens, der Fähigkeiten, Fertigkeiten, Glaubensvorstellungen und Ethik/Moral (Gesetze) die Menschen als Teil der Gesellschaft in sozialem Lernen erworben haben
An Kultur scheitern nur die, die den Kulturbegriff auf bildende Kunst, Literatur und Musik beschränken, es scheitern die, die das "Komplexe Ganze" nicht sehen, Zivilisation, Geschichte, Politik etc aus Kultur ausklammern, nicht als (der) Kultur zugehörig betrachten.
Von welchen Metaphern redest du eigentlich?
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Haben die Götter deiner Kultstätten dich also mit einer Aufgabe belohnt.Agesilaos Megas hat geschrieben:(20 Oct 2017, 17:35)
Wenn die verärgerte deutsche Hand nach dem Regelbuch für Metaphern greifen muss, dann denke ich, habe ich meine Aufgabe erfüllt.
Das ist schön für dich. Nichts braucht die Welt dringender als selbsternannte Missionare.
Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Ich halte es immer noch für einen Fehler, die Begriffe Kultur und Zivilisation zu vermischen.Dark Angel hat geschrieben:(20 Oct 2017, 19:54)
Warum sollten Menschen an Kultur scheitern, wenn sie einen Kulturbegriff kennen, welcher beschreibt, was unter Kultur zu verstehen ist - nämlich:
Kultur = das komplexe Ganze, die Gesamtheit des kummulierten Wissens, der Fähigkeiten, Fertigkeiten, Glaubensvorstellungen und Ethik/Moral (Gesetze) die Menschen als Teil der Gesellschaft in sozialem Lernen erworben haben
An Kultur scheitern nur die, die den Kulturbegriff auf bildende Kunst, Literatur und Musik beschränken, es scheitern die, die das "Komplexe Ganze" nicht sehen, Zivilisation, Geschichte, Politik etc aus Kultur ausklammern, nicht als (der) Kultur zugehörig betrachten.
Von welchen Metaphern redest du eigentlich?
In einer Zivilisation kann es viele Kulturen geben.
Andersherum ist das kaum vorstellbar.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Falsch! Ohne Kultur, gibt es keine Zivilisation.odiug hat geschrieben:(20 Oct 2017, 21:41)
Ich halte es immer noch für einen Fehler, die Begriffe Kultur und Zivilisation zu vermischen.
In einer Zivilisation kann es viele Kulturen geben.
Andersherum ist das kaum vorstellbar.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Na ja ... so wie es ohne Haferflocken auch keinen Haferbrei geben kann.
Ich Frühstücke gerade ... daher dieser Vergleich
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Eine Unterscheidung zwischen Kultur und Zivilisation gibt es nur im Deutschen. Allgemein - insbesondere im angesächsischen und romanischen Sprachraum - beschreibt Zivilisation (lediglich) Erscheinungsformen bzw gesellschaftliche Entwicklungsstufen von Kultur.odiug hat geschrieben:(21 Oct 2017, 07:56)
Na ja ... so wie es ohne Haferflocken auch keinen Haferbrei geben kann.
Ich Frühstücke gerade ... daher dieser Vergleich
Ohne die Beherrschung des Feuers, ohne Herstellung von Werkzeugen, Sesshaftwerdung, der Entwicklung von Landwirtschaft etc pp und vor allem ohne Urbanisierung gibt es keine Zivilisation, kann sich keine Zivilisation entwickeln.
Nicht jede Kultur bietet die Voraussetzungen zur Entwicklung von Zivilisation.
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