Was sagt uns das gezz?
Du bist völlig von der deutschen Kultur durchwirkt
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Was sagt uns das gezz?
Ja, ein Leben Lang nur Sushi und Burger prägt schon.Misterfritz hat geschrieben:(23 Sep 2017, 22:54)
Was sagt uns das gezz?
Du bist völlig von der deutschen Kultur durchwirkt
shit,Ein Terraner hat geschrieben:(23 Sep 2017, 22:56)
Ja, ein Leben Lang nur Sushi und Burger prägt schon.
Da kann ich das hier empfehlen. https://www.amazon.de/Heimat-hochwertig ... zer+heimatMisterfritz hat geschrieben:(23 Sep 2017, 22:58)
shit,
zuviel multikulti, dabei kann man doch auch heimische Produkte interessant machen
Mich hätte einfach mal eine Quelle interessiert, an der sich der kulturelle Rassismus belegen läßt.schokoschendrezki hat geschrieben:(23 Sep 2017, 06:59)
Nun ja. "Tödlich" war jetzt nicht unbedingt passend gewählt ...
Quellen, theoretische Schriften für die Tatsache
habe ich hier gefühlt bereits dutzendemale angeführt. Stichwort "John Solomos" und "Les Back". Es ist in dieser Sichtweise auch nicht nötig, den Kulturalisten eine Wertungsabsicht zu unterstellen. Es geht tatsächlich um das "Kulturverhaftetsein". Als irrige Annahme oder auch als irrige Forderung.
Und in Bezug auf das Thema geht es ganz wesentlich um das Attribut "verbindend". Nicht dass man diese Argumentation so auslegt als würde man die Existenz von "Kulturen", von regionalen, sprachräumigen, religiösen, ethnischen usw. Kulturbezügen überhaupt leugnen. Dass es den französischen Film oder den polnischen Jazz gibt, ist etwas ganz wunderbares.
Darüber weiß ich Bescheid und es ist keine Widersprüchlichkeit, da es hier um das Erbringen einer kulturellen Leistung überhaupt geht. Die Chinesen haben den Buchdruck samt Papier erfunden, ebenso die Innovation mit den beweglichen Lettern. Gutenberg hat den Buchdruck nicht erfunden und die Innovation mit den beweglichen Lettern allenfalls wiederentdeckt. Letztendlich handelt es sich beim Buchdruck als Ganzes um eine chinesische Technologie, folglich handelt es sich um eine chinesische Kulturleistung, nicht um eine deutsche (wie ursprünglich von DarkAngel behauptet).krone hat geschrieben:(23 Sep 2017, 09:38)
Tut mir leid. Ich weiß dein Mitteilungsbedürfnis wirklich zu schätzen, aber dein notorischer Hang, deine Beiträge massenhaft mit Clips zu garnieren, bringt mein Firofox zum Glühen. Konzentriere dich bitte mehr auf die verbale Form der Kommunikation.
Ich z.b. bin eine scheiß Halbwaise.......
Das ist jetzt aber ein echt großer Sprung vom Christentum bis zur Buchdruck-Technologie, sowohl in zeitlicher Hinsicht als auch und vor allem was konkret kausale Zusammenhänge (Ursache - Wirkung) angeht. Mit so einer diffus-schwärmerischer Gemütslage kannst du dem Humanismus/Christentum-Quark so ziemlich alles unterjubeln.Dark Angel hat geschrieben:(23 Sep 2017, 14:00)
Der gesellschaftliche Entwicklungsstand nennt sich Renaissance ==> Verbindung der Gedanken/Ideen des Humanismus mit dem Christentum.
Was schon mal krass widersprüchlich ist, denn im Christentum steht nicht der Mensch samt seiner individuellen Fähigkeiten (Kreativität, Schöpferkraft, Philosophie, Wissensdurst..) im Mittelpunkt, sondern Gott, eingebettet in eine streng hierarchische Struktur.Im Humanismus steht der Mensch, seine Krativität, Schöpferkraft etc im Mittelpunkt und nicht Gott/Götter,
Und genau das nennt man dann externe Einflüsse. Sollte man beachten, wenn einheimische Kulturleistungen wieder mal beweihräuchert werden. Das gilt auch - und da fing unsere kleine Diskussion ja an - für die Vergangenheitsbewältigungs-Kultur der Deutschen. Diese baut auf die Agitationen der Alliierten (gewissermaßen auf deren kulturelle Leistung) und ist zudem dem Umstand geschuldet, dass die Makroverbrechen auf Grund der Umstände (Systematik, Bürokratie, zeitliche Nähe) schlicht und ergreifend nicht zu leugnen sind. Die Deutschen haben nach dem Krieg das zugegeben, was nicht mehr zu leugnen war, und selbst das mit hartäckiger "Unterstützung" durch die Alliierten. Das alles unter "deutsche Kulturleistung" subsummieren zu wollen würde den realen Verhältnisen nicht gerecht werden und wäre schlicht falsch.Zugang zur Philosophie, den Entdekungen, Erfindungen und Erkenntnisse aus der Antike, auf die aufgebaut werden konnte.
Wenn wir rückwirkend historische Entwicklungen betrachten, dann tun wir das aus diesem höheren Blickwinkel nicht isolierend sondern immer im Zusammenhang. Die Innovation von Gutenberg war eine Wiederentdeckung, die ganze Buchdruck-Technologie samt beweglichen Lettern, Papier etc. gab es schon Jahrhunderte vorher und ist letztlich ein chinesische Kulturleistung.Wichtige Erfindungen - und die Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern, war eine grundlegende Neuerung, die den Buchdruck revolutionierte und keine vermeintliche.
Ach ja? Wie kam es dann, dass Papier, Kompass, Schießpulver etc. und letztlich auch die Buchdruck-Technologie ihren Weg bis nach Europa finden konnten? Denk mal scharf nach.Du übersiehst 1. dass wichtige Erfindungen und Entdeckungen unabhängig voneinander in verschiedenen Kulturräumen getäötigt werden können und
2. dass sich China nach außen hin vollkommen abgeschottet hat und keinerlei kulturelle Kontakte mit Europa zugelassen hat, auch keinerlei Handelsbeziehungen mit Europa betrieb. Daraus resultiert, dass es keinerlei Wissenstransfer in beide Richtungen gab!
Vorsicht...Glashaus!
Ja, denn deine Aussage war von pauschaler Natur.Die Entwicklung des Astrolabiums und/oder des Sextanten reicht bis in die griechisch-römische Antike zurück. Also keine Erfindung der arabisch-islamischen Kultur
Der Leuchtturm von Alexandria gehört zu den 7 Weltwundern der Antike ==> der griechisch-römischen Antike, ist keine Erfindung/Entwiklung der arabisch-islamischen Kultur.
Bagdad erlebte seine Blüte vor 1200 Jahren, medizinische Bücher vor 1000 Jahren?
Ich habe nicht behauptet, im arabisch-islamischen Raum gäbe es keine Kultur, hätte es keine Kulturleistungen gegeben, sondern ich habe nach besoneren Kulturleistungen gefragt, nach Kontinuität, wissenschaftlichen Erkenntnissen, Entdeckungen und nach Erfindungen.
Und du kommst mir mit "Sachen", die vor 500 bzw 1000 Jahren "erdacht", erfunden, entdeckt bzw aus anderen Kulturen übernommen wurden?
Und doch gibt es Unterschiede, Aufs und Abs, hüben wie drüben. Als die Menschen im Zweistromland die Zivilisation überhaupt entwickelten, lebten die Europäer als Wilde. Offensichtlich gibt es keine Kontinuität in der Entwicklung von Zivilisationen. Deine Frage ist von daher müßig, und deine impliziten, äußerst fragwürdigen Bewertungen anderer Kulturen gehen an der Wirklichkeit vorbei.Was ist mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen der letzten 500 Jahre, welche "äußeren Umstände" verhinderten verleichbare Entdeckungen und Erkenntnisse, wie in Europa?
Die Menschen verfügen über das gleiche intellektuelle Potential wie die Europäer, über die gleiche Kreativität und Schöpferkraft!
Geh mal ins Stock's und probiere den Zander unter der Kartoffelkruste auf Rahmsauerkraut. Habe ich schon einige Male nachgekocht - ein Gedicht.Misterfritz hat geschrieben:(23 Sep 2017, 22:40)
Aaaaah, ich habe letztes Jahr im Elsass eine schnuckelige kleine Vorspeise gehabt: Sauerkraut sanft in homemade Kräuterbutter angebraten mit kleinen Schneckchen garniert - wer käme in D-Land darauf?
Büschen weit weg - vor Allem zu FussPeterK hat geschrieben:(24 Sep 2017, 11:23)
Geh mal ins Stock's und probiere den Zander unter der Kartoffelkruste auf Rahmsauerkraut. Habe ich schon einige Male nachgekocht - ein Gedicht.
Nöö das ist gar kein großer Sprung, denn Humanismus und damit die menschliche Kreativität und Schöpferkraft in den Mittelpunkt zu stellen, ihr den Vorrang vor Gott/Göttern zu geben, schafft erst die Voraussetzung dafür diese auch zu nutzen.Jekyll hat geschrieben:(24 Sep 2017, 01:17)
Das ist jetzt aber ein echt großer Sprung vom Christentum bis zur Buchdruck-Technologie, sowohl in zeitlicher Hinsicht als auch und vor allem was konkret kausale Zusammenhänge (Ursache - Wirkung) angeht. Mit so einer diffus-schwärmerischer Gemütslage kannst du dem Humanismus/Christentum-Quark so ziemlich alles unterjubeln.
Tja - allerdings ist das Christentum reformationsfähig. Das zeigt v.a. daran, dass die Gedanken und Ideen des Humanismus eingeflossen sind, dass sie erfolgreich mit der christlichen Lehre verbunden werden konnten ==> Renaissance und AufklärungJekyll hat geschrieben:(24 Sep 2017, 01:17)
Was schon mal krass widersprüchlich ist, denn im Christentum steht nicht der Mensch samt seiner individuellen Fähigkeiten (Kreativität, Schöpferkraft, Philosophie, Wissensdurst..) im Mittelpunkt, sondern Gott, eingebettet in eine streng hierarchische Struktur.
Es sind eben keine externen Einflüsse - sie sind integraler Bestandteil unserer europäischen Kultur, zu deren Entwicklung alle christlich geprägten europäischen Staaten ihren Beitrag geleistet haben.Jekyll hat geschrieben:(24 Sep 2017, 01:17)
]Und genau das nennt man dann externe Einflüsse. Sollte man beachten, wenn einheimische Kulturleistungen wieder mal beweihräuchert werden. Das gilt auch - und da fing unsere kleine Diskussion ja an - für die Vergangenheitsbewältigungs-Kultur der Deutschen.
Nein - sie war keine Weiterentwicklung, sie war eine grundlegende Neuerung!Jekyll hat geschrieben:(24 Sep 2017, 01:17)
Die Innovation von Gutenberg war eine Wiederentdeckung, die ganze Buchdruck-Technologie samt beweglichen Lettern, Papier etc. gab es schon Jahrhunderte vorher und ist letztlich ein chinesische Kulturleistung.
Auch das Schießpulver wurde in Europa unabhängig von der Erfindung in China getätigt!Jekyll hat geschrieben:(24 Sep 2017, 01:17)Ach ja? Wie kam es dann, dass Papier, Kompass, Schießpulver etc. und letztlich auch die Buchdruck-Technologie ihren Weg bis nach Europa finden konnten? Denk mal scharf nach.
Was wäre denn, wenn Marco Polo das erleben würde?
Ich empfehle Dir - zur Erkenntniserweiterung - "The Silk Roads" von Peter Frankopan.Dark Angel hat geschrieben:(24 Sep 2017, 15:22)
Was wäre denn, wenn Marco Polo das erleben würde?
Bis heute ist nicht eindeutig geklärt, was an seinen Reisebeschreibungen und an seinen Berichten über seinen Aufenthalt in China Dichtung ist und was Wahrheit.
Als der Venezianer lebte, befand sich Europa in einer Zeit des Umbruchs - und nun?
Die Blödelei-Frage lässt sich recht einfach beantworten: Nein.
absolut, es gibt keine , gab nie eine und wird nie eine verbindende Kultur geben.PeterK hat geschrieben:(24 Sep 2017, 15:59)
Die Blödelei-Frage lässt sich recht einfach beantworten: Nein.
Was bedeutet, dass es fuer dich u.a. keine deutsche ErinnerungsKultur zur NazenZeit und dem Holocaust gibt - wundert mich nicht, Verdraengung gibt es halt nicht nur unter RechtsKnallern.PeterK hat geschrieben:(24 Sep 2017, 15:59)
Die Blödelei-Frage lässt sich recht einfach beantworten: Nein.
"Erinnerungskultur" ist IMO ein Begriff, der - sowohl sprachlich als auch logisch betrachtet - eine Blödelei ist.Bleibtreu hat geschrieben:(24 Sep 2017, 16:03)
Was bedeutet, dass es fuer dich u.a. keine deutsche ErinnerungsKultur zur NazenZeit und dem Holocaust gibt - wundert mich nicht, Verdraengung gibt es halt nicht nur unter RechtsKnallern.
Sorry - aber die Rede war nicht von verschwundenen/untergegangenen Hochkulturen, sondern von einem Vergleich der (erbrachten) Kulturleistungen bestehender Kulturen!Jekyll hat geschrieben:(24 Sep 2017, 01:40)
Vorsicht...Glashaus!
Ja, denn deine Aussage war von pauschaler Natur.
Und doch gibt es Unterschiede, Aufs und Abs, hüben wie drüben. Als die Menschen im Zweistromland die Zivilisation überhaupt entwickelten, lebten die Europäer als Wilde. Offensichtlich gibt es keine Kontinuität in der Entwicklung von Zivilisationen. Deine Frage ist von daher müßig, und deine impliziten, äußerst fragwürdigen Bewertungen anderer Kulturen gehen an der Wirklichkeit vorbei.
Übrigens...die Entwicklung der Schrift ist wohl DIE Kulturleistung der Menschheit. Und wer hat's erfund'n?
Das nennt sich Geschichte.Bleibtreu hat geschrieben:(24 Sep 2017, 16:03)
Was bedeutet, dass es fuer dich u.a. keine deutsche ErinnerungsKultur zur NazenZeit und dem Holocaust gibt - wundert mich nicht, Verdraengung gibt es halt nicht nur unter RechtsKnallern.
Geschichte und der Umgang mit selbiger IST Kultur!
So ist es. "Erinnerungskultur" ist ein ausgesprochen dusseliger Begriff.Ein Terraner hat geschrieben:(24 Sep 2017, 16:34)
Das nennt sich Geschichte.
Ach - sich - vom eigenen Volk begangener Verbrechen bzw mit Duldung des eigenen Volkes - begangener Verbrechen erinnern, Verantwortung dafür übernehmen, damit dergleichen nicht wieder geschehen kann, hat also nichts mit Kultur zu tun, ist unlogisch oder gar Blödelei?PeterK hat geschrieben:(24 Sep 2017, 16:21)
"Erinnerungskultur" ist IMO ein Begriff, der - sowohl sprachlich als auch logisch betrachtet - eine Blödelei ist.
Dann müßte man aber sehr genau beschreiben, was Kultur ist und was auf jeden Fall nicht zur Kultur gehört. Ich meine, daß der Begriff unscharf ist oder zumindest unscharf verwendet wird. Kein Wunder, daß wir dann bei der Erfindung des Schießpulvers landen Also: Ich habe das Schießpulver nicht erfunden!PeterK hat geschrieben:(24 Sep 2017, 15:59)
Die Blödelei-Frage lässt sich recht einfach beantworten: Nein.
Was denn nun? "Begangen" oder "geduldet"? Ist "Dulden" eines - monströsen - Verbrechens kein Verbrechen?Dark Angel hat geschrieben:(24 Sep 2017, 16:49)
... vom eigenen Volk begangener Verbrechen bzw mit Duldung des eigenen Volkes - begangener Verbrechen ...
Das Blöde dieser "Blödelei" muß allerdings nicht zwingend auf Seiten des Begriffs liegen, also eigentlich gar nicht:PeterK hat geschrieben:(24 Sep 2017, 16:21)
"Erinnerungskultur" ist IMO ein Begriff, der - sowohl sprachlich als auch logisch betrachtet - eine Blödelei ist.
Das klingt aber mehr nach Archäologie.
Ja, das wäre dann Geschichtsunterricht.Dark Angel hat geschrieben:(24 Sep 2017, 16:49)
Ach - sich - vom eigenen Volk begangener Verbrechen bzw mit Duldung des eigenen Volkes - begangener Verbrechen erinnern, Verantwortung dafür übernehmen, damit dergleichen nicht wieder geschehen kann, hat also nichts mit Kultur zu tun,
Ich halte den Begriff "Erinnerungskultur" für unangebracht, albern und verharmlosend, weil es nun wirklich keine "kulturelle Errungenschaft" ist, an eines der widerwärtigsten (IMO das widerwärtigste) Verbrechen der Menschheitsgeschichte zu erinnern und Lehren daraus zu ziehen. Da gibt's keine Glorie zu putzen. Das sollte selbstverständlich sein.Zunder hat geschrieben:(24 Sep 2017, 17:25)
... Du hältst das für Blödelei. Ich halte es für geboten. Höcke möchte es abschaffen.
Es wird keine Glorie geputzt, ausser in deiner perversen Fantasie!PeterK hat geschrieben:(24 Sep 2017, 17:40)
Ich halte den Begriff "Erinnerungskultur" für unangebracht, albern und verharmlosend, weil es nun wirklich keine "kulturelle Errungenschaft" ist, an eines der widerwärtigsten (IMO das widerwärtigste) Verbrechen der Menschheitsgeschichte zu erinnern und Lehren daraus zu ziehen. Da gibt's keine Glorie zu putzen. Das sollte selbstverständlich sein.
BTT: "Erinnerungskultur" ist dementsprechend keine "verbindende Deutsche Kultur".
Unsere Geschichte IST Teil unserer Kultur und zwar der Teil unserer Kultur, den wir gemeinsam haben und der uns (Deutsche) verbindet.PeterK hat geschrieben:(24 Sep 2017, 17:40)
Ich halte den Begriff "Erinnerungskultur" für unangebracht, albern und verharmlosend, weil es nun wirklich keine "kulturelle Errungenschaft" ist, an eines der widerwärtigsten (IMO das widerwärtigste) Verbrechen der Menschheitsgeschichte zu erinnern und Lehren daraus zu ziehen. Da gibt's keine Glorie zu putzen.
Wie wäre es, wenn du dich mal eingehend mit den "bewussten" 12 Jahren deutscher Geschichte beschäftigst und damit, was denn die Bevölkerung wusste, wissen konnte.PeterK hat geschrieben:(24 Sep 2017, 16:57)
Was denn nun? "Begangen" oder "geduldet"? Ist "Dulden" eines - monströsen - Verbrechens kein Verbrechen?
Genau so ist es. Und damit haben nur welche Kreise ein Problem? - Zum Kotzen ist das hier wieder!Dark Angel hat geschrieben:(24 Sep 2017, 18:00)
Unsere Geschichte IST Teil unserer Kultur und zwar der Teil unserer Kultur, den wir gemeinsam haben und der uns (Deutsche) verbindet.
Du wolltest doch immer wissen WAS spezifisch deutsche Kultur, verbindende Kultur ist - nun dieser Teil unserer Kultur wurde mehrfach genannt - hast du ignoriert, ignorierst du weiter - ja du leugnest sogar, dass dieser Teil zu unserer Kultur gehört, spezifisch deutsch ist. Spezifischer geht gar nicht!
Der Begriff Erinnerungskultur ist nicht verharmlosend - ganz im Gegenteil, weil Kultur eben NICHT nur "Glanz und Gloria" ist. Kultur bedeutet auch Kriege, Vernichtungskriege, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Genozid.
Kultur ist das Komplexe ganze, das kummulierte Wissen, Fhähigkeiten, Fertigkeiten, Sitten, Gebräuche Ethik (Gesetze), die Mensch als Teil einer Gemeinschaft durch soziales Lernen erworben hat
Da kann man sich nicht rauspicken, was einem gerade in den Kram passt und was einem nicht passt als "nicht zur Kultur gehörend" aussortieren.
Wir Deutschen haben nunmal eine gemeinsame, ganz spezifische, verbindende Geschichte und diese Geschichte ist Teil unserer Kultur. AUS dieser gemeinsamen verbindenden Geschichte ergibt sich eine gemeinsame, verbindende Verantwortung - dass derartige Verbrechen nie wieder möglich werden. Vorraussetzung dafür ist Erinnerung - wiederum als Teil unserer Kultur.
Was soll denn das sein? ist das wieder so ein Kommunistennazi Schwachsinn ?
Sowas wie z.b. den Islam ?Dark Angel hat geschrieben:(24 Sep 2017, 18:00)
Da kann man sich nicht rauspicken, was einem gerade in den Kram passt und was einem nicht passt als "nicht zur Kultur gehörend" aussortieren.
Hat hier irgendwer etwas gegen Geschichtsunterricht gesagt?Bleibtreu hat geschrieben:(24 Sep 2017, 18:05)
Genau so ist es. Und damit haben nur welche Kreise ein Problem?
Da wird keine Glorie geputzt und wie man mit den Verbrechen der eigenen Nation auch umgehen kann, darfst du dir bei Erdogan abgucken.PeterK hat geschrieben:(24 Sep 2017, 17:40)
Ich halte den Begriff "Erinnerungskultur" für unangebracht, albern und verharmlosend, weil es nun wirklich keine "kulturelle Errungenschaft" ist, an eines der widerwärtigsten (IMO das widerwärtigste) Verbrechen der Menschheitsgeschichte zu erinnern und Lehren daraus zu ziehen. Da gibt's keine Glorie zu putzen. Das sollte selbstverständlich sein.
BTT: "Erinnerungskultur" ist dementsprechend keine "verbindende Deutsche Kultur".
Ich mag's nicht mehr hören oder lesen - muss es aber wohl. Sie wusste und konnte wissen.Dark Angel hat geschrieben:(24 Sep 2017, 18:04)
... was denn die Bevölkerung wusste, wissen konnte.
Gehört eben NICHT zur europäischen (deutschen) Kultur, sondern stellt eine eigene Kultur dar, die sich grundlegend von der europäischen Kultur unterscheidet!
Du wirst es hören und lesen müssen, damit der Genozid niemals vergessen wird!PeterK hat geschrieben:(24 Sep 2017, 18:38)
Ich mag's nicht mehr hören oder lesen - muss es aber wohl.
Ist in dieser Pauschalisierung schlicht und ergreifend falsch!PeterK hat geschrieben:(24 Sep 2017, 18:38)] Sie wusste und konnte wissen.
Steile These bei 5 Millionen Muslime in Deutschland, ich finde das kannst du nicht so einfach rauspicken wie es dir gefällt.Dark Angel hat geschrieben:(24 Sep 2017, 18:58)
Gehört eben NICHT zur europäischen (deutschen) Kultur, sondern stellt eine eigene Kultur dar, die sich grundlegend von der europäischen Kultur unterscheidet!
Vollkommen unterschiedliche Wertvorstellungen, antagonistisches Frauen- und Menschenbild etc pp
Richtig. Vor allem ist es wieder regelrecht lachhaft, wie sich nationalistisch und fremdenfeindlich denkende Leute plötzlich als Antifaschisten darstellen. Macht Herr Meuthen auch gerade. Wölfe im Schafspelz halt.PeterK hat geschrieben:(24 Sep 2017, 17:40)
Ich halte den Begriff "Erinnerungskultur" für unangebracht, albern und verharmlosend, weil es nun wirklich keine "kulturelle Errungenschaft" ist, an eines der widerwärtigsten (IMO das widerwärtigste) Verbrechen der Menschheitsgeschichte zu erinnern und Lehren daraus zu ziehen. Da gibt's keine Glorie zu putzen. Das sollte selbstverständlich sein.
BTT: "Erinnerungskultur" ist dementsprechend keine "verbindende Deutsche Kultur".
Wer die deutsche Erinnerungskultur, die Willy Brandt mit dem Kniefall von Warschau durch eine wirkmächtige symbolische Geste dargestellt hat, als "lachhaft" oder als "Blödelei" denunziert, steht auf einer Stufe mit Höcke und Co.Selina hat geschrieben:(24 Sep 2017, 19:08)
Richtig. Vor allem ist es wieder regelrecht lachhaft, wie sich nationalistisch und fremdenfeindlich denkende Leute plötzlich als Antifaschisten darstellen. Macht Herr Meuthen auch gerade. Wölfe im Schafspelz halt.
Danke, treffender kann ich es auch nicht sagen!Zunder hat geschrieben:(24 Sep 2017, 19:16)
Wer die deutsche Erinnerungskultur, die Willy Brandt mit dem Kniefall von Warschau durch eine wirkmächtige symbolische Geste dargestellt hat, als "lachhaft" oder als "Blödelei" denunziert, steht auf einer Stufe mit Höcke und Co. Die Ernte dieses dummen Geschwätzes, eine deutsche Kultur jenseits der Sprache sei nicht identifizierbar, hat die AfD heute eingefahren.
Hier geht es einfach darum, solche grauenhaften Menschheitsverbrechen, die auf das Konto der deutschen Nazis gehen, nicht mit "Kultur" in einen Topf zu schmeißen. Man spricht von Alltagskultur, Streitkultur und eben auch mal locker von "Erinnerungskultur". Dieser Begriff verharmlost das, was da geschehen ist. Und wir alle haben heute die verdammte Pflicht und Schuldigkeit, so etwas niemals wieder groß werden zu lassen. Daher ist das AfD-Ergebnis eine deutsche Schande.Zunder hat geschrieben:(24 Sep 2017, 19:16)
Wer die deutsche Erinnerungskultur, die Willy Brandt mit dem Kniefall von Warschau durch eine wirkmächtige symbolische Geste dargestellt hat, als "lachhaft" oder als "Blödelei" denunziert, steht auf einer Stufe mit Höcke und Co.
Die Ernte dieses dummen Geschwätzes, eine deutsche Kultur jenseits der Sprache sei nicht identifizierbar, hat die AfD heute eingefahren.
"Der Islam" gehört dennoch nicht zur europäischen Kultur!Ein Terraner hat geschrieben:(24 Sep 2017, 19:05)
Steile These bei 5 Millionen Muslime in Deutschland, ich finde das kannst du nicht so einfach rauspicken wie es dir gefällt.