Wollen Sie damit andeuten, dass in Deutschland derzeit generell kein Optimismus überwiegt?
Weit gefehlt. Stand Anfang September 17:
http://www.dw.com/de/warum-die-deutsche ... a-40370599
Moderator: Moderatoren Forum 8
Wollen Sie damit andeuten, dass in Deutschland derzeit generell kein Optimismus überwiegt?
Ich komme nicht ins Rudern, wenn es um verbindende spezifische deutsche Kultur geht, weil ich nicht an dem Tunnelblick bezüglich Kultur leide wie du. Spezifisch deutsch und damit verbindend - über Staats- und Ländergrenzen hinaus, sind für mich alle Kulturleistungen in der deutschen Geschichte - geginnend mit der Gründung des "Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation" im Jahre 962 bis zu seinem Ende 1806, die die europäische Kultur maßgeblich beeinflusst haben - dazu zählt die Erfindung des Buchdrucks genauso, wie die Erfindung der Taschenuhr, die Reformation, bildende Kunst, Literatur etc, dazu zählt der Holokaust und der Umgang damit, die Verantwortung, dass dergleichen nie wieder geschehen kann.Selina hat geschrieben:(20 Sep 2017, 22:54)
Witzig, wie du ins Rudern kommst, wenn du erklären sollst, was nun das spezifisch Deutsche in dieser "verbindenden Kultur" sein soll. Da sprühst du richtig vor Leidenschaft. Du kannst doch gerne deine deutschen Grüppchen um dich versammeln und über deutsche Identität reden. Wird bestimmt interessant. Andere reden eben gerne über gemeinsamen Musikgeschmack, über ein Bild, einen Song, eine interessante philosophische Frage, ein theoretisches Problem... Wer da mitredet und welche Herkunft die Leute haben und welche Religion, ist egal. Warum? Ihnen geht es nur ums Gesprächsthema, um das angenehme Zusammensitzen mit Freunden, um den spannenden Austausch und möglicherweise auch um das Lernen voneinander. Und manchmal wird auch kräftig gelästert, vorzugsweise über die Humorlosigkeit einiger stolzer Germanen.
Genau das sagte auch schon Frau Özoguz und das ist richtig.Billie Holiday hat geschrieben:(20 Sep 2017, 20:24)
Die deutsche Kultur ist sehr vielfältig, mit Einflüssen von außen und vielen regionalen...
Äh, nein.becksham hat geschrieben:(21 Sep 2017, 13:01)
Genau das sagte auch schon Frau Özoguz und das ist richtig.
Und dein vierter Reflex war der pawlowsche, der sich in deinem Beitrag ausgedrückt hat - zum Thema nichts, aber viel Nabelschau.schokoschendrezki hat geschrieben:(21 Sep 2017, 09:51)
Nee nee. Ein Beitrag wie dieser hier (auszugsweise)
ist - stimmungsmäßig und von meinem ganz persönlichen Eindruck her - von einer solchen Verbitterung und kaum zu verbergenden Aggressivität gekennzeichnet, dass mein erster Reflex darauf "Verwirrung", mein zweiter "Mitleid" und mein dritter "Achselzucken" war.
Nein, außer der Sprache hat sie nichts gefunden.becksham hat geschrieben:(21 Sep 2017, 13:01)
Genau das sagte auch schon Frau Özoguz und das ist richtig.
Sie sagte das gleiche wie du. Sogar fast mit den gleichen Worten.Billie Holiday hat geschrieben:(21 Sep 2017, 13:52)
Nein, außer der Sprache hat sie nichts gefunden.
https://causa.tagesspiegel.de/gesellsch ... seins.htmlDeutschland ist vielfältig und das ist manchen zu kompliziert. Im Wechsel der Jahreszeiten wird deshalb eine Leitkultur eingefordert, die für Ordnung und Orientierung sorgen soll. Sobald diese Leitkultur aber inhaltlich gefüllt wird, gleitet die Debatte ins Lächerliche und Absurde, die Vorschläge verkommen zum Klischee des Deutschsein. Kein Wunder, denn eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar. Schon historisch haben eher regionale Kulturen, haben Einwanderung und Vielfalt unsere Geschichte geprägt. Globalisierung und Pluralisierung von Lebenswelten führen zu einer weiteren Vervielfältigung von Vielfalt.
Sie haben bei ihr abgeschrieben, aber interpretieren es andersBillie Holiday hat geschrieben:(21 Sep 2017, 13:52)
Nein, außer der Sprache hat sie nichts gefunden.
Simple Worte muß man nicht abschreiben, sie fliegen einem von selbst zu.pikant hat geschrieben:(21 Sep 2017, 14:00)
Sie haben bei ihr abgeschrieben, aber interpretieren es anders
die Wortwahl ist faktich gleich.
aleph hat geschrieben:(29 Aug 2017, 22:23)
Ausgehend von Diesem Beitrag:
Habe ich mich etwas schlau gemacht und bin auf folgenden Text gestoßen:
Huch, die ist ja blond, genügt das Gauland nicht?
So weit so gut. Was ich gerne diskutieren möchte: Hat sie denn nicht Recht? Das, was Deutschland als Einheitsstaat verbindet, ist zunächst das Hochdeutsch und die Literatur, die damit verknüpft ist. Wobei man einschränkend sagen muss, dass auch Österreicher und Schweizer deutsche Sprachkultur haben, das ist also nicht spezifisch deutsch. Kultur ist zudem sehr individuell (im Gegensatz zur Zivilisation). Das, was mir so an Kulturgütern einfällt, ist entweder regional oder europäisch: Also, Oktoberfest, Weißwurst, Dirndl und dergleichen sind nicht "typisch" deutsch, sondern Teil der Regionalkultur Bayerns. Fastnacht gibt es hauptsächlich in katholischen Landen. Die Kunst wiederum ist fast nur europäisch. Da gibt es kaum einen Stil, den es nur in Deutschland gibt.
Dafür haben vor allem die Alliierten gesorgt, die bei der ersten Aufarbeitung äußerst akribisch vorgegangen sind. Buchdruck wurde von einem Deutschen weiterentwickelt, nicht erfunden. Interessant, dass bei dir unter deutschen Kulturleistungen auch der Holocaust aufgelistet ist.Dark Angel hat geschrieben:(21 Sep 2017, 11:44)
Ich komme nicht ins Rudern, wenn es um verbindende spezifische deutsche Kultur geht, weil ich nicht an dem Tunnelblick bezüglich Kultur leide wie du. Spezifisch deutsch und damit verbindend - über Staats- und Ländergrenzen hinaus, sind für mich alle Kulturleistungen in der deutschen Geschichte - geginnend mit der Gründung des "Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation" im Jahre 962 bis zu seinem Ende 1806, die die europäische Kultur maßgeblich beeinflusst haben - dazu zählt die Erfindung des Buchdrucks genauso, wie die Erfindung der Taschenuhr, die Reformation, bildende Kunst, Literatur etc, dazu zählt der Holokaust und der Umgang damit, die Verantwortung, dass dergleichen nie wieder geschehen kann.
Insbesondere letzteres ist für mich spezifisch deutsche Kultur, ist verbindend und verbindlich. Kein anderes Volk trägt die gleiche Verantwortung für die begangenen Verbrechen, wie das deutsche!
Es langweilt langsam. Alles, was es dazu zu sagen gibt, passt in einen Satz : Sie definiert sich so, wie sich jede andere Kultur auch definiert.Jekyll hat geschrieben:(22 Sep 2017, 08:13)
Dafür haben vor allem die Alliierten gesorgt, die bei der ersten Aufarbeitung äußerst akribisch vorgegangen sind. Buchdruck wurde von einem Deutschen weiterentwickelt, nicht erfunden. Interessant, dass bei dir unter deutschen Kulturleistungen auch der Holocaust aufgelistet ist.
Wie definiert man also die deutsche Kultur? Ist das einfach alles, was ein Deutscher tut, oder vielmehr das, was von seinem Wesen her etwas Deutsches an sich hat?
Das ist keine Antwort, hat eher was von einem Zirkelschluss an sich (kein Wunder, dass Sie sich langweilen).schelm hat geschrieben:(22 Sep 2017, 08:24)
Es langweilt langsam. Alles, was es dazu zu sagen gibt, passt in einen Satz : Sie definiert sich so, wie sich jede andere Kultur auch definiert.
Das ist kein Zirkelschluss, Hr.Jekyll. Das ist die logische Folge des Anspruchs aller die Multikulti wollen, können Sie die logische Sf realisieren ? Wer Multikulti will, setzt zwingend die Existenz verschiedener Kulturen voraus.Jekyll hat geschrieben:(22 Sep 2017, 08:29)
Das ist keine Antwort, hat eher was von einem Zirkelschluss an sich (kein Wunder, dass Sie sich langweilen).
Das ist Quatsch, gut das mag der Anfang gewesen sein aber wir reden hier von einer Nation (Deutschland) die am Boden lag.
Es ist ein Zirkelschluss, wenn man das noch zu Beweisende als gegeben voraussetzt. Wir sind gerade in einer Grundsatzdiskussion, die offene Frage wurde noch nicht beantwortet.schelm hat geschrieben:(22 Sep 2017, 08:43)
Das ist kein Zirkelschluss, Hr.Jekyll. Das ist die logische Folge des Anspruchs aller die Multikulti wollen, können Sie die logische Sf realisieren ? Wer Multikulti will, setzt zwingend die Existenz verschiedener Kulturen voraus.
Das ist immer noch keine Antwort auf meine Frage, sondern lediglich ein Hinweis auf eine (mögliche) Antwort.Und NEIN, mit " verschiedenen Kulturen " meinen die Multikulti - Anhänger NICHT verschiedene Regionalkulturen eines Landes, die Summe daraus, würde man verlangen sich damit zu begnügen, würde als Monokultur / Homogenität / Rassismus bezeichnet werden; oder, wie es KGE von den Grünen ausdrücken würde : Wir würden uns langweilen, so ganz mit uns alleine.
Also, von vorn, zum einzig nötigen Satz dazu : Sie definiert sich so, wie alle anderen Kulturen auch.
Dark Angel hat geschrieben:(21 Sep 2017, 11:44)
Ich komme nicht ins Rudern, wenn es um verbindende spezifische deutsche Kultur geht, weil ich nicht an dem Tunnelblick bezüglich Kultur leide wie du. Spezifisch deutsch und damit verbindend - über Staats- und Ländergrenzen hinaus, sind für mich alle Kulturleistungen in der deutschen Geschichte - geginnend mit der Gründung des "Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation" im Jahre 962 bis zu seinem Ende 1806, die die europäische Kultur maßgeblich beeinflusst haben - dazu zählt die Erfindung des Buchdrucks genauso, wie die Erfindung der Taschenuhr, die Reformation, bildende Kunst, Literatur etc, dazu zählt der Holokaust und der Umgang damit, die Verantwortung, dass dergleichen nie wieder geschehen kann.
Insbesondere letzteres ist für mich spezifisch deutsche Kultur, ist verbindend und verbindlich. Kein anderes Volk trägt die gleiche Verantwortung für die begangenen Verbrechen, wie das deutsche!
Holokaust und Oktoberfest
Nach einem langen Marsch durch die Institutionen ist eine kleine aber tüchtige K-Gruppe endlich in der prime time des ZDF angekommen. Seit dem 17. Oktober um 2o.15 wird zurück geschrieben: Holokaust statt Holocaust.
Ich bin einfach nur vorsichtig, etwas als "kulturelle Leistung" zu deklarieren, wenn der Verdacht im Raume steht, dass viele äußere Umstände zu dieser "Leistung" beigetragen haben könnten.BingoBurner hat geschrieben:(22 Sep 2017, 08:51)
Das ist Quatsch, gut das mag der Anfang gewesen sein aber wir reden hier von einer Nation (Deutschland) die am Boden lag.
Ein Zirkelschluss folgt aus den eignen Thesen, Hr.Jekyll. Die Existenz von Multikulti ist nicht meine These, sondern wird allgemein als gegeben betrachtet. Diese Prämisse setzt die Existenz verschiedener Kulturen voraus. Wenn Sie wissen wollen, wodurch sich deutsche Kultur definiert, beantworten Sie einfach die Frage, wodurch sich türkische, russische oder chinesische Kultur definieren. Finden Sie da auch nichts, fällt Multikulti in Ermangelung diversitärer Kulturen leider aus.Jekyll hat geschrieben:(22 Sep 2017, 08:54)
Es ist ein Zirkelschluss, wenn man das noch zu Beweisende als gegeben voraussetzt. Wir sind gerade in einer Grundsatzdiskussion, die offene Frage wurde noch nicht beantwortet.
Das ist immer noch keine Antwort auf meine Frage, sondern lediglich ein Hinweis auf eine (mögliche) Antwort.
Weshalb ich in dieser Grundsatzfrage die Definition/Existenz von anderen Kulturen außen vor gelassen habe. Wir könnten hier genausogut über die türkische Kultur (jenseits von Sprache und Geschichte) diskutieren oder über irgendeine andere Kultur - die Frage bliebe dieselbe, ebenso die Widersprüchlichkeit bzw. der Zirkelschluss, wenn ich wie Sie noch offene Fragen mit Prämissen beantworten würde, die lediglich Variationen dieser offenen Fragen darstellen (also dasselbe in grün sind).schelm hat geschrieben:(22 Sep 2017, 09:28)
Ein Zirkelschluss folgt aus den eignen Thesen, Hr.Jekyll.
Ihr grundsätzliches Problem besteht darin, dass Sie offenkundig nicht in der Lage sind, Kultur ohne einen Bezug auf Ethnie zu denken (jenseits von Sprache und Geschichte). Es gibt eine Kultur, ganz gewiss, deswegen kann es auch eine Multikultur geben. Diese sind aber nicht an bestimmte Völker gebunden. Vorhin hat jemand den Buchdruck als deutsche kulturelle Leistung bezeichnet (also als Teil der deutschen Kultur). Buchdruck gab es aber auch anderswo und und in anderen Zeiten (Chinesen, Uiguren...). Haben diese Völker da etwa auch etwas "Deutsches" erschaffen, Teil an der deutschen Kultur gehabt? Oder sind es vielmehr die Deutschen, die Teil der chinesischen/uigurischen Buchdruck-Kultur sind? Die Frage bleibt: Ist Kultur eine Handlung oder eine Wesensart? Und kann man die Handlung/Wesensart eines Einzelnen oder von Wenigen auf das ganze Volk als deren kulturelle Eigenschaft übertragen?Die Existenz von Multikulti ist nicht meine These, sondern wird allgemein als gegeben betrachtet. Diese Prämisse setzt die Existenz verschiedener Kuturen voraus. Wenn Sie wissen wollen, wodurch sich deutsche Kultur definiert, beantworten Sie einfach die Frage, wodurch sich türkische, russische oder chinesische Kultur definieren. Finden Sie da auch nichts, fällt Multikulti in Ermangelung diversitärer Kulturen leider aus.
Sie haben mich ausgesucht, Herr schelm, nicht umgekehrt.Und nun bitte, suchen Sie sich einen anderen Spielgefährten in dieser Frage.
Ich glaube, Du hast hier den Casus Cnactus überhaupt erwischt: Die politisch, religiöse, eben kulturelle Benutzung von "Kultur" als irgend eine Leistung.Jekyll hat geschrieben:(22 Sep 2017, 09:12)
Ich bin einfach nur vorsichtig, etwas als "kulturelle Leistung" zu deklarieren, wenn der Verdacht im Raume steht, dass viele äußere Umstände zu dieser "Leistung" beigetragen haben könnten.
Ich hoffe DIR ist klar, dass wir hier von einem Genozid sprechen, der in Deutschland von Deutschen geplant und gezielt durchgeführt wurde und bei dem Deutsche weggesehen haben, von dem sie nichts gewusst haben wollen!schokoschendrezki hat geschrieben:(22 Sep 2017, 08:55)
Allein schon die Verwirrung um den Begriff Holocaust/Holokaust macht deutlich, wie problematisch eine solche nationenorientierte Weltsicht eigentlich ist. "Holokaust" mit "k" zu schreiben war ursprünglich die Idee des kürzlich verstorbenen Historikers Eberhard Jäckel. Dieser gleichermaßen als Regräzisierung wie auch als Eindeutschung zu verstehende Begriff wurde als Titel für eine gleichnamige ZDF-Dokumentation gewählt, um damit ein bewusstes Schuldeingeständnis in Bezug auf Deutschland als Nation zu verdeutlichen. Dieses an sich lobenswerte Vorhaben hat sich als ziemlicher Bumerang erwiesen. Der Macher der Dokumentation, Guido Knopp ist - mal ganz ganz vorsichtig gesagt - umstritten. Jäckel als Historiker an sich eigentlich nicht. Er hatte nur das Pech, in einem seiner Hauptwerke etliche Zitate des Fälschers Kujau eingearbeitet zu haben. "NS-Kitsch" ist eine der harmloseren Formulierungen als Kritik in Richtung Jäckel/Knopp. Der (selbst auch nicht gerade unumstrittene) Henryk M. Broder formuliert es um einiges drastischer als "deutschen Sündenstolz":
Die Schreibweise "Holokaust" ist inzwischen im Gebrauch auch wieder weitgehend verschwunden. (Nach meinem Eindruck jedenfalls).
Ich hoffe, dir ist klar, auf welch brenzliges Territorium du dich mit dieser bewussten k-Verwendung begibst. Für mich klingt das zunächst einmal nur nach diesem typischen Privat-TV-Historien-Klamauk.
Mit deinem dummen Ablenkungsversuch, welche Schreibweise nun korrekt ist, verbunden mit der böswilligen Unterstellung, einer "bewussten Falschschreibung".schokoschendrezki hat geschrieben:(22 Sep 2017, 08:55)Verbindlich "Deutsch" ist daran gar nix! Sowohl Holocaust mit c wie auch Holokaust mit k gehen auf ein- und dieselbe US-amerikanische Seifenoper zurück. Der erste und meiner Ansicht nach treffende Ansatz ist es, die "Shoa" als solche zu bezeichnen, sie als "Menschheitsverbrechen" einzustufen und dann die Rolle des damaligen Deutschlands, seiner Weltkriegsverbündeten, Hitlers, der Wehrmacht, der NSDAP, den sonstigen völkischen Organisationen usw. usf. historisch präzise einzuordnen.
Was war eigentlich Einstein ?Jekyll hat geschrieben:(22 Sep 2017, 09:12)
Ich bin einfach nur vorsichtig, etwas als "kulturelle Leistung" zu deklarieren, wenn der Verdacht im Raume steht, dass viele äußere Umstände zu dieser "Leistung" beigetragen haben könnten.
Der Verdacht steht aber nicht im Raum, weil es "innere " Umstände waren - nämlich der gesellschaftliche Entwicklungsstand, der das Erbringen der Leistung überhaupt ermöglicht hat.Jekyll hat geschrieben:(22 Sep 2017, 09:12)
Ich bin einfach nur vorsichtig, etwas als "kulturelle Leistung" zu deklarieren, wenn der Verdacht im Raume steht, dass viele äußere Umstände zu dieser "Leistung" beigetragen haben könnten.
Wärest Du bereit, willens und in der Lage, ein Merkmal spezifisch deutscher Kultur, das hier "schon mehrfach geschrieben und beschrieben" wurde, zu benennen?Dark Angel hat geschrieben:(20 Sep 2017, 22:19)
Das wurde schon mehrfach geschrieben und beschrieben ...
Warum gibt es denn keine besonderen Kulturleistungen, aus dem islamisch-arabischen Raum, warum gibt es keine namhaften osmanischen (arabische, türkische) Erfinder, Entdecker, etc? Welche "äußeren Umstände" haben sie daran gehindert, ähnliche Leistungen zu erbringen?Jekyll hat geschrieben:(22 Sep 2017, 09:12)
Ich bin einfach nur vorsichtig, etwas als "kulturelle Leistung" zu deklarieren, wenn der Verdacht im Raume steht, dass viele äußere Umstände zu dieser "Leistung" beigetragen haben könnten.
Ich habe bereits mehrfach wichtige Merkmale genannt - vor allem ein besonders wichtiges - spezifisch deutsches Merkmal.PeterK hat geschrieben:(22 Sep 2017, 14:14)
Wärest Du bereit, willens und in der Lage, ein Merkmal spezifisch deutscher Kultur, das hier "schon mehrfach geschrieben und beschrieben" wurde, zu benennen?
Dann nenne es - der Höflichkeit halber - doch einfach nochmals (oder setze einen Link), damit ich weiß, was Du meinst.Dark Angel hat geschrieben:(22 Sep 2017, 14:23)
Ich habe bereits mehrfach wichtige Merkmale genannt - vor allem ein besonders wichtiges - spezifisch deutsches Merkmal.
Lesen und verstehen musst du schon selbst!
Es ist die exakt die Antwort auf die Frage, die Sie gestellt haben.Jekyll hat geschrieben:(22 Sep 2017, 08:29)
Das ist keine Antwort, hat eher was von einem Zirkelschluss an sich (kein Wunder, dass Sie sich langweilen).
Lies doch einfach die Beiträge - und vor allem verstehe, was du liest. Das wirst du doch wohl hinkriegen.PeterK hat geschrieben:(22 Sep 2017, 14:27)
Dann nenne es - der Höflichkeit halber - doch einfach nochmals (oder setze einen Link), damit ich weiß, was Du meinst.
Deutsche Kultur.....Dark Angel hat geschrieben:(22 Sep 2017, 11:16)
Ich hoffe DIR ist klar, dass wir hier von einem Genozid sprechen, der in Deutschland von Deutschen geplant und gezielt durchgeführt wurde und bei dem Deutsche weggesehen haben, von dem sie nichts gewusst haben wollen!
Deutscher Kulturverlust bis hin zum Zivilisationsbruch Auschwitz, der nur deshalb möglich war, weil die als unverhandelbar zu gelten habenden Grundwerte gering geschätzt und weggeworfen wurden.
Ja - Kultur oder meinst du der Genozid am jüdischen Volk war eine Naturkatastophe oder "gottgewollt"?
Neuerdings ?.....der Spruch ist doch uso bei den "Aufrechten" "Besorgten".Selina hat geschrieben:(22 Sep 2017, 16:44)
Neuerdings betonen unsere aufrechten Bürger ("man wird ja noch mal sagen dürfen") immer, dass sie um Gottes Willen keine „erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“ a la Höcke wollen. Mit dem wollen sie dann doch nicht in einen Topf geschmissen werden.
Tja - man sollte sich halt mit der Nachricht auseinander setzen, statt mit dem Überbringer der Nachricht, dann klappt das vielleicht. Nur bedeutet das Auseinandersetzung mit Argumenten und dazu benötigt man wiederum selbst Argumente zur Widerlegung der "gegnerischen" Argumente.Selina hat geschrieben:(22 Sep 2017, 16:44)
Neuerdings betonen unsere aufrechten Bürger ("man wird ja noch mal sagen dürfen") immer, dass sie um Gottes Willen keine „erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“ a la Höcke wollen. Mit dem wollen sie dann doch nicht in einen Topf geschmissen werden.
Ich darf also nicht darauf hoffen, dass Du ein Merkmal "spezifisch deutscher Kultur" (erneut) zu nennen bereit bist. Korrekt?Dark Angel hat geschrieben:(22 Sep 2017, 15:14)
Lies doch einfach die Beiträge - und vor allem verstehe, was du liest. Das wirst du doch wohl hinkriegen.
Ich weiß, dass das ein "typo" ist. Passt aber wunderbar .Dark Angel hat geschrieben:(22 Sep 2017, 17:11)
... dazwischen gibt es jede Menge Gautöne - auch politische Mitte genannt.
Ziemlich gut.....Zunder hat geschrieben:(22 Sep 2017, 16:11)
Deutscher Kulturverlust bis hin zum Zivilisationsbruch Auschwitz, der nur deshalb möglich war, weil die als unverhandelbar zu gelten habenden Grundwerte gering geschätzt und weggeworfen wurden.
Das ist der Größte. An dessen Denkfabrik-Tisch sitzen er mit Frau Gemahlin (die er siezt und sie ihn ) mit den braven Kindlein ordentlich beisammen, um teutsches Liedgut abzusingen und teutsche Fähnchen zu schwenken. Und wenn Frau Gemahlin mal wieder Schweinebraten mit Rotkohl und Klößen macht, dann lädt man sich die AfD-Chefs und die Jungs von den Identitären ein, um gemeinsam zu speisen und den Schlachtplan gegen die muslimische Unterwanderung zu vollenden. Und am Abend versammelt man sich unter der stolzen teutschen Eiche auf ein Bierchen. Oder auch zwei oder drei... "Deutschland, Deutschland über alles, über alles in der Welt..." *schmacht*BingoBurner hat geschrieben:(22 Sep 2017, 17:07)
Oder unser "deutscher Ritter" Götz Kubitschek.........
https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6tz_Kubitschek
Ich werde ganz bestimmt nicht wie du zur ehernen Verteidigerin der ach so bedrohten deutschen Nation. Da muss ich nicht umdenken. Und eine politische Mitte hat mit Erscheinungen von Nationalismus, Kulturalismus und Biologismus, wie sie sich bei dir immer wieder finden lassen, nun wirklich nichts zu tun. Diese findet man ganz klar rechts von der Mitte.Dark Angel hat geschrieben:(22 Sep 2017, 17:11)
Tja - man sollte sich halt mit der Nachricht auseinander setzen, statt mit dem Überbringer der Nachricht, dann klappt das vielleicht. Nur bedeutet das Auseinandersetzung mit Argumenten und dazu benötigt man wiederum selbst Argumente zur Widerlegung der "gegnerischen" Argumente.
Und das ist natürlich viel schwieriger, dann passen die Töppe nicht mehr, weil man dann evtl. umdenken muss.
Die Welt ist nunmal nicht nur schwarz und weiß, dazwischen gibt es jede Menge Gautöne - auch politische Mitte genannt.
Ich mag Broder nicht sonderlich, aber wo er recht hat, hat er recht.BingoBurner hat geschrieben:(22 Sep 2017, 17:16)
Ziemlich gut.....
Aber das der "Zivilisationsbruch" nicht weggeschwiegen wird bzw relativiert halte ich für deutsche Kultur. Gut...die Rechten machen daraus den "Schuldkult". Aber auch ein Broder hat sowas geschrieben.......
Vergesst Auschwitz....
https://www.amazon.de/Kritik-reinen-Tol ... KF1JEYG17T
Wobei er auf was anderes hinaus wollte.
So what? Ich mag Uri Avnery sehr.Dark Angel hat geschrieben:(22 Sep 2017, 17:37)
Ich mag Broder nicht sonderlich ...
Du findest bei mir keinen Nationalismus und keinen Kulturalismus und noch viel weniger Biologismus.Selina hat geschrieben:(22 Sep 2017, 17:29)
Ich werde ganz bestimmt nicht wie du zur ehernen Verteidigerin der ach so bedrohten deutschen Nation. Da muss ich nicht umdenken. Und eine politische Mitte hat mit Erscheinungen von Nationalismus, Kulturalismus und Biologismus, wie sie sich bei dir immer wieder finden lassen, nun wirklich nichts zu tun. Diese findet man ganz klar rechts von der Mitte.
Das hab ich auch gelesen und bin fast abgebrochen vor lachen.......ich frag mich wie es bei denen zwischen den Kissen abgeht...vielleicht so