Franzosen sind so irrational wie Deutsche.
Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Wer also nicht deine Vorstellung und Definition von Kultur hat, der hat für dich gar keine? Ich hatte ja gerade das Beispiel. Zeigt man dir ein Bild, dass vorher Millionen wert war, dir es aber nicht gefällt und du es auf 5 Euro schätzt, dann hat es auch nur noch 5 Euro wert zu sein. Dein Problem, jeder der sich für Kunst und Kultur wirklich interessiert, macht alles andere als auf dich zu hören.gödelchen hat geschrieben:(01 Sep 2017, 15:04)
Klappe zu.......den Mist muss ich nicht mehr kommentieren.
Quark. Ich ich etwas abgrenzen kann, muss ich Kriterien haben, somit ich abgrenzen kann und Identität hat immer einen angrenzenden Charakter, weil sonst gäbe es nur eine einzige. Es obliegt in der Kultur eines Volkes , wie es mit dem Thema Abgrenzung umgeht und an der Intelligenz des Einzelnen, wie er Abgrenzung verhindert.
Unglaublich, was sich einige aus den Rippen leiern um den Begriff Kultur zu kastrieren, weil sie keine habe......
Alles gesagt.....
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Wer auf Pünktlichkeit besonders viel wert legt dem fehlen eindeutig richtige und wichtigere Qualitäten im Leben.ThorsHamar hat geschrieben:(01 Sep 2017, 15:04)
Nochmal:
Natürlich ist Pünktlichkeit eine "Persönlichkeitseigenschaft".
Aber DIE Kultur, in welcher Pünktlichkeit ein Ausdruck von Zuverlässigkeit und unumgänglich für den gesellschaftlichen Konsens der Gemeinsamkeit ist, ist erfolgreich.
Ohne Sinn für Gemeinsamkeit, zu deren Wertschätzung eben Pünktlichkeit zählt, ist Zukunft nicht möglich.
Deshalb bemühen sich in unserer Kultur die meisten Menschen darum, ihre persönlichen Eigenschaften, welche auch Andere berühren, als kulturellen Konsens zu begfreifen und zu leben.
Deshalb scheissen wir auch nicht mehr auf die Strasse ....
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Ich kann dir natürlich deinen Glauben nicht nehmen. Glauben und Rationalität schließen sich gegenseitig aus. Einem Gottgläubigen kann man auch seinen Glauben nicht mit rationalen Argumenten nehmen.gödelchen hat geschrieben:(01 Sep 2017, 15:04)
Klappe zu.......den Mist muss ich nicht mehr kommentieren.
Quark. Ich ich etwas abgrenzen kann, muss ich Kriterien haben, somit ich abgrenzen kann und Identität hat immer einen angrenzenden Charakter, weil sonst gäbe es nur eine einzige. Es obliegt in der Kultur eines Volkes , wie es mit dem Thema Abgrenzung umgeht und an der Intelligenz des Einzelnen, wie er Abgrenzung verhindert.
Unglaublich, was sich einige aus den Rippen leiern um den Begriff Kultur zu kastrieren, weil sie keine habe......
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Zuletzt geändert von Uffzach am Fr 1. Sep 2017, 15:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Nope, ich hab behauptet, was sie selber auf der Website der Bundesregierung sagt. Der Rest sind meine daraus resultierenden Befürchtungen.Alexyessin hat geschrieben:(01 Sep 2017, 14:30)
Du hast behauptet, Frau Özuguz will neue Gesetze dafür erlassen, oder?
Dummerweise konkretisiert sie ja nicht, wo ihrer Auffassung nach Bedarf bestünde das Zusammenleben " täglich " neu auszuhandeln. Ginge es lediglich ums Handgeben und ähnlichen Pippifax, müsste man dafür nicht täglich neu verhandeln, denn diese Ebene ist sowie keine, die durch Verhandeln irgendwie den Status des Zusammenlebens regelt, macht sowieso jeder bisher wie er denkt.
Fr. Özoguz betont im weiteren ja auch sinngemäß, nicht nur Zuwanderer müssten sich in diese Vielfalt integrieren. Also, wenn man das kombiniert mit der Aussage das Zusammenleben täglich neu aushandeln zu müssen (!), dann lässt dies eher vermuten, es geht mehr um Dinge die bereits als das Eingemachte rangieren.
Zuletzt geändert von schelm am Fr 1. Sep 2017, 15:21, insgesamt 1-mal geändert.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Weil ich witzig sein kann.Alexyessin hat geschrieben:(01 Sep 2017, 15:08)
Der Ottomotor? Das ist witzig. Wie kommst du denn darauf?
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Nun ein wenig anders als z.B. Frankreich ist Deutschland eben doch.
So zählt auch das, was ich als "historisches Gedächtnis" bezeichne zur Kultur.
Da findest du bei einem Franzosen fast durchgängig (bis auf ein paar Randgebiete): Jeanne d'Arc, Sturm auf dieBastille, Napoleon, Sedan, WK 1 und 2 sowie Algerienkrieg.
Und in Deutschland?
Shoa, WK2 und Vertreibung sowie der Mauerfall sind noch gemein (wobei der Mauerfall in der DDR und einem 100 km-Steifen der Alt-BRD schon wieder eine andere Bedeutung hat als z.B. In Oberbayern)
Und dann: was dem Bayern seine Sendlinger Mordweihnacht ist, dem Tiroler sein Hofer, dem Schwaben sein Bundschuh ist im Norden schon wieder ganz anders.
Allein die Beurteilung der Napoleonzeit: In Süddeutschland aufgrund der liberalen Errungenschaften vorsichtig positiv in der Volkserinnerung - im ehem. Preußen ein absolutes no-go.
Da hat Deutschland wie auch Grossbrittanien, Italien und Polen (die fallen mir gerade ein) etwas andere Voraussetzungen wie z.B. Frankreich, Schweden oder Russland.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Aber eben nicht spezifisch Deutsches.Praia61 hat geschrieben:(01 Sep 2017, 15:16)
Manche schaffen aber weniger als andere.
Wegen dem Klima, wegen den unterschiedlichen Gesetzen , Vorschriften, Rechtssicherheit, Justiz....
Der Versuch alle Länder/Kulturen gleich zu sehen machen, ist lächerlich hoch .
Unter schaffen , verstehe ich den Erfolg des Ganzen.
BSP/Kopf, Kriminalitätsrate, Sozialgesetze, Steuergesetze all dies unterscheidet sich von Land zu Land.
Ja, das ist ein Teil der Kultur.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Für deine irrationalen Ängste kann niemand was.schelm hat geschrieben:(01 Sep 2017, 15:20)
Der Rest sind meine daraus resultierenden Befürchtungen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Schon vor ca. 10 Jahren gab es im Klinikum Mannheim Essensauswahl .Alexyessin hat geschrieben:(01 Sep 2017, 15:08)
Wieso wirst du diskriminiert weil du ein Christ sein willst?
Vegetarisch
Normalkost
Moslemisch
Das gewünschte Essen wurde per Eintrag am Vorabend in eine Liste eingetragen.
Vegetarisch und Normalkost wollte ich nicht, also kreuzte ich moslemisch (Hähnchenkeule) an.
Die Bedienstete fragte nach ob ich Moslem sei, was ich verneinte.
Daraufhin sagte sie dieses Essen ist nur Moslems vorbehalten.
Danach fragte ich, ob ein Moslem auch Normalkost bekommen könnte.
Die Antwort lautete ja.
Scheiß Krankenhausträger der so etwas erlaubt.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Vermutlich hätten andere - zentralisiertere und abgeschottete - aber auch nicht alles das erfinden können, was die Deutschen erfunden haben:
- Buchdruck
- Protestantismus
- Kapitalismus (Fugger)
- Sozialismus (Marx)
Es gab eben nicht die Zentralgewalt, die aufrührerische Ideen unterdrückte, sondern immer einen progressiven Regionalfürsten, der Schutz gewährte. Und auch fremde Einflüsse wurden immer stärker integriert als in geschlossenen Gesellschaften. Was dann bis 1914 Deutschland wirtschaftlich zu einer der drei Supermächte (Neben UK und USA) machte.
Und damit hab ich auch den Bogen zu Frau Özoguz wieder.
- Buchdruck
- Protestantismus
- Kapitalismus (Fugger)
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Es gab eben nicht die Zentralgewalt, die aufrührerische Ideen unterdrückte, sondern immer einen progressiven Regionalfürsten, der Schutz gewährte. Und auch fremde Einflüsse wurden immer stärker integriert als in geschlossenen Gesellschaften. Was dann bis 1914 Deutschland wirtschaftlich zu einer der drei Supermächte (Neben UK und USA) machte.
Und damit hab ich auch den Bogen zu Frau Özoguz wieder.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Rassistischer Dreck den du hier schreibst.
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Gibt es eine deutsche Kultur?
Ich würde sagen, dass solange die politische Rechte es nötig hat, sich auf bloße Konstrukte des Glaubens wie 'spezifisch deutsche Kultur', 'der Wille des deutschen Volkes' oder gar 'deutsche/germanische/ arische Rasse' zu berufen, so lange ist sie nicht politikfähig.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Wer auf Pünktlichkeit keinen Wert legt, ist ein ungezogener Rotzlöfffel.Ein Terraner hat geschrieben:(01 Sep 2017, 15:19)
Wer auf Pünktlichkeit besonders viel wert legt dem fehlen eindeutig richtige und wichtigere Qualitäten im Leben.
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Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Warum? Ich nenne zwar nur Franzosen und Deutsche, weil im Kontext hier nur von diesen die Rede war, könnte aber von allen Nationalitäten sagen, dass sie gleichermaßen irrational sind.
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
"Zwischen den Äußerungen liegen Welten"
Der SPD-Politiker Johannes Kahrs hatte bereits im Jahr 2013 das Wort "entsorgen" verwendet - in Bezug auf die Bundeskanzlerin. Daran erinnert nun auch die AfD, um die Kritik an Gauland abzuwehren. Diese Äußerung von SPD-Politiker Kahrs sei, so Ex-Bundesrichter Fischer bei "Zeit Online", ebenfalls eine grobe Herabsetzung und eine Unverschämtheit. Zwischen den Äußerungen lägen trotzdem Welten, so Fischer weiter, denn:
Während die erste eine pseudolustige Schmähung der Person ist, bezieht sich die letztere ausdrücklich auf die Person als Mitglied einer ethnischen Minderheitsgruppe, verbunden mit dem Ausdruck der Hoffnung, sie außer Landes schaffen und dort "entsorgen" zu können, weil sie "in Deutschland nichts verloren" habe. In diesem Sinnzusammenhang hat der Begriff "entsorgen" eine offenkundig rassistische, auf Verletzung der Menschenwürde gerichtete Bedeutung.
http://faktenfinder.tagesschau.de/inlan ... e-101.html
Der SPD-Politiker Johannes Kahrs hatte bereits im Jahr 2013 das Wort "entsorgen" verwendet - in Bezug auf die Bundeskanzlerin. Daran erinnert nun auch die AfD, um die Kritik an Gauland abzuwehren. Diese Äußerung von SPD-Politiker Kahrs sei, so Ex-Bundesrichter Fischer bei "Zeit Online", ebenfalls eine grobe Herabsetzung und eine Unverschämtheit. Zwischen den Äußerungen lägen trotzdem Welten, so Fischer weiter, denn:
Während die erste eine pseudolustige Schmähung der Person ist, bezieht sich die letztere ausdrücklich auf die Person als Mitglied einer ethnischen Minderheitsgruppe, verbunden mit dem Ausdruck der Hoffnung, sie außer Landes schaffen und dort "entsorgen" zu können, weil sie "in Deutschland nichts verloren" habe. In diesem Sinnzusammenhang hat der Begriff "entsorgen" eine offenkundig rassistische, auf Verletzung der Menschenwürde gerichtete Bedeutung.
http://faktenfinder.tagesschau.de/inlan ... e-101.html
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Der Inhalt des von dir zitierten Beitrages ist - bei aller Bescheidenheit - etwas tiefgründiger. Ich versuche, es kompakter auszudrücken :Tomaner hat geschrieben:(01 Sep 2017, 15:12)
Das dürfte genau euer Problem sein. würde man 100 Leute fragen, was sie unter Kultur verstehen, würde man wohl 105 verschiedenen Antworten bekommen! Anders ausgedrückt, jeder für sich definiert Kultur anders und hat auch andere Vorstellung davon. So könnte es sein, einer würde Millionen für ein Bild zahlen, dem nächsten ist es keine 5 Euro wert. Gäbe es wirklich das spezifische gleiche Kulturverständnis, müßte ein bestimmtes Bild für jeden gleich wertvoll sein oder auch nicht.
Entweder, man billigt allen Völkern / Nationen eine spezifische Kultur zu, oder niemanden. Grund : Jeder externe Einfluss ist selbst zumeist ein kopierter externer Einfluss, den irgendwann und irgendwo vielleicht eine Einzelperson oder eine kleine Gruppe erdachte. Die Summe dieser Einflüsse plus die eigenen Modifikationen oder Neuentwicklungen daraus ergeben einen Fundus, mit dem jede Gruppe anders umgeht bzw. in unterschiedlicher Qualität und Quantität externe Einflüsse übernimmt oder eigne Neuerungen ( daraus ) entwickelt, die andere wieder kopieren und / oder weiter entwickeln.
Der spezifische Umgang einer größeren Gruppe mit diesen Einflüssen prägt im Ergebnis maßgeblich deren Charakter, Mentalität, Handschrift, wirkt somit wesentlich Kulturstiftend, über den Lokalkolorit hinaus.
Deswegen ist ein Monet innerhalb seiner spezifischen Kultur gleich viel wert, im Outback hingegen vermutlich nichts.
Zuletzt geändert von schelm am Fr 1. Sep 2017, 15:46, insgesamt 3-mal geändert.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Wilst du damit sagen, dass meine genannten Punkte in jedem Staat identisch sind ?
Sie sie nicht.
Die Begriffe sind identisch, aber nicht die Details und das macht das Spezifische aus.
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Gibt es eine deutsche Kultur?
Kann ich auch....
Für deine irrationale Ängste vor einer Minderheit AfD kann ich auch nichts.
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Gibt es eine deutsche Kultur?
Mischt man Äpfel und Birnen, kommt bestenfalls mieses Kompott heraus.Uffzach hat geschrieben:(01 Sep 2017, 15:34)
Ich würde sagen, dass solange die politische Rechte es nötig hat, sich auf bloße Konstrukte des Glaubens wie 'spezifisch deutsche Kultur', 'der Wille des deutschen Volkes' oder gar 'deutsche/germanische/ arische Rasse' zu berufen, so lange ist sie nicht politikfähig.
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Denkfehler! 'Nicht spezifisch deutsch' ist auch dann korrekt, wenn sie nur in manchen Staaten auch anzutreffen sind.Praia61 hat geschrieben:(01 Sep 2017, 15:38)
Wilst du damit sagen, dass meine genannten Punkte in jedem Staat identisch sind ?
Sie sie nicht.
Die Begriffe sind identisch, aber nicht die Details und das macht das Spezifische aus.
Gibt es eine deutsche Kultur?
Von Obst war hier nicht die Rede.Keoma hat geschrieben:(01 Sep 2017, 15:40)
Mischt man Äpfel und Birnen, kommt bestenfalls mieses Kompott heraus.
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Gibt es eine deutsche Kultur?
Dass Du mit den demokratischen deutschen Verfassungsorganen nichts am Hut hast, musstest Du nicht noch einmal extra betonen.Julian hat geschrieben:(01 Sep 2017, 12:16)
Da tritt dann doch wieder ein Stück deutscher Untertanengeist zu Tage.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Falsch.Uffzach hat geschrieben:(01 Sep 2017, 15:42)
Denkfehler! 'Nicht spezifisch deutsch' ist auch dann korrekt, wenn sie nur in manchen Staaten auch anzutreffen sind.
Nenn mir nur einen Staat auf der Welt dessen Steuergesetze,,,,, usw. identisch mit denen der Deutschen sind.
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Der Post zeigt deinen Bildungsgrad.... Gefallen ist in der Kultur ein mehr als tertiäres KriteriumTomaner hat geschrieben:(01 Sep 2017, 15:17)
Wer also nicht deine Vorstellung und Definition von Kultur hat, der hat für dich gar keine? Ich hatte ja gerade das Beispiel. Zeigt man dir ein Bild, dass vorher Millionen wert war, dir es aber nicht gefällt und du es auf 5 Euro schätzt, dann hat es auch nur noch 5 Euro wert zu sein. Dein Problem, jeder der sich für Kunst und Kultur wirklich interessiert, macht alles andere als auf dich zu hören.
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Albern. Ration ist dir so fremd wie Kultur. Das schönean Kultur ist ja, man darf nicht an sie glauben, man muss sie sich erarbeiten. Daran mangelt es bei dir über und in allem.Uffzach hat geschrieben:(01 Sep 2017, 15:19)
Ich kann dir natürlich deinen Glauben nicht nehmen. Glauben und Rationalität schließen sich gegenseitig aus. Einem Gottgläubigen kann man auch seinen Glauben nicht mit rationalen Argumenten nehmen.
Gibt es eine deutsche Kultur?
Ich sehe da bei dir einen Denkfehler. Man kann eben die Meinung vertreten, Deutsche haben keine spezifische Kultur, was aber nicht gleichzeitig bedeutet, man billigt es den Deutschen nicht zu.schelm hat geschrieben:(01 Sep 2017, 15:38)
Der Inhalt des von dir zitierten Beitrages ist - bei aller Bescheidenheit - etwas tiefgründiger. Ich versuche, es kompakter auszudrücken :
Entweder, man billigt allen Völkern / Nationen eine spezifische Kultur zu, oder niemanden. Grund : Jeder externe Einfluss ist selbst zumeist ein kopierter externer Einfluss, den irgendwann und irgendwo vielleicht eine Einzelperson oder eine kleine Gruppe erdachte. Die Summe dieser Einflüsse plus die eigenen Modifikationen oder Neuentwicklungen daraus ergeben einen Fundus, mit dem jede Gruppe anders umgeht bzw. in unterschiedlicher Qualität und Quantität externe Einflüsse übernimmt oder eigne Neuerungen ( daraus ) entwickelt, die andere wieder kopieren und / oder weiter entwickeln.
Der spezifische Umgang einer größeren Gruppe mit diesen Einflüssen prägt im Ergebnis maßgeblich deren Charakter, Mentalität, Handschrift, wirkt somit wesentlich Kulturstiftend, über den Lokalkolorit hinaus.
Deswegen ist ein Monet innerhalb seiner spezifischen Kultur gleich viel wert, im Outback hingegen vermutlich nichts.
Gibt es eine deutsche Kultur?
Da irrst du.
Meine Aussage war: Denkfehler! 'Nicht spezifisch deutsch' ist auch dann korrekt, wenn sie nur in manchen Staaten auch anzutreffen sind.
Das ist eindeutig eine korrekte Aussage.
Illustration:
Die Menge 'deutsch' enthalte die Merkmale a, e, g, k.
Die Merkmale a, e, g, k sind dann spezifisch deutsch, wenn sie nur Elemente der Menge 'deutsch' sind.
Jetzt gebe es eine weitere Menge X, die enthalte die Merkmale b, e, l, m und eine Menge Z, die enthalte die Merkmale q, r, t, u.
Daraus folgt, dass Merkmal e nicht spezifisch deutsch ist, weil Menge X ebenso Merkmal e enthält, obgleich Menge Z nicht Merkmal e enthält.
Wenn ich in unkenntnis der Steuergesetzgebung aller Staaten dieser Erde, dir keinen nennen kann, dann ändert das nichts an der Richtigkeit meiner Aussage 'Nicht spezifisch deutsch' ist auch dann korrekt, wenn sie nur in manchen Staaten auch anzutreffen sind.Praia61 hat geschrieben: Nenn mir nur einen Staat auf der Welt dessen Steuergesetze,,,,, usw. identisch mit denen der Deutschen sind.
Gibt es eine deutsche Kultur?
Ja das ist typisch für alle religiösen Menschen: sie müssen sich alle ihren Glauben erarbeiten und dies unentwegt und suchen deshalb auch immer die Nähe ihrer Glaubensgemeinschaft, von der sie Bestätigung holen.gödelchen hat geschrieben:(01 Sep 2017, 15:55)
Albern. Ration ist dir so fremd wie Kultur. Das schönean Kultur ist ja, man darf nicht an sie glauben, man muss sie sich erarbeiten. Daran mangelt es bei dir über und in allem.
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Gibt es eine deutsche Kultur?
Uffzach hat geschrieben:(01 Sep 2017, 15:34)
Ich würde sagen, dass solange die politische Rechte es nötig hat, sich auf bloße Konstrukte des Glaubens wie 'spezifisch deutsche Kultur', 'der Wille des deutschen Volkes' oder gar 'deutsche/germanische/ arische Rasse' zu berufen, so lange ist sie nicht politikfähig.
Das Problem heisst IDENTITÄT.
Ich beobachte tatsächlich, dass es Leute gibt, die wirklich nicht mehr wissen, wer sie sind, woher sie kommen. Sie fühlen sich kulturell und politisch heimatlos und fremdbestimmt. Sie sehen sich als Opfer, die nicht mehr das Heft des Handelns in der Hand haben. Das führt zu großer Wut. Und diese Wut führt de facto zu selbstverletzendem Verhalten. Um es den Anderen zu zeigen, ist man bereit, alles kaputt zu schlagen. Dann hätte man einfach mal weniger. Sind doch die anderen dran schuld, wenn man dann nichts mehr hat. Ich würde fast sagen, dass dieses Verhalten psychpathologisch ist. Und zur Erinnerung: man hat nicht umsonst die Weltwirtschaftskrise 1929/30 als "Große Depression" bezeichnet. Und genau so eine große Depression haben wir jetzt auch. Die Banken- und die Eurokrise ist mitnichten ausgestanden.
Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Zum Threadtitel "Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?" folgende Frage: Wer oder was ist denn das ggf. zu Verbindende? Bevor das nicht geklärt ist, kann die Frage des Threadtitels gar nicht erörtert werden.
Gibt es eine deutsche Kultur?
Wie, du hast ein Problem mit deiner Identität? Ich nicht.
Es scheint sich also doch eher um eine psychotherapeutische Fragestellung zu handeln. Das ist nicht das Metier der politschen Rechten.sünnerklaas hat geschrieben: Ich beobachte tatsächlich, dass es Leute gibt, die wirklich nicht mehr wissen, wer sie sind, woher sie kommen. Sie fühlen sich kulturell und politisch heimatlos und fremdbestimmt. Sie sehen sich als Opfer, die nicht mehr das Heft des Handelns in der Hand haben. Das führt zu großer Wut. Und diese Wut führt de facto zu selbstverletzendem Verhalten. Um es den Anderen zu zeigen, ist man bereit, alles kaputt zu schlagen. Dann hätte man einfach mal weniger. Sind doch die anderen dran schuld, wenn man dann nichts mehr hat. Ich würde fast sagen, dass dieses Verhalten psychpathologisch ist. Und zur Erinnerung: man hat nicht umsonst die Weltwirtschaftskrise 1929/30 als "Große Depression" bezeichnet. Und genau so eine große Depression haben wir jetzt auch. Die Banken- und die Eurokrise ist mitnichten ausgestanden.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Uffzach hat geschrieben:(01 Sep 2017, 16:08)
Zum Threadtitel "Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?" folgende Frage: Wer oder was ist denn das ggf. zu Verbindende? Bevor das nicht geklärt ist, kann die Frage des Threadtitels gar nicht erörtert werden.
Das ist die Frage.
Jedoch ist zu befürchten, daß einige User (nicht der Threadsteller) gerne besoffen in der Glückseeligkeit einer großartigen Kultur torkeln...
Hier sonnen sich User im Licht von Beethoven und Co.
Tja, wenn man selbst das Gefühl hat, ein zu kleines Licht zu sein, bleiben dann vielleicht nur ein paar wärmende Strahlen eines anderen Stern?
Und letztlich, man kennt inzwischen seine Pappenheimer hier, geht es nicht um das Verbindende (nochmal der Threadsteller ausgenommen), sondern - wären die User hier mal ehrlich - geht es darum, wie hebt man sich von anderen ab bzw. grenzt andere (also Migranten) am besten aus.
Es schimmert ein Gefühl der Überlegenheit durch... Wie gesagt, wenn sonst nichts bleibt...
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Spinnrei.....
Du musst erst mal in der Lage sein z.B. Beethoven so zu hören, dass du das, was er will verstehst und das was viele Könner daraus gemacht haben erkennst. An den Dingen mangelt es dir, deshalb unterstellst du anderen auch deine Unzulänglichkeiten, du bist der Winzling in der Debatte...:-)
Mehr ist nicht zu sagen.
Du musst erst mal in der Lage sein z.B. Beethoven so zu hören, dass du das, was er will verstehst und das was viele Könner daraus gemacht haben erkennst. An den Dingen mangelt es dir, deshalb unterstellst du anderen auch deine Unzulänglichkeiten, du bist der Winzling in der Debatte...:-)
Mehr ist nicht zu sagen.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
War das wirklich endgültig dein letztes Wort?
Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn es denn so wäre...
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Anscheinend halten tatsächlich einige hier kulturelle Gemeinsamkeiten bereits für voll Nazi.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Keoma hat geschrieben:(01 Sep 2017, 16:41)
Anscheinend halten tatsächlich einige hier kulturelle Gemeinsamkeiten bereits für voll Nazi.
Das siehst du falsch.
Hier gibt es keine Nazis.
Hier gibt es nur "ich bin kein Nazi, aber..."
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
Re: Gibt es eine deutsche Kultur?
[MOD] - Strang besteht aus den letzten Seiten mit der Kulturdiskussion aus dem AfD Strang. Über eine Zusammenführung wird beraten. Hier kann das Thema:"Gibt es eine deutsche Kultur?" weitergeführt werden. Im AfD-Strang findet sie nicht weiter statt.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Einmal kann ich aus dem bisherigen konstatieren, dass es an dem , was allgemein läufig unter kulturell zu verstehen ist es bei einigen mehr als mangelt. Weiter stellt sich dann die Frage für mich, wer möchte mit denen was gemeinsam haben..:-)Keoma hat geschrieben:(01 Sep 2017, 16:41)
Anscheinend halten tatsächlich einige hier kulturelle Gemeinsamkeiten bereits für voll Nazi.
Zellhaufen haben diese Art der Gemeinsamkeit, die hier so ab und an zu erkennen ist.
Du siehst das Niveau hier........-)
hallelujah hat geschrieben:(01 Sep 2017, 16:46)
Das siehst du falsch.
Hier gibt es keine Nazis.
Hier gibt es nur "ich bin kein Nazi, aber..."
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Woher kommt eigentlich das Wort Rotzlöffel, wenn ich so darüber Nachdenke ist das ganz schön eklig.Keoma hat geschrieben:(01 Sep 2017, 15:36)
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
In them town, that never sleeps?odiug hat geschrieben:(01 Sep 2017, 07:10)
Woran erkennt man Deutsche in New York ?
Spaziert Nachts durch Manhattan und wenn um drei Uhr in der Früh einer an einer roten Fußgängerampel steht, vor einer ansonsten leeren Straße, dann kann man ihn auf Deutsch ansprechen und wird in 90 % der Fälle auf Deutsch zurück gegrüßt.
Das funktioniert ... wirklich
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Es ist ja vollkommen unverständlich, warum viele wie von der Tarantel gestochen hochgehen, wenn man von deutscher Kultur spricht. Wo haben die ein Problem?Keoma hat geschrieben:(01 Sep 2017, 16:41)
Anscheinend halten tatsächlich einige hier kulturelle Gemeinsamkeiten bereits für voll Nazi.
Bei Frau Özoguz ist die Motivation klar. Sie will das friedliche Zusammenleben in diesem Land stören, die Deutschen herabwürdigen, sie dazu bringen, sich zu unterwerfen, sich an die türkische Kultur anzupassen. Analog dem Erdogan-Motto: "Assimilation ist Verbrechen". Nicht ohne Grund war sie Vorsitzende eines türkischen Studentenvereins.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Weil es so einen Schmarrn wie eine xyz Kultur schlicht nicht gibt.Senexx hat geschrieben:(01 Sep 2017, 16:54)
Es ist ja vollkommen unverständlich, warum viele wie von der Tarantel gestochen hochgehen, wenn man von deutscher Kultur spricht. Wo haben die ein Problem?
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Wie ich deinem Schreiben entnehme, bist du gegen solche Anfechtungen immun.Senexx hat geschrieben:(01 Sep 2017, 16:54)
Es ist ja vollkommen unverständlich, warum viele wie von der Tarantel gestochen hochgehen, wenn man von deutscher Kultur spricht. Wo haben die ein Problem?
Bei Frau Özoguz ist die Motivation klar. Sie will das friedliche Zusammenleben in diesem Land stören, die Deutschen herabwürdigen, sie dazu bringen, sich zu unterwerfen, sich an die türkische Kultur anzupassen. Analog dem Erdogan-Motto: "Assimilation ist Verbrechen". Nicht ohne Grund war sie Vorsitzende eines türkischen Studentenvereins.
Dann ist jede negative Emotion, verschwendete Vitalität.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Sie sind dieser Meinung. Schön. Aber warum gehen Sie dann so hoch?Ein Terraner hat geschrieben:(01 Sep 2017, 16:57)
Weil es so einen Schmarrn wie eine xyz Kultur schlicht nicht gibt.
Sie könnten doch auch sagen: "Ok, wenn die das glauben wollen, ihr Bier".
Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Alte üblicher anderer alter Ausdruck für Zunge...... Rotzlöffel =also einer der seinen Rotz ableckt.Ein Terraner hat geschrieben:(01 Sep 2017, 16:49)
Woher kommt eigentlich das Wort Rotzlöffel, wenn ich so darüber Nachdenke ist das ganz schön eklig.
Das ist:
a) als Wort in seiner Entwicklung ein schönes Beispiel für dt. Kultur
b) als Bezeichnung für einen ungehobelten meist unfertigen Menschen ein schöner Begriff um Abwesenheit von Kultur bei jemanden zu bezeichnen
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Gar keine? Keine deutsche, italienische oder französische oder chinesische Kultur? Alles Einheitsbrei? Keine Unterschiede?Ein Terraner hat geschrieben:(01 Sep 2017, 16:57)
Weil es so einen Schmarrn wie eine xyz Kultur schlicht nicht gibt.
Aber bestimmt eine türkische.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Wo gehe ich denn hoch ?Senexx hat geschrieben:(01 Sep 2017, 16:59)
Sie sind dieser Meinung. Schön. Aber warum gehen Sie dann so hoch?
Sie könnten doch auch sagen: "Ok, wenn die das glauben wollen, ihr Bier".
Vielleicht gehen andere hoch wenn man Schmarrn verbreitet ?
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
Kann man nur als völlig Ahnungsloser verzapfen.Ein Terraner hat geschrieben:(01 Sep 2017, 16:57)
Weil es so einen Schmarrn wie eine xyz Kultur schlicht nicht gibt.
Warum spricht man dann überhaupt von bestimmten Kulturen?
Wenn eh alle gleich sind?
Der Gescheitere gibt nach!
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 9#p3988319
Man kann sie zubilligen und gleichwohl der Meinung ihrer Nichtexistenz sein ? Versteh ich nicht wirklich. Etwas hingegen schon : Um Integration zu reduzieren auf Sprache, muss die Integrationsbeauftragte Fr.Özoguz Sprache als einzig verbindendes Element definieren, somit gibt's dann außerhalb davon nichts mehr, in das zu integrieren wäre, aber jede Menge Freiraum, beliebiges hinzuzufügen, innerhalb der " interkulturellen Öffnung ", in die sich auch Nichtmigranten zu integrieren hätten. So versteht die Dame offenbar ihren Job.
Man kann sie zubilligen und gleichwohl der Meinung ihrer Nichtexistenz sein ? Versteh ich nicht wirklich. Etwas hingegen schon : Um Integration zu reduzieren auf Sprache, muss die Integrationsbeauftragte Fr.Özoguz Sprache als einzig verbindendes Element definieren, somit gibt's dann außerhalb davon nichts mehr, in das zu integrieren wäre, aber jede Menge Freiraum, beliebiges hinzuzufügen, innerhalb der " interkulturellen Öffnung ", in die sich auch Nichtmigranten zu integrieren hätten. So versteht die Dame offenbar ihren Job.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.