Die Leistungsgesellschaft

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Marlies

Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Marlies »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Jul 2017, 14:30)

ja

das ist so

dazu habe auch ich fast 20 Jahre gehört

wo ist jetzt nun das "Problem"?
Wenn Du jetzt schon den ursprünglichen Faden verloren hast,
dann wundert es mich nicht, dass Du nicht mehr dazu gehörst?
Dement geworden?
:p
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Realist2014
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Realist2014 »

Marlies hat geschrieben:(13 Jul 2017, 14:35)

Wenn Du jetzt schon den ursprünglichen Faden verloren hast,
dann wundert es mich nicht, dass Du nicht mehr dazu gehörst?
Dement geworden?
:p
wenn du Freiberufler & Selbständige als "dement" bezeichnen möchtest...

ich sehe nur dein angebliches "Problem" nicht, wenn die Lohngestaltung von Vorgesetzten NICHT durch den Eigentümer des Unternehmens vorgenommen wird

denn die Führungskraft ist ja "Stellvertreter" des Unternehmens...

du verwechselt da "wer zahlt" mit "wer mit EIGENEM Geld zahlt"...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Dieter Winter
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Dieter Winter »

Billie Holiday hat geschrieben:(13 Jul 2017, 11:59)

Schon blöd, sich seinen Lebensunterhalt selbst erarbeiten zu müssen.
Eindeutig! :thumbup:
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Merkel_Unser »

Alpha Centauri hat geschrieben:(13 Jul 2017, 10:29)

Wir leben im Grunde einer wahnhaft kranken der immer höher immer schneller immer weiter Mentalität verfallenen , Gesellschaft durchdrungen von der Diktatur des Leistungsfetischismus.


Viele ordnen sich dem unreflektiert unter, ohne dagegen auf zu begehren gerade meine Generation nur Smartphone geil uns Internet besessen, null politisches Interesse geschweige denn Aktivität,

Weine Leistungsgesellschaft ist nur bedingt eine wirklich freie Gesellschaft und eine verlogene obendrein murt diversen Problemen .

Wie seht ihr dass denn hier Pro und Contra Leistungsgesellschaft, ihre Vor und Nachteile.
Das klingt für mich so, als ob du dir eine Gesellschaft wünschst, in der du dich auf die faule Haut legen kannst und trotzdem Geld bekommst, für das andere arbeiten müssen. Wer sich der Leistungsgesellschaft nicht "unterordnen" will, der kann dies auch heute schon.
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Realist2014 »

Merkel_Unser hat geschrieben:(13 Jul 2017, 15:23)

Das klingt für mich so, als ob du dir eine Gesellschaft wünschst, in der du dich auf die faule Haut legen kannst und trotzdem Geld bekommst, für das andere arbeiten müssen. Wer sich der Leistungsgesellschaft nicht "unterordnen" will, der kann dies auch heute schon.
DAS hast du gut erkannt..

laut SEINER Sichtweise sind auch alle, die das anders sehen, von "vorgestern"...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von think twice »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Jul 2017, 15:34)

DAS hast du gut erkannt..

laut SEINER Sichtweise sind auch alle, die das anders sehen, von "vorgestern"...
Ich sehe es eher so, dass der threadersteller darüber diskutieren wollte , ob immer schneller, immer weiter, immer besser in Bezug auf Leistung tatsächlich pures Lebensglück bedeutet. Aber du mit deiner Trollerei hast ihn natürlich gleich in die Flucht geschlagen und den thread kaputt gemacht. Glückwunsch.
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Alpha Centauri »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Jul 2017, 13:08)

die bestimmt immer der , der zahlt...

war schon immer so...

schon seit Jahrtausenden im Tauschhandel...


Ja klar Traum weiter, du hast nicht mal verstanden worum es hier geht beim Thema Leistungsgesellschaft , immer große Klappe aber wenig Grips und zur Not soll man dir noch als schön in bunt großen Druckbuchstaben , in einer endlosen Wiederholungsorgien erklären was?
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Alpha Centauri »

think twice hat geschrieben:(14 Jul 2017, 00:02)

Ich sehe es eher so, dass der threadersteller darüber diskutieren wollte , ob immer schneller, immer weiter, immer besser in Bezug auf Leistung tatsächlich pures Lebensglück bedeutet. Aber du mit deiner Trollerei hast ihn natürlich gleich in die Flucht geschlagen und den thread kaputt gemacht. Glückwunsch.

Genau dass beinhaltet dieses Thema Leistungsgesellschaft im Kern,.gut umrissen dargestellt,
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von unity in diversity »

Wenn man einen Konkurrenten ausbooten will, muß man ihn von den Vorzügen einer allgemeinen Entschleunigung überzeugen.
Das macht dann wohl nur Sinn, wenn es weltweit und zeitgleich passiert.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Billie Holiday »

Morgens lange ausschlafen, dann je nach Lust und Laune eventuell ein wenig arbeiten gehen, und das für 7.000,- netto....ist ein toller Traum, aber nicht machbar.

Was pures Lebensglück bedeutet, ist nicht diskutierbar, da sehr subjektiv und individuell. Da hat leider niemand die Deutungshoheit.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Marlies »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Jul 2017, 14:42)

du verwechselt da "wer zahlt" mit "wer mit EIGENEM Geld zahlt"...
Realist2014 hat geschrieben:(13 Jul 2017, 13:08)

die bestimmt immer der , der zahlt...

war schon immer so...

schon seit Jahrtausenden im Tauschhandel...
Nein, das verwechsle ich nicht.
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von schokoschendrezki »

Billie Holiday hat geschrieben:(14 Jul 2017, 05:43)

Morgens lange ausschlafen, dann je nach Lust und Laune eventuell ein wenig arbeiten gehen, und das für 7.000,- netto....ist ein toller Traum, aber nicht machbar.

Was pures Lebensglück bedeutet, ist nicht diskutierbar, da sehr subjektiv und individuell. Da hat leider niemand die Deutungshoheit.
Schön wärs ja, wenns so wäre.... Tatsächlich jedoch setzen sich per Austausch, Medien, Internet, Werbung natürlich, allgemein Kommunikation kulturelle gesellschaftliche Konventionen durch. Und ich habe manchmal den Eindruck: Je mehr Individualismus und Subjektivität der westlichen Gesellschaften betont wird, desto durchgreifender ist dieser Konventionalismus ausgeprägt. Es ist wie mit den Dutzenden Sorten von Aufschnitt an der Wursttheke von großén Supermärkten: Eine Scheinvielfalt. Gehst du irgendwo in Südeuropa oder Osteuropa, auf dem Land in ein kleines Geschäft, gibts nur vier Sorten, aber die sind dann aber wirklich und tatsächlich mal was anderes jenseits der immergleichen Marken in den immergleichen Filialen der immergleichen Einkaufszentren.

Dass rein rechnerisch und nach der normalen Logik gesellschaftlicher Reichtum in der Summe erarbeitet werden muss und nicht einfach vom Himmel herabregnet ... das braucht man wohl inzwischen nicht mal kleinen Kindern erklären. Der Wandel in der Einstellung zur Arbeit in Form gesellschaftlicher Konvention dagegen ist ein hochbrisantes aktuelles Thema. Die Historikerin Sabine Donauer hat ihre preisgekrönte DIssertation unter dem Titel "Wie die Wirtschaft Arbeitsgefühle erzeugt" 2015 als Buch herausgegeben. Dazu gibts auch einen aktuellen Podcast in der Reihe Radiowissen ("Seit wann wir für die Arbeit brennen"): http://cdn-storage.br.de/MUJIuUOVBwQIbt ... ---Ges.mp3

Das historisch interessante und der Kern der Ergebnisse besteht in der Tatsache, dass in den letzten etwa hundert Jahren eine Art Rückübertragung der Motivationsverantwortlichkeit auf das Individuum stattgefunden hat. Noch vor wenigen Jahrzehnten machte man im Durchschnitt eher ein Unternehmen dafür verantwortlich, wenn irgendetwas nicht richtig lief. Heute gilt im Durchschnitt weit eher der Grundsatz: Selber schuld! Du hast dein Leben nicht im Griff! Man muss das zunächst gar nicht mal werten. Aber man kann es auch nicht ignorieren.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Realist2014 »

Alpha Centauri hat geschrieben:(14 Jul 2017, 00:16)

Ja klar Traum weiter, du hast nicht mal verstanden worum es hier geht beim Thema Leistungsgesellschaft , immer große Klappe aber wenig Grips und zur Not soll man dir noch als schön in bunt großen Druckbuchstaben , in einer endlosen Wiederholungsorgien erklären was?
würdest du einfach mal deine dümmlichen Beleidigungen unterlassen?

um was es DIR geht ist schon klar

DAS bekommst du aber NICHT

nochmal für dich- das ist ganz einfach:

wer nichts ökonomisch relevantes leistet, der muss sich eben in konsumtechnischer Bescheidenheit üben

der bekommt eben statt Kuchen nur Krümel

Probleme mit der Leistungs- und Wettbewerbsgesellschaft haben doch nur die, die nichts leisten könne oder wollen.
Nur wird auch niemand gezwungen

das ist die Freiheit, in der wir in D leben


Allerdings hat die Vorstellung, auf Kosten der ANDEREN leben zu können ( BGE), nichts mit Freiheit zu tun
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Realist2014 »

think twice hat geschrieben:(14 Jul 2017, 00:02)

Ich sehe es eher so, dass der threadersteller darüber diskutieren wollte , ob immer schneller, immer weiter, immer besser in Bezug auf Leistung tatsächlich pures Lebensglück bedeutet. Aber du mit deiner Trollerei hast ihn natürlich gleich in die Flucht geschlagen und den thread kaputt gemacht. Glückwunsch.
tja

und ich weiß worauf das raus läuft...

BGE lässt grüßen


es hat doch jeder die Wahl, ob er sich am "immer schneller, immer weiter" beteiligen möchte

er könnte ja auch Beamter werde....
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Realist2014 »

Marlies hat geschrieben:(14 Jul 2017, 06:08)

Nein, das verwechsle ich nicht.

du kannst auch das andere Sprichwort verwenden:

"wer zahlt, schafft an.."

derartige Diskussion enden dann zu 100% beim Thema "Zwangsarbeit für Mindestlohn"...

weil das ja keine "Freiheit" mehr ist...
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Postfach »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2017, 08:43)

tja

und ich weiß worauf das raus läuft...

BGE lässt grüßen


es hat doch jeder die Wahl, ob er sich am "immer schneller, immer weiter" beteiligen möchte

er könnte ja auch Beamter werde....
Auch für die meisten beamten gilt das prinzip "immer schneller, immer weiter" ...
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2017, 08:46)

du kannst auch das andere Sprichwort verwenden:

"wer zahlt, schafft an.."
Du gehst anschaffen? :eek:

Oder bezahlst Du nicht? :D
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Realist2014 »

Dieter Winter hat geschrieben:(14 Jul 2017, 08:57)

Du gehst anschaffen? :eek:

Oder bezahlst Du nicht? :D

kennst du den Spruch nicht?
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Realist2014 »

Postfach hat geschrieben:(14 Jul 2017, 08:55)

Auch für die meisten beamten gilt das prinzip "immer schneller, immer weiter" ...
das steigende Gehalt muss ja auch gerechtfertigt sein

Logischerweise haben wir überall eine "Arbeitsverdichtung".

Nur ist dem der notwendigen steigernden Wertschöfpfung geschuldet
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2017, 09:13)

kennst du den Spruch nicht?
Ich bezweifle den Wahrheitsgehalt in Bezug auf's Anschaffen...
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Realist2014 »

Dieter Winter hat geschrieben:(14 Jul 2017, 09:21)

Ich bezweifle den Wahrheitsgehalt in Bezug auf's Anschaffen...

tja

deutsche Sprache, schwierige Sprache

speziell die Wörter mit mehrfacher Bedeutung / Definition...
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2017, 09:25)

tja

deutsche Sprache, schwierige Sprache

speziell die Wörter mit mehrfacher Bedeutung / Definition...
Deshalb sollte man nicht jedes Sprichwort, oder jede Parole, einfach unreflektiert zitieren. "Anschaffen" wird heute i. A. anders definiert, als vielleicht vor 100 Jahren. (Keine Ahnung, wann der Spruch in die Welt gesetzt wurde).

Aber BTT: So wie ich das verstanden habe, geht es den TE auch um die Frage, ob die Wachstumsreligion auf Dauer haltbar ist.
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Postfach »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2017, 09:15)

das steigende Gehalt muss ja auch gerechtfertigt sein

Logischerweise haben wir überall eine "Arbeitsverdichtung".

Nur ist dem der notwendigen steigernden Wertschöfpfung geschuldet
http://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/ ... g2015.html
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Realist2014 »

Dieter Winter hat geschrieben:(14 Jul 2017, 09:35)

Deshalb sollte man nicht jedes Sprichwort, oder jede Parole, einfach unreflektiert zitieren. "Anschaffen" wird heute i. A. anders definiert, als vielleicht vor 100 Jahren. (Keine Ahnung, wann der Spruch in die Welt gesetzt wurde).

.
nicht dort, wo er her kommt..

Schwaben, Franken...
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Realist2014 »

inwiefern soll das meiner Argumentation hinsichtlich steigender Wertschöpfung widersprechen?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2017, 10:22)

nicht dort, wo er her kommt..

Schwaben, Franken...
Sag mal einer Fränkin, sie würde anschaffen... :D
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von unity in diversity »

Marlies hat geschrieben:(14 Jul 2017, 06:08)

Nein, das verwechsle ich nicht.
Um noch mal das Thema Leistung und Entschleunigung aufzugreifen.
Wo die Geschwindigkeit zu hoch ist, steigt die Fehlerquote.
Deshalb muß jeder Manager das richtige Wachstums- und Beschleunigungsmaß finden, damit sein Team nicht an Burnout scheitert und keine neuen Mitarbeiter mehr einsteigen wollen.
Sonst hat jede Überziehung marktbereinigende Folgen.
Es sei denn, die Manager sind fremdgesteuerte Damager, sowas hat sich in letzter Zeit bei der Deutschen Bank die Klinke in die Hand gegeben.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Postfach »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2017, 10:23)

inwiefern soll das meiner Argumentation hinsichtlich steigender Wertschöpfung widersprechen?
Es war eher eine zwischeninfo zu deiner aussage : "das steigende Gehalt muss ja auch gerechtfertigt sein "
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Realist2014 »

Postfach hat geschrieben:(14 Jul 2017, 10:48)

Es war eher eine zwischeninfo zu deiner aussage : "das steigende Gehalt muss ja auch gerechtfertigt sein "

also eine Bestätigung meiner Aussage

danke
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Realist2014 »

Dieter Winter hat geschrieben:(14 Jul 2017, 10:29)

Sag mal einer Fränkin, sie würde anschaffen... :D
und?

WO wäre das Problem?


das was DU meinst, lautet:

" geht anschaffen"...

völlig anderer Kontext

bist DU Franke?
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Alpha Centauri »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2017, 08:41)

würdest du einfach mal deine dümmlichen Beleidigungen unterlassen?

um was es DIR geht ist schon klar

DAS bekommst du aber NICHT

nochmal für dich- das ist ganz einfach:

wer nichts ökonomisch relevantes leistet, der muss sich eben in konsumtechnischer Bescheidenheit üben

der bekommt eben statt Kuchen nur Krümel

Probleme mit der Leistungs- und Wettbewerbsgesellschaft haben doch nur die, die nichts leisten könne oder wollen.
Nur wird auch niemand gezwungen

das ist die Freiheit, in der wir in D leben


Allerdings hat die Vorstellung, auf Kosten der ANDEREN leben zu können ( BGE), nichts mit Freiheit zu tun

Beim BGE geht es um etwas ganz anderes, aber ok. Wie war dass," alle würden sich auf die faule Haut legen wen es das BGE geben würde!?? Nochmal, kannst du diese Behauptung denn auch beweisen, oder ist das nur wieder ein markiger Spruch, heiße Luft und nichts dahinter. Poltern kann Jeder.
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2017, 10:58)

und?

WO wäre das Problem?


das was DU meinst, lautet:

" geht anschaffen"...

völlig anderer Kontext

bist DU Franke?
Ja.

Sag zu einer Fränkin: "Du schaffst an!" und ich garantiere Dir einen deutlichen Abdruck von 5 Fingern im Gesicht. :D
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Realist2014 »

Dieter Winter hat geschrieben:(14 Jul 2017, 11:20)

Ja.

Sag zu einer Fränkin: "Du schaffst an!" und ich garantiere Dir einen deutlichen Abdruck von 5 Fingern im Gesicht. :D

da müssen wir in unterschiedlichen Franken auf gewachsen sein...

auch dein obiger Satz ist natürlich wieder eine andere Verwendung als:

"Schaff der faulen Sau mal an, dass sie endlich ihren fetten Arsch bewegen soll....." :D

Im Sinne von "Anweisen" durch den "Chef"....... :x
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Realist2014 »

Alpha Centauri hat geschrieben:(14 Jul 2017, 11:15)

Beim BGE geht es um etwas ganz anderes, aber ok.


auch da möchtest DU den "Druck" doch wegnehmen, dass jeder zuerst einmal für SEINEN Lebensunterhalt SELBER arbeiten muss

hier geht es doch auch nur darum

oder was ist sonst dein Problem mit der "Leistung" , welche zur Erzielung eines eigenen Einkommens erbracht werden muss?
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2017, 11:34)

da müssen wir in unterschiedlichen Franken auf gewachsen sein...
Sicher. Der Teil aus dem Du kommst, gehört geografisch schon fast zu Schwaben. (BW ist gemeint, nicht der bayr. Regierungsbezirk).
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Realist2014 »

Alpha Centauri hat geschrieben:(14 Jul 2017, 11:15)

Wie war dass," alle würden sich auf die faule Haut legen wen es das BGE geben würde!?? .

SO habe ich das NIE geschrieben

denn ALLE, die HEUTE schon ein wesentlich höheres Einkommen als das BGE haben , würden das natürlich NICHT machen... ( also die große Mehrheit)

die Version "faule Haut" wäre logischerweise nur bei DENEN ein Thema, die HEUTE für den ML arbeiten ( müssen), also die Minderheit der "ökonomischen Geringleister"
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Realist2014 »

Dieter Winter hat geschrieben:(14 Jul 2017, 11:38)

Sicher. Der Teil aus dem Du kommst, gehört geografisch schon fast zu Schwaben. (BW ist gemeint, nicht der bayr. Regierungsbezirk).
das wäre mir neu

woher GLAUBST du denn, das ich komme?
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2017, 11:41)

das wäre mir neu

woher GLAUBST du denn, das ich komme?
Das hatten wir doch schon mal geklärt...

Worauf Du ziemlich sauer reagiert hast und ich die Nennung des Ortes löschen sollte, wie Du mir damals per pn mitgeteilt hast. Ich kam der Aufforderung nach, einfach weil ich ein netter Kerl bin.

Das amtl. Kz. hat (wieder) drei Buchstaben, vorher war es das des mittelfränkischen Regierungssitzes.
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Realist2014 »

Dieter Winter hat geschrieben:(14 Jul 2017, 11:45)

Das hatten wir doch schon mal geklärt...

Worauf Du ziemlich sauer reagiert hast und ich die Nennung des Ortes löschen sollte, wie Du mir damals per pn mitgeteilt hast. Ich kam der Aufforderung nach, einfach weil ich ein netter Kerl bin.

Das amtl. Kz. hat (wieder) drei Buchstaben, vorher war es das des mittelfränkischen Regierungssitzes.

sorry

da verwechselst du mich...

ich bin in Unterfranken aufgewachsen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Dieter Winter
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2017, 11:59)

sorry

da verwechselst du mich...

ich bin in Unterfranken aufgewachsen...
Hmmm?

Dein Auftauchen im Forum fällt mit dem Verschwinden von "sportsgeist" zeitlich weitgehend zusammen. Ansichten, Ausdruck und Stil auch. Deshalb wohl die - hmmm- Verwechslung????
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Realist2014 »

Dieter Winter hat geschrieben:(14 Jul 2017, 12:11)

Hmmm?

Dein Auftauchen im Forum fällt mit dem Verschwinden von "sportsgeist" zeitlich weitgehend zusammen. Ansichten, Ausdruck und Stil auch. Deshalb wohl die - hmmm- Verwechslung????
der treibt sein "Unwesen" immer noch im PSW Forum... :D

allerdings hast du insofern recht, dass seine und meine Ansichten sehr ähnlich sind. Hatte auch ein paar mal über PN mit ihm kommuniziert

Wobei ich nicht wusste, dass er aus Oberfranken stammt.
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Dieter Winter
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2017, 12:45)

der treibt sein "Unwesen" immer noch im PSW Forum... :D

allerdings hast du insofern recht, dass seine und meine Ansichten sehr ähnlich sind. Hatte auch ein paar mal über PN mit ihm kommuniziert

Wobei ich nicht wusste, dass er aus Oberfranken stammt.

Stammt er auch nicht, sondern aus Mfr.

Wie gesagt, als er verschwand bist Du aufgetaucht. Deshalb ging ich davon aus, dass es einfach ein Wechsel des nicks war.
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Realist2014 »

Dieter Winter hat geschrieben:(14 Jul 2017, 13:24)

Stammt er auch nicht, sondern aus Mfr.

Wie gesagt, als er verschwand bist Du aufgetaucht. Deshalb ging ich davon aus, dass es einfach ein Wechsel des nicks war.
nö, ist aber eine durchaus nachvollziehbare "Ableitung" von dir.
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Misterfritz »

Alpha Centauri hat geschrieben:(13 Jul 2017, 12:59)

Eine freie Gesellschaft beinhaltet für mich nun mal die Abwesenheit von Zwängen, nur ist unserer Gesellschaft geradezu von Zwängen j unterschiedlichster Art durchdrungen
Das war nie anders.
Es zwingt Dich im übrigen niemand, überleben zu wollen. Aber wenn Du das willst, musst Du was dafür tun, war schon immer so.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von Teeernte »

Alpha Centauri hat geschrieben:(14 Jul 2017, 11:15)

Beim BGE geht es um etwas ganz anderes, aber ok. Wie war dass," alle würden sich auf die faule Haut legen wen es das BGE geben würde!?? Nochmal, kannst du diese Behauptung denn auch beweisen, oder ist das nur wieder ein markiger Spruch, heiße Luft und nichts dahinter. Poltern kann Jeder.
BGE und "Dazuverdienst" durch Arbeit - ist gleichzusetzen mit Steuerklasse 6. ...es gibt Leute - die machen das - aber wenige.

Ich tippe eher auf "Klagen" - weil man sooooo belastet ist - dass einem meeeeehr BGE zusteht - als anderen.

Sicher - nicht JEDER würde sich auf die "Faule Haut" legen.... Häusle baue - da kann man viel Zeit zubringen - noch dazu wenn die Baustoffe und Werkzeuge durch BGE sponsoriert werden. - so dass später MEHR GELD vom BGE übrig bleibt.

...und man könnte solche "Schwarzarbeit" tauschen.

BGE auf niedrigem NIVEAU - hatten wir - im OSTEN - allerdings mit Anwesenheitspflicht. ....ohne Leistungsgesellschaft.

Was Du Dir unter BGE - Leistungslos vorstellst ... liegt doch deutlich über 1000 Eu im Monat...??
HRQ-Opfer
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Re: Die Leistungsgesellschaft

Beitrag von HRQ-Opfer »

Eine Leistungsgesellschaft gibt es erst, wenn der Profit mental leistungsadäquat generiert und leistungsanteilig abgeschöpft wird.
Auf diesem Planeten ist das nirgendwo der Fall.
Der Arbeitsbegriff der Menschheit ist eine Katastrophe: er verankert Herr&Knecht des Mittelalters.
Ohne Verlöhnerung wären wir in den letzten 200 Jahren Jahrtausende weiter gekommen.
Kriege und Konflikte waren vermeidbar.
Längst hätten wir ein weit höheres Zivilisationslevel.
Schon immer stammt 98 % der Menschheitsentwicklung von Personen ohne eigenen Betrieb.
Der Nährboden dazu wären Anbieternetze als Entwicklungsbeschleuniger.
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