Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
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Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
Moin Moin... hat wer Lust und Laune, eine alternative spendeorganisierte Organisation ähnlich Uicef, SOS Kinderdörfer oder Ähnlichem aufzumachen? Die helfen zwar an den richtigen Stellen, aber ich bin der Meinung, dass die Spendengelder oft falsch kanalisiert werden...
Bsp.:
Ich stand die Woche bei Ikea und lies mich mal wieder in eines dieser Anwerbegespräche der Unicef verwickeln. Gesprächspartnerin war dabei eine gewisse Jasmin, Ägypterin, relativ neu in dem Gewerbe, die mir folgendes erklärte... Neueste Lösung für das Welthungerproblem soll ein Erdnussbutterkonzentrat sein, was in Frankreich produziert wird und im Anschluss dann zu den Kriesenherden verschifft wird für 40 cent pro Einheit, die einer Mahlzeit entspricht...
Ich empfand das als sehr teuer, dafür dass es von der Unicef gesponsort wird. Eine Tagesration Nudeln mit selbstgemachter Tomatensoße mach ich mir hier in Deutschland für den gleichen Preis!
Von daher denke ich mir, dass wir eher eine Organisation bräuchten, die das Problem vor Ort ähnlich angeht. Kurz und Bündig umrissen... Vor Ort Produktion und Agrarwirtschaft angehen und zwar direkt in den Nationen, wo die Hilfe benötigt wird, vor Ort die Arbeitskräfte anlernen und damit das Problem regional an der Wurzel anpacken und außerdem dabei die Lokawirtschaft etwas stärken.
So würde. So eine Erdnussration weniger als 10 cent kosten und der Träger dieses Unternehmens wäre bis auf Weiteres der Spender.
Jetzt bräuchte ich willige Leute, die so etwas gerne mit aufbauen würden.
Bsp.:
Ich stand die Woche bei Ikea und lies mich mal wieder in eines dieser Anwerbegespräche der Unicef verwickeln. Gesprächspartnerin war dabei eine gewisse Jasmin, Ägypterin, relativ neu in dem Gewerbe, die mir folgendes erklärte... Neueste Lösung für das Welthungerproblem soll ein Erdnussbutterkonzentrat sein, was in Frankreich produziert wird und im Anschluss dann zu den Kriesenherden verschifft wird für 40 cent pro Einheit, die einer Mahlzeit entspricht...
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Von daher denke ich mir, dass wir eher eine Organisation bräuchten, die das Problem vor Ort ähnlich angeht. Kurz und Bündig umrissen... Vor Ort Produktion und Agrarwirtschaft angehen und zwar direkt in den Nationen, wo die Hilfe benötigt wird, vor Ort die Arbeitskräfte anlernen und damit das Problem regional an der Wurzel anpacken und außerdem dabei die Lokawirtschaft etwas stärken.
So würde. So eine Erdnussration weniger als 10 cent kosten und der Träger dieses Unternehmens wäre bis auf Weiteres der Spender.
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Ich habe in diesem Leben erkannt, dass wer sich in Sarkasmus, Ironie und destruktiver Kritik übt, meist insgeheim beipflichtet...
- ThorsHamar
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Re: Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
Das hat schon mit "Entwicklungshilfe" nicht geklappt ....Agba2001 hat geschrieben:(09 Oct 2016, 21:31)
Moin Moin... hat wer Lust und Laune, eine alternative spendeorganisierte Organisation ähnlich Uicef, SOS Kinderdörfer oder Ähnlichem aufzumachen? Die helfen zwar an den richtigen Stellen, aber ich bin der Meinung, dass die Spendengelder oft falsch kanalisiert werden...
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Wenn die aufsehenden Helfer und die "Ich - zeig - euch - armen - Eingeborenen - mal - wie - man - richtig - lebt" - Kräfte weg sind, dauert es ein halbes Jahr und die Fabrik ist kaputt .... 2 Jahre und die Savanne hat das Areal wieder ....
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
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Re: Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
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So wäre ich für den Anfang für Interessenten erreichbar...
Danke an Mjölmnir für seinen verschleierten Hinweis hier, dass ein persönlicher Kontakt auch mit Kontaktdaten verknüpft sein sollte...
Telefongespräche folgen nach etablierter seriöser Schriftkorrespondenz in digitaler Form...
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Re: Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
Schon merkwürdig, wie viele Leute hier ihre soziale Ader zur Schau stellen und sich freiwillig zur Mitarbeit an solch einem Projekt erklären wollen... -.-
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- schokoschendrezki
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Re: Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
Noch schneller geht es, wenn auf den regionalen Märkten billige Hühnerfleischreste aus Europa verkauft werden.ThorsHamar hat geschrieben:(09 Oct 2016, 21:58)
Das hat schon mit "Entwicklungshilfe" nicht geklappt ....
Wenn die aufsehenden Helfer und die "Ich - zeig - euch - armen - Eingeborenen - mal - wie - man - richtig - lebt" - Kräfte weg sind, dauert es ein halbes Jahr und die Fabrik ist kaputt .... 2 Jahre und die Savanne hat das Areal wieder ....
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
Billig ist immer gut für den Verbraucher.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
Das nach Afrika exportierte Fleisch ist ja in der Gesamtansicht wahrscheinlich gar nicht billiger als das einheimische. Die Kosten werden nur anders verteilt. Ich habe von Schätzungen gelesen, dass insgesamt ein etwa dreistelliger Millionenbetrag an Subventionen in die deutsche Fleischerzeugungskette fließt.
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Re: Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
Aber deutsch.schokoschendrezki hat geschrieben:(19 Oct 2016, 15:27)
Das nach Afrika exportierte Fleisch ist ja in der Gesamtansicht wahrscheinlich gar nicht billiger als das einheimische.
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Re: Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
Ja, aber unabhängig davon versauen es die Eingeborenen auch ganz alleine ...schokoschendrezki hat geschrieben:(19 Oct 2016, 14:50)
Noch schneller geht es, wenn auf den regionalen Märkten billige Hühnerfleischreste aus Europa verkauft werden.
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Re: Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
Mam schlägt doch 2 Fliegen mit einer Klappe: man muß kein Antibiotika mehr nach Afrika schicken wenn man unser Fleisch schicktschokoschendrezki hat geschrieben:(19 Oct 2016, 15:27)
Das nach Afrika exportierte Fleisch ist ja in der Gesamtansicht wahrscheinlich gar nicht billiger als das einheimische. Die Kosten werden nur anders verteilt. Ich habe von Schätzungen gelesen, dass insgesamt ein etwa dreistelliger Millionenbetrag an Subventionen in die deutsche Fleischerzeugungskette fließt.
Re: Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
Wie viel Fleisch geht denn nach Afrika?? Teilweise ist es in Afrika ja sehr schwer Fleisch ohne Knochenstückchen zu finden - alles teuer vergleichen mit Deutschland (so wie alle Lebensmittel) aber das liegt nicht daran dass die pöse pöse europäische Fleischindustrie sondern dass es eben kaum industrielle Fleischerzeugung gibt und Kleinbauern das Geschehen dominieren. Natürlich ist das nicht konkurenzfähig - das Problem löst sich aber von alleine.schokoschendrezki hat geschrieben:(19 Oct 2016, 15:27)
Das nach Afrika exportierte Fleisch ist ja in der Gesamtansicht wahrscheinlich gar nicht billiger als das einheimische. Die Kosten werden nur anders verteilt. Ich habe von Schätzungen gelesen, dass insgesamt ein etwa dreistelliger Millionenbetrag an Subventionen in die deutsche Fleischerzeugungskette fließt.
Ansonsten ist die Welt ja auf einem guten Weg, die globale Armut schrumpft dramatisch.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/a ... 49204.html
Re: Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
Man sollte aufbauhilfe betreiben und nicht Nahrungshilfe
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Re: Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
40 cent kommt mir auch teuer vor.
Irgendwie hilft aber die ganze Entwicklungshilfe nicht, die Leute wollen trotzdem nach Europa und Afrika ist in einem erbärmlichen Zustand..
Vielleicht ist ein sinnvollerer Ansatz Europa nach Afrika zu bringen in Form von modernen europäischen Kolonien ohne Diskriminierung.
Südafrika geht es verhältnismäßig gut und das liegt zu einem grossen Teil an der kolonialen Vergangenheit.
Da könnte man eine win-ein Situation draus machen.
Irgendwie hilft aber die ganze Entwicklungshilfe nicht, die Leute wollen trotzdem nach Europa und Afrika ist in einem erbärmlichen Zustand..
Vielleicht ist ein sinnvollerer Ansatz Europa nach Afrika zu bringen in Form von modernen europäischen Kolonien ohne Diskriminierung.
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Da könnte man eine win-ein Situation draus machen.
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Re: Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
Südafrika geht es inzwischen infolge Korruption ziemlich schlecht, und es steht zu befürchten, dass es irgendwann ähnlich wie in Simbabwe enden wird.watisdatdenn? hat geschrieben:(19 Oct 2016, 16:21)
40 cent kommt mir auch teuer vor.
Irgendwie hilft aber die ganze Entwicklungshilfe nicht, die Leute wollen trotzdem nach Europa und Afrika ist in einem erbärmlichen Zustand..
Vielleicht ist ein sinnvollerer Ansatz Europa nach Afrika zu bringen in Form von modernen europäischen Kolonien ohne Diskriminierung.
Südafrika geht es verhältnismäßig gut und das liegt zu einem grossen Teil an der kolonialen Vergangenheit.
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Europäische Kolonien: Keine gute Idee. Die Zusammenarbeit afrikanischer Länder mit China: schon etwas bessere Idee.
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Re: Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
Die Äthiopier hätten sich gefreut,wenn ihre Partnerschaft mit China nicht nur den Export von Rohstoffen sondern im Gegenzug auch “das Überschwemmen mit billigen Lebensmitteln“ bedeutet hätte. So ist es zu einer Hungerkatastrophe gekommen,weil China im Gegensatz zum Westen Nahrungsmittel nicht handelt sondern hortet und nur ab und zu mal als finanzmarktpolitische Waffe einsetzt.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
Kennt jemand das "Projekt Venus" von Jaques Fresco? Warum nicht eine solche Modellanlage, spezialisiert auf okologische und ökonomische Nahrungsmittelproduktion in die Kriesenländer bringen, unter der Regie der Organisation aufbauen und bis Vollrentablität betreuen, Nahrungsmittel überschüssig produzieren und in andere ortsnähere Krisenregionen exportieren und im Anschluss an die Regionalregierung übergeben und aus eventuellen Gewinnen die nächste Anlage aufbauen?! Bei den Geldern, die global aufgewendet werden, um Nahrungsmittel in Europa Nahrungsmittel herzustellen und im Anschluss nach Zentralafrika zu exportieren, kann auch alternativ lokal vor Ort direkt eine Produktion etabliert werden.
Ich habe in diesem Leben erkannt, dass wer sich in Sarkasmus, Ironie und destruktiver Kritik übt, meist insgeheim beipflichtet...
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Re: Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
Die Regionen der Welt,in denen gehungert wird,zeichnen sich dadurch aus,dass sie ressourcenbasiert und vom Geldkreislauf abgekoppelt(also wie das Venusprojekt modelliert) wirtschaften.
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Re: Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
Aber ungenügend wirtschaften mit dem was da ist, wenn man den statistiken der hilfsorganisationen glauben darf.
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Re: Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
Weil spätestens ab diesem Zeitpunkt das Projekt zugrunde geht.Agba2001 hat geschrieben:(20 Oct 2016, 16:26)
Kennt jemand das "Projekt Venus" von Jaques Fresco? Warum nicht eine solche Modellanlage, spezialisiert auf okologische und ökonomische Nahrungsmittelproduktion in die Kriesenländer bringen, unter der Regie der Organisation aufbauen und bis Vollrentablität betreuen, Nahrungsmittel überschüssig produzieren und in andere ortsnähere Krisenregionen exportieren und im Anschluss an die Regionalregierung übergeben
Folgen sie den Anweisungen
Re: Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
Ebiker hat geschrieben:(22 Oct 2016, 23:59)
Weil spätestens ab diesem Zeitpunkt das Projekt zugrunde geht.
Deswegen ist mal wieder die Begrifflichkeit von Bildung und Bildungsmangel in Relation zum Begriff Ausbildung ein relevantes organisatorisches Thema für den Begriff Nachhaltigkeit.
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Re: Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
Das hat nix mit Bildungzu tun, das ist einfach so in Afrika.Agba2001 hat geschrieben:(23 Oct 2016, 09:58)
Deswegen ist mal wieder die Begrifflichkeit von Bildung und Bildungsmangel in Relation zum Begriff Ausbildung ein relevantes organisatorisches Thema für den Begriff Nachhaltigkeit.
Folgen sie den Anweisungen
Re: Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
Bei "sowas" mit Gewinn zu kalkulieren - ist WELTFREMD .... sonst würd es JEDER KAPITALIST machen - wenn es Gewinn abwerfen WÜRDE... - KALKULATION MIT GEWINN - IST ALSO BETRUG .Agba2001 hat geschrieben:(20 Oct 2016, 16:26)
Kennt jemand das "Projekt Venus" von Jaques Fresco? Warum nicht eine solche Modellanlage, spezialisiert auf okologische und ökonomische Nahrungsmittelproduktion in die Kriesenländer bringen, unter der Regie der Organisation aufbauen und bis Vollrentablität betreuen, Nahrungsmittel überschüssig produzieren und in andere ortsnähere Krisenregionen exportieren und im Anschluss an die Regionalregierung übergeben und aus eventuellen Gewinnen die nächste Anlage aufbauen?! Bei den Geldern, die global aufgewendet werden, um Nahrungsmittel in Europa Nahrungsmittel herzustellen und im Anschluss nach Zentralafrika zu exportieren, kann auch alternativ lokal vor Ort direkt eine Produktion etabliert werden.
Mit plus minus NULL haben das bereits VIELE versucht...
Die Geschäfte die gehen - ist Waffenhandel, Rohstoffe und Müllhalde....
Ziegen fressen jeden Halm und Trieb - sind Kontraproduktiv.....fördern die Wüste.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
Die Gewinnorientierung diehnt in dem Moment der Selbstkostendeckung und dem Betriebserhalt mit Zielsetzung, das nächste Werk zu errichten... Wie im Themeneröffner beschrieben machts Unicef in Frankreich ja vor, aber dank europäischer Maßstäbe für den afrikanischen Markt überteuert...
Ohne Kapitalismus wirds auf globaler Spielfläche NOCH nicht so einfach gehen, weil international Material herangeschafft wrden müsste, um das Ganze ins Rollen zu bringen, es sein denn man bekäme aus Produktionsindustrie Material und Zubringerspenden.
Ohne Kapitalismus wirds auf globaler Spielfläche NOCH nicht so einfach gehen, weil international Material herangeschafft wrden müsste, um das Ganze ins Rollen zu bringen, es sein denn man bekäme aus Produktionsindustrie Material und Zubringerspenden.
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Re: Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
Es steht aber nirgends, dass das so bleiben muß!!Ebiker hat geschrieben:(23 Oct 2016, 10:42)
Das hat nix mit Bildungzu tun, das ist einfach so in Afrika.
Re: Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
Doch, aber das ist ein anderes Thema.
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Re: Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
Geburtenkontrolle wäre auch mal ein wichtiger Schritt. Gerade in Afrika, einem Kontinent, in der Hungersnöte keine Seltenheit sind, verdoppelt sich die Bevölkerung in schöner Regelmäßigkeit.
Wenn ich schob Schwierigkeiten habe mich zu ernähren, setze ich doch nicht noch Kinder in die Welt.
Ja, ja, ich bin ein herzloses Arschloch...
Wenn ich schob Schwierigkeiten habe mich zu ernähren, setze ich doch nicht noch Kinder in die Welt.
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"Je stärker wir sind, desto unwahrscheinlicher ist der Krieg." Otto von Bismarck
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. " Bertolt Brecht
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. " Bertolt Brecht
Re: Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
Erledigt sich gerade von selbst.Letzter-Mohikaner hat geschrieben:(23 Oct 2016, 14:59)
Geburtenkontrolle wäre auch mal ein wichtiger Schritt.
https://www.google.de/publicdata/explor ... &ind=false
Kinder sind in erste Linie billig Arbeitskräfte in der Landwirtschaft, mit dem sterben weiterer unprofitabler 1 Hektar Kleinbetriebe und zunehmender Automatisierung braucht auch keiner die Kinder mehr. Die Weltbevölkerung steht schon in 40 Jahren vor dem Schrumpfen.
Hungersnöte haben nichts mit dem Kinderkriegen zu tun, sondern kommen in der Regel von Naturkatastrophen und fehlendem globalen Markt. Als die Kinder gezeugt wurden war keine Hungersnot an diesem Ort. Ohnehin geht der "Hunger" in Afrika gerade massiv zurück.Gerade in Afrika, einem Kontinent, in der Hungersnöte keine Seltenheit sind, verdoppelt sich die Bevölkerung in schöner Regelmäßigkeit.
Re: Internationale Hilfe gegen den globalen Hunger...
Letzter-Mohikaner hat geschrieben:(23 Oct 2016, 14:59)
Geburtenkontrolle wäre auch mal ein wichtiger Schritt. Gerade in Afrika, einem Kontinent, in der Hungersnöte keine Seltenheit sind, verdoppelt sich die Bevölkerung in schöner Regelmäßigkeit.
Wenn ich schob Schwierigkeiten habe mich zu ernähren, setze ich doch nicht noch Kinder in die Welt.
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Nach der Statistik hier sieht das wohl oder übel anders aus...
https://www.welt.de/politik/deutschland ... -sich.html
Präventionsmaßnahme dagegen wäre Kollektivaufklärung, wie der Schwangerschaftsablauf und der eigentliche vorherige Menstruationszyklus eigentlich funnkttionieren und wenigstens in die Köpfe einzuimpfen, dass eine Kurzzeitabstinnenz von 1er Woche vor oder nach der Periode gemessen am Schnitt einen Rückgang der Geburtenrate bedeuten würde, aber dafür sollte vielerlei Patriarchatsdenken gegenüber der Frau ebenfalls abgebaut erden... Definitiv machbar, aber dafür müsste man mit einem ähnlichen Grundlagenplan in die einzelnen Krisenregionen, wie ich bereits vorgeschlagen habe unnd dafür brauche ich Organisationshilfen, die wirklich mitarbeitten wollen ud nicht nur lamentieren!
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