Die Gier, Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung
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Die Gier, Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung
Ich stelle mir vor, wenn man mit vielen Details ein Bild vermittelt, je mehr Details desto besser, dann wird aus der Gier (Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung) plötzlich Forschergeist (neue Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung, der Schleier fällt quasi). Wären da nicht die Unterhaltungsmedien, von diesen man sich allzugerne bilden lässt. Wenn Horrorfilme oder Science-Fiction-Sendungen oder ähnliches Bewertungsmaske des Mainstreams sind, dann bleibt die Gier natürlich die Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung und das ist dann auch vermutlich gut so. Aber wer bitte will denn schon in einer Gesellschaft leben wo die Gier plötzlich aus allen Nähten platzt??? Ich glaube das will niemand!!! Deswegen finde ich es berechtigt darüber zu diskutieren, wie man das System formen müsste, damit aus Gier wieder Forschergeist wird.
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Occham
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Re: Die Gier, Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung
Hmmm, sprichtst du von Neugier oder Habgier?... Neugier scheint mir immer positiv gesehen zu werden, ... etwas herausfinden wollen, das KANN eine gesellschaftliche Entwicklung anstossen. Habgier scheint mir der negative Part zu sein. Immer mehr haben zu wollen wird nicht immer so einfach eine gesellschaftliche Entwicklung anstossen wie eine aus Neugier gewonnene Erkenntnis vielleicht. Oder doch?Occham hat geschrieben:(03 Oct 2016, 15:37)
Ich stelle mir vor, wenn man mit vielen Details ein Bild vermittelt, je mehr Details desto besser, dann wird aus der Gier (Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung) plötzlich Forschergeist (neue Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung, der Schleier fällt quasi). Wären da nicht die Unterhaltungsmedien, von diesen man sich allzugerne bilden lässt. Wenn Horrorfilme oder Science-Fiction-Sendungen oder ähnliches Bewertungsmaske des Mainstreams sind, dann bleibt die Gier natürlich die Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung und das ist dann auch vermutlich gut so. Aber wer bitte will denn schon in einer Gesellschaft leben wo die Gier plötzlich aus allen Nähten platzt??? Ich glaube das will niemand!!! Deswegen finde ich es berechtigt darüber zu diskutieren, wie man das System formen müsste, damit aus Gier wieder Forschergeist wird.
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Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
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Re: Die Gier, Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung
Also ich würde die Habgier als Entwicklung nicht als negativ betrachten, aus einem einfachen banalen Grund: die Machtinhaber strangulieren das System umso mehr, wenn sie von dem System ein negatives Feedback bekommen. Das ist wie diese Daumenschraube, die an beiden Zeigefingern sitzt und sich beim Versuch die Finger auseinanderziehen plötzlich nur umso mehr um die Finger drückt. Der Trick ist eigentlich einfach genial: man presst die Finger mit der Schraube einfach zusammen… und schon löst sich die Schraube. Ich bin mir sicher, das sich dieses Prinzip auch auf die Gier als Triebfeder übertragen lässt, aber da wir gerade nicht wissen (unwissen ist in diesem Fall ganz ganz schlecht), was die Lösung übertragen auf das Gesellschaftssystem bedeutet, diskutieren wir darüber, um so hoffentlich ein Bewusstsein zu schaffen, das aus Habgier wieder Forschergeist wird.denkmal hat geschrieben:(04 Oct 2016, 11:48)
Hmmm, sprichtst du von Neugier oder Habgier?... Neugier scheint mir immer positiv gesehen zu werden, ... etwas herausfinden wollen, das KANN eine gesellschaftliche Entwicklung anstossen. Habgier scheint mir der negative Part zu sein. Immer mehr haben zu wollen wird nicht immer so einfach eine gesellschaftliche Entwicklung anstossen wie eine aus Neugier gewonnene Erkenntnis vielleicht. Oder doch?
Also wie wird aus Habgier ein neuer Forschergeist?
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Re: Die Gier, Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung
Nein. Nicht zwangsläufig jedenfalls. Sowohl die Mehrzahl der südafrikanischen ANC-Machthaber als auch die Mehrzahl der ANC-Regierungsbeamten vor Ort ist geradezu krankhaft habgierig. Aber daraus wachsen weder Neugier noch gar Forschergeist sondern nur die Apathie, sehenden Auges ein ganzes Land an die Wand zu fahren.Occham hat geschrieben:(04 Oct 2016, 13:26)
Also wie wird aus Habgier ein neuer Forschergeist?
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Die Gier, Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung
Aus Habgier wird Forschergeist, wenn der Schutz geistigen Eigentums gewährleistet wird. Aus Neugier wird Forschergeist, wenn die Mittel zu dessen Verwirklichung vorhanden sind.
- BingoBurner
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Re: Die Gier, Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung
Die Gier, die Gier.....weckt Tempo in mir...........Occham hat geschrieben:(03 Oct 2016, 15:37)
Ich stelle mir vor, wenn man mit vielen Details ein Bild vermittelt, je mehr Details desto besser, dann wird aus der Gier (Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung) plötzlich Forschergeist (neue Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung, der Schleier fällt quasi). Wären da nicht die Unterhaltungsmedien, von diesen man sich allzugerne bilden lässt. Wenn Horrorfilme oder Science-Fiction-Sendungen oder ähnliches Bewertungsmaske des Mainstreams sind, dann bleibt die Gier natürlich die Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung und das ist dann auch vermutlich gut so. Aber wer bitte will denn schon in einer Gesellschaft leben wo die Gier plötzlich aus allen Nähten platzt??? Ich glaube das will niemand!!! Deswegen finde ich es berechtigt darüber zu diskutieren, wie man das System formen müsste, damit aus Gier wieder Forschergeist wird.
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Das was du beschreibst ist schlicht Bildung.
Und die beginnt schon im Kindergarten.
Ein "gesundes" Mass gibt es da so nicht. Überforderung, Unterforderung, ja.....aber Drang nach mehr Wissen, mehr Erfahrungen, mehr Möglichkeiten ist nun mal da.
Und biologisch betrachtet sind wir damit nicht allein.
Wie man das kanalisiert........ da gibt es ganze Berufszweige die sich damit beschäftigen.
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Re: Die Gier, Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung
ich kenn die Beziehung von südafrikanischen Machthaber zu den bürgern um ehrlich zu sein nicht wirklich, aber ich würde das nicht mit der Antwort, das sich dort aus Habgier kein Forschergeist machen lässt, nicht verallgemeinern. irgendein Türchen gibt es immer.schokoschendrezki hat geschrieben:(04 Oct 2016, 14:13)
Nein. Nicht zwangsläufig jedenfalls. Sowohl die Mehrzahl der südafrikanischen ANC-Machthaber als auch die Mehrzahl der ANC-Regierungsbeamten vor Ort ist geradezu krankhaft habgierig. Aber daraus wachsen weder Neugier noch gar Forschergeist sondern nur die Apathie, sehenden Auges ein ganzes Land an die Wand zu fahren.
Re: Die Gier, Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung
das ist ziemlich allgemein ausgedrückt ^^ kannst du das, was du darin siehst, präziser in Worte ausdrücken?Atheist hat geschrieben:(04 Oct 2016, 14:32)
Aus Habgier wird Forschergeist, wenn der Schutz geistigen Eigentums gewährleistet wird. Aus Neugier wird Forschergeist, wenn die Mittel zu dessen Verwirklichung vorhanden sind.
Re: Die Gier, Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung
Man sagt ja, wenn man etwas weiß, ist „der Schleier“ gefallen und das muss passieren und zwar durch viele Informationen. Wenn man etwas weiß, dann drängt das was man abdann weiß, eben nicht mehr durch die Gier an die Oberfläche des Wissens. Der Schleier muss quasi durch möglichst umfangreiche Informationen fallen, bzw. die Karten müssen aufgedeckt werden.BingoBurner hat geschrieben:(04 Oct 2016, 14:46)
Die Gier, die Gier.....weckt Tempo in mir...........
Das was du beschreibst ist schlicht Bildung.
Und die beginnt schon im Kindergarten.
Ein "gesundes" Mass gibt es da so nicht. Überforderung, Unterforderung, ja.....aber Drang nach mehr Wissen, mehr Erfahrungen, mehr Möglichkeiten ist nun mal da.
Und biologisch betrachtet sind wir damit nicht allein.
Wie man das kanalisiert........ da gibt es ganze Berufszweige die sich damit beschäftigen.
Nur wie man dem am humanesten zum Ausdruck verhilft, bin ich mir auch nicht so schlüssig.
Re: Die Gier, Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung
Wer aus "intrinsischer Motivation" (innere Beweggründe) forschen will und keine Eigenmittel dafür aufbringen kann, benötigt Sponsoren, die seine Forschung finanzieren. Wer aus ökonomischen Gründen (äußere Beweggründe) forschen oder forschen lassen will, benötigt einen gesellschaftlichen Rahmen, der ihm im Erfolgsfalle seine Belohnung (Verwertung seiner wissenschaftlichen Leistung) zusichert, also z.B. Gebrauchsmusterschutz.Occham hat geschrieben:(04 Oct 2016, 15:12)
das ist ziemlich allgemein ausgedrückt ^^ kannst du das, was du darin siehst, präziser in Worte ausdrücken?
Zu Motivationsarten: http://lexikon.stangl.eu/wp-content/upl ... nsisch.png
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Re: Die Gier, Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung
Occham hat geschrieben:(04 Oct 2016, 15:28)
Man sagt ja, wenn man etwas weiß, ist „der Schleier“ gefallen und das muss passieren und zwar durch viele Informationen. Wenn man etwas weiß, dann drängt das was man abdann weiß, eben nicht mehr durch die Gier an die Oberfläche des Wissens. Der Schleier muss quasi durch möglichst umfangreiche Informationen fallen, bzw. die Karten müssen aufgedeckt werden.
Nur wie man dem am humanesten zum Ausdruck verhilft, bin ich mir auch nicht so schlüssig.
Da wäre ich nicht bange. In Deutschland haben wir einen Sozialstaat. Gesetzlich.
In Amerika z.b. gibt man freiwillig. Politisch betrachtet sind das einfach zwei Konzepte.
Die grundlegende Motivation ist aber die Selbe. Empathie ist das Stichwort.
Und "Gier" lässt sich auch so befriedigen. Wobei ich hier viel vermische.....
Oder worauf wolltest du hinaus ?
Das Wissen um Dinge hebt den Schleier wie du schreibst.
Nur manchmal kann man auch damit nichts anfangen.
Du kannst die Zahlen 1- 10 ? Löse das http://www.bnd.bund.de/DE/Karriere/Reve ... _node.html
Das ist nur als Beispiel gedacht. Nicht als Beleidigung. Kann es selber nicht
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Re: Die Gier, Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung
du vermischt hier tatsächlich ziemlich viel, nur wie du die Informationen in der richtigen Reihenfolge aneinanderreihst, kann ich dir auch nicht sagen.BingoBurner hat geschrieben:(04 Oct 2016, 16:02)
Da wäre ich nicht bange. In Deutschland haben wir einen Sozialstaat. Gesetzlich.
In Amerika z.b. gibt man freiwillig. Politisch betrachtet sind das einfach zwei Konzepte.
Die grundlegende Motivation ist aber die Selbe. Empathie ist das Stichwort.
Und "Gier" lässt sich auch so befriedigen. Wobei ich hier viel vermische.....
jeder mensch lernt anders, nur kann man den individuellen Lernbedürfnissen heutzutage kaum bis gar nicht zum Ausdruck verhelfen… ich nenne das Masseneffekt und der ist nicht immer erfolgsbringend… vor allem wenn das Bedürfnis nach Bildung in der Masse durch die Masse verloren geht und zur Gier mutiert… und wenn der Masseneffekt um sich geschlagen hat und plötzlich die Masse nach Bildung „lechzt“, dann ist der Punkt da, wo man sich darüber Gedanken machen muss, wie man das System anpassen muss, das der Mensch seinem individuellen Bedürfnis im ABC des Lernens, Schritt für Schritt, Stufe für Stufe, aufeinander aufbauend hinterherkommen kann.BingoBurner hat geschrieben:(04 Oct 2016, 16:02)
Das Wissen um Dinge hebt den Schleier wie du schreibst.
Nur manchmal kann man auch damit nichts anfangen.
ich kann’s auch nicht, ich hoffe das macht mich nicht zum Grinch ^^BingoBurner hat geschrieben:(04 Oct 2016, 16:02)
Du kannst die Zahlen 1- 10 ? Löse das http://www.bnd.bund.de/DE/Karriere/Reve ... _node.html
Das ist nur als Beispiel gedacht. Nicht als Beleidigung. Kann es selber nicht
Re: Die Gier, Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung
Mir ist noch nicht die Abgrenzung (oder die Gemeinsamkeit), die du zwischen Habgier und Forschergeist siehst, klar. Entweder die Habgier selbst ist eine Triebfeder, die eine gesellschaftliche Entwicklung anstößt, dann ist sie mit der Neugier gleichzusetzen (als "Gegenpart" in der Motivation). Warum sollte daraus eine "andere" Triebfeder sich entwickeln? Nur damit das dann positiv besetzt ist (Forschergeist hört sich ja "besser" an als Habgier)?Occham hat geschrieben:(04 Oct 2016, 13:26)
Also ich würde die Habgier als Entwicklung nicht als negativ betrachten, aus einem einfachen banalen Grund: die Machtinhaber strangulieren das System umso mehr, wenn sie von dem System ein negatives Feedback bekommen. Das ist wie diese Daumenschraube, die an beiden Zeigefingern sitzt und sich beim Versuch die Finger auseinanderziehen plötzlich nur umso mehr um die Finger drückt. Der Trick ist eigentlich einfach genial: man presst die Finger mit der Schraube einfach zusammen… und schon löst sich die Schraube. Ich bin mir sicher, das sich dieses Prinzip auch auf die Gier als Triebfeder übertragen lässt, aber da wir gerade nicht wissen (unwissen ist in diesem Fall ganz ganz schlecht), was die Lösung übertragen auf das Gesellschaftssystem bedeutet, diskutieren wir darüber, um so hoffentlich ein Bewusstsein zu schaffen, das aus Habgier wieder Forschergeist wird.
Also wie wird aus Habgier ein neuer Forschergeist?
Neugier als Triebfeder: Ich will wissen, warum etwas so ist, ob es auch anders geht oder wie etwas funktioniert (kann auch erst einmal ohne monetäre Absichten sein). Einen neue Erkenntnis aus meiner Neugier KANN die Gesellschaft zur Änderung bewegen. Neugier hat jeder mehr oder weniger ausgeprägt mit an Bord.
Habgier als Triebfeder: Ich will den perönlichen Geweinn aus einer Sache in unüblichem Maße erhöhen. Da überlege ich, wie diese Sache "besser" gemacht wird (aber meist nur egoistisch). Das kann Auswirkungen auf die Gesellschaft haben - sind diese dann meist nachteilig? Das ist die Frage.
Beipiel (mal ohne Bedingungen zu betrachten): Um aus meinem Unternehemen mehr Gewinne zu erzielen, verschlechtere ich die Löhne, oder die Qualität der Produkte oder erhöhe den Preis.
Darauf hin kann es zu gesellschaftlichen Entwicklungen kommne (die Arbeirter verarmen, meine Fabrik wird angezündet, es werden Gesetze erlassen, die künftig so etwas verhindern.....
Schwierig. Habgier KANN gesellschaftliche Entwicklungen befördern, aber ich behaupte, unabsichtlich (ok, zumindest bei positiven Entwicklungen ). Deshalb kann man das auch nicht "umwandeln" in positiv besetzte Triebfedern. Das wäre dann die Neugier.
Oder wo siehst du da jetzt Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen verschiedenen Triebfedern der gesellschaftlichen Entwicklung? Vielleicht verstehe ich dich auch nicht richtig. Ich kann das vielleicht auch nur nicht richtig ausdrücken.
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© Martin Gerhard Reisenberg
(*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
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Re: Die Gier, Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung
Der Mensch hat das normale Bedürfnis sich selbst und individuell zu verwirklichen und wenn dieses individuelle Bedürfnis eben durch die Masse abhanden kommt, dann wartet es "unter der Oberfläche", wird grün und schimmelt ^^ schwere Geburt... deswegen sollte man den Menschen bei diesem Geburtshergang helfen. Auch wenn manche Arbeitsgeber keine schlauen Arbeitnehmer wollen, Schimmel hat die Angewohnheit sich ungesehen zu verbreiten deswegen muss es das Ziel sein, ein Konzept für die Masse zu finden, das individuelle Selbstverwirklichung ermöglicht. Damit der Schleier individuell Schritt für Schritt, Stufe für Stufe, aufeinander aufbauend im ABC des Lernens, fällt. Ich nenne dieses Konzept "gemeinsames Brücken bauen". Ich schenke es euch, macht was draus! Denn mit Schleiergestalten zu wirtschaften, wird am Ende keinen Erfolg mehr bringen ^^denkmal hat geschrieben:(05 Oct 2016, 09:34)
Schwierig. Habgier KANN gesellschaftliche Entwicklungen befördern, aber ich behaupte, unabsichtlich (ok, zumindest bei positiven Entwicklungen ). Deshalb kann man das auch nicht "umwandeln" in positiv besetzte Triebfedern. Das wäre dann die Neugier.
Oder wo siehst du da jetzt Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen verschiedenen Triebfedern der gesellschaftlichen Entwicklung? Vielleicht verstehe ich dich auch nicht richtig. Ich kann das vielleicht auch nur nicht richtig ausdrücken.
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Re: Die Gier, Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung
Das Forum dankt für dieses, dein Geschenk.
Und jetzt ??
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Re: Die Gier, Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung
Das was man in unserer Wirtschaft macht, wichtige Themen nach oben durchreichen.Fuerst_48 hat geschrieben:(05 Oct 2016, 11:27)
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Re: Die Gier, Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung
Und...es wundert dich nicht, dass Deutschland (insgesamt) sehr gut dasteht. Trotz dieser Strategie...Occham hat geschrieben:(05 Oct 2016, 12:27)
Das was man in unserer Wirtschaft macht, wichtige Themen nach oben durchreichen.
Re: Die Gier, Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung
Willst du mir etwas sagen, was ich nicht begriffen habe? Dann muss ich dich aber darauf hinweisen, das Leute die weniger wissen, oftmals mehr sehen, als Leute die mehr wissen (Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen). Ich drücke etwas in Worte aus und schenke es Leuten die mehr wissenFuerst_48 hat geschrieben:(05 Oct 2016, 12:38)
Und...es wundert dich nicht, dass Deutschland (insgesamt) sehr gut dasteht. Trotz dieser Strategie...
Also wenn das keine Symbiose ist...
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Re: Die Gier, Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung
So habe iches nicht gemeint. Sondern gefragt, ob dich die Strategie, des nach oben Durchreichens wichtiger Themen, nicht zum Staunen bringt, dass Wirtschaft blüht und es dem Land und den Leuten gut geht.Occham hat geschrieben:(05 Oct 2016, 12:53)
Willst du mir etwas sagen, was ich nicht begriffen habe? Dann muss ich dich aber darauf hinweisen, das Leute die weniger wissen, oftmals mehr sehen, als Leute die mehr wissen (Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen). Ich drücke etwas in Worte aus und schenke es Leuten die mehr wissen
Also wenn das keine Symbiose ist...
Nach oben durchreichen kann ja auch abschieben von Verantwortung bedeuten und im "zu Tode verwalten" enden. Nicht?
Re: Die Gier, Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung
Achso, ich dachte das ich mich mit dieser Wortwahl richtig ausgedrückt hätte ^^ vielleicht ist es ja richtiger zu sagen: seinen Beitrag leisten. Mir ging es ausschließlich darum mich möglichst politisch neutral auszudrücken. Das sollte eigentlich durchblicken lassen, das ich mit Politik sonst nicht viel am Hut habe aber genug geredet... zurück zum themaFuerst_48 hat geschrieben:(05 Oct 2016, 13:00)
So habe iches nicht gemeint. Sondern gefragt, ob dich die Strategie, des nach oben Durchreichens wichtiger Themen, nicht zum Staunen bringt, dass Wirtschaft blüht und es dem Land und den Leuten gut geht.
Nach oben durchreichen kann ja auch abschieben von Verantwortung bedeuten und im "zu Tode verwalten" enden. Nicht?
Re: Die Gier, Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung
Occham hat geschrieben:(05 Oct 2016, 10:47)
Der Mensch hat das normale Bedürfnis sich selbst und individuell zu verwirklichen und wenn dieses individuelle Bedürfnis eben durch die Masse abhanden kommt, dann wartet es "unter der Oberfläche", wird grün und schimmelt ^^ schwere Geburt... deswegen sollte man den Menschen bei diesem Geburtshergang helfen. Auch wenn manche Arbeitsgeber keine schlauen Arbeitnehmer wollen, Schimmel hat die Angewohnheit sich ungesehen zu verbreiten deswegen muss es das Ziel sein, ein Konzept für die Masse zu finden, das individuelle Selbstverwirklichung ermöglicht. Damit der Schleier individuell Schritt für Schritt, Stufe für Stufe, aufeinander aufbauend im ABC des Lernens, fällt. Ich nenne dieses Konzept "gemeinsames Brücken bauen". Ich schenke es euch, macht was draus! Denn mit Schleiergestalten zu wirtschaften, wird am Ende keinen Erfolg mehr bringen ^^
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Das ist allerdings eine gewaltige Aufgabe. Bisher sah ich es eher so, dass das konträre Angelegenheiten sind. Ist das nicht ein Beispiel für einen Kompromiss? Sich eben nur im Rahmen des Massenkonzeptes (Regeln und Gesetze vielleicht) individuell verwirklichen? Der (Hab-)Gier eben gesellschaftlich die (schädliche) Spitze nehmen?ein Konzept für die Masse zu finden, das individuelle Selbstverwirklichung ermöglicht
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Re: Die Gier, Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung
Ich weiß auch nicht welches Konzept dafür geeignet ist, das am besten mit Verwirklichung für das Individuum und für die Masse umgeht, aber ich weiß, dass man das Thema nicht beiseite schieben sollte, das wäre Fatal.denkmal hat geschrieben:(10 Oct 2016, 16:19)
Das ist allerdings eine gewaltige Aufgabe. Bisher sah ich es eher so, dass das konträre Angelegenheiten sind. Ist das nicht ein Beispiel für einen Kompromiss? Sich eben nur im Rahmen des Massenkonzeptes (Regeln und Gesetze vielleicht) individuell verwirklichen? Der (Hab-)Gier eben gesellschaftlich die (schädliche) Spitze nehmen?
Re: Die Gier, Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung
Ich möchte euch verraten wie ich auf das „ABC des Lernens“ gekommen bin. Ich hatte im Leben schon mit psychisch kranken Menschen zu tun und wenn man sich ehrlich mit psychisch kranken auseinander setzt und sich auch noch zeit für das Wesentliche nimmt, dann kann man gut erkennen, in welche Richtung man sich entwickelt, wenn ein Mensch seinem Bedürfnis nach Verwirklichung nicht, warum auch immer, in welcher Phase auch immer, Schritt für Schritt, Stufe für Stufe, im ABC des Lernens, aufeinander aufbauend hinterherkommt - hinterherkommen kann. Die Gründe des nicht Hinterherkommens müssen individuell betrachtet werden, was eine Lösung komplizierter macht und kann ein Mensch zu lange seinem Bedürfnis nach Verwirklichung nicht Ausdruck verleihen, wird er immer mehr psychisch Krank… er kommt auf ein Abstellgleis, diverse Einrichtungen und Abstellgleise sind Gift für individuelle Verwirklichung, dann geht es weiter abwärts für die Psyche, das ist bitter. Deswegen will die Mehrheit auch nichts mit psychischen Kranken zu tun haben, das macht es für die Mehrheit schwer, „das Wesentliche“ zu erkennen, das hinter einer entstellten Eigenart eigentlich das normale Bedürfnis nach individueller Verwirklichung steht, das Wesentliche wäre aber für eine Lösung ‚so wichtig‘, weshalb man es sich „eigentlich“ nicht erlauben kann, diesem Thema aus dem Weg zu gehen. Das Wesentliche ist eben für das Auge unsichtbar und wenn man sich dem nicht annimmt, ich bin mir sicher das die Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung, die Gier noch viel weitern wuchern kann, als man sich vorzustellen vermag, beispielsweise Gier mit Perversion… oder Gier mit Überheblichkeit… denkt euch selber ein paar ‚Zusätze‘ hinzu, die sich hinzuentwickeln, wenn man das Thema ‚ignoriert‘, die jene annehmen werden… die durch die Gier das System am laufen halten. Dann kann man es sich nämlich nicht ansatzweise mehr erlauben, dieses Thema zu ignorieren, denn was dann auf uns zukommt… Parasitismus ist für die Umschreibung eines ausgewuchertes System’s, das aufgrund dieses Masseneffektes wuchern konnte, ein passendes Wort. Damit will ich keine Angst verbreiten, „würde“ man sich einfach mal Zeit für das Wesentliche nehmen… es wären so einige Probleme nicht existent und wie sagt man so schön: das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar.
Re: Die Gier, Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung
Ich hab lange nachgedacht und bin auf eine erstaunlich einfache Antwort gekommen: wenn jeder gleich viel zu sagen hat, dann unterstützt man auch sein Umfeld, freiwillig, von sich aus und gerne und man erweitert auch stetig seine Erkenntnisse, weil es einen dann für das Wohl der gleichberechtigten Gesellschaft als wichtig erscheint und wenn man das zum Wohl macht, dann zieht man damit auch alle in der gleichberechtigten Gemeinschaft mit, die Lebensqualität würde sich multiplizieren. Nun leben wir aber in einer Gesellschaft in der die Machtinhaber Machterhalt ausüben, also das Gegenteil von Gleichberechtigung und das mit Mitteln die genau das Gegenteil von Erkenntnissen fördern: Unwissenheit und in Unwissenheit zählen dann andere Attribute wie Perversion, Rücksichtslosigkeit, Opportunismus. Einen schönen Menschenkuchen den die Machtinhaber da fördern, von dem wir aber letztlich alle essen müssen.
Es ist so einfach, das man es mit Fachwissen gar nicht ausrechnen kann.
Es ist so einfach, das man es mit Fachwissen gar nicht ausrechnen kann.
Re: Die Gier, Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung
Wow, gerade hatte ich die Erkenntnis das in so einer gleichberechtigten Gemeinschaft, wo jeder jeden mitzieht, vorsätzliche Faulheit vollautomatisch wegselektiert wird und der vorsätzliche Faule dann als nicht mehr zugehörig zur Gemeinschaft dann die leidvolle Erfahrung machen muss, das es doch besser wäre, die gleichberechtigte Gemeinschaft zu unterstützen.Occham hat geschrieben:(06 Nov 2016, 20:20)
Ich hab lange nachgedacht und bin auf eine erstaunlich einfache Antwort gekommen: wenn jeder gleich viel zu sagen hat, dann unterstützt man auch sein Umfeld, freiwillig, von sich aus und gerne und man erweitert auch stetig seine Erkenntnisse, weil es einen dann für das Wohl der gleichberechtigten Gesellschaft als wichtig erscheint und wenn man das zum Wohl macht, dann zieht man damit auch alle in der gleichberechtigten Gemeinschaft mit, die Lebensqualität würde sich multiplizieren. Nun leben wir aber in einer Gesellschaft in der die Machtinhaber Machterhalt ausüben, also das Gegenteil von Gleichberechtigung und das mit Mitteln die genau das Gegenteil von Erkenntnissen fördern: Unwissenheit und in Unwissenheit zählen dann andere Attribute wie Perversion, Rücksichtslosigkeit, Opportunismus. Einen schönen Menschenkuchen den die Machtinhaber da fördern, von dem wir aber letztlich alle essen müssen.
Es ist so einfach, das man es mit Fachwissen gar nicht ausrechnen kann.