Ist ein neuer Krieg notwendig?

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Orwellhatterecht
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Re: Ist ein neuer Krieg notwendig?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Fuerst_48 hat geschrieben:(16 Dec 2016, 14:11)

"Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin!" Nur ist das nicht soo einfach. Sieht man an den vielen jungen Männern, die aus Kriegsgebieten kommen.


Ja, leider hast Du da recht. Offenbar aber machen es sich die wenigsten Menschen klar, wem sie damit oftmals eigentlich tatsächlich dienen.
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
(Friedrich Schiller)
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Fuerst_48
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Re: Ist ein neuer Krieg notwendig?

Beitrag von Fuerst_48 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(16 Dec 2016, 14:45)

Ja, leider hast Du da recht. Offenbar aber machen es sich die wenigsten Menschen klar, wem sie damit oftmals eigentlich tatsächlich dienen.
Stimmt!
Julandas-Hose

Re: Ist ein neuer Krieg notwendig?

Beitrag von Julandas-Hose »

Kael hat geschrieben:(22 Jul 2016, 23:34)

Geschichte...
Das ist es wohl worum es hier hauptsächlich geht. Allerdings in einem gesellschaftlichen Kontext.

Völker, Stämme, Gemeinschaften.
Sie alle wurden bis vor knapp 100 Jahren durch Blut zusammen gehalten. Sie sind füreinander gestorben, haben sich verbrüdert, verfeindet, Kulturen ausgelöscht, eigene Kulturen entwickelt und und und.

Letztlich allerdings - ist unsere Gesellschaft nun seit über 70 Jahren ohne Krieg ausgekommen. Dies ist ein glücklicher Umstand - für uns.
Der schlechte Umstand für uns ist allerdings: Alle Länder um uns herum radikalisieren sich. Doch anstatt das gehandelt wird, wird hauptsächlich herumgeredet. Die Opfer werden anfänglich hoch geschätzt. Aber dann doch durch die ganze herumrederei indirekt denunziert.

Auch kommt bei dem, was heutzutage passiert bei vielen die Wut hoch. So auch bei mir.
Letztlich ist es nicht die Wut die aus Mitleid entsteht. Sondern es ist die Wut welche auf Hilflosigkeit beruht.
Hilfos zuzusehen wie Menschen in naher Umgebung sterben, Menschen die nichts getan und dennoch Opfer von ideologischer Gewalt werden.

Das sorgt bei manchen eine Wut. Zu wissen:
Ein Mensch hat es geschafft über 50 andere Menschenleben auszulöschen... Und was haben wir geschafft? Bisher nicht viel. Die Gewalt wird stärker und es gibt kaum eine Möglichkeit das etwas dagegen getan wird. Auch weil die Politik sich zurückhält.

Letztlich ist es auch so, dass das Misstrauen wächst und in naher Zukunft gegebenenfalls es vestärkt zu Komplikationen kommen könnte. Oder gar das wir in das Schema:
"Entweder du gehörst zu uns oder zum Feind" zurückfallen. Daher auch die Frage:

Kann es sein das ein Krieg auf kurze oder lange Sicht notwendig sein wird - um entsprechende andere 'Völker' in unsere Gesellschaft besser eingliedern zu können, auch um das Misstrauen das sich nun Stück für STück aufbaut zu verringern?
Denn nichts verbindet stärker als der Verlust wenn man auf gleicher Seite steht.
Ich kann mich noch erinnern als hunnen in deutsche länder eingeritten sind mit gefesselten und geknebelten frauen am rücken des pferdes doch wo sind sie hin verstecken sie sich vielleicht im unterholz wie die gemeine Nackschnecke oder eher doch wie die Kelten damals, HMMMM?

Ich sollte mir mal minieren aneigenen oder sind es Manieren ich weiß darüber nicht so gut bescheid ich bin lediglich ein harmloser Österreich der sich seltsame gedanken macht über seinen doch so liebenswerten nachbarn Deutschland.
Heißt es Deutschländer oder Deutsche? Pifke

Fragt euch doch mal wer dieser wulff war an den man sich erinnern muss um die registrierung zu bewältigen kam mir schon fast vor wie bei der Deutsch-Integration aber naja ich sprech ja immerhin Österreichisch da versteht man sich immer hin, alles Sahne.

Ja bitte und dazu ein Puste-Kuchen aber kein fisch danke.

Und die jahre vergehn in diesem modernen rausch der zeit wo man doch schnell mal vergisst wie es um die Demokratie bzw. republik steht und vorallem abgelaufene amtierrechte auf grund von schon 2 abgewirkten perioden, kann einen ganz schön heiß werden ne.

Und Helmut Kohl war nach wie vor der Beste von euch und schaut wo ihr jetzt steht, gebeutelt und ausgeblutet von krieg hetzerei und zivilunruhen. und Christian Wulff musste sich absetzten oder aus dem amt zurücktretten WEIL ER KINDERSCHÄNDER WAR UND BESTIMMT NOCH IST.

Und ich empfehle HAUTENGE WEIßE LEINENHOSEN, und trinken sie lieber keinen sojalatte.

https://www.taschenhirn.de/politik-und- ... esidenten/
Occham

Re: Ist ein neuer Krieg notwendig?

Beitrag von Occham »

Agba2001 hat geschrieben:(16 Dec 2016, 12:06)

In modernen Kriegen gibt es nur Verluste. Jede verschossene Kugel ist unnötige Verschwendung von Recourcen für kommende menschliche Generationen, die speziesinterne Scharmützel auf ihrem Heimatplaneten hinter sich gelassen haben.
so ist das, ein kommen und gehen, da gibt es nix zum sagen.
bennyh

Re: Ist ein neuer Krieg notwendig?

Beitrag von bennyh »

Fuerst_48 hat geschrieben:(16 Dec 2016, 14:11)

"Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin!" Nur ist das nicht soo einfach. Sieht man an den vielen jungen Männern, die aus Kriegsgebieten kommen.
Der Spruch ist in der Tat ziemlich albern und hat wenig mit der Realität zu tun.
Adam Smith
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Re: Ist ein neuer Krieg notwendig?

Beitrag von Adam Smith »

bennyh hat geschrieben:(17 Dec 2016, 01:33)

Der Spruch ist in der Tat ziemlich albern und hat wenig mit der Realität zu tun.
Und wie viele deutsche Bürger planen Frankreich oder Polen anzugreifen? Der Spruch ist richtig.

Wenn Merkel sagt wir greifen Frankreich an, dann gäbe es doch gar keine Soldaten dafür.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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ebi80
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Re: Ist ein neuer Krieg notwendig?

Beitrag von ebi80 »

Adam Smith hat geschrieben:(17 Dec 2016, 02:27)

Und wie viele deutsche Bürger planen Frankreich oder Polen anzugreifen? Der Spruch ist richtig.

Wenn Merkel sagt wir greifen Frankreich an, dann gäbe es doch gar keine Soldaten dafür.
Mit was auch? Besenstielen? Übungsmunition? Das wäre der peinlichste Angriff der Weltgeschichte.
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Alter Stubentiger
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Re: Ist ein neuer Krieg notwendig?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Ger9374 hat geschrieben:(20 Nov 2016, 13:28)

Warum sollte es ernsthaft eine Nation am Krieg gelegen sein? Es kann nur Verlierer geben!
Viele Quasi Alleinherrscher nutzen regional angezettelte Konflikte zum Machterhalt . Oder sie installieren damit ihre regimetreuen Vasallen. Ein uraltes Mittel der Mächtigen. Dieses Spiel ist nur in Zeiten der Massenvernichtungswaffen ein riskantes.Die Welt wird nicht darumkommen sich irgendwann von Kriegsspielen auf Weltkriegslevel
Zu verabschieden,oder sie ist am Ende.Es ist erstaunlich wie lange die Menschheit schon am Rande der Vernichtung steht, ohne das es knallt.
Wünschen wir uns allen das der Überlebensinstinkt die Oberhand bei allen behält.
Oh. Jetzt hast du mich aber überrascht. Denn du hast recht.
Krieg ist überholt!
(Star Trek VI, Das unentdeckte Land)
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
Agba2001
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Re: Ist ein neuer Krieg notwendig?

Beitrag von Agba2001 »

ebi80 hat geschrieben:(17 Dec 2016, 08:13)

Mit was auch? Besenstielen? Übungsmunition? Das wäre der peinlichste Angriff der Weltgeschichte.

Wan ist das nächste Maneuver dieser Art der französisch deutschen Gemeinschaftstruppe geplant?!
Ich habe in diesem Leben erkannt, dass wer sich in Sarkasmus, Ironie und destruktiver Kritik übt, meist insgeheim beipflichtet... ;)
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