Gekauft hätte ich es auch nicht, aber ich hatte die Gelegenheit, es zu lesen. Der Titel ist gar nicht mal so unrealistisch. Im Gegenteil, bei Ansprachen von "Schantall-Kindern" höre ich sogar viel unschönere Ansagen, zumeist eben Geschimpfe. Zum Autor:schokoschendrezki hat geschrieben:(27 Apr 2016, 20:21)
Bei einem Buchtitel wie diesem, bin ich mir eigentlich sicher, Kauf und Lesemissvergnügen sparen zu können ... Er ist noch phantasieloser und klischeehafter als das Millieu, das das Buch (vorgeblich) zu denunzieren versucht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kai_Twilfer
Gut, so hat er mit seinem Machwerk alle Klischees eines eingebildeten, sozialdarwinistischen, unempathischen BWL/Werbefuffis erfüllt. Ein sehr schönes Eigentor.Kai Twilfer studierte Wirtschaftswissenschaften in Bochum. Während des Studiums gründete er eine Produktionsfirma für Werbefilme. Außerdem arbeitete er beim Westdeutschen Rundfunk. Im Jahr 2002 gründete er ein Großhandelsunternehmen für Regionalia aus dem Ruhrgebiet und ist Geschäftsführer der Industriekult-Verlags GmbH.[1]