Ich bin ein Nazi
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Ich bin ein Nazi
Hier mein outing als Nazi.
ok mit ein paar einschränkungen:
ich habe nichts gegen Ausländer, insbesondere nichts gegen Juden. rassenlehre halte ich für unsinn.
hitler war meiner ansicht nach ein vollidiot.
Ich bin ein großer Verfechter der Demokratie, insbesondere eines Demokratiemodells im Sinne der Schweiz.
Meinungsfreiheit ist mir ein sehr wichtiges Gut. Jeder sollte offen und ehrlich ansprechen können was er denkt.
Ich glaube der Mensch ist zu sehr guten und tollen Taten fähig. JEDER Mensch (der nicht wahnhaft ist).
Deutschland ist mir zwar wichtig, aber Bayern und insbesondere meine Familie ist mir deutlich wichtiger.
ich bin stolz auf meinen uropa, der zum zweiten weltkrieg ausgemustert wurde und somit bei dem blödsinn nicht mitgemacht hat.
ich bin stolz auf meine schriftstellerisch tätige verwandte zur nazizeit, die zu der zeit ordentlich probleme bekam.
warum also mein outing als nazi? nun vor allem um der nazi-keule in der diskussion vorzukommen. indem ich von anfang an klar und deutlich vermittle, dass ich ein nazi bin, dient das der versachlichung der argumentation.
ist das ein sinnvoller ansatz? wer möchte sich ebenfalls als nazi outen?
ok mit ein paar einschränkungen:
ich habe nichts gegen Ausländer, insbesondere nichts gegen Juden. rassenlehre halte ich für unsinn.
hitler war meiner ansicht nach ein vollidiot.
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Meinungsfreiheit ist mir ein sehr wichtiges Gut. Jeder sollte offen und ehrlich ansprechen können was er denkt.
Ich glaube der Mensch ist zu sehr guten und tollen Taten fähig. JEDER Mensch (der nicht wahnhaft ist).
Deutschland ist mir zwar wichtig, aber Bayern und insbesondere meine Familie ist mir deutlich wichtiger.
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ich bin stolz auf meine schriftstellerisch tätige verwandte zur nazizeit, die zu der zeit ordentlich probleme bekam.
warum also mein outing als nazi? nun vor allem um der nazi-keule in der diskussion vorzukommen. indem ich von anfang an klar und deutlich vermittle, dass ich ein nazi bin, dient das der versachlichung der argumentation.
ist das ein sinnvoller ansatz? wer möchte sich ebenfalls als nazi outen?
- Letzter-Mohikaner
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Re: Ich bin ein Nazi
Die Nazikeule kommt so oder so, der kann man nicht entgehen... Ist schon ein Ritual.
"Je stärker wir sind, desto unwahrscheinlicher ist der Krieg." Otto von Bismarck
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. " Bertolt Brecht
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Re: Ich bin ein Nazi
ja, aber diese hat kein wert wenn man ja schon zugegeben hat ein nazi zu sein.
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Re: Ich bin ein Nazi
Klingt nach Radio Eriwan.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Ich bin ein Nazi
Ne,ne...weil das läuft unter "ich bin ja kein Nazi, aber..." also wer schon zu Anfang behauptet kein nazi zu sein,der ist bestimmt einer. Muss man wissen...watisdatdenn? hat geschrieben:(13 Jan 2016, 23:43)
ja, aber diese hat kein wert wenn man ja schon zugegeben hat ein nazi zu sein.
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Re: Ich bin ein Nazi
Trotzdem viel Spaß noch
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Re: Ich bin ein Nazi
ich sage ja nicht, dass ich kein nazi bin.Letzter-Mohikaner hat geschrieben:(13 Jan 2016, 23:45)Ne,ne...weil das läuft unter "ich bin ja kein Nazi, aber..." also wer schon zu Anfang behauptet kein nazi zu sein,der ist bestimmt einer. Muss man wissen...
ich bin ein nazi und stehe offen dazu .
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Re: Ich bin ein Nazi
Mich freut's immer, wenn grundlos "Nazikeule" im vorauseilendem Gehorsam geschrien wird. So als wenn man das Zauberwort einmal sagen muss und dann sicher sein kann, dass niemand seine Meinungsfreiheit nutzt und Kritik übt. Ist wohl so 'ne süddeutsche Diskussionsschwäche. (Achtung, Insider)
Labskaus!
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Re: Ich bin ein Nazi
nun auch nazikeule schreien macht keinen Sinn, da ja schon klar ist, dass ich ein nazi bin. darum kann ich andere auch nicht durch das "nazikeule schreien" verunsichern, da ihre aussage, dass ich ein nazi wäre durch meine eingangsbehauptung sowieso schon belegt wäre.frems hat geschrieben:(13 Jan 2016, 23:51)
Mich freut's immer, wenn grundlos "Nazikeule" im vorauseilendem Gehorsam geschrien wird. So als wenn man das Zauberwort einmal sagen muss und dann sicher sein kann, dass niemand seine Meinungsfreiheit nutzt und Kritik übt. Ist wohl so 'ne süddeutsche Diskussionsschwäche. (Achtung, Insider)
also ist auch der logische wegfall des "nazikeule schreiens" ein weiterer schritt zur offeneren und sachlicheren diskussion.
Zuletzt geändert von watisdatdenn? am Do 14. Jan 2016, 00:06, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ich bin ein Nazi
Mich nervt es eher, wenn man kein Wort von Nazis schreibt, auch nicht zwischen den Zeilen, nicht mal von Rechtsextremismus, und sich dann hysterische selbstübergezogene Nazikeulen ansehen muss. Insofern funktioniert die selbstübergezogene Nazikeule sogar, sowas meide ich künftig dann lieber. Auch wegen Fremdschämen und so.frems hat geschrieben:(13 Jan 2016, 23:51)
Mich freut's immer, wenn grundlos "Nazikeule" im vorauseilendem Gehorsam geschrien wird. So als wenn man das Zauberwort einmal sagen muss und dann sicher sein kann, dass niemand seine Meinungsfreiheit nutzt und Kritik übt. Ist wohl so 'ne süddeutsche Diskussionsschwäche. (Achtung, Insider)
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Re: Ich bin ein Nazi
Ich würde mir den Zettel nicht anheften. Auch wenn ich dein Ziel und deine Ironie verstehe, möchte ich mit den Verbrechen des dritten Reiches nichts zu tun haben. Deswegen werde ich mich nicht mit den Tätern in eine Reihe stellen, und sei es nur ironisch.
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Re: Ich bin ein Nazi
Passiert halt häufig und hat schon seine Gründe, warum ohne Anlass das "Arschgeweih der Rechtspopulisten" in den Raum geschmissen wird.Marmelada hat geschrieben:(14 Jan 2016, 00:06)
Mich nervt es eher, wenn man kein Wort von Nazis schreibt, auch nicht zwischen den Zeilen, nicht mal von Rechtsextremismus, und sich dann hysterische selbstübergezogene Nazikeulen ansehen muss. Insofern funktioniert die selbstübergezogene Nazikeule sogar, sowas meide ich künftig dann lieber. Auch wegen Fremdschämen und so.
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Re: Ich bin ein Nazi
Nazi hin oder her, du bist einfach ein Dummschwätzer. Meine Güte, das soll die neue Taktik sein? Schicken sie jetzt schon die Nachwuchskräfte in die Schlacht? Sag deinen Leuten im Kameradschaftskeller, ein bisschen mehr Aufwand hätte ich schon erwartet.watisdatdenn? hat geschrieben:(14 Jan 2016, 00:03)
nun auch nazikeule schreien macht keinen Sinn, da ja schon klar ist, dass ich ein nazi bin. darum kann ich andere auch nicht durch das "nazikeule schreien" verunsichern, da ihre aussage, dass ich ein nazi wäre durch meine eingangsbehauptung sowieso schon belegt wäre.
also ist auch der logische wegfall des "nazikeule schreiens" ein weiterer schritt zur offeneren und sachlicheren diskussion.
Eine "Demokratie nach Schweizer Vorbild"? Jaja, das haben Neonazis stets auf der Platte, kenne ich schon lange. "Volksabstimmung" heißt das Zauberwort, weg mit dem Parlament, weil ihr irrtümlich davon ausgeht, dass ihr das Volk seid. Naja...kriech wieder in deinen Stall und wähle ne bessere Verkleidung, brownie!
Re: Ich bin ein Nazi
wäre ich Nazijäger würde ich mal ganz frech fragen-und was ist mit den deutschen Juden?watisdatdenn? hat geschrieben:(13 Jan 2016, 23:34)
Hier mein outing als Nazi.
ok mit ein paar einschränkungen:
ich habe nichts gegen Ausländer, insbesondere nichts gegen Juden. rassenlehre halte ich für unsinn.
Nein, bin ich nicht. Aber für manche ist jedes Wort, ja jede Silbe verräterisch.
Und dir als Bayer sage ich -Achtung! machmal sind die Landsleute die gefährlichsten.
Re: Ich bin ein Nazi
So ironisch ist es nicht wie es klingen soll...der Dreikäsehoch hält sich nur für superschlau.Provokateur hat geschrieben:(14 Jan 2016, 00:08)
Ich würde mir den Zettel nicht anheften. Auch wenn ich dein Ziel und deine Ironie verstehe, möchte ich mit den Verbrechen des dritten Reiches nichts zu tun haben. Deswegen werde ich mich nicht mit den Tätern in eine Reihe stellen, und sei es nur ironisch.
Re: Ich bin ein Nazi
Ein nationaler Sozialist kann per definitionem keine Demokratie wollen.watisdatdenn? hat geschrieben:(13 Jan 2016, 23:34)
Hier mein outing als Nazi.
ok mit ein paar einschränkungen:
Ich bin ein großer Verfechter der Demokratie, insbesondere eines Demokratiemodells im Sinne der Schweiz
Oder meinst du eine "Volksdemokratie"?
Re: Ich bin ein Nazi
Aber du bist kein "Nazijäger" und deswegen fragst du vorsichtshalber nicht? Willst deinen Gesinnungsgenossen nicht unnötig desavouieren? Dann halt doch einfach die Klappe, was hältste davon?Svi Back hat geschrieben:(14 Jan 2016, 00:20)
wäre ich Nazijäger würde ich mal ganz frech fragen-und was ist mit den deutschen Juden?
Nein, bin ich nicht. Aber für manche ist jedes Wort, ja jede Silbe verräterisch.
Und dir als Bayer sage ich -Achtung! machmal sind die Landsleute die gefährlichsten.
Oder steh zu deinen Worten, denn du hast ausnahmsweise völlig recht mit deinem Hinweis, ist doch der typisch braune Schwachsinn:
ich würde lachen wenns denn lustig wäre...erinnert mich an "viele meiner Freunde sind Türken und auch die sagen, dass die Türken stinkende Schweine sind"...hrhrhrich habe nichts gegen Ausländer, insbesondere nichts gegen Juden
Re: Ich bin ein Nazi
was ich halte oder nicht, werde ich mir ganz gewiss nicht von einem Minderbegabten erzählen lassen.Nathan hat geschrieben:(14 Jan 2016, 00:28)
Aber du bist kein "Nazijäger" und deswegen fragst du vorsichtshalber nicht? Willst deinen Gesinnungsgenossen nicht unnötig desavouieren? Dann halt doch einfach die Klappe, was hältste davon?
Also, wir hatten das schon....geh weida und stalke deinen Nachbarn.
Tschüssikowski
Re: Ich bin ein Nazi
Nette Strategie, aber in meinem Fall kommt diese leider viel zu spät (ich bin schon entlarvt worden, gleich in mehrfacher Hinsicht).watisdatdenn? hat geschrieben:(13 Jan 2016, 23:34)
Hier mein outing als Nazi.
ok mit ein paar einschränkungen:
ich habe nichts gegen Ausländer, insbesondere nichts gegen Juden. rassenlehre halte ich für unsinn.
hitler war meiner ansicht nach ein vollidiot.
Ich bin ein großer Verfechter der Demokratie, insbesondere eines Demokratiemodells im Sinne der Schweiz.
Meinungsfreiheit ist mir ein sehr wichtiges Gut. Jeder sollte offen und ehrlich ansprechen können was er denkt.
Ich glaube der Mensch ist zu sehr guten und tollen Taten fähig. JEDER Mensch (der nicht wahnhaft ist).
Deutschland ist mir zwar wichtig, aber Bayern und insbesondere meine Familie ist mir deutlich wichtiger.
ich bin stolz auf meinen uropa, der zum zweiten weltkrieg ausgemustert wurde und somit bei dem blödsinn nicht mitgemacht hat.
ich bin stolz auf meine schriftstellerisch tätige verwandte zur nazizeit, die zu der zeit ordentlich probleme bekam.
warum also mein outing als nazi? nun vor allem um der nazi-keule in der diskussion vorzukommen. indem ich von anfang an klar und deutlich vermittle, dass ich ein nazi bin, dient das der versachlichung der argumentation.
ist das ein sinnvoller ansatz? wer möchte sich ebenfalls als nazi outen?
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Re: Ich bin ein Nazi
Einige denken ja, dass die reine Begriffsverwirrung ausreicht.
Was wenn Rasse schlicht durch Ethnie oder Kultur ... Ersetzt wird?
Dann ist man im klassischen Sinne ... Jedenfalls 'kein Neo- oder sonst. Nazi'!
Ansonsten wird dennoch die Überhöhung der eigenen Ethnie oder Kultur oder ... vorgenommen ...
Was wenn Rasse schlicht durch Ethnie oder Kultur ... Ersetzt wird?
Dann ist man im klassischen Sinne ... Jedenfalls 'kein Neo- oder sonst. Nazi'!
Ansonsten wird dennoch die Überhöhung der eigenen Ethnie oder Kultur oder ... vorgenommen ...
- 3x schwarzer Kater
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Re: Ich bin ein Nazi
ein interessanter ArtikelDer Begriff Nazikeule ist das Arschgeweih der Rechtspopulisten. Wer Nazikeule sagt, der glaubt, für seine geäußerte Meinung zu Unrecht als Nazi bezeichnet zu werden. Es handelt sich aber um eine sehr interessante Schutzpose, weil bei ihrer Verwendung zwei wesentliche Aussagen mitklingen:
Wer Nazikeule sagt, möchte kein Nazi sein und nicht als solcher bezeichnet werden, die Verwendung sagt also aus, dass Nazi sein etwas Schlechtes ist.
Wer vorauseilend vor dem Einsatz der Nazikeule warnt, erkennt damit indirekt an, dass seine Äußerungen als rechtsradikal verstanden werden könnten.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Ich bin ein Nazi
Ja wie Dumm ist das denn
Aber auf der anderen Seite erfrischend, das die ideologisch verblendeten mal wieder Flagge zeigen.
Aber auf der anderen Seite erfrischend, das die ideologisch verblendeten mal wieder Flagge zeigen.
Re: Ich bin ein Nazi
Inzwischen ist sogar Sahra Wagenknecht eine Nazi, weil sie wagte, das Naziwort "Gastrecht" zu benutzen
Wenn aber bald jeder Nazi ist, droht der avantgardistische Charakter der Bewegunmg verloren zu gehen. Eine Entweicklung, vor der schon der Führer in seinem Buch gewarnt hat!
Wenn aber bald jeder Nazi ist, droht der avantgardistische Charakter der Bewegunmg verloren zu gehen. Eine Entweicklung, vor der schon der Führer in seinem Buch gewarnt hat!
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
Re: Ich bin ein Nazi
Man kann heute die Radio Erwian Philosophioe nur hochhalten. ..Der Sender aus der Hauptstadt von Absurdistan passt doch als Meinungsbildungsstelle wunderbar.
Frage an Radio Eriwan: Ist eine Nazikeule eine gute Waffe ?
Antwort im Prinzip ja, nur trifft sie meistens nicht den Richtigen.
Na ja, dafür gibt es dann ja die selbsternannten Nazi-Jäääääger mit der Bestückung aus griechisch-philosophischer Denkschule ohne Graecum
lach und echt (drei smilies müssen reichen, da nach Terry Pratchett ab 4 der Troll beginnt)
Re: Ich bin ein Nazi
Eigentlich schon, dieser Jörg Haider war ja so ein "ich bin kein Nazi, aber" doch die braune Gülle ist ihm nur so rausgelaufen, hat er nur mal das Maul aufgemacht.Demolit hat geschrieben:(14 Jan 2016, 07:57)
Frage an Radio Eriwan: Ist eine Nazikeule eine gute Waffe ?
Antwort im Prinzip ja, nur trifft sie meistens nicht den Richtigen.
Die Trefferquote ist sehr hoch
- schokoschendrezki
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Re: Ich bin ein Nazi
Besonders originell ist diese "vorausschauende Defensivstrategie" nicht. Ist so ähnlich wie diese jammervolle "Das wird man ja wohl noch mal sagen dürfen"-Attitüde eines Thilo Sarrazin mit einem (2012) 1,5 Millionen mal verkauften Superbestseller im Rücken.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Ich bin ein Nazi
Aha, ist das dann die Verharmlosung des Nazis per se, wenn jeder, der einem "Überhöher" die Zähne zeigt ein "Nazijäger" sein soll...Demolit hat geschrieben:(14 Jan 2016, 07:57)
Man kann heute die Radio Erwian Philosophioe nur hochhalten. ..Der Sender aus der Hauptstadt von Absurdistan passt doch als Meinungsbildungsstelle wunderbar.
Frage an Radio Eriwan: Ist eine Nazikeule eine gute Waffe ?
Antwort im Prinzip ja, nur trifft sie meistens nicht den Richtigen.
Na ja, dafür gibt es dann ja die selbsternannten Nazi-Jäääääger mit der Bestückung aus griechisch-philosophischer Denkschule ohne Graecum
lach und echt (drei smilies müssen reichen, da nach Terry Pratchett ab 4 der Troll beginnt)
Im Prinzip: Ja!
Re: Ich bin ein Nazi
Na ja, defensiv sind wir ja schon seit 40 Jahren..Offensive können wir uns ja nicht erlauben...alles Nazi ( um es stranggerecht zu formulieren). Nur jetzt haben wir das Problem mit den Grenzen so in real und im Ideal. Also lass uns doch die Grenzerfahrung machen...... daher die vorausschauende Schmuzelei, weil das mit der Erfahrung uns ja noch bevorsteht......schokoschendrezki hat geschrieben:(14 Jan 2016, 08:10)
Besonders originell ist diese "vorausschauende Defensivstrategie" nicht. Ist so ähnlich wie diese jammervolle "Das wird man ja wohl noch mal sagen dürfen"-Attitüde eines Thilo Sarrazin mit einem (2012) 1,5 Millionen mal verkauften Superbestseller im Rücken.
Frage an Radio Erwan:
Ist Erfahrung der Schlüssel zum Erfolg?
Antwort:
Im Prinzip ja, nur wenn man kein Schloss hat, wird das schwierig.
echt
- lobozen
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Re: Ich bin ein Nazi
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Re: Ich bin ein Nazi
Anfang ist für deine Forenkarriere ein wenig spät...watisdatdenn? hat geschrieben:(13 Jan 2016, 23:34)
warum also mein outing als nazi? nun vor allem um der nazi-keule in der diskussion vorzukommen. indem ich von anfang an klar und deutlich vermittle, dass ich ein nazi bin, dient das der versachlichung der argumentation.
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Re: Ich bin ein Nazi
Sozialisten wollen ja auch nur Demokratie - wenn Leute die die Hauptschule nicht geschafft haben - keine Nazis sind ....beim abstimmen zulassen// denen die Partei verbieten.Atheist hat geschrieben:(14 Jan 2016, 00:25)
Ein nationaler Sozialist kann per definitionem keine Demokratie wollen.
Oder meinst du eine "Volksdemokratie"?
Demokratie auf dem Papier.
Demokratie NUR - wenn man zB. FÜR die Einquartierung von Fahnenflüchtigen ist.....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Ich bin ein Nazi
@ lobozen
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Re: Ich bin ein Nazi
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Re: Ich bin ein Nazi
Ausländische Nazis ja, Deutsche kannst Du nicht aus Deutschland werfen.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Ich bin ein Nazi
Fahnenflüchtigen gebührt der Friedensnobelpreis!Teeernte hat geschrieben:(14 Jan 2016, 09:25)
Sozialisten wollen ja auch nur Demokratie - wenn Leute die die Hauptschule nicht geschafft haben - keine Nazis sind ....beim abstimmen zulassen// denen die Partei verbieten.
Demokratie auf dem Papier.
Demokratie NUR - wenn man zB. FÜR die Einquartierung von Fahnenflüchtigen ist.....
Re: Ich bin ein Nazi
Witziger Satz. Sind Juden Ausländer? Und warum diese Betonung und warum insbesondere nicht gegen Juden? Was heisst das im Umkehrschluss?watisdatdenn? hat geschrieben:(13 Jan 2016, 23:34)
ich habe nichts gegen Ausländer, insbesondere nichts gegen Juden.
Re: Ich bin ein Nazi
Bitte nicht waste, du wirst es nur schlimmer machenWasteland hat geschrieben:(14 Jan 2016, 16:19)
Witziger Satz. Sind Juden Ausländer? Und warum diese Betonung und warum insbesondere nicht gegen Juden? Was heisst das im Umkehrschluss?
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Re: Ich bin ein Nazi
Das ist wohl wahr - aber jeden, dessen Argumente einem nicht gefallen, als Nazen zu titulieren, ist SelbstBeschmutzung, weil man damit zeigt, dass man die NazenVerbrechen offensichtlich nicht für schlimm halten kann, sonst würde man sie nicht so grob verharmlosen. Die Titulierung: Du bist ein Nazi, schockiert wegen dem inflationären Gebrauch doch niemanden mehr. Vor einiger Zeit ging es so mit dem Wort Fascho und Faschist - das für alles herhalten musste. Oder liegt es am eklatanten BildungsMangel, dass die Kenntnis darüber, was ein Fascho und was ein Nazi ist, fehlt?schokoschendrezki hat geschrieben:(14 Jan 2016, 08:10)
Besonders originell ist diese "vorausschauende Defensivstrategie" nicht. Ist so ähnlich wie diese jammervolle "Das wird man ja wohl noch mal sagen dürfen"-Attitüde eines Thilo Sarrazin mit einem (2012) 1,5 Millionen mal verkauften Superbestseller im Rücken.
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Ich bin ein Nazi
Nazi als Gesamtpaket trifft ja kaum noch auf jemanden zu, ist nur noch ein Synonym für Fremdenfeidlichkeit.Bleibtreu hat geschrieben:(14 Jan 2016, 16:25)
Das ist wohl wahr - aber jeden, dessen Argumente einem nicht gefallen, als Nazen zu titulieren, ist SelbstBeschmutzung, weil man damit zeigt, dass man die NazenVerbrechen offensichtlich nicht für schlimm halten kann, sonst würde man sie nicht so grob verharmlosen. Die Titulierung: Du bist ein Nazi, schockiert wegen dem inflationären Gebrauch doch niemanden mehr. Vor einiger Zeit ging es so mit dem Wort Fascho und Faschist - das für alles herhalten musste. Oder liegt es am eklatanten BildungsMangel, dass die Kenntnis darüber, was ein Fascho und was ein Nazi ist, fehlt?
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Re: Ich bin ein Nazi
Das mit dem Bildungsmangel trifft sicher. (Ich war 35 Jahre an der pädagog. Front.) Aber es ist auch ein inflationäres Verwenden von Begriffen in Kreisen Jugendlicher, wo bestimmte Termini einfach cool sind, aber weit weg von der ursprünglichen Bedeutung !!Bleibtreu hat geschrieben:(14 Jan 2016, 16:25)
Das ist wohl wahr - aber jeden, dessen Argumente einem nicht gefallen, als Nazen zu titulieren, ist SelbstBeschmutzung, weil man damit zeigt, dass man die NazenVerbrechen offensichtlich nicht für schlimm halten kann, sonst würde man sie nicht so grob verharmlosen. Die Titulierung: Du bist ein Nazi, schockiert wegen dem inflationären Gebrauch doch niemanden mehr. Vor einiger Zeit ging es so mit dem Wort Fascho und Faschist - das für alles herhalten musste. Oder liegt es am eklatanten BildungsMangel, dass die Kenntnis darüber, was ein Fascho und was ein Nazi ist, fehlt?
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Re: Ich bin ein Nazi
Ein paar(Handvoll) alte Knacker = ewig Gestrige, gibt es noch. Allerdings zu gern in politischen Foren, wo man sie nach den ersten Beiträgen schon "gegen den Wind" erkennen kann.JFK hat geschrieben:(14 Jan 2016, 16:29)
Nazi als Gesamtpaket trifft ja kaum noch auf jemanden zu, ist nur noch ein Synonym für Fremdenfeidlichkeit.
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Re: Ich bin ein Nazi
JFK hat geschrieben:(14 Jan 2016, 16:29)
Nazi als Gesamtpaket trifft ja kaum noch auf jemanden zu, ist nur noch ein Synonym für Fremdenfeidlichkeit.
Es gibt ja NeoNazis, die sich völlig mit der NS Ideologie identifizieren, siehe nur die NSU-Terroristen oder die NPD - die werden eben kurz Nazi genannt. Das Neo wird meist weggelassen.Fuerst_48 hat geschrieben:(14 Jan 2016, 16:33)
Ein paar(Handvoll) alte Knacker = ewig Gestrige, gibt es noch. Allerdings zu gern in politischen Foren, wo man sie nach den ersten Beiträgen schon "gegen den Wind" erkennen kann.
Aber jeden, der auch nur ansatzweise nach rechts/konservativ müffelt, oder eine Meinung vertritt, die einem nicht gefällt, so zu titulieren ist doch...
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Ich bin ein Nazi
Nun, das hat mit der Neigung von Menschen zu tun, Leute in eine Art Schublade stecken zu wollen. Allein schon deshalb, damit das eigene Weltbild im Lot bleibt.Bleibtreu hat geschrieben:(14 Jan 2016, 16:49)
Es gibt ja NeoNazis, die sich völlig mit der NS Ideologie identifizieren, siehe nur die NSU-Terroristen oder die NPD - die werden eben kurz Nazi genannt. Das Neo wird meist weggelassen.
Aber jeden, der auch nur ansatzweise nach rechts/konservativ müffelt, oder eine Meinung vertritt, die einem nicht gefällt, so zu titulieren ist doch...
Re: Ich bin ein Nazi
Da irrst du dich. Faschos bzw. "Neonazis" gibt es sehr wohl noch in einer nicht zu vernachlässigenden Anzahl. Oftmals sind sie auch Drahtzieher oder Organisatoren von sog. Bewegungen der besorgten Bürger, wo sie auch sukzessive und behutsam ihr gesamtes verfassungsfeindliches Weltbild propagieren.JFK hat geschrieben:(14 Jan 2016, 16:29)
Nazi als Gesamtpaket trifft ja kaum noch auf jemanden zu, ist nur noch ein Synonym für Fremdenfeidlichkeit.
So sieht es übrigens aus, wenn Faschos in ihrem sozialen Umfeld und auch weit darüber hinaus geoutet werden:
https://linksunten.indymedia.org/de/node/127969
https://www.antifa-berlin.info/news/108 ... ke-geoutet
Dieses dirchaus kritikwürdige Vorgehen der Antifa muss man zwar nicht gutheißen, allerdings hat es mit dem vorliegenden Klamauk-Strang nicht das Geringste zu tun.
Zuletzt geändert von Atheist am Do 14. Jan 2016, 17:20, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ich bin ein Nazi
Nazis gibt es heute so gut wie keine mehr. Es ist für manche so ein Überbegriff für alles was stramm rechts ist geworden. Sowie linksgrün oder Gutmensch auf der anderen Seite.
Am meisten verwundert mich aber die Tatsache das viele Menschen sich die Nazikeule ohne Anlass präventiv selber über den Schädel ziehen, als fühlten sie sich angreifbar oder unsicher.
Am meisten verwundert mich aber die Tatsache das viele Menschen sich die Nazikeule ohne Anlass präventiv selber über den Schädel ziehen, als fühlten sie sich angreifbar oder unsicher.
Re: Ich bin ein Nazi
Wo würdest du die Grenze ziehen? Ich meine die Ganzen Moslemshasser sind ja nichts anderes als stramme Antisemiten, es gibt zwar berechtigte Islamkritiker wie Ruchdie oder Abdel samad, die den Finger auf die Wunde legen, es fällt aber schnell auf wenn gewisse Kreise nur basching betrieben um einen Ganzen Kulturkreis was Negatives anzudichten, die Parallelen zur vor-NS sind definitiv gegeben, das diese sogenannten "Neuen Rechten" auf Judenversteher tuen um ihre Ideologie hinter denen zu verstecken, sieht jeder der sich halbwegs mit der Materie auseinander setzt.Bleibtreu hat geschrieben:(14 Jan 2016, 16:49)
Es gibt ja NeoNazis, die sich völlig mit der NS Ideologie identifizieren, siehe nur die NSU-Terroristen oder die NPD - die werden eben kurz Nazi genannt. Das Neo wird meist weggelassen.
Aber jeden, der auch nur ansatzweise nach rechts/konservativ müffelt, oder eine Meinung vertritt, die einem nicht gefällt, so zu titulieren ist doch...
Re: Ich bin ein Nazi
Die sehen schon sehr nach NeoNazis aus, aber ganz viele in diese Kreisen sind ja blos Mitläufer und finden gefallen an dem Kollektiv.Atheist hat geschrieben:(14 Jan 2016, 17:15)
Da irrst du dich. Faschos bzw. "Neonazis" gibt es sehr wohl noch in einer nicht zu vernachlässigenden Anzahl. Oftmals sind sie auch Drahtzieher oder Organisatoren von sog. Bewegungen der besorgten Bürger, wo sie auch sukzessive und behutsam ihr gesamtes verfassungsfeindliches Weltbild propagieren.
So sieht es übrigens aus, wenn Faschos in ihrem sozialen Umfeld und auch weit darüber hinaus geoutet werden:
https://linksunten.indymedia.org/de/node/127969
https://www.antifa-berlin.info/news/108 ... ke-geoutet
Dieses dirchaus kritikwürdige Vorgehen der Antifa muss man zwar nicht gutheißen, allerdings hat es mit dem vorliegenden Klamauk-Strang nicht das Geringste zu tun.
Re: Ich bin ein Nazi
Das sind aber keine Parallelen zum Nationalsozialismus, sondern gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit bedient sich immer derselben Denkweisen und derselben Schemata, egal ob sich der Hass nun gegen Juden, Muslime, Afrikaner oder Deutsche richtet.JFK hat geschrieben:(14 Jan 2016, 17:24)
die Parallelen zur vor-NS sind definitiv gegeben,
Daher ist Rassismus ja auch so willkürlich und seine Zielobjekte sind frei austauschbar. Ursprung ist immer ein intellektuelles oder charakterliches Defizit des Urhebers solcher Gedanken.
Bei den Nazis war es der über Jahrhunderte angestaute Antisemitismus, der auf Lügen und falschen Prämissen basierte. Den greifen bestimmte Idioten dann auf und tragen ihn weiter. Bei anderen Rassismen ist das nicht viel anders. Deswegen ist aber nicht gleich jeder Rassist ein Nazi. Gandhi zum Beispiel war Rassist. Aber das macht ihn nicht um Nazi.