Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

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Cat with a whip
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Re: Häkchen gegen den Klimawandel

Beitrag von Cat with a whip »

Eine andere deutsche Verbrecherorganisation, die unsere Nachkommen nachhaltig schädigt ist die SPD. So überstützte die Umweltsau Gabriel die Finanzierung von Australien Kohlehäfen mit deutschen Krediten.

https://www.handelsblatt.com/politik/de ... CtkEKG-ap6

Immerhin wird hier vom Wähler spürbar bereits Abhilfe geschaffen, da sich die SPD bundesweit in Richtung Kleinpartei bewegt.
Zuletzt geändert von Cat with a whip am So 30. Dez 2018, 20:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Fliege
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Re: Häkchen gegen den Klimawandel

Beitrag von Fliege »

Cat with a whip hat geschrieben:(29 Dec 2018, 23:13)
Einfach schonmal nicht mehr CDU/CSU wählen ist der wichtigste Anfang. Das ist eine Vereinigung von verantwortungslosen und inkompetenten Gefährdern und Wirtschaftslobbyisten.
Bist du in den Kreis der Regierungskritiker übergelaufen? ;-)
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Cat with a whip
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Re: Häkchen gegen den Klimawandel

Beitrag von Cat with a whip »

Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Dec 2018, 23:47)

Glaubst du ernsthaft, dass es für das Klima keine Folgen hätte, wenn man Jahr für Jahr zweistellig Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre pumpt?
Das Interessant ist doch, dass das politische Nichtstun bzw. das Unterlaufen des Klimaschutz im politischen Spektrum ein weites Phänomen ist, man kann durchaus sagen dass die Zerstörung der Grundlagen unserer Nachkommen von CDU/CSU/FDP/SPD bei vollem Bewusstsein betrieben wird, denn man behauptet ja gleichzeitig fälschlicherweise man würde Klimaschutz betreiben. Hingegen konzetrieren sich die völligen Leugner der Problematik inzwischen fast nur noch in der extremen Rechten, in der gerne Verschwörungsdenken kultiviert wird.
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Tom Bombadil
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Re: Häkchen gegen den Klimawandel

Beitrag von Tom Bombadil »

Cat with a whip hat geschrieben:(30 Dec 2018, 20:44)

CDU/CSU/FDP/SPD...
Da fehlen aber noch die Grünen und die Linkspartei, beide haben auch in Regierungsverantwortung nicht wirklich etwas gegen den Klimawandel getan. Weil es einfach nicht funktioniert, wenn insbesondere die größten CO2-"Sünder" nicht mitmachen.
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Re: Häkchen gegen den Klimawandel

Beitrag von H2O »

Für DIE GRÜNEN möchte ich jetzt aber doch ein gutes Wort einlegen. In NRW haben sie in Regierungsverantwortung stetig auf das Ende der Kohleförderung gedrängt. In Regierungsverantwortung haben DIE GRÜNEN in NS und SH Windräder in Nord- und Ostsee zugelassen. Hinzu kommt das stetige Bemühen der DIE GRÜNEN um Schonung und Pflege der Umwelt in Vereinen, die sich damit befassen.

Die Wähler erkennen dieses ehrliche Bemühen auch durch Zustimmung bei Wahlen, und das trotz wachsenden allgemeinen Problembewußtseins in der Flüchtlingsfrage, die sie immer noch menschenfreundlich gestalten wollen.

Sicher hätten DIE GRÜNEN noch mehr tun können; da fehlt irgendwann auch die Kraft. Und als tatsächlich regierende Partei betreiben sie auch bodenständige Politik mit Blick auf Arbeitsplätze und Weiterentwicklung. Geht doch gar nicht anders, meine ich.

Ich meine, man tut den DIE GRÜNEN Unrecht, wenn man sie einfach mit in den Sack "Parteien" steckt und dann auf dem Sack herumdrischt.
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Tom Bombadil
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Re: Häkchen gegen den Klimawandel

Beitrag von Tom Bombadil »

Der Meinung kannst du gerne sein, ich teile sie nicht.
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jack000
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von jack000 »

Ein Physiker erschüttert die Klimatheorie

Henrik Svensmark ist einer der weltweit führenden Forscher auf dem Gebiet der Wolkenbildung und der kosmischen Strahlung: Er ist einem Phänomen auf die Spur gekommen, das die Temperatur der Erde stärker beeinflussen soll als Treibhausgase. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Aktivität der Sonne.

Er sah seinen Kontrahenten an. Die Kamera war in diesem Moment voll auf seinem Gesicht. Er holte Luft, wollte antworten – und brach zusammen. Am Sonntagabend, mitten in einer Live-Diskussion zwischen Forschern und Politikern im dänischen Fernsehen DR1, rebellierte das Herz des Klimaforschers Henrik Svensmark. Er musste ins Krankenhaus gebracht werden, inzwischen geht es ihm wieder etwas besser.

Der Vorfall wirkt wie ein Gleichnis für die Härte, die die Diskussion über die Ursachen des Klimawandels inzwischen angenommen hat. Der Physiker Svensmark gehört zu den Wissenschaftlern, die den Einfluss des Kohlendioxids (CO2) für überbewertet halten. Dafür wurde er über zehn Jahre lang von den führenden Köpfen des Weltklimarates IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) ausgegrenzt und diffamiert. Die politisch vorherrschende Forschergilde behandelte ihn wie einen Paria. Erst als man seine Befunde nicht mehr beiseiteschieben konnte, mussten sie ihm ein wenig Anerkennung zollen.

„Klimaforschung“, sagt er, „ist keine normale Wissenschaft mehr. Sie wurde völlig politisiert. In den letzten Jahren besteht gar kein Interesse mehr an neuen Erkenntnissen. Man hat sich auf eine Theorie geeinigt und fertig. Das widerspricht zutiefst den Prinzipien von Wissenschaft.“ Er klingt nicht wütend, wenn er das sagt, eher ein bisschen resigniert. Angesprochen auf den „Climategate“ genannten Skandal um Datenmanipulation beim mächtigen britischen Klimaforschungsinstitut CRU (Climate Research Unit), sagt Svensmark: „Vorher dachte ich, schlimm, dass es so viel Selbstzensur unter Klimaforschern gibt. Jetzt wissen wir, es gab echte Zensur."

Dass das CO2 die Schuld am Klimawandel trägt, ist bei den Politikern nahezu Konsens. Diplomaten und Atomkraftmanager, Umweltverbände und EU-Beamte auf dem Klimagipfel in Kopenhagen zweifeln nicht an der Theorie des IPCC, dass ein Überschuss an CO2 , der aus Kraftwerken, Fabriken und Autos aufsteigt, den Treibhauseffekt verstärkt und es dadurch bald zu warm auf der Erde wird.

Gar nicht weit vom Tagungszentrum des Klimagipfels entfernt, arbeitet Henrik Svensmark, der sich mit der CO 2 -Erklärung nicht zufriedengibt. Er fragt sich, warum sich das Klima in der Vergangenheit immer wieder wandelte, bevor der Mensch Motoren erfand. Svensmark leitet das Centre for Sun-Climate Research des Danish National Space Centre (DNSC). Seine Arbeiten zeigen, dass andere, größere Systeme das Klima antreiben: die Sonne und die kosmische Strahlung.

[...]
Svensmark stellte seine Ergebnisse in naturwissenschaftlichen Fachzeitschriften vor. Dadurch angeregt, aber unabhängig von seinen dänischen Kollegen untersucht inzwischen ein Team von Teilchenphysikern diesen Prozess am Cern, der Europäischen Organisation für Kernforschung in der Nähe von Genf. Zwei Wochen vor dem Klimagipfel in Kopenhagen begann dort ein Experiment, dessen Ausgang die vorherrschende Klimatheorie erschüttern könnte.

[...]
Ob das etwas ändern wird? Svensmarks Erkenntnisse über die Sonne und die kosmische Strahlung werden von den meisten Politikern des Klimagipfels ignoriert. Und seine eigene Regierung? Interessiert die sich für seine Forschung? Schließlich ist er Däne und einer der weltweit führenden Experten auf seinem Gebiet.

„Politiker mögen den Gedanken nicht, dass wir Menschen den größten Teil des Klimageschehens nicht beeinflussen können“, sagt er. „Wenn es so ist, gäbe es nichts mehr zu regulieren. Sie würden nicht gebraucht.“ Dann schweigt er einen Moment und sagt: „Dabei wäre es gar nicht so schlimm für sie. Es gibt doch genug Umweltprobleme, um die sie sich kümmern könnten.“
https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... shared.web

Der Mann lebt nun gefährlich weil er etwas widerspricht was politisch festgelegt wurde. Es kann sein das er Recht hat oder auch nicht, aber das spielt wohl auch keine Rolle, dazu wird mit dem Milliardengeschäft "Klimahysterie" zu viel an einflussreichen Stellen Kasse gemacht.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Der Neandertaler »

jack, Du merkst aber schon, daß es Parallelen zwischen der Diskussion von "Dieselgate" und "Klimagate" gibt?
  • ... daß hier etwas weitumfassendes und ebenso nachgewiesenes Phänomen geleugnet, respektive: angezweifelt wird?
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von jack000 »

Der Neandertaler hat geschrieben:(06 Mar 2019, 11:03)
daß hier etwas weitumfassendes und ebenso nachgewiesenes Phänomen geleugnet, respektive: angezweifelt wird?[/i][/list]
Ist das in der Wissenschaft verboten? Die Erde war auch mal offiziell eine Scheibe ...
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Kritikaster »

jack000 hat geschrieben:(06 Mar 2019, 11:19)

Ist das in der Wissenschaft verboten? Die Erde war auch mal offiziell eine Scheibe ...
Für manche, die vor allem auch im Kreis der Klimaleugner zu finden sind, ist sie das noch. Zufall?
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von jack000 »

Kritikaster hat geschrieben:(06 Mar 2019, 12:38)

Für manche, die vor allem auch im Kreis der Klimaleugner zu finden sind, ist sie das noch. Zufall?
Was sind denn "Klimaleugner" ?
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Alexyessin »

jack000 hat geschrieben:(06 Mar 2019, 13:05)

Was sind denn "Klimaleugner" ?
Das sind diejenigen, die schlichtweg behaupten, das es entweder gar keinen Klimawandel gibt oder die light Version, die behaupten, das der Mensch darauf überhaupt keinen Einfluss hat.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von jack000 »

Alexyessin hat geschrieben:(06 Mar 2019, 13:06)

Das sind diejenigen, die schlichtweg behaupten, das es entweder gar keinen Klimawandel gibt
Wer Erwähnenswert behauptet denn sowas?
oder die light Version, die behaupten, das der Mensch darauf überhaupt keinen Einfluss hat.
Dann ist aber die Bezeichnung Klimaleugner falsch. Der von mir zitierte Physiker zumindest ist der Ansicht, dass der Einfluss geringer ist als von anderen behauptet (Bewiesen ist ja nix, auch nicht seine These).
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Kritikaster »

jack000 hat geschrieben:(06 Mar 2019, 13:05)

Was sind denn "Klimaleugner" ?
Solche Leute:
https://de.wikipedia.org/wiki/Leugnung_ ... C3%A4rmung
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Alexyessin »

jack000 hat geschrieben:(06 Mar 2019, 13:13)
Dann ist aber die Bezeichnung Klimaleugner falsch. Der von mir zitierte Physiker zumindest ist der Ansicht, dass der Einfluss geringer ist als von anderen behauptet (Bewiesen ist ja nix, auch nicht seine These).
Das ist ja die Geschichte um die es im Kern geht.
Natürlich hat es auf der Welt seit den letzten 3,5 Milliarden Jahren ( nach Ende des großen Bombardements, Entstehung des Lebens) immer wieder Klimaschwankungen geben. Die Frage, die sich stellt ist, in wie weit der Mensch mit knapp 10 Milliarden Individuen und im industriellen-technischen Zeitalter zusätzlich darauf Einfluss nimmt.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Tom Bombadil »

jack000 hat geschrieben:(06 Mar 2019, 10:49)

Es kann sein das er Recht hat oder auch nicht, aber das spielt wohl auch keine Rolle, dazu wird mit dem Milliardengeschäft "Klimahysterie" zu viel an einflussreichen Stellen Kasse gemacht.
So ist es. Mit dem Klimawandel werden weltweit zig Milliarden Euro umgesetzt, alleine Deutschland gibt jedes Jahr 25 Mrd. € dafür aus, da wird sich rein gar nichts ändern.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von H2O »

Natürlich wird es schwierig, wenn man sich klar macht, daß das Verbrennen von Milliarden Tonnen fossiler Brennstoffe höchstwahrscheinlich nicht ohne Nebenwirkungen auf unseren Erdball sein kann, wenn man sich zugleich hinstellt und sagt, na ja, so schlimm wird das schon nicht sein. Wozu dann der erste Gedanke?

Und wenn wir irgendwie erwartete Folgen wahrnehmen, dann kann ich mich nicht hinstellen und sagen: Leute, nun habt Euch 'mal nicht so! Wir haben das alles im Griff!

Beides geht nicht so überzeugend. Wenn die Gefahr befürchtet wird, dann treffe ich jedenfalls die bestmöglichen Vorkehrungen, um die Gefahr ein zu dämmen; baue Deiche, höre mit dem Verbrennen fossiler Brennstoffe in diesen Massen auf und stelle meine Wirtschaftsweise um. Und lasse mich zur Not auch "Hysteriker" nennen. So viel Vernunft muß man sich schon erlauben dürfen.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Ein Terraner »

Von welcher Hysterie ist denn jetzt schon wieder die Rede?
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H2O
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von H2O »

Ein Terraner hat geschrieben:(06 Mar 2019, 21:25)

Von welcher Hysterie ist denn jetzt schon wieder die Rede?
Natürlich von der Hysterie derer, die Schutzmaßnahmen vor Gefahren ergreifen, weil deren Vorboten so schlimm doch gar nicht sein können. Et is noch immer allet jut jejange!
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von X3Q »

jack000 hat geschrieben:(06 Mar 2019, 10:49)

https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... shared.web

Der Mann lebt nun gefährlich weil er etwas widerspricht was politisch festgelegt wurde. Es kann sein das er Recht hat oder auch nicht, aber das spielt wohl auch keine Rolle, dazu wird mit dem Milliardengeschäft "Klimahysterie" zu viel an einflussreichen Stellen Kasse gemacht.
Nein, Svensmark lebt keineswegs gefährlich. Niemand will ihm an den Kragen, verbietet ihm sich zu Äußern. Es gab auch kein Berufsverbot. Svensmark hat seit 2009 munter weiter geforscht und lustig publiziert. Und genau hier beginnt DEIN Problem. Seit Svensmark mit seiner Hypothese zur kosmischen Strahlung und ihrem Einfluß auf das Klima an die Öffentlichkeit gegangen ist, sind mehr als 15 Jahre vergangen. In dieser Zeit wurden etliche Untersuchungen zu dieser Fragestellung durchgeführt und veröffentlicht. Ist alles zugänglich. Man muss sich nur bemühen. Daß das heutige Verständnis zum Themenkomplex Kosmische Strahlung/Klima 15 Jahre weiter ist, spielt für dich aber keine Rolle. Dich interessieren auch nicht die CLOUD-Experimente, welche seit über 10 Jahren am CERN durchgeführt werden. Dir, Jack, geht es nur darum hier etwas hinzurotzen. Der Artikel ist von 2009. Er hätte auch von 1954 sein können, du hättest ihn trotzdem gepostet und alles Andere ignoriert. Denn dir geht es nicht darum, was gesichertes Wissen ist, was Fakten von Hypothesen trennt. Du willst nur den Meinungsraum betreten, in dem mal kurz was hinausgeraunt wird, um sich dann wieder zu verpissen. Es sind die gleichen Mechanismen wie bei der Stickoxid-Geschichte. Da reicht ein 2-seitiges Meinungspamphlet eines ehemaligen Lungenarztes, der sich auch noch deutlich verrechnet hat, um 100te von veröffentlichten Studien zu diskreditieren. Es geht nicht um Fakten. Es geht um Meinen.

Svensmark hat 2017 in Nature Communication selbst zum Thema publiziert. Selbst nach seinen Ergebnissen ist dieser von ihm postulierte Effekt marginal. Also klopp deinen 2009-Artikel von Mister Schmierscheiße in die Tonne.

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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Teeernte »

Wir gehen bis Ende des Jahrhunderts von einer Erhöhung der Durchschnittstemperatur um drei Grad aus. Um das einmal anschaulich zu machen: Der Hamburger Sommer wäre dann so warm wie heute in Freiburg; und der in Freiburg wäre dann so warm wie heute in Marseille. Global gesehen, kann eine solche Entwicklung durchaus hier und da nachteilige Folgen haben. Aber all das passiert ja nicht von heute auf morgen. Wir werden genug Zeit haben, uns darauf einzustellen. Ob die Erwärmung übrigens wirklich auch zu mehr extremen Wetterlagen führen wird, steht auf einem anderen Blatt.

Jedenfalls habe ich nichts dagegen, wenn das Wasser hier oben im Norden auch mal 21 Grad hat. So komme ich endlich dazu, im Meer zu baden. Es liegt natürlich auf der Hand: Gewinner einer voranscheitenden Erwärmung werden tendenziell all jene Gegenden sein, wo es bisher eher zu kalt und ungemütlich war.

Es ist zu einfach, das Auftreten von extremen Wetterereignissen auf den Klimawandel zu schieben. Aber für viele ist das natürlich auch ganz bequem.

Wenn die globale Klimaveränderung schuld hat, ist es viel leichter, zu rufen: Vater Staat, hilf!

Einen heißen und trockenen Sommer hätte es auch so gegeben, das war eine normale Laune der Natur. Durch die beginnende globale Erwärmung ist der Sommer vermutlich nur rund ein Grad wärmer geworden, als er ohnehin gewesen wäre. Und das ..hochwasser vor einem Jahr wäre ohne den Klimawandel vielleicht ein paar Dezimeter niedriger ausgefallen;
Aber ja - es gibt Klimaschützer - denen geht die Welt unter.

Heute schon Klima geschützt ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Dampflok94 »

Teeernte hat geschrieben:(07 Mar 2019, 16:16)

Aber ja - es gibt Klimaschützer - denen geht die Welt unter.
Untergehen wir die Welt nicht. Nur ein wesentlich unwirtlicher Ort werden, wenn wir denn nix unternehmen.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Fliege »

jack000 hat geschrieben:(06 Mar 2019, 13:05)
Was sind denn "Klimaleugner" ?
Ich vermute, "Klimaleugner" ist ein bewusst eingesetzer Misnomer, um propagandistisch-ideologische Effekte zu erzeugen.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Teeernte »

Dampflok94 hat geschrieben:(07 Mar 2019, 16:23)

Untergehen wir die Welt nicht. Nur ein wesentlich unwirtlicher Ort werden, wenn wir denn nix unternehmen.
3 Grad wärmer in 100 Jahren. JA - wer es sau kalt haben will - da ist es unwirtlich.

Es ist egal was Du unternimmst ....ich machs auch so.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Dampflok94 »

Teeernte hat geschrieben:(07 Mar 2019, 16:36)

3 Grad wärmer in 100 Jahren. JA - wer es sau kalt haben will - da ist es unwirtlich.

Es ist egal was Du unternimmst ....ich machs auch so.
Mal abgesehen davon, daß inzwischen die 3 Grad auch nur noch schwerlich haltbar sein werden. Du hast offensichtlich keine Ahnung, was das bedeuten würde. Aber so geht es ja einigen "Klimaskeptikern". Einfach einen auf die drei Affen machen und dann das beste hoffen. Wenn man denn überhaupt zur der (Alters-)Gruppe gehört, die intensiv davon betroffen sein werden.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Teeernte »

Dampflok94 hat geschrieben:(07 Mar 2019, 18:37)

Mal abgesehen davon, daß inzwischen die 3 Grad auch nur noch schwerlich haltbar sein werden. Du hast offensichtlich keine Ahnung, was das bedeuten würde. Aber so geht es ja einigen "Klimaskeptikern". Einfach einen auf die drei Affen machen und dann das beste hoffen. Wenn man denn überhaupt zur der (Alters-)Gruppe gehört, die intensiv davon betroffen sein werden.
... in diesem Jahr hat die große Dürre Europa im Griff. Bereitet Ihnen diese Entwicklung denn keine Sorgen?
Storch: Nein, das macht mir keine Angst – genauso wenig, wie ich mich als Kind vor Sturmfluten gefürchtet habe. Auf der Insel Föhr wird man damit groß. An der Nordseeküste wissen die Leute deshalb noch, dass Unwetter immer schon ein Teil unseres Lebens waren und auch in Zukunft sein werden. Viele Menschen, besonders in den Städten, haben das vergessen oder verdrängt und sind jetzt überrascht. Es ist aber ein Irrtum, zu glauben, wir hätten das Wetter in der modernen Zeit unter Kontrolle gebracht.

Auch die Bauern sehen sich wegen der diesjährigen Dürre schon als Klimaopfer... Storch: Welche Bauern meinen Sie? Hier in Dänemark sind die Bauern begeistert über das Wetter – und das, obwohl Bauern normalerweise niemals öffentlich erklären, dass das Wetter für sie gut war. Ähnliches dürfte für die Landwirte in Schleswig-Holstein gelten. Irgendwo auf der Welt gibt es eben immer gute Ernten – und irgendwo natürlich auch schlechte.
SPIEGEL: Ihre Gelassenheit in allen Ehren. Aber viele Menschen fürchten, dass es in Zukunft fast überall schlechtere Ernten geben wird.
Storch: So schlimm wird es schon nicht werden. Zunächst muss man immer im Hinterkopf behalten, dass wir Klimaforscher nur mögliche Szenarien anbieten. Es kann also auch ganz anders kommen. Wahr ist aber: Es wird wohl wärmer werden. Und alles spricht dafür, dass diese Entwicklung bereits begonnen hat.
Einer der Gruppe KONSENS...

Ein bis 2 grad mehr haben wir ja schon. Ich sagte 3 Grad mehr , das sind dann bei mir 4 bis 5 >> Du sagst es werden noch 3 Grad mehr ? Also 5 bis 6 - woher sind Deine Zahlen??
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Schnitter »

Teeernte hat geschrieben:(07 Mar 2019, 18:45)

Einer der Gruppe KONSENS...
Von Aluhut Storch habe ich auch was, was deren ganze Dämlichkeit in Gänze demonstriert:



:D
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Tom Bombadil »

Das ist mal ein wohltuend unaufgeregtes Interview ohne Untergangsprophezeiungen, auch wenn es schon 2003 geführt wurde: http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/ ... f/28325115

Storch:
Von daher ist es falsch, dass es in der Klimadebatte immer nur um die CO2-Emissionen geht. Viel zu wenig wird bisher darüber gesprochen, wie wir mit dem unvermeidbaren Klimawandel konstruktiv umgehen.

SPIEGEL: Wir müssen lernen, mit der Erwärmung zu leben?

Storch:
Uns wird gar nichts anderes übrig bleiben. Doch bislang wird jede Forderung, sich an den Klimawandel anzupassen, leider verteufelt oder als unmoralisch dargestellt. Unterschwellig wird immer unterstellt, dass man das Böse einfach hinnimmt oder den Klimawandel sogar gut findet. Doch mir geht es nur um einen rationalen Umgang mit dem Unausweichlichen. Wir müssen den Menschen die Angst vor der Klimaveränderung nehmen. Ich bin sicher: Wir werden das schon wuppen.

Genau das meine ich auch.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Dampflok94 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(07 Mar 2019, 18:55)
Storch:
Uns wird gar nichts anderes übrig bleiben. Doch bislang wird jede Forderung, sich an den Klimawandel anzupassen, leider verteufelt oder als unmoralisch dargestellt. Unterschwellig wird immer unterstellt, dass man das Böse einfach hinnimmt oder den Klimawandel sogar gut findet. Doch mir geht es nur um einen rationalen Umgang mit dem Unausweichlichen. Wir müssen den Menschen die Angst vor der Klimaveränderung nehmen. Ich bin sicher: Wir werden das schon wuppen.
Die Frau hat einen an der Waffel. Der Klimawandel ist halt nicht unausweichlich. Also muß man ihn auch nicht einfach hinnehmen.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Tom Bombadil »

Dampflok94 hat geschrieben:(07 Mar 2019, 19:03)

Die Frau hat einen an der Waffel. Der Klimawandel ist halt nicht unausweichlich. Also muß man ihn auch nicht einfach hinnehmen.
Das Zitat stammt nicht von Beatrix von Storch, sondern vom Klimaforscher Hans von Storch, die Alte hat sich lediglich in die Familie reingeheiratet, außerdem würde ich die Beknackte sowieso niemals ernsthaft zitieren. Ihr solltet die Links auch mal anklicken, ehe ihr euch hier nackig macht.

Und selbstverständlich ist der Klimawandel unausweichlich, die Menschheit wird es nicht schaffen, ihn aufzuhalten.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil hat geschrieben:(07 Mar 2019, 19:04)

Das Zitat stammt nicht von Beatrix von Storch, sondern vom Klimaforscher Hans von Storch, die Alte hat sich lediglich in die Familie reingeheiratet, außerdem würde ich die Beknackte sowieso niemals ernsthaft zitieren. Ihr solltet die Links auch mal anklicken, ehe ihr euch hier nackig macht.

Und selbstverständlich ist der Klimawandel unausweichlich, die Menschheit wird es nicht schaffen, ihn aufzuhalten.
Sehe ich GENAU SO.

Die überfallen sich sonst wegen unterschiedlichem Glauben....oder wegen ner Halbinsel. ....

Bauen für den Gegner Atomraketen - der OVERKILL ist 3 bis 4 Fach... aber GEMEINSAM spaaaren wir CO2 ....und da muss man irgend einen GLAUBEN haben..... :D :D :D
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Dampflok94 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(07 Mar 2019, 19:04)Das Zitat stammt nicht von Beatrix von Storch, sondern vom Klimaforscher Hans von Storch, die Alte hat sich lediglich in die Familie reingeheiratet, außerdem würde ich die Beknackte sowieso niemals ernsthaft zitieren. Ihr solltet die Links auch mal anklicken, ehe ihr euch hier nackig macht.
Da hast Du recht. Asche auf mein Haupt. :(
Und selbstverständlich ist der Klimawandel unausweichlich, die Menschheit wird es nicht schaffen, ihn aufzuhalten.
Das Ausmaß ist sehr wohl zu beeinflussen. Eine Politik nach der Devise, nun sei eh alles verloren, kann es ja nun wirklich nicht sein. Wir sind dafür verantwortlich und nun müssen wir versuchen die Auswirkungen so klein wie möglich zu halten.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Cat with a whip »

Dampflok94 hat geschrieben:(07 Mar 2019, 19:19)

Da hast Du recht. Asche auf mein Haupt. :(
Und jetzt wird also das Zitat in seiner Aussage besser nur weil Sie Dampflo94 nun erkennen dass es nicht von der AfD-Tante kommt? Oder was meinen Sie? Haben Sie inhaltlich plötzlich nichts mehr zum Zitat zu sagen?
Zuletzt geändert von Cat with a whip am Do 7. Mär 2019, 21:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Kritikaster »

Fliege hat geschrieben:(07 Mar 2019, 16:25)

Ich vermute, "Klimaleugner" ist ein bewusst eingesetzer Misnomer, um propagandistisch-ideologische Effekte zu erzeugen.
Wer nicht gewillt ist, sich mit verlinkten Fakten zu befassen, kann nicht wissen, sondern muss weiter "vermuten". :cool:
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Tom Bombadil »

Dampflok94 hat geschrieben:(07 Mar 2019, 19:19)

Das Ausmaß ist sehr wohl zu beeinflussen.
Mit weltweit abgestimmten, radikalen Maßnahmen wäre das vllt. möglich, aber die Menschheit wird mMn. nicht wegen des Klimawandels auf wirtschaftliche Entwicklung verzichten und momentan ist beides gleichzeitig nunmal nicht zu haben, also wird der CO2-Ausstoß weiter auf hohem Niveau bleiben, mit allen sich daraus ergebenden Folgen, auf die wir uns tunlichst vorbereiten sollten, denn sie werden kommen.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Teeernte »

Kritikaster hat geschrieben:(07 Mar 2019, 21:35)

Wer nicht gewillt ist, sich mit verlinkten Fakten zu befassen, kann nicht wissen, sondern muss weiter "vermuten". :cool:
Wobei die meisten Fakten wiederum zum größten Teil Vermutungen sind. :D :D ...also >> mit hoher Wahrscheinlichkeit .


....und der Wasserdampf ist das Klimagas Nummer 1.
Wasserdampf ist das wichtigste Treibhausgas.[33] Sein Beitrag zum natürlichen Treibhauseffekt wird bei klarem Himmel auf etwa 60 % beziffert.[11
https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhausgas (Man bezieht sich hier auf Rahmstorf...)
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Cat with a whip »

Dampflok94 hat geschrieben:(07 Mar 2019, 19:19)

Das Ausmaß ist sehr wohl zu beeinflussen. Eine Politik nach der Devise, nun sei eh alles verloren, kann es ja nun wirklich nicht sein. Wir sind dafür verantwortlich und nun müssen wir versuchen die Auswirkungen so klein wie möglich zu halten.
So ist das. Das Ausmaß der von Menschen potentiell und eventuell noch später in der Zukunft versursachten Edrerwärmung hängt davon ab ob wird ab jetzt weiter Treibhausgase emittieren.

Bei der bisherigen Erwärmung und der Erwärmung die durch bisherige Emissionen noch folgt, bleibt uns nix übrig als damit klar zu kommen. Da ist aber eine Binse.

Entscheident ist ob wir es schaffen innerhalb einer Frist das Budget an Treibhausgasemissionen nicht zu überschreiten. Je später wir unsere Emissionsrate drosseln, umso schwieriger wird es die Frist einzuhalten. Denn daraus würden nur noch größere Anstrengungen bei der Reduktion zu einem späteren Zeitpunkt folgen. Je früher wir anfangen, umso leicht er ist es.

Übrigens zu Storch...

Wie wäre es mit Sachargumenten?

Eine unwissenschaftliche Verschwörung?

[MOD] Das volle Textzitat entfernt, um einen Streit wegen der Verwendung urheberrechtlich geschützter Texte zu vermeiden. Bitte darauf zu achten: Unser Verein ist verantwortlich für die Verwendung geschützten Materials. H2O

https://www.spektrum.de/kolumne/wie-wae ... en/1016996
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Tom Bombadil »

Cat with a whip hat geschrieben:(07 Mar 2019, 21:51)

Übrigens zu Storch...
Ja, der von Storch steht mit Rahmstorf wegen dessen kontraproduktiven Alarmismus auf Kriegsfuß. Richtigstellung: die angeblich verschwundenen Gletscher im Himalaya gehen nicht auf Rahmstorfs Konto.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Fliege »

Teeernte hat geschrieben:(07 Mar 2019, 21:49)
Wobei die meisten Fakten wiederum zum größten Teil Vermutungen sind. :D :D ...also >> mit hoher Wahrscheinlichkeit .

....und der Wasserdampf ist das Klimagas Nummer 1.

https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhausgas (Man bezieht sich hier auf Rahmstorf...)
Am Ende ist der Flieger, mit dem Grüne zum Eisschlecken nach Kalifornien fliegen, noch klimawandelfreundlicher (Konsensstreifen aus Wasserdampf) als grüne Dampfplaudereien. :D
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Cat with a whip »

Tom Bombadil hat geschrieben:(07 Mar 2019, 22:01)

Ja, der von Storch steht mit Rahmstorf wegen dessen kontraproduktiven Alarmismus auf Kriegsfuß, siehe die verschwundenen Gletscher im Himalaya, die es trotz Rahmstorfs Panikmache immer noch gibt. [MOD, H2O] Richtigstellung des Verfassers: Richtigstellung: die angeblich verschwundenen Gletscher im Himalaya gehen nicht auf Rahmstorfs Konto.
[MOD] edit H20: Bitte auf Beleidigungen zu verzichten!

Hier wird dazu folgendes gesagt:


http://www.pik-potsdam.de/~stefan/Publi ... e-2012.pdf
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Teeernte »

Cat with a whip hat geschrieben:(07 Mar 2019, 21:51)

So ist das. Das Ausmaß der von Menschen potentiell und eventuell noch später in der Zukunft ...[/u]

wie-waere-es-mit-sachargumenten


Von Storch stört sich weiter an den Aussagen zum Meeresspiegelanstieg, wo die Diagnose folgert, dieser könne bis zum Jahr 2100 bei ungebremsten Treibhausgasemissionen einen Meter überschreiten, mit einer abgeschätzten Obergrenze von zwei Metern Kommentar11.12.2009.
Im ungünstigsten Szenario rechnet der IPCC mit einem Anstieg um 45 bis 82 Zentimeter.
Klimawandel
- Steigt das Meer schneller und höher als gedacht?


08.08.2018 16:02 Uhr


Aber....
Eine neue Studie von australischen und europäischen Forschern warnt sogar vor einer "Heißzeit" mit einem Meeresspiegelanstieg von katastrophalen zehn bis 60 Metern.
Unsere Studie zeigt auf, dass ab einer Schwelle von etwa 2 Grad Celsius
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/in ... t-100.html

Rettung naht..
Ein Arbeitskreis von Bund und Ländern arbeite bereits "an einer Strategie zum Umgang mit dem Meeresspiegelanstieg".
...genau so könnte die Erde aber "einfrieren"..
Zuletzt geändert von Teeernte am Do 7. Mär 2019, 22:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil hat geschrieben:(07 Mar 2019, 22:01)

Ja, der von Storch steht mit Rahmstorf wegen dessen kontraproduktiven Alarmismus auf Kriegsfuß, siehe die verschwundenen Gletscher im Himalaya, die es trotz Rahmstorfs Panikmache immer noch gibt. [MOD, H2O] Richtigstellung des Verfassers: Richtigstellung: die angeblich verschwundenen Gletscher im Himalaya gehen nicht auf Rahmstorfs Konto.
Das nennt man Konsens. [MOD] Soll ich daraus jetzt "Nonsense" machen? H2O

NEIN .... die Wissenschaftler haben doch ALLE Konsens... :D :D :D
Zuletzt geändert von Teeernte am Fr 8. Mär 2019, 09:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Kritikaster »

Teeernte hat geschrieben:(07 Mar 2019, 21:49)

Wobei die meisten Fakten wiederum zum größten Teil Vermutungen sind.
Klar, so hättest Du es gern.

Lies einfach mal den Klimaleugner-Link, dann siehst Du, wer in der Frage mit welchen Mitteln arbeitet.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Tom Bombadil »

Der Klimawandel ist am Bürgerkrieg in Syrien Schuld? Geht alles:
Sicherheitsrisiko Klimawandel
Erst Dürre, dann Krieg


Dass sich die Population Syriens seit 1950 mehr als VERSECHSFACHT hat und alleine deswegen schon viel mehr Wasser gebraucht wird als in der Frühzeit der ersten Hochkulturen, wird anscheinend nicht in Betracht gezogen.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Teeernte »

Kritikaster hat geschrieben:(07 Mar 2019, 22:17)

Klar, so hättest Du es gern.

Lies einfach mal den Klimaleugner-Link, dann siehst Du, wer in der Frage mit welchen Mitteln arbeitet.
IPCC Technical Summary http://www.climatechange2013.org/images ... _FINAL.pdf
Es ist unwahrscheinlich, dass unkorrigierte städtische Wärmeinsel- und Landnutzungsänderungseffekte den geschätzten weltweiten Durchschnitt der Lufttemperatur der Landoberfläche um mehr als 10% des berichteten Trends erhöht haben. Dies ist ein Durchschnittswert. In einigen Regionen, in denen sich die städtische Wärmeinsel und die Landnutzungsänderung rasch entwickelt haben, können die Auswirkungen auf die regionalen Trends erheblich größer sein.Es besteht große Zuversicht, dass die jährliche mittlere Oberflächenerwärmung seit dem 20. Jahrhundert in den mittleren bis hohen Breitengraden der nördlichen Hemisphäre (NH) die langfristigen Abkühlungstrends der letzten 5000 Jahre umgekehrt hat. Für die durchschnittlichen jährlichen NH-Temperaturen war der Zeitraum 1983–2012 sehr wahrscheinlich der wärmste Zeitraum von 30 Jahren der letzten 800 Jahre (hohes Vertrauen) und wahrscheinlich der wärmste Zeitraum von 30 Jahren der letzten 1400 Jahre (mittleres Vertrauen).



The following terms have been used to indicate the assessed likelihood, and typeset in italics:
High agreement Limited evidence
High agreement Medium evidence
High agreement Robust evidence
Medium agreement Limited evidence
Medium agreement Medium evidence
Medium agreement Robust evidence
Low agreement Limited evidence
Low agreement Medium evidence
Low agreement Robust evidence

99–100% probability 90–100% probability 66–100% probability 33–66% probability 0–33% probability 0–10% probability 0–1% probability
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von H2O »

Ein Arbeitskreis von Bund und Ländern arbeite bereits "an einer Strategie zum Umgang mit dem Meeresspiegelanstieg".
Diese Strategie heißt Deichbau in mehreren Schritten. Im ersten Schritt werden (wurden) die Deiche um 0,5 m erhöht. Der Flächenbedarf am Deichfuß wurde so geplant, daß die Deichkonstruktion nachfolgend um insgesamt 1 m erhöht werden kann. (Mitteilung des Deichvogts für das linke Weserufer im Februar 2019)
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Kritikaster »

Teeernte hat geschrieben:(07 Mar 2019, 22:57)

IPCC Technical Summary http://www.climatechange2013.org/images ... _FINAL.pdf

Es ist unwahrscheinlich, dass unkorrigierte städtische Wärmeinsel- und Landnutzungsänderungseffekte den geschätzten weltweiten Durchschnitt der Lufttemperatur der Landoberfläche um mehr als 10% des berichteten Trends erhöht haben. Dies ist ein Durchschnittswert. In einigen Regionen, in denen sich die städtische Wärmeinsel und die Landnutzungsänderung rasch entwickelt haben, können die Auswirkungen auf die regionalen Trends erheblich größer sein.Es besteht große Zuversicht, dass die jährliche mittlere Oberflächenerwärmung seit dem 20. Jahrhundert in den mittleren bis hohen Breitengraden der nördlichen Hemisphäre (NH) die langfristigen Abkühlungstrends der letzten 5000 Jahre umgekehrt hat. Für die durchschnittlichen jährlichen NH-Temperaturen war der Zeitraum 1983–2012 sehr wahrscheinlich der wärmste Zeitraum von 30 Jahren der letzten 800 Jahre (hohes Vertrauen) und wahrscheinlich der wärmste Zeitraum von 30 Jahren der letzten 1400 Jahre (mittleres Vertrauen).
:D

Okay, Du willst ihn also nicht lesen.

Kaum zu glauben, dass man bei knapp 240 Jahren ernst zu nehmender Wetteraufzeichnungen für Zeiträume von vor 800 oder 1.400 Jahren geringere Wahrscheinlichkeiten über deren Richtigkeit zugrunde legen muss ...
https://www1.wdr.de/wissen/natur/wetter ... w-100.html
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Kritikaster »

X3Q hat geschrieben:(07 Mar 2019, 15:51)

Nein, Svensmark lebt keineswegs gefährlich. Niemand will ihm an den Kragen, verbietet ihm sich zu Äußern. Es gab auch kein Berufsverbot. Svensmark hat seit 2009 munter weiter geforscht und lustig publiziert. Und genau hier beginnt DEIN Problem. Seit Svensmark mit seiner Hypothese zur kosmischen Strahlung und ihrem Einfluß auf das Klima an die Öffentlichkeit gegangen ist, sind mehr als 15 Jahre vergangen. In dieser Zeit wurden etliche Untersuchungen zu dieser Fragestellung durchgeführt und veröffentlicht. Ist alles zugänglich. Man muss sich nur bemühen. Daß das heutige Verständnis zum Themenkomplex Kosmische Strahlung/Klima 15 Jahre weiter ist, spielt für dich aber keine Rolle. Dich interessieren auch nicht die CLOUD-Experimente, welche seit über 10 Jahren am CERN durchgeführt werden. Dir, Jack, geht es nur darum hier etwas hinzurotzen. Der Artikel ist von 2009. Er hätte auch von 1954 sein können, du hättest ihn trotzdem gepostet und alles Andere ignoriert. Denn dir geht es nicht darum, was gesichertes Wissen ist, was Fakten von Hypothesen trennt. Du willst nur den Meinungsraum betreten, in dem mal kurz was hinausgeraunt wird, um sich dann wieder zu verpissen. Es sind die gleichen Mechanismen wie bei der Stickoxid-Geschichte. Da reicht ein 2-seitiges Meinungspamphlet eines ehemaligen Lungenarztes, der sich auch noch deutlich verrechnet hat, um 100te von veröffentlichten Studien zu diskreditieren. Es geht nicht um Fakten. Es geht um Meinen.

Svensmark hat 2017 in Nature Communication selbst zum Thema publiziert. Selbst nach seinen Ergebnissen ist dieser von ihm postulierte Effekt marginal. Also klopp deinen 2009-Artikel von Mister Schmierscheiße in die Tonne.

--X
Ein Grundproblem der Leugner des Einflusses menschlichen Treibens auf die Klimaveränderung scheint mir darin zu liegen, sich selbst eingestehen zu müssen, durch sein eigenes Dasein und den eigenen Lebensstil Teil dieses großen, weltumfassenden Problems zu sein. Damit kommen viele offenbar nicht klar und folgen daher falschen Propheten wie EXXON, die lügenhaft öffentlich das Gegenteil ihrer eigenen Erkenntnislage verbreiten.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Teeernte »

Kritikaster hat geschrieben:(08 Mar 2019, 07:42)

Ein Grundproblem der Leugner des Einflusses menschlichen Treibens auf die Klimaveränderung scheint mir darin zu liegen, sich selbst eingestehen zu müssen, durch sein eigenes Dasein und den eigenen Lebensstil Teil dieses großen, weltumfassenden Problems zu sein. Damit kommen viele offenbar nicht klar und folgen daher falschen Propheten wie EXXON, die lügenhaft öffentlich das Gegenteil ihrer eigenen Erkenntnislage verbreiten.

Ein GRUNDPROBLEM der Alarmisten - es nicht anerkennen zu wollen - dass man eine EIGENE MEINUNG haben kann.

Ich folge keinem. Gevatter - die meisten haben genau so viel Geld - um keinen TRITT links oder RECHTS beim Klima zu gehen.

Kannst Du mir erklären - wie GENAU dann- wenn der Planet NICHT brennt (also SOLAREM WINTER) - es eine "Klimaewrwärmung" geben SOLL im hohen NORDEN - wo es MONATELANG keine Sonne gibt ?


Mir ist das Klima W U R S T !!! Schnurzwurst ! Eis gibt 3 MILLIMETER Meeresspiegelerhöhung im Jahr - es gibt also KEINE Flutwelle.

Es wird 3 Grad wärmer - weniger Heizkosten.

Mal eine ZWISCHENDURCH - Frage (Konjungktiv) ...würde es den gleichen Alarmismus geben - wenn der Klimawandel eine NATÜRLICHE Ursache hätte ?

Ansonsten ist es hauptsächlich >> WETTER.
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Re: Klimaforscher hat Angst um seine Gesundheit und Sicherheit

Beitrag von Teeernte »

Kritikaster hat geschrieben:(07 Mar 2019, 23:52)

:D

Okay, Du willst ihn also nicht lesen.

Kaum zu glauben, dass man bei knapp 240 Jahren ernst zu nehmender Wetteraufzeichnungen für Zeiträume von vor 800 oder 1.400 Jahren geringere Wahrscheinlichkeiten über deren Richtigkeit zugrunde legen muss ...
https://www1.wdr.de/wissen/natur/wetter ... w-100.html
Ich habs bestimmt vor Dir gelesen.

Hast Du die Aufzeichnungen der nasschemischen Analyse (CO2) von Kreutz in Giessen verfolgt..(vor 70 Jahren ) oder die noch weit vorher in Rostock ?
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