Danke Mister Spock D oder E ?X3Q hat geschrieben:(15 Jan 2019, 14:10)
Was eine ganze Menge über dein sozialwidriges Verhaltenspotential aussagt.
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Ich bin für D
Moderator: Moderatoren Forum 7
Danke Mister Spock D oder E ?X3Q hat geschrieben:(15 Jan 2019, 14:10)
Was eine ganze Menge über dein sozialwidriges Verhaltenspotential aussagt.
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Ja, RegelungsVERSUCH trifft es ganz gut.
Die chinesischen Produkte sind nicht schlechter, wohl aber günstiger. Sieht man exemplarisch in der Solarbranche: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 10326.html Alle weg vom Fenster.H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 14:57)
Das ist schon ok; wir haben dazu Produkte im Angebot, und eine große Zahl Kunden.
In einer Großstadt mag das so sein. Ich würde auch nicht gerne tagtäglich in einer Großstadt durch den Stau fahren wollen. Ich würde aber generell nicht in einer Großstadt leben wollen. Und mit ÖPNV würde ich schon mal gar nicht in einer Großstadt fahren wollen. Deshalb bin ich da, wo ich wohne auch ganz gut aufgehoben. Ich fahre über Land mit dem Auto zur Arbeit. Da kann ich richtig abschalten. Bei uns kann man noch ganz normal mit dem Auto fahren. Ohne Stress.schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Jan 2019, 14:10)
Ich glaube, dass da viele Dinge durch alltägliches Handeln einfach ritualisiert und eingeschleift sind. Und dass die Werbung Bilder und Assoziationen vermittelt, die mit der Wirklichkeit kaum etwas zu tun haben. Niemand in Deutschland fährt mit dem Auto durch norwegische Fjordlandschaften zur Arbeit. Tatsächlich zwängt man sich in eine Blechkiste, schnallt sich freiwillig in irgendetwas zwischen Zahnarzt- und Gynäkologenstuhl und bewegt sich mit dem Ameisenauto in einer Kolonne von Ameisen rechts, links, vorne und hinten. Sicher kann jedes BDSM-Spielchen auch was anregendes haben. Aber allein schon die Tatsache, dass ich (meist jedenfalls) im ÖPNV aufrechten Gangs hin- und hergehen kann, andere Menschen oder Landschaften betrachten und ungestört darüber nachdenken kann ... ist mir dann doch lieber.
Weil?X3Q hat geschrieben:(15 Jan 2019, 14:10)
Was eine ganze Menge über dein sozialwidriges Verhaltenspotential aussagt.
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Ähm nein. Natürlich kann man steuern.BlueMonday hat geschrieben:(15 Jan 2019, 17:09)
Richtig. Ein Steuern ohne Absicht ist kein Steuern und es ist völlig albern zu sagen, die Menschen würden das Klima steuern, wenn sie es gar nicht absichtsvoll getan haben in der Vergangenheit.
Ein bloßes, völlig blindes Steuern ist auch Unfug. Steuern ist letztlich immer Teil des Regelns. Man kann nichts regeln, wenn man es nicht steuern kann. Und man kann nicht sinnvoll steuern, wenn man nicht die Zielgröße beobachtet.
Steuern ist auch selten ein einmaliger Eingriff, sondern man steuert in vielen Einzelaktionen immer wieder nach.
Klar wird es Felder geben, wo die Chinesen besser aufgestellt sind. Wer weiß heute schon, wie sich die Zusammenarbeit mit China in den nächsten 20 Jahren entwickelt. Ich gehe in solche Entwicklungen immer zuversichtlich hinein.Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2019, 17:34)
Ja, RegelungsVERSUCH trifft es ganz gut.
Die chinesischen Produkte sind nicht schlechter, wohl aber günstiger. Sieht man exemplarisch in der Solarbranche: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 10326.html Alle weg vom Fenster.
Nein sie sind nicht besser. Sie sind nur schneller. Aber eben deshalb nicht so gründlichH2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 18:32)
Klar wird es Felder geben, wo die Chinesen besser aufgestellt sind.
Welche Produkte haben wir denn dann? Solar ist tot, mal sehen wann das im industriellen Maßstab gefertigte Windrad aus China kommt. Wie viele Menschen sind in Deutschland in der Windradindustrie beschäftigt?H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 18:32)
Klar wird es Felder geben, wo die Chinesen besser aufgestellt sind.
Als Grundlast wird die Belastung des Stromnetzes bezeichnet, die im Laufe eines Tages nicht unterschritten wird und das bedeutet, dass Grundlastfähigkeit sehr wohl etwas mit der Energieerzeugungsart zu tun hat - nämlich mit deren Regelbarkeit.schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Jan 2019, 11:45)
Der Begriff der "Grundlastfähigkeit" bezieht sich immer auf ein Kraftwerk, nicht auf eine Energieerzeugungsart. Im (überregionalen) Netz-Verbund sind Photovoltaik und Windenergie sehr wohl in der Lage, den Verbund von grundlastfähigen konventionellen Kraftwerken abzulösen. Und stellen einen Ausweg und keine Sackgasse dar.
.schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Jan 2019, 11:45)Nochmal zur Veranschaulichung der Größenordnungen, um die es geht: Eine Fläche von der Größe der Ex-DDR in der Sahara ist ausreichend, den gesamten Weltbedarf an Elektroenergie durch Photovoltaik zu befriedigen
Achja Tschernobyl - war menschliches Versagen, wenn ich mich recht erinnere, das zur Kernschmelze führte.H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 12:45)
Ich habe nichts dagegen, wenn möglichst weit entfernt von unserem Lande dieser Dauertest abläuft. Tschernobyl war verdammt dicht dran, Fukushima gottlob weit weg.
Nein - kommen wir NICHT, vor allem wenn grundlastfähige Kohlekraftwerke abgeschaltet werden!H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 12:45)Wir kommen ohne AKW dieser Art über die Runden.
Habe ich nicht behauptet! Allerdings ist die Gesamtbilanz bei der CO2-Emission wesentlich positiver als bei Wind- und Solaranlagen. Außerdem sprach ich diesbezüglich vom Einsatz modernster Technologien.H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 12:45) Meinen Sie, daß AKW ohne CO2 aufgebaut werden können?
Ganz einfach weil die Energiebilanz (CO2-Emission) bei der Gewinnung und Veredlung der seltenen Erden ungünstiger ist, weil die Gewinnung (Abbau) seltener Erden mit massiven Umweltzerstörungen (Auswirkungen auf das Klima und den Wasserhaushalt) verbunden ist sowie mit unmenschlichen Arbeitsbedingungen.H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 12:45)Warum geht das dann bei Windrädern und Photovoltaik nicht? Von so viel Begeisterung lasse ich mich so leicht nicht anstecken. Wir gehen den mühsamen und ungefährlichen Weg.
Das Potential ist sicher da, auch wenn die Anlagen in der Umgebung wartungsintensiv sind, aber solange diese Staaten politisch instabil und von islamischen Terrorismus bedroht sind, wird dort niemand x Milliarden investieren.Vongole hat geschrieben:(15 Jan 2019, 19:11)
So abwegig ist das nicht mit dem Solarstrom, bzw. alternativer Energie aus der Sahara, daran gearbeitet wird jedenfalls:
Habe ich gelesen, nur ist vieles, was nicht abwegig ist, deshalb nicht zwangsläufig realisierbar.Vongole hat geschrieben:(15 Jan 2019, 19:11)
@Dark Angel
So abwegig ist das nicht mit dem Solarstrom, bzw. alternativer Energie aus der Sahara, daran gearbeitet wird jedenfalls:
https://www.ingenieur.de/technik/fachbe ... in-europa/
https://www.swr.de/wissen/sahara-windra ... index.html
Zwangsläufig sicher nicht, aber man will es versuchen. Letztendlich enstanden viele der technischen Errungenschaften von heute aus Visionen, und ich bin ausgesprochen froh,Dark Angel hat geschrieben:(15 Jan 2019, 19:45)
Habe ich gelesen, nur ist vieles, was nicht abwegig ist, deshalb nicht zwangsläufig realisierbar.
Die Sahara ist eine Wendekreiswüste und Wendekreise zeichnen sich durch häufig auftretende Hochdruckgebiete und sehr geringe Niederschläge aus. Da wird wohl nix aus dem Traum von der "grünen Sahara" werden und Wind und Sand werden weiterhin ihre "Arbeit" tun.
Nein werden sie nicht...Dark Angel hat geschrieben:(15 Jan 2019, 19:45)
Sahara" werden und Wind und Sand werden weiterhin ihre "Arbeit" tun.
Das weiß ich heute noch nicht; ist aber auch nicht entscheidend. Wieviele Leute bauen noch Dampfturbinen und Gasturbinen? Die Energiewende besteht aus einem ganzen Haufen Geröll und know-how, worauf Sie von Zeit zu Zeit selbst hinweisen. Da wird im Weltmaßstab schon genug für deutsche Handwerker und Ingenieure bleiben. Außerdem sollen unsere Forscher und Ingenieure ja auch nicht ab sofort in den Tiefschlaf versinken, sondern tüchtig erfinden und Lösungen patentieren lassen.Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2019, 18:52)
Welche Produkte haben wir denn dann? Solar ist tot, mal sehen wann das im industriellen Maßstab gefertigte Windrad aus China kommt. Wie viele Menschen sind in Deutschland in der Windradindustrie beschäftigt?
Kann wirklich so sein; nur hat hier vor noch nicht allzu vielen Beiträgen die Wette 7 zu 23 gestanden, daß sich bei zunehmender Erwärmung der Meere ganz tüchtig Regen über der Sahelzone ergießt... oder auch nicht. Wind und Sand werden Ärger machen. Den größeren Ärger erwarte ich dort politisch... der ist ja schon da! Wir dürfen doch nicht aufhören, bei ständiger Angst vor Sand, Wind, Regengüssen, Arabern, Chinesen, Afrikanern noch Lösungsideen zu entwickeln und zu verwirklichen, technisch, wirtschaftlich, politisch. Hier wächst doch nach 2.000 Jahren hoffentlich keine Generation von Hasenfüßen auf!Dark Angel hat geschrieben:(15 Jan 2019, 19:45)
Habe ich gelesen, nur ist vieles, was nicht abwegig ist, deshalb nicht zwangsläufig realisierbar.
Die Sahara ist eine Wendekreiswüste und Wendekreise zeichnen sich durch häufig auftretende Hochdruckgebiete und sehr geringe Niederschläge aus. Da wird wohl nix aus dem Traum von der "grünen Sahara" werden und Wind und Sand werden weiterhin ihre "Arbeit" tun.
Okay, es regiert also das Prinzip Hoffnung, oh my.H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 20:50)
Das weiß ich heute noch nicht; ist aber auch nicht entscheidend.
Der Sahel ist nicht die Sahara.H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 21:05)
Kann wirklich so sein; nur hat hier vor noch nicht allzu vielen Beiträgen die Wette 7 zu 23 gestanden, daß sich bei zunehmender Erwärmung der Meere ganz tüchtig Regen über der Sahelzone ergießt... oder auch nicht.
Wer bei einem Unfall (wegen einer in Deutschland unmöglichen Naturkatastrophe) in einem KKW, das ca. zehntausend Kilometer entfernt ist, so dermaßen in Panik und Hysterie ausbricht, dass er in den Läden die Geigerzähler stürmt und seine eigenen KKW früher als geplant abschaltet, der ist schon längst ein Hasenfuß.Hier wächst doch nach 2.000 Jahren hoffentlich keine Generation von Hasenfüßen auf!
Fukushima war kein Atomunfall.H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 13:01)
Wir steigen aber aus, und das ist gut so. Ich wünsche niemandem ein Tschernobyl oder Fukushima im Lande; aber wenn das Ungeheure dann geschehen sein sollte, dann bitte ganz weit weg von Deutschland. Um so weniger Sorgen haben wir dann auch mit dem strahlenden Müll.
Lösungen erfinden und patentieren lassen, die dann in China, in Indien oder sonstwo getestet und in die Praxis umgesetzt werden, nur nicht in Deutschland, weil Technik ist ja mit Risiko verbunden. gelle!H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 20:50)
Das weiß ich heute noch nicht; ist aber auch nicht entscheidend. Wieviele Leute bauen noch Dampfturbinen und Gasturbinen? Die Energiewende besteht aus einem ganzen Haufen Geröll und know-how, worauf Sie von Zeit zu Zeit selbst hinweisen. Da wird im Weltmaßstab schon genug für deutsche Handwerker und Ingenieure bleiben. Außerdem sollen unsere Forscher und Ingenieure ja auch nicht ab sofort in den Tiefschlaf versinken, sondern tüchtig erfinden und Lösungen patentieren lassen.
Die Sahelzone ist nicht die Sahara!H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 21:05)
Kann wirklich so sein; nur hat hier vor noch nicht allzu vielen Beiträgen die Wette 7 zu 23 gestanden, daß sich bei zunehmender Erwärmung der Meere ganz tüchtig Regen über der Sahelzone ergießt... oder auch nicht. Wind und Sand werden Ärger machen. Den größeren Ärger erwarte ich dort politisch... der ist ja schon da! Wir dürfen doch nicht aufhören, bei ständiger Angst vor Sand, Wind, Regengüssen, Arabern, Chinesen, Afrikanern noch Lösungsideen zu entwickeln und zu verwirklichen, technisch, wirtschaftlich, politisch. Hier wächst doch nach 2.000 Jahren hoffentlich keine Generation von Hasenfüßen auf!
Sicher; aber auch Selbstvertrauen in unsere Fähigkeiten..Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2019, 21:15)
Okay, es regiert also das Prinzip Hoffnung, oh my.
Ja, es besteht Hoffnung! And the winner of the German Innovation Award 2018 iiiiis.... ein beleuchtetes Kräutertöpfchen: https://hometec.ce-trade.de/wp-content/ ... _Award.jpg High Tech Made in Germany
Bisher hält sich unser Land im Weltmaßstab ganz gut. Hier werden auch keine Abiturienten ohne herausragende Leistungen ins Rennen geschickt, sondern gut ausgeschlafene Wissenschaftler und Ingenieure. Ich vertraue der nachwachsenden Generation.Dark Angel hat geschrieben:(15 Jan 2019, 21:32)
Lösungen erfinden und patentieren lassen, die dann in China, in Indien oder sonstwo getestet und in die Praxis umgesetzt werden, nur nicht in Deutschland, weil Technik ist ja mit Risiko verbunden. gelle!
Wenn Grüne sich weiter so gegen neue innovative Technologien stemmen und am liebsten alles verbieten würden, dann produzieren wir in Deutschland Strom mittels "Glukosemotor". Dann ist nix mehr mit im Weltmaßstab, dann trottet Deutschland dem Fortschritt hinterher, vor allem, wenn das Bildungsniveau weiter in dem Maße sinkt wie z.Zt. und die Anforderungen immer weiter herunter geschraubt werden. Die Zeiten, in denen deutsche Abis überall anerkannt wurden, sind vorbei ...
Wenn Ihnen solche Herabsetzungen der Fähigkeiten unserer Wissenschaftler und Ingenieure Freude machen, dann nur zu. Ich weiß, was ich konnte und was meine Kinder können.Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2019, 22:11)
Ja, es besteht Hoffnung! And the winner of the German Innovation Award 2018 iiiiis.... ein beleuchtetes Kräutertöpfchen: https://hometec.ce-trade.de/wp-content/ ... _Award.jpg High Tech Made in Germany
Ich bin mit den hier inzwischen erreichten Technologien recht glücklich. Da geht es entlang, und bitte recht zügig!Dark Angel hat geschrieben:(15 Jan 2019, 21:41)
Die Sahelzone ist nicht die Sahara!
Klimatisch liegt die Sahara im Bereich des Nordostpassat und die Sahelzone im Bereich des Westafrikanischen Monsun.
ich hoffe ich muss den Unterschied zwischen Passat und Monsun nicht erklären.
Und was die Hasenfüße angeht, die sind wohl eher unter Grünen zu finden, was moderne innovative Technologien angeht
Musst dich nicht gleich angegriffen fühlen, aber wenn sowas schon als Innovation des Jahres durchgeht... Es ist auch völlig egal, wie toll deutsche Ingenieure sind, wenn die De-Industrialisierung erstmal so richtig Fahrt aufnimmt: https://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=4&t=67602 Um die Ingenieure muss man sich keine Sorgen machen, die finden überall auf der Welt Arbeit, die große Masse, die keine Ingenieure sind, bekommt Probleme. Aber die können dann ja die beleuchteten Kräutertöpfchen in Heimarbeit drechseln, wird sicher ein Exportschlager.H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 22:20)
Wenn Ihnen solche Herabsetzungen der Fähigkeiten unserer Wissenschaftler und Ingenieure Freude machen, dann nur zu. Ich weiß, was ich konnte und was meine Kinder können.
Nun, ich fühle mich schon angegriffen. Wir ziehen in Deutschland ein schwieriges und aufwendiges technisch-wissenschaftliches Programm durch, bisher trotz aller Risiken ohne wirklichen Rückschlag, und dann kommt solche Häme. Aber hilft nichts, da geht's entlang. Und nichts gegen das Kräutertöpfchen... wenn es denn viele Millionen Käufer findet, dann muß es dort ja eine Marktlücke gegeben haben. Und ansonsten war es dann eben eine Eintagsfliege.Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2019, 22:27)
Musst dich nicht gleich angegriffen fühlen, aber wenn sowas schon als Innovation des Jahres durchgeht... Es ist auch völlig egal, wie toll deutsche Ingenieure sind, wenn die De-Industrialisierung erstmal so richtig Fahrt aufnimmt: https://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=4&t=67602 Um die Ingenieure muss man sich keine Sorgen machen, die finden überall auf der Welt Arbeit, die große Masse, die keine Ingenieure sind, bekommt Probleme. Aber die können dann ja die beleuchteten Kräutertöpfchen in Heimarbeit drechseln, wir sicher ein Exportschlager.
Es darf laut gelacht werden! Bayern erkennt das Abitur anderer Bundesländer nicht an, weil das Niveau zu niedrig ist.H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 22:15)
Bisher hält sich unser Land im Weltmaßstab ganz gut. Hier werden auch keine Abiturienten ohne herausragende Leistungen ins Rennen geschickt, sondern gut ausgeschlafene Wissenschaftler und Ingenieure. Ich vertraue der nachwachsenden Generation.
Nein, wir ziehen in deutschland KEIN "schwieriges und aufwendiges technisch-wissenschaftliches Programm durch", wir betreiben Lobbyismus und verschwenden Geld und zwar massenhaft, wir vernichten unsere Industrie und sind auch noch stolz drauf.H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 22:37)
Nun, ich fühle mich schon angegriffen. Wir ziehen in Deutschland ein schwieriges und aufwendiges technisch-wissenschaftliches Programm durch, bisher trotz aller Risiken ohne wirklichen Rückschlag, und dann kommt solche Häme. Aber hilft nichts, da geht's entlang. Und nichts gegen das Kräutertöpfchen... wenn es denn viele Millionen Käufer findet, dann muß es dort ja eine Marktlücke gegeben haben. Und ansonsten war es dann eben eine Eintagsfliege.
Bist du beruflich an der "Energiewende" beteiligt? Die Betreiber der energieintensiven Unternehmen werden es sicherlich als Rückschlag empfinden, wenn ihnen mir nichts dir nichts der Strom abgedreht wird, damit das Volk nur bloß nichts von den Problemen mitbekommt. Dem Neusser Hersteller Hydro Aluminium ist 2018 sagenhafte 78 mal der Strom abgeschaltet worden, damit das Stromnetz nicht zusammenbricht, du als Ingenieur kannst dir sicherlich vorstellen, was das für das Unternehmen bedeutet und die sind ja nicht alleine. Gäbe es nicht die Möglichkeit, Strom aus dem Ausland zuzukaufen, wären in D schon lange die Öfen aus. Das ist kein Rückschlag sondern ein Armutszeugnis.H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 22:37)
Wir ziehen in Deutschland ein schwieriges und aufwendiges technisch-wissenschaftliches Programm durch, bisher trotz aller Risiken ohne wirklichen Rückschlag, und dann kommt solche Häme.
Wir Deutschen getrauen uns Wege zu gehen, über die die ganze Welt den Kopf schüttelt... und bisher kein wirklicher Absturz, dafür aber Erfolgsmeldungen. Über diese völlig entgleisende Häme kann ich mich nur wundern. Wir wissen, daß wir unser Land erneuern müssen, weil mit den Produkten von heute morgen kein Blumentopf zu gewinnen sein wird. Die werden anderswo genau so gut nach unseren Plänen gefertigt und vermarktet. Diesen Weg in unsere Zukunft werden wir hier fortsetzen und nach Kräften zum Erfolg führen.Dark Angel hat geschrieben:(15 Jan 2019, 22:43)
Es darf laut gelacht werden! Bayern erkennt das Abitur anderer Bundesländer nicht an, weil das Niveau zu niedrig ist.
Aus Abiturienten werden Ingenieure oder sollen zumindest welche werden
Wenn Unis in vielen Fächern erstmal die Grundlagen(kenntnisse) vermitteln müssen und ihre Standards an das Niveau der Abiturienten anpassen müssen, dann is nix (mehr) mit "ausgeschlafene Wissenschaftler", dann gibts da nur noch Mittelmäßigkeit. Deutschland ist auf dem besten Weg dahin. Und wie Tom schon schrieb, wenn die Destabilisierung und Beseitigung der Schlüsselindustrien so weiter geht, brauchen wir keine Wissenschaftler und Ingenieure mehr, dann mutiert Deutschland zu einem Dritte-Welt-Land, dann machen andere das Rennen.
Naja laut Grünen-Chefin dient das Stromnetz ja als Speichermedium - bei solchen Intelligenzbestien kann man nur sagen "Gute Nacht Industriestandort Deutschland"
Das stimmt aber überlege mal wo wir herkommen sind.Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2019, 23:08)
Tja:
„Sollten wir den Strom nicht mehr sicher, dauerhaft und zu wettbewerbsfähigen Preisen erhalten können, könnte dies zu negativen Folgen für die deutschen Hydro-Werke führen“, sagt Heimerzheim. Dann bestehe die Gefahr, dass Hydro in Deutschland nicht mehr investieren werde.
https://rp-online.de/nrw/staedte/greven ... d-34124751
5.000 Jobs.
Ja, das hier ist so eine Erfolgsmeldung: https://www.focus.de/immobilien/energie ... 09486.html oder das: https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... -Euro.html Naja, kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, sagt man, das muss es uns wert sein und gleichzeitig retten wir ja auch noch das Klima!
Wo etwas wirklich Neues beginnt, da müssen Probleme gelöst werden. Das gilt hier und auch in Neuss, dort offenbar sehr ärgerlich und deshalb besonders dringlich. Muß man mit Überlegung und Sachverstand bearbeiten, und dann wird das schon.Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2019, 23:16)
Ja, das hier ist so eine Erfolgsmeldung: https://www.focus.de/immobilien/energie ... 09486.html oder das: https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... -Euro.html Naja, kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, sagt man, das muss es uns wert sein und gleichzeitig retten wir ja auch noch das Klima!
Was ist an der "Energiewende " neu ? Seit über 20 Jahren flossen hunderte Milliarden Förderung. Ergebnis ohne Braunkohle und noch Atomkraft wird es zappenduster in D. Die einzige "Lösung ". Bauen wir mehr dieser unzuverlässigen Geldvernichtungsmaschinen.H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 23:33)
Wo etwas wirklich Neues beginnt, da müssen Probleme gelöst werden. .
Man muss, nochmal, zwischen ganz persönlichen Präferenzen, auf die jeder ein gutes Rechts hat, und objektiv herrschenden Tendenzen unterscheiden können, um sich ein Bild von der Realität und von der politischen Lage zu machen. Die Uckermark ist eine der am dünnsten besiedelten Gegenden Deutschlands und man könnte mit dem Auto ungestört durch die Gegend fahren. Um nichts in der Welt würde ich das, wenn ich nicht objektiv gezwungen bin, tun. Ich fahre da aus verschiedenen Gründen öfters entlang. Wann immer es nur igendwie geht mit der Regionalbahn. Weil das einfach ein Genuss ist. Auch wenn ich jederzeit mit dem eigenen Auto fahren könnte. Zur Einschätzung der bundesdeutschen Realität 2019 gehe davon aus, dass die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel keineswegs immer die Notvariante unvermögender Rentner oder Studenten ist sondern häufig auch freie persönliche Wahl. Und diese Klientel der Autoverächter wird bei der Frage der Zurückdrängung des Individualverkehrs auch nicht einfach klein bei geben sondern sich für ihre Interessen stark machen.Echt hat geschrieben:(15 Jan 2019, 17:36)
In einer Großstadt mag das so sein. Ich würde auch nicht gerne tagtäglich in einer Großstadt durch den Stau fahren wollen. Ich würde aber generell nicht in einer Großstadt leben wollen. Und mit ÖPNV würde ich schon mal gar nicht in einer Großstadt fahren wollen. Deshalb bin ich da, wo ich wohne auch ganz gut aufgehoben. Ich fahre über Land mit dem Auto zur Arbeit. Da kann ich richtig abschalten. Bei uns kann man noch ganz normal mit dem Auto fahren. Ohne Stress.
Es geht dabei zunächst mal nur um eine Veranschaulichung des Weltenergiebedarfs. Im großen und ganzen liefert die Sonne auf einer Saharafläche von der Größe der Ex-DDR das an Energie, was die gesamte Welt gegenwärtig benötigt. Auch wenn es zugegebenermaßen nicht ganz einfach ist, diese Energiemenge technologisch nutzbar zu machen.Dark Angel hat geschrieben:(15 Jan 2019, 18:58)
Hahaha - warst du schon mal in der Sahara? Weißt du was in diesem "Gelände" in kürzester Zeit mit Photovoltaikanlagen passieren würde, wie lange die Strom produzieren würden? Hast du dich schon einmal mit den klimatischen und geographischen Bedingungen in der Sahara beschäftigt?
Offensichtlich nicht!
Das "Publikum" macht mir nicht nur nix aus. Ich wüsste nicht, wie man angemessen politisch diskutieren könnte, wenn man seine eigene soziologische Blase nicht mal versuchsweise auch mal verlassen würde.Senexx hat geschrieben:(16 Jan 2019, 08:15)
Als Flaneur können Sie mit der Bahn dort fahren. Wenn einem das Publikum dort nichts ausmacht.
Selbstverständlich erfolgt die Lieferung frei Haus. Was denn sonst. Begriffe wie "Lieferung" und "technologische Nutzung" durcheinanderzubringen ist ein Kennzeichen von Menschen, die Sprache nicht genau nehmen können.Senexx hat geschrieben:(16 Jan 2019, 08:27)
Die Sonne liefert nix frei Haus. So argumentieren nur Laien.
Da wir schon bei Sprache sind: Es heißt "technisch" und nicht "technologisch". Und es geht uns "Nutzbarmachung" , nicht um "Nutzung" .schokoschendrezki hat geschrieben:(16 Jan 2019, 08:31)
Selbstverständlich erfolgt die Lieferung frei Haus. Was denn sonst. Begriffe wie "Lieferung" und "technologische Nutzung" durcheinanderzubringen ist ein Kennzeichen von Menschen, die Sprache nicht genau nehmen können.
Wenn es aber um Nutzbarmachung geht, dann ist technologisch durchaus angemessen, geht es doch um verfahrenstechnische Fragen.Senexx hat geschrieben:(16 Jan 2019, 08:36)
Da wir schon bei Sprache sind: Es heißt "technisch" und nicht "technologisch". Und es geht uns "Nutzbarmachung" , nicht um "Nutzung" .
Nehmen Sie diese Hinweise als freundliche Geste.
Nur blöd, dass Wüsten die unschöne Eigenschaft haben, dass es dort nur sehr, sehr wenig Wasser gibt, das man aufspalten könnte.schokoschendrezki hat geschrieben:(16 Jan 2019, 08:24)
Was den verlustfreien Transport betrifft, so gibt es zumindest prinzipiell die Möglichkeit der elektolytischen AUfspaltung von Wasser und des verlustfreien Transports von Wasserstoff als Energieträger.
Für das Problem der Wasserknappheit har User doch bestimmt das schöne Wort von einer "technologischen Lösung" zur Hand.Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Jan 2019, 09:06)
Nur blöd, dass Wüsten die unschöne Eigenschaft haben, dass es dort nur sehr, sehr wenig Wasser gibt, das man aufspalten könnte.