38 Grad und seit Monaten kein Regen

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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von BingoBurner »

X3Q hat geschrieben:(15 Jan 2019, 14:10)

Was eine ganze Menge über dein sozialwidriges Verhaltenspotential aussagt.

--X
Danke Mister Spock D oder E ?

Ich bin für D
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

X3Q hat geschrieben:(15 Jan 2019, 14:46)

Straight to the point
Ja, RegelungsVERSUCH trifft es ganz gut.
H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 14:57)

Das ist schon ok; wir haben dazu Produkte im Angebot, und eine große Zahl Kunden.
Die chinesischen Produkte sind nicht schlechter, wohl aber günstiger. Sieht man exemplarisch in der Solarbranche: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 10326.html Alle weg vom Fenster.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Echt »

schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Jan 2019, 14:10)

Ich glaube, dass da viele Dinge durch alltägliches Handeln einfach ritualisiert und eingeschleift sind. Und dass die Werbung Bilder und Assoziationen vermittelt, die mit der Wirklichkeit kaum etwas zu tun haben. Niemand in Deutschland fährt mit dem Auto durch norwegische Fjordlandschaften zur Arbeit. Tatsächlich zwängt man sich in eine Blechkiste, schnallt sich freiwillig in irgendetwas zwischen Zahnarzt- und Gynäkologenstuhl und bewegt sich mit dem Ameisenauto in einer Kolonne von Ameisen rechts, links, vorne und hinten. Sicher kann jedes BDSM-Spielchen auch was anregendes haben. Aber allein schon die Tatsache, dass ich (meist jedenfalls) im ÖPNV aufrechten Gangs hin- und hergehen kann, andere Menschen oder Landschaften betrachten und ungestört darüber nachdenken kann ... ist mir dann doch lieber.
In einer Großstadt mag das so sein. Ich würde auch nicht gerne tagtäglich in einer Großstadt durch den Stau fahren wollen. Ich würde aber generell nicht in einer Großstadt leben wollen. Und mit ÖPNV würde ich schon mal gar nicht in einer Großstadt fahren wollen. Deshalb bin ich da, wo ich wohne auch ganz gut aufgehoben. Ich fahre über Land mit dem Auto zur Arbeit. Da kann ich richtig abschalten. Bei uns kann man noch ganz normal mit dem Auto fahren. Ohne Stress.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Echt »

X3Q hat geschrieben:(15 Jan 2019, 14:10)

Was eine ganze Menge über dein sozialwidriges Verhaltenspotential aussagt.

--X
Weil?
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von BingoBurner »

BlueMonday hat geschrieben:(15 Jan 2019, 17:09)

Richtig. Ein Steuern ohne Absicht ist kein Steuern und es ist völlig albern zu sagen, die Menschen würden das Klima steuern, wenn sie es gar nicht absichtsvoll getan haben in der Vergangenheit.

Ein bloßes, völlig blindes Steuern ist auch Unfug. Steuern ist letztlich immer Teil des Regelns. Man kann nichts regeln, wenn man es nicht steuern kann. Und man kann nicht sinnvoll steuern, wenn man nicht die Zielgröße beobachtet.
Steuern ist auch selten ein einmaliger Eingriff, sondern man steuert in vielen Einzelaktionen immer wieder nach.
Ähm nein. Natürlich kann man steuern.
Blick mal nach Frankreich.....

Macron hat alles richtig gemacht. Er hat praktisch eine Ökosteuer verabschiedet.

Resultat...gelbe Westen.

Aber es geht gar nicht um Öko...sondern um Dinge wie den sozialen Ausgleich. Was wieder herum mit der Art unseres Wirtschaftens zusammen hängt.
Und alle verlieren das Ziel aus dem Blick.

Das ist das Problem.

Lösungen.....gibt es zu Hauf.
Und wenn es nur der reine Verzicht ist.

Aber mit Verzicht läuft es nicht. Menschen wollen Alternativen, blöderweise wenden die sich an so große Klimaforscher wie Donald Trump. (Bin ich eigentlich der einzige hier der diesen Namen an sich schon zum totlachen findet ?)

Schuld sind die Chinesen...............

Ich persönlich wollte dies Jahr eigentlich nach Thailand reisen....
Mittlerweile überlege ich ernsthaft....warum bleibst du nicht in Europa ?
Mit den Zug nach Prag...ich war da schon mal...ziemlich geile Stadt und London ist ja bald Ausland :D .

Was soll der Scheiß ?

Nochmal, ich möchte Kinder, Enkel, das ganze BonBon. Mit Schleifchen !
Hab dazu auch schon die richtige Frau, blöderweise findet die mich ziemlich doof...naja mein Problem.

ihr könnt hier rum diskutieren wie ihr wollt.........


DAS CO2 MUSS RUNTER


Gaia,schläft nicht !


"Gaia oder Ge (altgriechisch Γαῖα Gaía oder Γῆ Gḗ, dorisch Γᾶ Gá), deutsch auch Gäa, ist in der griechischen Mythologie die personifizierte Erde und eine der ersten Gottheiten. Ihr Name ist indogermanischen Ursprungs und bedeutet möglicherweise die Gebärerin.[1] Ihre Entsprechung in der römischen Mythologie ist Tellus."

https://de.wikipedia.org/wiki/Gaia_(Mythologie)
Zuletzt geändert von BingoBurner am Di 15. Jan 2019, 17:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2019, 17:34)

Ja, RegelungsVERSUCH trifft es ganz gut.


Die chinesischen Produkte sind nicht schlechter, wohl aber günstiger. Sieht man exemplarisch in der Solarbranche: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 10326.html Alle weg vom Fenster.
Klar wird es Felder geben, wo die Chinesen besser aufgestellt sind. Wer weiß heute schon, wie sich die Zusammenarbeit mit China in den nächsten 20 Jahren entwickelt. Ich gehe in solche Entwicklungen immer zuversichtlich hinein.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von BingoBurner »

H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 18:32)

Klar wird es Felder geben, wo die Chinesen besser aufgestellt sind.
Nein sie sind nicht besser. Sie sind nur schneller. Aber eben deshalb nicht so gründlich

Wir sind besser...glaube mir

Du hast einen starken Rücken... :)

[youtube][/youtube]
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 18:32)

Klar wird es Felder geben, wo die Chinesen besser aufgestellt sind.
Welche Produkte haben wir denn dann? Solar ist tot, mal sehen wann das im industriellen Maßstab gefertigte Windrad aus China kommt. Wie viele Menschen sind in Deutschland in der Windradindustrie beschäftigt?
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Jan 2019, 11:45)

Der Begriff der "Grundlastfähigkeit" bezieht sich immer auf ein Kraftwerk, nicht auf eine Energieerzeugungsart. Im (überregionalen) Netz-Verbund sind Photovoltaik und Windenergie sehr wohl in der Lage, den Verbund von grundlastfähigen konventionellen Kraftwerken abzulösen. Und stellen einen Ausweg und keine Sackgasse dar.
Als Grundlast wird die Belastung des Stromnetzes bezeichnet, die im Laufe eines Tages nicht unterschritten wird und das bedeutet, dass Grundlastfähigkeit sehr wohl etwas mit der Energieerzeugungsart zu tun hat - nämlich mit deren Regelbarkeit.
Diese Regelbarkeit trifft weder auf Solar- noch auf Windenergie zu. Sonne und Wind sind NICHT regelbar und damit ist auch dein so genannter Verbund Nonsens.
Du vergisst den Transport der Elektroenergie, welche NICHT verlustfrei möglich ist - gilt für Gleich- und Wechselstrom.
Ein weiteres Problem stellt die Wärmeentwicklung beim Energietransport dar, während die entstehende Wärmeenergie bei Freileitungen relativ leicht an die Umgebungsluft abgegeben werden kann, ist dies bei Erdkabeln nicht (so einfach) möglich.
Die schlechte Wärmeableitung bei Erdkabeln führt a) zur Erhitzung des Bodens und damit zur Veränderung der Bodenfauna sowie zur möglichen Beschädigung der Kabel selbst. Dies wiederum reduziert die übetragbare Leistung. Ebenfalls eingeschränkt ist die Nutzbarkeit der Flächen, unter denen die Trassen verlaufen. Umweltschutz? - Fehlanzeige.
Scheint dich aber ohnehin nicht zu interessieren.

[quote
schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Jan 2019, 11:45)Nochmal zur Veranschaulichung der Größenordnungen, um die es geht: Eine Fläche von der Größe der Ex-DDR in der Sahara ist ausreichend, den gesamten Weltbedarf an Elektroenergie durch Photovoltaik zu befriedigen
.
Hahaha - warst du schon mal in der Sahara? Weißt du was in diesem "Gelände" in kürzester Zeit mit Photovoltaikanlagen passieren würde, wie lange die Strom produzieren würden? Hast du dich schon einmal mit den klimatischen und geographischen Bedingungen in der Sahara beschäftigt?
Offensichtlich nicht!
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Vongole »

@Dark Angel

So abwegig ist das nicht mit dem Solarstrom, bzw. alternativer Energie aus der Sahara, daran gearbeitet wird jedenfalls:

https://www.ingenieur.de/technik/fachbe ... in-europa/

https://www.swr.de/wissen/sahara-windra ... index.html
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Ebiker »

Und was wollen die jetzt anders bzw. besser machen als Desertec welches grandios gescheitert ist ?
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 12:45)

Ich habe nichts dagegen, wenn möglichst weit entfernt von unserem Lande dieser Dauertest abläuft. Tschernobyl war verdammt dicht dran, Fukushima gottlob weit weg.
Achja Tschernobyl - war menschliches Versagen, wenn ich mich recht erinnere, das zur Kernschmelze führte.
Und Fukoshima - na klar - hier treten ja auch regelmäßig Tsunamis und Erdbeben auf.
Sorry, aber mit Rationalität hat solches Verhalten nicht das Geringste zu tun - mit Angst- und Panikmache dafür umso mehr.
Seit 1986 ist die technologische Entwicklung "ein klein wenig" fortgeschritten, sind die Technologien ein "kleines bisschen sicherer" geworden. Schon mal was von kalkulierbaren Risiken gehört?
Ohne Risiko gibt es keinen Fortschritt, wer immer nur auf "Nummer sicher" geht, tritt auf der Stelle und hat irgendwann das Nachsehen, insbesondere wenn es um innovative Techologien geht.
Deutschland war mal Vorreiter, was technologischen Fortschritt und Innovation angeht, ist aber schon ne Weile her und mit solcher Sicht- und Denkweise bleibt das auch so.
H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 12:45)Wir kommen ohne AKW dieser Art über die Runden.
Nein - kommen wir NICHT, vor allem wenn grundlastfähige Kohlekraftwerke abgeschaltet werden!
Und unsere Nachbarn sich a) NICHT verpflichtet unseren Strombedarf zu decken, weil wir mit dem "Zappelstrom" nicht dazu fähig sind und b) NICHT dazu verpflichtet deutsche Überproduktionen von Solar- und Windstrom abzunehmen.
Abgesehen davon sind Wind- und Solaranlagen alles, aber NICHT umweltverträglich!
H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 12:45) Meinen Sie, daß AKW ohne CO2 aufgebaut werden können?
Habe ich nicht behauptet! Allerdings ist die Gesamtbilanz bei der CO2-Emission wesentlich positiver als bei Wind- und Solaranlagen. Außerdem sprach ich diesbezüglich vom Einsatz modernster Technologien.
H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 12:45)Warum geht das dann bei Windrädern und Photovoltaik nicht? Von so viel Begeisterung lasse ich mich so leicht nicht anstecken. Wir gehen den mühsamen und ungefährlichen Weg.
Ganz einfach weil die Energiebilanz (CO2-Emission) bei der Gewinnung und Veredlung der seltenen Erden ungünstiger ist, weil die Gewinnung (Abbau) seltener Erden mit massiven Umweltzerstörungen (Auswirkungen auf das Klima und den Wasserhaushalt) verbunden ist sowie mit unmenschlichen Arbeitsbedingungen.
Und nicht zuletzt weil Wind- und Solaranlagen das ökologische Gleichgewicht stören ==> Bodenverdichtungen, Störungen von Flora und Fauna, deren ökologische Nischen zerstört werden, kontraproduktiv in Sachen Artenschutz etc pp.
Wen interessiert denn schon Artenschutz im Zusammenhang mit den erneuerbaren Energien, wen interessieren schon 200.000 tote Fledermäuse, wen interessieren schon gefährdete Arten (in Deutschland) wie Schreiadler oder Roter Milan, wenn es um die "Rettung des Klimas" mittels Windkraft geht? Am allerwenigsten die Verfechter dieser Technologie.
Was zählt schon die Artenvielfalt, wenn es darum geht "den Klimawandel aufzuhalten"?
Gar nichts! Welche Heuchelei!
Nein - du lässt dich nicht anstecken, dir ist Naturschutz wurscht, Hauptsache die Windkraftlobby kassiert ordentlich ab. :mad:
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Vongole hat geschrieben:(15 Jan 2019, 19:11)

So abwegig ist das nicht mit dem Solarstrom, bzw. alternativer Energie aus der Sahara, daran gearbeitet wird jedenfalls:
Das Potential ist sicher da, auch wenn die Anlagen in der Umgebung wartungsintensiv sind, aber solange diese Staaten politisch instabil und von islamischen Terrorismus bedroht sind, wird dort niemand x Milliarden investieren.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

Vongole hat geschrieben:(15 Jan 2019, 19:11)

@Dark Angel

So abwegig ist das nicht mit dem Solarstrom, bzw. alternativer Energie aus der Sahara, daran gearbeitet wird jedenfalls:

https://www.ingenieur.de/technik/fachbe ... in-europa/

https://www.swr.de/wissen/sahara-windra ... index.html
Habe ich gelesen, nur ist vieles, was nicht abwegig ist, deshalb nicht zwangsläufig realisierbar.
Die Sahara ist eine Wendekreiswüste und Wendekreise zeichnen sich durch häufig auftretende Hochdruckgebiete und sehr geringe Niederschläge aus. Da wird wohl nix aus dem Traum von der "grünen Sahara" werden und Wind und Sand werden weiterhin ihre "Arbeit" tun.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Vongole »

Dark Angel hat geschrieben:(15 Jan 2019, 19:45)

Habe ich gelesen, nur ist vieles, was nicht abwegig ist, deshalb nicht zwangsläufig realisierbar.
Die Sahara ist eine Wendekreiswüste und Wendekreise zeichnen sich durch häufig auftretende Hochdruckgebiete und sehr geringe Niederschläge aus. Da wird wohl nix aus dem Traum von der "grünen Sahara" werden und Wind und Sand werden weiterhin ihre "Arbeit" tun.
Zwangsläufig sicher nicht, aber man will es versuchen. Letztendlich enstanden viele der technischen Errungenschaften von heute aus Visionen, und ich bin ausgesprochen froh,
dass vor allem junge Leute sich nicht den Schneid abkaufen lassen, was notwendige Veränderungen hinsichtlich des Klimawandels angeht.

Zu Tschernobyl und AKW: Ja, menschliches Versagen spielte eine Rolle, aber auch ein von vornherein riskanter Reaktortyp.
Wüsste die Öffentlichkeit, wie oft wir in Deutschland knapp an einer ähnlichen Katastrophe vorbei geschrammt sind, wäre die Kernenergie nicht erst nach Fukushima erledigt gewesen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von BingoBurner »

Dark Angel hat geschrieben:(15 Jan 2019, 19:45)

Sahara" werden und Wind und Sand werden weiterhin ihre "Arbeit" tun.
Nein werden sie nicht...

Und nochmal...........du kansst dich ja hier als 9 mal Klug hinstellen. Du liegst einfach falsch so gerne ich dich mag.


[youtube][/youtube]


Und dir sage dir eins...
Es sieht richtig, gewaltig Scheiße aus.

Ich hab gelernt zu messen .........nicht Meinungen hinterher zu rennen.

Tja, scheiße......
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2019, 18:52)

Welche Produkte haben wir denn dann? Solar ist tot, mal sehen wann das im industriellen Maßstab gefertigte Windrad aus China kommt. Wie viele Menschen sind in Deutschland in der Windradindustrie beschäftigt?
Das weiß ich heute noch nicht; ist aber auch nicht entscheidend. Wieviele Leute bauen noch Dampfturbinen und Gasturbinen? Die Energiewende besteht aus einem ganzen Haufen Geröll und know-how, worauf Sie von Zeit zu Zeit selbst hinweisen. Da wird im Weltmaßstab schon genug für deutsche Handwerker und Ingenieure bleiben. Außerdem sollen unsere Forscher und Ingenieure ja auch nicht ab sofort in den Tiefschlaf versinken, sondern tüchtig erfinden und Lösungen patentieren lassen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Dark Angel hat geschrieben:(15 Jan 2019, 19:45)

Habe ich gelesen, nur ist vieles, was nicht abwegig ist, deshalb nicht zwangsläufig realisierbar.
Die Sahara ist eine Wendekreiswüste und Wendekreise zeichnen sich durch häufig auftretende Hochdruckgebiete und sehr geringe Niederschläge aus. Da wird wohl nix aus dem Traum von der "grünen Sahara" werden und Wind und Sand werden weiterhin ihre "Arbeit" tun.
Kann wirklich so sein; nur hat hier vor noch nicht allzu vielen Beiträgen die Wette 7 zu 23 gestanden, daß sich bei zunehmender Erwärmung der Meere ganz tüchtig Regen über der Sahelzone ergießt... oder auch nicht. Wind und Sand werden Ärger machen. Den größeren Ärger erwarte ich dort politisch... der ist ja schon da! Wir dürfen doch nicht aufhören, bei ständiger Angst vor Sand, Wind, Regengüssen, Arabern, Chinesen, Afrikanern noch Lösungsideen zu entwickeln und zu verwirklichen, technisch, wirtschaftlich, politisch. Hier wächst doch nach 2.000 Jahren hoffentlich keine Generation von Hasenfüßen auf!
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 20:50)

Das weiß ich heute noch nicht; ist aber auch nicht entscheidend.
Okay, es regiert also das Prinzip Hoffnung, oh my.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 21:05)

Kann wirklich so sein; nur hat hier vor noch nicht allzu vielen Beiträgen die Wette 7 zu 23 gestanden, daß sich bei zunehmender Erwärmung der Meere ganz tüchtig Regen über der Sahelzone ergießt... oder auch nicht.
Der Sahel ist nicht die Sahara.
Hier wächst doch nach 2.000 Jahren hoffentlich keine Generation von Hasenfüßen auf!
Wer bei einem Unfall (wegen einer in Deutschland unmöglichen Naturkatastrophe) in einem KKW, das ca. zehntausend Kilometer entfernt ist, so dermaßen in Panik und Hysterie ausbricht, dass er in den Läden die Geigerzähler stürmt und seine eigenen KKW früher als geplant abschaltet, der ist schon längst ein Hasenfuß.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Senexx »

H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 13:01)

Wir steigen aber aus, und das ist gut so. Ich wünsche niemandem ein Tschernobyl oder Fukushima im Lande; aber wenn das Ungeheure dann geschehen sein sollte, dann bitte ganz weit weg von Deutschland. Um so weniger Sorgen haben wir dann auch mit dem strahlenden Müll.
Fukushima war kein Atomunfall.

Und Tschernobyl war anfällige Reaktortechnik, die bei uns gar nicht verwendet wird, und ist jetzt über 35 Jahre her.

Beides sind keine Argumente gegen Kernkraft, eignen sich aber gut zur Panikmache und Fake-News-Verbreitung. In einem aufgeklärten Land sollte so etwas nicht verfangen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 20:50)

Das weiß ich heute noch nicht; ist aber auch nicht entscheidend. Wieviele Leute bauen noch Dampfturbinen und Gasturbinen? Die Energiewende besteht aus einem ganzen Haufen Geröll und know-how, worauf Sie von Zeit zu Zeit selbst hinweisen. Da wird im Weltmaßstab schon genug für deutsche Handwerker und Ingenieure bleiben. Außerdem sollen unsere Forscher und Ingenieure ja auch nicht ab sofort in den Tiefschlaf versinken, sondern tüchtig erfinden und Lösungen patentieren lassen.
Lösungen erfinden und patentieren lassen, die dann in China, in Indien oder sonstwo getestet und in die Praxis umgesetzt werden, nur nicht in Deutschland, weil Technik ist ja mit Risiko verbunden. gelle!
Wenn Grüne sich weiter so gegen neue innovative Technologien stemmen und am liebsten alles verbieten würden, dann produzieren wir in Deutschland Strom mittels "Glukosemotor". Dann ist nix mehr mit im Weltmaßstab, dann trottet Deutschland dem Fortschritt hinterher, vor allem, wenn das Bildungsniveau weiter in dem Maße sinkt wie z.Zt. und die Anforderungen immer weiter herunter geschraubt werden. Die Zeiten, in denen deutsche Abis überall anerkannt wurden, sind vorbei ...
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 21:05)

Kann wirklich so sein; nur hat hier vor noch nicht allzu vielen Beiträgen die Wette 7 zu 23 gestanden, daß sich bei zunehmender Erwärmung der Meere ganz tüchtig Regen über der Sahelzone ergießt... oder auch nicht. Wind und Sand werden Ärger machen. Den größeren Ärger erwarte ich dort politisch... der ist ja schon da! Wir dürfen doch nicht aufhören, bei ständiger Angst vor Sand, Wind, Regengüssen, Arabern, Chinesen, Afrikanern noch Lösungsideen zu entwickeln und zu verwirklichen, technisch, wirtschaftlich, politisch. Hier wächst doch nach 2.000 Jahren hoffentlich keine Generation von Hasenfüßen auf!
Die Sahelzone ist nicht die Sahara!
Klimatisch liegt die Sahara im Bereich des Nordostpassat und die Sahelzone im Bereich des Westafrikanischen Monsun.
ich hoffe ich muss den Unterschied zwischen Passat und Monsun nicht erklären. :s

Und was die Hasenfüße angeht, die sind wohl eher unter Grünen zu finden, was moderne innovative Technologien angeht
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2019, 21:15)

Okay, es regiert also das Prinzip Hoffnung, oh my.
Sicher; aber auch Selbstvertrauen in unsere Fähigkeiten..
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 22:07)

Sicher; aber auch Selbstvertrauen in unsere Fähigkeiten..
Ja, es besteht Hoffnung! And the winner of the German Innovation Award 2018 iiiiis.... ein beleuchtetes Kräutertöpfchen: https://hometec.ce-trade.de/wp-content/ ... _Award.jpg :D High Tech Made in Germany :thumbup:
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Dark Angel hat geschrieben:(15 Jan 2019, 21:32)

Lösungen erfinden und patentieren lassen, die dann in China, in Indien oder sonstwo getestet und in die Praxis umgesetzt werden, nur nicht in Deutschland, weil Technik ist ja mit Risiko verbunden. gelle!
Wenn Grüne sich weiter so gegen neue innovative Technologien stemmen und am liebsten alles verbieten würden, dann produzieren wir in Deutschland Strom mittels "Glukosemotor". Dann ist nix mehr mit im Weltmaßstab, dann trottet Deutschland dem Fortschritt hinterher, vor allem, wenn das Bildungsniveau weiter in dem Maße sinkt wie z.Zt. und die Anforderungen immer weiter herunter geschraubt werden. Die Zeiten, in denen deutsche Abis überall anerkannt wurden, sind vorbei ...
Bisher hält sich unser Land im Weltmaßstab ganz gut. Hier werden auch keine Abiturienten ohne herausragende Leistungen ins Rennen geschickt, sondern gut ausgeschlafene Wissenschaftler und Ingenieure. Ich vertraue der nachwachsenden Generation.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2019, 22:11)

Ja, es besteht Hoffnung! And the winner of the German Innovation Award 2018 iiiiis.... ein beleuchtetes Kräutertöpfchen: https://hometec.ce-trade.de/wp-content/ ... _Award.jpg :D High Tech Made in Germany :thumbup:
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Dark Angel hat geschrieben:(15 Jan 2019, 21:41)

Die Sahelzone ist nicht die Sahara!
Klimatisch liegt die Sahara im Bereich des Nordostpassat und die Sahelzone im Bereich des Westafrikanischen Monsun.
ich hoffe ich muss den Unterschied zwischen Passat und Monsun nicht erklären. :s

Und was die Hasenfüße angeht, die sind wohl eher unter Grünen zu finden, was moderne innovative Technologien angeht
Ich bin mit den hier inzwischen erreichten Technologien recht glücklich. Da geht es entlang, und bitte recht zügig!
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 22:20)

Wenn Ihnen solche Herabsetzungen der Fähigkeiten unserer Wissenschaftler und Ingenieure Freude machen, dann nur zu. Ich weiß, was ich konnte und was meine Kinder können.
Musst dich nicht gleich angegriffen fühlen, aber wenn sowas schon als Innovation des Jahres durchgeht... Es ist auch völlig egal, wie toll deutsche Ingenieure sind, wenn die De-Industrialisierung erstmal so richtig Fahrt aufnimmt: https://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=4&t=67602 Um die Ingenieure muss man sich keine Sorgen machen, die finden überall auf der Welt Arbeit, die große Masse, die keine Ingenieure sind, bekommt Probleme. Aber die können dann ja die beleuchteten Kräutertöpfchen in Heimarbeit drechseln, wird sicher ein Exportschlager.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2019, 22:27)

Musst dich nicht gleich angegriffen fühlen, aber wenn sowas schon als Innovation des Jahres durchgeht... Es ist auch völlig egal, wie toll deutsche Ingenieure sind, wenn die De-Industrialisierung erstmal so richtig Fahrt aufnimmt: https://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=4&t=67602 Um die Ingenieure muss man sich keine Sorgen machen, die finden überall auf der Welt Arbeit, die große Masse, die keine Ingenieure sind, bekommt Probleme. Aber die können dann ja die beleuchteten Kräutertöpfchen in Heimarbeit drechseln, wir sicher ein Exportschlager.
Nun, ich fühle mich schon angegriffen. Wir ziehen in Deutschland ein schwieriges und aufwendiges technisch-wissenschaftliches Programm durch, bisher trotz aller Risiken ohne wirklichen Rückschlag, und dann kommt solche Häme. Aber hilft nichts, da geht's entlang. Und nichts gegen das Kräutertöpfchen... wenn es denn viele Millionen Käufer findet, dann muß es dort ja eine Marktlücke gegeben haben. Und ansonsten war es dann eben eine Eintagsfliege.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 22:15)

Bisher hält sich unser Land im Weltmaßstab ganz gut. Hier werden auch keine Abiturienten ohne herausragende Leistungen ins Rennen geschickt, sondern gut ausgeschlafene Wissenschaftler und Ingenieure. Ich vertraue der nachwachsenden Generation.
Es darf laut gelacht werden! Bayern erkennt das Abitur anderer Bundesländer nicht an, weil das Niveau zu niedrig ist.
Aus Abiturienten werden Ingenieure oder sollen zumindest welche werden
Wenn Unis in vielen Fächern erstmal die Grundlagen(kenntnisse) vermitteln müssen und ihre Standards an das Niveau der Abiturienten anpassen müssen, dann is nix (mehr) mit "ausgeschlafene Wissenschaftler", dann gibts da nur noch Mittelmäßigkeit. Deutschland ist auf dem besten Weg dahin. Und wie Tom schon schrieb, wenn die Destabilisierung und Beseitigung der Schlüsselindustrien so weiter geht, brauchen wir keine Wissenschaftler und Ingenieure mehr, dann mutiert Deutschland zu einem Dritte-Welt-Land, dann machen andere das Rennen.
Naja laut Grünen-Chefin dient das Stromnetz ja als Speichermedium - bei solchen Intelligenzbestien kann man nur sagen "Gute Nacht Industriestandort Deutschland"
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 22:37)

Nun, ich fühle mich schon angegriffen. Wir ziehen in Deutschland ein schwieriges und aufwendiges technisch-wissenschaftliches Programm durch, bisher trotz aller Risiken ohne wirklichen Rückschlag, und dann kommt solche Häme. Aber hilft nichts, da geht's entlang. Und nichts gegen das Kräutertöpfchen... wenn es denn viele Millionen Käufer findet, dann muß es dort ja eine Marktlücke gegeben haben. Und ansonsten war es dann eben eine Eintagsfliege.
Nein, wir ziehen in deutschland KEIN "schwieriges und aufwendiges technisch-wissenschaftliches Programm durch", wir betreiben Lobbyismus und verschwenden Geld und zwar massenhaft, wir vernichten unsere Industrie und sind auch noch stolz drauf.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 22:37)

Wir ziehen in Deutschland ein schwieriges und aufwendiges technisch-wissenschaftliches Programm durch, bisher trotz aller Risiken ohne wirklichen Rückschlag, und dann kommt solche Häme.
Bist du beruflich an der "Energiewende" beteiligt? Die Betreiber der energieintensiven Unternehmen werden es sicherlich als Rückschlag empfinden, wenn ihnen mir nichts dir nichts der Strom abgedreht wird, damit das Volk nur bloß nichts von den Problemen mitbekommt. Dem Neusser Hersteller Hydro Aluminium ist 2018 sagenhafte 78 mal der Strom abgeschaltet worden, damit das Stromnetz nicht zusammenbricht, du als Ingenieur kannst dir sicherlich vorstellen, was das für das Unternehmen bedeutet und die sind ja nicht alleine. Gäbe es nicht die Möglichkeit, Strom aus dem Ausland zuzukaufen, wären in D schon lange die Öfen aus. Das ist kein Rückschlag sondern ein Armutszeugnis.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Tja:
„Sollten wir den Strom nicht mehr sicher, dauerhaft und zu wettbewerbsfähigen Preisen erhalten können, könnte dies zu negativen Folgen für die deutschen Hydro-Werke führen“, sagt Heimerzheim. Dann bestehe die Gefahr, dass Hydro in Deutschland nicht mehr investieren werde.
https://rp-online.de/nrw/staedte/greven ... d-34124751

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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Dark Angel hat geschrieben:(15 Jan 2019, 22:43)

Es darf laut gelacht werden! Bayern erkennt das Abitur anderer Bundesländer nicht an, weil das Niveau zu niedrig ist.
Aus Abiturienten werden Ingenieure oder sollen zumindest welche werden
Wenn Unis in vielen Fächern erstmal die Grundlagen(kenntnisse) vermitteln müssen und ihre Standards an das Niveau der Abiturienten anpassen müssen, dann is nix (mehr) mit "ausgeschlafene Wissenschaftler", dann gibts da nur noch Mittelmäßigkeit. Deutschland ist auf dem besten Weg dahin. Und wie Tom schon schrieb, wenn die Destabilisierung und Beseitigung der Schlüsselindustrien so weiter geht, brauchen wir keine Wissenschaftler und Ingenieure mehr, dann mutiert Deutschland zu einem Dritte-Welt-Land, dann machen andere das Rennen.
Naja laut Grünen-Chefin dient das Stromnetz ja als Speichermedium - bei solchen Intelligenzbestien kann man nur sagen "Gute Nacht Industriestandort Deutschland"
Wir Deutschen getrauen uns Wege zu gehen, über die die ganze Welt den Kopf schüttelt... und bisher kein wirklicher Absturz, dafür aber Erfolgsmeldungen. Über diese völlig entgleisende Häme kann ich mich nur wundern. Wir wissen, daß wir unser Land erneuern müssen, weil mit den Produkten von heute morgen kein Blumentopf zu gewinnen sein wird. Die werden anderswo genau so gut nach unseren Plänen gefertigt und vermarktet. Diesen Weg in unsere Zukunft werden wir hier fortsetzen und nach Kräften zum Erfolg führen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von BingoBurner »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2019, 23:08)

Tja:
„Sollten wir den Strom nicht mehr sicher, dauerhaft und zu wettbewerbsfähigen Preisen erhalten können, könnte dies zu negativen Folgen für die deutschen Hydro-Werke führen“, sagt Heimerzheim. Dann bestehe die Gefahr, dass Hydro in Deutschland nicht mehr investieren werde.
https://rp-online.de/nrw/staedte/greven ... d-34124751

5.000 Jobs.
Das stimmt aber überlege mal wo wir herkommen sind.
Wir haben gerade der Steinkohle den Stecker gezogen....

Lass den Leuten mal 5 Minuten Zeit sich neu sortieren zu können.
Teslas,Silicon Valley die rauchen wir in der Pfeife...


5 Minuten Zeit...........mehr nicht
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 23:11)

...dafür aber Erfolgsmeldungen.
Ja, das hier ist so eine Erfolgsmeldung: https://www.focus.de/immobilien/energie ... 09486.html oder das: https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... -Euro.html Naja, kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, sagt man, das muss es uns wert sein und gleichzeitig retten wir ja auch noch das Klima!
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2019, 23:16)

Ja, das hier ist so eine Erfolgsmeldung: https://www.focus.de/immobilien/energie ... 09486.html oder das: https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... -Euro.html Naja, kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, sagt man, das muss es uns wert sein und gleichzeitig retten wir ja auch noch das Klima!
Wo etwas wirklich Neues beginnt, da müssen Probleme gelöst werden. Das gilt hier und auch in Neuss, dort offenbar sehr ärgerlich und deshalb besonders dringlich. Muß man mit Überlegung und Sachverstand bearbeiten, und dann wird das schon.
Verwunderlich, daß die immer noch in voller Funktion stehenden Braunkohlemeiler in 60 km Entfernung diesen Vielverbraucher nicht mit besonderer Liebe umsorgen. Hoffen wir einmal, daß das ein technisches Problem war. Das läßt sich lösen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Nein, das war kein technisches Problem, sondern eins der erneuerbaren Energien, 78 mal in 2018. Die Braunkohlemeiler könnten den "Vielverbraucher " sicherlich leicht mit Energie versorgen, nur bleibt dann beim Michel die Röhre schwarz und das Bier warm, das gibt dann wirklich einen Aufstand.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Ebiker »

H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 23:33)

Wo etwas wirklich Neues beginnt, da müssen Probleme gelöst werden. .
Was ist an der "Energiewende " neu ? Seit über 20 Jahren flossen hunderte Milliarden Förderung. Ergebnis ohne Braunkohle und noch Atomkraft wird es zappenduster in D. Die einzige "Lösung ". Bauen wir mehr dieser unzuverlässigen Geldvernichtungsmaschinen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von schokoschendrezki »

Echt hat geschrieben:(15 Jan 2019, 17:36)

In einer Großstadt mag das so sein. Ich würde auch nicht gerne tagtäglich in einer Großstadt durch den Stau fahren wollen. Ich würde aber generell nicht in einer Großstadt leben wollen. Und mit ÖPNV würde ich schon mal gar nicht in einer Großstadt fahren wollen. Deshalb bin ich da, wo ich wohne auch ganz gut aufgehoben. Ich fahre über Land mit dem Auto zur Arbeit. Da kann ich richtig abschalten. Bei uns kann man noch ganz normal mit dem Auto fahren. Ohne Stress.
Man muss, nochmal, zwischen ganz persönlichen Präferenzen, auf die jeder ein gutes Rechts hat, und objektiv herrschenden Tendenzen unterscheiden können, um sich ein Bild von der Realität und von der politischen Lage zu machen. Die Uckermark ist eine der am dünnsten besiedelten Gegenden Deutschlands und man könnte mit dem Auto ungestört durch die Gegend fahren. Um nichts in der Welt würde ich das, wenn ich nicht objektiv gezwungen bin, tun. Ich fahre da aus verschiedenen Gründen öfters entlang. Wann immer es nur igendwie geht mit der Regionalbahn. Weil das einfach ein Genuss ist. Auch wenn ich jederzeit mit dem eigenen Auto fahren könnte. Zur Einschätzung der bundesdeutschen Realität 2019 gehe davon aus, dass die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel keineswegs immer die Notvariante unvermögender Rentner oder Studenten ist sondern häufig auch freie persönliche Wahl. Und diese Klientel der Autoverächter wird bei der Frage der Zurückdrängung des Individualverkehrs auch nicht einfach klein bei geben sondern sich für ihre Interessen stark machen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Senexx »

Als Flaneur können Sie mit der Bahn dort fahren. Wenn einem das Publikum dort nichts ausmacht.

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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von schokoschendrezki »

Dark Angel hat geschrieben:(15 Jan 2019, 18:58)
Hahaha - warst du schon mal in der Sahara? Weißt du was in diesem "Gelände" in kürzester Zeit mit Photovoltaikanlagen passieren würde, wie lange die Strom produzieren würden? Hast du dich schon einmal mit den klimatischen und geographischen Bedingungen in der Sahara beschäftigt?
Offensichtlich nicht!
Es geht dabei zunächst mal nur um eine Veranschaulichung des Weltenergiebedarfs. Im großen und ganzen liefert die Sonne auf einer Saharafläche von der Größe der Ex-DDR das an Energie, was die gesamte Welt gegenwärtig benötigt. Auch wenn es zugegebenermaßen nicht ganz einfach ist, diese Energiemenge technologisch nutzbar zu machen.

Was den verlustfreien Transport betrifft, so gibt es zumindest prinzipiell die Möglichkeit der elektolytischen AUfspaltung von Wasser und des verlustfreien Transports von Wasserstoff als Energieträger. Es geht mir einfach darum, auf den Boden zu kommen. Es gibt diese reflexhafte Abwehrhaltung "Industriestaaten, Weltindustrie, Großindustrie, gigantische Energiemengen werden benötigt ..." Aber wieviel Energie wird eigentlich tatsächlich benötigt. Und wieviel davon liefert allein die Sonne auf einer vergleichsweise winzigen Fläche frei Haus.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Senexx »

Die Sonne liefert nix frei Haus. So argumentieren nur Laien.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von schokoschendrezki »

Senexx hat geschrieben:(16 Jan 2019, 08:15)

Als Flaneur können Sie mit der Bahn dort fahren. Wenn einem das Publikum dort nichts ausmacht.
Das "Publikum" macht mir nicht nur nix aus. Ich wüsste nicht, wie man angemessen politisch diskutieren könnte, wenn man seine eigene soziologische Blase nicht mal versuchsweise auch mal verlassen würde.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von schokoschendrezki »

Senexx hat geschrieben:(16 Jan 2019, 08:27)

Die Sonne liefert nix frei Haus. So argumentieren nur Laien.
Selbstverständlich erfolgt die Lieferung frei Haus. Was denn sonst. Begriffe wie "Lieferung" und "technologische Nutzung" durcheinanderzubringen ist ein Kennzeichen von Menschen, die Sprache nicht genau nehmen können.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Senexx »

schokoschendrezki hat geschrieben:(16 Jan 2019, 08:31)

Selbstverständlich erfolgt die Lieferung frei Haus. Was denn sonst. Begriffe wie "Lieferung" und "technologische Nutzung" durcheinanderzubringen ist ein Kennzeichen von Menschen, die Sprache nicht genau nehmen können.
Da wir schon bei Sprache sind: Es heißt "technisch" und nicht "technologisch". Und es geht uns "Nutzbarmachung" , nicht um "Nutzung" .

Nehmen Sie diese Hinweise als freundliche Geste.
odiug

Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von odiug »

Senexx hat geschrieben:(16 Jan 2019, 08:36)

Da wir schon bei Sprache sind: Es heißt "technisch" und nicht "technologisch". Und es geht uns "Nutzbarmachung" , nicht um "Nutzung" .

Nehmen Sie diese Hinweise als freundliche Geste.
Wenn es aber um Nutzbarmachung geht, dann ist technologisch durchaus angemessen, geht es doch um verfahrenstechnische Fragen.
Geht es aber um Nutzung, dann ist technisch richtig.


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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

schokoschendrezki hat geschrieben:(16 Jan 2019, 08:24)

Was den verlustfreien Transport betrifft, so gibt es zumindest prinzipiell die Möglichkeit der elektolytischen AUfspaltung von Wasser und des verlustfreien Transports von Wasserstoff als Energieträger.
Nur blöd, dass Wüsten die unschöne Eigenschaft haben, dass es dort nur sehr, sehr wenig Wasser gibt, das man aufspalten könnte.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Senexx »

Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Jan 2019, 09:06)

Nur blöd, dass Wüsten die unschöne Eigenschaft haben, dass es dort nur sehr, sehr wenig Wasser gibt, das man aufspalten könnte.
Für das Problem der Wasserknappheit har User doch bestimmt das schöne Wort von einer "technologischen Lösung" zur Hand.
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