38 Grad und seit Monaten kein Regen

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H2O
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

@ cat-with-a-whip:
und auch späteren Generationen davon profitieren sollen
Abgesehen von dem inzwischen klar gewordenen Beitrag zur Erderwärmung haben die Norweger aber den Verfassungsparagraphen "nachhaltige Nutzung" erfüllt. Norwegen hat aus den Gewinnen der Öl- und Gasförderung einen sehr großen Staatsfonds gebildet, die Gewinne also nicht schlichtweg verpulvert. Der Staatsfonds hat sich weltweit in Wirtschaftsbetriebe eingekauft und so das Vermögen angelegt, daß es langfristig Gewinne erzielt. Diese Gewinne aus der Vermögensverwaltung werden auch Norwegern zu Gute kommen, die heute noch gar nicht geboren sind.

https://de.wikipedia.org/wiki/Staatlich ... (Norwegen)

https://www.deutschlandfunk.de/norwegen ... _id=426027

Wie schön wäre es, wenn eine verantwortliche Bundesregierung die unerwartet hohen Steuereinnahmen in Zeiten der wirtschaftlichen Hochkonjunktur dazu nutzen würde, unsere Staatschulden mit aller Macht ab zu tragen, für die heute noch gar nicht geborene Deutsche dereinst gerade zu stehen haben! Die schafft es ja noch nicht einmal, unsere Infrastruktur auf einem gepflegten Stand zu halten!
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Quatschki
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Quatschki »

H2O hat geschrieben:(23 Jan 2019, 00:08)

@ cat-with-a-whip:


Abgesehen von dem inzwischen klar gewordenen Beitrag zur Erderwärmung haben die Norweger aber den Verfassungsparagraphen "nachhaltige Nutzung" erfüllt. Norwegen hat aus den Gewinnen der Öl- und Gasförderung einen sehr großen Staatsfonds gebildet, die Gewinne also nicht schlichtweg verpulvert. Der Staatsfonds hat sich weltweit in Wirtschaftsbetriebe eingekauft und so das Vermögen angelegt, daß es langfristig Gewinne erzielt. Diese Gewinne aus der Vermögensverwaltung werden auch Norwegern zu Gute kommen, die heute noch gar nicht geboren sind.

https://de.wikipedia.org/wiki/Staatlich ... (Norwegen)

https://www.deutschlandfunk.de/norwegen ... _id=426027

Wie schön wäre es, wenn eine verantwortliche Bundesregierung die unerwartet hohen Steuereinnahmen in Zeiten der wirtschaftlichen Hochkonjunktur dazu nutzen würde, unsere Staatschulden mit aller Macht ab zu tragen, für die heute noch gar nicht geborene Deutsche dereinst gerade zu stehen haben! Die schafft es ja noch nicht einmal, unsere Infrastruktur auf einem gepflegten Stand zu halten!
Damit Länder wie Norwegen oder Saudi Arabien für ihre Staatsfonds genügend Anlagemöglichkeiten finden, muß es andere Länder geben, die sich entsprechend verschulden oder ihr Tafelsilber an solche Investoren verscheuern.
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H2O
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Quatschki hat geschrieben:(23 Jan 2019, 08:42)

Damit Länder wie Norwegen oder Saudi Arabien für ihre Staatsfonds genügend Anlagemöglichkeiten finden, muß es andere Länder geben, die sich entsprechend verschulden oder ihr Tafelsilber an solche Investoren verscheuern.
Das ist ein Neidreflex: Wer auf nachgefragten Bodenschätzen sitzt, der hat eben einen 6er im Lotto gewonnen. Dafür sitzen Norweger 6 Monate im Halbdunkel, die Saudis werden einen guten Schluck Wasser aus einer Quelle vermissen, und draußen rennen sie in Bettlaken gehüllt herum.

Und wir können große Bögen spucken, wie gut unsere Unternehmen dastehen, die Dritten gehören, und uns ärgern, welche Einkünfte die Manager abschleppen, die sich vermutlich ärgern, daß das Unternehmen nicht ihnen gehört.

Aber dafür können wir eben mit Spitze 250 km/h über oft verstopfte Autobahnen bewegen und deren Bodenschätze sinnlos und uns sogar vernichtend verjubeln.
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Tom Bombadil
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(23 Jan 2019, 00:08)

Norwegen hat aus den Gewinnen der Öl- und Gasförderung einen sehr großen Staatsfonds gebildet, die Gewinne also nicht schlichtweg verpulvert.
Anders als Deutschland also, wo die üppig fließenden Steuergelder mit vollen Händen zum Fenster rausgeworfen wurden und werden, die Energiewende, die in Norwegen der Staat bezahlt, wird den fleißig zahlenden Steuerzahlern in Deutschland noch zusätzlich aufgebrummt.
Wir sehen: Norwegens Politiker arbeiten für die Bürger, in Deutschland ist es andersrum.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Senexx »

Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Jan 2019, 09:09)

Anders als Deutschland also, wo die üppig fließenden Steuergelder mit vollen Händen zum Fenster rausgeworfen wurden und werden, die Energiewende, die in Norwegen der Staat bezahlt, wird den fleißig zahlenden Steuerzahlern in Deutschland noch zusätzlich aufgebrummt.
Wir sehen: Norwegens Politiker arbeiten für die Bürger, in Deutschland ist es andersrum.
Die Energiewende ist ein Umverteilungsprojekt. Von den sozial Schwachen hin zu den Bessergestelten, die von den üppigen Subventionen profitieren und zu neuen Grünunternehmern.

Leider ist das aus dem Ruder gelaufen, denn die Solaranrindustrie haben die Chinesen plattgemacht und lassen sich nun vom deutschen Prolo-Michel mästen.
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H2O
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Jan 2019, 09:09)

Anders als Deutschland also, wo die üppig fließenden Steuergelder mit vollen Händen zum Fenster rausgeworfen wurden und werden, die Energiewende, die in Norwegen der Staat bezahlt, wird den fleißig zahlenden Steuerzahlern in Deutschland noch zusätzlich aufgebrummt.
Wir sehen: Norwegens Politiker arbeiten für die Bürger, in Deutschland ist es andersrum.
Norwegens Politiker verfressen nicht den plötzlichen Lottogewinn; das ist löblich. Deutsche Politiker erliegen immer wieder der Versuchung, mehr aus zu geben als sie einnehmen... und wenn zufällig einige Jahre Überschüsse erwirtschaftet werden, bauen sie Schulden leider nicht ganz energisch ab. Dann erfinden sie eben neue Wohltaten, für die in schlechteren Zeiten dann neue Schulden gemacht werden müssen. Finde ich auch nicht gut: Also Papiere fertig machen zur Auswanderung nach Norwegen. Da ist die Welt noch in Ordnung. ;)
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Gruwe
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Gruwe »

Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Jan 2019, 09:09)

Anders als Deutschland also, wo die üppig fließenden Steuergelder mit vollen Händen zum Fenster rausgeworfen wurden und werden, die Energiewende, die in Norwegen der Staat bezahlt, wird den fleißig zahlenden Steuerzahlern in Deutschland noch zusätzlich aufgebrummt.
Wir sehen: Norwegens Politiker arbeiten für die Bürger, in Deutschland ist es andersrum.
Du solltest dich vielleicht mal intensiv mit den verschiedenen Ansätzen zur Förderung von Energiewende & Co. auseinandersetzen, denn das hast du bisher offensichtlich versäumt.
Sämtliche Wege haben und hatten ihre Vor- und Nachteile. Fakt ist jedoch, dass der deutsche Verbraucher heute schon von der Energiewende profitiert im Gegensatz zu dem Energiemix vor der Energiewende. Am günstigsten wäre natürlich ein Umstieg auf Atomkraft in der kompletten Grundlast gewesen (so wie das bspw. in Frankreich der Fall ist), was aber gesellschaftlich nicht gewünscht war.

Zudem bedeutet es nicht, dass nur weil der Staat etwas zahlt, dies nicht zu Lasten der Bevölkerung geht. Eine Besteuerung wirkt immer zweimal, eine Umlage über den Strompreis nur einmal!

Ich z.B. finde eine Finanzierung über eine Umlage auf den Strompreis sehr gut. So gibt es etwa einen zusätzlichen Anreiz für jeden Einzelnen, Strom zu sparen, etc., was bei der Finanzierung über Steuermittel nicht der Fall ist.
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H2O
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Tja, Verzicht predigen, das kommt nie gut an, und sei das Ziel noch so erstrebenswert.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Senexx »

H2O hat geschrieben:(23 Jan 2019, 09:48)

Tja, Verzicht predigen, das kommt nie gut an, und sei das Ziel noch so erstrebenswert.
Anderen Verzicht zu predigen, ist schlicht eine Frechheit. Unzivilisiertes Benehmen.

Sie können gern für sich selbst Verzicht üben. Mäßigung ist übrigens eine alte christliche Tugend, heute nahezu in Vergessenheit geraten.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Echt »

H2O hat geschrieben:(23 Jan 2019, 09:31)

Norwegens Politiker verfressen nicht den plötzlichen Lottogewinn; das ist löblich. Deutsche Politiker erliegen immer wieder der Versuchung, mehr aus zu geben als sie einnehmen... und wenn zufällig einige Jahre Überschüsse erwirtschaftet werden, bauen sie Schulden leider nicht ganz energisch ab. Dann erfinden sie eben neue Wohltaten, für die in schlechteren Zeiten dann neue Schulden gemacht werden müssen. Finde ich auch nicht gut: Also Papiere fertig machen zur Auswanderung nach Norwegen. Da ist die Welt noch in Ordnung. ;)
Korrekt. Allerdings ist das Wetter nicht unbedingt was für Menschen, die gerne Sonne tanken.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Echt »

H2O hat geschrieben:(23 Jan 2019, 09:31)

Norwegens Politiker verfressen nicht den plötzlichen Lottogewinn; das ist löblich. Deutsche Politiker erliegen immer wieder der Versuchung, mehr aus zu geben als sie einnehmen... und wenn zufällig einige Jahre Überschüsse erwirtschaftet werden, bauen sie Schulden leider nicht ganz energisch ab. Dann erfinden sie eben neue Wohltaten, für die in schlechteren Zeiten dann neue Schulden gemacht werden müssen. Finde ich auch nicht gut: Also Papiere fertig machen zur Auswanderung nach Norwegen. Da ist die Welt noch in Ordnung. ;)
Korrekt. Allerdings ist das Wetter nicht unbedingt was für Menschen, die gerne Sonne tanken.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Gruwe hat geschrieben:(23 Jan 2019, 09:36)

Fakt ist jedoch, dass der deutsche Verbraucher heute schon von der Energiewende profitiert im Gegensatz zu dem Energiemix vor der Energiewende.
:D Quelle für den Fakt!
Zudem bedeutet es nicht, dass nur weil der Staat etwas zahlt, dies nicht zu Lasten der Bevölkerung geht. Eine Besteuerung wirkt immer zweimal, eine Umlage über den Strompreis nur einmal!
Vergleich der Steuer- und Abgabenlasten: https://www.wiwo.de/finanzen/steuern-re ... 49204.html
Vergleich Strompreise: https://1-stromvergleich.com/strompreise-in-europa/
"Glück": https://orange.handelsblatt.com/artikel/35429
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(23 Jan 2019, 09:31)

Also Papiere fertig machen zur Auswanderung nach Norwegen.
Das kann man den Grünskis auch sagen, die mit Deutschland unzufrieden sind.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Jan 2019, 16:07)

Das kann man den Grünskis auch sagen, die mit Deutschland unzufrieden sind.
Mir ist noch kein Grüner begegnet, der Deutschland oder "die Deutschen" abschätzig bewertet hat. Deshalb geben sie sich die Mühe, unserem Land eine gute Zukunft zu sichern.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(23 Jan 2019, 17:23)

Mir ist noch kein Grüner begegnet, der Deutschland oder "die Deutschen" abschätzig bewertet hat. Deshalb geben sie sich die Mühe, unserem Land eine gute Zukunft zu sichern.
Deutschland muß von außen eingehegt, und innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi „verdünnt“ werden.

(Quelle: welt.de; 07.02.2005; Zitat aus: Joschka Fischer „Risiko Deutschland“)


(Wollt Ihr den TOTALEN.... ? )

Ein ganzes Volk zum Kriegsziel zu nehmen zu vertreiben durch Terror, durch Unterdrückung, durch Vergewaltigung, durch Ermordung und gleichzeitig die Nachbarstaaten zu destabilisieren, dies bezeichne ich als eine verbrecherische Politik...


Nun haben WIR diese Zustände....

...Grüne - bei denen VERSCHENKT jemand Menschen...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Betrachten Sie diesen Dienst am deutschen Volk als Sicherung einer guten Zukunft. Vor allem ist "Deutschland" in diesem Zusammenhang das Nazi-Deutschland, das ja nicht urplötzlich ein neues Volk hatte. Unser Deutschland braucht offenbar wieder eine Reinigung, wenn ich an die Vorfälle in Chemnitz denke. Diese Reinigung dient wieder der Zukunftssicherung. Deshalb werde ich aber nicht schlecht über "die Deutschen" oder Deutschland reden, sondern über unbelehrbare Neonazi-Gruppen im Lande.

[Mod] Als Moderator bitte ich Sie, diese Art der Diskussion im Unterforum 22 Parteien fort zu setzen, weil dieser Strang sich mit der Erderwärmung und Gegenmaßnahmen beschäftigen soll. H2O
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

@H2O, hier habe ich dir geantwortet: https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 2#p4383592
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Cat with a whip »

H2O hat geschrieben:(23 Jan 2019, 00:08)

@ cat-with-a-whip:


Abgesehen von dem inzwischen klar gewordenen Beitrag zur Erderwärmung haben die Norweger aber den Verfassungsparagraphen "nachhaltige Nutzung" erfüllt. Norwegen hat aus den Gewinnen der Öl- und Gasförderung einen sehr großen Staatsfonds gebildet, die Gewinne also nicht schlichtweg verpulvert. Der Staatsfonds hat sich weltweit in Wirtschaftsbetriebe eingekauft und so das Vermögen angelegt, daß es langfristig Gewinne erzielt. Diese Gewinne aus der Vermögensverwaltung werden auch Norwegern zu Gute kommen, die heute noch gar nicht geboren sind.
Das sind Zahlen in Büchern an die man glaubt. Real sind die fossilen Energieträger verbrannt worden und haben zur Klimaerwärmung beigetragen und erheblichen Schaden verursacht und werden es noch auf hunderte von Jahren.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Cat with a whip hat geschrieben:(23 Jan 2019, 23:31)

Das sind Zahlen in Büchern an die man glaubt. Real sind die fossilen Energieträger verbrannt worden und haben zur Klimaerwärmung beigetragen und erheblichen Schaden verursacht und werden es noch auf hunderte von Jahren.
Das ökologische Argument habe ich völlig verstanden; in der Rückschau war das ein Frevel, an dem aber auch wir als Verbraucher dieser Bodenschätze Mitverantwortung tragen. Dennoch darf man nicht unwidersprochen behaupten, daß die Norweger künftiger Generationen wirtschaftlich betrogen wurden. Das erwirtschaftete Vermögen vermehrt sich stetig durch geschickte Anlagenstrategien.

Aber, weil wir hier schon spekulieren, wie weit uns der Klimawandel umbringen wird... haben Sie Einblick, wie weit unsere Nordmänner von der abschätzbaren Erderwärmung betroffen sein werden?
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Cat with a whip »

Der Fond wird sicher beim Strukturwandel helfen. Für das Öl haben sich andere verschuldet und arbeiten nun dafür. Nur umfasst die Verfassung auch das Recht auf eine intakte Umwelt, womit die fortgesetzte Ölförderung ein Verfassungsbruch ist. Norwegens höchstes Gericht hatte hierzu anders entschieden und eine Klage abgelenht, wie man sieht sind Gesetze völlig frei interpretierbar, das was gerade politisch nicht gefällt, wird ignoriert.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 68648.html

Verantwortung hiesse aber alle Gewinne aus dem Öl weltweit zu sozialisieren weil die Folgen weltweite Auswirkungen haben und sofort die Ölförderung zu stoppen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Gruwe »

Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Jan 2019, 16:05)

:D Quelle für den Fakt!
Sehr gerne: https://www.evt.tf.fau.de/files/2016/11 ... r_2015.pdf

Zitat:
Den Kosten der EEG-Umlage von ca. 20,4 Mrd. Euro stehen also in 2013 Einsparungen für konventionell erzeugten Strom von ca. 31,6 Mrd. Euro gegenüber. Dies sparte für die deutschen Letztverbraucher 2013 insgesamt ca. 11,2 Mrd. Euro ein.
Und? Was hat das mit der Energiewende in Deutschland zu tun? Die waren auch vorher schon im europäischen Vergleich deutlich höher.
Ursachen dafür sind vielfältig: So wird bspw. in Frankreich die Grundlast komplett über AKW gedeckt, bei denen deutlich geringere private Grenzkosten anfallen als etwa bei unseren Kohlekraftwerken, die ja vor der Energiewende gut 50% unseres Strombedarfs gedeckt haben. Zudem ist dort durch die EdF die Stromproduktion zumindest teilverstaatlicht. Das bedeutet dass ein Großteil der Kosten über die Kapitalkosten ebenso der Steuerzahler zu zahlen hat, nicht nur wie bei uns über die direkte Vergütung des Stromkaufs.

Auch wenn der Staat etwas zahlt, zahlt es der Bürger!

Der gemeine Deutsche sollte sich vielleicht erstmal umfassend anzugewöhnen, nicht für immer und ewig in der Grundversorgung zu bleiben, sondern die Vorteile des liberalisierten Strommarktes zu nutzen, bevor er sich über EEG-Umlage & Co. aufregt!
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von schokoschendrezki »

Gruwe hat geschrieben:(24 Jan 2019, 08:30)

Sehr gerne: https://www.evt.tf.fau.de/files/2016/11 ... r_2015.pdf

Zitat:
Den Kosten der EEG-Umlage von ca. 20,4 Mrd. Euro stehen also in 2013 Einsparungen für konventionell erzeugten Strom von ca. 31,6 Mrd. Euro gegenüber. Dies sparte für die deutschen Letztverbraucher 2013 insgesamt ca. 11,2 Mrd. Euro ein.
Dass der rapide gestiegene Anteil erneuerbarer Energien zu einem Überangebot und damit (eigentlich) zu Preissenkungen führte, das habe ich schon öfter gelesen. Warum dies (ob nun scheinbar oder tatsächlich) im Zusammenhang mit dem EEG jedoch zu höheren Endverbraucherpreisen führte, ist die eine Frage. Was mich einmal interessiert, ist die Frage, wie die Industrieunternehmen von diesen für sie auf jedenfall günstigeren Preisen profitieren. Wie geben intensive Stromverbraucher (wie zum Beispiel Aluminiumhütten) diese Vergünstigungen über ihre Produkte an den Endverbraucher weiter? Bzw. tun sie überhaupt oder erhöhen sie einfach nur ihre eigenen Endprofite?
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

@ Gruwe:
Der gemeine Deutsche sollte sich vielleicht erstmal umfassend anzugewöhnen, nicht für immer und ewig in der Grundversorgung zu bleiben, sondern die Vorteile des liberalisierten Strommarktes zu nutzen, bevor er sich über EEG-Umlage & Co. aufregt!
Für eine erfolgreiche Energiewende sind weiterhin hohe Zuschüsse aus der Staatskasse notwendig. Der spezielle Netzausbau, die Pufferspeicher für elektrische Energie, synthetische Treibstoffe, Wärmedämmung von Gebäuden... werden noch sehr viel Geld kosten. Ich finde es ganz in Ordnung, wenn Energie uns teuer erscheint... ein Grund, damit sehr sparsam um zu gehen! Um so eher sind wir mit der Energiewende durch und in einer Kreislaufwirtschaft angelangt, die nicht mehr CO2 abgibt als sie aufnimmt.

Vielleicht sollten wir auch darüber nachdenken, wie man CO2 möglichst schnell binden kann, etwa durch Aufforstung von Brachflächen und Anbau CO2-hungriger Pflanzen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Gruwe »

schokoschendrezki hat geschrieben:(24 Jan 2019, 09:15)
Was mich einmal interessiert, ist die Frage, wie die Industrieunternehmen von diesen für sie auf jedenfall günstigeren Preisen profitieren. Wie geben intensive Stromverbraucher (wie zum Beispiel Aluminiumhütten) diese Vergünstigungen über ihre Produkte an den Endverbraucher weiter? Bzw. tun sie überhaupt oder erhöhen sie einfach nur ihre eigenen Endprofite?
Naja, müsste man sich im Einzelfall anschauen.

Generell sind die Preise, die ein Unternehmen am Markt für seine Produkte verlangt, von den Kosten der Produktion, insb. der Grenzkosten, abhängig. Insofern wäre, weitere Effekte mal außen vor gelassen, mit Preisanstiegen zu rechnen, sofern diese Unternehmen auch die EEG-Umlage zu tragen hätten.

Das ganze ist eben ein zweischneidiges Schwert: Belaste ich die energieintensiven Unternehmen, also bei denen die Energiekosten im Endpreis einen hohen Anteil haben, mit der EEG-Umlage, so steigen zum einen die Preise für die Produkte für den Endverbraucher, auf der anderen Seite wird durch steigende Kosten dies nicht ohne negative Rückwirkungen auf die Produktionsmenge sein. Oft handelt es sich hier auch noch um exportierende Unternehmen, deren Wettbewerbsfähigkeit entsprechend leiden würde. Insofern waren die Pro- und Contra abzuwägen, wobei sich die Politik eben dafür entschieden hat, die energieintensiven aus der Umlage auszunehmen. Ich hatte damals mal einige Paper zu dem Thema gelesen und wenn ich mich richtig erinnere, war die durchgehende Meinung, dass dies die richtige Entscheidung war. Aber auch das kann man ewig diskutieren, da dazu jeder andere Standpunkte vertritt!
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Gruwe »

H2O hat geschrieben:(24 Jan 2019, 10:12)

@ Gruwe:

Für eine erfolgreiche Energiewende sind weiterhin hohe Zuschüsse aus der Staatskasse notwendig. Der spezielle Netzausbau, die Pufferspeicher für elektrische Energie, synthetische Treibstoffe, Wärmedämmung von Gebäuden... werden noch sehr viel Geld kosten. Ich finde es ganz in Ordnung, wenn Energie uns teuer erscheint... ein Grund, damit sehr sparsam um zu gehen! Um so eher sind wir mit der Energiewende durch und in einer Kreislaufwirtschaft angelangt, die nicht mehr CO2 abgibt als sie aufnimmt.
Das ist ja auch richtig!

Nur kommen die höheren Preise in der Energieversorgung bei den Grundversorgern im Allgemeinen nicht diesen Zielen zu Gute, sondern erhöhen lediglich die Faktorrente.

Wer der Ansicht ist, dass er kein Problem damit hat, die höheren Preise des Grundversorgers zu tragen weil er was gutes für die Umwelt/Energieversorgung tun will, der beschwert sich auch nicht über die EEG-Umlage bzw. das EEG an sich. Ansonsten ist wohl die bessere Variante, seinen Vorteil aus dem Wettbewerb am Strommarkt zu ziehen und die eingesparte Menge Geld privat in entsprechende Programme zu investieren. Sei es als Direktinvestor in irgendwelche Windparks oder eben über entsprechende Crowdfunding-Plattformen wie Bettervest.

Vielleicht sollten wir auch darüber nachdenken, wie man CO2 möglichst schnell binden kann, etwa durch Aufforstung von Brachflächen und Anbau CO2-hungriger Pflanzen.
Sicher, man muss viele verschiedene Wege gehen, weil alle ein entsprechendes Potential haben. Einseitige Zielverfolgung war noch nie gut. Insofern ist es clever, wenn man auf der einen Seite Projekte durchführt, die den CO2-Ausstoß verringern, andererseits aber auch Projekte, die dennoch entstehendes CO2 (oder welche Emissionen auch immer) wieder bindet.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Cat with a whip hat geschrieben:(24 Jan 2019, 00:28)

Verantwortung hiesse aber alle Gewinne aus dem Öl weltweit zu sozialisieren weil die Folgen weltweite Auswirkungen haben und sofort die Ölförderung zu stoppen.
Die Deutschen würden das sofort machen, die Norweger sind aber nicht so bekloppt.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Gruwe hat geschrieben:(24 Jan 2019, 08:30)

Dies sparte für die deutschen Letztverbraucher 2013 insgesamt ca. 11,2 Mrd. Euro ein.
Der deutsche "Letztverbraucher" sparte rein gar nichts ein, weil der Strompreis massiv gestiegen ist, wie du den links entnehmen kannst und es hört ja auch nicht auf, bundesweit haben bereits über 400 Versorger Strompreiserhöhungen zum Januar und Februar 2019 angekündigt: http://www.haz.de/Nachrichten/Wirtschaf ... en-muessen Die Mehrbelastung von durchschnittlich 55 € pro Jahr kann man natürlich als pillepalle abtun, für ein Kind aus einer armen Familie könnte das aber bedeuten, dass es eben keine neue Winterjacke gibt.
Der gemeine Deutsche sollte...
... beim Thema bleiben, in dem es um Norwegen und Deutschland ging. In Norwegen ist sowohl die Steuerbelastung als auch der Strompreis deutlich niedriger als in Deutschland, was allerdings nicht verwundert, weil die norwegischen Politiker Politik für ihre Bürger machen und das eingenommene Geld zum Vorteil ihrer Bürger investieren, anstatt es für politische Sinnlosprojekte zu verpulvern.

Und nochmal: ich habe rein gar nichts gegen einen Umbau der Energieversorgung in Richtung EE, ganz im Gegenteil, aber so wie es in Deutschland gemacht wird, ist es das perfekte Anschauungsbeispiel für andere Nationen, wie man es besser nicht macht.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Gruwe »

Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Jan 2019, 11:29)
Der deutsche "Letztverbraucher" sparte rein gar nichts ein, weil der Strompreis massiv gestiegen ist, wie du den links entnehmen kannst und es hört ja auch nicht auf, bundesweit haben bereits über 400 Versorger Strompreiserhöhungen zum Januar und Februar 2019 angekündigt: http://www.haz.de/Nachrichten/Wirtschaf ... en-muessen
Und? Was sagt das aus? Strompreise sind immer schon gestiegen! Strompreise sind auch in Frankreich und anderen Ländern der EU gestiegen. Relevant ist doch, wäre er stärker angestiegen, würde man die Energiewende nicht machen. Und aus meiner Quelle geht hervor (die natürlich auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist bzw. sein muss), dass er ohne Energiewende stärker gestiegen wäre (warum, ist dort ja umfassend beschrieben). Und du unterstellst hier, dass die Strompreise nur wegen Energiewende gestiegen sind und das ist eben falsch.

... beim Thema bleiben, in dem es um Norwegen und Deutschland ging. In Norwegen ist sowohl die Steuerbelastung als auch der Strompreis deutlich niedriger als in Deutschland, was allerdings nicht verwundert, weil die norwegischen Politiker Politik für ihre Bürger machen und das eingenommene Geld zum Vorteil ihrer Bürger investieren, anstatt es für politische Sinnlosprojekte zu verpulvern.
Das hat aber nix mit der Energiewende an sich zu tun! Gerade auch die skandinavischen Ländern machen in Punkto Klima- und Umweltschutz richtig Dampf. Dass Politik auch häufig Gelder für Unsinn verplempert oder die falschen Projekte durchzieht, ist jedem klar. Das ist aber nichts, was Alleinstellungsmerkmal der Energiewende ist.

Und nochmal: ich habe rein gar nichts gegen einen Umbau der Energieversorgung in Richtung EE, ganz im Gegenteil, aber so wie es in Deutschland gemacht wird, ist es das perfekte Anschauungsbeispiel für andere Nationen, wie man es besser nicht macht.
Das mag ja sein, nur fehlt mir deine Argumentation hierfür. Warum ist es schlecht? Weil die Energiewende nicht aus dem Steuersäckel sondern über die EEG-Umlage finanziert wird? Klar, kann man durchaus diskutieren. Nur eine pauschale Richtigkeit dieser Aussage zu unterstellen, ist eben verkehrt. Manche Ländern haben beispielsweise von Beginn an auf ein Quotenmodell und starke Marktintegration gesetzt. Das hat in einigen Ländern gut funktioniert, in anderen nicht (z.B. England). Im Gegensatz hat unsere fixe Einspeisevergütung zu hoher Investitionssicherheit, geringen Risikoprämien und demzufolge zu einer Induktion technischen Fortschritts geführt.

Zu sagen, dass wir alles falsch gemacht hätten, ist eben von der Sichtweise abhängig. Ansonsten gilt wie überall, dass man im Nachhinein wie immer schlauer ist.

Ansonsten wäre ich mal sehr daran interessiert zu erfahren, wie du die Energiewende gestaltet hättest!
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Gruwe hat geschrieben:(24 Jan 2019, 11:44)

Strompreise sind immer schon gestiegen!
In Deutschland sind sie aber dank "Energiewende" sehr stark gestiegen.
Und aus meiner Quelle geht hervor...
Deine Quelle behandelt die Jahre 2011 bis 2013, hier ist schön zu sehen, dass Steuern und Abgaben auf Strom ab 2012 stark angestiegen sind: https://1-stromvergleich.com/medien/str ... tgelte.png
Gerade auch die skandinavischen Ländern machen in Punkto Klima- und Umweltschutz richtig Dampf.
Das ist ja auch gut und richtig so, nur geht das in Norwegen eben nicht zu Lasten der Bürger und Stromkunden, dort werden die Steuergelder sinnvoll investiert, um die Stromversorgung umzubauen.
Warum ist es schlecht?
Weil andere Nationen vormachen, wie es besser geht.
Zu sagen, dass wir alles falsch gemacht hätten, ist eben von der Sichtweise abhängig.
Ja, Bauern, grüne Lobbyisten, Solar- und Windkraftanlagenhersteller und Investoren haben prächtig verdient, für die ist die "Energiewende" natürlich top gelaufen.

Und das Allerbeste kommt zum Schluß, um auf das Strangthema zurück zu kommen: die deutsche Energiewende kostet bis 2025 ca. 500 Mrd €, Nutzen für das Weltklima: NULL.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Gruwe »

Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Jan 2019, 13:41)

In Deutschland sind sie aber dank "Energiewende" sehr stark gestiegen.


Deine Quelle behandelt die Jahre 2011 bis 2013, hier ist schön zu sehen, dass Steuern und Abgaben auf Strom ab 2012 stark angestiegen sind: https://1-stromvergleich.com/medien/str ... tgelte.png
Die EEG-Umlage ist insb. in den Jahren 2008-2012 gestiegen. Und warum ist diese gestiegen? Der Hauptgrund war die gestiegenen Differenzkosten. Durch Absinken der Börsenstrompreise musste die Umlage erhöht werden, da mit dieser ja die Differenz zwischen Markterlösen und zu zahlender Einspeisevergütung finanziert werden musste.

Ab 2013 ist die EEG-Umlage auch nicht mehr sehr stark angestiegen, sondern von 5,28cent auf nun mehr 6,4cent in 2019.
(https://www.bundesnetzagentur.de/Shared ... mlage.html)

Und auf 2013 bezieht sich ja meine Quelle!
Wenn du der Meinung bist, dass die in der Quelle für 2013 angeführte Analyse für die Jahre danach nicht mehr gilt weil die EEG-Umlage um gut 1cent angestiegen ist, dann kannst du das gerne auch tun. Mir reicht diese Aussage allerdings nicht, ich hätte da gerne nachvollziehbare Analysen und Rechnungen.

Dazu kommen zukünftige ökonomische Renditen durch die mittels der Energiewende forcierte Entwicklung der erneuerbaren Energien. Eine Investition (nichts anderes ist die Energiewende) ist nicht deshalb schlecht, weil bei dieser erste Geld in die Hand genommen wird (als eine klassische Normalinvestition), bevor man die Erträge erntet. Die Vorteilhaftigkeit ergibt sich immer erst in der dynamischen Sicht!

Nun haben wir einen starken technischen Fortschritt induziert, eine große Menge EEG ausgebaut und die langfristigen Vergütungsverträge laufen nun auch aus, was natürlich die Energieerzeuger wieder dazu animieren wird, die Strompreise ein wenig anzuheben. In Summe dürfte sich dies aber dennoch mehr als gelohnt haben!

Das ist ja auch gut und richtig so, nur geht das in Norwegen eben nicht zu Lasten der Bürger und Stromkunden, dort werden die Steuergelder sinnvoll investiert, um die Stromversorgung umzubauen.
Stimmt, weil der Staat ja auch einfach Geld druckt und die Bürger durch Besteuerung ja garnicht belastet werden!?
Wie ich bereits sagte, wirkt eine Besteuerung immer zweimal. Einmal durch die Last der Besteuerung, ein zweites mal durch die allokativen Effekte der Besteuerung auf die Wertschöpfung bzw. das Volkseinkommen. Der einzige Vorteil der sich hier ergibt ist der, dass man dadurch die Belastung ein wenig mehr auf die starken Schultern (die Wohlhabenden) verteilen kann. Sonst sehe ich keinerlei Vorteile für den Bürger!

Ja, Bauern, grüne Lobbyisten, Solar- und Windkraftanlagenhersteller und Investoren haben prächtig verdient, für die ist die "Energiewende" natürlich top gelaufen.
Das ist und war ein Problem des EU-Zertifikate-Handels. Das war schlecht gelöst, das ist richtig. Die Grundlage war allerdings nicht die Energiewende, sondern das Kyoto-Protokoll.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Gruwe hat geschrieben:(24 Jan 2019, 14:21)

In Summe dürfte sich dies aber dennoch mehr als gelohnt haben!
Stell dir mal vor, wie sehr sich das für die Norweger lohnt, die sehr viel moderater an den Kosten beteiligt werden.
Stimmt, weil der Staat ja auch einfach Geld druckt und die Bürger durch Besteuerung ja garnicht belastet werden!?
Welch ausgesprochen dumme Frage. Ich kann ja auch nichts dafür, dass der norwegische Staat die Energiewende so viel besser für den Bürger gewuppt bekommt als der deutsche Staat.
Das ist und war ein Problem des EU-Zertifikate-Handels.
Mir deucht, du redest hier am Thema vorbei, macht aber nichts, denn für das Klima bedeuten die deutschen Ausgaben für die "Energiewende" von über 500 Mrd € bis 2025 rein gar nichts, die Erwärmung wird sich dadurch nichtmal um 0,1°C verlangsamen, es bleibt einfach nur ein Umverteilungsmechanismus weg von Steuerzahlern und Stromkunden (mit Ausnahme der Industrie) hin zur EE-Lobby, das Geld ist ja nicht weg, es hat nur jemand anderer.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Gruwe »

Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Jan 2019, 15:00)

Stell dir mal vor, wie sehr sich das für die Norweger lohnt, die sehr viel moderater an den Kosten beteiligt werden.

Welch ausgesprochen dumme Frage. Ich kann ja auch nichts dafür, dass der norwegische Staat die Energiewende so viel besser für den Bürger gewuppt bekommt als der deutsche Staat.
Hast du dafür irgendwelche Belege?
Bisher behauptest du nur Dinge, Nachweise hab ich keine gesehen, außer dass die Abgaben aufgrund der gestiegenen Differenzkosten (aufgrund sinkender Markterlöse) ebenso gestiegen sind.
Mir deucht, du redest hier am Thema vorbei, macht aber nichts, denn für das Klima bedeuten die deutschen Ausgaben für die "Energiewende" von über 500 Mrd € bis 2025 rein gar nichts, die Erwärmung wird sich dadurch nichtmal um 0,1°C verlangsamen, es bleibt einfach nur ein Umverteilungsmechanismus weg von Steuerzahlern und Stromkunden (mit Ausnahme der Industrie) hin zur EE-Lobby, das Geld ist ja nicht weg, es hat nur jemand anderer.
Und mir deucht, dass du Äpfel mit Birnen vergleichst!
Der Energiemix von Deutschland und Norwegen ist komplett verschieden, nicht zuletzt aufgrund des hohen Wasserkraft-Potentials in Norwegen.

Und natürlich hat der EU-Zertifikathandel damit zu tun. Der Deutsche bezahlt den Ausbau der EE, damit sich der Franzose die billigen Zertifikate untern Nagel reißen kann.
Das ist ja auch das Thema, auf dem die FDP gerne rumreitet. Ich mein, wenn du es Dir mit deinen partiellen Betrachtungen einfach machen willst, ist das wegen mir in Ordnung. Nur ist es dann auch logisch, dass ich das anders sehe!

Und von wegen "das Geld ist ja nicht weg, es hat nur jemand anderer". Das sind selten dumme Sprüche, die man sich sparen kann. Wenn man danach geht, ist sämtliche wirtschaftliche Aktivität für die Tonne.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Gruwe hat geschrieben:(24 Jan 2019, 15:14)

Hast du dafür irgendwelche Belege?
Die hatte ich schon genannt.
Und mir deucht, dass du Äpfel mit Birnen vergleichst!
Nein.
Der Energiemix von Deutschland und Norwegen ist komplett verschieden, nicht zuletzt aufgrund des hohen Wasserkraft-Potentials in Norwegen.
Dieses Potential muss aber auch erst genutzt werden und das haben die Norweger gut hinbekommen oder müssen die auch Strom ins Ausland verschenken und noch Geld oben drauf legen? In Deutschland ist halt alles mit der heißen Nadel gestrickt, die verschiedenen Systeme harmonieren nicht miteinander und der Strom kommt aufgrund fehlender bzw. überlasteter Nord-Süd-Verbindungen nicht da an, wo er gebraucht wird. Von den Problemen der energieintensiven Industrien, denen mit einer Vorwarnzeit von 15 Minuten einfach der Saft abgedreht wird, wenn nicht mehr genug Wind weht oder genug Sonne scheint, mal ganz zu schweigen.
Und natürlich hat der EU-Zertifikathandel damit zu tun.
Mag sein, dass dieser Ablasshandel eine marginale Rolle spielt, der große Batzen kommt aus Subventionen und Einspeisevergütungen.
Der Deutsche bezahlt den Ausbau der EE, damit sich der Franzose die billigen Zertifikate untern Nagel reißen kann.
Bitte keine Ressentiments schüren, Deutsche und Franzosen sind gute Freunde, das wurde gestern erst in Aachen erneut besiegelt.
Das sind selten dumme Sprüche, die man sich sparen kann.
Nein, das ist eine grundlegende wirtschaftliche Erkenntnis, die leider längst noch nicht jeder verinnerlicht hat.

Interessant ist aber, dass du auf den nicht vorhandenen Nutzen der verschleuderten 500 Mrd € bis 2025 gar nicht erst eingehst, obwohl das ja das Strangthema ist.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Gruwe »

Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Jan 2019, 15:30)
Interessant ist aber, dass du auf den nicht vorhandenen Nutzen der verschleuderten 500 Mrd € bis 2025 gar nicht erst eingehst, obwohl das ja das Strangthema ist.
Ganz einfach: Weil ich es nicht als verschleudertes Geld erachte!

Du magst davon ausgehen, dass es keinerlei Nutzen hat. Du magst dafür auch durchaus Quellen haben, die dich in dieser Ansicht bestätigen. Für mich ist das absolut in Ordnung!

Ich sehe durchaus einen Nutzen, nicht nur aus rein ökologischer Sicht, sondern eben auch aus ökonomischer Sicht, langfristig betrachtet. Dass du das vielleicht nicht nachvollziehen kannst oder willst, ist für mich ebenso in Ordnung.

Was zudem deutlich wird: Du willst eine Finanzierung der Energiewende über Steuermittel entsprechend Solidarprinzip. Ich bin der Ansicht, dass durchaus auch der Verursacher der externen Kosten durch konventionelle Stromerzeugung entsprechend belastet werden, was für eine Einpreisung über eine Umlage spricht. Das sind zwei absolut unterschiedliche Grundansichten. Dass du hier eine andere vertrittst als ich, ist für mich auch in Ordnung, weil es eben subjektive Ansichten sind.

Was jedoch nicht subjektiv sondern objektiv ist, ist dass eine Einpreisung der externen Kosten (die EEG-Umlage ist faktisch NICHTS anderes) zur Umlage auf den Verursacher effizienter ist als eine Finanzierung über Umverteilung über das Steuersystem.

Um nichts anderes geht es hier!

Verbleibt die Frage, warum du auf der einen Seite der Meinung bist, dass man durchaus EE ausbauen sollte (du willst es eben nur aus deiner Sicht in einer effizienten Art und Weise), du dann aber auf einmal behauptest, dass der Ausbau der EE keinerlei Nutzen hat! Was denn nun?
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Gruwe hat geschrieben:(24 Jan 2019, 15:48)

Ich sehe durchaus einen Nutzen, nicht nur aus rein ökologischer Sicht, sondern eben auch aus ökonomischer Sicht, langfristig betrachtet.
Na sicher gibt es auch ökonomische Gewinner dieser Umverteilung, das hatte ich doch schon geschrieben. In Sachen langfristig bediene ich mich gerne bei Keynes: "In the long run we are all dead."
Ich bin der Ansicht, dass durchaus auch der Verursacher der externen Kosten durch konventionelle Stromerzeugung entsprechend belastet werden, was für eine Einpreisung über eine Umlage spricht.
Der Verursacher bezahlt diese Kosten aber nicht, sondern wälzt sie auf den Stromkunden ab, der wiederum keine Alternative hat, weil der "grüne" Strom ja auch nicht billiger ist.
...du dann aber auf einmal behauptest, dass der Ausbau der EE keinerlei Nutzen hat!
Wo soll ich das behauptet haben? Die vielen sinnlos verpulverten Milliarden haben keinerlei Nutzen in Sachen Klimaerwärmung, das hätte man alles auch viel sozialverträglicher (siehe Norwegen) haben können. Aber es musste ja schnell, schnell gehen und da kennt die Kanzlerin immer nur die eine Lösung: Geld, Geld und nochmals Geld auf ein Problem werfen.

Würdest du meine anderen Beiträge kennen, dann wüsstest du, dass ich der Meinung bin, dass die größten CO2-Emmittenten an einem Strang ziehen und zusammen arbeiten müssen, um die Temperaturerhöhung wenigstens verlangsamen zu können, deutsche Alleingänge bringen da rein gar nichts. Und selbstverständlich gehören zu einer Reduktion des CO2-Ausstoßes auch die EE dazu.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Gruwe »

Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Jan 2019, 16:01)

Na sicher gibt es auch ökonomische Gewinner dieser Umverteilung, das hatte ich doch schon geschrieben. In Sachen langfristig bediene ich mich gerne bei Keynes: "In the long run we are all dead."
Was uns das auch immer in Bezug zu diesem Thema sagen soll!

Der Verursacher bezahlt diese Kosten aber nicht, sondern wälzt sie auf den Stromkunden ab, der wiederum keine Alternative hat, weil der "grüne" Strom ja auch nicht billiger ist.
Der tatsächliche Verursacher ist der Stromkunde. Der Erzeuger stellt das Produkt nur bereit. Letzten Endes sind durch eine Besteuerung bzw. Einziehen einer Umlage sowieso beide ökonomisch belastet.
Wo soll ich das behauptet haben? Die vielen sinnlos verpulverten Milliarden haben keinerlei Nutzen in Sachen Klimaerwärmung, das hätte man alles auch viel sozialverträglicher (siehe Norwegen) haben können. Aber es musste ja schnell, schnell gehen und da kennt die Kanzlerin immer nur die eine Lösung: Geld, Geld und nochmals Geld auf ein Problem werfen.
Dass du das gerne sozialverträglicher gestaltet hättest, ist klar geworden...wobei ja jeder so seine Definition hat davon, was sozialverträglich ist. Man kann aber etwas nicht nur sozialverträglich gestalten, indem der Staat etwas zahlt. Ich finde, dass ein Teil der Energiewende auch ist, dass Strom eingespart wird und nicht nur auf nachhaltigere Energieträger umgestellt wird. Hierzu ist die Erhöhung des Strompreises mittels einer Umlage bzw. Steuer ein probates Mittel. Hier wäre eine sozialverträgliche Variante gewesen, dass man die Umlage höher ansetzt und davon einen Teil an die Bevölkerung zurückgibt, so wie man sich dies häufig gerne von der doppelten Dividende einer Ökosteuer vorstellt.

Und was das Thema Geld, Geld, Geld betrifft: Von Luft und Liebe bauen sich nun mal keine Energieerzeugungsanlagen.

Würdest du meine anderen Beiträge kennen, dann wüsstest du, dass ich der Meinung bin, dass die größten CO2-Emmittenten an einem Strang ziehen und zusammen arbeiten müssen, um die Temperaturerhöhung wenigstens verlangsamen zu können, deutsche Alleingänge bringen da rein gar nichts. Und selbstverständlich gehören zu einer Reduktion des CO2-Ausstoßes auch die EE dazu.
Das ist ein ganz anderes Thema und hat ja nun wenig mit der Sozialverträglichkeit oder der Effizienz der einzelnen Fördermaßnahmen zu tun. Unterschiedliche Länder haben mit verschiedensten Fördermodellen unterschiedliche Erfahrungen gemacht, was auch nachvollziehbar ist. Dass darüber hinaus ein stärkeres Zusammenwirken zusätzlich sinnvoll gewesen wäre, bestreitet hat Niemand.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tick|Trick|und Track »

Der Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber hat davor gewarnt, in der Kohlekommission Lobby-Interessen über den Klimaschutz zu stellen. "Es geht um Arbeitsplätze, Ostdeutschland, Gewinne, Dörfer, Fledermäuse, das ist alles wichtig – aber bedroht ist aus meiner Sicht unser aller gemeinsames Interesse, nämlich die Zukunft unserer Zivilisation", sagte der Direktor Emeritus des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK)
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 86053.html
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Gruwe hat geschrieben:(25 Jan 2019, 06:31)

Der tatsächliche Verursacher ist der Stromkunde.
Nein, ist er nicht, denn er hat keine Alternative. Und nein, ohne Strom zu leben ist keine solche.
Man kann aber etwas nicht nur sozialverträglich gestalten, indem der Staat etwas zahlt.
In Norwegen hat das gut funktioniert, die haben die Steuereinnahmen, die durch die Ölproduktion kräftig gesprudelt sind, sinnvoll investiert.
Und was das Thema Geld, Geld, Geld betrifft: Von Luft und Liebe bauen sich nun mal keine Energieerzeugungsanlagen.
Natürlich nicht, aber andere Nationen zeigen halt, dass es für die Bürger deutlich besser geht, wenn der Übergang planvoll und sanft stattfindet.
Das ist ein ganz anderes Thema und hat ja nun wenig mit der Sozialverträglichkeit oder der Effizienz der einzelnen Fördermaßnahmen zu tun.
Das hängt alles zusammen. Deutschland hat bis 2025 über 500 Mrd. € aus dem Fenster geworfen (unten warten schon die Arsbecks und Co.) und Null für das Klima erreicht, weil weiter massenhaft CO2 emittiert wird. Die deutsche "Energiewende" verpufft wirkungslos, zumindest in Sachen Klimaschutz, als Umverteilungsmechanismus funktioniert sie grandios, ist ja für einen guten Zweck :D
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Ja, mal wieder feinste Panikmache und Alarmismus um die Deutschen noch mehr auspressen zu können :thumbup:
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von odiug »

Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Jan 2019, 08:59)

Nein, ist er nicht, denn er hat keine Alternative. Und nein, ohne Strom zu leben ist keine solche.
Verlangt auch niemand, nicht einmal Umweltschutzhardliner.

In Norwegen hat das gut funktioniert, die haben die Steuereinnahmen, die durch die Ölproduktion kräftig gesprudelt sind, sinnvoll investiert.
Die besteuern die Energiewirtschaft und Ölindustrie aber auch ganz anders.

Natürlich nicht, aber andere Nationen zeigen halt, dass es für die Bürger deutlich besser geht, wenn der Übergang planvoll und sanft stattfindet.
Das Planungschaos ist aber eine Folge der Abkehr von der Energiewende durch Schwarz/Gelb und die GroKo.

Das hängt alles zusammen. Deutschland hat bis 2025 über 500 Mrd. € aus dem Fenster geworfen (unten warten schon die Arsbecks und Co.) und Null für das Klima erreicht, weil weiter massenhaft CO2 emittiert wird. Die deutsche "Energiewende" verpufft wirkungslos, zumindest in Sachen Klimaschutz, als Umverteilungsmechanismus funktioniert sie grandios, ist ja für einen guten Zweck :D
Deutschland hat Geld verschwendet durch das Chaos von Schwarz/Gelb und GroKo, aber das Geld ist deswegen noch nicht zum Fenster hinaus geworfen.
Wir haben 35% Ökostrom, tendenz steigend und doch, es wurde was für die Luftreinheit und das Klima erreicht ... nur halt nicht genug.
Problem ist die Kohleindustrie und Verkehr ... muss man ran, dann sind wir auf einen guten Weg.
Und ja ... angedacht war das natürlich als Umverteilung!
Weg von den Großkonzernen wie REW und Vattelfall, hin zu kleinen, regionalen Energieversorgern.
Das finde ich sogar gut so!
Nur Schwarz/Gelb und die GroKo haben das wieder mal versaut.
Und weil wir zuwenig erreichen, kann ja nicht heissen, dass wir damit aufhören, sondern dass man sich im Gegenteil mehr anstrengen muss.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

Gruwe hat geschrieben:(25 Jan 2019, 06:31)


Der tatsächliche Verursacher ist der Stromkunde. Der Erzeuger stellt das Produkt nur bereit. Letzten Endes sind durch eine Besteuerung bzw. Einziehen einer Umlage sowieso beide ökonomisch belastet.
Dann hätte der Stromkunde die CO2-Zertifikate geschenkt bekommen müssen - und nicht die Braunkohlekraftwerke.

....wenn die Braunkohle DICHT macht - können die Autohersteller 100 Jahre auf die Zertifikate der Braunkohle "fahren".... :D :D :D

Oder bist DU der Ansicht das man die VERFALLEN lassen wird ?

Übersetzt - Dumm-Michel macht die Braunkohle zu damit IRGENDWER Anders mit diesen "Scheinen" ....vielleicht in China - die Umwelt verbrauchen darf.


NUR eben nicht in D. „Heiliger Sankt Florian / Verschon' mein Haus / Zünd' and're an!“
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tick|Trick|und Track »

Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Jan 2019, 09:00)

Ja, mal wieder feinste Panikmache und Alarmismus um die Deutschen noch mehr auspressen zu können :thumbup:
Du solltest Dir vielleicht doch besser nicht so sicher sein mit Deiner Meinung, schließlich habe ich den Direktor Emeritus des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zitiert . Wenn nämlich tatsächlich die Katastrophe eintritt (unser Planet wäre irgendwann quasi unbewohnbar geworden), dann wird man Dich nach Deiner Verantwortung für diese Katastrophe fragen. Sorry, wenn das irgendwie moralisch klingt.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

Tick|Trick|und Track hat geschrieben:(25 Jan 2019, 09:41)

Du solltest Dir vielleicht doch besser nicht so sicher sein mit Deiner Meinung, schließlich habe ich den Direktor Emeritus des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zitiert . Wenn nämlich tatsächlich die Katastrophe eintritt (unser Planet wäre irgendwann quasi unbewohnbar geworden), dann wird man Dich nach Deiner Verantwortung für diese Katastrophe fragen. Sorry, wenn das irgendwie moralisch klingt.
Ja - man kann auch den gleichwertigen Vorsitzenden vom KarnickelVEREIN Klein Siestemich fragen.

So ein wichtiger VEREIN...wie der ADAC oder der DAFV ists nicht ....

Der Direktor des PIK bekommt GELD für das tägliche GEBET . (GESCHÄFTSGRUNDLAGE WELTUNTERGANG)
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Gruwe »

Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Jan 2019, 08:59)

Nein, ist er nicht, denn er hat keine Alternative. Und nein, ohne Strom zu leben ist keine solche.
Doch sicher, denn wir reden ja von der Zeit VOR der Umsetzung der Energiewende!
Da hatte der Verbraucher in der Tat keine Wahl, aber eben keine Wahl, Grünstrom einzukaufen.
Und hast du dich mal gefragt, warum nicht? Weil er seine von ihm verursachten externen Kosten nicht tragen wollte.

Wäre er damals bereit gewesen, diese zu übernehmen, dann hätte es auch entsprechende Angebote gegeben. Heute, im umgekehrten Fall, besteht
diese Wahlmöglichkeit natürlich nicht mehr, da ja politische Ziele umgesetzt werden.

In Norwegen hat das gut funktioniert, die haben die Steuereinnahmen, die durch die Ölproduktion kräftig gesprudelt sind, sinnvoll investiert.
Und bei uns hat man die Steuereinnahmen durch die florierende Kohle- und Stahlindustrie im letzten Jahrhundert eben verprasst anstatt diese sinnvoll zu investieren.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Gruwe »

Teeernte hat geschrieben:(25 Jan 2019, 09:36)

Dann hätte der Stromkunde die CO2-Zertifikate geschenkt bekommen müssen - und nicht die Braunkohlekraftwerke.
Hätte man rein theoretisch so machen können, wenn man mal von deutlich höheren Kosten für die Überwachung der Einhaltung absieht.
Ob sich die beiden Wege groß aus wirtschaftstheoretischer Sicht unterscheiden, weiß ich jetzt nicht. Müsste ich erst nachprüfen.
....wenn die Braunkohle DICHT macht - können die Autohersteller 100 Jahre auf die Zertifikate der Braunkohle "fahren".... :D :D :D
Wenn die Autohersteller nicht langsam mal auf den Trichter kommen, dass nicht nur wir deutschen uns politisch in Richtung alternativer Antriebe
bewegen sondern insb. auch wichtige Absatzmärkte, dann ist da in 30 Jahren dicht...oder man kauft deutsche Autos dann, wenn man alte, ineffiziente Technik
Technik haben will und nicht mehr, wenn man obere Luxusklasse will.
Oder bist DU der Ansicht das man die VERFALLEN lassen wird ?
Zertifikate werden reduziert im Laufe der Zeit! Die scheint die Funktion und der Zweck dieses Instruments nicht bekannt zu sein.
Dass die Menge der Zertifikate im EU-Emissionshandel abnimmt bzw. abnehmen muss (denn man will ja bis 20XX auf eine gewissens CO2-Niveau zurück), ist trivial.
Meines Wissens wird derzeit auch über Reformen nachgedacht. Vielleicht führt man Versteigerungen ein? Vielleicht setzen sich nach der EEG-Umlage Stromtarife durch,
die von der Differenz Emissionen aufkaufen? Wer weiß das schon! Da musst du die Politiker fragen, was sie gedenken zu tun!
Übersetzt - Dumm-Michel macht die Braunkohle zu damit IRGENDWER Anders mit diesen "Scheinen" ....vielleicht in China - die Umwelt verbrauchen darf.
Du gehörst ganz offensichtlich zu den Deutschen, die mit Scheuklappen durch die Welt laufen und daher denken, dass Deutschland der Nabel dieser Welt ist und nur wir was tun!
Hallo, Aufwachen! Selbst China hat mittlerweile erkannt, dass etwas passieren muss, wollen sie nicht in 80 Jahren dort, wo aktuell noch Shanghai liegt, an einem schönen großen Meerbusen Urlaub machen können.

Und vielleicht hast du auch vor kurzem bei der Klimakonferenz mitbekommen, dass Deutschland abgekanzelt wurde, weil wir unsere festgeschriebenen Klimaziele um Welten verfehlt haben. Oder dass sich die EU bei der geplanten Reduzierung der Emissionen von Verbrennern ab 2030 über das anvisierte Ziel Deutschlands von 30% auf höhere Werte geeinigt hat, gegen den Widerstand der Deutschen! Aber klar, wir sind die einzigen auf dieser Welt, die irgendwas machen. Wie lebt es sich so in deiner schönen Filterblase?
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Gruwe hat geschrieben:(25 Jan 2019, 11:07)

Doch sicher, denn wir reden ja von der Zeit VOR der Umsetzung der Energiewende!
Der Verbaucher hatte nie eine Wahl, die seinen Strompreis entscheidend beeinflusst hätte.
...da ja politische Ziele umgesetzt werden.
Richtig, darum geht es, nicht um Klimaschutz.
Und bei uns hat man die Steuereinnahmen durch die florierende Kohle- und Stahlindustrie im letzten Jahrhundert eben verprasst anstatt diese sinnvoll zu investieren.
Darf man Scheiße finden, oder?
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tick|Trick|und Track »

Teeernte hat geschrieben:(25 Jan 2019, 10:09)
Der Direktor des PIK bekommt GELD für das tägliche GEBET . (GESCHÄFTSGRUNDLAGE WELTUNTERGANG)
Ach, und die paar 2% der Klimaforscher, die keinen menschengemachten Klimawandel erkennen, die leben von Luft und Liebe?
Little Joe
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Little Joe »

Klimawandel Leugner sind meines Erachtens Provokateure. Da sie kein geeignetes Mittel finden um ihren Frust abzulassen, tuen sie mutwillig Fakten verdrehen und misshandeln. Sie ähneln denen Leuten die bestimmte Geschehnisse des Zweiten Weltkriegs leugnen , wobei diese natürlich die moralische Gürtellinie noch stärker überschreiten als die Klimaleugner. Wenn aber Klimaleugner die Klimapolitik auf Handelsebene negativ beeinflussen sind sie genau genommen für die Naturkatastrophen, Dürren und Ereignisse moralisch mitverantwortlich die aufgrund des Klimawandels entstanden sind.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

Gruwe hat geschrieben:(25 Jan 2019, 11:19)

Hätte man rein theoretisch so machen können, wenn man mal von deutlich höheren Kosten für die Überwachung der Einhaltung absieht.
Ob sich die beiden Wege groß aus wirtschaftstheoretischer Sicht unterscheiden, weiß ich jetzt nicht. Müsste ich erst nachprüfen.



Zertifikate werden reduziert im Laufe der Zeit! Die scheint die Funktion und der Zweck dieses Instruments nicht bekannt zu sein.
Dass die Menge der Zertifikate im EU-Emissionshandel abnimmt bzw. abnehmen muss (denn man will ja bis 20XX auf eine gewissens CO2-Niveau zurück), ist trivial.
Meines Wissens wird derzeit auch über Reformen nachgedacht. Vielleicht führt man Versteigerungen ein? Vielleicht setzen sich nach der EEG-Umlage Stromtarife durch,
die von der Differenz Emissionen aufkaufen? Wer weiß das schon! Da musst du die Politiker fragen, was sie gedenken zu tun!

...
Wenn der KUNDE die Zertifikate erhalten HÄTTE - ... würde man als Kunde entscheiden können.

Du hättest Wasserkraft kaufen können ...und die CO2 Zertifikate ruhen lassen.

Ja - prüf das.

20% der Zertifikate "gehören" der Braunkohle in D. Der lineare Verringerungsfaktor liegt bei 1,74%.....

Wer bekommt also die Zertifikate - wenn die Braunkohle DICHT macht ? Politiker fragen ? Die haben NULL Ahnung.

Vorhersage ....der Eigentümer der Braunkohleanlagen wird einen DEAL machen .....und die Zertifikate EXTRA verhökern....trotzdem muss der Kunde die Erhöhung, den Kaufpreis der Zertifikate und den CO2 frei - Aufpreis zahlen dürfen.

Den Spam ad Personam kannste LASSEN...
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

Little Joe hat geschrieben:(25 Jan 2019, 19:49)

Klimawandel Leugner sind meines Erachtens Provokateure. Da sie kein geeignetes Mittel finden um ihren Frust abzulassen, tuen sie mutwillig Fakten verdrehen und misshandeln. Sie ähneln denen Leuten die bestimmte Geschehnisse des Zweiten Weltkriegs leugnen , wobei diese natürlich die moralische Gürtellinie noch stärker überschreiten als die Klimaleugner. Wenn aber Klimaleugner die Klimapolitik auf Handelsebene negativ beeinflussen sind sie genau genommen für die Naturkatastrophen, Dürren und Ereignisse moralisch mitverantwortlich die aufgrund des Klimawandels entstanden sind.
Heee...deshalb bin ich schon 1000 Jahre hier ....und DU ein NEUER. Provo Account - sind immer NEUE....kurzlebige. - Meine Meinung. :D :D :D

Mitverantwortlich ? Du heizt nicht ?
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