Die letzte Nacht war sehr kühl. Wir hatten polaren Lufteinfluss. Das war vermutlich ein lokaler Ausreisser irgendwo auf einem Berg? Denn die luxemb. Wetterstationen Merzig, Trier-Zwenn usw. melden Extremwerte um die +5°C. In Deutschland warens 3-4 °C. Auf der Zugspitze -7°C.
In den Alpen hat sich der Winter gemeldet ..10 Zentimeter Schnee
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Die letzte Nacht war sehr kühl. Wir hatten polaren Lufteinfluss. Das war vermutlich ein lokaler Ausreisser irgendwo auf einem Berg? Denn die luxemb. Wetterstationen Merzig, Trier-Zwenn usw. melden Extremwerte um die +5°C. In Deutschland warens 3-4 °C. Auf der Zugspitze -7°C.
es hatte eine einzelme wetterstation -0.7 gemesse.
Sie sagten das sei Negativrekord
Segler wissen, dass es seit ein paar Jahren eine zunehmende Anomalie in der Magnetosphäre gibt: Die sog. Mißweisungen nehmen zu und Wissenschaftler nehmen an, dass uns eine Umpolung des Erdmagnetfeldes kurz bevor steht.
Kurz vor der Umpolung wird das Erdmagnetfeld schwächer.
Das Erdmagnetfeld hält die harte Sonnen- und sonstige Strahlung aus dem Weltraum von der Erde fern. Wenn es schwächer wird, gelangt sehr energiereiche Strahlung in die Atmosphäre.
Bisher wurde noch nicht untersucht, welche Auswirkungen eine - evtl. gerade beginnende - Abschwächung des Erdmagnetfeldes auf das Klima hat.
Wird es nicht wärmer, wenn energiereichere Strahlung zur Atmosphäre durchdringt?
Segler wissen, dass es seit ein paar Jahren eine zunehmende Anomalie in der Magnetosphäre gibt: Die sog. Mißweisungen nehmen zu und Wissenschaftler nehmen an, dass uns eine Umpolung des Erdmagnetfeldes kurz bevor steht.
Kurz vor der Umpolung wird das Erdmagnetfeld schwächer.
Das Erdmagnetfeld hält die harte Sonnen- und sonstige Strahlung aus dem Weltraum von der Erde fern. Wenn es schwächer wird, gelangt sehr energiereiche Strahlung in die Atmosphäre.
Bisher wurde noch nicht untersucht, welche Auswirkungen eine - evtl. gerade beginnende - Abschwächung des Erdmagnetfeldes auf das Klima hat.
Wird es nicht wärmer, wenn energiereichere Strahlung zur Atmosphäre durchdringt?
Sie erwärmen Ihre Speisen vermutlich auch im Mikrowellenofen. Ich würde jetzt aber nicht in Panik verfallen: Ich halte das Magnetfeld der Erde für zu schwach, um elektromagnetische Strahlung ab zu lenken. Umlenken vielleicht, aber die Sonne sendet doch Strahlung auf einer Kugeloberfläche ab. Dann erwischt uns eben nicht die Hauptstrahlung, sondern die abgelenkte Strahlung. Das müßte ich mir erst einmal rechnerisch vergegenwärtigen. Ich glaube, daß die Gashülle/Wasserdampf dagegen wirksamer ist.
Wird es nicht wärmer, wenn energiereichere Strahlung zur Atmosphäre durchdringt?
Das wird schon seit über 15 Jahren untersucht. Lustigerweise wurde zuerst von einigen der gegenteilige Effekt einer Abkühlung behauptet. Gilt inzwischen als widerlegt.
Hier wurde von Bauern Dürre bis weit in den Oktober hinein prognostiziert, das ist zum Glück nicht so gekommen.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Hier wurde von Bauern Dürre bis weit in den Oktober hinein prognostiziert, das ist zum Glück nicht so gekommen.
Ich glaube das wissen wir noch nicht. Jetzt ist noch August. Gestern gab es für einige Minuten stärkeren Regen. Das Gras in den Parks, bisher gab es keinen grünen Halm mehr, wechselt langsam wieder die Farbe Richtung grün, weil es auch in der letzten Woche aber wirklich nur ein paar Tropfen geregnet hat.
Manche Baumsorten sehen immer noch sehr mitgenommen aus. Die Platanen haben Borke und Blätter größtenteils abgeworfen, die Blätter der Kastanien haben nur noch wenig Restgrün, um Ahornbäume herum liegen enorm viele Blätter. Dafür wächst der Wein hier in Köln an der Nordseite der Mietskaserne wie verrückt.
Die Temperaturen haben sich normalisiert. Die gestriegen 29 Grad kamen mir kühl vor, weil man ja bisher 35 Grad gewohnt war. Endlich kann man abends wieder joggen und lüften.
Der Wasserstand im Rhein ist weiter abgesackt. Dennoch fahren immer noch Schiffe. Die Fahrrinnenbegrenzungen stehen jetzt auf dem Trockenen.
Also hier in der Gegend hat es nach dem Ende des endlosen Sommerwetters durchaus kräftig geregnet und das nicht nur einmal. Allerdings wird für die nächsten 14 Tage auch nur sehr wenig Regen prognostiziert, das ist schon ziemlich ungewöhnlich.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Vielleicht darf man das örtliche Wetter nicht mit dem Klimawandel vermischen. Der Klimawandel müßte die gesamte Erde beeinflussen und weltweit Erwartungsbereiche deutlich verlassen.
Hier in Pommern in Ostseenähe ist es etliche Monate sehr trocken gewesen. Seit einigen Tagen fällt spärlich etwas Regen, und heute anhaltender Sprühregen. Vermutlich also genau das, wovon Landwirte träumen. Leider Monate zu spät!
Das wird schon seit über 15 Jahren untersucht. Lustigerweise wurde zuerst von einigen der gegenteilige Effekt einer Abkühlung behauptet. Gilt inzwischen als widerlegt.
Oh ha, das war ja ein böser Verriß! Haben die Strahlungsforscher sich weinend zurück gezogen?
Nö....
Freitag, 28.08.2009
Potsdam - Etwa alle elf Jahre bietet unsere Sonne einen ganz besonderen Anblick. Dann finden sich auf ihrer Oberfläche so gut wie keine Sonnenflecken - genau so, wie es auch derzeit der Fall ist. Wer sich aktuelle Aufnahmen der Sonde "Soho" - sie ist ein Gemeinschaftsprojekt von Nasa und Esa - ansieht, findet darauf keinen einzigen dunklen Bereich. Dass der Zyklus der Sonnenflecken auch die natürliche Klimavariabilität der Erde beeinflusst, gilt als einigermaßen unstrittig. Zum Beispiel im Bereich des Pazifiks ändern sich Wassertemperaturen und Niederschlag entsprechend der Sonnenaktivität.
Wie das genau passiert, darüber wissen Forscher aber noch vergleichsweise wenig.
Das Wissenschaftlerteam um Meehl rechnete zunächst ein Modell, in dem lediglich der Einfluss der Sonne auf den Ozean betrachtet wurde - und dann eines, das Änderungen nur in der Stratosphäre vorsah. "Aber erst, wenn man beide kombiniert, dann lassen sich die Beobachtungen auf der Erde erklären", sagt Katja Matthes. "Um den gesamten physikalischen Mechanismus zu verstehen, braucht es aber noch viele Studien", schränkt die Forscherin ein.
dass die Sonne permanent um den Schwerpunkt des Sonnensystems herumeiert - genannt Solar Inertial Motion (SIM)...Die SIM-Bewegung der Sonne hat eine Periode von 179 Jahren - überlagert vom Sonnenfleckenzyklus..von 11 Jahren -
Man habe interessante Korrelationen der SIM-Periode mit vulkanischen Aktivitäten entdeckt, berichte Pavel Hejda vom Tschechischen Institut für Geophysik in Prag dem erstaunten Publikum, es gebe auch Zusammenhänge mit Überschwemmungen in Tschechien. Katya Georgieva vom Labor für Solar-Terrestrische Einflüsse der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften erzählte von schwächeren Erdbeben, die mit Ausbrüchen auf der Sonne korrelieren ...
"Wir kennen den genauen Grund nicht"
"Ich will ja nicht bestreiten, dass Sonnenaktivitäten oder die Solar Inertial Motion Auswirkungen auf unser Klima haben", sagte er im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Die Frage sei nur, ob diese Effekte von der Größe her mit der Wirkung der Treibhausgase vergleichbar seien. "Tausende Publikationen über den Klimawandel sprechen dagegen."
"Die wollen alles mit der Sonne erklären", ergänzte Dietrich Feist vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena. "Wenn die Recht haben, können wir ganze Bereiche der Geowissenschaft schließen und uns allein auf Solarforschung konzentrieren."
Verdammen will Montabone die Forscherkollegen trotzdem nicht: "Wissenschaft ist kein Dogma." Man müsse auch Meinungen und Theorien präsentieren können, die im Gegensatz zu dem stünden, was die meisten Forscher für richtig hielten. "Wissenschaftler müssen ihre Modelle und Thesen aber auch überprüfen."
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Vielleicht darf man das örtliche Wetter nicht mit dem Klimawandel vermischen.
Nicht vielleicht, sondern bestimmt
Wir reden hier über Wetter, auch Trockenheit kann schon mal wochenlang andauern (vor Allem hier, wo die Regenwolken sich nicht trauen, ihre nasse fracht abzulassen ... ).
Würden wir jetzt zwei, drei kühle, nasse Sommer bekommen, wäre das Wehklagen gross. Trotzdem muss man Klima über sehr viel längeren Zeitraum betrachten.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Vielleicht darf man das örtliche Wetter nicht mit dem Klimawandel vermischen.
Sicherlich nicht, aber hier geht es doch ums Wetter, "38 Grad und seit Monaten kein Regen"...
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Sicherlich nicht, aber hier geht es doch ums Wetter, "38 Grad und seit Monaten kein Regen"...
Das ist schon wahr; aber der engagierte Streit hat sich stetig zur menschgemachten Klimaveränderung hin entwickelt. Ich bin als Moderator auch etwas ratlos, wie es hier jetzt weiter gehen soll... also eher mit wissenschaftlichem Anspruch, oder doch mehr im Erzählstil, wie sich das Wetter zu Hause austobt. Was schlagen Sie vor?
Völlig unwissenschaftlich Fünfe gerade sein lassen
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Wenn so etwas wieder passiert dann ist hier Polen offen.
Ein Sommer als Mahnung
„Alle 250 Jahre müssen wir mit einer Megadürre rechnen“, so Kimahistoriker Pfister zum „SRF“. Sollte sie Europa in nächster Zeit treffen, wäre das verheerend, meint der Umwelthistoriker, der aktuell an einer Studie arbeitet, die zu skizzieren versucht, wie die Schweiz bei einer Wiederholung des Jahres 1540 betroffen wäre: „Wir hätten ein Energieproblem. Auch das Kühlwasser für die Atomkraftwerke könnte knapp werden. Der Schifffahrtshandel käme zum Erliegen. Und wir müssten uns Sorgen wegen Epidemien machen, weil die Klärung der Abwasser nicht mehr gesichert wäre.“
Sein Fazit: „Die Katastrophe von 1540 sollte eine Mahnung sein, was geschehen kann. Ich hoffe, wir müssen so etwas nie erleben.“ Zwar geschehen derartige Ereignisse, so geben die Forscher unisono zu bedenken, offensichtlich auch ohne die Klimaerwärmung. Doch mit dem Treibhauseffekt könnten sie künftig häufiger auftreten.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Das ist schon wahr; aber der engagierte Streit hat sich stetig zur menschgemachten Klimaveränderung hin entwickelt. Ich bin als Moderator auch etwas ratlos, wie es hier jetzt weiter gehen soll... also eher mit wissenschaftlichem Anspruch, oder doch mehr im Erzählstil, wie sich das Wetter zu Hause austobt. Was schlagen Sie vor?
Auch Meteorologie ist Wissenschaft. Die Frage im Eingangsthread ist sehr klar gestellt. Die Frage wurde hier auch schon mehrfach mit Hinweis auf die Wissenschaft beantwortet.
Wenn hier trotzdem Tratsch aufkommt ala "So ein blödes Wetter, das gefällt mir aber gar nicht", oder den wiederholten Schwachsinn wie die Behauptung einer Wissenschaftsverschwörung dann ist es sinnvoll das zu unterbinden, damit die Diskussion nicht geschreddert wird, aber natürlich kann ich nicht für Sie sprechen.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Auch Meteorologie ist Wissenschaft. Die Frage im Eingangsthread ist sehr klar gestellt. Die Frage wurde hier auch schon mehrfach mit Hinweis auf die Wissenschaft beantwortet.
Wenn hier trotzdem Tratsch aufkommt ala "So ein blödes Wetter, das gefällt mir aber gar nicht", oder den wiederholten Schwachsinn wie die Behauptung einer Wissenschaftsverschwörung dann ist es sinnvoll das zu unterbinden, damit die Diskussion nicht geschreddert wird, aber natürlich kann ich nicht für Sie sprechen.
[MOD] Doch, ich teile Ihre Meinung zum Umgang mit diesem Thema weitgehend, bin aber gelegentlich unsicher. Ich bitte um Meldungen, wenn Teilnehmern hier die Hutschnur reißt! Wenn mir der Protest übertrieben vorkommt, dann lösche ich die Meldung eben wieder. Etwas persönliche Note des Moderators muß zu ertragen sein. Besser einmal zu viel als einmal zu wenig meckern! H2O
Man sieht dass die Globale Temperatur tatsächlich mit leichter zeitlicher Verzögerung den CO2 - Werten folgt! https://bildungsserver.hamburg.de/klima ... 150-jahre/
Die Steigung der Temperaturkurve ist jedenfalls schon deutlich stärker geworden.
Demnach kommt nun also der krasse Temperaturanstieg - und hat vielleicht dieses Jahr schon begonnen.
Wenn schon 100 ppm CO2 den Unterschied zwischen Eiszeit und dem aktuellen Klima bedeuten, was bedeutet dann der Anstieg von CO2 um 130 ppm in den letzten Jahren für die Zukunft?
Steigt dann die Temperatur künftig stetig von Jahr zu Jahr? Bis wohin?
Gibts schon Überlebensstrategien für die Zukunft ?
Bei spätestens 50 Grad Celsius ist für Meschen Schluss! Dann werden die Gebiete unbewohnbar. Dieses Jahr schon vorgekommen in Spanien, Portugal, Türkei, Pakistan...
Uns bleibt doch gar nichts weiter übrig, als in allem Ernst die CO2-Entwicklung nach Kräften ein zu dämmen. Hoffen wir, daß dieser Sommer kein Vorläufer weit vernichtenderer Hitzewellen über Europa wird. Im schlimmsten Fall tun wir etwas, das uns auch nicht rettet; aber unsere Überlebensstrategie kann so sehr viel anders gar nicht sein. 82 Millionen Überlebensnischen für unser Volk oder 500 Mio Überlebensnischen für Europa kann ich mir nicht vorstellen... 9 Mrd Überlebensnischen für die Weltbevölkerung sind völlig unvorstellbar.
Mit Galgenhumor kommen wir vielleicht weiter: Alle überführten CO2-Sünder erhalten keinen Zutritt in unsere Überlebensnische. Die werden vor der Eingangstür dann im eigenen CO2 geröstet.
Ich hätte mal eine Frage an die "Klimaskeptiker" dieses Forums. Und zwar, was genau müsste sich ereignen, um euch von einem tatsächlich signifikantem antropogenen Einfluss auf die Klimaerwärmung zu überzeugen, und was wäre für euch eine Widerlegung davon.
Denn merke: Nicht falsifizierbare Theorien sind unwissenschaftlich.
History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
Es müßte einfach das passieren was die Klimaalarmisten prophezeihen. Ja der Sommer war sehr heiß, sehr trocken und es gab viel Sonne. Aber er war weder der heißeste noch trockenste oder sonnenscheinreichste. Es gibt auch keine Häufung solcher Sommer. Es wird auch nicht trockener. Kann man alles beim DWD nachlesen.
Es müßte einfach das passieren was die Klimaalarmisten prophezeihen. Ja der Sommer war sehr heiß, sehr trocken und es gab viel Sonne. Aber er war weder der heißeste noch trockenste oder sonnenscheinreichste. Es gibt auch keine Häufung solcher Sommer. Es wird auch nicht trockener. Kann man alles beim DWD nachlesen.
Das beantwortet meine Frage nicht.
Die "Klimaalarmisten" prophezeien lediglich, dass die jährliche globale Durchschnittstemperatur im Mittel immer weiter ansteigt. Mit den normalen Konsequenzen, die das hat. Das ist derzeit, seit 30-50 Jahren, eindeutig der Fall und wird sich auch 2018 nicht ändern.
Wie müssten diese Kurven aussehen, um dich vom Gegenteil zu überzeugen?
Oder bist du möglicherweise Zweifler "aus Prinzip"?
Btw:
Brainiac hat geschrieben:(13 Aug 2017, 16:20)
Es geht um die globale Durchschnittstemperatur, nicht die von Deutschland. Das Klima ist ja unzweifelhaft ein globaler Prozess.Im Übrigen rate mal, warum diese EIKE-Statistik 2013 aufhört.
History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
Es müßte einfach das passieren was die Klimaalarmisten prophezeihen. Ja der Sommer war sehr heiß, sehr trocken und es gab viel Sonne. Aber er war weder der heißeste noch trockenste oder sonnenscheinreichste. Es gibt auch keine Häufung solcher Sommer. Es wird auch nicht trockener. Kann man alles beim DWD nachlesen.
Diese Aufzeichnungen hatte ich mir ja mit Ihrer Hilfe auch schon angesehen. Meine Frage ist jetzt folgende: Haben Sie die Schlüsse aus den Aufzeichnungen gezogen, oder hat der DWD ganz platt gesagt: "Leute, alles kein Problem, die Klimaveränderung findet nicht statt?" Und meine nächste Frage darf ja nicht fehlen: Hat das Potsdamer Institut für Klimaforschung diese Kurven zurück gewiesen, oder arbeitet das Institut solche Daten in seine Datenvorräte ein? Wenn das ohne guten Grund nicht geschähe, dann könnte man diesen Forschern mit Recht vorhalten, daß sie uns alle ganz böse hinter die Fichte führen möchten. Wissen Sie das?
Es müßte einfach das passieren was die Klimaalarmisten prophezeihen. Ja der Sommer war sehr heiß, sehr trocken und es gab viel Sonne. Aber er war weder der heißeste noch trockenste oder sonnenscheinreichste. Es gibt auch keine Häufung solcher Sommer. Es wird auch nicht trockener. Kann man alles beim DWD nachlesen.
Warum diese Polemik gegen die Wissenschaftler auf die sie sich dann wieder im Falle des DWD berufen? Das ist schon ziemlich bizarr.
Die Wetter- und Klimaforscher haben herausgefunden, dass das Wetter generell in Deutschland feuchter wird. Auf das gesamte Jahr betrachtet, nahmen die Niederschläge seit 1881 um zehn Prozent zu. Nimmt man allein die Wintermonate als Maßstab beträgt die Zunahme aber schon 30 Prozent.
Thomas Deutschländer ist Leiter des Bereichs Klimaanalyse beim DWD:
"Nach unseren Klimaprojektionen gehen wir schon davon aus, dass es eine Verschlimmerung der Schere gibt. Die Entwicklung ist noch nicht schlimm, könnte es aber werden. Insbesondere die schon jetzt sehr trockenen Gebiete - südlich des Alpenhauptkamms - könnten speziell in den Sommermonaten wirklich sehr trocken werden. Das schließt auch richtige Dürreperioden mit ein, eine Austrocknung ist da sehr wahrscheinlich. Und wahrscheinlich wird es dann im nördlichen Europa eher noch feuchter als bisher werden."
Die Niederschlagsmenge in den Sommermonaten ist seit 1881 auch zurückgegangen - zwar lediglich um gut ein Prozent, aber dies passe in ein langfristiges Bild, so der Wetterdienst. Feuchtere Winter, wärmere Sommer - so tituliert der Wetterdienst die langfristigen Gesamtaussichten für Deutschland.
Der Deutsche Wetterdienst gehört auch zu führenden Vereinigungen weltweit in diesem Bereich.
Das sind Klimaforscher und die beobachten diese Trends.
Und dass dieser Sommer sehr heiß und trocken wird, wurde nicht "prophezeit". Das ist ihre Suggestion. Ebenso nicht dass er der trockenste und sonnenreichste würde. Auch ihre Erfindung. Aus Ihrem Beitrag offenbart sich Ihr problematisches Wissensdefizit, wenn Sie Wetter mit Klima verwechseln und wenn Sie nicht verstehen dass zwischen trockeneren Sommern und steigender Gesamtjahresniederschlagsmenge kein Widerspruch besteht.
Tasächlich wird auch nicht von den Klimaforscher behauptet wie sie suggerieren dass es in Mitteleuropa über das Jahr hinweg trockener wird, sondern dass die Winter niederschlagsreicher werden UND gleichzeitig mit mehr trockeneren Sommern zu rechnen ist. DAS kann man wie ich ihnen verlinkte beim DWD nachlesen.
Wie kommen Sie persönlich damit klar dass Polemiker und Leugner von wissenschaftlichen Erkenntnissen wie Sie den Wissenschaftlern falsche Aussagen unterstellen, aber selbst permanent grundsätzliche Defizite und Verständnisschwierigkeiten bereits bei einfachsten Sachverhalten offenbaren?
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Es git Versuche, die die Wirkung von Co2 in der Atmosphäre verdeutlichen.
1. Man füllt ein Rohr mit CO2 und verschließt es auf beiden Seiten mit einer Glasplatte.
Auf der einen Seite dieser Röhre postiert man eine Kamera. Auf der anderen Seite führt man eine brennende Kerze an dem Rohr vorbei und nimmt sie auf. Der Rot-Anteil verschwindet aus dem Bild.
2. Man füllt Co2 in eine Kunstoffflasche und in eine andere ganz normale Luft. Dann erwärmt man beide gleich mit Licht und misst die Temperatur im Innern der Flasche.
3. Dann wird natürlich behauptet, dass die Atmospäre aber nur Spuren davon enthält und CO2 deswegen ja gar nicht das Klima beeinflussen kann - jetzt 410 parts per million - ppm. Gerade wegen dieser geringen Konzentration ist es möglich, dass die menschliche Aktivität die Menge des CO2 verändern kann.
Lösen Sie ein Körnchen Kaliumpermanganat in Wasser auf und Sie sehen eine kleine farbliche Veränderung. So wirkt die geringe Konzentration C02 auch.
Hier wurde nun konstatiert, man glaube den menschengemachten Treibhauseffekt erst, wenn die Warnungen der Klimaforscher genau so einträten, wie sie prognostiziert wurden.
Das System Erde ist allerdings so komplex, dass Warnungen der Klimaforscher niemals ganz genau so eintreten können wie sie prognostiziert waren: https://www.spektrum.de/lexikon/biologi ... lanz/64111
Man kann nur die Änderungen des Wetters beobachten und versuchen, sie durch die veränderte Wärmebilanz des Planeten (infolge von Klimagasemissionen) logisch zu erklären.
Das System Erde ist allerdings so komplex, dass Warnungen der Klimaforscher niemals ganz genau so eintreten können wie sie prognostiziert waren: https://www.spektrum.de/lexikon/biologi ... lanz/64111
Man kann nur die Änderungen des Wetters beobachten und versuchen, sie durch die veränderte Wärmebilanz des Planeten (infolge von Klimagasemissionen) logisch zu erklären.
Streiche "Wetter", setze Weltklima, meine ich. Und ich meine, daß "Logik" allein nicht ausreicht. Zumindest müssen im Ergebnis einer Vorausschätzung in erster Näherung die beobachteten Werte eintreffen. Die Gemeinheit (aus meiner laienhaften Sicht) scheint mir zu sein, daß auf dieser verzwickten Welt so viel nachträglich logisch erscheint, daß es schon erstaunlich ist, daß diese Logik nicht im Voraus angewandt worden ist.
Streiche "Wetter", setze Weltklima, meine ich. Und ich meine, daß "Logik" allein nicht ausreicht. Zumindest müssen im Ergebnis einer Vorausschätzung in erster Näherung die beobachteten Werte eintreffen. Die Gemeinheit (aus meiner laienhaften Sicht) scheint mir zu sein, daß auf dieser verzwickten Welt so viel nachträglich logisch erscheint, daß es schon erstaunlich ist, daß diese Logik nicht im Voraus angewandt worden ist.
Linearer oder exponentieller Temperaturanstieg? Sättigungsverhalten? Für einen Laien schwer ein zu schätzen.
Ganz so schlimm ist es ja auch nicht gekommen.
Am natürlichen Treihauseffekt hat Co2 lt. Umweltbundesamt auch nur einen Anteil von max. 1/3.
Veränderung der Temperatur durch den anthropogenen Treibhauseffekt also 130 ppm CO2/10/3?
Das wären bisher dann aber immer noch 4 Grad Celsius Erwärmung, die auf das Konto des menschengemachten Treibhauseffektes gehen würden - das ist auch schon nah dran an den offiziellen Stellungnahmen...
Schade; ich verstehe die Schreibweise schon nicht: Könnten Sie uns dann bitte auf den Pfad der Tugend führen?
OK also:
280 ppm CO2 sind der natürliche Co2 Pegel in der Atmosphäre. Der natürliche Treibhauseffekt hält die Durchschnittstemperatur bei + 15 Grad Celsius anstatt bei Minus 18 Grad, wo er ohne Treibhausgase liegen würde.
Gäbe es nur ein Treibhausgas, CO2, dann würde also der natürliche CO2 Pegel von 280 ppm allein die Temperatur um (ums einfacher rechnen zu können) 28 Grad Celsius anheben. 10 ppm=1 Grad.
Ist aber nicht so. Daneben existieren noch der Wasserdampf und andere Spurengase, z.B. Methan als Treibhausgas. Deswegen soll Co2 nur für etwa 1/3 des Treibhauseffekts verantwortlich sein. Nicht 10 sondern 30 ppm Co2 zusätzlich bedeuten also 1 Grad mehr.
Seit Beginn der industiellen Revolution haben Menschen mit ihren Abgasen den CO2 Pegel von 280 auf 410 ppm angehoben, um 130 ppm
Formelhaft ausgedrückt: 130 ppm/10/3 = ca. 4 Grad Celsius
OK also:
280 ppm CO2 sind der natürliche Co2 Pegel in der Atmosphäre. Der natürliche Treibhauseffekt hält die Durchschnittstemperatur bei + 15 Grad Celsius anstatt bei Minus 18 Grad, wo er ohne Treibhausgase liegen würde.
Gäbe es nur ein Treibhausgas, CO2, dann würde also der natürliche CO2 Pegel von 280 ppm allein die Temperatur um (ums einfacher rechnen zu können) 28 Grad Celsius anheben. 10 ppm=1 Grad.
Ist aber nicht so. Daneben existieren noch der Wasserdampf und andere Spurengase, z.B. Methan als Treibhausgas. Deswegen soll Co2 nur für etwa 1/3 des Treibhauseffekts verantwortlich sein. Nicht 10 sondern 30 ppm Co2 zusätzlich bedeuten also 1 Grad mehr.
Seit Beginn der industiellen Revolution haben Menschen mit ihren Abgasen den CO2 Pegel von 280 auf 410 ppm angehoben, um 130 ppm
Formelhaft ausgedrückt: 130 ppm/10/3 = ca. 4 Grad Celsius
Herzlichen Dank für Ihre ausführliche Darlegung! Die kann doch jeder von uns anhand der Grundrechenarten nachvollziehen. Nun muß sie nur noch physikalisch zutreffen; also ein Zweifel, den ich nicht gut anmelden kann oder abweisen kann.
Wie sieht die Geschichte mit dem Methan aus? Da heißt es doch reißerisch, daß die Menge der Rinder in der "Fleischproduktion" einen verheerenden Einfluß auf unser Klima hätte. Gibt es dazu ähnlich einfache Gleichungssysteme? Die müßten dann ja die CO2-Rechnung ergänzen und das theoretische Ergebnis treffsicherer an die Meßwerte heranführen. Oder liegt diese Wirkung schon im Rauschen der CO2-Rechnung?
Ich empfehle die wunderbaren WIKI-Artikel zum Thema. Das erspart dem Forum eine Menge Verwirrung, sinnloser Spekulationen und falscher Behauptungen wie gerade durch Kölner und H2O. Bei dem Wust an Fehlern ist es fast sinnlos mit dem Korrekturstift anzsetzen. Manchmal ist es echt besser wenn man einfach gar nichts sagt, sondern seine Nase erstmal in Literatur steckt.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum