38 Grad und seit Monaten kein Regen

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Dark Angel
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

X3Q hat geschrieben:(16 Jan 2019, 18:04)

Mit deinem Bedenkenträgertum säßen wir heute noch auf den Bäumen, den Blick über die Savanne Afrikas schweifen lassen und uns darüber auslassen, was denn alles so passieren könnte, würden wir uns einfach mal auf den Weg machen.

--X
Hat mit Bedenkenträgertum nichts zu tun.
Ich schrieb: "Wie wartungsintensiv und "standfest" die Parabolspiegel sind, wird sich zeigen."

Wenn man die Technologie/Technik nicht testet, wird man das nie erfahren! Sollte sie sich bewähren ist es eine gute Alternative, besser als Photovoltaik, sollte sich herausstellen, dass die Erwartungen nicht erfüllt werden, bedarf es weiterer Forschungen.
Nicht mehr und nicht weniger sagt mein Satz aus.
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H2O
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Wenn man die Technologie/Technik nicht testet, wird man das nie erfahren! Sollte sie sich bewähren ist es eine gute Alternative, besser als Photovoltaik, sollte sich herausstellen, dass die Erwartungen nicht erfüllt werden, bedarf es weiterer Forschungen.
Nicht mehr und nicht weniger sagt mein Satz aus.
No Risk - no Chance!
Nun kommen wir beiden uns gedanklich aber näher; das Solarkraftwerk, die Solarkraftwerke, in Marokko sind auch von den Leistungsdaten her ganz ordentliche Anlagen. Und es sieht so aus, als erfüllten sie die in sie gesetzten Erwartungen.

Ja, die Anlagen werden sicher wartungsbedürftig sein. In Marokko sind aber Menschen, die solche Aufgaben wahrnehmen wie Sand abfegen, mit Pressluft abpusten, leicht zu finden. Immerhin nützliche und sinnvolle Aufgaben für Menschen mit einfachster Vorbildung; nützlicher als sich in Europa mit Drogen und Taschendiebstählen und "Antanzen" die Lebenszeit zu vertreiben. Solche Gesichtspunkte gehören doch auch zu unserem Generalthema "Erderwärmung".
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Senexx »

H2O hat geschrieben:(16 Jan 2019, 20:07)

Nun kommen wir beiden uns gedanklich aber näher; das Solarkraftwerk, die Solarkraftwerke, in Marokko sind auch von den Leistungsdaten her ganz ordentliche Anlagen. Und es sieht so aus, als erfüllten sie die in sie gesetzten Erwartungen.

Ja, die Anlagen werden sicher wartungsbedürftig sein. In Marokko sind aber Menschen, die solche Aufgaben wahrnehmen wie Sand abfegen, mit Pressluft abpusten, leicht zu finden. Immerhin nützliche und sinnvolle Aufgaben für Menschen mit einfachster Vorbildung; nützlicher als sich in Europa mit Drogen und Taschendiebstählen und "Antanzen" die Lebenszeit zu vertreiben. Solche Gesichtspunkte gehören doch auch zu unserem Generalthema "Erderwärmung".
Interessante Aussage. Andernssubs würde das als Hetze klassifiziert und der User sanktioniert.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Hier wird die thermische Energie der Sonne genutzt, um Wasser zu erhitzen, während bei der (hiesigen) Photovoltaik die Lichtenergie genutzt und direkt in Elektroenergie umgewandelt wird.
Vermischt hier etwa jemand Äppel mit Birnen?
Kann man doch nicht so klar trennen. In Marokko wird durch Parabolspiegel die Sonnenstrahlung auf Ölleitungen umgelenkt, die einige 100 °C Öltemperatur vertragen. Damit wird Dampf erzeugt für Turbinenanlagen. Ein Teil der Energie wird auch benutzt, um Salzsole hoch zu erhitzen, die bei Dunkelheit einige Stunden diese Energie zur Dampferzeugung vorhält. Das scheint unter den örtlichen Bedingungen günstiger zu sein, als Strom zu speichern und ihn danach bei nachlassender Strahlung wieder ins Netz zu speisen.

Nein, Äppel und Birnen sind in dieser Diskussion kein ernster Gesichtspunkt. Wir wollen doch eine Energiewende hinlegen. Da sollte es keine Rolle spielen, wie das gelingt.

Noch eine Anregung aus meinem persönlichen Umfeld: ich mußte lernen, daß der Wirkungsgrad von Solarwärmesammlern bei 90% liegt, der von Photovoltaik bei 15%, wenn alles gut geht. Leider ist mit beiden Systemen in unseren Breiten in der dunklen Jahreszeit wenig an zu fangen. Wohl aber mit Windkraftanlagen... wenn der Wind weht. In Marokko wären Windkraftanlagen vermutlich wirtschaftlich gar nicht zu rechtfertigen... in Norwegen wohl auch nicht, weil man dort gut mit Wasserkraftanlagen den Bedarf an elektrischer Energie decken und sogar übererfüllen kann.

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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von X3Q »

Senexx hat geschrieben:(16 Jan 2019, 20:33)

Interessante Aussage. Andernssubs würde das als Hetze klassifiziert und der User sanktioniert.
Richtig. Hättest du es geschrieben, wäre es Hetze gewesen und man hätte dich völlig zu Recht sanktioniert. Also heul hier nicht rum.

--X
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben:(16 Jan 2019, 20:07)

Nun kommen wir beiden uns gedanklich aber näher; das Solarkraftwerk, die Solarkraftwerke, in Marokko sind auch von den Leistungsdaten her ganz ordentliche Anlagen. Und es sieht so aus, als erfüllten sie die in sie gesetzten Erwartungen.
Wird die Zukunft zeigen.
H2O hat geschrieben:(16 Jan 2019, 20:07)Ja, die Anlagen werden sicher wartungsbedürftig sein. In Marokko sind aber Menschen, die solche Aufgaben wahrnehmen wie Sand abfegen, mit Pressluft abpusten, leicht zu finden. Immerhin nützliche und sinnvolle Aufgaben für Menschen mit einfachster Vorbildung; nützlicher als sich in Europa mit Drogen und Taschendiebstählen und "Antanzen" die Lebenszeit zu vertreiben. Solche Gesichtspunkte gehören doch auch zu unserem Generalthema "Erderwärmung".
Achsoooo - "sinnvolle Aufgaben für Menschen mit einfachster Vorbildung" - ist das grünes Kosten-Nutzen-Denken oder sind das grüne Vorstellungen von Effektivität?
Was meinste denn, wie lange das dauert, bis so eine Anlage "abgefegt" oder mit "Pressluft abgepustet ist?
"Abfegen" oder "mit Pressluft abpusten" ist eine mechanische Belastung für die Parabolspiegel, bei der der aggressive Wüstensand ganz schnell ganze Arbeit leistet.
Der Wirkungsgrad der Anlage sinkt, wenn da nur ein paar Körnchen abgelagert sind, geschweige denn wenn so viel drauf ist, dass gefegt werden muss.
Solche Wartung muss automatisiert sein, der Bildungsstand der Menschen muss soweit erhöht werden, dass sie die Wartung der Anlage von einem Kontrollzentrum aus überwachen können.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

mannomann!
Ich schlage vor, daß wir von der Welt ausgehen, die augenblicklich so beschaffen ist, wie wir sie wahrnehmen. Daß man davon ausgehend mehr Gutes und Besseres entwickeln sollte, das liegt ganz im Bereich meiner linksgrün versifften Zuversicht. :)
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben:(16 Jan 2019, 20:34)

Kann man doch nicht so klar trennen. In Marokko wird durch Parabolspiegel die Sonnenstrahlung auf Ölleitungen umgelenkt, die einige 100 °C Öltemperatur vertragen. Damit wird Dampf erzeugt für Turbinenanlagen. Ein Teil der Energie wird auch benutzt, um Salzsole hoch zu erhitzen, die bei Dunkelheit einige Stunden diese Energie zur Dampferzeugung vorhält. Das scheint unter den örtlichen Bedingungen günstiger zu sein, als Strom zu speichern und ihn danach bei nachlassender Strahlung wieder ins Netz zu speisen.

Nein, Äppel und Birnen sind in dieser Diskussion kein ernster Gesichtspunkt. Wir wollen doch eine Energiewende hinlegen. Da sollte es keine Rolle spielen, wie das gelingt.
Die Äppel sind die thermische Energie der Sonne, die in der Anlage in Marokko genutzt wird und die Birnen sind die Lichtenergie, die bei Photovoltaik genutzt wird - zwei vollkommen verschiedene Energiearten, die du da verschwurbelst.
Photovoltaik ist halt nicht grundlastfähig.
Es spielt sehr wohl eine Rolle, welche Energie, wie genutzt wird, sogar eine entscheidende Rolle!
H2O hat geschrieben:(16 Jan 2019, 20:34)]Noch eine Anregung aus meinem persönlichen Umfeld: ich mußte lernen, daß der Wirkungsgrad von Solarwärmesammlern bei 90% liegt, der von Photovoltaik bei 15%, wenn alles gut geht. Leider ist mit beiden Systemen in unseren Breiten in der dunklen Jahreszeit wenig an zu fangen. Wohl aber mit Windkraftanlagen... wenn der Wind weht. In Marokko wären Windkraftanlagen vermutlich wirtschaftlich gar nicht zu rechtfertigen... in Norwegen wohl auch nicht, weil man dort gut mit Wasserkraftanlagen den Bedarf an elektrischer Energie decken und sogar übererfüllen kann.
Tja siehste, ich habe eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und die Energie"ausbeute" in den Monaten November und Dezember lag bei genau NULL.
Zu den Windkraftanlagen und deren Umweltverträglichkeit habe ich bereits als Antwort auf einen deiner Beiträge etwas geschrieben. Scheint dich allerdings nicht zu interessieren. Geht dabei ja "nur" um Artenschutz und was interessiert Grüne schon der Arten- oder der Naturschutz, wenn es um das hehre Thema Klimarettung geht - gelle.
Wie kommst du eigentlich auf das schmale Brett, dass Windkraft in Marokko nicht wirtschaftlich wäre?
Achja - weil in Norwegen Windkraft nicht wirtschaftlich ist, bauen die Norweger große Off-Shore-Anlagen - ja sicher doch.
H2O hat geschrieben:(16 Jan 2019, 20:34)Langer Rede kurzer Sinn: "Ob schwarz oder weiß, Hauptsache die Katze fängt Mäuse!"
Ja typisch Grüne - koste es was es wolle "Energiewende" um jeden Preis. Wie hoch der Preis in Form von Umweltzerstörung und Vernichtung der Artenvielfalt ist spielt keine Rolle.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben:(16 Jan 2019, 22:51)

Ich schlage vor, daß wir von der Welt ausgehen, die augenblicklich so beschaffen ist, wie wir sie wahrnehmen. Daß man davon ausgehend mehr Gutes und Besseres entwickeln sollte, das liegt ganz im Bereich meiner linksgrün versifften Zuversicht. :)
In einer Welt, wie sie heute beschaffen ist, wird sehr viel Murks gemacht, wird viel zu kurz gedacht und ideologisch motiviert noch mehr Aktionismus entwickelt, vor allem in Deutschland - grade weil "linksgrün Versiffte" den Ton angeben und die Richtung bestimmen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Dark Angel hat geschrieben:(16 Jan 2019, 22:39)

Achsoooo - "sinnvolle Aufgaben für Menschen mit einfachster Vorbildung" - ist das grünes Kosten-Nutzen-Denken oder sind das grüne Vorstellungen von Effektivität?
Man könnte diese "Menschen mit einfachster Vorbildung" ja auch auf Fahrräder schnallen und damit Strom erzeugen, auch sehr grün und ehe die auf dumme Gedanken kommen...
H2O hat geschrieben:(16 Jan 2019, 22:51)

Ich schlage vor, daß wir von der Welt ausgehen, die augenblicklich so beschaffen ist, wie wir sie wahrnehmen.
Anderswo schwelgst du in Zukunftsfantasien und lässt dich von der Wirklichkeit kaum beirren:
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Jan 2019, 23:01)

Man könnte diese "Menschen mit einfachster Vorbildung" ja auch auf Fahrräder schnallen und damit Strom erzeugen, auch sehr grün und ehe die auf dumme Gedanken kommen...
Wenn das jetzt nicht von Ihnen gekommen wäre...
Anderswo schwelgst du in Zukunftsfantasien und lässt dich von der Wirklichkeit kaum beirren:
Tja, vor einiger Zeit hatte Frau Nahles vor versammeltem Bundestag ein Lied aus Pippi Langstrumpf angestimmt, das dann auch nicht viel Beifall fand.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von X3Q »

Dark Angel hat geschrieben:(16 Jan 2019, 22:39)

Wird die Zukunft zeigen.


Achsoooo - "sinnvolle Aufgaben für Menschen mit einfachster Vorbildung" - ist das grünes Kosten-Nutzen-Denken oder sind das grüne Vorstellungen von Effektivität?
Was meinste denn, wie lange das dauert, bis so eine Anlage "abgefegt" oder mit "Pressluft abgepustet ist?
"Abfegen" oder "mit Pressluft abpusten" ist eine mechanische Belastung für die Parabolspiegel, bei der der aggressive Wüstensand ganz schnell ganze Arbeit leistet.
Der Wirkungsgrad der Anlage sinkt, wenn da nur ein paar Körnchen abgelagert sind, geschweige denn wenn so viel drauf ist, dass gefegt werden muss.
Solche Wartung muss automatisiert sein, der Bildungsstand der Menschen muss soweit erhöht werden, dass sie die Wartung der Anlage von einem Kontrollzentrum aus überwachen können.
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Meine Güte. Du machst dir die Welt aber auch so wie du es gerade brauchst. Die hinterglasverspiegelten Parabolspiegel aus Borosilikatglas besitzen eine hervoragende mechanische Eigenschaft gegen Sandabrieb. Zudem weisen die Parabolspielgel in der Mitte eine Lücke auf. Beim Nachführen der Spiegel dem Sonnenstand entsprechend fällt der Sand automatisch raus ... einfach mal sich mit den Fakten beschäftigen und sich nicht irgendeinen Quatsch ausdenken. Problematisch ist da schon der Staub, der in manchen Gegenden zu einer Leistungsminderung von 2%/Tag führt.


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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

X3Q hat geschrieben:(16 Jan 2019, 23:24)

Meine Güte. Du machst dir die Welt aber auch so wie du es gerade brauchst. Die hinterglasverspiegelten Parabolspiegel aus Borosilikatglas besitzen eine hervoragende mechanische Eigenschaft gegen Sandabrieb. Zudem weisen die Parabolspielgel in der Mitte eine Lücke auf. Beim Nachführen der Spiegel dem Sonnenstand entsprechend fällt der Sand automatisch raus ... einfach mal sich mit den Fakten beschäftigen und sich nicht irgendeinen Quatsch ausdenken. Problematisch ist da schon der Staub, der in manchen Gegenden zu einer Leistungsminderung von 2%/Tag führt.


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Leider nur im Bezahl TV...

Die Sonnenrevolution frisst ihre Kinder
Sauber, nachhaltig und billiger denn je: In Ländern wie Marokko ist Solarenergie schon heute die günstigste Energieform. Doch ausgerechnet ihren Wegbereitern droht das Aus. Eine Reise zu den Gewinnern und Verlierern.
https://www.handelsblatt.com/unternehme ... mvBgIn-ap4
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von X3Q »

Teeernte hat geschrieben:(16 Jan 2019, 23:39)

Leider nur im Bezahl TV...


https://www.handelsblatt.com/unternehme ... mvBgIn-ap4
Und was möchtest du mir mit dem Handelsblatt-Artikel mitteilen?

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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Bielefeld09 »

X3Q hat geschrieben:(17 Jan 2019, 00:08)

Und was möchtest du mir mit dem Handelsblatt-Artikel mitteilen?

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Ach was,
wer manipuliert hier denn so rum?
Bestimmt doch nicht die Regenbilanz.
Arroganz?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

X3Q hat geschrieben:(16 Jan 2019, 23:24)

Meine Güte. Du machst dir die Welt aber auch so wie du es gerade brauchst. Die hinterglasverspiegelten Parabolspiegel aus Borosilikatglas besitzen eine hervoragende mechanische Eigenschaft gegen Sandabrieb. Zudem weisen die Parabolspielgel in der Mitte eine Lücke auf. Beim Nachführen der Spiegel dem Sonnenstand entsprechend fällt der Sand automatisch raus ... einfach mal sich mit den Fakten beschäftigen und sich nicht irgendeinen Quatsch ausdenken. Problematisch ist da schon der Staub, der in manchen Gegenden zu einer Leistungsminderung von 2%/Tag führt.


--X
Häää? Ich bin NICHT auf die Schwachsinnsidee mit "abfegen" und "abpusten mit Druckluft" gekommen, sondern User H2O.
Mir ist sehr wohl bewusst, dass bei den Parabolspiegeln Nano-Technologie eingesetzt wird. Die erwähnte automatisierte Wartung stelle ich mir in Form elektrostischer Aufladungen vor, bei denen Sand/Staub mittels Frequenzumkehr abgestoßen werden.
Sorry, aber so dämlich bin ich auch wieder nicht, dass ich bei HiTec-Anlagen an eine Wartung mittel "Chinesen-Methode" denken würde.
Das nächste mal bitte den Beitrag, auf den geantwortet wird, mit beachten bzw mit lesen worauf geantwortet wird.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Dark Angel hat geschrieben:(17 Jan 2019, 12:20)

Häää? Ich bin NICHT auf die Schwachsinnsidee mit "abfegen" und "abpusten mit Druckluft" gekommen, sondern User H2O.
Mir ist sehr wohl bewusst, dass bei den Parabolspiegeln Nano-Technologie eingesetzt wird. Die erwähnte automatisierte Wartung stelle ich mir in Form elektrostischer Aufladungen vor, bei denen Sand/Staub mittels Frequenzumkehr abgestoßen werden.
Sorry, aber so dämlich bin ich auch wieder nicht, dass ich bei HiTec-Anlagen an eine Wartung mittel "Chinesen-Methode" denken würde.
Das nächste mal bitte den Beitrag, auf den geantwortet wird, mit beachten bzw mit lesen worauf geantwortet wird.
Aber ich bin so dämlich, daß ich das mache, was vor Ort mit örtlichen Kräften möglich und sinnvoll ist. Schlauberger werden sich dann schon genügend viele einfinden. Die erklären mir dann bestimmt auch den grundlegenden Unterschied von solarer Wärmeenergie und solarer Strahlungsenergie. Hauptsache die Anlage tut zuverlässig was sie soll.
Senexx

Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Senexx »

H2O hat geschrieben:(16 Jan 2019, 11:00)

Und sie dreht sich doch! :p

https://www.deutschlandfunk.de/marokkos ... _id=391915

Die Energiewende in Nordafrika muß ja nicht internationales Geld verschlingen, wenn sich die Sache privatwirtschaftlich lohnt.
Sie verschlingt aber internationales Geld. Viel Geld.

Darüberhinaus werden hier mal wieder die harten wirtschaftlichen Fakten unterschlagen.
odiug

Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von odiug »

Senexx hat geschrieben:(18 Jan 2019, 04:55)

Sie verschlingt aber internationales Geld. Viel Geld.

Darüberhinaus werden hier mal wieder die harten wirtschaftlichen Fakten unterschlagen.
Unterschlagen werden im Moment die harten Kosten des Klimawandels und der Umweltverschmutzung.
Senexx

Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Senexx »

odiug hat geschrieben:(18 Jan 2019, 06:14)

Unterschlagen werden im Moment die harten Kosten des Klimawandels und der Umweltverschmutzung.
Das ist falsch. Diese werden in jeder Hinsicht dramatisch dargestellt. Der Schluss, der aus der hysterisch sufgepeitschten Stimmung gezogen wird, dass es koste was es wolle, in eine andere Richtung gehen müsse, ist eine typische Panikreaktoin und nicht von nüchternen Überlegungen geleitet.
odiug

Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von odiug »

Dark Angel hat geschrieben:(17 Jan 2019, 12:20)

Häää? Ich bin NICHT auf die Schwachsinnsidee mit "abfegen" und "abpusten mit Druckluft" gekommen, sondern User H2O.
Mir ist sehr wohl bewusst, dass bei den Parabolspiegeln Nano-Technologie eingesetzt wird. Die erwähnte automatisierte Wartung stelle ich mir in Form elektrostischer Aufladungen vor, bei denen Sand/Staub mittels Frequenzumkehr abgestoßen werden.
Sorry, aber so dämlich bin ich auch wieder nicht, dass ich bei HiTec-Anlagen an eine Wartung mittel "Chinesen-Methode" denken würde.
Das nächste mal bitte den Beitrag, auf den geantwortet wird, mit beachten bzw mit lesen worauf geantwortet wird.
Das habe glaube ich angestoßen, wenn auch mit dem Hinweis, dass es bestimmt technische Lösungen für dieses Problem gibt ... von denen ich halt keine Ahnung habe.
Der Punkt ist aber, warum machen wir das nicht da, wo die Voraussetzungen für solche Anlagen viel besser sind als in Nord Afrika :?:
Ich bin ja ganz dafür, dass wir die Staaten in Nord Afrika dabei unterstützen, ihre Stromversorgung auf regenerierbare Energieerzeugung umzustellen ... aber der Punkt ist: ihre Stromversorgung!
Und wir in Europa, kümmern uns um unsre Energieversorgung und schaffen damit gleichzeitig auch Arbeitsplätze in den Regionen, die es in Europa gerade dringend braucht ... wie eben Griechenland, Süd Italien und Spanien.
Gleiches lässt sich auch fragen, warum werden die vermuteten Gasvorkommen in der griechischen Ägäis nicht erforscht und statt dessen lassen wir uns auf eine Diskussion ein, US Frackingas oder russisches Erdgas :?:
Was soll das :?:
Nun bin ich kein Freund der Idee, dass Volkswirtschaften autark zu sein haben ... nur wenn ich mehrere Probleme habe, dann bin ich schon der Meinung, dass wir erst die lösen, die uns am nächsten sind.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Kölner1302 »

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, Photosynthese künstlich, also chemisch unabhängig von Pflanzen durchzuführen? Oder gibt es eine andere Möglichkeit, durch Sonnen- Wasser- oder Windenergie CO2 wieder in Kohlenstoff und Wasser (C und H2O) umzuwandeln?
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Darüberhinaus werden hier mal wieder die harten wirtschaftlichen Fakten unterschlagen.
Ganz wunderbar; dann legen Sie doch bitte einmal diese Fakten dar, damit man qualifiziert diese Fakten bewerten kann. Gerede!
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Kölner1302 hat geschrieben:(18 Jan 2019, 08:44)

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, Photosynthese künstlich, also chemisch unabhängig von Pflanzen durchzuführen? Oder gibt es eine andere Möglichkeit, durch Sonnen- Wasser- oder Windenergie CO2 wieder in Kohlenstoff und Wasser (C und H2O) umzuwandeln?
Sieht ganz danach aus; wie weit da Potential für großtechnische Anwendungen besteht, das muß wohl noch erforscht werden. Aber, im Prinzip: Ja!

https://www.pflanzenforschung.de/de/jou ... ie-p-10700
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Tja, und beim Suchen noch etwas Aufregendes gefunden:

https://www.pflanzenforschung.de/de/jou ... -bio-10174

Vielleicht ist das der Weg, von der Grenze 15% Wirkungsgrad der Siliziumzellen weg zu kommen?

Aber diese Forschung steht noch ganz am Anfang. Vielleicht kommt am Ende dabei eine Wasserstofferzeugung heraus! :thumbup:
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von schokoschendrezki »

Senexx hat geschrieben:(18 Jan 2019, 06:24)

Das ist falsch. Diese werden in jeder Hinsicht dramatisch dargestellt. Der Schluss, der aus der hysterisch sufgepeitschten Stimmung gezogen wird, dass es koste was es wolle, in eine andere Richtung gehen müsse, ist eine typische Panikreaktoin und nicht von nüchternen Überlegungen geleitet.
Wenn ich nüchtern nachdenke und überlege komme ich immer wieder nur zu dem Schluss, dass ein Richtungswechsel auch dann vonnöten ist, wenn er an der (möglicherweise ja bereits sowieso irreversiblen) Klimaentwicklung gar nix mehr ändert. Ein halbes Grillhähnchen für 2,49 und dafür für Sojaplantagen abgeholzte Regenwälder in Südamerika. Ich will das nicht und brauch das nicht. Für ein gutes Leben muss es auch ein Ende mit der Autokultur haben. Auch völlig unabhängig von der Klimaentwicklung.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Senexx »

H2O hat geschrieben:(18 Jan 2019, 09:00)

Sieht ganz danach aus; wie weit da Potential für großtechnische Anwendungen besteht, das muß wohl noch erforscht werden. Aber, im Prinzip: Ja!

https://www.pflanzenforschung.de/de/jou ... ie-p-10700
Dem Artikel ist zu entnehmen, dass der Wirkungsgrad der (natürlichen?) Photosynthese bei 2% liegt. Nur wenn sie mit - künstlichem, so ist zu vermuten - Infrarot bestrahlt wird, erreicht sie 30%. Der Artikel wirft mehr Fragen auf, als er Antworten liefert.

Grundlagenforschung ist wichtig und nötig. Aber ob daraus mal ein praktisch einsetzbares Verfahren wird, lässt sich mit diesen Informationen nicht sagen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Senexx »

schokoschendrezki hat geschrieben:(18 Jan 2019, 09:11) Für ein gutes Leben muss es auch ein Ende mit der Autokultur haben.
Das ist Ihre persönliche Meinung. Eine unter vielen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Der Artikel wirft mehr Fragen auf, als er Antworten liefert.
Das ist das Wesen der Grundlagenforschung. Es gibt viel zu tun; packen wir es an!
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Senexx »

H2O hat geschrieben:(18 Jan 2019, 09:28)

Das ist das Wesen der Grundlagenforschung. Es gibt viel zu tun; packen wir es an!
Was soll diese Platitüde?

Es geht darum, dass der Artikel sehr schlecht ist, verschiedene Dinge nicht klar macht.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

dass der Artikel sehr schlecht ist
Legen Sie bitte diese Maßstäbe an Ihre Beiträge, dann wäre uns allen geholfen. Gerede, nichts als Gerede.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Diese Meldung kann ich schlecht bearbeiten; schließlich habe ich die Kritik an Ihren Einlassungen ohne benannte Quellen selbst verfaßt. Übrigens stehe ich auch dazu.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(18 Jan 2019, 08:00)

Das habe glaube ich angestoßen, wenn auch mit dem Hinweis, dass es bestimmt technische Lösungen für dieses Problem gibt ... von denen ich halt keine Ahnung habe.
Der Punkt ist aber, warum machen wir das nicht da, wo die Voraussetzungen für solche Anlagen viel besser sind als in Nord Afrika :?:
Ich bin ja ganz dafür, dass wir die Staaten in Nord Afrika dabei unterstützen, ihre Stromversorgung auf regenerierbare Energieerzeugung umzustellen ... aber der Punkt ist: ihre Stromversorgung!
Und wir in Europa, kümmern uns um unsre Energieversorgung und schaffen damit gleichzeitig auch Arbeitsplätze in den Regionen, die es in Europa gerade dringend braucht ... wie eben Griechenland, Süd Italien und Spanien.
Afrika hat ne flächendeckende Stromversorgung , Die auf EE umzustellen ist ??? ah...wirklich...

Warum steht an den meisten Mobilfunkmasten ein Moppel ?

Nebenbei - Spanien ...da gibts auch nachts Solarstrom.

Arbeitsplätze in der Energieversorgung werden mit EE >> weniger... :D :D
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(18 Jan 2019, 09:08)

Tja, und beim Suchen noch etwas Aufregendes gefunden:

https://www.pflanzenforschung.de/de/jou ... -bio-10174

Vielleicht ist das der Weg, von der Grenze 15% Wirkungsgrad der Siliziumzellen weg zu kommen?

Aber diese Forschung steht noch ganz am Anfang. Vielleicht kommt am Ende dabei eine Wasserstofferzeugung heraus! :thumbup:
Silizium hat bereits 40% Wirkungsgrad....ist nur etwas teuer.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jan 2019, 10:25)

Silizium hat bereits 40% Wirkungsgrad....ist nur etwas teuer.
Wo kann ich das nachlesen? Wie teuer? Wie robust in der Anwendung? Meinen Sie diese Info?

https://www.pv-magazine.de/2018/02/15/s ... kungsgrad/
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(18 Jan 2019, 10:26)

Wo kann ich das nachlesen? Wie teuer?
Ich hatte direkt mit dem Forscher gesprochen... es ist im Labormaßstab an 2 Unis nachgewiesen. Die ganze VT ist noch zu entwickeln...

Nachlesen - hmmmm neeee- die Meldung nicht..... Silizium >> Strom.
Zuletzt geändert von Teeernte am Fr 18. Jan 2019, 10:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Senexx »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jan 2019, 10:23)

Afrika hat ne flächendeckende Stromversorgung , Die auf EE umzustellen ist ??? ah...wirklich...

Warum steht an den meisten Mobilfunkmasten ein Moppel ?
Was ist ein Moppel?
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Das Problem scheint mir kurz und trocken darin zu bestehen, daß sehr seltene Elemente daran beteiligt sind, die man sich großflächig angewandt gar nicht vorstellen kann.
https://www.pv-magazine.de/2018/02/15/s ... kungsgrad/
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

Senexx hat geschrieben:(18 Jan 2019, 10:32)

Was ist ein Moppel?
ein Aggregat. (hier aber DIESEL) ...genau wie die guuten Standorte die D in Afghanistan gebaut hat.... laufen - mit Moppel - auch in den umkämpftesten Gebieten.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(18 Jan 2019, 10:34)

Das Problem scheint mir kurz und trocken darin zu bestehen, daß sehr seltene Elemente daran beteiligt sind, die man sich großflächig angewandt gar nicht vorstellen kann.
https://www.pv-magazine.de/2018/02/15/s ... kungsgrad/
Die Gewinnung seltener Elemente hat man hier (OSTEN) extra DICHT gemacht. Solch kleinen Bergbau bekommt man 30 Jahre nach Schliessung schlecht wieder an.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Senexx hat geschrieben:(18 Jan 2019, 10:32)

Was ist ein Moppel?
In dem Zusammenhang sicher ein Notstromaggregat mit Diesel. Aber ich behaupte keineswegs, daß das überall in Afrika so gemacht wird.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(18 Jan 2019, 10:38)

In dem Zusammenhang sicher ein Notstromaggregat mit Diesel. Aber ich behaupte keineswegs, daß das überall in Afrika so gemacht wird.
Auf dem Hyatt Regency Johannesburg in Südafrika sicher nicht immer - da NUR wenn der Strom ausfällt.... :D :D :D

In allen Gebieten mit PREISWERTEM EE sind "Stromsperren" aber NORMAL.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Senexx »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jan 2019, 10:34)

ein Aggregat. (hier aber DIESEL) ...genau wie die guuten Standorte die D in Afghanistan gebaut hat.... laufen - mit Moppel - auch in den umkämpftesten Gebieten.
Ein Moppel ist also ein Aggregat, welches mit Moppel läuft. Interessant.

Habe mich inzwischen schlau gemacht: Wohl irgendein US-Militärslang für Diesel-Aggregat. Wieder etwas gelernt.

Also: An den Solarhandymasten stehen in Spanien Dieselaggregate. Wieso eigentlich? Die Volksmusik weiß doch: "Die Sonne scheint bei Tag und Nacht, Eviva Espana..."
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

Senexx hat geschrieben:(18 Jan 2019, 10:44)

Ein Moppel ist also ein Aggregat, welches mit Moppel läuft. Interessant.

Habe mich inzwischen schlau gemacht: Wohl irgendein US-Militärslang für Diesel-Aggregat. Wieder etwas gelernt.

Also: An den Solarhandymasten stehen in Spanien Dieselaggregate. Wieso eigentlich? Die Volksmusik weiß doch: "Die Sonne scheint bei Tag und Nacht, Eviva Espana..."
NEINNNNNN.... :D :D :D


"Die Sonne scheint bei Tag und Nacht, Eviva Espana..." jaaaa.... :D :D :D
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jan 2019, 10:42)

Auf dem Hyatt Regency Johannesburg in Südafrika sicher nicht immer - da NUR wenn der Strom ausfällt.... :D :D :D

In allen Gebieten mit PREISWERTEM EE sind "Stromsperren" aber NORMAL.
Nun will ich Pommern nicht mit Afrika vermengen: Dort finden Sie autonome Beleuchtungsanlagen mit Photovoltaik und Windrad. Da scheint also doch etwas zu entstehen.

[MOD] Als Moderator bitte ich Sie, in diesem Strang nicht immer wieder auf den Kosten der neuen Technik herum zu reiten. Das sollte in Unterforum 42 abgehandelt werden. Hier sollte das Thema Erderwärmung und mögliche Gegenmaßnahmen im Vordergrund stehen. H2O
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

odiug hat geschrieben:(18 Jan 2019, 08:00)

Das habe glaube ich angestoßen, wenn auch mit dem Hinweis, dass es bestimmt technische Lösungen für dieses Problem gibt ... von denen ich halt keine Ahnung habe.
Der Punkt ist aber, warum machen wir das nicht da, wo die Voraussetzungen für solche Anlagen viel besser sind als in Nord Afrika :?:
Ich bin ja ganz dafür, dass wir die Staaten in Nord Afrika dabei unterstützen, ihre Stromversorgung auf regenerierbare Energieerzeugung umzustellen ... aber der Punkt ist: ihre Stromversorgung!
Und wir in Europa, kümmern uns um unsre Energieversorgung und schaffen damit gleichzeitig auch Arbeitsplätze in den Regionen, die es in Europa gerade dringend braucht ... wie eben Griechenland, Süd Italien und Spanien.
Gleiches lässt sich auch fragen, warum werden die vermuteten Gasvorkommen in der griechischen Ägäis nicht erforscht und statt dessen lassen wir uns auf eine Diskussion ein, US Frackingas oder russisches Erdgas :?:
Was soll das :?:
Nun bin ich kein Freund der Idee, dass Volkswirtschaften autark zu sein haben ... nur wenn ich mehrere Probleme habe, dann bin ich schon der Meinung, dass wir erst die lösen, die uns am nächsten sind.
Das Problem ist, dass man nie alle optimalen Voraussetzungen an einem Ort erreichen wird, also Kompromisse eingehen muss.
Eine wichtige (wenn nicht sogar die wichtigste) Vorausssetzung für ein Solarkraftwerk (Parabolrinnenkraftwerk) dürften gerade in Nordafrika - bzw in der Region der Wendekreise gegeben sein - nämlich lange jährliche Sonnenscheindauer, wenig Niederschläge etc
Der Vorteil, der sich durch die Wendekreise ergeben, ziehen allerdings Nachteile mit sich - die Wendekreiswüsten, zu denen die Sahara gehört.
Hier müssen Lösungen gefunden werden, die einen sicheren Betrieb dieser Kraftwerke ermöglichen.
Mal den Klimawandel beiseite gelassen, ergibt sich in jedem Fall das Problem der Endlichkeit der Ressourcen, so dass nach Alternativen gesucht werden muss - möglichst nach einer Kombination verschiedener Alternativen.
Hier muss Grundlagenforschung betrieben werden und kein Aktionismus.
Wenn wir ehrlich sind, haben wir die Zeit verpennt und uns (zu lange) auf fossile Rohstoffe und deren Nutzung verlassen und zu wenig in Grundlagenforschung für alternative Energiequellen investiert.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Wenn wir ehrlich sind, haben wir die Zeit verpennt und uns (zu lange) auf fossile Rohstoffe und deren Nutzung verlassen und zu wenig in Grundlagenforschung für alternative Energiequellen investiert.
Nach dem "blauen Himmel über der Ruhr" schien das Thema auch erledigt zu sein; allenfalls noch: "Was machen wir, wenn die fossilen Brennstoffe verbraucht sind?"

Kohle und Braunkohle standen aber noch 300 Jahre zur Verfügung, außer Öl und Gas... von dem aber auch immer mehr Lagerstätten entdeckt wurden.

Da hatten es "alternative Energien" doch schwer, damit preislich in Wettbewerb zu treten... außer der Wasserkraft.

So richtig "rein gehauen" haben in voller Allgemeinheit doch die Unfälle in Kernkraftwerken mit den größten Schrecken in Tschernobyl, Harrisburg, Fukushima.
Dazu die Erkenntnis, daß wir nicht so richtig mit den strahlenden Abfällen umgehen können.

Schließlich noch das Wuppertal Institut mit der Forderung nach Nachhaltigkeit unserer Wirtschaftsweise... da klang schon an, daß wir uns mit der Nutzung von Kohle als Energieträger vergiften könnten... und ganz heiß seit einigen Jahren der vom Menschen verursachte Anteil am Klimawandel.

Seit etwa dem Ende der Kohlregierung werden in Ihrem Sinne sehr ernsthafte Anstrengungen gemacht, mit erheblichem Aufwand. Vorher hat wohl niemand die bittere Notwendigkeit gesehen... da schien mit Atomkraft alles möglich, und dahinter kam schon die Hoffnung auf Fusionskraftwerke bis in alle Ewigkeit.

So viel Weitsicht haben wir leider nicht. Wir stochern ja auch heute noch in diesem Problem herum.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben:(18 Jan 2019, 14:02)
So richtig "rein gehauen" haben in voller Allgemeinheit doch die Unfälle in Kernkraftwerken mit den größten Schrecken in Tschernobyl, Harrisburg, Fukushima.
Dazu die Erkenntnis, daß wir nicht so richtig mit den strahlenden Abfällen umgehen können.
Nein - NICHT bei der "Allgemeinheit", sondern bei Grünen und bestimmten Lobbygruppen.
Es war eine/die grüne Minderheit, die sich für einen überstürtzen Ausstieg aus der Kernenergie ausgesprochen und diesen forciert hat. Es war Panikmache seitens der Grünen.
H2O hat geschrieben:(18 Jan 2019, 14:02)Seit etwa dem Ende der Kohlregierung werden in Ihrem Sinne sehr ernsthafte Anstrengungen gemacht, mit erheblichem Aufwand. Vorher hat wohl niemand die bittere Notwendigkeit gesehen... da schien mit Atomkraft alles möglich, und dahinter kam schon die Hoffnung auf Fusionskraftwerke bis in alle Ewigkeit.
JA - Kernfusion ist tatsächlich die Alternative, die unsere Energieprobleme lösen kann und die alle anderen Alternativen obolet werden lässt.
Das Problem ist, wir sind noch weit davon entfernt Kernfusion zu beherrschen. Das ist allerdings kein Grund, diese Alternative "abzuhaken" und die Forschungen und Experimente dazu einzustellen.
H2O hat geschrieben:(18 Jan 2019, 14:02)So viel Weitsicht haben wir leider nicht. Wir stochern ja auch heute noch in diesem Problem herum.
Leider verfügen wir - am wenigsten die Grünen - überhaupt über Weitsicht, sonst würden wir nicht in teuren Aktionismus verfallen.
Wenn wir über Weitsicht verfügen würden, hätten wir die Probleme schon sehr viel früher erkannt und hätten auch entsprechend reagiert.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von schokoschendrezki »

Dark Angel hat geschrieben:(18 Jan 2019, 11:45)
Wenn wir ehrlich sind, haben wir die Zeit verpennt und uns (zu lange) auf fossile Rohstoffe und deren Nutzung verlassen und zu wenig in Grundlagenforschung für alternative Energiequellen investiert.
Die Fragen müssen allgemeiner gestellt werden. Beispiel Aluminium. Das häufigste Metall in der Erdkruste. Angeblich bringt das leichte Aluminium bei der Fahrzeugherstellung CO2-Ersparnis beim Fahren dann eben ziemlich leichter Autos. Das Problem ist, dass die Herstellung von Aluminium aus Bauxiterz so extrem energieaufwändig ist, dass alle CO2-Ersparnisse durch das Fahren dieser leichten Autos vom Herstellungsverfahren weit überproportional aufgefressen werden. Ein typischer Denkfehler bzw. eine typische Fehlsuggestion durch Autofirmenwerbung.

Es muss zuerst gefragt werden, was wir wirklich brauchen und dann erst, wie wirs bekommen. Und es ist sehr schwieirig, technischen Fortschritt zu benennen, der sich nicht in der Gesamtbilanz als NUllsummen- oder Verlustspiel erweist.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

JA - Kernfusion ist tatsächlich die Alternative
Auf diesem Gebiet unternimmt Deutschand in Greifswald und in Garching große Anstrengungen mit Milliardeninvestitionen. International obendrein mit Frankreich. Leider lag vor 50 Jahren die wirtschaftliche Nutzung 50 Jahre in der Zukunft, und heute gilt diese Aussage immer noch. Was kein Vorwurf an die Wissenschaft sein soll, was auch nicht den Abbruch dieser Anstrengungen bedeuten soll... aber die Trauben hängen da leider doch sehr hoch.

Das Herumprügeln auf den DIE GRÜNEN scheint hier (nicht nur Ihrerseits) eine Mode zu sein. Ohne diese Leute würde man immer noch furchtbar viel reden; besser, da ist ab und zu auch einmal etwas zum Anfassen.
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