38 Grad und seit Monaten kein Regen

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van Kessel

Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von van Kessel »

Hey"JJazzGold"](19 Nov 2018, 13:59)
Wie stellt man sicher, dass bei verringerter Landmasse auf dem kleinst möglichen Raum die effizienteste Energieversorgung geleistet wird?
in welcher man nicht vorrangig eine 'Energieversorgung' stabilisiert, sondern die Wasserversorgung. Die erfolgreichste (weil längste) Geschichte ist die der Neandertaler. Diese mussten nicht mit Energie versorgt werden, sondern mit Nahrung (das Feuer hatten sie schon im Griff).
Wie sieht die zukünftige höchst effiziente Nahrungsmittelproduktion und Wasserversorgung auf kleinstmöglicher Fläche aus?
wieso kleinstmögliche Fläche? Der Planet ist zwar ein Wasserplanet, aber seine Landmassen verschwinden nicht einfach - auch wenn der steigende Meeresspiegel einiges 'abnagt' -. Das Problem ist die Anzahl und die Gier des Menschen, auch noch die letzten Ressourcen für sich auszubeuten.
Wie gestaltet sich zukünftiger Wohnraum auf verkleinerter Landmasse?
'ne Architektenfrage?
Angesichts solcher Fragen, die zu lösen, zum jetzigen Zeitpunkt zumindest anzudenken sind, sind die angebotenen parteilichen “Lösungen“ an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.
ist es nicht lächerlich in einem Forum zu erwarten, ein Weltproblem lösen zu wollen? Vor Lösungen muss eine Bestandsaufnahme gemacht werden. Und dies kann nur ein Forum leisten, welches es in der Welt noch nicht gibt.

Da auch vom Erkennen von Problemen, bis zu Lösungsansätzen oder gar zur Ausführung von Lösungen, viel Zeit vergeht, wird sich der Planet neu einpegeln, auch ohne den dann höchst überflüssigen Menschen. Das Leben wird sich einen etwas weniger radikalen 'Träger' suchen. Dem 'Sein' ist es egal, wer sich gerade als Träger (oder gar Krone) dieses 'Gottesgeschenks' wähnt. In einem Universum welches nicht nach Jahren, sondern nach Entstehen und Vergehen ausgerichtet ist.
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Tom Bombadil
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Verkleinerte Landmasse stimmt so ja auch nicht, weil riesige Gebiete in Kanada und Sibirien durch zunehmende Erwärmung überhaupt erst nutzbar würden, sobald der Permafrost weg ist und die Sümpfe trockengelegt wurden.
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H2O
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Nov 2018, 01:07)

Verkleinerte Landmasse stimmt so ja auch nicht, weil riesige Gebiete in Kanada und Sibirien durch zunehmende Erwärmung überhaupt erst nutzbar würden, sobald der Permafrost weg ist und die Sümpfe trockengelegt wurden.
Ob die russischen Strafgefangenen dazu zahlreich genug sind?
van Kessel

Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von van Kessel »

Hey "Tom Bombadil"](20 Nov 2018, 01:07)
Verkleinerte Landmasse stimmt so ja auch nicht, weil riesige Gebiete in Kanada und Sibirien durch zunehmende Erwärmung überhaupt erst nutzbar würden, sobald der Permafrost weg ist und die Sümpfe trockengelegt wurden.
Wenn das Szenario sich wirklich so abspielen würde, hätte kein Staat der Erde mehr das Geld und die Kraft, riesige Gebiete urbar zu machen. Außerdem würden (durch die menschliche Aktivität) viele Flächen den Status einer Wüste erlangen, auf welcher auch nichts wesentliches mehr wachsen kann. Deshalb muss man von der jetzt vorhandenen Fläche ausgehen. Der asiatische Bevölkerungsdruck dürfte sich auch der sibirischen Flächen 'annehmen', was einer militärischen Eskalation gleichkäme.

Der Wüstengürtel, welcher sich rund um die Erde spannt, wird nicht kleiner, sondern größer und fällt als Ackerland aus. Gut kann man dies in der Sahelzone sehen, wo die steigende Bevölkerung und die zunehmende Viehwirtschaft, die Wüste sich ausdehnen lässt. Eine Landflucht (unser Flüchtlingsproblem) aus diesen Gebieten wirkt außerdem noch als Beschleunigung dieser Vorgänge.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Kölner1302 »

Hier die Bilanz hinsichtlich der Niederschlagsmengen für die ersten 10 Monate des Jahres 2018
http://www.klimaatlas.nrw.de/Witterungsverlauf
Das ganze Jahr war viel zu trocken und zu warm
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Ebiker »

van Kessel hat geschrieben:(20 Nov 2018, 11:36)



Der Wüstengürtel, welcher sich rund um die Erde spannt, wird nicht kleiner, sondern größer und fällt als Ackerland aus. Gut kann man dies in der Sahelzone sehen, wo die steigende Bevölkerung und die zunehmende Viehwirtschaft, die Wüste sich ausdehnen lässt. Eine Landflucht (unser Flüchtlingsproblem) aus diesen Gebieten wirkt außerdem noch als Beschleunigung dieser Vorgänge.
Das hat dann mit Klimaerwärmung gar nix zu tun. Ansonsten dsagen die Klimamodelle für diese Zone sogar eine Zunahme der Niederschläge vorraus, schon jetzt ist eine deutliche Zunahme der Begrünung festzustellen
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Tom Bombadil
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

van Kessel hat geschrieben:(20 Nov 2018, 11:36)

Wenn das Szenario sich wirklich so abspielen würde, hätte kein Staat der Erde mehr das Geld und die Kraft, riesige Gebiete urbar zu machen.
Da stellt sich schon die Frage, wie der Mensch sich die Erde überhaupt so weit nutzbar machen konnte, wie es heute der Fall ist. Wo kamen da Kraft und Geld her, sind die vom Himmel gefallen?
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H2O
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Nov 2018, 15:22)

Da stellt sich schon die Frage, wie der Mensch sich die Erde überhaupt so weit nutzbar machen konnte, wie es heute der Fall ist. Wo kamen da Kraft und Geld her, sind die vom Himmel gefallen?
Nein, das sicher nicht; aber die Jahrtausende haben sich ausgewirkt, während wir jetzt wohl bangen, daß die Umgestaltung weniger als 100 Jahre dauert. 1,5 Mrd Chinesen werden Sibirien schon trocken legen.
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Tom Bombadil
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Der Klimawandel ist ja auch nicht in 100 Jahren vollzogen, das dauert alles seine Zeit.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Ebiker »

Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Nov 2018, 01:07)

Verkleinerte Landmasse stimmt so ja auch nicht, weil riesige Gebiete in Kanada und Sibirien durch zunehmende Erwärmung überhaupt erst nutzbar würden, sobald der Permafrost weg ist und die Sümpfe trockengelegt wurden.
Es stimmt auch sonst nicht, Die allermeisten Inseln im Pazifik sind stabil oder wachsen sogar. Inwiefern bei Schäden Baumaßnahmen schuld sind müßte auch noch verifiziert werden

http://sci-hub.tw/10.1002/wcc.557
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von van Kessel »

Hey "Ebiker"](20 Nov 2018, 14:52)
Das hat dann mit Klimaerwärmung gar nix zu tun. Ansonsten dsagen die Klimamodelle für diese Zone sogar eine Zunahme der Niederschläge vorraus, schon jetzt ist eine deutliche Zunahme der Begrünung festzustellen
du wirst es wissen. Die Klimaänderung hat selbstverständlich auch Auswirkungen auf das Wetter. Wenn die großen Klimamacher (Monsuns, Meeresströmungen z.B.) aufgrund der allgemeinen Erwärmung andere Wege beschreiten, so ist dies für die Betroffenen oft kein Grund zum Jubeln.

Gerade war im TV ein Bericht des Helmholtz-Institutes, welches die Wassertemperaturen in den Weltmeeren misst (nicht als Computer-Modell) und musste bestätigen, dass die Erwärmung der Ozeane gegenüber des letzten Berichts über den Klimawandel um 20% höher liegt als diese letzte Annahme über die Temperatur der Weltmeere.

Stelle dir vor, schon vor 30 Jahren hat es südlich der Sahara geregnet (bin selbst nass geworden) weil die Klimazonen dieses Planeten durchaus keine europäischen sind. In Toto nimmt die Wüstenbildung zu. Schau mal ins Netz, was so darüber geschrieben ist.

Was Tatsache ist, kannst du sehen, wenn du mal in Google Earth über Saudi-Arabien 'fliegst'. Wundere dich nicht über die großen, grünen Kreise, es sind Beregnungsanlagen z.T. 1 km im Durchmesser. Mal sehen, wie lange die Grundwasserreserven dies hergeben. In Libyen sind die größten Wasservorräte der Erde im Untergrund gespeichert, aber 'man' fördert dort lieber Öl (auch Deutschland übrigens), als Trinkwasser für Oasen oder Anpflanzungen um die Wüste zu stoppen. Im Gegenteil, die alten Erkenntnisse und Techniken über die Verwendung von Wasser um die Wüste aufzuhalten, gehen verloren;
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von van Kessel »

Hey "Tom Bombadil"](20 Nov 2018, 17:34)
Der Klimawandel ist ja auch nicht in 100 Jahren vollzogen, das dauert alles seine Zeit.
na klar... nach mir die Sintflut! Es gab übrigen eine sogen. 'Kleine Eiszeit der Neuzeit', mag sie die Klimaleugner trösten: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Eiszeit

Interessant ist übrigens der letzte Abschnitt, wo festgestellt wurde, dass der Staub von Vulkanen dies bewirkte. Was Staub nicht alles so ausrichten kann, nicht wahr?
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von van Kessel »

Hey "Ebiker"](20 Nov 2018, 18:59)
Es stimmt auch sonst nicht, Die allermeisten Inseln im Pazifik sind stabil oder wachsen sogar. Inwiefern bei Schäden Baumaßnahmen schuld sind müßte auch noch verifiziert werdenhttp://sci-hub.tw/10.1002/wcc.557
tröstet ungemein, namentlich da diese 'Vulkan-Inseln' innerhalb kürzester Zeit "es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blüh'n" für die ansässigen Menschen (deren Koralle-Atoll-Inseln im Meer versinken) verfügbar sind.
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Tom Bombadil
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

van Kessel hat geschrieben:(20 Nov 2018, 22:42)

na klar... nach mir die Sintflut!
:rolleyes: Ist es wirklich so schwierig, im Kontext zu lesen? Die Menschheit muss die kalten borealen Zonen und die arktische Tundra in Nordeuropa, Kanada und Sibirien nicht innerhalb von 100 Jahren komplett urbar machen, dazu hat man mehr Zeit und man kann die Aufgabe schrittweise angehen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von van Kessel »

hey "Tom Bombadil"](20 Nov 2018, 22:56)
:rolleyes: Ist es wirklich so schwierig, im Kontext zu lesen? Die Menschheit muss die kalten borealen Zonen und die arktische Tundra in Nordeuropa, Kanada und Sibirien nicht innerhalb von 100 Jahren komplett urbar machen, dazu hat man mehr Zeit und man kann die Aufgabe schrittweise angehen.
dein 'Kontext' setzt voraus, dass die Menschheit ein lenkbares Gebilde ist, ein Polynesier wird schwerlich ein Rentierjäger in Sibirien und der Eigner des Landes (z.B. Russland) dürfte auch noch ein Wörtchen mitreden.

Was vielleicht technisch machbar ist, ist politisch oder ökonomisch nicht ausführbar. Warum macht die Menschheit nicht dies oder jenes...? Eine selten d... Frage. Weil es die Menschheit als global agierende und wollende Entität nicht gibt.

Die Schweden, Norweger und Finnen dürften nicht amüsiert sein, wenn Millionen 'Neger' vor der Tür stehen; von Russland, der Mongolei und China mal ganz abgesehen. Kanada wäre eine Option, allerdings für die Zuwanderung aus dem überfüllten Süden, recht weit entfernt und nur über Wasser erreichbar. Denn in dieser, von dir postulierten Zeit, dürften es keine Flieger mehr geben, weil die Ressourcen verbraucht sind.

Wir müssten jetzt etwas tun und nicht Probleme in die Zukunft transportieren, welche dann ganz anders aussehen wird, als eine simple, lineare Gleichung. Die Zukunft des Planeten ist logarithmisch (wie es z.B. die Bevölkerungszunahme weltweit zeigt). Und bei der Klimadiskussion gibt es den Punkt, an welchem eine Umkehr nicht mehr möglich ist, weil dann völlig neue Phänomene ins Spiel eingreifen. Dann wird es chaotisch (als mathematischer Terminus zu verstehen, nicht als soziologischer).
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JJazzGold
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von JJazzGold »

"van Kessel"

Hey"JJazzGold"](19 Nov 2018, 13:59)
in welcher man nicht vorrangig eine 'Energieversorgung' stabilisiert, sondern die Wasserversorgung. Die erfolgreichste (weil längste) Geschichte ist die der Neandertaler. Diese mussten nicht mit Energie versorgt werden, sondern mit Nahrung (das Feuer hatten sie schon im Griff).
Der Neandertaler wurde im Schnitt 30 Jahre alt, hatte keinen Laptop und plante keine Marsmission.
Ich bezweifle nicht nur, dass sich die Menschheit auf diese Ansprüche herunterschrauben lässt, sondern halte Energieversorgung explizit für die Entwicklung von Technologien zur Bewältigung klimatischer Veränderungen und die Entwicklung der Menschheit für essentiell.

wieso kleinstmögliche Fläche? Der Planet ist zwar ein Wasserplanet, aber seine Landmassen verschwinden nicht einfach - auch wenn der steigende Meeresspiegel einiges 'abnagt' -. Das Problem ist die Anzahl und die Gier des Menschen, auch noch die letzten Ressourcen für sich auszubeuten.'ne Architektenfrage?ist es nicht lächerlich in einem Forum zu erwarten, ein Weltproblem lösen zu wollen? Vor Lösungen muss eine Bestandsaufnahme gemacht werden. Und dies kann nur ein Forum leisten, welches es in der Welt noch nicht gibt.
Kleinstmögliche Fläche beinhaltet u.a. schwimmende Dörfer, Siedlungen unter Wasser, Wohneinheiten in sog. unfruchtbaren Landstrichen, sowie extraterrestrische Wohneinheiten.
Weshalb ich in einem Forum nicht erwarten sollte auf langfristig vorausschauend denkende Menschen zu treffen, die sich nicht ausschließlich auf “dagegen, geht nicht, oder sollen sich andere drum kümmern“ kaprizieren, sondern Spaß daran haben, weiter zu denken, erschließt sich mir nicht. Hier wird doch reichlich über Zukunft diskutiert, die Zukunft wahlweise der CDU, SPD, Grünen, der Flüchtlinge, Deutschlands, Trumps, des Diesel, etc. weshalb also nicht über die Zukunft der Menschheit per se?
Da auch vom Erkennen von Problemen, bis zu Lösungsansätzen oder gar zur Ausführung von Lösungen, viel Zeit vergeht, wird sich der Planet neu einpegeln, auch ohne den dann höchst überflüssigen Menschen. Das Leben wird sich einen etwas weniger radikalen 'Träger' suchen. Dem 'Sein' ist es egal, wer sich gerade als Träger (oder gar Krone) dieses 'Gottesgeschenks' wähnt. In einem Universum welches nicht nach Jahren, sondern nach Entstehen und Vergehen ausgerichtet ist.

Vielleicht, vielleicht auch nicht. Sagt Ihnen der Name James Lovelock etwas? Ggfls. sogar der Buchtitel “Gaia: A New Look at Live on Earth“?

Man(n) sollte nicht von vorne herein aufgeben, sondern nach Lösungen suchen.
Eine grüne CO2 Abgabe und Plastiksteuer gehören nicht dazu.
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Tom Bombadil
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

van Kessel hat geschrieben:(21 Nov 2018, 00:22)

dein 'Kontext' setzt voraus, dass die Menschheit ein lenkbares Gebilde ist, ein Polynesier wird schwerlich ein Rentierjäger in Sibirien und der Eigner des Landes (z.B. Russland) dürfte auch noch ein Wörtchen mitreden.
Wer da wie mitredet kommt ganz auf den Migrationsdruck an. Der große evolutionäre Vorteil des Menschen ist, dass er sich an Veränderungen anpassen kann.
Was vielleicht technisch machbar ist, ist politisch oder ökonomisch nicht ausführbar.
Sicher, 170 Mio Bangladeschi werden einfach so absaufen, anstatt sich auf den Weg nach Norden machen...
Warum macht die Menschheit nicht dies oder jenes...? Eine selten d... Frage.
Warum stellst du dann diese Frage? Willst du andeuten, du wärst d...?
Die Schweden, Norweger und Finnen dürften nicht amüsiert sein, wenn Millionen 'Neger' vor der Tür stehen;
Ahja, ein bisschen Rassismus darf nicht fehlen. Es wird den Klimaflüchtlingen sehr egal sein, ob da jemand amüsiert ist oder nicht, die wollen ihr Leben retten.
Denn in dieser, von dir postulierten Zeit, dürften es keine Flieger mehr geben, weil die Ressourcen verbraucht sind.
Was du nicht alles weißt. Erzähl doch mal, wie diese Zeit dann genau aussieht!
Wir müssten jetzt etwas tun und nicht Probleme in die Zukunft transportieren, welche dann ganz anders aussehen wird, als eine simple, lineare Gleichung.
Der Klimawandel ist mMn. irreversibel.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von BingoBurner »

JJazzGold hat geschrieben:(19 Nov 2018, 13:59)

Nehmen Sie es mir nicht übel, aber mich interessiert nicht, ob ein Viertel, oder ein Drittel, oder dreiviertel der Wähler glauben sie lägen richtig, nur weil sie sich die falschen Fragen stellen und Parteien diese darin bestärken.

Mich interessiert auch dieses Kleinklein nicht, was anteilig parteilich als mögliche Lösung bis mittags angeboten wird.

Mich interessieren Antworten auf die Fragen, die Zukunft bis übermorgen betreffend.
Wie stellt man sicher, dass bei verringerter Landmasse auf dem kleinst möglichen Raum die effizienteste Energieversorgung geleistet wird?
Wie sieht die zukünftige höchst effiziente Nahrungsmittelproduktion und Wasserversorgung auf kleinstmöglicher Fläche aus?
Wie gestaltet sich zukünftiger Wohnraum auf verkleinerter Landmasse?

Angesichts solcher Fragen, die zu lösen, zum jetzigen Zeitpunkt zumindest anzudenken sind, sind die angebotenen parteilichen “Lösungen“ an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.
Das sind sehr gute Fragen !! Aber das wird noch krasser :) , leider.

Wohnraum ? Es wird noch mehr Ballungsgebiete geben !
Energie ? Erneuerbare !
Wasserversorgung ? Kein Problem !
Nahrung ? Weniger tierische Fette bzw. Ersatz

Und das schreibe ich hier ganz unpolitisch.

Ist auch nicht neu, im Grunde ist das fast seit 50 Jahren bekannt.
Lies das mal

"Das benutzte Weltmodell diente der Untersuchung von fünf Tendenzen mit globaler Wirkung: Industrialisierung, Bevölkerungswachstum, Unterernährung, Ausbeutung von Rohstoff­reserven und Zerstörung von Lebensraum. So wurden Szenarien mit unterschiedlich hoch angesetzten Rohstoffvorräten der Erde berechnet, oder eine unterschiedliche Effizienz von landwirtschaftlicher Produktion, Geburtenkontrolle oder Umweltschutz angesetzt.


Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels für 1973 an den Club of Rome in der Frankfurter Paulskirche. V. l. n. r.: Ernst Klett, Aurelio Peccei, Eduard Pestel (beide Mitglieder des Exekutiv-Komitees des Club of Rome)
Bis heute sind von diesem Buch über 30 Millionen Exemplare in 30 Sprachen verkauft worden.[4] 1973 wurde der Club of Rome dafür mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet."

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Grenzen_des_Wachstums


So jetzt kannst du dich in dein SUV setzen, deinen Porsche fahren oder was noch immer...

ES SIEHT RICHTIG SCHEIßE AUS !


Weißt du was passiert wenn wir über 2 Grad sind ?
Dann sterben alle Korallen-Riffe ab So als Vorbote.

Aber das schlimme daran ist....

Wenn wir 2 Grad überschreiten....dann kommen die Clip-Points. Und das hält keiner mehr auf.#

DANN SCHREITEN WIR AUF DIE 3 GRAD ZU !

Und ab 4 Grad ist kein Leben mehr möglich auf diesen Planeten.

NOCH IRGENDWAS UNKLAR ?
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von JJazzGold »

BingoBurner hat geschrieben:(21 Nov 2018, 09:26)

Das sind sehr gute Fragen !! Aber das wird noch krasser :) , leider.

Wohnraum ? Es wird noch mehr Ballungsgebiete geben !
Energie ? Erneuerbare !
Wasserversorgung ? Kein Problem !
Nahrung ? Weniger tierische Fette bzw. Ersatz

Und das schreibe ich hier ganz unpolitisch.

Ist auch nicht neu, im Grunde ist das fast seit 50 Jahren bekannt.
Lies das mal

"Das benutzte Weltmodell diente der Untersuchung von fünf Tendenzen mit globaler Wirkung: Industrialisierung, Bevölkerungswachstum, Unterernährung, Ausbeutung von Rohstoff­reserven und Zerstörung von Lebensraum. So wurden Szenarien mit unterschiedlich hoch angesetzten Rohstoffvorräten der Erde berechnet, oder eine unterschiedliche Effizienz von landwirtschaftlicher Produktion, Geburtenkontrolle oder Umweltschutz angesetzt.


Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels für 1973 an den Club of Rome in der Frankfurter Paulskirche. V. l. n. r.: Ernst Klett, Aurelio Peccei, Eduard Pestel (beide Mitglieder des Exekutiv-Komitees des Club of Rome)
Bis heute sind von diesem Buch über 30 Millionen Exemplare in 30 Sprachen verkauft worden.[4] 1973 wurde der Club of Rome dafür mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet."

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Grenzen_des_Wachstums


So jetzt kannst du dich in dein SUV setzen, deinen Porsche fahren oder was noch immer...

ES SIEHT RICHTIG SCHEIßE AUS !


Weißt du was passiert wenn wir über 2 Grad sind ?
Dann sterben alle Korallen-Riffe ab So als Vorbote.

Aber das schlimme daran ist....

Wenn wir 2 Grad überschreiten....dann kommen die Clip-Points. Und das hält keiner mehr auf.#

DANN SCHREITEN WIR AUF DIE 3 GRAD ZU !

Und ab 4 Grad ist kein Leben mehr möglich auf diesen Planeten.

NOCH IRGENDWAS UNKLAR ?
Wohnraum kann verlagert werden, unter die Erde, ins Meer, ins All.
Energieerzeugung muss kompakter werden und effizienter.
Wasser muss effektiver aufgefangen, gespeichert und recycled werden.
Nahrung? Heute wird Gentechnik verteufelt, morgen wird sie begrüßt werden.

Grob vereinfacht gesagt, leben wir in einer Eiszeit. Dass die sich nicht auf ewig halten lässt, sogar eher die Ausnahme darstellt, scheint in die wenigsten Überlegung zur Zukunftsgestaltung einzusickern. Da hilft der eingeschränkte Verbrauch von einer der zusätzlich angezüchteten Schweinerippen nichts. Dadurch strahlt die Sonne nicht stetig heller und die Erdachse lässt sich dadurch auch nicht zementieren.

Entweder stellt sich der Mensch dieser Herausforderung, oder er geht für Ablassbriefe zahlend unter.
Ich tendiere zu Ersterem, auch wenn wir in Deutschland zurzeit im kleingeistigen Denken, wir könnten einen Klimawandel zu einer Norm in der Ausnahme sitzend aufhalten.

Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Otto.F. »

JJazzGold hat geschrieben:(21 Nov 2018, 10:09)

Wohnraum kann verlagert werden, unter die Erde, ins Meer, ins All.
Energieerzeugung muss kompakter werden und effizienter.
Wasser muss effektiver aufgefangen, gespeichert und recycled werden.
Nahrung? Heute wird Gentechnik verteufelt, morgen wird sie begrüßt werden.

Grob vereinfacht gesagt, leben wir in einer Eiszeit. Dass die sich nicht auf ewig halten lässt, sogar eher die Ausnahme darstellt, scheint in die wenigsten Überlegung zur Zukunftsgestaltung einzusickern. Da hilft der eingeschränkte Verbrauch von einer der zusätzlich angezüchteten Schweinerippen nichts. Dadurch strahlt die Sonne nicht stetig heller und die Erdachse lässt sich dadurch auch nicht zementieren.

Entweder stellt sich der Mensch dieser Herausforderung, oder er geht für Ablassbriefe zahlend unter.
Ich tendiere zu Ersterem, auch wenn wir in Deutschland zurzeit im kleingeistigen Denken, wir könnten einen Klimawandel zu einer Norm in der Ausnahme sitzend aufhalten.

Also ziehen ein paar Tausend Menschen ins All und der Rest ins Meer und unter die Erde.

Gut letzteres ist die wahrscheinlichste Variante. Dies benötigt lediglich den Platz des Körpers selbst.

Träumerei mag einfach klingen, ist aber die denkbar ungünstigste Lösung. In Sachen Weltraum bewohnen wird es ausser bei Elon Musk immer ruhiger in der Wissenschaft. Gut, gegen Glaube hat Wissenschaft eh keine Chance, aber manche vertrauen doch lieber der realen Physik und diese träumt nicht von Milliarden Menschen in Höhlen, unter Wasser oder auf dem Mars.

Man sollte sich über Größenverhältnisse bewusst werden, wenn man vernünftig in die Zukunft blicken möchte.

Alles braucht Zeit, vieles was wir nicht haben (Technik, Wissensstand), werden wir nicht rechtzeitig eringen in der Zeit die wir bräuchten. Die Zerstörung geht zu schnell voran, das Klima kommt ins galoppieren, Ressourcen werden knapper, die Vermüllung nimmt stets zu.
Pflanzen, die gesamte Biosphäre kann mit diesen Veränderungen in der kurzen Zeit nicht mithalten.

Aus vergangenen starken Klimaveränderungen in ähnlichem Zeitablauf wissen wir das bei ca. 75% aussterben von Pflanzen, Insekten, Säugern...kurz allen Lebens die Artenvielfalt schlagartig fällt.

Wir sind bei ~68% Verlust!!

Und stehen noch kurz am Anfang des Klimawandels, welcher potenziell zu allen anderen Gründen des Aussterbens hinzukommt.

Bevor wir von der Erstürmung des Mondes, des Mars träumen, sollte uns bewusst werden das wir seit der Mondlandung immer noch nicht bemannt auf dem Mars waren!
Hingegen stehen wir auf Erden nur sehr wenige Jahrzehnte vorm Kollaps!!

Die Zeit tickt.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von immernoch_ratlos »

Aus "Soll" wird nicht von ganz alleine ein "IST"

Was, wie zu tun "wäre" - ja selbst die "Werkzeuge" dafür sind bekannt. Seit den Fünfzigern wird dieser "Krieg" nahezu ausschließlich ideologisch geführt.

Gleichgültig ob sich die Erde gerade in einer Eiszeit befindet oder nicht, die realen Veränderungen - BingoBurner hat nichts wesentliches ausgelassen - nähern sich immer schneller einem Kipppunkt. Selbst wenn das noch rechtzeitig "abgefangen" werden könnte - ich sehe keine der notwendigen radikalen Veränderungen - ist da noch die "Hysterese" die offensichtlich niemand auf der Rechnung hat.

Es wird nicht nur mit dem "Aufhören" von selbstmörderischem Verhalten getan sein, das "Rad" dauerhaft wieder auf einen günstigen Level des Selbsterhalts (natürlich in unserem menschlichen Sinn) zu bringen, erfordert alle derart große Veränderungen ab, die zumindest ich an Hand des bisherigen Verhaltens nicht erkennen kann.

Die "Remanenz" die uns droht - das verharren des Systems im Ungleichgewicht - kann tatsächlich nur durch vergleichbar große Anstrengungen wieder zu einem auskömmlichen "Status quo ante" gebracht werden, der alles rückgängig macht, was bislang zum derzeitigen Zustand geführt hat. Wobei einiges sowieso praktisch unmöglich sein wird.

Dieses "klein- klein" ist gegenwärtig das Einzige was überhaupt passiert. Das dies zuwenig ist, sollte für jeden der die Situation unideologisch betrachtet, schlicht Binse sein.

Die Kritik also an die Wenigen, welche die Situation längst erkannt haben und über die dürftigen Maßnahmen, das zu ändern hier und anderswo zu informieren, quasi als "Schuldige" zu benennen, kommt der üblichen Enthauptung des Überbringers von schlechten Nachrichten gleich. Das ist nicht unähnlich der Haltung faktenresistenter Politiker die sowohl im In- aber besonders im Ausland immer weiter zunehmen. Damit ist absolut niemanden geholfen.

Der Einzelne verfügt über geringe Mittel überhaupt etwas zu ändern. Doch im so abschätzig konnotierten "klein- klein", liegt doch die einzige Möglichkeit überhaupt etwas zu tun. Nichts zu tun und nur herumzujammern, ist mit Sicherheit erst recht keine Lösung.... :dead:
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von BingoBurner »

Otto.F. hat geschrieben:(21 Nov 2018, 10:52)



Alles braucht Zeit, vieles was wir nicht haben (Technik, Wissensstand), werden wir nicht rechtzeitig eringen in der Zeit die wir bräuchten. Die Zerstörung geht zu schnell voran, das Klima kommt ins galoppieren, Ressourcen werden knapper, die Vermüllung nimmt stets zu.
Pflanzen, die gesamte Biosphäre kann mit diesen Veränderungen in der kurzen Zeit nicht mithalten.
Cool, besser hätte ich das nicht ausdrücken können bzw. vielleicht doch :)
Was studierst du ? Biologie ? :) . Sag nicht Chemie :)

Das ist genau der Punkt. Wird sind nicht schnell genug JJaaz.

Nicht der technologische oder der kulturelle Fortschritt.
Versuch es selbst und schreibe was gegen die Beschneidung...viel Spass.

ERSTMAL TUT MIR LEID...bin total übermüdet wenn ich zu fahrig war/bin.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Das Klima droht zu kippen. Und der neueste IPCC ist eher noch freundlich, zuversichtlich formuliert.
Bisher haben immer die Pessimisten recht behalten.

Natürlich können wir was tun. Aber ist nicht mehr 5 vor 12. Es ist 12.
Jetzt kommt wahrscheinlich das Argument ...................oh.....in de 70er haben Sie uns auch alle vor dem Waldsterben gewarnt und was ist passiert ?

Nein, das zieht nicht mehr. Die Klimamodelle in 2018 haben keine Wahrscheinlichkeit von nur 70 Prozent mehr. Sowas konnte man noch abtun.

DIE KLIMAMODELLE LIEGEN HEUTE BEI 94 Prozent........

Du glaubst mir nicht ?
Ok, siehe es selber...

https://www.climateprediction.net/

Hier kannst du dich mit der Rechenleistung deines PC anschließen.
Ich habe es schon getan...


Tja, scheiße :)
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von JJazzGold »

Otto.F. hat geschrieben:(21 Nov 2018, 10:52)

Also ziehen ein paar Tausend Menschen ins All und der Rest ins Meer und unter die Erde.

Gut letzteres ist die wahrscheinlichste Variante. Dies benötigt lediglich den Platz des Körpers selbst.

Träumerei mag einfach klingen, ist aber die denkbar ungünstigste Lösung. In Sachen Weltraum bewohnen wird es ausser bei Elon Musk immer ruhiger in der Wissenschaft. Gut, gegen Glaube hat Wissenschaft eh keine Chance, aber manche vertrauen doch lieber der realen Physik und diese träumt nicht von Milliarden Menschen in Höhlen, unter Wasser oder auf dem Mars.

Man sollte sich über Größenverhältnisse bewusst werden, wenn man vernünftig in die Zukunft blicken möchte.

Alles braucht Zeit, vieles was wir nicht haben (Technik, Wissensstand), werden wir nicht rechtzeitig eringen in der Zeit die wir bräuchten. Die Zerstörung geht zu schnell voran, das Klima kommt ins galoppieren, Ressourcen werden knapper, die Vermüllung nimmt stets zu.
Pflanzen, die gesamte Biosphäre kann mit diesen Veränderungen in der kurzen Zeit nicht mithalten.

Aus vergangenen starken Klimaveränderungen in ähnlichem Zeitablauf wissen wir das bei ca. 75% aussterben von Pflanzen, Insekten, Säugern...kurz allen Lebens die Artenvielfalt schlagartig fällt.

Wir sind bei ~68% Verlust!!

Und stehen noch kurz am Anfang des Klimawandels, welcher potenziell zu allen anderen Gründen des Aussterbens hinzukommt.

Bevor wir von der Erstürmung des Mondes, des Mars träumen, sollte uns bewusst werden das wir seit der Mondlandung immer noch nicht bemannt auf dem Mars waren!
Hingegen stehen wir auf Erden nur sehr wenige Jahrzehnte vorm Kollaps!!

Die Zeit tickt.
Ein paar tausend Menschen?

Es werden Städte mit Milionen Einwohnern auf der Erde, unter der Erde, im Meer und im All entstehen. Habitate an Asteroiden zur Ausbeutung der “Bodenschätze“.
Sie müssen ein wenig langfristiger denken, als nur in Ihrer und meiner Lebensspanne, oder der unserer Kinder und Enkelkinder. Wir beide werden das ganz sicher nicht erleben, aber wir können an den Bausteinen dieser Zukunft arbeiten. Aber was machen wir? Wir sitzen rum und jammern und führen als Maßnahme ein paar deutsche Ablassbriefchen ein.

Elon Musk scheint mir einer der wenigen Menschen zu sein, die visionär vorausdenken, Rückschläge eingeschlossen. Die müssen bei einer langfristigen Planung nämlich ebenfalls als zeitverzögernd eingeplant werden.

Und ja, es wird ein Artensterben geben, im besten Fall gehört der Mensch nicht dazu. Dafür werden angepasste Arten überleben.

Es erscheint mir ausgesprochen verträumt zu erwarten, der Mensch wäre in der Lage, die Erde in ihrem heutigen Zustand, gleichsam in einer Zeitkapsel, zu erhalten.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Otto.F. »

JJazzGold hat geschrieben:(21 Nov 2018, 12:35)

Ein paar tausend Menschen?

Es werden Städte mit Milionen Einwohnern auf der Erde, unter der Erde, im Meer und im All entstehen. Habitate an Asteroiden zur Ausbeutung der “Bodenschätze“.
Sie müssen ein wenig langfristiger denken, als nur in Ihrer und meiner Lebensspanne, oder der unserer Kinder und Enkelkinder. Wir beide werden das ganz sicher nicht erleben, aber wir können an den Bausteinen dieser Zukunft arbeiten. Aber was machen wir? Wir sitzen rum und jammern und führen als Maßnahme ein paar deutsche Ablassbriefchen ein.

Elon Musk scheint mir einer der wenigen Menschen zu sein, die visionär vorausdenken, Rückschläge eingeschlossen. Die müssen bei einer langfristigen Planung nämlich ebenfalls als zeitverzögernd eingeplant werden.

Und ja, es wird ein Artensterben geben, im besten Fall gehört der Mensch nicht dazu. Dafür werden angepasste Arten überleben.

Es erscheint mir ausgesprochen verträumt zu erwarten, der Mensch wäre in der Lage, die Erde in ihrem heutigen Zustand, gleichsam in einer Zeitkapsel, zu erhalten.
Das ist aber reine Fiktion. Natürlich kann man in die Zukunft denken und Visionäre Gedanken fassen.

Nur ist vieles schlicht nicht umsetzbar (finanziell, physikalisch, fehlende Ressourcen). Der Mars besitzt nicht ohne Grund eine viel zu kleine Atmosphäre. Terraforming scheidet aus, egal wie weit man in die Zukunft blickt. Der Mars kann keine Atmosphäre halten die wir bräuchten. Ein Leben in Tunneln, Höhlen......gab es schon Jahrzehnte lange Testreihen bis der Mensch durch dreht? Wann beginnen wohl die Gruppenbildungen, Ausgrenzungen, Kriege? Und das auf engstem Raum ohne Fluchtmöglichkeit.

Ihr Standpunkt ist der eines "Träumers", nicht bös gemeint ;) .
Aber genau das ist mit einer der gefährlichen Denkweisen unserer Zeit.

"In hunderten, gar tausend Jahren werden wir einen Weg finden dies und jenes zu tun!"

Nur nehmen wir diese Texte als Entschuldigung unseres Handelns. Es gibt uns die Zuversicht tun zu können was wir wollen und für die Verbrechen auf Erden werden wir schon Wege finden. Somit dreht sich alles weiter wie gehabt: Höher, weiter, schneller, reicher!!
Schließlich werden wir ja Wege finden und somit verdrängen wir die Dringlichkeit. Eigentlich will man sich so aus der Schusslinie bringen, sein eigenen Lebensstil in Frage stellen zu müssen.

Es sind aber wie ich schon schrieb, nur noch wenige Jahrzehnte des "Glückes"!

Und die feste Einbildung wir werden Planeten und fremde Welten bereisen, als sei dies 100% sicher, obwohl wir nicht mal wissen wie wir hier überleben sollen, ist schlicht Humor, oder?

Sie sollten sich mehr um Abhängigkeiten der Bioversität auseinander setzen. Es geht nicht nur darum welche Lebewesen hohe Temperaturunterschiede verkraften können, sondern auch deren Abhängigkeiten untereinander.

Wir Menschen brauchen sehr viel Nahrung und diese können wir nicht aus nichts machen. Auch wir sind Teil dieser Kette des Lebens, nicht wir sind hier und Diese dort.

Wir bekommen diese Zeit nicht um Visionen war werden zu lassen!! Dazu müssten wir uns jetzt bremsen und zwar massiv. Aber wir werden es nicht.....wir werden schon Wege finden. ;)
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von JJazzGold »

Otto.F. hat geschrieben:(21 Nov 2018, 13:40)

Das ist aber reine Fiktion. Natürlich kann man in die Zukunft denken und Visionäre Gedanken fassen.

Nur ist vieles schlicht nicht umsetzbar (finanziell, physikalisch, fehlende Ressourcen). Der Mars besitzt nicht ohne Grund eine viel zu kleine Atmosphäre. Terraforming scheidet aus, egal wie weit man in die Zukunft blickt. Der Mars kann keine Atmosphäre halten die wir bräuchten. Ein Leben in Tunneln, Höhlen......gab es schon Jahrzehnte lange Testreihen bis der Mensch durch dreht? Wann beginnen wohl die Gruppenbildungen, Ausgrenzungen, Kriege? Und das auf engstem Raum ohne Fluchtmöglichkeit.

Ihr Standpunkt ist der eines "Träumers", nicht bös gemeint ;) .
Aber genau das ist mit einer der gefährlichen Denkweisen unserer Zeit.

"In hunderten, gar tausend Jahren werden wir einen Weg finden dies und jenes zu tun!"

Nur nehmen wir diese Texte als Entschuldigung unseres Handelns. Es gibt uns die Zuversicht tun zu können was wir wollen und für die Verbrechen auf Erden werden wir schon Wege finden. Somit dreht sich alles weiter wie gehabt: Höher, weiter, schneller, reicher!!
Schließlich werden wir ja Wege finden und somit verdrängen wir die Dringlichkeit. Eigentlich will man sich so aus der Schusslinie bringen, sein eigenen Lebensstil in Frage stellen zu müssen.

Es sind aber wie ich schon schrieb, nur noch wenige Jahrzehnte des "Glückes"!

Und die feste Einbildung wir werden Planeten und fremde Welten bereisen, als sei dies 100% sicher, obwohl wir nicht mal wissen wie wir hier überleben sollen, ist schlicht Humor, oder?

Sie sollten sich mehr um Abhängigkeiten der Bioversität auseinander setzen. Es geht nicht nur darum welche Lebewesen hohe Temperaturunterschiede verkraften können, sondern auch deren Abhängigkeiten untereinander.

Wir Menschen brauchen sehr viel Nahrung und diese können wir nicht aus nichts machen. Auch wir sind Teil dieser Kette des Lebens, nicht wir sind hier und Diese dort.

Wir bekommen diese Zeit nicht um Visionen war werden zu lassen!! Dazu müssten wir uns jetzt bremsen und zwar massiv. Aber wir werden es nicht.....wir werden schon Wege finden. ;)
Lesen Sie noch einmal, was ich schrieb.
Das ist nämlich das genaue Gegenteil von “In hundert oder tausend Jahren werden wir....“.
Es ist die Forderung, heute die Bausteine zu liefern und nichts davon ist verträumt, sondern knallharter Realismus, der angesichts der Attitüde, “Ich fahre mit Strom und zahle fürs CO2 Ausatmen und damit bringe ich Sonne dazu weniger hell zu strahlen und rette die Eichhörnchen“, nur amüsant lächelt. Nur wer heute umsetzbare Visionen hat, kann den Zeitfaktor zähmen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von immernoch_ratlos »

JJazzGold hat geschrieben:Es ist die Forderung, heute die Bausteine zu liefern und nichts davon ist verträumt, sondern knallharter Realismus, der angesichts der Attitüde, “Ich fahre mit Strom und zahle fürs CO2 Ausatmen und damit bringe ich Sonne dazu weniger hell zu strahlen und rette die Eichhörnchen“, nur amüsant lächelt. Nur wer heute umsetzbare Visionen hat, kann den Zeitfaktor zähmen.
Knallharter Realismus ?

Ich zitiere mal aus dem WIKI https://de.wikipedia.org/wiki/Weltenergiebedarf

Mit sehr viel Mühe könnte ich sicher noch Zahlen von 2009 bis 2017 finden. Nur mir reicht das schon mal :
WIKI hat geschrieben:Von 1990 bis 2008 stieg der Energiebedarf pro Kopf um 10 %,

während die Weltbevölkerung um 27 % wuchs.

Der Weltenergiebedarf stieg um 39 %.

Die höchsten Zuwächse gab es im Nahen Osten mit 170 %, in China mit 146 % und in Indien mit 91 %.

Die USA, die EU-27-Staaten und China hatten einen Anteil von 50 % am Weltenergiebedarf, bei einem Bevölkerungsanteil von 32 % (2008).

Der Verbrauchszuwachs zwischen 1990 und 2008 betrug 40,1 Mrd. kWh.

Davon entfielen auf China 14,7 Mrd. kWh, auf den Nahen Osten 4,4 Mrd. kWh und auf die USA 4,4 Mrd kWh.

Im Jahr 2008 betrug der Energiebedarf von China und Indien, bei 37 % Anteil an der Weltbevölkerung, 22,5 % vom Weltenergiebedarf.

1990 waren es noch 13,5 % bei einem fast gleichen Bevölkerungsanteil.

Der Energiegebrauch pro Kopf in

Indien (6.280 kWh/Kopf) und

China (18.608 kWh/Kopf) war unter dem

Mittel der Welt (21.283 kWh/Kopf) (2008).

Der durchschnittliche Energiebedarf betrug 2008 21.283 kWh/Kopf, wobei die

USA (87.216 kWh/Kopf),

Europa (40.821 kWh/Kopf) und der

Nahe Osten (34.774 kWh/Kopf) deutlich darüber liegen
Jede Handlung die Menschen unternehmen kann man als "Energiebedarf" bilanzieren. Damit kommt der "Zeitfaktor" ins Spiel. Bei einer jährlichen Zunahme der Weltbevölkerung (die ja keineswegs "homogen" von statten geht) und gleichzeitiger Zunahme der benötigten Energie, wird in wenigen Jahren für so energieintensive Unternehmungen "Städte mit Millionen Einwohnern auf der Erde, unter der Erde, im Meer und im All" schlicht sowohl die Ressource Energie (gleichgültig woher die kommen soll) noch die notwendigen Baustoffe noch zur Verfügung stehen.

Der "Ausverkauf" von Ressourcen läuft doch schon seit Jahren. Abgesehen von solchen Realitäten - wer in dieser realen Welt - soll das was Dir da als Vision vorschwebt organisieren ? Keine der z.Z. aktuellen Regierungen wird etwas "unternehmen" was nicht ausschließlich der Profitmaximierung dient. Sobald man damit beginnt den "Topf auszukratzen" wird es zu größeren militärischen Auseinandersetzungen kommen. Wer da nicht mithalten kann, wird schlicht "enteignet" falls es dort noch etwas zu holen gibt.

Niemand gibt gegenwärtig (niemand der die Macht dazu hätte) einen Scheiß auf irgendwelche "Visionen". Europa, einst der Lehrmeister der ganzen Welt, ist dabei in die Kleinstaaterei vor 1870 zurückzufallen. Wird in jeder Hinsicht bedeutungslos. Was an ausbeutbaren Ressourcen je vorhanden war, ist lange schon ausgebeutet. Das wird solange noch funktionieren - vom "Rest" der Welt etwas zu bekommen, wie Europa ein Machtfaktor bleibt. Wie es damit aussieht, kann täglich an Hand der Unfähigkeit zur Zusammenarbeit überprüft werden.

Unter der Erde leben ? - Ein gigantischer und sinnloser Aufwand. Es genügt völlig die ehemaligen Bunkeranlagen in D aus mehreren Perioden des 20. Jahrhunderts in ihrem jetzigen Zustand zu betrachten und welch ungeheuer Aufwand notwendig war diese Anlagen, welche zusammen nicht einmal die Einwohner einer Mittelstadt dauerhaft aufnehmen können, zu errichten und ggf. zu erhalten. :(
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von van Kessel »

Hey "Tom Bombadil"](21 Nov 2018, 09:15)
Wer da wie mitredet kommt ganz auf den Migrationsdruck an. Der große evolutionäre Vorteil des Menschen ist, dass er sich an Veränderungen anpassen kann.
menschengemachter Klimawandel hat mit Evolution aber weniger zu tun, nicht wahr?
Sicher, 170 Mio Bangladeschi werden einfach so absaufen, anstatt sich auf den Weg nach Norden machen...
noch ist nicht aller Tage Abend, Gevatter
Warum stellst du dann diese Frage? Willst du andeuten, du wärst d...?
natürlich bin auch ich dumm, bemühe aber es keinen merken zu lassen ;)
Ahja, ein bisschen Rassismus darf nicht fehlen. Es wird den Klimaflüchtlingen sehr egal sein, ob da jemand amüsiert ist oder nicht, die wollen ihr Leben retten.
hör' doch auf mit diesen Zuwendungen, bin zu alt zum Rassisten. Habe ein Jahrzehnt auf dem betreffenden Kontinent zugebracht und weiß, dass die 'Neger' (apostrophiert) dies nicht übel nehmen und Europäer und andere, uns in ihren Sprachen auch nicht besser wegkommen lassen. Wir sollten über unsere Bemühungen ethnisch korrekt zu sein, nicht uns selbst verleugnen.
Mein bester Kumpel in Afrika war ein 'Schwatter', what else?
Der Klimawandel ist mMn. irreversibel.
warum mopperst du dann an meinem Posting herum?
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von JJazzGold »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(21 Nov 2018, 21:10)

Knallharter Realismus ?

Ich zitiere mal aus dem WIKI https://de.wikipedia.org/wiki/Weltenergiebedarf

Mit sehr viel Mühe könnte ich sicher noch Zahlen von 2009 bis 2017 finden. Nur mir reicht das schon mal :Jede Handlung die Menschen unternehmen kann man als "Energiebedarf" bilanzieren. Damit kommt der "Zeitfaktor" ins Spiel. Bei einer jährlichen Zunahme der Weltbevölkerung (die ja keineswegs "homogen" von statten geht) und gleichzeitiger Zunahme der benötigten Energie, wird in wenigen Jahren für so energieintensive Unternehmungen "Städte mit Millionen Einwohnern auf der Erde, unter der Erde, im Meer und im All" schlicht sowohl die Ressource Energie (gleichgültig woher die kommen soll) noch die notwendigen Baustoffe noch zur Verfügung stehen.

Der "Ausverkauf" von Ressourcen läuft doch schon seit Jahren. Abgesehen von solchen Realitäten - wer in dieser realen Welt - soll das was Dir da als Vision vorschwebt organisieren ? Keine der z.Z. aktuellen Regierungen wird etwas "unternehmen" was nicht ausschließlich der Profitmaximierung dient. Sobald man damit beginnt den "Topf auszukratzen" wird es zu größeren militärischen Auseinandersetzungen kommen. Wer da nicht mithalten kann, wird schlicht "enteignet" falls es dort noch etwas zu holen gibt.

Niemand gibt gegenwärtig (niemand der die Macht dazu hätte) einen Scheiß auf irgendwelche "Visionen". Europa, einst der Lehrmeister der ganzen Welt, ist dabei in die Kleinstaaterei vor 1870 zurückzufallen. Wird in jeder Hinsicht bedeutungslos. Was an ausbeutbaren Ressourcen je vorhanden war, ist lange schon ausgebeutet. Das wird solange noch funktionieren - vom "Rest" der Welt etwas zu bekommen, wie Europa ein Machtfaktor bleibt. Wie es damit aussieht, kann täglich an Hand der Unfähigkeit zur Zusammenarbeit überprüft werden.

Unter der Erde leben ? - Ein gigantischer und sinnloser Aufwand. Es genügt völlig die ehemaligen Bunkeranlagen in D aus mehreren Perioden des 20. Jahrhunderts in ihrem jetzigen Zustand zu betrachten und welch ungeheuer Aufwand notwendig war diese Anlagen, welche zusammen nicht einmal die Einwohner einer Mittelstadt dauerhaft aufnehmen können, zu errichten und ggf. zu erhalten. :(

Ok, dann lassen wir es bleiben und harren der Dinge, die da kommen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von immernoch_ratlos »

JJazzGold hat geschrieben:Ok, dann lassen wir es bleiben und harren der Dinge, die da kommen.
Was lassen "wir" bleiben ?

Kaum werden die "Visionen" auf ihre Tauglichkeit hin überprüft, kommt die beleidigte Leberwurst.
JJazzGold hat geschrieben:Es werden Städte mit Milionen Einwohnern auf der Erde, unter der Erde, im Meer und im All entstehen. Habitate an Asteroiden zur Ausbeutung der “Bodenschätze“.
Inzwischen gibt es "Millionen" in Städten
Quelle hat geschrieben:
37,75 = 1. Tokio
31,32 = 2. Jakarta
25,74 = 3. Delhi
23,58 = 4. Seoul
22,93 = 5. Manila
22,89 = 6. Mumbai
22,83 = 7. Karatschi
22,69 = 8. Shanghai
20,69 = 9. New York
20,61 = 10. São Paulo
20,39 = 11. Peking
20,23 = 12. Mexiko-Stadt
18,76 = 13. Guangzhou
16,99 = 14. Osaka-Kobe-Kyoto
16,24 = 15. Dhaka
15,91 = 16. Kairo
15,32 = 17. Bangkok
15,14 = 18. Los Angeles
14,81 = 19. Kalkutta
14,66 = 20. Istanbul
Obwohl riesige Städte "beherbergen" die gerade mal 420 Millionen Menschen von derzeit 7,5 Milliarden Menschen. Also ca. 5,6 % Spätestens jetzt müsste bei einem ungetrübten Blick auf die Realität auffallen wie schwierig es wohl sein muss, für nur diese relativ kleine Zahl von Menschen "geeigneten Wohnraum" unter der Erde zu schaffen. Inzwischen leben etwa 3 Milliarden Menschen in Städten.

Indem man das "immerwährende Wachstum" einfach in den Weltraum verlegt, statt eine Recyclingwirtschaft zu etablieren, verhält man sich nicht im geringsten "visionär". Mit dem notwendigen Hintergrundmaterial lässt sich alles und jedes Unterfangen auf die dazu notwendige Energie berechnen. Erst, wenn für Heizung ALLER Unterkünfte keine fossile, besser keinerlei Zusatzenergie mehr benötigt wird - oder eben auch für "Klimatisierung" nicht - wäre das ein erster Schritt mit den energetischen Ressourcen richtig umzugehen. Das ist der "Passivhausstandard" - "Energieplusstandard" (der größte Teil der im Haus benötigten Energie wird auch dort gewonnen) usw. usf.

Diese für Dich "unwichtigen Schritte" (und jede Menge andere) sind die notwendigen Voraussetzungen, um überhaupt die notwendigen Reserven zu generieren, die mit dem Wegfall fossiler Energieträger unumgänglich werden. Doch wer sich für dieses notwendige "Klein - Klein" nicht interessiert, dem nützt es rein garnix, wenn man das in allen Details schildert.

Die Realität - und das in einem der führenden Staaten der "1. Welt" - ist mehrere "Quantensprünge" von einer solchen Lösung entfernt. Ich glaube nicht, dass es sich überhaupt lohnt in Detail zugehen. Die einen - eine Mehrheit - möchte nichts verändert wissen, eine Minderheit hat recht klare Vorstellungen was tun wäre. Diese Minderheit wird es schlicht nicht rechtzeitig schaffen die notwendigen Veränderungen "anzuschieben".

Das Fazit, die wenigen Klugen erleiden gemeinsam mit den Dummen das selbe Schicksal. Einer dem nur wenige heute "das Wasser reichen können" - hat das treffend so formuliert (so sagt man jedenfalls) "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

Gleichgültig von wem dieser Bonmot tatsächlich stammt, es beschreibt recht treffend die Gründe des Scheiterns :dead:
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von BingoBurner »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(22 Nov 2018, 11:36)



Die Realität - und das in einem der führenden Staaten der "1. Welt" - ist mehrere "Quantensprünge" von einer solchen Lösung entfernt. Ich glaube nicht, dass es sich überhaupt lohnt in Detail zugehen. Die einen - eine Mehrheit - möchte nichts verändert wissen, eine Minderheit hat recht klare Vorstellungen was tun wäre. Diese Minderheit wird es schlicht nicht rechtzeitig schaffen die notwendigen Veränderungen "anzuschieben".
Ich denke, ich weiß was du meinst.
Und du hast auch Recht mit deiner Analyse.

Aber nur nicht aufgeben !

Vergiss die Schwellenländer. Die sind nicht das Problem. Ein afrikanischer Bauer mit 10 Kindern z.b wird nie so einen ökologischen Fußabdruck haben wie ich z.b.
Ich fahre mittlerweile täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit. Liegt natürlich auch daran weil ich es kann. Aber der wirkliche Grund ist der...

WENN SICH MAL EIN MÄDEL IN MEIN BETT VERIRRT, soll sie einen Knackarsch zum anfassen haben. :D
Hierrin sehe auch die Möglichkeit das sich Gesellschaften ändern.

Nicht der Porsche-Fahrer, nicht der SUV-Fahrer, nicht der Rolls-Royce sind coool -------------------------------sondern der Typ auf den Fahrrad.
Erst wenn sich die Mädels ( .................................(Entschuldigung an alle Userinnen falls das sexistisch rüberkommt, ist nicht so gemeint)...................sich dem Typ auf den Fahrrad zuwenden.

Dann kommt der Rest von allein. Es muss schlicht cool werden, ein Öko, Körnerfresser, was auch immer zu sein.
Hier hast du einen Hebel.

Ansonsten und da bin ich wieder bei dir. Es müssem erst die Hautkrebsraten ansteigen bis die Leute begreifen das die Ozonschicht irgendwie doch ganz cool ist bzw. ökonomisch überhaupt nicht zu beziffern ist.
Fest steht, wir sind jetzt am einen Wendepunkt.

Und jeder User der Widerspricht, dem schwöre ich, er wird es noch miterleben. Spätens seiner Kinder bzw. Enkel. Den müsst er/sie dann erklären........... Ihr habt es doch besser gewusst.

Mir fällt da immer Latif ein. Der tingelt seit 30 Jahren durch die Talkshows...behält recht und es kommt nicht an.
Ich wäre schon längst ausflippt was für eine Engelsgeduld er hat.....

[youtube][/youtube]

2 Grad....
1 Grad haben wir schon geschafft bzw. es gibt schon Regionen (Saudi Arabien, Mexiko etc.) da liegen wir schon bei 2 Grad.

Dort gehen die Leute einfach nicht zur Arbeit. Zu Heiß...noch so ein Hebel.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von JJazzGold »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(22 Nov 2018, 11:36)

Was lassen "wir" bleiben ?

Kaum werden die "Visionen" auf ihre Tauglichkeit hin überprüft, kommt die beleidigte Leberwurst.Inzwischen gibt es "Millionen" in Städten
Obwohl riesige Städte "beherbergen" die gerade mal 420 Millionen Menschen von derzeit 7,5 Milliarden Menschen. Also ca. 5,6 % Spätestens jetzt müsste bei einem ungetrübten Blick auf die Realität auffallen wie schwierig es wohl sein muss, für nur diese relativ kleine Zahl von Menschen "geeigneten Wohnraum" unter der Erde zu schaffen. Inzwischen leben etwa 3 Milliarden Menschen in Städten.

Indem man das "immerwährende Wachstum" einfach in den Weltraum verlegt, statt eine Recyclingwirtschaft zu etablieren, verhält man sich nicht im geringsten "visionär". Mit dem notwendigen Hintergrundmaterial lässt sich alles und jedes Unterfangen auf die dazu notwendige Energie berechnen. Erst, wenn für Heizung ALLER Unterkünfte keine fossile, besser keinerlei Zusatzenergie mehr benötigt wird - oder eben auch für "Klimatisierung" nicht - wäre das ein erster Schritt mit den energetischen Ressourcen richtig umzugehen. Das ist der "Passivhausstandard" - "Energieplusstandard" (der größte Teil der im Haus benötigten Energie wird auch dort gewonnen) usw. usf.

Diese für Dich "unwichtigen Schritte" (und jede Menge andere) sind die notwendigen Voraussetzungen, um überhaupt die notwendigen Reserven zu generieren, die mit dem Wegfall fossiler Energieträger unumgänglich werden. Doch wer sich für dieses notwendige "Klein - Klein" nicht interessiert, dem nützt es rein garnix, wenn man das in allen Details schildert.

Die Realität - und das in einem der führenden Staaten der "1. Welt" - ist mehrere "Quantensprünge" von einer solchen Lösung entfernt. Ich glaube nicht, dass es sich überhaupt lohnt in Detail zugehen. Die einen - eine Mehrheit - möchte nichts verändert wissen, eine Minderheit hat recht klare Vorstellungen was tun wäre. Diese Minderheit wird es schlicht nicht rechtzeitig schaffen die notwendigen Veränderungen "anzuschieben".

Das Fazit, die wenigen Klugen erleiden gemeinsam mit den Dummen das selbe Schicksal. Einer dem nur wenige heute "das Wasser reichen können" - hat das treffend so formuliert (so sagt man jedenfalls) "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

Gleichgültig von wem dieser Bonmot tatsächlich stammt, es beschreibt recht treffend die Gründe des Scheiterns :dead:

Ich kann mich nicht erinnern, dass ich an irgendeiner Stelle von “immerwährendem Bevölkerungswachstum“ geschrieben hätte.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von immernoch_ratlos »

JJazzGold hat geschrieben:Ich kann mich nicht erinnern, dass ich an irgendeiner Stelle von “immerwährendem Bevölkerungswachstum“ geschrieben hätte.
Nun das habe ich ja auch nicht getan - was kann ich dafür wenn Du das :
i_r hat geschrieben:Indem man das "immerwährende Wachstum" einfach in den Weltraum verlegt, statt eine Recyclingwirtschaft zu etablieren
einfach so hineininterpretierst. Das war nichts als eine Replik auf Deine Aussage :
Habitate an Asteroiden zur Ausbeutung der “Bodenschätze“.
Ein weiterso wie das was gegenwärtig noch auf der Erde stattfindet - statt also auf Erden endlich eine nachhaltige Recyclingwirtschaft zu etablieren, träumst Du davon "langfristig denken(d)" irgendwann in der Zukunft dort weiterzumachen, wo nach der vollständigen Ausplünderung des Planeten noch etwas zu holen ist.

Über die Realisierung solcher Unternehmen kein Wort. Ein "Habitat" also eine Siedlung auf einem Asteroiden, der keinerlei nennenswerte Schwerkraft besitzt und selbstverständlich daher auch keine atembare Atmosphäre haben kann, soll dann Menschen die zuvor ihr "Mutterschiff" kahlgefressen haben, beheimaten :?:

Das als ist die "Vision" der fernen Zukunft, von deren Beschaffenheit Du keinerlei Angaben machen möchtest, weil man diese dann kritisch betrachten könnte :?:

Ganz einmal davon abgesehen, statt meine Argumente mit Argumenten zu widerlegen, fällt Dir nur die o.g. Fehlinterpretation ein :?: da sind mir ja Diskutanten, die gleich jegliche menschliche Beteiligung am Zustand dieses Planeten leugnen fast lieber.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von van Kessel »

Dass es auf Erden Millionenstädte gibt, ist eine Tatsache. Diese Städte aber irgendwo anders anzusiedeln, ist mehr als Science Fiction, es ist sträfliche Dummheit des Denkens. Dummheit deshalb, weil es gerade noch gelingt, einen Horch- und Guck-Posten in einer stationären Umlaufbahn mit Personalbesatz, am Ka... zu halten.

Für Utopien ist es zu spät, da hätte spätestens uns Angela, den Karosserie-Schneidern, den Faden aus der Hand nehmen müssen. Hat sie aber nicht, ebenso wenig, wie sie ihre Fachminister im Griff hatte; oder wie ist es vorstellbar, dass die DB inzwischen 40 Milliarden € benötigt, um wieder 'flott' zu werden. Warum schmeißt sie diese Ministerpflaumen nicht hochkant aus dem Amt? Alles wg. ihres Machterhaltes?

Gut der Klimawandel geht nicht nur von Deutschland aus; aber auch. Und der Fisch stinkt immer noch zuerst mit dem Kopf .
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von JJazzGold »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(22 Nov 2018, 15:07)

Nun das habe ich ja auch nicht getan - was kann ich dafür wenn Du das :einfach so hineininterpretierst. Das war nichts als eine Replik auf Deine Aussage :Ein weiterso wie das was gegenwärtig noch auf der Erde stattfindet - statt also auf Erden endlich eine nachhaltige Recyclingwirtschaft zu etablieren, träumst Du davon "langfristig denken(d)" irgendwann in der Zukunft dort weiterzumachen, wo nach der vollständigen Ausplünderung des Planeten noch etwas zu holen ist.

Über die Realisierung solcher Unternehmen kein Wort. Ein "Habitat" also eine Siedlung auf einem Asteroiden, der keinerlei nennenswerte Schwerkraft besitzt und selbstverständlich daher auch keine atembare Atmosphäre haben kann, soll dann Menschen die zuvor ihr "Mutterschiff" kahlgefressen haben, beheimaten :?:

Das als ist die "Vision" der fernen Zukunft, von deren Beschaffenheit Du keinerlei Angaben machen möchtest, weil man diese dann kritisch betrachten könnte :?:

Ganz einmal davon abgesehen, statt meine Argumente mit Argumenten zu widerlegen, fällt Dir nur die o.g. Fehlinterpretation ein :?: da sind mir ja Diskutanten, die gleich jegliche menschliche Beteiligung am Zustand dieses Planeten leugnen fast lieber.
Was immer Ihnen lieber ist, feel free.

Selbstverständlich werden zukünftig Asteroiden und andere Planeten zum Abbau benötigter Rohstoffe dienen.
Es ist reichlich naiv, zu glauben, der Mensch würde sich auf die Erde beschränken, weil ihm die erforderlichem Rohstoffe zur Expansion dort nicht zur Verfügung stünden. Er wird Mittel und Wege finden, sich der Rohstoffe die außerhalb der Erde lagern zu bedienen. Er wäre debil, würde er sich dieser Resourcen nicht bedienen. Dazu werden nach meiner Vorstellung sowohl Abbau- und Verwertungsmodule, wie auch Habitate zur Steuerung und Kontrolle notwendig sein. Ich wüsste nicht, was dagegen sprechen sollte. Nachdem ich nicht vorhersehen kann, welche Menge an Menschenleben der Klimawandel erfordert, kann ich weder vorhersagen, wann, noch wie das passiert, aber ich bin sicher, dass es passieren wird.

Weshalb ich Ihre Argumente widerlegen sollte, erschließt sich mir nicht. Sie sagen, der Energieverbrauch ist zu hoch und ich sage, man wird Mittel und Wege finden müssen, bedingt durch die Auswirkungen des Klimawandels, hoch effiziente, kompakte Energieerzeugung zu ermöglichen. Das widerspricht sich nicht.
Sie sagen, Bunker bauen ist ist aufwändig und teuer und ich sage, man wird im Zuge der Auswirkung Mittel und Wege finden müssen, unter der Erde Städte anzulegen. Das widerspricht sich nicht, denn ich habe nie behauptet, dass dies billig zu haben sei. etc.

Was wollen Sie daran argumantativ widerlegen? Sie sagen es geht nicht und ich sage, es wird gehen müssen. Punkt
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Tom Bombadil
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

van Kessel hat geschrieben:(21 Nov 2018, 23:38)

warum mopperst du dann an meinem Posting herum?
Ich wurde ja leider von dir mit deinem Unsinn "nach mir die Sintflut" nachgerade dazu gezwungen. Und wie du deine dunkelhäutigen Kumpels nennst ist hier auch kein Thema, "Neger" ist hier jedenfalls inakzeptabel.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
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van Kessel

Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von van Kessel »

Hey "Tom Bombadil"](22 Nov 2018, 17:08)
Ich wurde ja leider von dir mit deinem Unsinn "nach mir die Sintflut" nachgerade dazu gezwungen.
und deshalb erklärtest du mir:
Der Klimawandel ist mMn. irreversibel.
und hier widerspricht sich dein Posting mit diesem Satz. Nach mir die Sintflut war nicht meine Ansicht, sondern die Einstellung allgemein der Klimaleugner.
Sag' einmal, verstehst du eigentlich, was du liest?
Und wie du deine dunkelhäutigen Kumpels nennst ist hier auch kein Thema, "Neger" ist hier jedenfalls inakzeptabel.
off topic:
Dann lass uns künftig den Rio Negro oder andere Bezüge zur Farbe Schwarz tunlichst vermeiden. Geht es noch? Und dann schlage mal nach, was Apostrophe in der deutschen Grammatik bedeuten, ehe du hier den Gutmenschen gibst.
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Cat with a whip
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Cat with a whip »

Gerade weil die Klimaerwärmung nicht in kurzen Zeitspannen reversibel ist, ist es umso mehr geboten schleunigst den Treibhausgas-Aussstoss herunterzufahren und das Tempo und das Ausmaß zu verringern.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
van Kessel

Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von van Kessel »

Hey "Cat with a whip"](22 Nov 2018, 23:14)
Gerade weil die Klimaerwärmung nicht in kurzen Zeitspannen reversibel ist, ist es umso mehr geboten schleunigst den Treibhausgas-Aussstoss herunterzufahren und das Tempo und das Ausmaß zu verringern.
"Drei Nüsse für Aschenbrödel, oder als Wünschen noch geholfen hat", so beginnen Märchen.

Was trösten mag ist, dass Zivilisationen vergehen, danach bleibt oft verbranntes oder totes Land zurück, in welchem sich die Überlebenden dann wieder zusammen raufen müssen. Wer sagt denn, dass das Schicksal der Sumerer, Hethiter, Etrusker, Minoer, Ägypter, Inka, Maya oder eines römischen Reiches, uns nicht treffen könnte?

Nach der Chaos-Theorie pendeln sich zwei Zustände immer wieder ein: Beute und Jäger. Gibt es viele Beutetiere, haben die Jäger ein wundervolles Leben, bis sie die Anzahl der Beutetiere so weit dezimiert haben, dass ihnen das Futter ausgeht. Dann geben auch sie den Löffel ab, was wiederum die Beutetiere sich vermehren lässt, und dies bewirkt, dass die restlichen Jäger wieder zunehmen und....und...Die Erde ist ein oszillierendes 'Wesen', welches bestrebt ist, einen stabilen Punkt zu erreichen. Gesellschaften folgen dieser Oszillation. Momentan erleben wir wohl ein Kippmoment (in einer Weltzeit, welche nicht in Tagen zu rechnen ist).

Warum sollte es der Menschheit auch anders ergehen? Im Jahre 5000 n. Chr. werden sie wieder mit Faustkeilen aufeinander schlagen. Dann beginnt das Spiel von Neuem mit reduzierten Ressourcen.
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Cat with a whip
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Cat with a whip »

edit
Bitte von persönlichen Herabsetzungen ab zu sehen. H2O

Zeit für mehr On topic und Meteorologie:

https://wetterkanal.kachelmannwetter.co ... h-zu-warm/
https://wetterkanal.kachelmannwetter.co ... -moeglich/
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Diesen Strang sperre ich jetzt erst einmal für Aufräumarbeiten. Hier scheint es mehreren Teilnehmern Freude zu bereiten, ihre Gesprächspartner als Trottel dar zu stellen. H20

2019-11-24, 17:30 h: Strang ist wieder offen. "Seid nett zueinander!"
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Orbiter1
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Orbiter1 »

Die UN rechnet für 2019 mit einem El Ninjo und einer Fortsetzung der Wetterextreme.

"There is a 75-80% chance of a climate-warming El Niño event by February, according to the latest analysis from the UN’s World Meteorological Organization. The last El Niño event ended in 2016 and helped make that year the hottest ever recorded by adding to the heating caused by humanity’s carbon emissions. The 2019 event is not currently forecast to be as strong as in 2016." Quelle: https://www.theguardian.com/environment ... -un-agency

Vielleicht machen ja die Freibäder schon im Februar auf.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von immernoch_ratlos »

Orbiter 1 hat geschrieben:Vielleicht machen ja die Freibäder schon im Februar auf.
Da wünsche ich uns "allzeit genügend Wasser unterm Kiel" und möge genügend davon übrig sein um auch die Freibäder damit zu befüllen... :p
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Orbiter1 hat geschrieben:(27 Nov 2018, 11:50)

Die UN rechnet für 2019 mit einem El Ninjo und einer Fortsetzung der Wetterextreme.

"There is a 75-80% chance of a climate-warming El Niño event by February, according to the latest analysis from the UN’s World Meteorological Organization. ...

Vielleicht machen ja die Freibäder schon im Februar auf.
Das liest sich ja äußerst verlockend mit Blick auf unsere Heizungskosten! Februar war seit vielen Jahren hier oben im Norden der kälteste Monat des Jahres. Nicht unbedingt viel Schnee, aber "saukalt".

Um es mit der Kölner Lebensregel aus zu drücken: Et kütt wie't kütt. Et is noch immer alles joot jejange.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Kölner1302 »

Orbiter1 hat geschrieben:(27 Nov 2018, 11:50)

Die UN rechnet für 2019 mit einem El Ninjo und einer Fortsetzung der Wetterextreme.

"There is a 75-80% chance of a climate-warming El Niño event by February, according to the latest analysis from the UN’s World Meteorological Organization. The last El Niño event ended in 2016 and helped make that year the hottest ever recorded by adding to the heating caused by humanity’s carbon emissions. The 2019 event is not currently forecast to be as strong as in 2016." Quelle: https://www.theguardian.com/environment ... -un-agency

Vielleicht machen ja die Freibäder schon im Februar auf.
:thumbup:

und in 5 Jahren Weihnachten mit Gartenfest in Köln...

in 20 Jahren unter Palmen... :)

Und die Chancen stehen nicht schlecht: In der nächsten Woche (1. Dezemberwoche) sind für Köln 16 Grad vorhergesagt. Derzeit scheint hier die Sonne sehr schön und Jacken sind was für Weicheier...

Nee mal im Ernst. Köln bezieht einen erheblichen Teil seines Trinkwasers aus dem Rhein. Der hat schon seit Monaten Allzeit-Tief.

Die einstmals schönen Platanen im Univiertel sind noch nicht über n Berg und sie werden auch nicht alle überleben...

Noch so n Jahr und die Dachwohnungen werden billiger...
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Misterfritz »

Kölner1302 hat geschrieben:(01 Dec 2018, 13:19)Nee mal im Ernst. Köln bezieht einen erheblichen Teil seines Trinkwasers aus dem Rhein. Der hat schon seit Monaten Allzeit-Tief.
Dann müssen die Kölner halt Kölsch trinken :D
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Kölner1302 »

van Kessel hat geschrieben:(22 Nov 2018, 15:47)

Dass es auf Erden Millionenstädte gibt, ist eine Tatsache. Diese Städte aber irgendwo anders anzusiedeln, ist mehr als Science Fiction, es ist sträfliche Dummheit des Denkens. Dummheit deshalb, weil es gerade noch gelingt, einen Horch- und Guck-Posten in einer stationären Umlaufbahn mit Personalbesatz, am Ka... zu halten.

Für Utopien ist es zu spät, da hätte spätestens uns Angela, den Karosserie-Schneidern, den Faden aus der Hand nehmen müssen. Hat sie aber nicht, ebenso wenig, wie sie ihre Fachminister im Griff hatte; oder wie ist es vorstellbar, dass die DB inzwischen 40 Milliarden € benötigt, um wieder 'flott' zu werden. Warum schmeißt sie diese Ministerpflaumen nicht hochkant aus dem Amt? Alles wg. ihres Machterhaltes?

Gut der Klimawandel geht nicht nur von Deutschland aus; aber auch. Und der Fisch stinkt immer noch zuerst mit dem Kopf .
Für Köln ist in den nächsten Jahren erhebliches Bevölkerungswachstum durh Zuwanderung vorhergesagt. Die Köln - Düsseldorf - Bonner Region könnte innerhalb von 30 Jahren zur Megacity werden...

Vielleicht kann wenigstens Köln die Vorteile der Bevölkerungsdichte nutzen und
- den schon wirklich dichten ÖPNV noch etwas komfortabler machen
- das Dieselfahrverbot, das ab nächstem Frühjahr in der ganzen Stadt gilt, zum Anlass nehmen um am Stadtrand an den KVB Haltestellen große kostenlose Parkhäuser für die Blechlawinen zu bauen
- das Fahrverbot schnell weiter auch auf alle anderen antiken Fahrzeuge auszudehnen, wie z.B. Benziner
- den Strom aus der Wasserkraft in Norwegen beziehen, bis das RWE die Braunkohle abbestellt...
- für alle Pendler so weit wie möglich Telearbeit zur Pflicht zu machen, damit sie nicht fahren müssen
- die Dächer so weit wie möglich für Solarkraftwerke zu nutzen
- gegen die Hitze im Sommer möglichst enge Gassen zu
bauen und die Häuser in weiß zu gestalten (findet in neuen Vierteln schon statt) - damit keine Klimaanlagen angeschaltet werden...
- die einzelnen neuen Viertel mit Grüngürteln und Seen zu umgeben
...
Fortsetzung erwünscht!
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von immernoch_ratlos »

Dächer die (noch) nicht mit PV bedeckt sind in weiß ausführen - kein Scherz - immerhin würden so die 2 ... 3°C real höheren Temperaturen in Großstädten reduziert. Der weltweite Effekt ist allerdings unbedeutend - nur für Klimatisierung wird gegewärtig ordentlich Graustrom verpulvert - das ist auch eine "Rückkoppelung" mindestens über den dadurch höheren CO2 Ausstoß per Kohlekraftwerk & CO :( Dumm nur "Das verstößt gegen die Bauverordnung - alle Dächer müssen in dunkleren Farben gehalten sein :dead:

Es geht allerdings viel stärker um die schwindenden natürlichen "Weißflächen" - ums "Albedo" von "diffus reflektierenden, also nicht selbst leuchtenden Oberflächen" - um die "Eis-Albedo-Rückkopplung". Schnee und Eis haben das - Rückstrahlungsvermögen (dimensionslos) liegt bei 0,9

Eine sehr dumme Angelegenheit, diese "Eis-Albedo-Rückkopplung" - weniger Eis (nein nicht in Köln) weil es immer wärmer wird, bedeutet noch höhere globale Temperaturen. Dumm an diesem Effekt, den schaffen die üblichen Lügen nicht aus der Welt.

Grafik "Anteil des in den Weltraum reflektierten Sonnenlichtes unterschiedlicher Erdoberflächenbeschaffenheiten"

Zum Glück haben wir neben "alternativen Fakten" eine gleichnamige Partei, die wird sicher auch da ein "Gegenmittel" für "Volk" finden.

Da wäre noch eine nicht ganz neue "effektive und platzsparende Parkmöglichkeit" statt "großer kostenlose Parkhäuser für die Blechlawinen" am Stadtrand :cool:
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Misterfritz hat geschrieben:(01 Dec 2018, 13:24)

Dann müssen die Kölner halt Kölsch trinken :D
So wird Kölsch gebraut:
https://data1.lustich.de/bilder/l/26794 ... oelsch.jpg
:D
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von BingoBurner »

Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Dec 2018, 14:38)

So wird Kölsch gebraut:
https://data1.lustich.de/bilder/l/26794 ... oelsch.jpg
:D

Genau deshalb mag ich lieber Altbier....... :D

.....Ja sind wir im Wald hier....wo bleibt unser Altbier........wo ist den der Held, der mit seinen Geld...die Runde bestellt ?

Kommst du aus Neuss ?
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von BingoBurner »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(01 Dec 2018, 14:32)

Dächer die (noch) nicht mit PV bedeckt sind in weiß ausführen - kein Scherz - immerhin würden so die 2 ... 3°C real höheren Temperaturen in Großstädten reduziert. Der weltweite Effekt ist allerdings unbedeutend - nur für Klimatisierung wird gegewärtig ordentlich Graustrom verpulvert - das ist auch eine "Rückkoppelung" mindestens über den dadurch höheren CO2 Ausstoß per Kohlekraftwerk & CO :( Dumm nur "Das verstößt gegen die Bauverordnung - alle Dächer müssen in dunkleren Farben gehalten sein :dead:

Es geht allerdings viel stärker um die schwindenden natürlichen "Weißflächen" - ums "Albedo" von "diffus reflektierenden, also nicht selbst leuchtenden Oberflächen" - um die "Eis-Albedo-Rückkopplung". Schnee und Eis haben das - Rückstrahlungsvermögen (dimensionslos) liegt bei 0,9

Eine sehr dumme Angelegenheit, diese "Eis-Albedo-Rückkopplung" - weniger Eis (nein nicht in Köln) weil es immer wärmer wird, bedeutet noch höhere globale Temperaturen. Dumm an diesem Effekt, den schaffen die üblichen Lügen nicht aus der Welt.

Grafik "Anteil des in den Weltraum reflektierten Sonnenlichtes unterschiedlicher Erdoberflächenbeschaffenheiten"

Zum Glück haben wir neben "alternativen Fakten" eine gleichnamige Partei, die wird sicher auch da ein "Gegenmittel" für "Volk" finden.

Da wäre noch eine nicht ganz neue "effektive und platzsparende Parkmöglichkeit" statt "großer kostenlose Parkhäuser für die Blechlawinen" am Stadtrand :cool:

Top :thumbup:

Aber vergiss die Moore nicht.
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Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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