Palliativmedizin

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Bielefeld09
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Bielefeld09 »

Boraiel hat geschrieben:(14 Dec 2017, 23:24)

Ich habe das nicht missverstanden. Ich weiß inzwischen sehr genau, wie die Welt funktioniert.

Ich habe vor allem den Eindruck, dass ich einen weiteren Weisheitszahn bekomme. :s

Ich bin nicht gerne ein fairer Spieler. ;)

Ich würde es als Schicksal bezeichnen, dass ich meinen Eltern in Deutschland geboren wurde, aber ansonsten bin kein großer Anhänger diese Konzeptes.

Bist du Arzt? Jedenfalls ist Krebs immer heilbar. Auf der Medizinschule haben sie euch vielleicht erzählt, dass diese und jene Krebsarzt immer tödlich ist, aber das war die Unwahrheit. Die wollten dich davon abringen in solche Fälle besonders viel Energie zu investieren, weil sie selber und du es wohl auch mit dem Stand der Technik und bezahlbaren Aufwand nicht heilen könnt. Das heißt aber nicht, dass es generell nicht möglich ist. Die Wissenschaft kam nämlich zum gegenteiligen Schluss.

Ich bin gar nicht generell dagegen, solchen Menschen Drogen zu geben, aber dann sollte man auch ehrlich sagen, wie es ist. Herr Patient, mit dem jetzigen Stand der Technik und in einem bezahlbaren Kostenraumen können wir sie nicht wieder zur Genesung führen, deswegen betätige ich, Herr Dr. X, mich bei ihnen als Drogendealer, falls sie ihren Tod möglichst schmerzfrei gestalten wollen.
Was denkt der Verfassser dieser Zeilen eigentlich,
wer er ist?
Wie kann er hier ernsthaft behaupten, das Krebs jederzeit heilbar ist?
Ist er Rasputin und zu Wunderheilungen befähigt?
Nein,er weiss gar nicht was Palliativmedizin bedeutet und
hat auch von sonstigen Sachen wenig Ahnung.
Der Tod ist für Lebende eigentlich unproblematisch,
sie erleben ihn eben nicht.
Anders ist das schon mit dem Sterben.
Das erlebt irgendwann jeder von uns ganz einsam.
Die Frage dabei ist nur, ob mit Qualen oder ohne.
Und nur darum geht es.
Und nun reagiere, du Rasputin.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Boraiel
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Boraiel »

X3Q hat geschrieben:(15 Dec 2017, 00:09)

Welche Drogen nimmst du eigentlich so?

--X
Theobromin und Coffein regelmäßig. ;)
Außerdem bin ich ein exzellenter Schachspieler, habe eine naturwissenschaftliche Ausbildung höchster Qualität erhalten, mich intensiv mit Philosophie beschäftigt und bin in einem christlichen Haushalt aufgewachsen, falls dir das zum besseren Verständnis hilft.
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von X3Q »

Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 00:23)

Theobromin und Coffein regelmäßig. ;)
Außerdem bin ich ein exzellenter Schachspieler, habe eine naturwissenschaftliche Ausbildung höchster Qualität erhalten, mich intensiv mit Philosophie beschäftigt und bin in einem christlichen Haushalt aufgewachsen, falls dir das zum besseren Verständnis hilft.
Dann kannst du ja mit Leichtigkeit die wissenschaftlichen Studien benennen, die deine Aussage bestätigen.

--X
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Boraiel »

X3Q hat geschrieben:(15 Dec 2017, 00:29)

Dann kannst du ja mit Leichtigkeit die wissenschaftlichen Studien benennen, die deine Aussage bestätigen.

--X
Korrekt, ist seit gestern in meiner Signatur verlinkt.
Falls ich die mal ändern sollte, hier für den Strang: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
:)
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von X3Q »

Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 00:42)

Korrekt, ist seit gestern in meiner Signatur verlinkt.
Falls ich die mal ändern sollte, hier für den Strang: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
:)
*facepalm * - nimm weniger Drogen.

--X
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Kritikaster »

Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 00:23)

habe eine naturwissenschaftliche Ausbildung höchster Qualität erhalten
Weshalb Du Dich an die Vorstellungen dieses auf dem Gebiet der Biologie im Grunde ziemlich fies gescheiterten Physikers hältst:
Feynman und Kollegen[19][20] entging jedoch die korrekte Erklärung und zentrale Einsicht von Crick und Kollegen, dass drei Basen für eine Aminosäure stehen und eine Einzelmutation, die eine Base entfernt oder hinzufügt das Auslesen verschiebt, zwei Mutationen an benachbarten Stellen wegen der Länge drei aber wieder „Normalität“ herstellen können. Stattdessen stellte er sich eine Änderung des pH-Werts einer Aminosäure vor, die durch eine weitere Mutation ausgeglichen wurde.[21] Immerhin führten die Experimente zu einer Einladung zu einem Vortrag in Harvard durch Watson. Danach befasste er sich unter Matthew Meselson und unter anderem mit J. D. Smith mit Ribosomen-Forschung, was aber nicht gut lief: er konnte seine Experimente nicht reproduzieren[22]. Feynman, der acht Monate daran gearbeitet hatte, verlor daraufhin das Interesse an experimenteller biologischer Forschung. Hinzu kam, dass ein entscheidendes Experiment aufgrund einer Laborverunreinigung, für die er letztlich verantwortlich war, misslang. (...)
Eine seit vielen Jahren latente Krebserkrankung wurde 1987 akut. Nachdem er sich schon einige Jahre vorher deswegen einer Operation unterzogen hatte, entschied sich Feynman, weitere Behandlungen zu unterlassen. Zwei Wochen vor seinem Tod hielt er seine letzte Vorlesung. Er starb am 15. Februar 1988.
https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_F ... ls_Biologe
Hast Du eigentlich schon eine Patientenerklärung/-verfügung des Inhaltes verfasst, auch im schlimmsten Bedarfsfall von der Verabreichung schmerzstillender Mittel ausgenommen zu werden?
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Boraiel »

X3Q hat geschrieben:(15 Dec 2017, 01:01)

*facepalm * - nimm weniger Drogen.

--X
Du solltest das nicht unterschätzen. Ich habe das Kapitel vor 3-3,5 Jahren das erste Mal gelesen und habe dann gedacht ok, fein, und das nächste Kapitel gelesen. Nach einen 0,5-0,75 Jahr hatte ich dann die ersten zwei Bücher durchgearbeitet und habe dann gedacht, der Anfang war gut, aber ich habe wieder vieles vergessen, lass noch mal die ersten Kapitel kurz lesen. Das habe ich dann getan und so langsam dämmerte es mir, und dann habe ich Kapitel 1 noch mal gelesen und noch mal gelesen und noch mal gelesen und dann habe ich mir gedacht, "Moment, Obacht!", lass mal einen Moment innehalten. Das habe ich dann getan und seitdem begleitet mich das ständig und wird es mein ganzes Leben lang tun.
Wenn man die Ausführungen von Herrn Feynman für richtig hält, dann gibt es keinen Zweifel daran, dass jede Art von Krebs heilbar ist.
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Kritikaster »

Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 01:22)

Wenn man die Ausführungen von Herrn Feynman für richtig hält, dann gibt es keinen Zweifel dran, dass jede Art von Krebs heilbar ist.
Sein eigener war es offensichtlich nicht.
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Boraiel »

Kritikaster hat geschrieben:(15 Dec 2017, 01:24)

Sein eigener war es offensichtlich nicht.
Doch, auch seiner war es, aber nicht mit dem damaligen Stand der Medizin. Auch mit dem heutigen können wir wohl nicht jede Art von Krebs heilen, trotzdem ist eine Heilung prinzipiell in jedem Fall möglich.
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Bielefeld09 »

Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 01:22)

Du solltest das nicht unterschätzen. Ich habe das Kapitel vor 3-3,5 Jahren das erste Mal gelesen und habe dann gedacht ok, fein, und das nächste Kapitel gelesen. Nach einen 0,5-0,75 Jahr hatte ich dann die ersten zwei Bücher durchgearbeitet und habe dann gedacht, der Anfang war gut, aber ich habe wieder vieles vergessen, lass noch mal die ersten Kapitel kurz lesen. Das habe ich dann getan und so langsam dämmerte es mir, und dann habe ich Kapitel 1 noch mal gelesen und noch mal gelesen und noch mal gelesen und dann habe ich mir gedacht, "Moment, Obacht!", lass mal einen Moment innehalten. Das habe ich dann getan und seitdem begleitet mich das ständig und wird es mein ganzes Leben lang tun.
Wenn man die Ausführungen von Herrn Feynman für richtig hält, dann gibt es keinen Zweifel daran, dass jede Art von Krebs heilbar ist.
Ach wer immer sich hier als Rasputin darstellt,
es ist egal.
Nur eine Frage sei erlaubt;
Endet es nicht immer tragisch, wenn sich der Krebs nicht an Herrn Feynman`s Theorien hält?
Und Palliiativmedizin ist eben nicht nur für Krebskranke.
Es sterben auch andere.
Und Würde ist dir eben auch egal, oder?
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Kritikaster »

Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 01:34)

Doch, auch seiner war es, aber nicht mit dem damaligen Stand der Medizin. Auch mit dem heutigen können wir wohl nicht jede Art von Krebs heilen, trotzdem ist eine Heilung prinzipiell in jedem Fall möglich.
Da kommen wir uns allmählich näher.

So lange es Krankheiten gibt, die mit dem jeweiligen Stand der medizinischen Wissenschaft nicht zu heilen sind (was m. E. immer der Fall sein wird) und zu Schmerzen beim Patienten führen, sind dann ja wohl süffisante Bemerkungen der Art, wie Du sie in diesem Strang zur Palliativmedizin vom Stapel gelassen hast, eine Verhöhnung der Betroffenen. :mad:

Aber noch einmal zu meiner Frage: Wenn Du so wenig von Palliativmedizin hältst, hast Du deren Anwendung auf Dich selbst doch wohl schon gerichtsfest ausgeschlossen, oder?
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

X3Q hat geschrieben:(15 Dec 2017, 00:09)

Welche Drogen nimmst du eigentlich so?

--X
Cola zum Frühstück.
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Provokateur »

Boraiel hat geschrieben:(14 Dec 2017, 23:24)

Ich habe das nicht missverstanden. Ich weiß inzwischen sehr genau, wie die Welt funktioniert.
Wow.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von yogi61 »

Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 00:23)

Theobromin und Coffein regelmäßig. ;)
Außerdem bin ich ein exzellenter Schachspieler, habe eine naturwissenschaftliche Ausbildung höchster Qualität erhalten, mich intensiv mit Philosophie beschäftigt und bin in einem christlichen Haushalt aufgewachsen, falls dir das zum besseren Verständnis hilft.
Jetzt fehlen nur noch die bitteren Aprikosenkerne.
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von H2O »

yogi61 hat geschrieben:(15 Dec 2017, 08:07)

Jetzt fehlen nur noch die bitteren Aprikosenkerne.
Sind das die Kerne, die den Affentest bestanden haben?
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von yogi61 »

H2O hat geschrieben:(15 Dec 2017, 08:23)

Sind das die Kerne, die den Affentest bestanden haben?
Das sind die Präparate, die Tumorpatienten in ihrer Verzweiflung auch noch das Geld aus der Tasche ziehen.
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Boraiel »

yogi61 hat geschrieben: Jetzt fehlen nur noch die bitteren Aprikosenkerne.
Die werden auch weiterhin "fehlen", außerdem glaub ich nicht, dass das Drogen sind, sondern die enthalten einfach Gift.
Provokateur hat geschrieben:
Wow.
Ja, so ist das wohl (relativ zu den meisten anderen und zu dir). :x
3x schwarzer Kater hat geschrieben:
Cola zum Frühstück.
Hab ich mal ausprobiert, Resultate waren nicht zufriedenstellend, kann das daher nicht weiter empfehlen. Ich würde im Gegenteil empfehlen, niemals Cola zu trinken.
Kritikaster hat geschrieben: Da kommen wir uns allmählich näher.

So lange es Krankheiten gibt, die mit dem jeweiligen Stand der medizinischen Wissenschaft nicht zu heilen sind (was m. E. immer der Fall sein wird) und zu Schmerzen beim Patienten führen, sind dann ja wohl süffisante Bemerkungen der Art, wie Du sie in diesem Strang zur Palliativmedizin vom Stapel gelassen hast, eine Verhöhnung der Betroffenen. :mad:

Aber noch einmal zu meiner Frage: Wenn Du so wenig von Palliativmedizin hältst, hast Du deren Anwendung auf Dich selbst doch wohl schon gerichtsfest ausgeschlossen, oder?
Ich werde das sicherlich nicht tun, da das Aufwand bedeutet, der keinen Nutzen bringt. Anstatt als Verhöhnung der Opfer solltest du das eher als Kritik an der Scheinheiligkeit dieses Fachbereichs sehen und als Aufforderung besser zu werden bei der Heilung von Patienten.
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von yogi61 »

Mein lieber Boraiel, das mit den Aprikosenkernen war auch eher sarkastisch gemeint, aber es passt in der Regel zu den Leuten, die behaupten Krebs sei immer zu heilen und nebenbei bemerkt,ist die Bezeichnung Gift relativ, denn selbst mit Koffein kann man sich vergiften, frag mal die Insekten. ;)
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Kritikaster »

Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 11:27)

Ich werde das sicherlich nicht tun, da das Aufwand bedeutet, der keinen Nutzen bringt. Anstatt als Verhöhnung der Opfer solltest du das eher als Kritik an der Scheinheiligkeit dieses Fachbereichs sehen und als Aufforderung besser zu werden bei der Heilung von Patienten.
Ja, genau, man müsste etwas tun, und daran scheitert es. ;)

Ins Hochdeutsche übersetzt heißt das doch nichts anderes, als dass Du die Fortschritte, die die "Drogendealer" machen, bei Bedarf auch gerne nutzen würdest.

Dass wir bei Deiner Forderung nach einem Besser-Werden in der Heilung von ganz anderen Fachbereichen als der Palliativmedizin sprechen und fehlende Fortschritte, die Du zu erkennen meinst, mit dem Strangthema selbst im Grunde also gar nichts zu tun haben, ist Dir sicher bewusst.
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von H2O »

yogi61 hat geschrieben:(15 Dec 2017, 08:32)

Das sind die Präparate, die Tumorpatienten in ihrer Verzweiflung auch noch das Geld aus der Tasche ziehen.
Wenn ich das dann noch schaffe, dann buche ich Endstation Schweiz.
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Boraiel »

Kritikaster hat geschrieben:(15 Dec 2017, 11:54)

Ja, genau, man müsste etwas tun, und daran scheitert es. ;)

Ins Hochdeutsche übersetzt heißt das doch nichts anderes, als dass Du die Fortschritte, die die "Drogendealer" machen, bei Bedarf auch gerne nutzen würdest.
Das interpretierst du falsch.
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Kritikaster »

Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 17:59)

Das interpretierst du falsch.
Dann bist wohl Du gefragt, Deine Haltung zur eigenen Nutzung schmerzlindernder Behandlungen genauer zu erklären.
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Misterfritz »

Kritikaster hat geschrieben:(15 Dec 2017, 19:42)

Dann bist wohl Du gefragt, Deine Haltung zur eigenen Nutzung schmerzlindernder Behandlungen genauer zu erklären.
Das ist bei dem doch eh' hypothetisch. Wenn man sich in so einer Situation befindet, wird wohl kaum Jemand Schmerzstillende Mittel verweigern, ja sogar fordern.
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Boraiel »

Kritikaster hat geschrieben:(15 Dec 2017, 19:42)

Dann bist wohl Du gefragt, Deine Haltung zur eigenen Nutzung schmerzlindernder Behandlungen genauer zu erklären.
Es gibt Coffee-Shops in den Niederlanden, über diese würde ich mir, wenn nötig, Drogen besorgen und selber verabreichen.
Ärzten, insbesondere Palliativmedizinern, vertraue ich dazu viel zu wenig. Dafür habe ich in meinen Leben auch schon viel zu viel Inkompetenz in der Ärzteschaft gesehen, von völlig unnötigen Eingriffen bis zur schädlichen Behandlung durch Ärzte mit zwei Doktortiteln.
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Kritikaster »

Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 20:13)

Es gibt Coffee-Shops in den Niederlanden, über diese würde ich mir, wenn nötig, Drogen besorgen und selber verabreichen.
Ärzten, insbesondere Palliativmedizinern, vertraue ich dazu viel zu wenig.
Und in wie weit wäre das aus Deiner Sicht eine Lösung im Kampf gegen Schmerzen für all jene, die nicht diese Möglichkeit haben, weil illegal? (Und bitte erspare uns die Antwort, dass "Free Dope überall" die Lösung wäre).
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Misterfritz »

Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 20:13)

Es gibt Coffee-Shops in den Niederlanden, über diese würde ich mir, wenn nötig, Drogen besorgen und selber verabreichen.
Ärzten, insbesondere Palliativmedizinern, vertraue ich dazu viel zu wenig. Dafür habe ich in meinen Leben auch schon viel zu viel Inkompetenz in der Ärzteschaft gesehen, von völlig unnötigen Eingriffen bis zur schädlichen Behandlung durch Ärzte mit zwei Doktortiteln.
War das in Deinem Fall Deine Mutter, die Dich sehr lange, sehr unwirksam mit Homöopathischen Mitteln behandelt hat?

Und welche Erfahrungen hast Du bisher mit Palliativmedizinern gemacht - und mit den Betreibern der Coffee-shops?
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Boraiel »

Kritikaster hat geschrieben:(15 Dec 2017, 20:21)

Und in wie weit wäre das aus Deiner Sicht eine Lösung im Kampf gegen Schmerzen für all jene, die nicht diese Möglichkeit haben, weil illegal? (Und bitte erspare uns die Antwort, dass "Free Dope überall" die Lösung wäre).
Das kann doch so wie bisher weitergehen, nur sollte man Palliativmediziner nicht als Personen sehen, die den hohen ethnischen Anforderungen der Medizin genügen, sondern als gewöhnliche Drogendealer, die dem Patienten bei der Genesung nicht helfen können.
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Misterfritz »

Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 20:28)

Das kann doch so wie bisher weitergehen, nur sollte man Palliativmediziner nicht als Personen sehen, die den hohen ethnischen Anforderungen der Medizin genügen, sondern als gewöhnliche Drogendealer, die dem Patienten bei der Genesung nicht helfen können.
Echt, Du hast sie nicht mehr alle .....
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Kritikaster »

Misterfritz hat geschrieben:(15 Dec 2017, 20:30)

Echt, Du hast sie nicht mehr alle .....
Zustimmung!
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Boraiel »

Misterfritz hat geschrieben:(15 Dec 2017, 20:27)

War das in Deinem Fall Deine Mutter, die Dich sehr lange, sehr unwirksam mit Homöopathischen Mitteln behandelt hat?

Und welche Erfahrungen hast Du bisher mit Palliativmedizinern gemacht - und mit den Betreibern der Coffee-shops?
Nein, meine Mutter ist Hausfrau und Verkäuferin und hat von Medizin keine Ahnung. Sie kam zu diesen homöpathischen Mitteln durch eklatante Falschberatung in einer Apotheke und durch einen (Land-)Arzt. Persönlich keine direkte, die größte Inkompetenz habe ich unter Zahnärtzin gesehen, die alle, wirklich gar keine Ahnung habe. Ein kompetenter Zahnarzt ist seltener als ein Sechser im Lotto. Mein Hausarzt hat jahrzehntelang nicht erkannt, dass ich eine chronische Sinusitius hatte, und ist damit auch nicht das Paradebeispiel eines guten Arztes. Augenarzt hat mir fälscherlicherweise eine Brille empfohlen, enttäuscht also auch. Nichtsdestotrotz, den (Chef-)Ärzten in den großen und bekannten Zentren wie der Charité oder in Heidelberg würde ich weitgehend vertrauen, wenn sie nicht gerade überlastet sind.
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Boraiel »

Misterfritz hat geschrieben:(15 Dec 2017, 20:30)

Echt, Du hast sie nicht mehr alle .....
Ich setze die Ansprüche an Ethik und Arbeitsleistung halt nicht so niedrig an, wie du.
Mache ich bei mir selbst auch nicht. :)
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Misterfritz »

Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 20:39)

Nein, meine Mutter ist Hausfrau und Verkäuferin und hat von Medizin keine Ahnung. Sie kam zu diesen homöpathischen Mitteln durch eklatante Falschberatung in einer Apotheke und durch einen (Land-)Arzt. Persönlich keine direkte, die größte Inkompetenz habe ich unter Zahnärtzin gesehen, die alle, wirklich gar keine Ahnung habe. Ein kompetenter Zahnarzt ist seltener als ein Sechser im Lotto. Mein Hausarzt hat jahrzehntelang nicht erkannt, dass ich eine chronische Sinusitius hatte, und ist damit auch nicht das Paradebeispiel eines guten Arztes. Augenarzt hat mir fälscherlicherweise eine Brille empfohlen, enttäuscht also auch. Nichtsdestotrotz, den (Chef-)Ärzten in den großen und bekannten Zentren wie der Charité oder in Heidelberg würde ich weitgehend vertrauen, wenn sie nicht gerade überlastet sind.
Also halten wir fest: Deine Mutter ist nicht mit Dir zum Arzt gegangen, obwohl diese Zuckerpillchen ned geholfen haben. Selbst Hausfrauen und Verkäuferinnen wissen, dass man irgendwann zum Arzt gehen muss, notfalls zum Facharzt.
Du hast eine Inkompetenz bei einer Zahnärztin "gesehen" Wie willst Du das überhaupt beurteilen, hast Du Zahnmedizin studiert?
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Misterfritz »

Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 20:43)

Ich setze die Ansprüche an Ethik und Arbeitsleistung halt nicht so niedrig an, wie du.
Mache ich bei mir selbst auch nicht. :)
Bei dem ganzen Schrott, den Du zu Ernährung, Verzicht auf Masturbation, etc. hier von Dir gegeben hast, schätze ich, dass Du eher immer zu falschen Ärzten gehst :D
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Boraiel »

Misterfritz hat geschrieben:(15 Dec 2017, 20:46)

Also halten wir fest: Deine Mutter ist nicht mit Dir zum Arzt gegangen, obwohl diese Zuckerpillchen ned geholfen haben. Selbst Hausfrauen und Verkäuferinnen wissen, dass man irgendwann zum Arzt gehen muss, notfalls zum Facharzt.
Du hast eine Inkompetenz bei einer Zahnärztin "gesehen" Wie willst Du das überhaupt beurteilen, hast Du Zahnmedizin studiert?
Das waren keine Zuckerpillen, gibt ja auch noch anderes, wo der Patient sogar Erreger oder Gift gegeben wird.
Ich erinnere mich noch an das Zeug: https://www.amazon.de/Toxi-Loges-700250 ... toxi+loges
Und das hier: https://www.amazon.de/MEDITONSIN-000039 ... meditonsin
Völlig ohne Nutzen, wenn nicht gar schädlich!
Man brauch keine Zahnmedizin zu studieren, um die Kompetenz eines Zahnartzes einschätzen zu können, einfach das unten verlinkte Kapitel lesen und verstehen. Dann durchschaut man all die Unwahrheiten und Lügen, alles was gemacht und auch unterlassen wird.
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Boraiel »

Misterfritz hat geschrieben:(15 Dec 2017, 20:47)

Bei dem ganzen Schrott, den Du zu Ernährung, Verzicht auf Masturbation, etc. hier von Dir gegeben hast, schätze ich, dass Du eher immer zu falschen Ärzten gehst :D
Es ist schwierig die zu finden, und die muss man sich dann auch leisten können.
Du solltest auch nicht die allgemeine Armut der deutschen Bevölkerung, das niedrige Bildungs- und Lehrniveau in Deutschland, einen seit 50 Jahren stagnierendem Land mit einer versagenden politischen Elite außer Acht lassen. Not much to be proud of. :(
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Misterfritz »

Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 21:04)

Es ist schwierig die zu finden, und die muss man sich dann auch leisten können.
Du solltest auch nicht die allgemeine Armut der deutschen Bevölkerung, das niedrige Bildungs- und Lehrniveau in Deutschland, einen seit 50 Jahren stagnierendem Land außer Acht lassen. Not much to be proud of. :(
Schwachfug!
Man kann sich auch freiwillig einweisen lassen, kostet nix ....
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Boraiel »

Misterfritz hat geschrieben:(15 Dec 2017, 21:06)

Schwachfug!
Man kann sich auch freiwillig einweisen lassen, kostet nix ....
Sozialismus halt. :p
Aber wäre schön, wenn das Schwachfug wäre.
Vor der Wahrheit braucht man keine Angst haben, im Gegenteil, die kann heilsam sein. :cool:
Es hat auch mich Überwindung gekostet, einem Arzt zusagen, sein Vorgehen war falsch, er ist nicht kompetent in seinem Fachbereich, hat eine Ausbildung von geringer Qualität erhalten und sieht selber noch nicht mal gesund aus. Aber, wenn das die Wahrheit ist, stellt man sich dieser halt und tut das, zumindest werde ich das immer so handhaben. :thumbup:
Zuletzt geändert von Boraiel am Fr 15. Dez 2017, 21:44, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Misterfritz »

Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 21:11)

Sozialismus halt. :p
Aber wäre schön, wenn das Schwachfug wäre.
Freiwillige Einweisung ist Sozialismus? :D
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Boraiel »

Misterfritz hat geschrieben:(15 Dec 2017, 21:12)

Freiwillige Einweisung ist Sozialismus? :D
Nein, das kostet nix. Kapitalisten würden Geld nehmen. :p
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Ein Terraner »

Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 20:43)

Ich setze die Ansprüche an Ethik und Arbeitsleistung halt nicht so niedrig an, wie du.
Mache ich bei mir selbst auch nicht. :)
Echt du der Pfand abschaffen will weil ihn Menschen anekeln die in Mülleimern nach Flaschen suchen meinst du hast Ansprüche in Ethik? Den Bodensatz den du so von dir gibst ist einfach nur widerwärtig.
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Boraiel »

Ein Terraner hat geschrieben:(15 Dec 2017, 22:15)

Echt du der Pfand abschaffen will weil ihn Menschen anekeln die in Mülleimern nach Flaschen suchen meinst du hast Ansprüche in Ethik? Den Bodensatz den du so von dir gibst ist einfach nur widerwärtig.
Deine Ansicht sei dir gelassen. Aber genau wie Drogenabhängige ziehen Pfandflaschensammler Gesellschaften und die Umgebung runter. Und das ist doch wohl offenkundig auch kein Weg mit bleibender Gesundheit seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, oder? Von 12 bis Mittag denken, reicht nicht.
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Ein Terraner »

Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 22:32)

Von 12 bis Mittag denken, reicht nicht.
Dann denk doch einfach mal ein bisschen weiter.
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Boraiel »

Ein Terraner hat geschrieben:(15 Dec 2017, 22:34)

Dann denk doch einfach mal ein bisschen weiter.
Tue ich ja, ich offeriere hier dir und anderen z.B. herausragende Bildungsmöglichkeiten, damit du/ihr nicht auch irgendwann Pfandflaschen sammeln geht und unter Brücken schlaft. :)
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Ein Terraner »

Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 22:55)

Tue ich ja,
Klar das ein geistiger Blindgänger wie du das denkt.
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Boraiel »

Ein Terraner hat geschrieben:(15 Dec 2017, 22:58)

Klar das ein geistiger Blindgänger wie du das denkt.
Argumentativ bist du aber ein Leichtgewicht, oder? :?: :rolleyes:
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Ein Terraner »

Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 22:59)

Argumentativ bist du aber ein Leichtgewicht, oder? :?: :rolleyes:
Schon wieder daneben, ich argumentieren hier nicht, ich geige dir die Meinung.
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Boraiel »

Ein Terraner hat geschrieben:(15 Dec 2017, 23:07)

Schon wieder daneben, ich argumentieren hier nicht, ich geige dir die Meinung.
Trifft mich hart, da da soviel hinter steckt. :rolleyes:
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Kritikaster »

Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 22:32)

Deine Ansicht sei dir gelassen. Aber genau wie Drogenabhängige ziehen Pfandflaschensammler Gesellschaften und die Umgebung runter. Und das ist doch wohl offenkundig auch kein Weg mit bleibender Gesundheit seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, oder? Von 12 bis Mittag denken, reicht nicht.
Das hier ist doch "Dein" Strang, oder? :?:

Warum spamst Du ihn dann seit geraumer Zeit zu? :?
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von Misterfritz »

Kritikaster hat geschrieben:(17 Dec 2017, 09:12)

Das hier ist doch "Dein" Strang, oder? :?:

Warum spamst Du ihn dann seit geraumer Zeit zu? :?
Erwartest Du darauf eine vernünftige Antwort? ;)
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Re: Palliativmedizin

Beitrag von firlefanz11 »

Ärzte lehnen Verkauf von Suizidmitteln ab

Schwer kranke Menschen haben nach dem Grundgesetz in Extremfällen das Recht zu entscheiden, wie und wann sie aus dem Leben scheiden wollen. Medikamente zur Selbsttötung zu verschreiben, schließen Ärzte aber aus. Eine gesetzliche Regelung muss her.
Die Bundesärztekammer lehnt Neuregelungen ab, die Schwerkranken den Kauf von Medikamenten zur Selbsttötung ermöglichen. "Ärzte leisten Hilfe beim Sterben, aber nicht zum Sterben", heißt es in der Stellungnahme für eine Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestags. Es dürfe keine Option für Ärzte sein, in schwierigen und hoffnungslosen Situationen eine aktive Tötung zu empfehlen oder daran mitzuwirken. Menschliche Extremnotlagen könnten auch nicht mit einem behördlichen Verwaltungsakt gelöst werden.
https://www.n-tv.de/panorama/Arzte-lehn ... 63576.html

Wenn die Patienten gemäß GG das Recht zur Entscheidung haben, haben die Ärzte dem folgezuleisten - PUNKT! :mad:
Wenn die gsetzliche Regelung da ist, und die Damen u. Herren Ärzte sich nicht dran halten müssen sie halt verklagt werden bis sie sich beugen...!
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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