Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Moderator: Moderatoren Forum 7

Benutzeravatar
JohnAtarash
Beiträge: 217
Registriert: Mo 8. Mai 2017, 17:16

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ein Terraner hat geschrieben:(06 Dec 2017, 19:47)

Such dir einen Psychiater.
Danke für den Tip und die Anerkennung, haben die Leute zu allen Propheten gesagt. Ich dagegen empfehle dir einen Verhaltenstherapeuthen und Psychologen, damit du lernst wie man sich verhält und sich anständig benimmt. Haben wohl deine Eltern versäumt.
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Sa 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(06 Dec 2017, 20:01)

Ändert nichts an der Tatsache, dass es sowohl bei religiösen als auch bei Atheisten gute Menschen und Scheusale gibt.
Schon vergessen, du warst das der die Diktatoren Karte gespielt hat, die Erkenntnis kommt ein bisschen Spät findest du nicht?
Das alte Testament entspricht der judischen Tanach und ist judisch, wie auch erste Christen Juden waren.
Wie wäre es wenn du dann einfach das schreiben würdest was du meinst ?
Du vergisst, dass dem ersten Kreuzzug Jahrhunderte blutige Eroberungen durch Moslems varausgingen.
Und das soll jetzt das Töten im Namen des christlichen Gottes rechtfertigen oder wie ist das zu verstehen?
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Sa 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(06 Dec 2017, 20:04)

Danke für den Tip und die Anerkennung,
Junge, du hast ein Problem Realität von Fiktion zu trennen.
Benutzeravatar
ThorsHamar
Beiträge: 25671
Registriert: Di 19. Mai 2009, 22:53
user title: Jury Jury
Wohnort: Berlin

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von ThorsHamar »

JohnAtarash hat geschrieben:(06 Dec 2017, 19:42)

.... Nun zu der Seele. Dazu habe ich eine indirekte Antwort von Gott. Er sagte mir einmal: "Was sich aus Schlamm entwickelt hat, auf ewig will weiter leben!"
War das mit 'nem Translator übermittelt? Oder hat Dein Gott auch Star Wars geschaut?
Echt mal ... bislang dachte ich, wir unterhalten uns hier so vernünftig, wie wir können. Den Eindruck habe ich nun nicht mehr .... :cool:
Na dann ... peace
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
Benutzeravatar
Dampflok94
Beiträge: 13204
Registriert: Mo 2. Jun 2008, 17:59
user title: ex-Betriebsrat
Wohnort: Berlin

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Dampflok94 »

Ein Terraner hat geschrieben:(06 Dec 2017, 15:22)

Wozu ist man dann Mitglied wenn man nicht spielt und einem das nicht interessiert ? Und ist ein Fußballspieler kein Fußballspieler mehr sobald er den Platz verlassen hat und gerade nicht spielt ?
Nun könnte ich natürlich die Frage stellen, wie vieele der 290.000 Mitglieder von Bayern München aktive Fußballer sind. Aber spielt das eine Rolle?
Ob jemand irklich religiös ist oder nicht,weiß nur er selbst. A.H. umter Christ zu subsummieren halte ich für völlig absurd. Aber letztlich feststellen können wir das nicht. Wir können auch nicht negativ beweisen, daß Josef Stalin Hindu war.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Benutzeravatar
JohnAtarash
Beiträge: 217
Registriert: Mo 8. Mai 2017, 17:16

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ein Terraner hat geschrieben:(06 Dec 2017, 20:18)

Schon vergessen, du warst das der die Diktatoren Karte gespielt hat, die Erkenntnis kommt ein bisschen Spät findest du nicht?
Ich dachte Hitler und Stalin wären Atheisten. Da habe ich mich geirrt. Jesus sagte an den Taten wirst du erkennen, wer wirklich zu mir gehört. Und die scheuslichen Taten von den Diktatoren haben rein gar nichts mit dem Evangelium zu tun.

Und das soll jetzt das Töten im Namen des christlichen Gottes rechtfertigen oder wie ist das zu verstehen?
Wenn Jahrhunderte lang Christen im Namen des Islam in Millionen gemordet werden und das Ende nicht abzusehen ist, dann ist ein Verteidigungskrieg rechtfertigt. Ich betone Verteidigungskrieg . Das rechtfertigt nicht die Grausamkeit mit der die Kreuzritter gegen die Zivilbevölkerung vorgegangen sind. Diese Brutalität hat wiederum mit Jesus und dem Evangelium nichts zu tun.
Zuletzt geändert von JohnAtarash am Do 7. Dez 2017, 13:22, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
JohnAtarash
Beiträge: 217
Registriert: Mo 8. Mai 2017, 17:16

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ein Terraner hat geschrieben:(06 Dec 2017, 20:19)

Junge, du hast ein Problem Realität von Fiktion zu trennen.
Da redet mir ein Blinder über die Schönheit der Farben.
Benutzeravatar
JohnAtarash
Beiträge: 217
Registriert: Mo 8. Mai 2017, 17:16

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

ThorsHamar hat geschrieben:(06 Dec 2017, 21:14)

War das mit 'nem Translator übermittelt? Oder hat Dein Gott auch Star Wars geschaut?
Echt mal ... bislang dachte ich, wir unterhalten uns hier so vernünftig, wie wir können. Den Eindruck habe ich nun nicht mehr .... :cool:
Na dann ... peace
Machs gut, ich habe kein Problem damit, wenn du das was ich sage nicht annehmen kannst. Ich bin mir gewiss, dass es einen persönlichen Gott gibt, und dass es eine Seele gibt, welche sein Geschenk ist.
Schon mal von Quantenseele was gehört. Vielleicht wäre dieser Artikel für dich interessant:
https://en.wikipedia.org/wiki/Quantum_mind
Zuletzt geändert von JohnAtarash am Do 7. Dez 2017, 14:06, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Alexyessin
Ehrenpräsident
Beiträge: 91425
Registriert: Do 17. Nov 2011, 22:16
user title: Phönix
Wohnort: wo´s Herzal is

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Alexyessin »

JohnAtarash hat geschrieben:(07 Dec 2017, 12:48)



Wenn Jahrhunderte lang Christen im Namen des Islam in Millionen gemordet werden
Hast du für diese Zahl einen Beleg? Bitte seriöse Quellen, wir sind im Wissenschaftsforum.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Benutzeravatar
JohnAtarash
Beiträge: 217
Registriert: Mo 8. Mai 2017, 17:16

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Alexyessin hat geschrieben:(07 Dec 2017, 12:55)

Hast du für diese Zahl einen Beleg? Bitte seriöse Quellen, wir sind im Wissenschaftsforum.
Bitte hier nachlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Politisch ... des_Islams
https://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Expansion

Die islamische Geschichte seit Mohammed ist übersät mit Eroberungskriegen. Und das Jahrhunderte vor dem ersten Kreuzzug.
Benutzeravatar
ThorsHamar
Beiträge: 25671
Registriert: Di 19. Mai 2009, 22:53
user title: Jury Jury
Wohnort: Berlin

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von ThorsHamar »

JohnAtarash hat geschrieben:(07 Dec 2017, 12:54)

Machs gut, ich habe kein Problem damit, wenn du das was ich sage nicht annehmen kannst. Ich bin mir gewiss, dass es einen persönlichen Gott gibt, und dass es eine Seele gibt, welche sein Geschenk ist.
Schon mal von Quantenseele was gehört. Vielleicht wäre dieser Artikel für dich interessant:
https://en.wikipedia.org/wiki/Quantum_mind
Ja, kenne ich, trotzdem danke.
Ich habe überhaupt kein Problem mit Deiner persönlichen Erfahrung. Mein Problem ist, dass Dein Gott mit Yoda-Diktion Antworten gibt ... Dazu bin ich mittlerweile zu alt!
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
Benutzeravatar
Alexyessin
Ehrenpräsident
Beiträge: 91425
Registriert: Do 17. Nov 2011, 22:16
user title: Phönix
Wohnort: wo´s Herzal is

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Alexyessin »

JohnAtarash hat geschrieben:(07 Dec 2017, 13:20)

Bitte hier nachlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Politisch ... des_Islams
https://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Expansion

Die islamische Geschichte seit Mohammed ist übersät mit Eroberungskriegen. Und das Jahrhunderte vor dem ersten Kreuzzug.
Kannst du das mit den Millionen Christen jetzt belegen oder nicht?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Sa 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(07 Dec 2017, 12:48)

Ich dachte Hitler und Stalin wären Atheisten. Da habe ich mich geirrt. Jesus sagte an den Taten wirst du erkennen, wer wirklich zu mir gehört. Und die scheuslichen Taten von den Diktatoren haben rein gar nichts mit dem Evangelium zu tun.
Aber mit Atheismus hätten sie was zu tun oder wie?

Wenn Jahrhunderte lang Christen im Namen des Islam in Millionen gemordet werden und das Ende nicht abzusehen ist, dann ist ein Verteidigungskrieg rechtfertigt. Ich betone Verteidigungskrieg . Das rechtfertigt nicht die Grausamkeit mit der die Kreuzritter gegen die Zivilbevölkerung vorgegangen sind.
Wie die Kreuzzüge waren ein Verteidigungskrieg? Spannende These muss ich schon sagen.
Diese Brutalität hat wiederum mit Jesus und dem Evangelium nichts zu tun.
Alles hat damit zu tun, auch wenn du es nicht wahrhaben willst. Das Mittelalter war nicht Finster weil es kein Licht gab sondern weil die Religion das sagen hatte.

"Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert."

Das war Jahrhunderte lang der Standard im Christlichen Abendland und beendet hat es Aufklärung und Wissenschaft.
Benutzeravatar
JohnAtarash
Beiträge: 217
Registriert: Mo 8. Mai 2017, 17:16

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Alexyessin hat geschrieben:(07 Dec 2017, 14:29)

Kannst du das mit den Millionen Christen jetzt belegen oder nicht?
Ja ich habe Quellen und die Zahlen sind noch viel schlimmer als ich dachte.

http://frankfurter-erklaerung.de/2017/0 ... venhandel/

Egon Flaig: Weltgeschichte der Sklaverei, 2. Aufl., Verlag C. H. Beck / beck´sche reihe 1884 / München 2011, ISBN 978 3 406 584503

Hans-Peter Raddatz: Von Allah zum Terror? – Der Djihad und die Deformierung des Westens, Herbig-Verlag, 2. Aufl. 2002, ISBN 3-7766-2289-X

Ein Auszug:

„Nach knapp 470 Jahren islamischer Expansion durch das Schwert (632 n.Chr. bis 1099 n. Chr.) beginnen zwei Jahrhunderte der christlichen Kreuzzüge. Nachher geht der jihad ungebrochen weiter – bis heute.“ (…)

„Rund 60 Millionen Christen wurden während der Eroberungszüge durch jihad vernichtet. Die Hälfte der glorreichen Hinduzivilisation wurde ausradiert; 80 Millionen Hindus wurden umgebracht. jihad zerstörte den ganzen Buddhismus entlang der Seidenstrasse. Zirka 10 Millionen Buddhisten kamen um. Die Bezwingung des Buddhismus ist das praktische Resultat von Pazifismus.

In der Zeit seiner Existenz hat der Islam mehr als 1 Mio. Europäer versklavt und verkauft, mehr als 2 Millionen kamen dabei zu Tode. Islamische Sklavenhändler verkauften bis zu 12 Millionen Afrikaner gen Westen (Nord und Südamerika) und weitere 18 Millionen verschleppten sie in die islamischen Kernlande. Auf einen Sklaven kamen dabei im Durchschnitt 3 Verluste (Tote!). Was die Zahl afrikanischer Opfer des Islam auf bis zu 120 Millionen anschwellen lässt. In Afrika fielen demnach während der letzten 1400 Jahren über 120 Millionen Christen und Animisten dem jihad zum Opfer.

Ungefähr 270 Millionen Ungläubige starben während der letzten 1400 Jahren für den Ruhm des politischen Islam …“ (…)
Benutzeravatar
JohnAtarash
Beiträge: 217
Registriert: Mo 8. Mai 2017, 17:16

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

ThorsHamar hat geschrieben:(07 Dec 2017, 14:25)

Ja, kenne ich, trotzdem danke.
Ich habe überhaupt kein Problem mit Deiner persönlichen Erfahrung. Mein Problem ist, dass Dein Gott mit Yoda-Diktion Antworten gibt ... Dazu bin ich mittlerweile zu alt!
Wenn das Zitat treffend ist, was solls wenn es mit Yoda-Diktion gesagt wurde. Der Sinn ist entscheidend! Ich habe nochmal über dieses Zitat nachgedacht: "Was sich aus Schlamm entwickelt hat, auf ewig will weiter leben!" Und glaube nun eine Hypothese zur Enstehung der Seele zu haben. Erstens wir sind ein Produkt der Evolution. Erst mit der Zeit als wir zu Menschen wurden, sagte Gott: "Diese Kreaturen sind so toll, ich will einigen und jedem der mich darum bittet eine unsterbliche Seele schenken." Wenn die Menschen einfach wünschen hier auf der Erde vollwertig zu leben und in Frieden zu sterben, dann gewährt Gott es ihnen. Wenn ihn jemand aber um eine unsterbliche Seele bittet, dann schenkt Gott diese in seiner Liebe. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.
Benutzeravatar
JohnAtarash
Beiträge: 217
Registriert: Mo 8. Mai 2017, 17:16

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ein Terraner hat geschrieben:(07 Dec 2017, 14:52)

Aber mit Atheismus hätten sie was zu tun oder wie?
Übrigens danke, dass du so eifrig mitdiskutierst und auch an alle die beitragen. Ich kann was lernen und hoffentlich hat jeder am Ende was davon.
Jetzt zu deiner Frage. Mit Hitler und Stalin hatte der Atheismus nicht direkt zu tun, da habe ich mich geirrt. Aber Hitler und die Nazis motivierten ihre rassistische Verbrechen evolutionstheoretisch.
Und eine Frage an dich: "Wie bringt Hitler seinen Rassenwahn und die Evolutionstheorie mit seinem katholischen Glauben überein? Zeig mir eine einzige Stelle im neuen Testament, die sowas rechtfertigt, was die Nazis taten. Die kommunistischen Regime waren in ihrer Grundlehre atheistisch auch wenn Religiöse Menschen teilweise geduldet wurden.
Wie die Kreuzzüge waren ein Verteidigungskrieg? Spannende These muss ich schon sagen.
Schau bitte meine Antwort an Alexyessin vor diesem Post.

Alles hat damit zu tun, auch wenn du es nicht wahrhaben willst. Das Mittelalter war nicht Finster weil es kein Licht gab sondern weil die Religion das sagen hatte.

"Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert."

Das war Jahrhunderte lang der Standard im Christlichen Abendland und beendet hat es Aufklärung und Wissenschaft.
Aha, und wann wüteten die schlimmsten Kriege und ethnische Säuberungen mit den meisten Todesopfern, mit hoch technischen Waffen, die mit Hilfe der Naturwissenschaften entwickelt wurden?
Doch nicht etwa im 20 Jhr? In der Zeit nach der Aufklärung.

Dieses Zitat mit dem Schwert sagt Jesus als Patriot im Kontext mit der römischen Besatzung, Er meint wenn es nötig ist und Gott zulässt, dann müssen wir eben mit dem Schwert die Freiheit von den Römern erkämpfen. Die wichtigste Kernaussage von Jesus kannst du im Evangelium nachlesen. Man kann nichts mit Jesus rechtfertigen, was an dieser Aussage vorbei geht.

Die Frage nach dem wichtigsten Gebot
28 Ein Schriftgelehrter hatte ihrem Streit zugehört; und da er bemerkt hatte, wie treffend Jesus ihnen antwortete, ging er zu ihm hin und fragte ihn: Welches Gebot ist das erste von allen? 29 Jesus antwortete: Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. 30 Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit deinem ganzen Denken und mit deiner ganzen Kraft. 31 Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden. 32 Da sagte der Schriftgelehrte zu ihm: Sehr gut, Meister! Ganz richtig hast du gesagt: Er allein ist der Herr und es gibt keinen anderen außer ihm 33 und ihn mit ganzem Herzen, ganzem Verstand und ganzer Kraft zu lieben und den Nächsten zu lieben wie sich selbst, ist weit mehr als alle Brandopfer und anderen Opfer. 34 Jesus sah, dass er mit Verständnis geantwortet hatte, und sagte zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes. Und keiner wagte mehr, Jesus eine Frage zu stellen.
Benutzeravatar
ThorsHamar
Beiträge: 25671
Registriert: Di 19. Mai 2009, 22:53
user title: Jury Jury
Wohnort: Berlin

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von ThorsHamar »

JohnAtarash hat geschrieben:(07 Dec 2017, 19:21)

Wenn das Zitat treffend ist, was solls wenn es mit Yoda-Diktion gesagt wurde. Der Sinn ist entscheidend! Ich habe nochmal über dieses Zitat nachgedacht: "Was sich aus Schlamm entwickelt hat, auf ewig will weiter leben!" Und glaube nun eine Hypothese zur Enstehung der Seele zu haben. Erstens wir sind ein Produkt der Evolution. Erst mit der Zeit als wir zu Menschen wurden, sagte Gott: "Diese Kreaturen sind so toll, ich will einigen und jedem der mich darum bittet eine unsterbliche Seele schenken." Wenn die Menschen einfach wünschen hier auf der Erde vollwertig zu leben und in Frieden zu sterben, dann gewährt Gott es ihnen. Wenn ihn jemand aber um eine unsterbliche Seele bittet, dann schenkt Gott diese in seiner Liebe. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.
Ab welchem Alter darf ein Mensch denn um Unsterblichkeit bitten?
Was ist mit toten Säuglingen oder gar Kindern, die ganz bewusst das Sterben erleben müssen, aber doch so sehr am Leben hängen, z.B. auf einer Kinder- Krebsstation und die von Gott somit um ihr Leben gebracht wurden?
Und, ich wiederhole meine Frage: In welchem ( scheinbaren ) Alter lebt man dann für alle Ewigkeit?
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Sa 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(07 Dec 2017, 20:15)

"Wie bringt Hitler seinen Rassenwahn und die Evolutionstheorie mit seinem katholischen Glauben überein?
Ja die Juden und die Katholiken, ganz dicke Freunde. Hier mal ein kleiner Buchtipp, https://www.amazon.de/Mit-Gott-den-Fasc ... %C3%BChrer

P.S. Wenn Bücher nicht so dein Ding sind, wie wäre es damit?
-----------------------------------------------------------------------------
Teil 3
Adolf Hitler, das katholische Milieu in Wien und die Judenverfolgung
"Wir setzen fort das Werk der Kirche"

Teil 5
Die Ereignisse im Zeitablauf 1933-1939

26.4.1933 - Adolf Hitler beruft sich auf die kirchliche Tradition: Am gleichen Tag, an dem die Evangelische Kirche ihr neues Gutachten über die "Judenfrage" zunächst intern veröffentlicht, rechtfertigt Adolf Hitler in einem Gespräch mit dem katholischen Bischof Dr. Hermann Wilhelm Berning von Osnabrück die Judenverfolgung damit, "dass er gegen die Juden nichts anderes tue als das, was die Kirchen in 1500 Jahren gegen sie getan habe." (zit. nach Friedrich Heer, Gottes erste Liebe, Berlin 1981, S. 406)
Und offenbar weist Adolf Hitler auch bei anderen Gesprächen mit den Kirchenführern darauf hin. So heißt es weiter: "Adolf Hitler beruft sich selbst, so auch im Gespräch mit [dem katholischen] Kardinal Faulhaber, - offenbar, ohne Widerspruch zu finden - darauf, dass er nur tue, was die Kirche eineinhalb Jahrtausende lang lehrte und den Juden gegenüber praktizierte." (Friedrich Heer, Gottes erste Liebe, Esslingen 1967, S. 10)

"Hitler trifft in der Nähe des Klosters Chorin eine Diakonisse und diese fragt ihn: 'Herr Reichskanzler, woher nehmen Sie nur die Kraft für Ihr schweres Werk?' Da zieht er ein Neues Testament aus seiner Rocktasche und sagt: 'Hier, Schwester!'"

(Schwester Dora Gerhardt am 31.10.1933 auf der Tagung des Zehlendorfer Verbandes für evangelische Diakonie über den Katholiken Adolf Hitler vor über 1.000 Diakonissen; zit. nach Ernst Klee, Die SA Jesu Christi, S. 42;
https://www.theologe.de/katholische-kir ... ocaust.htm
------------------------------------------------------------------------------

Schau bitte meine Antwort an Alexyessin vor diesem Post.
Natürlich, der Kampf um das Heilige Land war ein Verteidigungskrieg, ist doch ganz klar.

Aha, und wann wüteten die schlimmsten Kriege und ethnische Säuberungen mit den meisten Todesopfern, mit hoch technischen Waffen, die mit Hilfe der Naturwissenschaften entwickelt wurden?
Doch nicht etwa im 20 Jhr? In der Zeit nach der Aufklärung.
Gerade eben war das bei dir noch die Islamische Expansion? Aber ja, da hast du recht, auf einem dieser Kriege stapften sogar Menschen rum auf deren Gürtel stand "Gott mit uns".
Und gab es da nicht so einen Ami der meinte er müsste im Auftrag Gottes im Irak nach Biowaffen suchen ?

Dieses Zitat mit dem Schwert sagt Jesus als Patriot im Kontext mit der römischen Besatzung, Er meint wenn es nötig ist und Gott zulässt, dann müssen wir eben mit dem Schwert die Freiheit von den Römern erkämpfen. Die wichtigste Kernaussage von Jesus kannst du im Evangelium nachlesen. Man kann nichts mit Jesus rechtfertigen, was an dieser Aussage vorbei geht.
Auch mal eine interessante Aussage zu dem Zitat, Patriot gegen den Römischen Fortschritt. Normalerweise schwafeln da immer alle was von Metapher und Gleichnis.

Wie interpretierst du dass ?

„Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir.“
Benutzeravatar
Alexyessin
Ehrenpräsident
Beiträge: 91425
Registriert: Do 17. Nov 2011, 22:16
user title: Phönix
Wohnort: wo´s Herzal is

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Alexyessin »

JohnAtarash hat geschrieben:(07 Dec 2017, 19:11)

Ja ich habe Quellen und die Zahlen sind noch viel schlimmer als ich dachte.
Bitte bitte - seriöse Quellen. Geht das?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Benutzeravatar
JohnAtarash
Beiträge: 217
Registriert: Mo 8. Mai 2017, 17:16

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Alexyessin hat geschrieben:(08 Dec 2017, 12:54)

Bitte bitte - seriöse Quellen. Geht das?
Aber die Quellen sind doch seriös. Die Bücher kann man kaufen und nachlesen.

https://www.amazon.de/Weltgeschichte-Sk ... 3406584500

https://www.amazon.de/Allah-Terror-Djih ... 377662289X

Und zum Betreiber der Website:

Prof. Dr. Günter Buchholz

Günter Buchholz ist Ökonom und emeritierter Professor für Allgemeine BWL und Consulting an der FH Hannover. Er ist verheiratet und hat eine Tochter. Seine Schwerpunkte sind Allgemeine BWL, Consulting, Politische Ökonomie, VWL und Wirtschaftsethik sowie Hochschul- und Gleichstellungspolitik. Seine Veröffentlichungen zur Hochschul- und Gleichstellungspolitik finden sich auf.

Ist doch alles seriös oder?
Benutzeravatar
JohnAtarash
Beiträge: 217
Registriert: Mo 8. Mai 2017, 17:16

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

ThorsHamar hat geschrieben:(07 Dec 2017, 21:05)

Ab welchem Alter darf ein Mensch denn um Unsterblichkeit bitten?
Ab jedem beliebigen Alter.
Was ist mit toten Säuglingen oder gar Kindern, die ganz bewusst das Sterben erleben müssen, aber doch so sehr am Leben hängen, z.B. auf einer Kinder- Krebsstation und die von Gott somit um ihr Leben gebracht wurden?
Alle Kinder und Säuglinge nimmt Gott generell zu sich. Wenn sie in seiner Dimension, die Reife des erwachsenen Alters erreicht haben, können sie entscheiden ob sie bei Gott bleiben möchten oder nicht.
Und, ich wiederhole meine Frage: In welchem ( scheinbaren ) Alter lebt man dann für alle Ewigkeit?
In der Dimension Gottes kannst du frei entscheiden in welchem scheinbaren Alter du leben möchtest. Ich schätze die Meisten werden sich für die Blütezeit zwischen 20 - 35 entscheiden.
Benutzeravatar
JohnAtarash
Beiträge: 217
Registriert: Mo 8. Mai 2017, 17:16

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ein Terraner hat geschrieben:(07 Dec 2017, 21:17)

Ja die Juden und die Katholiken, ganz dicke Freunde. Hier mal ein kleiner Buchtipp, https://www.amazon.de/Mit-Gott-den-Fasc ... %C3%BChrer

P.S. Wenn Bücher nicht so dein Ding sind, wie wäre es damit?
-----------------------------------------------------------------------------

https://www.theologe.de/katholische-kir ... ocaust.htm
------------------------------------------------------------------------------



Natürlich, der Kampf um das Heilige Land war ein Verteidigungskrieg, ist doch ganz klar.



Gerade eben war das bei dir noch die Islamische Expansion? Aber ja, da hast du recht, auf einem dieser Kriege stapften sogar Menschen rum auf deren Gürtel stand "Gott mit uns".
Und gab es da nicht so einen Ami der meinte er müsste im Auftrag Gottes im Irak nach Biowaffen suchen ?



Auch mal eine interessante Aussage zu dem Zitat, Patriot gegen den Römischen Fortschritt. Normalerweise schwafeln da immer alle was von Metapher und Gleichnis.

Wie interpretierst du dass ?

„Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir.“
Um deinen Beitrag zusammenzufassen, du meinst, dass die Religionen böse sind. Nehmen wir aber die Bibel und fragen einen beliebigen Theologen was die zentrale Botschaft und Aussage der Bibel ist, so bekommen wir als Antwort: "Gott ist Liebe." "Alles was du willst, dass dir die Menschen tun, das tue ihnen auch." "Du sollst Gott und deinen Nächsten lieben wie dich selbst." Und warum berichten fast alle Menschen, die eine Nahtoderfahrung hatten, dass bei Gott die Liebe das wichtigste ist? Und jetzt hilft dein berühmtes Ockhams Rasiermesser. Habe ich übrigens von dir gelernt. Das zentrale ist: Gott ist Liebe. Alles was der heiligen allumfassenden Liebe im Namen Gottes widerspricht kann man ruhig wegschneiden. Damit ist niemals mit der Bibel zu rechtfertigen, was die Nazis taten. Man kann alles Gute instrumentalisieren und pervertieren. Haben die Nazis ihren Rassenwahn nicht mit der Evolutionstheorie von Darwin rechtfertigt? Hier nachzulesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialdarwinismus. Haben wir nicht mit Hilfe der Naturwissenschaft Waffen entwickelt mit denen wir 20 mal hintereinander globalen Selbstmord begehen können?
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Sa 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(08 Dec 2017, 21:45)

Um deinen Beitrag zusammenzufassen, du meinst, dass die Religionen böse sind.
Nein, ich meinte damit das du endlich mit dem pauschalisieren aufhören solltest. Böse ist übrigens ein religiöser Begriff, was definiert denn böse in deinen Augen?
Benutzeravatar
JohnAtarash
Beiträge: 217
Registriert: Mo 8. Mai 2017, 17:16

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ein Terraner hat geschrieben:(08 Dec 2017, 22:05)

Nein, ich meinte damit das du endlich mit dem pauschalisieren aufhören solltest. Böse ist übrigens ein religiöser Begriff, was definiert denn böse in deinen Augen?
Meinem Verständnis nach ist das Böse das Gegenteil von Nächstenliebe. Diese fragt was nützt mir und dem anderen. Das Böse dagegen schadet dem anderen in welcher Form auch immer.
Benutzeravatar
Progressiver
Beiträge: 2656
Registriert: So 1. Apr 2012, 00:37
Wohnort: Baden-Württemberg

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Progressiver »

JohnAtarash hat geschrieben:(05 Dec 2017, 18:54)

Du hast eine utopische Sichtweise, obwohl du auch in weiten Teilen Recht hast. Schau dir die Geschichte und Gegenwart an, sehr viele Konflikte münden in Gewalt und Krieg ein, mit unermesslichem Leid für Millionen von Menschen. Und da hört meine Schmerzgrenze für Individualität und freie Entfaltung auf. Und vergiss nicht, die drei größten Schlächter mit ihren Gefolgsleuten im 20 Jahrhundert waren Atheisten: Hitler, Stalin und Mao Zedong als Anführer eines atheistischen Regimes.
Was bitte soll an meiner Sichtweise utopisch sein? Zwischenmenschliche Konflikte gehören zum Leben dazu! Wie ich aber schon schrieb: Es macht einen Unterschied, ob man mit Worten und anderen zivilgesellschaftlichen Mitteln für seine Rechte kämpft oder aber mit Mord und Totschlag zu seinem Ziel kommen will. Die Grenze der Freiheit und der individuellen Entfaltung hört da auf, wo diejenige des anderen beginnt. Und da lebt es sich am besten, wenn für alle die gleichen Rechte gelten. Siehe hierzu die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Hitler und Stalin passieren, wenn ein Mensch oder eine bestimmte Gruppe zu viel Dominanz bekommt. Ebenso habe ich ein kritisches Verhältnis zu dem kapitalistischen Wirtschaftssystem in der Beziehung, wenn Großkonzerne und -banken von der Politik bevorzugt werden, während die normalen Bürger zum Beispiel in einer Finanzkrise die Zeche dafür zahlen müssen, dass erstere Mist gebaut haben. Nicht der Konflikt als solcher ist schlecht. Sondern die Tatsache, dass manche Leute die Grenzen des zivilisatorischen Anstands überschreiten und sich über diejenigen ihrer Mitmenschen hinwegsetzen. In einer funktionierenden Demokratie wird solch rücksichtsloses Verhalten aber zurecht gebrandmarkt. Es gibt demgegenüber nichts schlimmeres als eine gesamtgesellschaftlich verordnete Friedhofsruhe. Eine solche hilft den Mächtigen, noch stärker zu werden. Die Unterprivilegierten werden dagegen krank, weil sie ihren Ärger in sich hineinfressen müssen.
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum." Friedrich Nietzsche

"Wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, dem wird bald jedes Problem zum Nagel."
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Sa 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:44)

Meinem Verständnis nach ist das Böse das Gegenteil von Nächstenliebe. Diese fragt was nützt mir und dem anderen.
Nächstenliebe, welche nähe betrifft das und wie wie steht es um die Fernsten?
Das Böse dagegen schadet dem anderen in welcher Form auch immer.
Wären dann Naturkatastrophen etwas böses? Oder für Menschen toxische Stoffe, ist das etwas böses ? Raub- und Gifttiere, können Menschen schädigen, sind diese böse ?
Benutzeravatar
JohnAtarash
Beiträge: 217
Registriert: Mo 8. Mai 2017, 17:16

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ein Terraner hat geschrieben:(09 Dec 2017, 18:41)

Nächstenliebe, welche nähe betrifft das und wie wie steht es um die Fernsten?
Nächstenliebe bezieht sich immer auf deinen Einflussbereich und Wirkungsfeld. Also alles was in deiner Macht und Fähigkeit zu tun ist. Es ist ein psychologisches Phänomen, dass du als Lohn für deine gute Tat oft nicht von demselben dem du es getan hast etwas gutes bekommst, sondern oft von dritten. Ein vereinfachtes Beilspiel: Du schenkst einem betrübten Menschen ein Lächeln, seine Laune verbessert sich er kann besser arbeiten, sein Chef ist zufrieden begenet dir und gibt dir ein Getränk aus. Du kannst Nächstenlieben sähen, sie pflanzt sich fort und am Ende profitierst du auch davon.
Wären dann Naturkatastrophen etwas böses? Oder für Menschen toxische Stoffe, ist das etwas böses ? Raub- und Gifttiere, können Menschen schädigen, sind diese böse ?
Meine Definition für das Gute und das Böse in diesem Zusammenhang bezieht sich nur auf lebendige, bewusst und intelligent handelnde Wesen. Etwas oder jemand was seine Taten nicht bewusst verantworten kann, ist in diesem Sinne weder gut noch böse.
Benutzeravatar
JohnAtarash
Beiträge: 217
Registriert: Mo 8. Mai 2017, 17:16

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Progressiver hat geschrieben:(09 Dec 2017, 18:27)

Was bitte soll an meiner Sichtweise utopisch sein? Zwischenmenschliche Konflikte gehören zum Leben dazu! Wie ich aber schon schrieb: Es macht einen Unterschied, ob man mit Worten und anderen zivilgesellschaftlichen Mitteln für seine Rechte kämpft oder aber mit Mord und Totschlag zu seinem Ziel kommen will. Die Grenze der Freiheit und der individuellen Entfaltung hört da auf, wo diejenige des anderen beginnt. Und da lebt es sich am besten, wenn für alle die gleichen Rechte gelten. Siehe hierzu die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Hitler und Stalin passieren, wenn ein Mensch oder eine bestimmte Gruppe zu viel Dominanz bekommt. Ebenso habe ich ein kritisches Verhältnis zu dem kapitalistischen Wirtschaftssystem in der Beziehung, wenn Großkonzerne und -banken von der Politik bevorzugt werden, während die normalen Bürger zum Beispiel in einer Finanzkrise die Zeche dafür zahlen müssen, dass erstere Mist gebaut haben. Nicht der Konflikt als solcher ist schlecht. Sondern die Tatsache, dass manche Leute die Grenzen des zivilisatorischen Anstands überschreiten und sich über diejenigen ihrer Mitmenschen hinwegsetzen. In einer funktionierenden Demokratie wird solch rücksichtsloses Verhalten aber zurecht gebrandmarkt. Es gibt demgegenüber nichts schlimmeres als eine gesamtgesellschaftlich verordnete Friedhofsruhe. Eine solche hilft den Mächtigen, noch stärker zu werden. Die Unterprivilegierten werden dagegen krank, weil sie ihren Ärger in sich hineinfressen müssen.
Wenn ein Mensch oder eine Gruppe von Meschen über zuviel Macht verfügen und andere Menschen unterdrücken, dann lässt sich so ein Konflikt oft nicht anders als mit Gegengewalt lösen. Ein Blick in die Geschichte bestätigt dies, sehr viele Konflikte mündeten in Krieg und Gewalt und bestehende demokratische Systeme wie in Rom, Griechenland oder der Weimarer Republik wurden ausgehebelt. Du hast aber Recht, dass Konflikte, die ohne Gewalt sich lösen lassen an sich nichts schlechtes sind, jeder lernt am Ende was dazu. Gläubige und religiöse Menschen haben solche Konflikte auch. Aber Konflikte in meinem und in dem leben der meisten Menschen sind eher Ausnahme als Regelfall. Wie oft am Tag streitet jemand? Wenn mehr als dreimal, dann würde ich sagen er benötigt einen Psychologen. Es gibt so viel schönes im Leben, dass ich locker auf häufige Konflikte verzichten kann. Man kann Wissenschften studieren, man kann musizieren, tanzen, spielen, malen, Sport machen, die Natur genießen, sich mit schönen Frauen treffen und vieles mehr.
Benutzeravatar
Alexyessin
Ehrenpräsident
Beiträge: 91425
Registriert: Do 17. Nov 2011, 22:16
user title: Phönix
Wohnort: wo´s Herzal is

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Alexyessin »

JohnAtarash hat geschrieben:(08 Dec 2017, 18:13)

Aber die Quellen sind doch seriös. Die Bücher kann man kaufen und nachlesen.

https://www.amazon.de/Weltgeschichte-Sk ... 3406584500

https://www.amazon.de/Allah-Terror-Djih ... 377662289X

Und zum Betreiber der Website:

Prof. Dr. Günter Buchholz

Günter Buchholz ist Ökonom und emeritierter Professor für Allgemeine BWL und Consulting an der FH Hannover. Er ist verheiratet und hat eine Tochter. Seine Schwerpunkte sind Allgemeine BWL, Consulting, Politische Ökonomie, VWL und Wirtschaftsethik sowie Hochschul- und Gleichstellungspolitik. Seine Veröffentlichungen zur Hochschul- und Gleichstellungspolitik finden sich auf.

Ist doch alles seriös oder?
Ja, wenn er seine Veröffentlichungen auf seinen Fachbereich beschränken würde. Aber seit wann hat jetzt Betriebswirtschaft und die weiteren Wirtschaftswissenschaftlichen Fächer etwas mit Geschichte zu tun?
Also, du hast, wie zu erwarten war, keine seriösen Quellen mehr.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Benutzeravatar
JohnAtarash
Beiträge: 217
Registriert: Mo 8. Mai 2017, 17:16

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Alexyessin hat geschrieben:(11 Dec 2017, 13:54)

Ja, wenn er seine Veröffentlichungen auf seinen Fachbereich beschränken würde. Aber seit wann hat jetzt Betriebswirtschaft und die weiteren Wirtschaftswissenschaftlichen Fächer etwas mit Geschichte zu tun?
Also, du hast, wie zu erwarten war, keine seriösen Quellen mehr.
Lies bitte die Bücher auf die ich verwiesen habe. Das sind Veröffentlichungen von unabhängigen Authoren: Egon Flaig und Hans P Raddatz. Das sind seriöse Quellen. Wieso ignorierst du das?

https://www.amazon.de/Weltgeschichte-Sk ... 3406584500

https://www.amazon.de/Allah-Terror-Djih ... 377662289X
Benutzeravatar
ThorsHamar
Beiträge: 25671
Registriert: Di 19. Mai 2009, 22:53
user title: Jury Jury
Wohnort: Berlin

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von ThorsHamar »

JohnAtarash hat geschrieben:(08 Dec 2017, 18:28)

Ab jedem beliebigen Alter.
Das ist praktisch aber unmöglich, denn eine Bitte um etwas impliziert Problembewusstheit. Die kognitiven Voraussetzungen dazu hat nicht jedes beliebige Menschenalter.


Alle Kinder und Säuglinge nimmt Gott generell zu sich. Wenn sie in seiner Dimension, die Reife des erwachsenen Alters erreicht haben, können sie entscheiden ob sie bei Gott bleiben möchten oder nicht.
Das heisst also, eine unschuldige Seele in einem unschuldigen Kind wird für ein paar Tage auf die Erde ins Leben geworfen und ...ähm ... wächst dann bei Gott weiter, bis es entscheiden möchte? Was sagen die hinterbliebenen Eltern dazu, deren Herz am Grab zerreissen muss? Weisst Du das?

In der Dimension Gottes kannst du frei entscheiden in welchem scheinbaren Alter du leben möchtest. Ich schätze die Meisten werden sich für die Blütezeit zwischen 20 - 35 entscheiden.
Du nimmst tatsächlich an, dass die Blütezeit der Meisten zwischen 20 und 35 sei??
Sorry, aber das passt natürlich zu Deinen anderen Mutmassungen ....
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
Polibu

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Polibu »

Was machen wir denn, wenn Beides nicht stimmt? Lustig ist auch, dass die meisten Evolutionstheoriebefürworter überhaupt nicht wissen was sie da überhaupt befürworten. Hauptsache gegen Religion stänkern. Das nennt man auch Indoktrination, weil man nur das nachplappert, was man in der Schule gelernt hat. Die meisten Menschen wissen doch nur aus der Schule, dass der Mensch vom Affen abstammt. Und selbst diese Information ist nicht mal korrekt. Darwin sagt nämlich etwas anderes. Und ich frage mich inwiefern solche Menschen intelligenter oder aufgeklärter sein sollen als die Verfechter des Schöpfungsberichtes?
Zuletzt geändert von Polibu am Mo 11. Dez 2017, 19:39, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Umetarek
Beiträge: 17228
Registriert: Di 3. Jun 2008, 07:24
user title: auf dem Weg zur Wüste...
Wohnort: Pfalz

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Umetarek »

Polibu hat geschrieben:(11 Dec 2017, 19:06)

Was machen wir denn, wenn Beides nicht stimmt? Lustig ist auch, dass die meisten Evolutionstheoriebefürworter überhaupt nicht wissen was sie da überhaupt befürworten. Hauptsache gegen Religion stänkern. Das nennt man auch Indoktrinatio, weil man nur das nachplappert, was man in der Schule gelernt hat. Die meisten Menschen wissen doch nur aus der Schule, dass der Mensch vom Affen abstammt. Und selbst diese Information ist nicht mal korrekt. Darwin sagt nämlich etwas anderes. Und ich frage mich inwiefern solche Menschen intelligenter oder aufgeklärter sein sollen als die Verfechter des Schöpfungsberichtes?
Achherrje, nein das lernt man nicht in der Schule, man lernt, dass Affen und Menschen die gleichen Vorfahren haben. Das ist ein signifikanter Unterschied.
Mutter des Wahnsinns und Harmoniebeauftragte des Forums, sowie geprüfte Völkermörderin!
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Sa 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Polibu hat geschrieben:(11 Dec 2017, 19:06)

Was machen wir denn, wenn Beides nicht stimmt?
Die Chance dafür ist in etwa so groß wie wenn das mit der Gravitation nicht stimmt.
Polibu

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Polibu »

Umetarek hat geschrieben:(11 Dec 2017, 19:33)

Achherrje, nein das lernt man nicht in der Schule, man lernt, dass Affen und Menschen die gleichen Vorfahren haben. Das ist ein signifikanter Unterschied.
Eben nicht. In vielen Schulen lernt man eben genau das nicht. Das sollte man lernen. Tut man aber nicht.
Benutzeravatar
Umetarek
Beiträge: 17228
Registriert: Di 3. Jun 2008, 07:24
user title: auf dem Weg zur Wüste...
Wohnort: Pfalz

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Umetarek »

Polibu hat geschrieben:(11 Dec 2017, 19:38)

Eben nicht. In vielen Schulen lernt man eben genau das nicht. Das sollte man lernen. Tut man aber nicht.
Natürlich tut man das, ich hab das gelernt und meine Kinder beide auch und jeder den ich kenne.
Mutter des Wahnsinns und Harmoniebeauftragte des Forums, sowie geprüfte Völkermörderin!
Benutzeravatar
Ammianus
Beiträge: 6091
Registriert: Sa 17. Dez 2011, 22:05

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ammianus »

Polibu hat geschrieben:(11 Dec 2017, 19:06)

Was machen wir denn, wenn Beides nicht stimmt? Lustig ist auch, dass die meisten Evolutionstheoriebefürworter überhaupt nicht wissen was sie da überhaupt befürworten. Hauptsache gegen Religion stänkern. Das nennt man auch Indoktrination, weil man nur das nachplappert, was man in der Schule gelernt hat. Die meisten Menschen wissen doch nur aus der Schule, dass der Mensch vom Affen abstammt. Und selbst diese Information ist nicht mal korrekt. Darwin sagt nämlich etwas anderes. Und ich frage mich inwiefern solche Menschen intelligenter oder aufgeklärter sein sollen als die Verfechter des Schöpfungsberichtes?
Irgendwie schildert nicht ein einziger deiner Sätze hier die Realität. Anderen ist ja schon aufgefallen, dass das was du über den in der Schule vermittelten Stoff behauptest reineweg falsch ist. Denn so primitiv und platt wird es nicht dargestellt.
Es ist auf der anderen Seite aber ein typischer Trick von Kreationisten ganze Bataillone von Strohmännern aufzubauen gegen die sie dann – in ihren eigenen Augen – siegreich antreten.
Nehmen wir konkret den vom Affen abstammenden Menschen. Unser nächster Verwandt im Tierreich ist der Schimpanse. Beide Linien trennten sich vor einigen Millionen Jahren. Das heißt, es gab wohl einen gemeinsamen Vorfahren. Wie müssen wir uns den vorstellen? Höchstwahrscheinlich würden wir ihn klar als Affen ansprechen. Damit wäre die Aussage also gar nicht so verkehrt, was unsere Herkunft betrifft. Obwohl dies natürlich eine sehr vereinfachte Darstellung ist.
Polibu

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Polibu »

Ammianus hat geschrieben:(11 Dec 2017, 20:23)

Irgendwie schildert nicht ein einziger deiner Sätze hier die Realität. Anderen ist ja schon aufgefallen, dass das was du über den in der Schule vermittelten Stoff behauptest reineweg falsch ist. Denn so primitiv und platt wird es nicht dargestellt.
Es ist auf der anderen Seite aber ein typischer Trick von Kreationisten ganze Bataillone von Strohmännern aufzubauen gegen die sie dann – in ihren eigenen Augen – siegreich antreten.
Nehmen wir konkret den vom Affen abstammenden Menschen. Unser nächster Verwandt im Tierreich ist der Schimpanse. Beide Linien trennten sich vor einigen Millionen Jahren. Das heißt, es gab wohl einen gemeinsamen Vorfahren. Wie müssen wir uns den vorstellen? Höchstwahrscheinlich würden wir ihn klar als Affen ansprechen. Damit wäre die Aussage also gar nicht so verkehrt, was unsere Herkunft betrifft. Obwohl dies natürlich eine sehr vereinfachte Darstellung ist.
Jeder meiner Sätze schildert die Realität. Und ich bin kein Kreationist. Wie kommst du auf diesen Unsinn?
Umetarek hat geschrieben:(11 Dec 2017, 19:59)

Natürlich tut man das, ich hab das gelernt und meine Kinder beide auch und jeder den ich kenne.
Ah ja. Das nenne ich mal eine überzeugende Argumentation. Kann ich auch. Ich habe es nämlich nicht so gelernt und alle anderen, die ich kenne, auch nicht.
Benutzeravatar
Umetarek
Beiträge: 17228
Registriert: Di 3. Jun 2008, 07:24
user title: auf dem Weg zur Wüste...
Wohnort: Pfalz

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Umetarek »

Polibu hat geschrieben:(11 Dec 2017, 20:28)
Ah ja. Das nenne ich mal eine überzeugende Argumentation. Kann ich auch. Ich habe es nämlich nicht so gelernt und alle anderen, die ich kenne, auch nicht.
Auf was für Schulen wart ihr, wenn ich fragen darf? Auf dem Gymnasium hat man die Evolution sehr genau durchgenommen und genau das habe ich gelernt und zwar auch schon bevor ich Bioleistung hat, das war Grundwissen, ist Grundwissen.
Mutter des Wahnsinns und Harmoniebeauftragte des Forums, sowie geprüfte Völkermörderin!
Polibu

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Polibu »

Umetarek hat geschrieben:(11 Dec 2017, 20:30)

Auf was für Schulen wart ihr, wenn ich fragen darf? Auf dem Gymnasium hat man die Evolution sehr genau durchgenommen und genau das habe ich gelernt und zwar auch schon bevor ich Bioleistung hat, das war Grundwissen, ist Grundwissen.
Ich war nur auf einer kümmerlichen Realschule. Wenn das wirklich überall so gelehrt wird, dann frage ich mich warum viele es nicht wissen. Spricht ja nicht gerade für deine Aussage.
Benutzeravatar
Umetarek
Beiträge: 17228
Registriert: Di 3. Jun 2008, 07:24
user title: auf dem Weg zur Wüste...
Wohnort: Pfalz

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Umetarek »

Polibu hat geschrieben:(11 Dec 2017, 20:32)

Ich war nur auf einer kümmerlichen Realschule. Wenn das wirklich überall so gelehrt wird, dann frage ich mich warum viele es nicht wissen. Spricht ja nicht gerade für deine Aussage.
Wer weiß denn das nicht? Ich kenne wirklich keinen. Ist hier sonst einer, der das nicht so in der Schule gelernt hat?
Mutter des Wahnsinns und Harmoniebeauftragte des Forums, sowie geprüfte Völkermörderin!
Polibu

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Polibu »

Umetarek hat geschrieben:(11 Dec 2017, 20:35)

Wer weiß denn das nicht? Ich kenne wirklich keinen. Ist hier sonst einer, der das nicht so in der Schule gelernt hat?
Ich kenne zig Leute, die nicht wissen, dass der Mensch nicht vom Affen abstammen soll, sondern von einem gemeinsamen Vorfahren. Das ist die überwältigende Mehrheit. Und nein die sind nicht alle verblödet. Die haben es nur falsch gelernt.
Benutzeravatar
Umetarek
Beiträge: 17228
Registriert: Di 3. Jun 2008, 07:24
user title: auf dem Weg zur Wüste...
Wohnort: Pfalz

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Umetarek »

Aus verschiedenen Lehrplänen im Netz zu finden:
leiten Belege für die Verwandtschaftsbeziehung zwischen Mensch und Menschenaffen ab. Auf dieser Grundlage erfassen sie die Stellung des Menschen innerhalb des Systems der Lebewesen und begegnen anderen Lebewesen mit Respekt und Wertschätzung.
Stammesgeschichtliche Verwandtschaft des Menschen
Evolution des Menschen

Primatenmerkmale

Sonderstellung des Menschen

Vergleich von Wirbelsäule, Hand, Fuß,
Schädel und Gebiss bei Mensch und Me
n-
schenaffe

Stammbaum
des Menschen:

- Propliopithecus
- Dryopithecinen
- Australopithecinen (
A. afarensis, A.
africanus, A. robustus)
- Homo habilis
- Homo erectus (Javamensch,
Pekingmensch, Heidelbergmensch)
- Homo sapiens (Steinheimer,
Neandertaler)
- Homo sapiens sapiens (Cro
-Magnon
-
Mensch)
Aber such einfach mal selbst :|
Mutter des Wahnsinns und Harmoniebeauftragte des Forums, sowie geprüfte Völkermörderin!
Benutzeravatar
X3Q
Beiträge: 5515
Registriert: So 7. Okt 2012, 08:46
user title: Pro Gloria et Coetus

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von X3Q »

Polibu hat geschrieben:(11 Dec 2017, 20:36)

Ich kenne zig Leute, die nicht wissen, dass der Mensch nicht vom Affen abstammen soll, sondern von einem gemeinsamen Vorfahren. Das ist die überwältigende Mehrheit. Und nein die sind nicht alle verblödet. Die haben es nur falsch gelernt.
Oder sie haben es zwar in der Schule richtig gelernt, in den vielen Jahren, in denen man sich dann mit de Evolutionslehre nicht mehr beschäftigen brauchte, schlicht "verlernt". Ist nicht schlimm, sowas passiert mit vielem, was wir in der Schule lernen. Es geht mit der Zeit in ein nebulöses, unscharfes Wissen über.

--X
Polibu

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Polibu »

X3Q hat geschrieben:(11 Dec 2017, 20:42)

Oder sie haben es zwar in der Schule richtig gelernt, in den vielen Jahren, in denen man sich dann mit de Evolutionslehre nicht mehr beschäftigen brauchte, schlicht "verlernt". Ist nicht schlimm, sowas passiert mit vielem, was wir in der Schule lernen. Es geht mit der Zeit in ein nebulöses, unscharfes Wissen über.

--X
Kann natürlich auch sein. Was es aber nicht besser macht. Ich kann doch nichts verteidigen, wovon ich keine Ahnung habe. Die Schule, die ich besucht habe, hat es jedenfalls falsch gelehrt. Ich habe mir dieses Wissen selber angeeignet. Und natürlich auch noch darüber hinaus. Wobei ich selbstverständlich kein Experte bin.
Zuletzt geändert von Polibu am Mo 11. Dez 2017, 20:45, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Umetarek
Beiträge: 17228
Registriert: Di 3. Jun 2008, 07:24
user title: auf dem Weg zur Wüste...
Wohnort: Pfalz

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Umetarek »

Oder schau mal in deinem Biobuch, falls du es noch hast.
Mutter des Wahnsinns und Harmoniebeauftragte des Forums, sowie geprüfte Völkermörderin!
Benutzeravatar
Ein Terraner
Beiträge: 14308
Registriert: Sa 7. Mai 2016, 19:48
Wohnort: München

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Polibu hat geschrieben:(11 Dec 2017, 20:36)

Ich kenne zig Leute, die nicht wissen, dass der Mensch nicht vom Affen abstammen soll, sondern von einem gemeinsamen Vorfahren. Das ist die überwältigende Mehrheit. Und nein die sind nicht alle verblödet. Die haben es nur falsch gelernt.
Sind das diese lustigen Leuten die meinen Missing Links zwischen Arten wären sowas wie Fische mit Affenköpfen oder ähnlich Wolpertinger?
Benutzeravatar
X3Q
Beiträge: 5515
Registriert: So 7. Okt 2012, 08:46
user title: Pro Gloria et Coetus

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von X3Q »

Polibu hat geschrieben:(11 Dec 2017, 20:44)

Kann natürlich auch sein. Was es aber nicht besser macht. Ich kann doch nichts verteidigen, wovon ich keine Ahnung habe.
Na klar. Viele Religiöse haben auch keine Ahnung von ihrer Religion und verteidigen sie. Es geht schon.

--X
Benutzeravatar
Alexyessin
Ehrenpräsident
Beiträge: 91425
Registriert: Do 17. Nov 2011, 22:16
user title: Phönix
Wohnort: wo´s Herzal is

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Alexyessin »

JohnAtarash hat geschrieben:(11 Dec 2017, 14:10)

Lies bitte die Bücher auf die ich verwiesen habe. Das sind Veröffentlichungen von unabhängigen Authoren: Egon Flaig und Hans P Raddatz. Das sind seriöse Quellen. Wieso ignorierst du das?

https://www.amazon.de/Weltgeschichte-Sk ... 3406584500

https://www.amazon.de/Allah-Terror-Djih ... 377662289X
Schauen wir mal, Herr Flaig
https://de.wikipedia.org/wiki/Egon_Flaig

Er scheint leichte Probleme mit seinen Auffassungen zu haben, oder?

Und auch Herr Raddatz https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Peter_Raddatz gilt in Fachkreisen nicht gerade als Unumstritten.

Damit hast du, wie zu erwarten war, deine Zahlen von zwei Menschen, die selbst mit dieser Thematik nicht objektiv umgehen können oder wollen. Ist übrigens genau die Denkweise, die Flaig aber kritisiert.

Natürlich wird es bei der arabischen Expansion zu Toten gekommen sein und es werden mit Sicherheit auch Christen darunter gewesen sein, aber die Zahlen sind nicht haltbar. Es ist ja nicht so, als wäre das ganze Gebiet, das die Araber eingenommen hatten durchgehend Christianisiert war.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 22006
Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Dark Angel »

Polibu hat geschrieben:(11 Dec 2017, 20:36)

Ich kenne zig Leute, die nicht wissen, dass der Mensch nicht vom Affen abstammen soll, sondern von einem gemeinsamen Vorfahren. Das ist die überwältigende Mehrheit. Und nein die sind nicht alle verblödet. Die haben es nur falsch gelernt.
Sorry, aber das ist Quatsch mit Soße, was du erzählst. Ich habe schon vor 45 Jahren in der Schule (10.Klasse) gelernt, dass Menschenaffe und Mensch einen gemeinsamen Vorfahren hat. Hätte man halt nicht Kreide holen sollen, als das gelehrt wurde, dann hätte man das auch korrekt mitgekriegt.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Antworten