Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

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Ammianus
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ammianus »

Ein bischen erinnert das an die Mechanismen, die Dänikens Welt am Laufen halten. Wichtig ist hier, keine Ahnung von Archäologie zu haben und auch bei jeder Konfrontation mit tatsächlichen Erkenntnissen und funktionierenden wissenschaftlichen Methoden hinter dem nächsten Busch zu verschwinden.
Der Vorteil für Yahyah und Däniken ist einmal Geld und zum anderen, dass sie glauben, Menschen von großer Bedeutung zu sein.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Bielefeld09
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Bielefeld09 »

Troh.Klaus hat geschrieben:(18 Nov 2017, 22:18)

"Die Radio-Carbon-Methode sagt mir, dass ein Knochen zu einem Lebewesen gehört, dass vor 100.000 Jahren gelebt hat. Vielleicht liegt es in Wahrheit erst seit 200 Jahren da und diese Methode hat in die Irre geführt."

Die zugrunde liegenden physikalischen Gesetze sind die gleichen, auf denen auch die Funktionsfähigkeit der Atombombe beruht. Könnte natürlich sein, dass Hiroshima auch nur ein blöder Zufall war. Und beim nächsten Mal ist alles anders ...
Und damit sagst du was?
Ich will dich nur verstehn.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Boraiel hat geschrieben:(18 Nov 2017, 22:23)

Du kannst tun und lassen, was du willst. Ich wollte dir nur helfen zu verstehen, warum viele dich unsympathisch finden und entsprechend auf dich reagieren. Gerngeschehen. ;)
Danke schön, soll ich dir jetzt dabei helfen zu verstehen warum dich sehr viele für nicht besonders intelligent halten ?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Ammianus hat geschrieben:(18 Nov 2017, 22:26)

Ein bischen erinnert das an die Mechanismen, die Dänikens Welt am Laufen halten. Wichtig ist hier, keine Ahnung von Archäologie zu haben und auch bei jeder Konfrontation mit tatsächlichen Erkenntnissen und funktionierenden wissenschaftlichen Methoden hinter dem nächsten Busch zu verschwinden.
Der Vorteil für Yahyah und Däniken ist einmal Geld und zum anderen, dass sie glauben, Menschen von großer Bedeutung zu sein.
Das Problem dabei ist nur das durch solche Sachen viel Müll in Umlauf kommt der entsprechende Ressourcen verschlingt um sie zu wiederlegen und aus den Hirnen der Menschen zu bekommen. Die USA hat aktuell damit zu kämpfen und so wie es aussieht gewinnt da der Schöpfungs Müll, in der Türkei hat er er kurzen gewonnen. Wie diese Intrigen und Spielchen um das Thema im Detail aussehen kann man sehr schön in dem Buch "Die Archäopteryx Saga" nachlesen, die ganze Geschichte um dieses Fossil ist ein einziger Facepalm.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Troh.Klaus »

Bielefeld09 hat geschrieben:(18 Nov 2017, 22:27)

Und damit sagst du was?
Ich will dich nur verstehn.
Dass eine Aussage wie "... die RadiokarbonMethode sagt 100.000 Jahre, aber der Knochen liegt möglicherweise erst seit 200 Jahren da ..." nichts anderes ist, als die in vielen verschiedenen Einzelfällen täglich verifizierten Gesetze der Physik komplett in Frage zu stellen.

Würdest Du z.B. ohne Schutzanzug in Fukushima oder Tschernobyl rumrennen? Weil die Messung der Radioaktivität ja möglicherweise "irreführend" ist?
Jeder, der nicht "irre" ist, verlässt sich in dieser Situation auf die Wissenschaft. Aber wenn's um das Alter eines Knochens geht, sollen diese Gesetze mal so mal so wirken?

Btw: Wenn die RCM ein Alter von 50.000 Jahren (liegt noch gerade so im Bereich der Anwendbarkeit) ausweist, heisst das, dass man signifikant weniger C14 gemessen hat, als man bei einem 200 Jahre alten Knochen misst (und das kann man testen - man hat noch genug Knochen aus den letzten 500 Jahren). Jemand, der das unterstellt, muss plausibel und nachprüfbar erklären, was mit dem restlichen ca. 99% C14 passiert ist, das eigentlich in dem 200 Jahre alten Knochen noch drin sein müsste.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Bielefeld09 »

Troh.Klaus hat geschrieben:(18 Nov 2017, 22:48)

Dass eine Aussage wie "... die RadiokarbonMethode sagt 100.000 Jahre, aber der Knochen liegt möglicherweise erst seit 200 Jahren da ..." nichts anderes ist, als die in vielen verschiedenen Einzelfällen täglich verifizierten Gesetze der Physik komplett in Frage zu stellen.

Würdest Du z.B. ohne Schutzanzug in Fukushima oder Tschernobyl rumrennen? Weil die Messung der Radioaktivität ja möglicherweise "irreführend" ist?
Jeder, der nicht "irre" ist, verlässt sich in dieser Situation auf die Wissenschaft. Aber wenn's um das Alter eines Knochens geht, sollen diese Gesetze mal so mal so wirken?

Btw: Wenn die RCM ein Alter von 50.000 Jahren (liegt noch gerade so im Bereich der Anwendbarkeit) ausweist, heisst das, dass man signifikant weniger C14 gemessen hat, als man bei einem 200 Jahre alten Knochen misst (und das kann man testen - man hat noch genug Knochen aus den letzten 500 Jahren). Jemand, der das unterstellt, muss plausibel und nachprüfbar erklären, was mit dem restlichen ca. 99% C14 passiert ist, das eigentlich in dem 200 Jahre alten Knochen noch drin sein müsste.
Nee, jemand der hier die Evolution in Abrede stellt,
der möge mich verbrennen!
Aber eines lass dir gesagt sein:
Ich bin Teil der Schöpfung,
aber nicht dein Opfer!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Troh.Klaus »

???
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von X3Q »

Bielefeld09 hat geschrieben:(18 Nov 2017, 23:05)

Nee, jemand der hier die Evolution in Abrede stellt,
der möge mich verbrennen!
Aber eines lass dir gesagt sein:
Ich bin Teil der Schöpfung,
aber nicht dein Opfer!
Was möchtest du damit sagen?

--X
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Nomen Nescio »

Quatschki hat geschrieben:(18 Nov 2017, 18:27)

Die Storys aus der Bibel waren nur in einem sehr kleinen Gebiet verbreitet. Der größte Teil der Menschheit glaubte an vollkommen andere Schöpfungsmythen.
Wie kann das sein, wenn die Bibel stimmen würde?
grob gesagt kann die schöpfungsgeschichte der bibel auch stimmen. nur muß man sie metaphorisch betrachten.

ich bin gläubig aber glaube auch daß die evolutionsentdeckungen wahr sind. außerdem habe ich in meinem studium so viel »beweise« gesehen (wie wesen via frühere stadien nach höheren stadien entwickeln bevor sie geboren werden), daß ich nicht anders sagen kann dann »es ist wahr daß es eine evolution gab und gibt».

außerdem sind gerade in der letzten zeit in der astronomie sehr wichtige entdeckungen gemacht. die verschaffen mehr deutlichkeit über die weise wie überhaupt leben entstehen konnte.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von X3Q »

Nomen Nescio hat geschrieben:(18 Nov 2017, 23:35)

grob gesagt kann die schöpfungsgeschichte der bibel auch stimmen. nur muß man sie metaphorisch betrachten.
Wenn sie stimmt, dann stimmt sie und braucht nicht metaphorisch betrachtet zu werden.

--X
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Nomen Nescio hat geschrieben:(18 Nov 2017, 23:35)

nur muß man sie metaphorisch betrachten.
Genau das ist das schöne an der Religion, man kann so lange an den Geschichten rum drehen bis das Ergebnis nichts mehr mit dem Ursprung zu tun hat. :)
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Bleibtreu
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Bleibtreu »

X3Q hat geschrieben:(18 Nov 2017, 23:08)

Was möchtest du damit sagen?

--X
Er moechte dem geneigten Publikum mitteilen, dass er wieder zuviel eingeworfen hat, der putzige Schlingel! :cool:

Nomen Nescio hat geschrieben:(18 Nov 2017, 23:35)

grob gesagt kann die schöpfungsgeschichte der bibel auch stimmen. nur muß man sie metaphorisch betrachten.

ich bin gläubig aber glaube auch daß die evolutionsentdeckungen wahr sind. außerdem habe ich in meinem studium so viel »beweise« gesehen (wie wesen via frühere stadien nach höheren stadien entwickeln bevor sie geboren werden), daß ich nicht anders sagen kann dann »es ist wahr daß es eine evolution gab und gibt».
Das klingt fuer mich schwer nach der Eier legenden WollMilchSau. :D

Die SchoepfungsGeschichten saemtlicher heiliger Schriften sind schlicht Schmonzes. Das kann man drehen und wenden und mit aller Macht beschoenigen wollen wie man will. Entweder akzeptiert man die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse oder man traeumt sich die Welt ideologisch-religioes schoen, weil man die Konsequenz aus den wissenschaftlichen Fakten nicht ziehen will.
außerdem sind gerade in der letzten zeit in der astronomie sehr wichtige entdeckungen gemacht. die verschaffen mehr deutlichkeit über die weise wie überhaupt leben entstehen konnte.
Dann mal Butter bei die Fische: Welche Entdeckungen meinst du und inwiefern verschaffen diese neue Entdeckungen [Erkenntnisse?] ueber die Entstehung von Leben auf der Erde, passend zum Thema des Stranges?
X3Q hat geschrieben:(18 Nov 2017, 23:54)

Wenn sie stimmt, dann stimmt sie und braucht nicht metaphorisch betrachtet zu werden.

--X
Sehr treffend - merci beaucoup! :thumbup:
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Bielefeld09 »

X3Q hat geschrieben:(18 Nov 2017, 23:08)

Was möchtest du damit sagen?

--X
Das was ich immer sage!
Du kannst mich noch so blöde anmachen,
aber du bist kein zu vernichtender Gegner!
Wie schwer ist es für dich,
das zu ertragen?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Bleibtreu »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Nov 2017, 00:09)

Das was ich immer sage!
Du kannst mich noch so blöde anmachen,
aber du bist kein zu vernichtender Gegner!
Wie schwer ist es für dich,
das zu ertragen?
Es reicht voellig aus, wenn du dich dazu erbarmen kannst allgemein verstaendliche Beitraege zu verfassen, fuer die man keinen speziellen EntschluesselungsCode braucht - n'est-ce pas? :)
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Bielefeld09 »

Bleibtreu hat geschrieben:(19 Nov 2017, 00:15)

Es reicht voellig aus, wenn du dich dazu erbarmen kannst, allgemein verstaendliche Beitraege zu verfassen, fuer die man keinen speziellen EntschluesselungsCode braucht - n'est-ce pas? :)
Das was ich geschrieben habe,
kann jeder lesen.
Es tut mir leid,
das ich das ich mich für dich nicht verständlich ausgedrückt habe.
Sorry!
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Nov 2017, 00:31)

Das was ich geschrieben habe,
kann jeder lesen.
Es tut mir leid,
das ich das ich mich für dich nicht verständlich ausgedrückt habe.
Sorry!
Deine Antwort passt irgendwie in keinster weise zu dem Text auf den du geantwortet hast. Durch was in dem Text hast du dich angegriffen gefühlt? :?:
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Bielefeld09 »

Ein Terraner hat geschrieben:(19 Nov 2017, 00:42)

Deine Antwort passt irgendwie in keinster weise zu dem Text auf den du geantwortet hast. Durch was in dem Text hast du dich angegriffen gefühlt? :?:
Nein, ich fühle mich nicht angegriffen.
Warum auch?
Ehrlich ist eben anders.
Aber es geht weiter!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Nov 2017, 00:58)

Nein, ich fühle mich nicht angegriffen.
Ok, worauf war dann der Text mit dem Opfer bezogen?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Bielefeld09 »

Ein Terraner hat geschrieben:(18 Nov 2017, 22:41)

Das Problem dabei ist nur das durch solche Sachen viel Müll in Umlauf kommt der entsprechende Ressourcen verschlingt um sie zu wiederlegen und aus den Hirnen der Menschen zu bekommen. Die USA hat aktuell damit zu kämpfen und so wie es aussieht gewinnt da der Schöpfungs Müll, in der Türkei hat er er kurzen gewonnen. Wie diese Intrigen und Spielchen um das Thema im Detail aussehen kann man sehr schön in dem Buch "Die Archäopteryx Saga" nachlesen, die ganze Geschichte um dieses Fossil ist ein einziger Facepalm.
Das war eben dein Ding, :)
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von PeterK »

Bleibtreu hat geschrieben:(18 Nov 2017, 23:57)
Die SchoepfungsGeschichten saemtlicher heiliger Schriften sind schlicht Schmonzes.
Es kommt IMO darauf an, wie man sie liest bzw. versteht. Die "Sündenfall"-Story ist z.B. gar nicht mal so dusselig - aber die gehört auch nicht unmittelbar zur Schöpfungsgeschichte.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Bielefeld09 »

PeterK hat geschrieben:(19 Nov 2017, 01:51)

Es kommt IMO darauf an, wie man sie liest bzw. versteht. Die "Sündenfall"-Story ist z.B. gar nicht mal so dusselig - aber die gehört auch nicht unmittelbar zur Schöpfungsgeschichte.
A Ha?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von PeterK »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Nov 2017, 01:58)
A Ha?
Was möchtest Du damit sagen? (s.o.)
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Bielefeld09 »

PeterK hat geschrieben:(19 Nov 2017, 02:36)

Was möchtest Du damit sagen? (s.o.)
Alles und dann?
Du woltest was sagen?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Bielefeld09 »

Boraiel hat geschrieben:(18 Nov 2017, 22:23)

Du kannst tun und lassen, was du willst. Ich wollte dir nur helfen zu verstehen, warum viele dich unsympathisch finden und entsprechend auf dich reagieren. Gerngeschehen. ;)
So ist das.
Aber ich bin ein Teil der Schöpfung.
Oder auch ein Teil der Evolution.
Warum sollten wir streiten?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von unity in diversity »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Nov 2017, 08:48)

So ist das.
Aber ich bin ein Teil der Schöpfung.
Oder auch ein Teil der Evolution.
Warum sollten wir streiten?
Du bist ein Teil der Bielefeldverschwörung.
Euch gibt es nämlich gar nicht.
Auch wenn überall herumerzählt wird, es gäbe Bielefeld und man kenne Menschen, die dort wohnen und habe diese Phantomstadt mit eigenen Augen gesehen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Nov 2017, 01:24)

Das war eben dein Ding, :)
Was war mein Ding? :?:

Irgendwie passen heute deine Antworten nicht so wirklich zu den Textinhalten für die sie geschrieben sind.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Nomen Nescio »

X3Q hat geschrieben:(18 Nov 2017, 23:54)

Wenn sie stimmt, dann stimmt sie und braucht nicht metaphorisch betrachtet zu werden.
doch. was ist ein tag bei uns. was aber laut der bibel.
vgl es mal den meßeinheiten. meter und yard. oder mile und kilometer. eins ist da ungleich eins.

außerdem gibt es noch ein anderes problem. wie kannst du einem papua aus dem urwald das prinzip eines transistorradios erklären? ebenso müssen große zeitfächer zu einige kurzen sätze zusammengepreßt werden.

du kannst also nur skizzenhaft versuchen dies zu erklären. finde ich. denke ich. glaube ich. ;)
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Nomen Nescio »

Bleibtreu hat geschrieben:(18 Nov 2017, 23:57)

Dann mal Butter bei die Fische: Welche Entdeckungen meinst du und inwiefern verschaffen diese neue Entdeckungen [Erkenntnisse?] ueber die Entstehung von Leben auf der Erde, passend zum Thema des Stranges?
warum muß immer etwas an sich wichtiges herausvergrößert werden. die hauptlinie geht so verloren.

ganz kurz. vor 50 jahren wurde noch gedacht daß »komplexere« molekulen im intergalaktischen raum nicht bestanden. durch unerklärliche spektrallinien wurde deutlich daß daß falsch war.
ich weiß nicht mehr genau was das erste »molekul/radikal« war. ich meine C3H. das reagiert sofort mit etwas anders.
auf theoretische gründen wurde der existenz postuliert wegen des spektrums. später gelang es eine forschungsgruppe dieses radikal sogar zu synthetiseren. q.e.d.
inzwischen (viel spektra wurden erneut untersucht) hat man mehr als 100 stoffen im intergalaktischen raum entdeckt und teils sogar synthetisiert, die bis jetzt unbekannt waren.

das wichtige ist, daß meteoren also träger von solchen, sehr reaktiven, stoffen sein können. und damit die schöpfung geholfen haben können.
und das wurde schon früher als mögliche hypothese hervorgebracht.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Nomen Nescio »

Bleibtreu hat geschrieben:(18 Nov 2017, 23:57)

Die SchoepfungsGeschichten saemtlicher heiliger Schriften sind schlicht Schmonzes. Das kann man drehen und wenden und mit aller Macht beschoenigen wollen wie man will. Entweder akzeptiert man die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse oder man traeumt sich die Welt ideologisch-religioes schoen, weil man die Konsequenz aus den wissenschaftlichen Fakten nicht ziehen will.
es ist hier nicht der strang um weiter darüber zu reden. ich kann aber beides. sowohl glauben wie wissenschaftlich akzeptieren. das weil ioch nicht bigott bin und die bibel metaphorisch lese.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Nomen Nescio hat geschrieben:(19 Nov 2017, 11:52)

doch. was ist ein tag bei uns. was aber laut der bibel.
vgl es mal den meßeinheiten. meter und yard. oder mile und kilometer. eins ist da ungleich eins.
Das funktioniert so nicht, eine Meile bezeichnet etwas anderes als einen Kilometer. Und ein Tag ist nun mal ein Tag, diese Bezeichnung ist in der Geschichte sehr Konstant und bezeichnet den Zeitraum einer Erdumdrehung. Historisch gesehen dürfte vor 2000 Jahren ein Tag den Zeitraum von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang bezeichnen. Das die Zeitspanne Tag vor 2000 Jahren als die Bibel entwickelt wurde ein Zeitraum von mehreren Milliarden Jahren bezeichnet ist sehr unwahrscheinlich.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Troh.Klaus »

Zumindest haben die Verfasser der Genesis bei "Tag" wohl kaum an Milliarden von Jahren gedacht, sondern schlicht an "Tag".
Und die Konsumenten dieser Geschichte schon gleich dreimal nicht.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Nomen Nescio hat geschrieben:(19 Nov 2017, 12:06)

das wichtige ist, daß meteoren also träger von solchen, sehr reaktiven, stoffen sein können. und damit die schöpfung geholfen haben können.
und das wurde schon früher als mögliche hypothese hervorgebracht.
Komet, nicht Meteorit. Durch was implizierst du aus der Theorie das vor Milliarden Jahren ein Komet die Bausteine des Lebens auf die Erde gebracht haben könnte einen künstlichen Eingriff in den Vorgang?

http://www.spektrum.de/news/brachten-ko ... rde/588935
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Nomen Nescio »

Troh.Klaus hat geschrieben:(19 Nov 2017, 13:35)

Zumindest haben die Verfasser der Genesis bei "Tag" wohl kaum an Milliarden von Jahren gedacht, sondern schlicht an "Tag".
Und die Konsumenten dieser Geschichte schon gleich dreimal nicht.
sie wußten überhaupt nicht was milliarden jahre bedeuteten.

ich weiß nicht mehr wann es geschah, aber irgendwann im 18. oder 19. jhdt gab es einen englischen bischof (usher ??) der genau ausrechnete wie alt die erde war. er kam auf eine zahl von etwa 6500 jahren.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Troh.Klaus »

James Ussher, Anfang des 17. Jahrhunderts, Primas der anglikanischen Kirche von Irland: 23.10.4004 v.Chr.
Wobei noch offen ist, ob julianisch oder gregorianisch.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von ThorsHamar »

Ammianus hat geschrieben:(18 Nov 2017, 15:25)

Ach du Scheiße.
Ich dachte, du machst dich auf die Art lustig über den Experten.
Aber der wusste wirklich nicht, was eine Giraffe ist.
Ach du Scheiße.

Doch irgendwie verwundert mich das auch nicht gerade.
Eben, mich auch nicht ....
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ohne Zweifel, die Evolution gibt es. Aber seit längerem glaube ich nicht an die ET so wie Charles Darwin sie postuliert hat. Ich hatte schon länger Zweifel an der Evolution durch zufällige Mutationen, die angeblich einen Vorteil bringen, zwar sehr selten aber immer wieder. Nachdem ich folgenden Artikel gelesen habe war meine Vermutung bestätigt: Die Evolution verläuft zielgerichtet.

https://news.nationalgeographic.com/new ... ution.html

Im Artikel geht es um eine Eidechsen Art, die von einer Insel im Mittelmmer auf die andere übersiedelte. Die neue Art verdrängte die einheimischen Eidechsen und passte sich binnen weinger Jahrzehnte an neue Gegebenheiten an. Die Eidechsen entwickellten neue bzw. modifizierte Organe, wie zusätzliche Vorrichtung im Darm und einen größeren Kopf. Nach der ET von Darwin im klassischen Sinne müsste diese Änderung Millionen von Jahren dauern. Man braucht sich nur verschiedene Hundearten anschauen, die nur eins gemein haben, den Namen Hund.

Es scheint in unseren Genen ein fantastischer, intelligenter Mechanismus verankert zu sein, der sich an neue Gegebenheiten anpasst und neue/modifizierte Organe entwickelt. Und da wird der Glaube an einen Schöpfergott plötzlich interessant. Ist es nicht so, dass Gott ein intelligentes Universum mit Makro- und Mikroevolution erschaffen hat, welches die Fähigkeit hat sich zielgerichtet zu entwickeln? Wenn es einen intelligenten Bauplan im Universum und in unseren Genen gibt, dann liegt die Vermutung nahe, dass es auch einen intelligenten Schöpfergott gibt. Denn einen intelligenten Bauplan kann nur jemand intelligntes erschaffen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(19 Nov 2017, 18:06)

Es scheint in unseren Genen ein fantastischer, intelligenter Mechanismus verankert zu sein, der sich an neue Gegebenheiten anpasst und neue/modifizierte Organe entwickelt. Und da wird der Glaube an einen Schöpfergott plötzlich interessant. Ist es nicht so, dass Gott ein intelligentes Universum mit Makro- und Mikroevolution erschaffen hat, welches die Fähigkeit hat sich zielgerichtet zu entwickeln? Wenn es einen intelligenten Bauplan im Universum und in unseren Genen gibt, dann liegt die Vermutung nahe, dass es auch einen intelligenten Schöpfergott gibt. Denn einen intelligenten Bauplan kann nur jemand intelligntes erschaffen.
Das Uhrmacher Argument, schon wieder einmal. :rolleyes: https://manglaubtesnicht.wordpress.com/ ... -argument/

Guter Anfang, schlechte Schlussfolgerung. Evolution hatte noch nie etwas mit Zufall zu tun, "Survival of the Fittest". Bedeutet einfach nur das die Lebensform die am besten mit den Umweltbedingungen zurecht kommt die besten Überlebenschancen hat. Und da braucht es auch nicht immer einen festgelegten Zeitraum, da reichen auch schon mal 30 Generationen. Vor allem wenn eine fremde Species in einem fremden Lebensraum kommt und besser Veranlagungen mitbringt als die schon vorhandenen. Das eingeschleppte Arten heimische verdrängen ist inzwischen Alltag und auch nur ein weiterer Beweis für die Richtigkeit Darwins Theorie.

Nur weil wir etwas noch nicht ins ins kleinste nachvollziehen können oder es neu ist, steckt nicht automatisch ein Zauberer dahinter. Auch wenn anscheinend der Wunsch das man ein Produkt eines Überwesens ist noch so stark ist, wird sich das auch nicht ändern.

Hier noch ein Ausführlicher Artikel zu den Ruineneidechse, http://www.si-journal.de/index2.php?art ... 152-3.html
Splinterbell
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Splinterbell »

Also sollte es einen Gott geben der uns erschaffen hätte, wäre er ein mieser Ingenieur. Miserable Intelligenz, ätzender Gestank, Tunnelblick und Krebs.
Wie kann ein Schöpfer so viele Fehler bei einer Spezies machen?
Dies waren noch die kleineren Übel der Gattung Mensch.
Mit den richtigen will ich nicht anfangen!! Die wären einfach zu deprimierend.
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BingoBurner
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von BingoBurner »

JohnAtarash hat geschrieben:(17 Nov 2017, 18:35)

Hallo liebe Forummitglieder,

Eigentlich könnte man meinen, dass seit der revolutionären Entdeckung von Charles Darwin, der Evolutionstheorie, die Beweise für diese klar auf der Hand liegen. Es gibt jedoch immer noch eine hitzige Debatte, wo vor allem religiöse Menschen und Wissenschaftler die ET ablehnen. Milliarden von Menschen beharren auf dem Schöpfungsbericht der Bibel. Kaum vorstellbar dass alle diese Menschen dumm sind und klare Beweise für die ET übersehen. Ist es Ignoranz, oder stimmt der Schöpfungsbericht der Bibel dennoch? Was ist euer Standpunkt und Meinung? Evolution, Schöpfung oder Beides?

Ich freue mich über eure Beiträge.
Soll das hier ein langeweilges Thema werden ?



"Kritik an der reinen Vernunft", Immanuel Kant

"Schöpfung oder Beides............."


Hast du einen Plan wie anfällig deine Schöpfung ist ?

Schon mal überlegt warum du eine Bleiweste trägst wenn du geröntgt wirst ?
Oder warum Raucher eher zur sozialen Unterschicht gehören ?


"oder stimmt der Schöpfungsbericht "


Deine Worte...........soll man sich hier totlachen oder was ?......................ICH RUFE SUSI............................SUSI NEUNMALKLUG:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

[youtube][/youtube]


Soll ich dir erklären wie Zahl 9 oder 6 oder 3.........enstanden ist ? Das durschaust du sicher.........
Aber wie kommen wir auf 4 ? Gerade Zahlen naaaaaaaaaaaaaaa ?

(Kleiner Tipp zähle mal deine Fingerknochen ab)

So long
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
Corella
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Corella »

JohnAtarash hat geschrieben:(19 Nov 2017, 18:06)

Ohne Zweifel, die Evolution gibt es. Aber seit längerem glaube ich nicht an die ET so wie Charles Darwin sie postuliert hat. Ich hatte schon länger Zweifel an der Evolution durch zufällige Mutationen, die angeblich einen Vorteil bringen, zwar sehr selten aber immer wieder. Nachdem ich folgenden Artikel gelesen habe war meine Vermutung bestätigt: Die Evolution verläuft zielgerichtet.

https://news.nationalgeographic.com/new ... ution.html

Im Artikel geht es um eine Eidechsen Art, die von einer Insel im Mittelmmer auf die andere übersiedelte. Die neue Art verdrängte die einheimischen Eidechsen und passte sich binnen weinger Jahrzehnte an neue Gegebenheiten an. Die Eidechsen entwickellten neue bzw. modifizierte Organe, wie zusätzliche Vorrichtung im Darm und einen größeren Kopf. Nach der ET von Darwin im klassischen Sinne müsste diese Änderung Millionen von Jahren dauern. Man braucht sich nur verschiedene Hundearten anschauen, die nur eins gemein haben, den Namen Hund.

Es scheint in unseren Genen ein fantastischer, intelligenter Mechanismus verankert zu sein, der sich an neue Gegebenheiten anpasst und neue/modifizierte Organe entwickelt. Und da wird der Glaube an einen Schöpfergott plötzlich interessant. Ist es nicht so, dass Gott ein intelligentes Universum mit Makro- und Mikroevolution erschaffen hat, welches die Fähigkeit hat sich zielgerichtet zu entwickeln? Wenn es einen intelligenten Bauplan im Universum und in unseren Genen gibt, dann liegt die Vermutung nahe, dass es auch einen intelligenten Schöpfergott gibt. Denn einen intelligenten Bauplan kann nur jemand intelligntes erschaffen.
1. "Die Evolution" braucht nicht auf Mutationen zu warten. Viele neutrale Variationen können unter veränderten Umständen der Selektion unterliegen.
2. Die recht neue Epigenetik lehrt, dass solch Prozesse viel schneller ablaufen, als lange Zeit für möglich gehalten.

Ansonsten: Der gute alte Konrad Lorenz griff zur Frage "Schöpfung oder Neuentstehung" mal auf den noch guteren und älteren Göthe zurück und zitiert: Wie könnte das Auge die Sonne erblicken, wenn es nicht sonnenhaft wäre. Oder so ähnlich -> google. Der Göthefän Lorenz gab dem folgende Deutung, am Beispiel des Auges: Das Auge hat sich mehrfach unabhängig parallel ausgebildet und die Gestalten wurden sehr ähnlich. Dies deshalb, weil die Physik des Lichtes die Gestalt bestimmt. Somit ist das Auge ein Abbild der Eigenschaften des Lichtes.
Schaut man überblicklich auf Gesamtprozesse, kommt man zum Schluss, dass Evolution als ein fortschreitender Abbildungsprozess aufgefasst werden könne.
Nun zu Deiner Eingangspost:
Im Prozess entstehen ständig Eigenschaften, die es offensichtlich im Universum zuvor nicht gab. Sind auch sie abgebildet? Dann wären sie geschöpft. Sind sie im Sinne des Wortes kreativ, also wirklich neu entstanden? Antworten sind Glaubenssache, beruhen ansonsten aber auf der Ansicht, dass Deine Annahme, wonach sich Evolutionslehre und Schöpfungshypothesen notwendiger Weise widersprechen müssen, nicht zutrifft.

Gruß

Corella
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JohnAtarash
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ein Terraner hat geschrieben:(19 Nov 2017, 18:55)

Das Uhrmacher Argument, schon wieder einmal. :rolleyes: https://manglaubtesnicht.wordpress.com/ ... -argument/

Guter Anfang, schlechte Schlussfolgerung. Evolution hatte noch nie etwas mit Zufall zu tun, "Survival of the Fittest". Bedeutet einfach nur das die Lebensform die am besten mit den Umweltbedingungen zurecht kommt die besten Überlebenschancen hat. Und da braucht es auch nicht immer einen festgelegten Zeitraum, da reichen auch schon mal 30 Generationen. Vor allem wenn eine fremde Species in einem fremden Lebensraum kommt und besser Veranlagungen mitbringt als die schon vorhandenen. Das eingeschleppte Arten heimische verdrängen ist inzwischen Alltag und auch nur ein weiterer Beweis für die Richtigkeit Darwins Theorie.

Nur weil wir etwas noch nicht ins ins kleinste nachvollziehen können oder es neu ist, steckt nicht automatisch ein Zauberer dahinter. Auch wenn anscheinend der Wunsch das man ein Produkt eines Überwesens ist noch so stark ist, wird sich das auch nicht ändern.

Hier noch ein Ausführlicher Artikel zu den Ruineneidechse, http://www.si-journal.de/index2.php?art ... 152-3.html
Der Quantentheorie entsprechend besteht alles aus der Information in energetischer Form. Der Beweis ist, wenn Materie und Antimaterie aufeinander stoßen, vernichten sie sich gegenseitig und geben reine Energie frei.
Hier ein interessanter Artikel, in welchem über den Versuch des Kosmologen Lawrence Krauss den Ursprung zu erklären, die Rede ist. Laut ihm entstand das Universum aus dem Nichts, welches aber Urquantenfelder beinhaltete.

http://www.focus.de/wissen/weltraum/ast ... 73069.html

Mr. Krauss scheint das Uhrmacher Argument auf seine Weise zu entkräften und meint alles würde aus dem Nichts entstehen auch Raum Zeit und Materie. Leider scheitert sein Versuch am physikalichen Phänomen der Singularität. Zu sehen ist es bei Schwarzen Löchern, diese Superkompakte Massen haben so starke Anziehungskraft, dass auch elektromagnetische Strahlung (Licht) nicht entkommen kann. Und somit können wir nie feststehlen was in einem Schwarzen Loch vor sich geht, weil keine Information aus seinem inneren entkommt. Genauso ist es mit dem Zeitpunkt Null, wir werden niemals feststellen und beweisen, was davor war, Nichts oder womöglich ein Schöpfergott, oder ein anderes kollabriertes Uruniversum. Als ob Gott uns stolzen Menschen, die nichts als reine Vernunft und Wissenschaft akzeptieren, eine Schranke gestellt hat und mit der Bibelstelle sagt: "Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter; hier sollen sich legen deine stolzen Wellen!" (Hiob 38:11)

Ich habe zwei Nachrichten, eine schlechte und eine gute: Zuerst die schlechte: Wir werden nie den Schöpfergott oder den Ursprung des Universums wissenschaftlich beweisen können unserem Wissen und Möglichkeiten ist eine unüberwindliche Schranke gesetzt.
Und jetzt die gute: Alles im Universum ist Informationsenergie beruhend auf Quantenfeldern. Wenn wir eines Tages eine verschlüsselte Nachricht in unbekannter Sprache bekommen. Würdest du behaupten, sie entstand einfach so aus dem Nichts oder Zufall? Ich würde mich freuen, dass es im Universum eine weitere intelligente Spezie gibt. Ein weiterer Anhaltspunkt sind die Zeugenaussagen von Millionen Menschen, die übernatürliche, transzendente Erfahrungen mit Gott gemacht haben. Für mich sind es Belege für Gott, zwar nicht im wissenschaftlichen, jedoch im juristischen Sinne.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Troh.Klaus »

Juristischer Beweis - der ist gut.
Ja, ich habe auch den Eindruck, dass bei dem einen oder anderen Prozess die Urteilsfindung übernatürlichen, transzendenten Einflüssen unterliegt.
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Ammianus
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ammianus »

Wie schon angesprochen: Mutation ist nur einer der Evolutionsfaktoren. Bedeutend ist auch die Variabilität innerhalb einer Art. Und dann kommt noch die ständige Rekombination der Gene dazu. Die entsteht jedes Mal, wenn eine Eizelle befruchtet wurde. Besonders das Zweite wird bei Veränderungen der Umweltbedingungen wirksam oder wenn eben eine Art in einen neuen Lebensraum mit anderen Bedingungen gelangt.

Der Witz ist, dass Kreationisten ständig auf den Mutationen herumkauen. Auf entsprechenden Propagandaseiten werden dann auch gern besonders abschreckende Bilder von Mutationen veröffentlicht. Statt dem Hirn soll das Gefühl angesprochen werden. Wobei das Gefühl natürlich auch im Hirn entsteht.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(19 Nov 2017, 23:05)

Für mich sind es Belege für Gott, zwar nicht im wissenschaftlichen, jedoch im juristischen Sinne.
Na ein Glück das er nicht belegt werden muss, reicht ja schon das er durch neue Erkenntnisse zur Welterklärung einfach Überflüssig wurde. :thumbup:
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JohnAtarash
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

BingoBurner hat geschrieben:(19 Nov 2017, 20:01)

Soll das hier ein langeweilges Thema werden ?
Wenn dir zu langweilig wird, bist du ja jederzeit frei dich abzuseilen und nicht mit zu diskutieren. Ich habe bisher nur interessante Beiträge gelesen.
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JohnAtarash
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Corella hat geschrieben:(19 Nov 2017, 21:16)


Im Prozess entstehen ständig Eigenschaften, die es offensichtlich im Universum zuvor nicht gab. Sind auch sie abgebildet? Dann wären sie geschöpft. Sind sie im Sinne des Wortes kreativ, also wirklich neu entstanden? Antworten sind Glaubenssache, beruhen ansonsten aber auf der Ansicht, dass Deine Annahme, wonach sich Evolutionslehre und Schöpfungshypothesen notwendiger Weise widersprechen müssen, nicht zutrifft.

Gruß

Corella
Wie kommst du darauf. Mein Standpunkt ist gerade, dass es eine Schöpfung der Evolution gab.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von ThorsHamar »

Ammianus hat geschrieben:(19 Nov 2017, 23:13)

Wie schon angesprochen: Mutation ist nur einer der Evolutionsfaktoren. Bedeutend ist auch die Variabilität innerhalb einer Art. Und dann kommt noch die ständige Rekombination der Gene dazu. Die entsteht jedes Mal, wenn eine Eizelle befruchtet wurde. Besonders das Zweite wird bei Veränderungen der Umweltbedingungen wirksam oder wenn eben eine Art in einen neuen Lebensraum mit anderen Bedingungen gelangt.

Der Witz ist, dass Kreationisten ständig auf den Mutationen herumkauen. Auf entsprechenden Propagandaseiten werden dann auch gern besonders abschreckende Bilder von Mutationen veröffentlicht. Statt dem Hirn soll das Gefühl angesprochen werden. Wobei das Gefühl natürlich auch im Hirn entsteht.
.... so Gott will ... :cool:
Im Ernst:
Die Veränderung der Umwelt ist doch der wichtigste Faktor für die Notwendigkeit von Anpassung.
Mutationen sind doch kein Selbstzweck zu einer Entwicklung, sondern mögliche Varianten, welche oft auch von Umweltbedingungen initiiert werden.
Wenn diese Mutation Überleben und Reproduktion ermöglicht, so ist sie ein evolutionärer Schritt. Das ist schon alles ....
Wenn ab sofort die selben Umweltbedingungen herrschten, wie zu Zeiten der Einzeller, so gäbe es nach wenigen Tagen auch nur noch, also wieder ausschliesslich, diese Lebewesen auf der Erde ...
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von ThorsHamar »

JohnAtarash hat geschrieben:(19 Nov 2017, 23:27)

Wie kommst du darauf. Mein Standpunkt ist gerade, dass es eine Schöpfung der Evolution gab.
Ein interessanter Gedanke. Was wäre da der Ausgangspunkt, also die kreierte Basis der Evolution?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

ThorsHamar hat geschrieben:(19 Nov 2017, 23:36)

Ein interessanter Gedanke. Was wäre da der Ausgangspunkt, also die kreierte Basis der Evolution?
Ja, du hast mich richtig verstanden.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von ThorsHamar »

JohnAtarash hat geschrieben:(19 Nov 2017, 23:38)

Ja, du hast mich richtig verstanden.
Ja, davon gehe ich aus. Aber Du hast wohl meine Frage nicht registriert, oder?
Was wurde denn als Basis für Evolution kreiert, also vom Schöpfer als Ausgangspunkt der Evolution bestimmt? Beginnt die Evolution mit einem Urknall?
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