Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

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Ein Terraner
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Adam Smith hat geschrieben:(20 Dec 2017, 20:39)

Dann würden die Menschen aber nicht das gleiche hören. Darauf kommt es an.
Nein, eben nicht da es komplett subjektiv ist und rein gar nichts beweist.
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Umetarek
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Umetarek »

JohnAtarash hat geschrieben:(20 Dec 2017, 18:10)

Richtig, alles Facetten der spirituellen Welt. Wenn viele mehrere Götter gesehen haben, dann erscheint entweder der eine Gott in Form von mehreren Göttern, oder es gibt tatsächlich mehrere Götter.
:D Weißt du, ich hab ja auch schon Stimmen gehört, war aber weder göttlich noch teuflisch, nur Schlafparalyse...
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Troh.Klaus »

Adam Smith hat geschrieben:(20 Dec 2017, 20:13)

Wenn jetzt z.B. viele Menschen den Erzengel Gabriel hören, dann liegt keine Schizophrenie vor.
Ist das der von der SPD - den hab ich schon öfters gehört und sogar gesehen ...
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Troh.Klaus »

JohnAtarash hat geschrieben:Wenn es war ist, dass den unzählige gesehen haben, dann wird es wohl so stimmen. Dann hat die spirituelle Welt eine Polarität aus heller und dunkler Seite.
Nee, es gibt nur die dunkle Seite!
Die Götter sind eine Erfindung des Teufels, war wohl die erfolgreichste Idee des alten Gauklers.
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unity in diversity
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von unity in diversity »

JohnAtarash hat geschrieben:(20 Dec 2017, 17:46)

Wenn es war ist, dass den unzählige gesehen haben, dann wird es wohl so stimmen. Dann hat die spirituelle Welt eine Polarität aus heller und dunkler Seite.
Der Schneemann ist bipolar, der Weihnachtsmann glaubt nicht mehr an sich selber und poor Rudolph hat eine rote Nase.
Irgendwer hat alles durcheinandergebracht und jemand hat es zugelassen.
Da fragt man sich, wer der spirituell Mächtigere ist?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Adam Smith »

Ein Terraner hat geschrieben:(20 Dec 2017, 22:16)

Nein, eben nicht da es komplett subjektiv ist und rein gar nichts beweist.
Es wäre ein Beweis, weil dieses sehr unwahrscheinlich wäre.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Adam Smith »

krone hat geschrieben:(20 Dec 2017, 20:58)

Die hören das auch nicht.
Immer nur eine person hat das "gehört" oder "gesehen"
Dann entwickelt sich daraus erst etwas wo eine große Menge Stein und Bein schwört das auch zu hören/sehen .

So funktionieren ja auch die Wallfahrtsorte an denen angeblich irgendwelche heiligen gesichtet wurden.
Was dorthin pilgert ist absolut davon überzeugt das dort irgendetwas übernatürliches am wirken ist.
Bei diesen Orten lag oft Betrug vor. Und natürlich ist der Mensch für so etwas empfänglich. Ansonsten würden ja nicht Millionen Menschen für einen Gottesstaat kämpfen nur weil eine Person mal Stimmen gehört hat.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Adam Smith hat geschrieben:(21 Dec 2017, 08:07)

Es wäre ein Beweis, weil dieses sehr unwahrscheinlich wäre.
Nein ist es nicht und sei es noch so unwahrscheinlich. Eine einfache Aussage wird nie zu einem Beweis werden, auch dann nicht wenn alle Menschen auf der Welt das gleiche behaupten.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Alexyessin »

JohnAtarash hat geschrieben:(20 Dec 2017, 17:34)

Juristische Belege in Form von Zeugenaussagen von Vielen, die dasselbe berichten gelten vor Gericht bereits als objektives Beweismittel.
Naturwissenschaftlich nicht. Und das ist das Auschlaggebende.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Alexyessin »

JohnAtarash hat geschrieben:(20 Dec 2017, 17:35)

Nachdem ich dich kennengelernt habe, bin ich mir da nicht so sicher. :cool:
Bringe Belege und probiere es aus.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Kritikaster »

JohnAtarash hat geschrieben:(20 Dec 2017, 13:47)

Doch ist es! Denn eine feste Gewissheit von Millionen überzeugt.
Aber eben nur diese Millionen. Für die übergroße Mehrheit darüber hinaus hat deren Überzeugung, dass das, was sie glauben, real sei, nicht die geringste Bedeutung. Kann man mit Flacherdlern vergleichen.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Umetarek »

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Alter Stubentiger »

JohnAtarash hat geschrieben:(20 Dec 2017, 18:37)

Leute, die eine Nahtoderfahrung hinter sich haben, behaupten, dass es keine unumstößlichen Dogmen gibt, außer dass Gott komplett aus der Liebesenergie besteht.
Natürlich. Es gibt auch Leute die glauben an die Orgonenergie. Beweis durch Behauptung. Wieder mal.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(20 Dec 2017, 19:25)

nein, das stimmt nicht. eine zeugenaussage ist nie absolut objektiv. auch nicht eine gruppe von zeugen, die sich mehr oder weniger auf eine aussage geeinigt hat. die glaubwürdigkeit einer aussage erhöht sich auch nicht unbedingt mit der zahl, zb wenn menschen einer gruppe alle mutterkorn gegessen haben, eine halluzinogene droge...
objektiv zu beuerteilen sind sachbeweise. etwa eine dns-probe von einem engel, die belegt, dass er nicht mit den menschen verwandt ist. leider geizen engel und geister mit körperflüssigkeiten, bisher wurde das nix...- :p
Richtig eine Zeugenaussage ist nie absolut objektiv. Wenn man jedoch eine Gruppe von Zeugen unabhängig voneinander befragt und diese den gleichen Zusammenhang schildern, dann könnte es zwar Abweichungen geben, aber den Tatbestand würde man objektiv einschätzen können, wenn es die Tat so tatsächlich gegeben hat. Und jeder weitere Zeuge der die gleichen Zusammenhänge schildert erhöht die Objektivität und die Glaubwürdigkeit.

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass bei Drogenkonsum jeder die gleichen Halluzinationen hat.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Provokateur hat geschrieben:(20 Dec 2017, 20:23)

Übrigens, zu Nahtoderfahrungen: Diese sind, je nach Kultur, unterschiedlich.

Ich habe mal einen Bericht dazu in einer Zeitung gelesen, müsste BdW oder PM gewesen sein.
Ein Hindujunge, der einen Nahtoderfahrung hatte, berichtete, zwei Boten hätten seine Seele abgeholt und zu einem der Hindugötter gebracht. Dieser schimpfte mit den Boten, der Gesuchte, der sterben sollte sei ein anderer, mit dem selben Namen, aber Älter und Gärtner von Beruf. Die Boten mussten ihn zurückbringen.
Wie ich schon sagte das zeigt nur, dass die spirituelle Welt viele unterschiedliche Facetten hat, sie passt sich quasi den lebenslangen Überzeugungen des Menschen an um diesen nicht vor den Kopf zu stoßen. Das würde auf liebevollen Umgang der hellen spirituellen Welt mit dem Menschen hindeuten.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ammianus hat geschrieben:(20 Dec 2017, 20:33)

Wenn Millionen darauf konditioniert werden - und die meisten von Kindheit an - etwas zu sehen, was ihren Glauben bestätigt, dann werden sie bestimmte Erscheinungen so interpretieren. Dabei ist zu bedenken, dass die Konditionierung auch darin besteht, dass es sich bei ihrem Glauben weniger um einen Glauben sondern eben doch um ein Wissen, und dieses noch in seiner höchsten Form, handelt.

Interessant wären da Vergleichsdaten zwischen unterschiedlichen Religionsgruppen. Wie z.B. sieht es bei mehr säkularen Katholiken in Tschechien aus und wie bei Evangelikalen in Alabama.
Konditionierung bis zu einem gewissen Grad ja, es gibt jedoch Phenomene, die man nicht anders erklären kann, als durch die Anwesenheit einer spirituellen Welt.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Umetarek hat geschrieben:(20 Dec 2017, 22:21)

:D Weißt du, ich hab ja auch schon Stimmen gehört, war aber weder göttlich noch teuflisch, nur Schlafparalyse...
Wenn die Stimmen dir jedoch die künftigen 6 Lottozahlen + die Superzahl gesagt hätten, dann wäre das ein Anlass sich zu bekehren. ;)
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Alexyessin hat geschrieben:(21 Dec 2017, 10:47)

Naturwissenschaftlich nicht. Und das ist das Auschlaggebende.
Ist das ein Wissenschafts-, oder Naturwissenschaftsforum. Jura ist auch eine Wissenschaft und akzeptiert voneinander unabhängige Zeugenaussagen, die den gleichen Zusammenhang schildern als gültiges Beweismittel.

Außerdem du kannst mit Naturwissenschaften auch nichts beweisen, nur Theorien aufstellen und Vorhersagen treffen, die sich erfüllen oder nicht. Der einzige Bereich, wo endgültige Beweise möglich sind ist Mathematik. Diese ist jedoch ähnlich wie das Schachspiel ein in sich geschlossenes System und nur bedingt auf andere Gebiete als Werkzeug anwendbar.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Umetarek »

JohnAtarash hat geschrieben:(21 Dec 2017, 17:45)

Wenn die Stimmen dir jedoch die künftigen 6 Lottozahlen + die Superzahl gesagt hätten, dann wäre das ein Anlass sich zu bekehren. ;)
Das würde ich überhaupt nicht merken, ich spiele nicht um Geld. ;)
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Kritikaster hat geschrieben:(21 Dec 2017, 12:11)

Aber eben nur diese Millionen. Für die übergroße Mehrheit darüber hinaus hat deren Überzeugung, dass das, was sie glauben, real sei, nicht die geringste Bedeutung. Kann man mit Flacherdlern vergleichen.
Meine Erfahrung und die Erfahrung anderer Gläubigen Menschen zeigt, dass sehr oft die spirituelle Welt erfahrbar ist. Man benötigt nur den Sprung ins kalte Wasser und dann Schwimmen lernen. Der Sprung bedeutet eben Vertrauen und Hoffen. Denn wenn es Millionen zugänglich ist warum auch nicht mir.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Umetarek hat geschrieben:(21 Dec 2017, 13:25)

Meine Mutter ist auch davon überzeugt das Globuli wirken und mit ihr Millionen. Ich glaubs trotzdem nicht.
Wenn die Globuli sehr vielen zur Heilung verhelfen, würde ich mir ernsthafte Gedanken machen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Adam Smith »

JohnAtarash hat geschrieben:(21 Dec 2017, 18:09)

Wenn die Globuli sehr vielen zur Heilung verhelfen, würde ich mir ernsthafte Gedanken machen.
Nur ist das nicht der Fall.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Adam Smith »

Ein Terraner hat geschrieben:(21 Dec 2017, 10:46)

Nein ist es nicht und sei es noch so unwahrscheinlich. Eine einfache Aussage wird nie zu einem Beweis werden, auch dann nicht wenn alle Menschen auf der Welt das gleiche behaupten.
Das natürlich nicht. Nur wenn jetzt Hunderte Menschen ein Auto sehen, dann wird es vermutlich dieses Auto geben.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Billie Holiday »

Adam Smith hat geschrieben:(21 Dec 2017, 18:13)

Das natürlich nicht. Nur wenn jetzt Hunderte Menschen ein Auto sehen, dann wird es vermutlich dieses Auto geben.
Man kann das Auto anfassen, die Abgase riechen und den Motor hören.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Billie Holiday hat geschrieben:(21 Dec 2017, 18:21)

Man kann das Auto anfassen, die Abgase riechen und den Motor hören.
Ich habe schon häufig in Träumen gehört, was angefasst, gerochen und sogar gefühlt wie mich jemand unter den Achseln kitzelt. Sowas würden die Meisten aus eigener Erfahrung bestätigen. Sind dann die Träume weniger real als unsere erfahrbare Welt?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Billie Holiday »

JohnAtarash hat geschrieben:(21 Dec 2017, 18:27)

Ich habe schon häufig in Träumen gehört, was angefasst, gerochen und sogar gefühlt wie mich jemand unter den Achseln kitzelt. Sowas würden die Meisten aus eigener Erfahrung bestätigen. Sind dann die Träume weniger real als unsere erfahrbare Welt?
Das Gehirn verarbeitet Erlebtes. Es weiß, wie es sich anfühlt zu tasten und weiß, wie verschiedene Gerüche oder Geräusche sind.
Übrigens habe auch ich vor Jahren geträumt, dass eine dunkle Gestalt sich über mich beugt und meine Achselhöhlen kitzelt. Dennoch weiß ich, dass es sich um reine Einbildung handelt, diese Gestalt war nicht real, ich habe sie geträumt.
Fand ich lustig, dass jemand im Traum eine Veranlassung sieht, mich in den Achselhöhlen zu kitzeln.....
Zu meinem großen Bedauern waren auch die Avancen eines nicht unbekannten Rockstars bloß ein Traum. :(
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Billie Holiday hat geschrieben:(21 Dec 2017, 18:33)

Das Gehirn verarbeitet Erlebtes. Es weiß, wie es sich anfühlt zu tasten und weiß, wie verschiedene Gerüche oder Geräusche sind.
Übrigens habe auch ich vor Jahren geträumt, dass eine dunkle Gestalt sich über mich beugt und meine Achselhöhlen kitzelt. Dennoch weiß ich, dass es sich um reine Einbildung handelt, diese Gestalt war nicht real, ich habe sie geträumt.
Fand ich lustig, dass jemand im Traum eine Veranlassung sieht, mich in den Achselhöhlen zu kitzeln.....
Zu meinem großen Bedauern waren auch die Avancen eines nicht unbekannten Rockstars bloß ein Traum. :(
Das ist eine mögliche Erklärung, dass das Gehirn das gelernte verarbeitet. Wer sagt denn aber das unsere Diskussion mit dir auch nicht nur ein Traum ist? Außerdem ich kenne mindestens 20 Menschen aus meinem Umfeld, die wie ich schon prophetisch geträumt haben, von gegenwärtigen und zukünftigen Ereignisen, die sich entsprechend dem Traum erfüllt haben.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Billie Holiday »

JohnAtarash hat geschrieben:(21 Dec 2017, 18:57)

Das ist eine mögliche Erklärung, dass das Gehirn das gelernte verarbeitet. Wer sagt denn aber das unsere Diskussion mit dir auch nicht nur ein Traum ist? Außerdem ich kenne mindestens 20 Menschen aus meinem Umfeld, die wie ich schon prophetisch geträumt haben, von gegenwärtigen und zukünftigen Ereignisen, die sich entsprechend dem Traum erfüllt haben.
Nun, während ich hier poste, bin ich wach.

Erzählen kann man viel, um sich wichtig zu machen. Außerdem gibt es Zufälle und subjektive Interpretationen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Billie Holiday hat geschrieben:(21 Dec 2017, 19:06)

Nun, während ich hier poste, bin ich wach.

Erzählen kann man viel, um sich wichtig zu machen. Außerdem gibt es Zufälle und subjektive Interpretationen.
Nun das denkst du, dass du wach bist. In den meisten Träumen merkt man auch nicht, dass man nicht wach ist, man erlebt es und denkt es wäre real, hast du mir doch gerade von den Avancen des Rockstars erzählt.
Außerdem bei detailreichen Träumen, die sich genauso in naher oder ferner Zukunft erfüllen und das von vielen Personen ist das kein Zufall mehr sondern Prophetie.

Ein Tip weiterhin konzentrier dich nicht nur auf Rockstars. Das sind meistens nicht die besten Menschen. Es gibt viele zwar nicht so berühmte aber bessere Männer. ;)
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Billie Holiday »

JohnAtarash hat geschrieben:(21 Dec 2017, 19:19)

Nun das denkst du, dass du wach bist. In den meisten Träumen merkt man auch nicht, dass man nicht wach ist, man erlebt es und denkt es wäre real, hast du mir doch gerade von den Avancen des Rockstars erzählt.
Außerdem bei detailreichen Träumen, die sich genauso in naher oder ferner Zukunft erfüllen und das von vielen Personen ist das kein Zufall mehr sondern Prophetie.

Ein Tip weiterhin konzentrier dich nicht nur auf Rockstars. Das sind meistens nicht die besten Menschen. Es gibt viele zwar nicht so berühmte aber bessere Männer. ;)
Nein, ich sagte ja zu meinem Bedauern.... war auch mehr eine scherzhafte Bemerkung, denn dass es sich um einen Traum handelt, war mir schon bewußt. Keine Sekunde dachte ich, es sei real, deshalb das Bedauern. Aber ich merke schon, mein Humor ist nicht jedermanns Humor.
Nachdem ich heute vieles erledigt habe, was für jeden anderen Menschen auch erkennbar und anfassbar ist, wie z.B. meine Arbeit oder diverse Dinge im Haushalt oder Telefonate mit diversen Menschen, kann ich sicher sein, nicht zu träumen, sondern wach zu sein.
Und wie gesagt, man kann sich alles zurechtinterpretieren, ich bin bei Propheten skeptisch, was noch höflich ausgedrückt ist. Beweise gibt es nicht, oder wie will man einen Traum beweisen? Glauben ist gut, forschen und beweisen ist besser.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Billie Holiday hat geschrieben:(21 Dec 2017, 19:29)

Nein, ich sagte ja zu meinem Bedauern.... war auch mehr eine scherzhafte Bemerkung, denn dass es sich um einen Traum handelt, war mir schon bewußt. Keine Sekunde dachte ich, es sei real, deshalb das Bedauern. Aber ich merke schon, mein Humor ist nicht jedermanns Humor.
Nachdem ich heute vieles erledigt habe, was für jeden anderen Menschen auch erkennbar und anfassbar ist, wie z.B. meine Arbeit oder diverse Dinge im Haushalt oder Telefonate mit diversen Menschen, kann ich sicher sein, nicht zu träumen, sondern wach zu sein.
Und wie gesagt, man kann sich alles zurechtinterpretieren, ich bin bei Propheten skeptisch, was noch höflich ausgedrückt ist. Beweise gibt es nicht, oder wie will man einen Traum beweisen? Glauben ist gut, forschen und beweisen ist besser.
Wie gesagt in den meisten Träumen merkst du es nicht, dass es nicht real ist. Du erlebst es und denkst es wäre real. Was ist wenn du eines Tages auch aus diesem Zustand erwachst aus dem du meinst du wärest wach? Und wer sagt denn, dass unsere Träume nicht das eigentlich reale sind und das was du als wach bezeichnest Fiktion? Forschen kannst du viel, aber endgültig beweisen im Endeffekt nichts.

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von krone »

JohnAtarash hat geschrieben:(21 Dec 2017, 19:46)

Wie gesagt in den meisten Träumen merkst du es nicht, dass es nicht real ist. Du erlebst es und denkst es wäre real. Was ist wenn du eines Tages auch aus diesem Zustand erwachst aus dem du meinst du wärest wach? Und wer sagt denn, dass unsere Träume nicht das eigentlich reale sind und das was du als wach bezeichnest Fiktion? Forschen kannst du viel, aber endgültig beweisen im Endeffekt nichts.

Ein Traum ist prophetisch wenn er zahlreiche Details in einem Zusammenhang aufzeigt, die sich in der Zukunft genauso erfüllen.
Einfach springen wenn man auf der Brücke ist.
Dann sollte man merken ob man träumt oder nicht.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

krone hat geschrieben:(21 Dec 2017, 19:55)

Einfach springen wenn man auf der Brücke ist.
Dann sollte man merken ob man träumt oder nicht.
Was ist wenn alles was wir erleben nur ein Traum ist? Und das was wir als erwachen/einschlafen bezeichnen nur ein Umschalter zwischen zwei Traumwelten ist? Und was ist wenn wir von der Brücke springen und bei Gott im Paradies erwachen?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Billie Holiday »

JohnAtarash hat geschrieben:(21 Dec 2017, 20:01)

Was ist wenn alles was wir erleben nur ein Traum ist? Und das was wir als erwachen/einschlafen bezeichnen nur ein Umschalter zwischen zwei Traumwelten ist? Und was ist wenn wir von der Brücke springen und bei Gott im Paradies erwachen?
Ich lasse mich überraschen. Nach meinem Tod werde ich es erleben oder auch nicht. Es kam nie jemand zurück, um glaubhaft zu berichten. Alles weitere nach meinem Ableben. :cool:

Im übrigen kann jeder Neurologe den hellen Tunnel erklären.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Polibu »

JohnAtarash hat geschrieben:(21 Dec 2017, 20:01)

Was ist wenn alles was wir erleben nur ein Traum ist? Und das was wir als erwachen/einschlafen bezeichnen nur ein Umschalter zwischen zwei Traumwelten ist? Und was ist wenn wir von der Brücke springen und bei Gott im Paradies erwachen?
Oder in der Hölle? Falls es das Paradies geben sollte, dann wird es die Hölle wohl auch geben.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von krone »

JohnAtarash hat geschrieben:(21 Dec 2017, 20:01)

Was ist wenn alles was wir erleben nur ein Traum ist? Und das was wir als erwachen/einschlafen bezeichnen nur ein Umschalter zwischen zwei Traumwelten ist? Und was ist wenn wir von der Brücke springen und bei Gott im Paradies erwachen?
Lässt sich wohl nur beweisen wenn du springst.

Wobei ich dich jetzt nicht dazu überreden will.
Sehe bei dir da ein gewisses Problem das du es tatsächlich tun könntest.

Knall doch einfach mal deinen Kopf heftig auf die Tastatur und dann poste deine Erfahrung ob das was du empfunden hast real war.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ammianus »

JohnAtarash hat geschrieben:(21 Dec 2017, 17:42)

Konditionierung bis zu einem gewissen Grad ja, es gibt jedoch Phenomene, die man nicht anders erklären kann, als durch die Anwesenheit einer spirituellen Welt.
Wenn man die entsprechende Konditionierung hat und den wenigstens unterschwelligen festen Willen Beobachtungen oder das, was man dafür hält, übersinnlich zu erklären.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ammianus »

JohnAtarash hat geschrieben:(21 Dec 2017, 17:54)

Ist das ein Wissenschafts-, oder Naturwissenschaftsforum. Jura ist auch eine Wissenschaft und akzeptiert voneinander unabhängige Zeugenaussagen, die den gleichen Zusammenhang schildern als gültiges Beweismittel.

Außerdem du kannst mit Naturwissenschaften auch nichts beweisen, nur Theorien aufstellen und Vorhersagen treffen, die sich erfüllen oder nicht. Der einzige Bereich, wo endgültige Beweise möglich sind ist Mathematik. Diese ist jedoch ähnlich wie das Schachspiel ein in sich geschlossenes System und nur bedingt auf andere Gebiete als Werkzeug anwendbar.
Geolgraphie, Geologie, Archäologie, Biologie, Chemie, Gesellschaftswissenschaften ohne Mathematik und deren Eindeutigkeiten? Architektur? Physik?
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Progressiver
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Progressiver »

JohnAtarash hat geschrieben:(21 Dec 2017, 20:01)

Was ist wenn alles was wir erleben nur ein Traum ist? Und das was wir als erwachen/einschlafen bezeichnen nur ein Umschalter zwischen zwei Traumwelten ist? Und was ist wenn wir von der Brücke springen und bei Gott im Paradies erwachen?
Meiner Meinung nach hast du zu viele der Matrix-Filme gesehen. Welchen Gott meinst du im Übrigen? Und woher willst du wissen, dass du nicht beim ägyptischen Totengott Anubis landest, der dich auf ewig foltern will, weil du ihm nie gehuldigt hast? Oder irgendein Aztekengott Quetzalcoatl? Was willst du dagegen machen, wenn du stattdessen in Walhalla landest und von deinen kriegerischen Taten berichten musst? Der Fantasie sind ja bekanntlich keine Grenzen gesetzt!

Im Ernst: Wenn ein Mensch stirbt, dann ist er von außen betrachtet vor allem eines: tot! Der Körper zerfällt und verfault. Irgendwann zerbröseln auch die Knochen. Das einzige, was einen davor retten kann, von Würmern zerfressen zu werden, ist es, wenn man sich einäschern lässt. Aber was nach unserem Tod passiert, kann uns herzlich egal sein. Wir spüren es ja nicht mehr. Und wer meint, dass das Leben jenseits der Fortpflanzung noch weiter geht, der hat eindeutig zu viele Zombie-Filme gesehen. Wenn ich mal sterben werde, dann weiß ich vor allem eines: Mein Bewusstsein wird nicht mehr da sein. Vermutlich wird es sein, wie wenn man in Ohnmacht fällt und nie wieder aufwacht. Meine Atome werden weiterhin in anderer Form existieren. Wenn ich Kinder hätte, dann auch mein genetisches Erbe. Aber für mich ist definitiv Schluss! Und anstatt zu spekulieren, was für Fantastereien noch danach kommen könnten, lebe ich lieber im Hier und Jetzt ganz bewusst. Und dies bis zur letzten Sekunde. Wer dagegen sein Leben nach einem potentiellen Jenseits ausrichtet, der könnte vergessen, im Hier und Jetzt präsent zu sein und zu leben. So etwas betrachte ich als Verschwendung.

Von daher meine Frage: Warum verschwendest du bzw. wieso verschwenden so viele Menschen ihre Lebensenergie mit Fantastereien auf die Zeit nach dem Tode? Hast du keine anderen Probleme? Gibt es denn nichts im Hier und Jetzt, das du dringend anders haben wolltest? Warum warten auf ein Jenseits, wenn man schon jetzt zur Tat schreiten könnte, um sein Leben zu verbessern?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Adam Smith »

JohnAtarash hat geschrieben:(21 Dec 2017, 18:27)

Ich habe schon häufig in Träumen gehört, was angefasst, gerochen und sogar gefühlt wie mich jemand unter den Achseln kitzelt. Sowas würden die Meisten aus eigener Erfahrung bestätigen. Sind dann die Träume weniger real als unsere erfahrbare Welt?
Eine einzige Person kann so etwas träumen. Es ist aber unwahrscheinlich, dass Hunderte Menschen das gleiche träumen. Ausser wir leben in einer Computersimulation.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Misterfritz »

JohnAtarash hat geschrieben:(21 Dec 2017, 19:46)

Wie gesagt in den meisten Träumen merkst du es nicht, dass es nicht real ist. Du erlebst es und denkst es wäre real.
Falsch,
Du denkst nicht, wenn Du träumst. Das ist ja gerade der Unterschied.
Dein Gehirn macht sich ein Spässken :D
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Boraiel »

JohnAtarash hat geschrieben:(21 Dec 2017, 20:01)

Was ist wenn alles was wir erleben nur ein Traum ist? Und das was wir als erwachen/einschlafen bezeichnen nur ein Umschalter zwischen zwei Traumwelten ist? Und was ist wenn wir von der Brücke springen und bei Gott im Paradies erwachen?
Ich würde meinen, dass der Verzicht auf ein rein naturwissenschaftliches Weltbild töricht ist. Ich denke, dass das bei dir fehlt, dir aber helfen würde vieles zu verstehen. Unten ist das Werk von einem der besten Lehrer, die es je gab, verlinkt, welches dir dabei helfen kann.
Neben diesem rein naturwissenschaftlichen Weltbild kann man noch ein philosophisch-thelogisch-religiöses haben und ich empfehle das, weil es das Leben bereichert. Nach diesem kann ich vieles, was du schreibst, gut verstehen, aber du bist mit beiden besser dran.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Boraiel »

Progressiver hat geschrieben:Von daher meine Frage: Warum verschwendest du bzw. wieso verschwenden so viele Menschen ihre Lebensenergie mit Fantastereien auf die Zeit nach dem Tode? Hast du keine anderen Probleme? Gibt es denn nichts im Hier und Jetzt, das du dringend anders haben wolltest? Warum warten auf ein Jenseits, wenn man schon jetzt zur Tat schreiten könnte, um sein Leben zu verbessern?
Worin siehst du z.B. den Sinn deines Lebens? Um Kinder zu haben? Um das macht mal gemacht zu haben, um in der Evolution zu bestehen?
Libertas veritasque.
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Adam Smith hat geschrieben:(21 Dec 2017, 18:13)

Das natürlich nicht. Nur wenn jetzt Hunderte Menschen ein Auto sehen, dann wird es vermutlich dieses Auto geben.
Es kann irgendwas geben das wie ein Auto aussieht, aber es beweist nicht das es eines ist.

http://www.autobild.de/bilder/porsche-f ... html#bild1

;)
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Progressiver »

Boraiel hat geschrieben:(21 Dec 2017, 22:42)

Worin siehst du z.B. den Sinn deines Lebens? Um Kinder zu haben? Um das macht mal gemacht zu haben, um in der Evolution zu bestehen?
Nein. Wenn ich mal tot sein werde, dann kann ich mich sowieso nicht mehr daran erinnern, ob ich mal Kinder in die Welt gesetzt hatte oder nicht. Und von diesem Standpunkt aus betrachtet ist es mir auch egal. Die meisten Menschen folgen halt ihren Fortpflanzungstrieben. Das ist ganz legitim. Da mir dieser Weg allerdings in früheren Jahren krankheitsbedingt verschlossen blieb, will ich den Rest des Lebens so nutzen, dass ich wenigstens für mich selbst etwas tue.

Ich sehe das ja in der entfernteren Verwandtschaft. Da kriegen die Leute irgendwann in jüngeren Jahren Kinder. Das alleine kostet schon viel Energie, bis diese mal ordentlich "flügge" sind. Und wenn diese Kinder erwachsen sind, kriegen sie vielleicht auch schon wieder Kinder. Und die ursprünglichen Eltern sind dann als Großeltern total eingespannt. Dies mag zwar alles gut sein, wenn das Leben sich in immer neuen Generationen erneuern will. Aber als Individuum frage ich mich doch: Und wo bleibe ich mit meinen eigenen Wünschen und Zielen? Soll etwa der einzig mögliche Sinn des Lebens darin bestehen, irgendwann mal Vater oder Großvater zu sein, um dann als solche sich um die eigene Familie zu kümmern und sich völlig für sie aufzuopfern?

Mein Krankheitsweg hat es mir früher nicht einmal ermöglicht, eine Partnerschaft einzugehen. Dies will ich nachholen. Aber eigene Kinder? Jetzt noch? Also, ich will vor allem das an sinnvollen und spaßigen Tätigkeiten nachholen, was mir das Leben in früheren Zeiten verwehrt hat. Ich liebe zum Beispiel Musik! Da ich als Selbstlerner der Gitarre nicht so viel hinbekommen hatte, will ich es nächstes Jahr endlich schaffen, mir einen Gitarrenlehrer zu finden und mit dessen Hilfe das Instrument ordentlich zu beherrschen. Und das sind so die Sachen, die mir wichtig sind: Einerseits will ich mich selbst weiter entwickeln und das Leben genießen können. Andererseits geht es mir auch darum, meine Lebenszeit mit anderen Leuten -also beispielsweise einer Partnerin oder anderen guten Freunden- zu teilen. Kinder sind da kein absolutes "Muss". Und auch keine Haustiere.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Progressiver hat geschrieben:(21 Dec 2017, 23:29)

Nein.
Rein biologisch gesehen würde ich sagen der Sinn von Leben besteht im Stoffwechsel, rein philosophisch würde ich sagen der Sinn von Leben besteht darin es zu genießen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Progressiver »

Ein Terraner hat geschrieben:(21 Dec 2017, 23:33)

Rein biologisch gesehen würde ich sagen der Sinn von Leben besteht im Stoffwechsel, rein philosophisch würde ich sagen der Sinn von Leben besteht darin es zu genießen.
Das sehe ich auch so. Der biologische Teil will sich immer wieder erneuern und generiert per Fortpflanzung neue Generationen von Erdlingen. Was den philosophischen Teil betrifft, so geht es mir selbst auch darum, dass ich das Leben möglichst genießen kann. Von daher finde ich auch die Philosophietradition des antiken Epikureismus nicht schlecht:

https://de.wikipedia.org/wiki/Epikureismus
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von BingoBurner »

JohnAtarash hat geschrieben:(19 Dec 2017, 11:30)

Römer 1,16
Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes zur Rettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, aber ebenso für den Griechen.
Jesus selbst hat den größten Schmerz auf sich genommen und in der Blüte seines Lebens sich für die Menschen geopfert. Ich schäme mich nicht, sondern bin stolz auf einen Gott, der uns so sehr liebt!

Oponierbarkeit des Daumens :

http://bechinie.at/blog/227/opponierbarer-daumen/


Hier hast du ein ziemlich "handfestes" Merkmal des Menschen gegenüber Tieren. Da du dich nicht in der Natur auskennst bzw. Biologie und gerne von "Quanten" fabulierst ...........dachte ich...........ich erwähne es einmal.
Wollen wir jetzt endlich mal zu deinen hübschen Augäpfeln kommen ?
Nein ? Hab ich mir gedacht............

Viel Glück noch......wirst du brauchen.
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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JohnAtarash
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ich merke schon ich bin hier im Forum der einzige, der für eine spirituelle Ursache der Welt diskutiert. Ich befürworte die Evolution, obwohl ich die Erstursache in Gott sehe. Und nicht nur das, sondern man kann zu diesem liebenden Gott eine persönliche Bezieung haben. Als Grundlage und Beweis hierfür dienen juristische Belege in Form von sehr vielen Zeugenaussagen, wo Menschen Gott ganz persönlich erlebt haben. Ich könnt uns vertrauen und selbst in dieser Richtung erste Schritte machen oder auch nicht. Wir zwingen unsere Überzeugung niemandem auf. Ansonsten beende ich hiermit meine Diskussion in diesem Thread. Denn ich habe alles gesagt was von meiner Seite zu sagen war.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Adam Smith »

JohnAtarash hat geschrieben:(24 Dec 2017, 19:19) Als Grundlage und Beweis hierfür dienen juristische Belege in Form von sehr vielen Zeugenaussagen, wo Menschen Gott ganz persönlich erlebt haben
Nur ist das kein Beweis.
Als Schizophrenie wird eine Gruppe schwerer psychischer Krankheitsbilder mit ähnlichem Symptommuster bezeichnet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schizophrenie

Ein Beweis wäre dieses, wenn diese statistisch belegbar wäre.
Das ist Kapitalismus:

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