Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

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Nomen Nescio
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Nomen Nescio »

JohnAtarash hat geschrieben:(22 Nov 2017, 19:24)

Das ist eben nur ein "Naja". Der englische Wikipedia Artikel ist viel ausführlicher: https://en.wikipedia.org/wiki/The_Grand_Design_(book)
Da kann man viele kritische Rezensionen von namhaften Wissenschaftlern nachlesen.
ich verstehe nicht warum (bis jetzt) bei dem urknall versucht wird mit logik zu kommen. keiner hat bis jetzt noch eine wissenschaftliche logische erklärung geben können was es vor dem urknall gab noch ob evt mehrere universen gleichzeitig entstanden.
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blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
Troh.Klaus
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Troh.Klaus »

JohnAtarash hat geschrieben:(22 Nov 2017, 20:01)

Weder Pantheismus noch Biochemie, noch irgendeine weitere von deinen klugen Wissenschaften können einen persönlichen Gott beweisen noch widerlegen, du wirst niemals das Universum verstehen, weil du niemals den Ursprung verstehen wirst. Deine Grenze ist 300 Tausend Jahre nach/vor dem Urknall, siehe den schönen Beitrag von Prof. Harald Lesch. Damit hast du auch nicht das Recht einen persönlichen Gott für überflüssig zu erklären. Du wirst es schlicht niemals beweisen können. Mich wundert immer noch, dass du so stolz auf deine Wissenschaften bist, da du im Endeffekt eine natürliche Erkenntnisgrenze hast. Mich stimmt es eher demütig und ich bin froh über jede liebevolle Zeugenaussage über einen persönlichen Gott. Aber das wird wohl nichts mit dir.
300 Tausend Jahre vor dem Big Bang (falls dieses Modell überhaupt stimmt) ist auch für Dich Schluss mit Wissen. Und auch Du wirst das Universum niemals "verstehen". Der Rest ist mehr oder weniger Glaube und mehr oder weniger Esoterik. Und das ist einfach Dein persönliches Ding, kein Anspruch auf Irgendwas, vor allem nicht auf Wissenschaftlichkeit..

Die Wissenschaft hat schon immer Wissensgrenzen gehabt. Allerdings haben sich die religiösen Platzhalter für die Lücken mit weitergehender Forschung und Erkenntnis bisher noch immer als überflüssig erwiesen. Im Gegenteil, in unserem Universum ist Gott mittlerweile eher überflüssig, und was ausserhalb passiert, kann uns eigentlich auch egal sein, da es keinen Einfluss haben kann (ausser vielleicht Zusammenstöße zweier Branen).
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Provokateur »

Troh.Klaus hat geschrieben:(22 Nov 2017, 20:41)

300 Tausend Jahre vor dem Big Bang (falls dieses Modell überhaupt stimmt) ist auch für Dich Schluss mit Wissen.
Fraglich ist, ob es vor dem Big Bang Zeit als solche überhaupt gab.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Troh.Klaus hat geschrieben:(22 Nov 2017, 20:41)

300 Tausend Jahre vor dem Big Bang (falls dieses Modell überhaupt stimmt)
Ich vermute er meinte 300T Jahre nach dem BigBang, den Zeitraum zu dem wir maximal zurücksehen können weil sich zu dieser Zeit die ersten Atome gebildet haben und die ersten Sonnen entstanden sind. Lesch hat in seinem Video erwähnt das das der maximale Zeitraum ist in den wir zück"SEHEN" können, weil da erst die ersten Atome und Sonnen entstanden sind. :D
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Troh.Klaus »

Na klar, 300k Jahre vor dem Urknall von uns aus gesehen. Seit dieser Zeit ist das Universum "durchsichtig", d.h. ab diesem Zeitpunkt können uns Informationen via elektromagnetische Wellen erreichen. Nachrichten aus der Zeit näher am Urknall könnten uns nach der aktuellen Erkenntnislage nur in Form von Gravitationswellen erreichen. Die Ergebnisse z.B. der LHC-Experimente am CERN legen nahe, was davor passiert sein könnte, aber das wissen wir - noch - nicht wirklich.
Zuletzt geändert von Troh.Klaus am Mi 22. Nov 2017, 21:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Adam Smith »

Troh.Klaus hat geschrieben:(22 Nov 2017, 20:41)

300 Tausend Jahre vor dem Big Bang (falls dieses Modell überhaupt stimmt) ist auch für Dich Schluss mit Wissen. Und auch Du wirst das Universum niemals "verstehen". Der Rest ist mehr oder weniger Glaube und mehr oder weniger Esoterik. Und das ist einfach Dein persönliches Ding, kein Anspruch auf Irgendwas, vor allem nicht auf Wissenschaftlichkeit..

Die Wissenschaft hat schon immer Wissensgrenzen gehabt. Allerdings haben sich die religiösen Platzhalter für die Lücken mit weitergehender Forschung und Erkenntnis bisher noch immer als überflüssig erwiesen. Im Gegenteil, in unserem Universum ist Gott mittlerweile eher überflüssig, und was ausserhalb passiert, kann uns eigentlich auch egal sein, da es keinen Einfluss haben kann (ausser vielleicht Zusammenstöße zweier Branen).
In Bezug auf das Multiversum gibt es verschiedene Theorien. Vielleicht erweist sich bald eine als richtig.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Provokateur »

Adam Smith hat geschrieben:(22 Nov 2017, 21:24)

In Bezug auf das Multiversum gibt es verschiedene Theorien. Vielleicht erweist sich bald eine als richtig.
In einem unendlichen Multiversum gibt es unendlich viele Fehler, die ein solches Experiment zum Beweis des Multiversums korrumpieren könnten. Du weisst also nicht, in welchem "Hosenbein der Zeit" dein gegenwärtiges "Hier-und-Jetzt-Bewusstsein" dann steckt, wenn das Experiment stattfindet.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Adam Smith »

Provokateur hat geschrieben:(22 Nov 2017, 22:14)

In einem unendlichen Multiversum gibt es unendlich viele Fehler, die ein solches Experiment zum Beweis des Multiversums korrumpieren könnten. Du weisst also nicht, in welchem "Hosenbein der Zeit" dein gegenwärtiges "Hier-und-Jetzt-Bewusstsein" dann steckt, wenn das Experiment stattfindet.
Es geht nicht um Experimente in Bezug auf das Multiversum, sondern um Theorien die jetzt Dunkle Materie, Dunkle Energie und den Urknall erklären können.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Provokateur »

Adam Smith hat geschrieben:(22 Nov 2017, 22:19)

Es geht nicht um Experimente in Bezug auf das Multiversum, sondern um Theorien die jetzt Dunkle Materie, Dunkle Energie und den Urknall erklären können.
Es gibt da schon Gedankenexperimente.
https://de.wikipedia.org/wiki/Quantenselbstmord
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Adam Smith »

Provokateur hat geschrieben:(22 Nov 2017, 22:21)

Es gibt da schon Gedankenexperimente.
https://de.wikipedia.org/wiki/Quantenselbstmord
Nur lässt sich damit weder Urknall, Dunkle Materie und Dunkle Energie erklären.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Provokateur »

Adam Smith hat geschrieben:(22 Nov 2017, 22:27)

Nur lässt sich damit weder Urknall, Dunkle Materie und Dunkle Energie erklären.
Nun ja. Aber die Viele-Welten-Theorie.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von BingoBurner »

JohnAtarash hat geschrieben:(20 Nov 2017, 19:35)

Das kannst eben niemals beweisen, dass die Evolution keine Schöpfung braucht. Um dies nachzuweisen müssen wir die Kausalität bis zum Ursprung verfolgen und verstehen was vor dem Urknall und dem Zeitpunkt Null war. Das geht aber nicht wegen der Singularität. Siehe meine Antwort an Terraner vor diesem Post.
Doch..................

Schraub eine Flasche Cola auf..........na ?
Oder Blut ? Was meinst du wie dieses 02 aufnimmt ?
Na ?

Das hat nix.............aber rein gar nix mit einer Ursprungs-Kausalität zu tun. Den dieser Ursprung hat dieses Kausalität erschaffen ?
Klar soweit ?

Aber ich sehe schon kommen..........Pascalsche Wette? Gähnnnnnnnn...............Die Uhr am Strand ...........aus 0 muss 1 entstanden sein.........


JA, GENAU DAS KANN DIE QUANTENTHEORIE ERKLÄREN


wenn.............auch letzlich.......genau genommen...............hyper.........gezielt betrachtet...............nur........................mit Wahrscheinlichkeiten.........


Aber auch diese folgen :

https://www.kreuzwort-raetsel.com/f/mat ... s%C3%A4tze

Aber es ändert nix daran das du Kiemenansätze hast.

Sorry..........but dont panic........immer ein Handtuch dabei

[youtube][/youtube]
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Adam Smith »

Provokateur hat geschrieben:(22 Nov 2017, 22:59)

Nun ja. Aber die Viele-Welten-Theorie.
Die Theorie ist nur eine Alternative zur Kopenhagener Interpretation. Mehr meines Wissens nicht.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Troh.Klaus »

Schau'n wir mal:

Keiner hier bezweifelt anscheinend grundsätzlich, das Darwin mit seiner Evolutionstheorie richtig lag. Streit gibt es höchstens über einzelne Mechanismen, also wie sich z.B. Mikroevolution, Aktivierung "vorrätiger" Gene, möglicherweise Epigenetik, auf die BasisMechanismen Mutation und Selektion, auch zeitlich, auswirken.

Die "Schöpfung", vulgo unser Universum, hat (ziemlich wahrscheinlich) einen definierten Anfang, Urknall genannt (im Gegensatz dazu gibt es vermutlich kein definiertes Ende). Einige sagen, ok, das war's, mehr gibbet es nicht und mehr werden wir auch nicht erfahren. Andere füllen diesen Hort des Ungewissen über das wie auch immer "Davor" mit einem allmächtigen Schöpferwesen. Kann imho jeder halten, wie er will. Da das eine reine Glaubensfrage ist und nichts mit Wissenschaft zu tun hat, ist es auch müßig, darüber "wissenschaftlich" zu diskutueren.

Interessant ist also eigentlich nur die Frage, ob dieses postulierte Schöpferwesen auch in unserem Universum bis heute an der Evolution mit bastelt. Und wenn ja, wie, wo, wann sind die Beweise? Und hier muss dann tatsächlich natur-wissenschaftlich argumentiert werden. Überlegungen von Theologen, Philosophen, Ontologen, und auch persönliche Gottes-"Erfahrungen", etc. sind nett, aber für die Thematik ohne jedwede Beweiskraft.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

ThorsHamar hat geschrieben:(22 Nov 2017, 20:18)

Diese Definitionen sind dann auch gar nicht notwendig, da sie für das praktische menschliche Leben völlig unwichtig sind.
Ein Gott, der nicht zulässt, dass "wir" ihn definieren, kann nicht erwarten, dass sich glückliche und zufriedene Menschen für ihn interessieren.
Das sehe ich nicht so. Millionen von gläubigen Menschen haben Gott als ihren besten Freund und führen mit ihm zusammen ein erfülltes und glückliches Leben.
Das sehe ich nicht so. Für mich ist eine Definition von Gott möglich, sogar ganz einfach und völlig schlüssig.
Gott ist das Sein, das unendliche Alles, das unendliche Nu ...
Damit ist auch die Dimension Zeit relativiert.
Damit ist dann alles gesagt, vor allem auch, dass Religion mit Gott praktisch nichts zu tun hat .... :cool:
Ich finde es schön, dass du zumindest an einen Gott glaubst. Und deine Definition ist gar nicht so abwegig. Allerdings musst du dich von dem Gedanken verabschieden in unserer Dimension Gott vollends verstehen zu können. Wie willst du Gott vollends begreifen, wenn du nichtmal den Ursprung des Universums oder deines Bewusstseins verstehen kannst. Unserer Erkenntnis ist nachgewiesener Weise eine Grenze gesetzt. Zumindest solange wir in diesem Körper auf der Erde leben.
Nee, es sei denn, WIR würden es Gott gestatten, seine Ideen darzulegen. Er wird von uns schliesslich nicht gebraucht! Das ist die Konsequenz aus seiner Vernebelungspolitik ...
Sprich bitte nicht von uns. Gott wird von dir nicht gebraucht. Zumindest meinst du das so. Aber Millionen von gläubigen Menschen führen jeden Tag eine freudige Beziehung mit Gott. Ich auch. Allerdings kann ich dich beruhigen. Unser Gott ist ein Gentleman er zwingt sich nie auf. Wenn du meinst ohne ihn leben zu wollen, dann gibt er dir volle Freiheit dazu. Er wird dich auch nicht bestrafen wenn du ohne ihn leben möchtest. Gott wie ich ihn sehe ist unser aller Schöpfer und damit unser alller Vater/Mutter (Urvater). Wenn du dich aber von deinen Eltern lossagst und sagst ich will euch nie wieder, dann verlierst du eben die Beziehung zu deinen Eltern für immer. Das ist die Konsequenz deiner eigenen Entscheidung. Ich würde das nicht machen, gib Gott eine Chance und du wirst es nicht bereuen. Gott wie ich persönlich kenne ist wundervoll.
Die Bibel wurde von weltlicher Politik benutzt. Das ist schon alles. Mit Gott hat das Buch nichts zu tun.
Das ist ein schwieriges und strittiges Thema, was alles in der Bibel wirklich von Gott ist. Allerdings wenn ich die Geschichten der Propheten z.B. die von Jeremija lese, sehe ich dass ihre Erfhrungen mit Gott authentisch sind. Was in aller Welt zwingt an sich diese kluge, moralisch, psychisch starke und erfolgreiche Männer so viele Gefahren, Nöte, Verfolgungen auf sich zu nehmen und unter Lebensgefahr das Wort Gottes wieterzugeben. Nur Leidenschaft und volle Überzeugung. Man sieht für diese Meschen ist die Existenz Gottes eine reale Tatsache.
Aha ... wie alt möchten diese Christen denn sein, so beim ewigen Leben ? Irgendwas in den rüstigen, aber weisen 90ern oder doch eher um die 30 ....wegen Fickerei und so ....
Von ganz jung bis sehr alt, alle Alterstufen, die meisten begeistert von Gott und nicht nur Christen, auch Freidenker, die ihre eigenen Wege mit Gott gehen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ein Terraner hat geschrieben:(22 Nov 2017, 20:22)

Du kamst doch mit Pantheismus und Nahtod an, nicht ich. Und Gott ist schon längst wiederlegt, jede Definition von Gott die der Mensch im laufe der Zeit erfunden hat wurde wiederlegt. Die letzte Ecke in der sich Gott noch versteckt ist jenseits von allem was wir erreichen und erfassen können.
Gott muss nicht mehr wiederlegt werden, das hat die Menschheit einfach nicht mehr nötigt. Es ist schon ausreichend das diejenigen die behaupten es gäbe einen Gott dies auch zu belegen haben und so lange dies nicht geschieht ist er schlicht irrelevant.


Gott ist nicht widerlegt. Warum habe ich bereits erklärt. Denn Gott versteckt sich nicht überall dort wo wir etwas nicht erkennen können, sondern hinter etwas ganz enzscheidendem was wir nicht erkennen können und nie erkennen werden, im Ursprung! Und nichts anderes behaupten gläubige Menschen, als dass Gott der Ursprung von allem ist. Jetzt kommt das große aber. Die Wisseschaft kann Gott nie beweisen noch widerlegen, diesbezüglich haben wir eine Grenze. Gott offenbart sich jedoch Millionen von Meschen und du kannst entweder diese Belege im juristischen Sinne, Zeugenaussagen akzeptieren und versuchen mit Gott selbst in Kontakt zu treten. Oder du verwirfst diese als Schwachsinn und gehst deine eigenen Wege. Wir müssen dir unseren Gott nicht beweisen. Wir sind mit unserem Gott glücklich und es ist deine freie Entscheidung uns zu glauben oder auch nicht.
Das solltest du lieber nochmal ansehen, und beschäftige dich mal mit der Planck-Welt, die 300.000 Jahre haben eine ganz andere Bedeutung.
Hier habe ich was für dich: https://de.wikipedia.org/wiki/Singulari ... stronomie)

Anfangssingularität
"In den Urknalltheorien „startet“ die Raumzeit in einer nicht nur physikalischen, sondern sogar mathematischen Singularität. Den ersten physikalisch beschreibbaren Zeitpunkt legt man auf den kürzest möglichen Zeitabstand von dieser Singularität, nämlich die Planck-Zeit von ca. 10−43 Sekunden. Die Urknalltheorien beschreiben also nicht den Urknall selbst, sondern nur die Entwicklung des Universums seit diesem Weltalter. In der mathematischen Anfangssingularität sind Raum und Zeit (noch) nicht vorhanden. Angaben über Ausdehnung oder Dauer sind somit aus der Physik hinausdefiniert."

Diese Angangssingularität werden wir nie verstehen, begreifen können. Und damit ist uns der Ursprung für immer verschlossen. Denn unseren heutigen Nuturgesetze begannen zu entstehen mit dem Anfang der Planck-Zeit von ca. 10−43 Sekunden nach der Singularität. Aber soweit in der Zeit müssen wir gar nicht zurückgehen. Du kannst nicht mal begreifen was in einem schwarzen Loch passiert und davon gibt es sehr viele im Universum, denn hier herrscht ebenfalls die Singularität. Kein einziger Informationsstrahl wird ein Schwarzes Loch je verlassen, damit wir verstehen was im inneren passiert. Vielleicht sind diese schwarzen Löcher Eingänge in andere Dimensionen oder parallele Universen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Troh.Klaus hat geschrieben:(22 Nov 2017, 20:41)

300 Tausend Jahre vor dem Big Bang (falls dieses Modell überhaupt stimmt) ist auch für Dich Schluss mit Wissen. Und auch Du wirst das Universum niemals "verstehen". Der Rest ist mehr oder weniger Glaube und mehr oder weniger Esoterik. Und das ist einfach Dein persönliches Ding, kein Anspruch auf Irgendwas, vor allem nicht auf Wissenschaftlichkeit..

Die Wissenschaft hat schon immer Wissensgrenzen gehabt. Allerdings haben sich die religiösen Platzhalter für die Lücken mit weitergehender Forschung und Erkenntnis bisher noch immer als überflüssig erwiesen. Im Gegenteil, in unserem Universum ist Gott mittlerweile eher überflüssig, und was ausserhalb passiert, kann uns eigentlich auch egal sein, da es keinen Einfluss haben kann (ausser vielleicht Zusammenstöße zweier Branen).
Wenn die Wissenschaft ganz entscheidende Dinge nicht offenbaren kann, frage ich mich warum überhaupt ihr so viel Stellenwert beimessen. Und mit solchen Aussagen würde ich vorsichtig sein wie:
Im Gegenteil, in unserem Universum ist Gott mittlerweile eher überflüssig


Du kannst die Überflüssigkeit Gottes schlicht und einfach nicht beweisen. An deiner Stelle würde ich lieber demütiger sein dem Beispiel von Albert Einstein folgend.

In einem von insgesamt 27 persönlichen Briefen Einsteins, die im Juni 2015 vom Auktionshaus Profiles in History in Los Angeles versteigert wurden, antwortet Einstein dem Geschichtslehrer Guy Raner im Jahr 1949 auf die Frage nach seinem Glauben, dass er wiederholt gesagt habe, dass die Idee eines persönlichen Gottes seiner Meinung nach eine kindliche ist. Man könne ihn als Agnostiker bezeichnen, aber er teile nicht den kämpferischen Geist des Atheismus, sondern bevorzuge eine demütige Haltung entsprechend der Schwäche unserer intellektuellen Erkenntnis der Natur und unseres eigenen Daseins:
„I have repeatedly said that in my opinion the idea of a personal God is a childlike one, […]. You may call me an agnostic, but I do not share the crusading spirit of the professional atheist … I prefer an attitude of humility corresponding to the weakness of our intellectual understanding of nature and of our own being.“
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

BingoBurner hat geschrieben:(22 Nov 2017, 23:03)

Doch..................

Schraub eine Flasche Cola auf..........na ?
Oder Blut ? Was meinst du wie dieses 02 aufnimmt ?
Na ?
Wäre schön wenn du bei deinen Posts um Klarheit bemühen würdest. Sie sind ziemlich wirr und schwer verständlich. Die Anfangssingularität kannst du erwisener Maßen nicht verstehen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Troh.Klaus hat geschrieben:(23 Nov 2017, 11:47)

Schau'n wir mal:

Keiner hier bezweifelt anscheinend grundsätzlich, das Darwin mit seiner Evolutionstheorie richtig lag. Streit gibt es höchstens über einzelne Mechanismen, also wie sich z.B. Mikroevolution, Aktivierung "vorrätiger" Gene, möglicherweise Epigenetik, auf die BasisMechanismen Mutation und Selektion, auch zeitlich, auswirken.

Die "Schöpfung", vulgo unser Universum, hat (ziemlich wahrscheinlich) einen definierten Anfang, Urknall genannt (im Gegensatz dazu gibt es vermutlich kein definiertes Ende). Einige sagen, ok, das war's, mehr gibbet es nicht und mehr werden wir auch nicht erfahren. Andere füllen diesen Hort des Ungewissen über das wie auch immer "Davor" mit einem allmächtigen Schöpferwesen. Kann imho jeder halten, wie er will. Da das eine reine Glaubensfrage ist und nichts mit Wissenschaft zu tun hat, ist es auch müßig, darüber "wissenschaftlich" zu diskutueren.

Interessant ist also eigentlich nur die Frage, ob dieses postulierte Schöpferwesen auch in unserem Universum bis heute an der Evolution mit bastelt. Und wenn ja, wie, wo, wann sind die Beweise? Und hier muss dann tatsächlich natur-wissenschaftlich argumentiert werden. Überlegungen von Theologen, Philosophen, Ontologen, und auch persönliche Gottes-"Erfahrungen", etc. sind nett, aber für die Thematik ohne jedwede Beweiskraft.
Die naturwissenschftlichen Erkenntnisgsmöglichkeiten sind für immer begrenzt. Warum dann der Naturwissenschft so viel Stellenwert beimessen. Du kannst den Ursprung und damit im Endefekt nichts völlig begreifen. Deswegen sind für mich die Belege im juristischen Sinne die Zeugenaussagen von Millionen von gläubigen Menschen, eine sehr große Hoffnung, dass es etwas größeres, etwas wundervolles gibt.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(23 Nov 2017, 18:55)

Gott ist nicht widerlegt.
Doch ist er und zwar sobald er definiert ist. Jede beschriebene Vorstellung, Mann im Himmel, Allmächtige, Allgütige ...... wurde wiederlegt und in jedem Ecken in dem er vermutet wurde war er nicht. Und das letzte kleine Kämmerlein das ihm bleibt ist irgendwo jenseits unseres Universums und unserem erfassbaren Bereich. Aber selbst das wackelt schon, bin schon gespannt wohin sich Gott dann verkriecht wenn auch noch dieses Rätsel gelöst ist.

Alle Aussagen und Vorstellungen die sich Menschen von Gott machten haben sich als Falsch erwiesen, wieso denkst du das ausgerechnet du derjenige bist der richtig liegt?
Zuletzt geändert von Ein Terraner am Do 23. Nov 2017, 19:49, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(23 Nov 2017, 19:06)

Du kannst die Überflüssigkeit Gottes schlicht und einfach nicht beweisen.
Dazu reicht eigentlich Ockhams Rasiermesser. Das hat ein Mönch erfunden, im Anschluss musste dieser sich noch Ausreden zurecht legen weil er aus versehen damit Gott aus der Schöpfung geschnitten hat. :thumbup:
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Troh.Klaus »

JohnAtarash hat geschrieben:(23 Nov 2017, 19:18)

Die naturwissenschftlichen Erkenntnisgsmöglichkeiten sind für immer begrenzt. Warum dann der Naturwissenschft so viel Stellenwert beimessen. Du kannst den Ursprung und damit im Endefekt nichts völlig begreifen. Deswegen sind für mich die Belege im juristischen Sinne die Zeugenaussagen von Millionen von gläubigen Menschen, eine sehr große Hoffnung, dass es etwas größeres, etwas wundervolles gibt.
Ja, die Naturwissenschaften haben Erkenntnisgrenzen.
Es gibt daher zwei Möglichkeiten: Man steht dazu, oder man verlässt den Boden der Wissenschaft und erzählt sich was. Und um das noch einmal klar zu machen (obwohl es vermutlich nichts nutzt): juristische Zeugenaussagen, philosophische Gedankenexperimente, und so'n Kram sind keine natur-wissenschaftlichen Beweise.
Im Übrigen, begreifen kannst Du genau sowenig wie ich. Da nützen Dir Deine Millionen Zeugen grad garnichts.

Ach, und welcher Gott soll's denn sein? Jahwe, Allah, Buddha, Zeus, Odin, Thor, Baal, Amon Ra, das fliegende Spaghetti-Monster?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ein Terraner hat geschrieben:(23 Nov 2017, 19:42)

Doch ist er und zwar sobald er definiert ist. Jede beschriebene Vorstellung, Mann im Himmel, Allmächtige, Allgütige ...... wurde wiederlegt und in jedem Ecken in dem er vermutet wurde war er nicht. Und das letzte kleine Kämmerlein das ihm bleibt ist irgendwo jenseits unseres Universums und unserem erfassbaren Bereich. Aber selbst das wackelt schon, bin schon gespannt wohin sich Gott dann verkriecht wenn auch noch dieses Rätsel gelöst ist.

Alle Aussagen und Vorstellungen die sich Menschen von Gott machten haben sich als Falsch erwiesen, wieso denkst du das ausgerechnet du derjenige bist der richtig liegt?
Wie wärs damit: Gott ist der Ursprung in der Anfangssingularität. Kannst du verstehen und nachweisen was da Geschehen ist? Nicht! Folgerichtig kann ich dir diese These nicht beweisen. Du kannst aber mir diese These niemals widerlegen. Das ist unsere gemeinsame Grenze Amigo :cool:
Eigentlich könnte ich damit diesen Post beenden. Aber ich mache einen Versuch, vorausgesetzt du bist interessiert an der Wahrheit. Bist du es? Oder möchtest du nur mit philosophischen Spitzfindigkeiten spielen? Dann lasse ich es.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(23 Nov 2017, 20:23)

Wie wärs damit: Gott ist der Ursprung in der Anfangssingularität.
Und was war dann der Ursprung von Gott?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Troh.Klaus hat geschrieben:(23 Nov 2017, 20:04)

Ja, die Naturwissenschaften haben Erkenntnisgrenzen.
Es gibt daher zwei Möglichkeiten: Man steht dazu, oder man verlässt den Boden der Wissenschaft und erzählt sich was. Und um das noch einmal klar zu machen (obwohl es vermutlich nichts nutzt): juristische Zeugenaussagen, philosophische Gedankenexperimente, und so'n Kram sind keine natur-wissenschaftlichen Beweise.
Im Übrigen, begreifen kannst Du genau sowenig wie ich. Da nützen Dir Deine Millionen Zeugen grad garnichts.

Ach, und welcher Gott soll's denn sein? Jahwe, Allah, Buddha, Zeus, Odin, Thor, Baal, Amon Ra, das fliegende Spaghetti-Monster?
Wenn die Naturwissenschaft grundlegende Erkenntnisgrenzen hat, warum messen wir dann ihr soviel Stellenwert bei. Warum ist die Naturwisenschaft besser als Philosophie, Theologie oder Jura. Da sind für mich die juristischen Belege treffender und geben mehr Hoffnung. Vor allem weil ich diese nachprüfen wollte und nicht enttäuscht wurde. Ich habe einen persönlichen und liebenden Gott gefunden.
Zuletzt geändert von JohnAtarash am Do 23. Nov 2017, 20:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ein Terraner hat geschrieben:(23 Nov 2017, 20:25)

Und was war dann der Ursprung von Gott?
Dazu musst du mir zuerst beantworten: Was ist der Ursprung des Universums und was ist die Anfangssingularität?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(23 Nov 2017, 20:31)

Dazu musst du mir zuerst beantworten: Was ist der Ursprung des Universums und was ist die Anfangssingularität?
Das kann ich dir nicht sagen, aber da du das anscheinend schon ganz sicher weist, kannst du doch auch bestimmt die Frage beantworten was der Ursprung von Gott ist.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(23 Nov 2017, 20:27)

Wenn die Naturwissenschaft grundlegende Erkenntnisgrenzen hat, warum messen wir dann ihr soviel Stellenwert bei.
Da hast du vollkommen recht, als erstes solltest du deinen PC entsorgen, so ein wissenschaftliches Ding ist eh zu nichts gut. Anschießend wäre es auch angebracht beim Stromanbieter zu kündigen, viel zu wissenschaftliches Zeug, braucht kein Mensch.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von BingoBurner »

JohnAtarash hat geschrieben:[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 5#p4064865] (23
Wäre schön wenn du bei deinen Posts um Klarheit bemühen würdest. Sie sind ziemlich wirr und schwer verständlich. Die Anfangssingularität kannst du erwisener Maßen nicht verstehen.
A. Das liegt an deiner Fragestellung
B.............."erwisner Maßen" :D



Doch.....das kann man !
Was ist daran nicht verständlich ? Wo hackt es ?

Ich gebe dir ein anderes Beispiel................Gravitationswelle...................: https://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationswelle
Aus Einsteins Berechnungen ergaben die sich. Waren logisch.......... aber selbst Albert meinte ..........die wird man nie messen können.

Tjo, Pustekuchen und trotzdem lag er richtig.
Nur mal so nebenbei.........Albert Einstein (der war übrigens Jude) hat keine großen Labore, keine Satelliten etc...........der hatte einfach ein Blatt Papier und einen Bleistift......

Wenn es dir um Metaphysik geht.........bitte. (Wobei der Begriff schon lächerlich ist)
Du lebst in einer multikulturellen Welt, mit multi-Religionen mit Multi-Optionen..........such dir was aus.

Mit Naturwissenschaft hat das aber NIX zu tun...............


"ICH GLAUBE NICHT AN DIE GÖTTER.................SEHER..........................
Ich habe mein Schicksal gelenkt..ICH ALLEIN.....nicht die Götter (Gott)
.........

Du hast erzählt sie könnte keine Kinder mehr bekommen.
Und sie hat dir geglaubt obwohl Sie jetzt wahrscheinlich

eine stolze Mutter eines gesunden Kindes sein könnte..... "

[youtube][/youtube]


Wirr ?

Nein du sprichst wirr. Was soll der Kindergeburstag ?
Aber zugeben es macht Spass. :D
Zuletzt geändert von BingoBurner am Do 23. Nov 2017, 20:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ein Terraner hat geschrieben:(23 Nov 2017, 20:36)

Das kann ich dir nicht sagen, aber da du das anscheinend schon ganz sicher weist, kannst du doch auch bestimmt die Frage beantworten was der Ursprung von Gott ist.
Wenn du mir das nicht sagen kannst, dann kannst du meine These nicht widerlegen. Eine Negativthese ist genauso eine These, die bewiesen werden muss. Folglich ist die Widerlegung ein Negativbeweis.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(23 Nov 2017, 20:44)

Wenn du mir das nicht sagen kannst, dann kannst du meine These nicht widerlegen. Eine Negativthese ist genauso eine These, die bewiesen werden muss. Folglich ist die Widerlegung ein Negativbeweis.
Ich hab deine These wiederlegt, ich nehme Ockham und schneide Gott weg. die Singularität kann auch so entstanden sein Gott verkompliziert das nur und ist durch das Sparsamkeitsprinzip überflüssig. Wenn du dennoch darauf bestehst das Gott dafür Notwendig ist, dann musst du auch erklären wozu Gott notwendig war und woher Gott kam.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Bleibtreu »

JohnAtarash hat geschrieben:(23 Nov 2017, 20:44)

Wenn du mir das nicht sagen kannst, dann kannst du meine These nicht widerlegen. Eine Negativthese ist genauso eine These, die bewiesen werden muss. Folglich ist die Widerlegung ein Negativbeweis.
Ich fuerchte, deine MissionierungsBemuehungen fallen in diesem Forum auf unfruchtbaren Boden. Das wird so nix. :)

Du kannst auch die These aufstellen, dass es rosa Einhoerner gibt, die mit dir jede Nacht sprechen. Du kannst die putzigsten Behauptungen aufstellen und Maerchen erzaehlen. Solange du diese nicht nachvollziehbar belegen/beweisen kannst, ist all das Geschwurbel fuer die Tonne.

Hier einige erklaerende Ausfuehrungen dazu:

Nichtexistenz ist immer wahrscheinlicher als Existenz
Die Wahrscheinlichkeit, dass etwas existiert, ist – wenn man nicht andere Gründe für die Existenz anführen kann, etwa Beobachtung oder logische Notwendigkeit – ist Anzahl der Möglichkeiten, die man betrachtet (Eins) zu Anzahl der Gesamtmöglichkeiten (unabzählbar unendlich).

Also ist die Wahrscheinlichkeit einer beliebigen, unbeobachteten Sache, zu existieren, eins zu unendlich. Existenz ist begrenzt, Möglichkeit unbegrenzt, das Verhältnis von allem, was existiert, zu allem, was existieren könnte, ist abzählbar unendlich zu unabzählbar unendlich, also eins zu unendlich. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass irgendetwas, was man sich denken kann, existiert, eins zu unendlich – was zu Null konvergiert. Dass es existiert ist hingegen umgekehrt unendlich unwahrscheinlich. Daher ist es, für alle Dinge, die man nicht beobachtet hat, unendlich unwahrscheinlicher, dass sie existieren, als dass es sie gibt.

Nun existieren Dinge, die wir noch nie beobachtet haben. Das ist ein sicheres Faktum. Aber man kann sicher sagen, dass mehr denkbare Dinge als tatsächliche Dinge existieren. Und damit ist es immer, gleichgültig, was man betrachtet, die Nichtexistenz wahrscheinlicher als die Existenz. Man könnte sogar argumentieren: Sie ist unendlich unwahrscheinlicher, aber ich bin einfach extrem übervorsichtig und schränke es ein, in dem ich sage: Wahrscheinlichkeit der Existenz < Wahrscheinlichkeit der Nichtexistenz.

Deswegen kann man von nichts die Existenz behaupten, wenn man nicht sehr gute Gründe hat, seine Existenz anzunehmen. Daher ist es per beweisbarem Prinzip richtig, von der Nichtexistenz von Etwas auszugehen, ohne dass man dafür Gründe angeben muss. Denn sonst müsste man für unabzählbar unendlich viele Dinge begründen können, warum es die nicht gibt – und das ist unmöglich. Hingegen muss man nur für abzählbar endlich viele Dinge begründen können, warum es die gibt.

Noch eines: Nichtexistenz ist schwerer zu beweisen als Existenz (dass man Nichtexistenz nicht beweisen könne ist hingegen ein falsches Vorurteil). Nun scheitern Monotheisten seit mehr als 2.000 Jahren daran, die Existenz eines Gottes zu beweisen. Die Anzahl der gültigen Argumente für Gott beträgt immer noch Null.

Wie beweist man, dass es etwas nicht gibt, was es tatsächlich nicht gibt?
Natürlich kann man nicht (gültig) beweisen, was es nicht gibt. Und alle Beweismethoden, mit denen man die Nichtexistenz von etwas Nichtexistierendem beweisen könnte, werden von Gläubigen (nur für Gott) rundheraus abgelehnt.

Wir befinden uns also in der Situation, dass man zwar von Atheisten verlangt, den sehr viel schwereren Gegenbeweis bei Gott anzutreten, aber gleichzeitig alle dazu notwendigen Mittel für Gott bestreitet. Man könnte, wenn man diese Methode für angemessen hielte, die »Existenz« von beliebigem Bullshit behaupten. Was bedeutet, dass die Existenzbehauptung für den Gott des Monotheismus von Bullshit ununterscheidbar ist. Oder kurz: Wer sagt, dass Gott existiert, behauptet Bullshit, denn wir nennen gleich, was wir nicht unterscheiden können.


Weiterhin noch viel Spass beim Missionieren! :D
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von X3Q »

JohnAtarash hat geschrieben:(23 Nov 2017, 20:27)

Wenn die Naturwissenschaft grundlegende Erkenntnisgrenzen hat, warum messen wir dann ihr soviel Stellenwert bei. Warum ist die Naturwisenschaft besser als Philosophie, Theologie oder Jura. Da sind für mich die juristischen Belege treffender und geben mehr Hoffnung. Vor allem weil ich diese nachprüfen wollte und nicht enttäuscht wurde. Ich habe einen persönlichen und liebenden Gott gefunden.
Seit wann betreibt die Menschheit Naturwissenschaften engeren Sinne? Also, so mit Hypothese, Versuchen, etc? Sagen wir einfach mal 300 Jahre!. Was haben die Zeitgenossen z.B. von Isaac Newton den Naturwissenschaften an Erklärungsmächtigkeit zugetraut und was trauen wir den Wissenschaften heute zu? Da hat sich, wenn du ehrlich bist, eine ganze Menge getan. Die Möglichkeiten haben sich seit dem exorbitant erweitert. Seit dem wurden die Grenzen immer wieder neu gezogen, immer weiter ins Terra Incognicta verschoben. Und dies wird auch in Zukunft so sein. Wird dieser Prozeß jemals Enden? Werden wir unüberwindbare Grenzen erreichen? Sehr wahrscheinlich. Wo die sein werden? Eine Antwort darauf kann bis jetzt Keiner geben.

Allein der Bereich der Biowissenschaften/Medizin hat dazu beigetragen hunderten von Krankheiten ihren Schrecken zu nehmen. Unsägliches Leid von Millionen von Menschen wird heute einfach weggeimpft. Übelsten Infektionserkrankungen wird per Antibiotika ein Riegel vorgeschoben. Was künftige Gentechnologien leisten werden, ist noch gar nicht richtig absehbar. Wo man früher nur hilflos daneben stehen konnte, während ein Mensch im sterben lag, rettet heute eine kleine Operation sein Leben.

Welche Theologie, welches religiöse Dogma, welches heilige Buch, welch gutgemeinter Bibelspruch (oder Sure), welcher Gott hat auch nur annähernd ähnliches geleistet?

--X
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

X3Q hat geschrieben:(23 Nov 2017, 21:21)

Welche Theologie, welches religiöse Dogma, welches heilige Buch, welch gutgemeinter Bibelspruch (oder Sure), welcher Gott hat auch nur annähernd ähnliches geleistet?
Wenn ich mal böse sein darf. Frage einen Religiösen nie um Hilfe, er könnte meinen du wärst im Jenseits besser dran. :D
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Troh.Klaus »

JohnAtarash hat geschrieben:(23 Nov 2017, 20:27)

Wenn die Naturwissenschaft grundlegende Erkenntnisgrenzen hat, warum messen wir dann ihr soviel Stellenwert bei. Warum ist die Naturwisenschaft besser als Philosophie, Theologie oder Jura. Da sind für mich die juristischen Belege treffender und geben mehr Hoffnung. Vor allem weil ich diese nachprüfen wollte und nicht enttäuscht wurde. Ich habe einen persönlichen und liebenden Gott gefunden.
Du siehst anscheinend Erkenntnisgrenzen als einen Makel, der den Naturwissenschaften anhaftet. Und berufst Dich daher lieber auf Deine Alternativen, was impliziert, dass die für Dich keine Erkenntnisgrenzen haben. Dann erklär uns doch mal bitte mit Deinen alternativen Welterklärern, wie so was Triviales wie ein Regenbogen funktioniert. Aber bitte wirklich ohne dabei die "minderen" Naturwissenschaften zu bemühen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Meine lieben Freunde. Ist euch eigentlich aufgefallen, dass ich der einzige hier bin, der den Standpunkt für einen Schöpfer vertritt. Ich diskutiere alleine gegen 10 Leute. Und ihr seid alle so superklug. Trotzdem danke für eure Antworten. Ich freue mich. Ich muss aber über eure Argumente nachdenken, bevor ich euch antworte. :thumbup:
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ein Terraner hat geschrieben:(23 Nov 2017, 20:49)

Ich hab deine These wiederlegt, ich nehme Ockham und schneide Gott weg. die Singularität kann auch so entstanden sein Gott verkompliziert das nur und ist durch das Sparsamkeitsprinzip überflüssig. Wenn du dennoch darauf bestehst das Gott dafür Notwendig ist, dann musst du auch erklären wozu Gott notwendig war und woher Gott kam.
Pass doch auf mit deinem Ockhams Messer! Nicht dass du jemandem damit die Kehle durchschneidest. :D Deine Mathematik und Ockham Prinzip gilt nur in diesem Universum. Du kannst damit nicht in der Singularität argumentieren, da du die Gesetze dort nicht kennst und ob es überhaupt welche gibt. Was ist wenn Gott und Singularität zwei unterschiedliche Begriffe für ein und dasselbe sind?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Troh.Klaus »

Was ist, wenn es die Singularität nie gegeben hat und das nur eine mathematische Analogie ist, mit der man versucht, das gaaanz frühe Universum zu beschreiben, in Anlehnung an die HochenergieExperimente der TeilchenPhysiker? Und, btw., diese "Singularität" hat im Übrigen nichts mit Schwarzen Löchern zu tun - deren "Singularität" setzt einen Endpunkt (in einem mathematischen Modell).
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

BingoBurner hat geschrieben:(23 Nov 2017, 20:40)

A. Das liegt an deiner Fragestellung
B.............."erwisner Maßen" :D



Doch.....das kann man !
Was ist daran nicht verständlich ? Wo hackt es ?

Ich gebe dir ein anderes Beispiel................Gravitationswelle...................: https://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationswelle
Aus Einsteins Berechnungen ergaben die sich. Waren logisch.......... aber selbst Albert meinte ..........die wird man nie messen können.

Tjo, Pustekuchen und trotzdem lag er richtig.
Nur mal so nebenbei.........Albert Einstein (der war übrigens Jude) hat keine großen Labore, keine Satelliten etc...........der hatte einfach ein Blatt Papier und einen Bleistift......
An der Singularität kommst du nicht vorbei, egal was der verehrte Herr Einstein auf seinem Blatt Papier notiert hat. Du kannst den Ursprung und damit nie das Universum völlig verstehen. Weil die Naturgesetze in der Anfangssingularität ganz anders waren, und es ist fraglich ob es überhaupt welche gab.
Wenn es dir um Metaphysik geht.........bitte. (Wobei der Begriff schon lächerlich ist)
Du lebst in einer multikulturellen Welt, mit multi-Religionen mit Multi-Optionen..........such dir was aus.

Mit Naturwissenschaft hat das aber NIX zu tun...............
Wie gesagt, ich messe der Naturwissenschaft nicht so viel Stellenwert bei wie du. Für mich sind Naturwissenschaften ein Werkzeugkasten für einen bestimmten Einsatzzweck. Da sind Theologie, Medizin, Jura, Philosophie für mich gleichberechtigte Disziplinen. Schon gar nicht gebührt den Naturwissenschaften die Ehre Gott beweisen noch widerlegen zu können.
"ICH GLAUBE NICHT AN DIE GÖTTER.................SEHER..........................
Ich habe mein Schicksal gelenkt..ICH ALLEIN.....nicht die Götter (Gott)
.........

Du hast erzählt sie könnte keine Kinder mehr bekommen.
Und sie hat dir geglaubt obwohl Sie jetzt wahrscheinlich

eine stolze Mutter eines gesunden Kindes sein könnte..... "
Dann frag mal die über 230 Toten Menschen bei dem neulichen Bombenanschlag in der Moschee in Ägypten. Haben sie auch ihr Schicksaal gelenkt?
http://www.spiegel.de/politik/ausland/a ... 80198.html
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Bleibtreu hat geschrieben:(23 Nov 2017, 21:13)

Ich fuerchte, deine MissionierungsBemuehungen fallen in diesem Forum auf unfruchtbaren Boden. Das wird so nix. :)

Du kannst auch die These aufstellen, dass es rosa Einhoerner gibt, die mit dir jede Nacht sprechen. Du kannst die putzigsten Behauptungen aufstellen und Maerchen erzaehlen. Solange du diese nicht nachvollziehbar belegen/beweisen kannst, ist all das Geschwurbel fuer die Tonne.

Hier einige erklaerende Ausfuehrungen dazu:
Ich argumetiere für einen Schöpfer. Wie soll ich anders meine Argumente darlegen, ohne dass du sie mit Missionierung verwechselst. Zwinge ich dir meinen Glauben etwa auf? Du bist frei zu glauben oder zu lassen was du willst. Aber bei dem Glauben wird es auch bei dir bleiben. Wir können überhaupt nichts beweisen. Außer vielleicht in der Mathematik. Aber Mathematik ist ein geschlossenes System und hat einen begrenzten Einsatzzweck. Möglicherweise folgte die Mathematik ganz anderen Gesetzmäßigkeiten in der Anfangssingularität, bei der Entstehung des Universums. Und wenn wir diese Ursache nicht völlig verstehen können, dann können wir überhaupt nichts völlig verstehen und beweisen im naturwissenschaftlichen Sinne. Da geben mir die Belege im juristischen Sinne, die Zeugenaussagen von Millionen von Gläubigen Menschen viel mehr Hoffnung und Zuversicht.

"Bis hierher und nicht weiter! Hier sollen sich legen deine stolzen Wellen!" Hiob 38:11

Hier habe ich was für dich: http://scienceblogs.de/astrodicticum-si ... was-nicht/

Was man beweisen kann und was nicht
Von Florian Freistetter


Man liest oft, dass Wissenschaftler dieses oder jenes “bewiesen” hätten. Oder das Wissenschaftler doch gefälligst erstmal dieses oder jenes “beweisen” sollen, bevor sie eine Aussage machen. Dabei wird oft übersehen, dass Wissenschaftler nichts beweisen können. Zumindest dann nicht, wenn sie keine Mathematiker sind.

In der Naturwissenschaft gibt es keine Beweise. Es gibt nur das ständige Wechselspiel zwischen Theorie und Beobachtung, zwischen Hypothese und Überprüfung, zwischen Vorhersage und Falsifikation. Man beobachtet irgend ein Phänomen und probiert eine Erklärung dafür zu finden. Diese Erklärung kann richtig sein oder falsch. Eine gute Erklärung ist eine, die nicht nur das Phänomen selbst erklärt, sondern auch noch andere Dinge erklären kann. Denn dann kann man sie überprüfen. Wenn die Erklärung für das Phänomen X vorhersagt, dass auch das Phänomen Y auftreten muss, dann kann man probieren, es zu beobachten. Tut man das, dann hat die Erklärung an Wert und Plausibilität gewonnen. Noch besser wäre es, wenn die Erklärung nicht nur Phänomen Y vorhersagt, sondern auch noch fordert, das Phänomen Z nicht auftreten darf. Denn dann kann probieren, Phänomen Z zu beobachten und falls man es findet, weiß man, dass die Erklärung definitiv falsch ist. Der mysteriöse Planet X, den viele Weltuntergangsfanatiker so toll finden, ist ein gutes Beispiel. Wenn wir erklären wollen, wie so ein Planet im Dezember 2012 die Erde zerstören will, dann fordert diese Erklärung zwingend, dass der Planet jetzt schon am Himmel zu sehen ist. Das ist eine Forderung die man gut überprüfen kann. Die Überprüfung zeigt: Kein Planet vorhanden und daraus folgt direkt, dass dieser Planet X nicht existieren kann.

Andererseits kann man in der Naturwissenschaft eine Erklärung nie mit letzter Konsequenz “beweisen”. Newtons Erklärung der Schwerkraft war gut und hat funktioniert. Aber Einsteins Erklärung war besser und hat besser funktioniert. Und es wird mit Sicherheit eine zukünftige Erklärung kommen, die noch besser ist und noch besser funktioniert. Weder Newton noch Einstein haben “bewiesen”, dass die Schwerkraft sich auf eine bestimmte Weise verhält. Sie haben Erklärungen gefunden, die funktionieren, Vorhersagen machten, die bestätigt wurden und keine Vorhersagen machten, die falsifiziert wurden. Zumindest am Anfang. Bei Newtons Erklärung stellte sich im Laufe der Jahrhunderte heraus, dass manche Vorhersagen nicht bestätigt wurden – weswegen man dann ja eine bessere gefunden hat. Einsteins Theorie hat bis jetzt noch jede Prüfung bestanden. Aber es kann gut sein, dass auch sie irgendwann eine Vorhersage macht, die sich nicht bestätigt. Einen endgültigen Beweis gibt es in der Naturwissenschaft nicht. Daraus folgt übrigens nicht, dass alles möglich ist, jede wissenschaftliche Theorie nur reine Fantasie und alles jederzeit anders sein kann. Auch ohne Beweis gibt es Sicherheit in der Naturwissenschaft. Das Beispiel mit Planet X hat es ja gezeigt: Wenn eine Erklärung eine falsifizierbare und falsifizierte Aussage macht, dann IST sie ganz definitiv falsch.

Die Mathematiker und Logiker haben es da besser. Sie können ihre Aussagen tatsächlich beweisen. Denn in der Mathematik geht es “nur” um die formale Anwendung logischer Regel. Man geht von einigen wenigen ursprünglichen Behauptungen, den Axiomen aus, und kombiniert diese Aussagen streng nach den vorgegebenen Regeln der Logik. Alles was auf diese Weise aus den Axiomen folgt, muss ebenso wahr sein wie sie selbst. Auch der berühmte Gödelsche Unvollständigkeitssatz ändert daran nichts. Der besagt, dass es immer Aussagen gibt, die man nicht beweisen kann. Aber wenn man mal etwas bewiesen hat, dann bleibt das auch bewiesen!
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Alter Stubentiger
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Alter Stubentiger »

JohnAtarash hat geschrieben:(24 Nov 2017, 18:06)

Hier habe ich was für dich: http://scienceblogs.de/astrodicticum-si ... was-nicht/

Was man beweisen kann und was nicht
Von Florian Freistetter


Man liest oft, dass Wissenschaftler dieses oder jenes “bewiesen” hätten. Oder das Wissenschaftler doch gefälligst erstmal dieses oder jenes “beweisen” sollen, bevor sie eine Aussage machen. Dabei wird oft übersehen, dass Wissenschaftler nichts beweisen können. Zumindest dann nicht, wenn sie keine Mathematiker sind.

In der Naturwissenschaft gibt es keine Beweise. Es gibt nur das ständige Wechselspiel zwischen Theorie und Beobachtung, zwischen Hypothese und Überprüfung, zwischen Vorhersage und Falsifikation. Man beobachtet irgend ein Phänomen und probiert eine Erklärung dafür zu finden. Diese Erklärung kann richtig sein oder falsch. Eine gute Erklärung ist eine, die nicht nur das Phänomen selbst erklärt, sondern auch noch andere Dinge erklären kann. Denn dann kann man sie überprüfen. Wenn die Erklärung für das Phänomen X vorhersagt, dass auch das Phänomen Y auftreten muss, dann kann man probieren, es zu beobachten. Tut man das, dann hat die Erklärung an Wert und Plausibilität gewonnen. Noch besser wäre es, wenn die Erklärung nicht nur Phänomen Y vorhersagt, sondern auch noch fordert, das Phänomen Z nicht auftreten darf. Denn dann kann probieren, Phänomen Z zu beobachten und falls man es findet, weiß man, dass die Erklärung definitiv falsch ist. Der mysteriöse Planet X, den viele Weltuntergangsfanatiker so toll finden, ist ein gutes Beispiel. Wenn wir erklären wollen, wie so ein Planet im Dezember 2012 die Erde zerstören will, dann fordert diese Erklärung zwingend, dass der Planet jetzt schon am Himmel zu sehen ist. Das ist eine Forderung die man gut überprüfen kann. Die Überprüfung zeigt: Kein Planet vorhanden und daraus folgt direkt, dass dieser Planet X nicht existieren kann.

Andererseits kann man in der Naturwissenschaft eine Erklärung nie mit letzter Konsequenz “beweisen”. Newtons Erklärung der Schwerkraft war gut und hat funktioniert. Aber Einsteins Erklärung war besser und hat besser funktioniert. Und es wird mit Sicherheit eine zukünftige Erklärung kommen, die noch besser ist und noch besser funktioniert. Weder Newton noch Einstein haben “bewiesen”, dass die Schwerkraft sich auf eine bestimmte Weise verhält. Sie haben Erklärungen gefunden, die funktionieren, Vorhersagen machten, die bestätigt wurden und keine Vorhersagen machten, die falsifiziert wurden. Zumindest am Anfang. Bei Newtons Erklärung stellte sich im Laufe der Jahrhunderte heraus, dass manche Vorhersagen nicht bestätigt wurden – weswegen man dann ja eine bessere gefunden hat. Einsteins Theorie hat bis jetzt noch jede Prüfung bestanden. Aber es kann gut sein, dass auch sie irgendwann eine Vorhersage macht, die sich nicht bestätigt. Einen endgültigen Beweis gibt es in der Naturwissenschaft nicht. Daraus folgt übrigens nicht, dass alles möglich ist, jede wissenschaftliche Theorie nur reine Fantasie und alles jederzeit anders sein kann. Auch ohne Beweis gibt es Sicherheit in der Naturwissenschaft. Das Beispiel mit Planet X hat es ja gezeigt: Wenn eine Erklärung eine falsifizierbare und falsifizierte Aussage macht, dann IST sie ganz definitiv falsch.

Die Mathematiker und Logiker haben es da besser. Sie können ihre Aussagen tatsächlich beweisen. Denn in der Mathematik geht es “nur” um die formale Anwendung logischer Regel. Man geht von einigen wenigen ursprünglichen Behauptungen, den Axiomen aus, und kombiniert diese Aussagen streng nach den vorgegebenen Regeln der Logik. Alles was auf diese Weise aus den Axiomen folgt, muss ebenso wahr sein wie sie selbst. Auch der berühmte Gödelsche Unvollständigkeitssatz ändert daran nichts. Der besagt, dass es immer Aussagen gibt, die man nicht beweisen kann. Aber wenn man mal etwas bewiesen hat, dann bleibt das auch bewiesen!
Das ist zu kurz gedacht. In de Wissenschaft ist es grundsätzlich jedem erlaubt etwas zu widerlegen. Und zwar mit Beweisen die eine schlüssigere Lösung ergeben als die bisherige Lehrmeinung. Darum bleibt immer alles eine Theorie. Nichts ist abgeschlossen. Wenn man etwas bewiesen hat ist dies immer nur vorläufig.

In der Religion gibt es unumstößliche Wahrheiten. Diese brauchen nicht durch schlüssige Beweise gestützt zu werden da bereits alle Wahrheiten offenbart wurden. Zweifel ist nicht erlaubt.
Neuerdings gibt es freilich Pseudo-Beweise wie "smart design" um wenigstens zu versuchen so etwas wie einen Schöpfer zu beweisen. So so meinen die Religionen es ist alles bewiesen. Ist es aber nicht. Die Religion kennt in Wirklichkeit keine Beweise. Sie kennt nur Dogmen und Repressionen für die Ungläubigen.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

X3Q hat geschrieben:(23 Nov 2017, 21:21)

Seit wann betreibt die Menschheit Naturwissenschaften engeren Sinne? Also, so mit Hypothese, Versuchen, etc? Sagen wir einfach mal 300 Jahre!. Was haben die Zeitgenossen z.B. von Isaac Newton den Naturwissenschaften an Erklärungsmächtigkeit zugetraut und was trauen wir den Wissenschaften heute zu? Da hat sich, wenn du ehrlich bist, eine ganze Menge getan. Die Möglichkeiten haben sich seit dem exorbitant erweitert. Seit dem wurden die Grenzen immer wieder neu gezogen, immer weiter ins Terra Incognicta verschoben. Und dies wird auch in Zukunft so sein. Wird dieser Prozeß jemals Enden? Werden wir unüberwindbare Grenzen erreichen? Sehr wahrscheinlich. Wo die sein werden? Eine Antwort darauf kann bis jetzt Keiner geben.

Allein der Bereich der Biowissenschaften/Medizin hat dazu beigetragen hunderten von Krankheiten ihren Schrecken zu nehmen. Unsägliches Leid von Millionen von Menschen wird heute einfach weggeimpft. Übelsten Infektionserkrankungen wird per Antibiotika ein Riegel vorgeschoben. Was künftige Gentechnologien leisten werden, ist noch gar nicht richtig absehbar. Wo man früher nur hilflos daneben stehen konnte, während ein Mensch im sterben lag, rettet heute eine kleine Operation sein Leben.

Welche Theologie, welches religiöse Dogma, welches heilige Buch, welch gutgemeinter Bibelspruch (oder Sure), welcher Gott hat auch nur annähernd ähnliches geleistet?

--X
Glaubst du wirklich, dass die Naturwissenschaften nur ein Segen für die Menschheit waren. Ich frage mich ob wir nicht viel glücklicher wären, wenn wir immer noch Jäger und Sammler wären, und Landwirtschaft betrieben hätten. Was haben die Naturwissenschaften gebracht. Dass wir vernichtende Waffen erfunden haben, denen Millionen von Menschen in furchtbaren Kriegen zum Opfer gefallen sind. Wir haben Atomwaffen erfunden mi denen wir 20 mal globalen Selbstmord begehen können. Die Menschen leiden an Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen, durch Mangel an Bewegung nehmen immer mehr zu. Die Menschen leiden an chronischem Stress durch Produktivitätsdruck der durch technischen Fortschritt und Industrie erzeugt wurde. Die Statistik zeigt, die psychischen Krankheiten nehmen mit jedem Jahr zu. Die Menschen müssen funktionieren und nicht als Persönlichkeit geachtet. Und wenn sie nichtmehr funktionieren und alt werden schiebt man sie in Altenheime. Die Tiere wurden zu Fleisch-/Milch-/Eiermaschinen und werden in unwürdigen Zuständen als Massenware gehalten. Wir beuten die Erde immer mehr aus und verseuchen sie immer mehr mit CO2 und radioaktivem Müll. Die Urwälder und damit die Rückzugsgebiete der Tiere schrumpfen immer mehr. Das alles haben uns die hoch gepriesenen Naturwissenschaften gebracht.

Ich habe selbst Informatik erfolgreich studiert und als Master of Science abgeschlossen. Ich bin begeistert was man alles damit machen kann. Ich war stark kursichtig und durch Lasik-OP kann ich ohne Brille normal sehen. Was meine Lebensqualität sehr verbesert hat. Mit Naturwissenschaften kann man viel gutes und positives machen, aber sie bleiben für mich ein Werkzeugkasten, für einen bestimmten Einsatzzweck. Und das wichtige die Menschen haben nicht gelernt mit diesem Werkzeug in Würde umzugehen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(24 Nov 2017, 17:13)

Was ist wenn Gott und Singularität zwei unterschiedliche Begriffe für ein und dasselbe sind?
Dann ist es unsinnig die Singularität als Gott zu bezeichnen da das Wort etwas anders bedeutet.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Troh.Klaus hat geschrieben:(24 Nov 2017, 17:27)

Was ist, wenn es die Singularität nie gegeben hat und das nur eine mathematische Analogie ist, mit der man versucht, das gaaanz frühe Universum zu beschreiben, in Anlehnung an die HochenergieExperimente der TeilchenPhysiker? Und, btw., diese "Singularität" hat im Übrigen nichts mit Schwarzen Löchern zu tun - deren "Singularität" setzt einen Endpunkt (in einem mathematischen Modell).
Das alles sind und bleiben Spekulationen und das für immer.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(24 Nov 2017, 18:32)

Das alles sind und bleiben Spekulationen und das für immer.
Stimmt, so wahr der Mensch niemals Fliegen wird. :rolleyes:
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ein Terraner hat geschrieben:(24 Nov 2017, 18:31)

Dann ist es unsinnig die Singularität als Gott zu bezeichnen da das Wort etwas anders bedeutet.
Du weisst nicht was die Singularität bedeutet. Und wirst es nie verstehen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ein Terraner hat geschrieben:(24 Nov 2017, 18:33)

Stimmt, so wahr der Mensch niemals Fliegen wird. :rolleyes:
Woher weisst du das? Wenn wir in entsprechende Umstände geraten, vielleicht durch erneuten Einschlag eines Riesenmeteoriten, dann könnten wir durch Evolution durchaus Flügel bekommen. Vielleicht sogar in 50 Generationen nach dem Einschlag.
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Ein Terraner
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(24 Nov 2017, 18:35)

Du weisst nicht was die Singularität bedeutet. Und wirst es nie verstehen.
Wieso nicht, das kann man doch nachlesen.
Als Singularität bezeichnet man in Physik und Astronomie Zustände, bei denen die betrachteten Raumzeiten (u. a. deren Metrik) in einem einzigen Punkt oder einer komplizierteren Mannigfaltigkeit nicht mehr definiert werden können.
https://de.wikipedia.org/wiki/Singulari ... stronomie)

Wohingegen das Wort Gott das hier bedeutet.
Als Gott (je nach Zusammenhang auch Göttin, Gottheit) wird meist ein übernatürliches Wesen bzw. eine unvorstellbare Macht bezeichnet. In der Lehrmeinung und im Verständnis sowie in der Praxis verschiedener Mythologien, Religionen und Glaubensüberzeugungen sowie in der Metaphysik werden einem Gott oder mehreren Göttern besondere Verehrung zuteil und besondere Eigenschaften zugeschrieben; unter anderem erster Ursprung bzw. Schöpfer oder Gestalter der Wirklichkeit zu sein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gott
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(24 Nov 2017, 18:39)

Woher weisst du das? Wenn wir in entsprechende Umstände geraten, vielleicht durch erneuten Einschlag eines Riesenmeteoriten, dann könnten wir durch Evolution durchaus Flügel bekommen. Vielleicht sogar in 50 Generationen nach dem Einschlag.
Das hast du jetzt echt nicht verstanden? Facepalm. Du argumentierst genau so wie Menschen die sich damals nicht vorstellen konnten das der Mensch jemals fliegen wird, damals, vor der Erfindung des Flugzeugs.
Troh.Klaus
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Troh.Klaus »

Spekulation - ja. Genau wie "Gott".

Du kannst die Existenz eines Gottes nicht beweisen, und - das hast Du anscheinend gar nicht verstanden - die Naturwissenschaften müssen eben nicht die Nicht-Existenz beweisen. Weil "Gott" kein Thema für die Wissenschaft ist. Physik, Biologie, Chemie, Medizin interessieren sich nicht für Gott. Sie stellen keine Hypothesen und Theorien zu "Gott" auf, die man dann mit dem "wissenschaftlichen Werkzeugkasten" verifiziert oder falsifiziert. Weil die Naturwissenschaften ganz gut ohne "Gott" auskommen. Weil Wissenschaftler lieber konzidieren, etwas - noch - nicht zu wissen, als eine Lücke mit unbewiesenen und - laut Deiner eigenen Diktion - unbeweisbaren Pseudo-Erklärungen zu füllen.

Aber wozu erzähle ich das hier überhaupt ...
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