Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

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Ein Terraner
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(21 Nov 2017, 22:19)

Das wissen wir eben nicht, ob es eine Kausalität gab oder nicht. Wir können den Urknall wegen der Singularität nicht vollends verstehen und damit auch nie die "Überflüssigkeit" einer schöpferischen Kraft beweisen.
Doch das wissen wir, an das Ende(Anfang) der Kausalität(Zeit) können wir rechnen, ohne Zeit keine Kausalität. Wenn man nicht mehr zwischen Vorher und Nachher unterscheiden kann dann kann man auch nicht mehr zwischen Ursache und Wirkung unterscheiden. Und das war ziemlich genau um 5,39116 * 10E-44 Uhr.

[youtube][/youtube]

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Quatschki »

Nomen Nescio hat geschrieben:(21 Nov 2017, 22:31)

habt ihr auch rechnung damit gehalten daß es physiker gibt die postulieren daß es mehrere universen gibt.
Wenn es so wäre, bin ich garantiert im falschen.
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X3Q
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von X3Q »

JohnAtarash hat geschrieben:(21 Nov 2017, 22:29)

Forest Gump meinte: "Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, du weißt nie was du bekommst." Ich denke es ist umgekehrt, du bekommst was du erwartest und verdienst. Wenn du Gott, um ewiges Leben bittest, dann bekommst du es und das liebende Gottwesen wird dafür sorgen, dass jeder Tag deiner Ewigkeit aufs neue mit Freude und Sinn erfüllt wird. Wenn du aber es (das ewige Leben) ganz entschieden nicht willst, dann bekommst du es nicht. Die Gläubigen Menschen haben einen Spruch: "Im Himmel gibt es nur Freiwillige!"
Irgendwie völlig belanglos! Findest du nicht?

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Quatschki »

JohnAtarash hat geschrieben:(21 Nov 2017, 22:29)
... das liebende Gottwesen ...
Die Kühe lieben ihren Bauern auch.
Oder die Weihnachtsgänse.
Und wenn sie wüßten, dass das Jüngste Gericht ein Fleischgericht wird, so wollten sie es nicht glauben. Und warum auch sollte man sie diesbezüglich verunsichern?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

X3Q hat geschrieben:(21 Nov 2017, 22:52)

Irgendwie völlig belanglos! Findest du nicht?
Jup, vor allem da es sich um einen Umbau der Paskalschen Wette handelt.
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JohnAtarash
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ein Terraner hat geschrieben:(21 Nov 2017, 22:34)

Doch das wissen wir, an das Ende(Anfang) der Kausalität(Zeit) können wir rechnen, ohne Zeit keine Kausalität. Wenn man nicht mehr zwischen Vorher und Nachher unterscheiden kann dann kann man auch nicht mehr zwischen Ursache und Wirkung unterscheiden. Und das war ziemlich genau um 5,39116 * 10E-44 Uhr.
Vielen Dank für die interessanten Videos und deine geistreichen Antworten! Der Denkfehler denn du machst ist, dass du Zeit mit Reihenfolge verwechselst, und Kausalität von Zeit abhängig machst. Dazu habe ich mir ein Beispiel ausgedacht. Wie du weißt ist nach der Relativitätstheorie von Albert Einstein die Zeit relativ. Mit zunehmender Geschwindigkeit verlangsamt sie sich und für Lichtstrahlen und Quanten steht die Zahl still und spielt keine Rolle mehr. Aus der Sicht eines Beobachters auf der Erde benötigt ein Lichtstrahl von der Sonne bis zur Erde ca. 8 min. aber aus der Sicht des Lichtstrahles genau 0. Angenommen du fliegst zur Sonne und hast eine Uhr dabei. Du siehst wie zwei Lichtsrahlen die Sonne gleichzeitig die Sonne in Richtung Erde verlassen. Deine Uhr Zeigt dir das Datum 22.11.2017 00:32 Uhr 30 s. Im selben Moment fliegst du auch mit Lichtgeschwindigkeit Richtung Erde. Alle drei, du und die zwei Lichtstrahlen werden die Erde gleichzeitig erreichen und deine Uhr würde immer noch das Datum 22.11.2017 00:32 Uhr 30 s. zeigen obwohl aus der Perspektive eines auf der Erde stehende Menschen seit dem Zeitpunkt genau 8 min. vergangen sind. Jetzt spinnen wir das Experiment weiter. Wir setzen ein durchsichtiges Glas dem ersten Lichtstrahl in den Weg. Die Molekulare Struktur des Glases würde den Lichtstrahl verlangsamen, sagen wir um eine s. aus der Sicht des Beobachters auf der Erde. Dann würde der zweite Strahl zuerst die Erde erreichen und 1 s. später der erste Lichtstrahl. Aber deine Uhr würde immer noch 22.11.2017 00:32 Uhr 30 s. zeigen. Wie du siehst es gibt sehr wohl ein erstes und zweites ein davor und danach auch wenn die Zeit keine Rolle mehr spielt. Außerdem ist auch die Kausalität von der Zeit unabhängig. Wenn du einen Laserstrahl auf ein Papier sendest dann fliegt er ebenfalls mit Lichtg. sagen wir die Energie ist noch zu schwach um das Papier anzuzünden. Jetzt feuern wir einen zweiten Laserstrahl der sich mit dem ersten verbindet, die Gesamtenergie wurde verdoppelt und das Papier fängt an zu brennen. Der kausale Zusammenhang hier für die verschmolzenen Strahlen ist die verdoppelte, verschmolzene Energie, obwohl die Zeit für die beiden Laserstrahlen ebenfalls still steht. Wie du siehst ist sowohl die Reihenfolge als auch die Kausalität nicht zwingend vom Zeitfaktor abhängig.

Außerdem, hast du das Video, das du mir geschickt hast aufmerksam angeschaut?

[youtube][/youtube]

Ich zitiere den Herrn Professor Lech:
Der BingBang ist eines dieser fundamentalen Grenzen unserer Erkenntnismöglichkeiten. Wir können inzwischen so nah wie wir wollen drangehen, aber wir können nicht wirklich herausfinden was gewesen ist... Nach 300 Tausend Jahren lichtete sich der Nebel von diesem komischen Energiesubstrat und zum ersten mal konnte das Licht überall hin erscheinen. Das ist für uns auch die ultimative Grenze der Beobachtung. Wir können nicht tiefer in das Universum schauen, als 300 Tausend Jahre vor dem BigBang.
weiter sagt er:
Es scheint als ob die Naturwissenschaft niemals in der Lage sein wird den Vorhang vor dem Geheimnis der Schöpfung zu lüften. Für den Wissenschaftler der im Glauben an die Macht der Vernunft gelebt hat,
endet die Geschichte wie ein schlechter Traum. Er hat die Berge der Unwissenheit erklommen, er ist dabei den höchsten Gipfel zu bezwingen und als er sich über die letzte Kante emporzieht, wird er von einer Schar Theologen begrüßt, die schon seit Jahrhunderten dort sitzen. Das heißt: unser Blick für das was die Welt im innersten zusammenhält, bleibt uns eigentlich für immer verschlossen. Und wir müssen uns mit dem zufrieden geben, was wir erkennen können.
Wenn du den Ursprung und das Universum mit letzter Gültigkeit nie erkennen wirst, kannst du auch nicht die "Überflüssigkeit" einer schöpferischen Macht beweisen.

"Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter; hier sollen sich legen deine stolzen Wellen!" Hiob 38:11
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

X3Q hat geschrieben:(21 Nov 2017, 22:52)

Irgendwie völlig belanglos! Findest du nicht?

--X
Belanglos was? Ob es einen Schöpfer gibt? Oder ob er das ewige Leben den Menschen, die ihn lieben, schenken kann?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Quatschki hat geschrieben:(21 Nov 2017, 22:55)

Die Kühe lieben ihren Bauern auch.
Oder die Weihnachtsgänse.
Und wenn sie wüßten, dass das Jüngste Gericht ein Fleischgericht wird, so wollten sie es nicht glauben. Und warum auch sollte man sie diesbezüglich verunsichern?
Gott mit einem schlachtenden Bauern zu vergleichen, ist anmaßend und gotteslästerlich. Gott wirft niemanden in die Hölle und bestraft auch niemanden. Wenn jemand aber mordet, wird er von der hellen Seite der Macht in die Schranken verwiesen. Ich nehme es dir aber nicht übel, weil du Gott nicht kennst.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(22 Nov 2017, 01:28)

Der Denkfehler denn du machst ist, dass du Zeit mit Reihenfolge verwechselst,
Scherzkeks, schon mal versucht eine Reihenfolge ohne zeitlichen Ablauf und ohne Räumliche Ausdehnung zu definieren?

JohnAtarash hat geschrieben:(22 Nov 2017, 01:28)

Wenn du den Ursprung und das Universum mit letzter Gültigkeit nie erkennen wirst, kannst du auch nicht die "Überflüssigkeit" einer schöpferischen Macht beweisen.
Naja, https://de.wikipedia.org/wiki/Der_gro%C3%9Fe_Entwurf

Aber selbst ohne Physik wird er durch schlichte Logik überflüssig, das hatte ich schon mal geschrieben. Wenn du das Universum als Wirkung einer Ursache definierst und als Ursache Gott einbaust, dann stellt sich zwingend die Frage was war die Ursache für Gott, also dessen Ursprung. Die Ausrede der Religionen das Gott ewig sei ist dann schlicht willkürlich gesetzt weil nach dieser Logik die Entstehung des Universums ohne Fremdeinfluss ewig sein könnte. Das macht die zusätzliche Schicht "Gott" überflüssig, man braucht sie nicht um das zu lösen. Aber manche hätten sie gerne.

Und vor allem ist dieses Ewig schon wieder eine Zeitbegriff der mit dem Urknall nicht wirklich funktioniert.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Quatschki »

JohnAtarash hat geschrieben:(22 Nov 2017, 01:35)Wenn jemand aber mordet, wird er von der hellen Seite der Macht in die Schranken verwiesen.
Da vermischst Du jetzt aber irgendwas mit Star Wars.
Wieviel hunderte Millionen wurden im Namen angeblicher Götter ermordet? Wie viele Völker ausgerottet?
Wieviel Milliarden wurden mit dem ewigen Entsagungslied, den Gerede vom irdischen Jammertal und dem Eiapopeia vom Himmel ihr Leben lang ausgebeutet und davon abgehalten, auf Erden schon ein besseres Leben zu erkämpfen, in dem sie ihr Potential ausschöpfen können?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von X3Q »

JohnAtarash hat geschrieben:(22 Nov 2017, 01:30)

Belanglos was? Ob es einen Schöpfer gibt? Oder ob er das ewige Leben den Menschen, die ihn lieben, schenken kann?
Ich meine deinen Gute-Laune- oder Wünsch-Dir-Was-Schöpfer. Wer braucht so etwas?

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von X3Q »

JohnAtarash hat geschrieben:(22 Nov 2017, 01:35)

Gott mit einem schlachtenden Bauern zu vergleichen, ist anmaßend und gotteslästerlich. Gott wirft niemanden in die Hölle und bestraft auch niemanden. Wenn jemand aber mordet, wird er von der hellen Seite der Macht in die Schranken verwiesen. Ich nehme es dir aber nicht übel, weil du Gott nicht kennst.
Wer ist denn jetzt die Helle Macht und wie unterscheidet sich diese von Gott?

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(22 Nov 2017, 01:35)

Gott mit einem schlachtenden Bauern zu vergleichen, ist anmaßend und gotteslästerlich.
Lies mal die Bibel.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Das ist eben nur ein "Naja". Der englische Wikipedia Artikel ist viel ausführlicher: https://en.wikipedia.org/wiki/The_Grand_Design_(book)
Da kann man viele kritische Rezensionen von namhaften Wissenschaftlern nachlesen.
Aber selbst ohne Physik wird er durch schlichte Logik überflüssig, das hatte ich schon mal geschrieben. Wenn du das Universum als Wirkung einer Ursache definierst und als Ursache Gott einbaust, dann stellt sich zwingend die Frage was war die Ursache für Gott, also dessen Ursprung. Die Ausrede der Religionen das Gott ewig sei ist dann schlicht willkürlich gesetzt weil nach dieser Logik die Entstehung des Universums ohne Fremdeinfluss ewig sein könnte. Das macht die zusätzliche Schicht "Gott" überflüssig, man braucht sie nicht um das zu lösen. Aber manche hätten sie gerne.

Und vor allem ist dieses Ewig schon wieder eine Zeitbegriff der mit dem Urknall nicht wirklich funktioniert.
Schon mal drüber Gedanken gemacht, dass das Universum lebendig und ein Teil Gottes ist, oder umgekehrt, dass Gott ein Teil des lebendigen Universums ist. Dies bestätigen viele Nahtoderfahrungen. "Wir sind alle Teil eines wunderbaren lebendigen Universums.", sagte ein Mann nach seiner Nahtoderfahrung, andere bestätigen diese These.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Quatschki hat geschrieben:(22 Nov 2017, 10:23)

Da vermischst Du jetzt aber irgendwas mit Star Wars.
Wieviel hunderte Millionen wurden im Namen angeblicher Götter ermordet? Wie viele Völker ausgerottet?
Wieviel Milliarden wurden mit dem ewigen Entsagungslied, den Gerede vom irdischen Jammertal und dem Eiapopeia vom Himmel ihr Leben lang ausgebeutet und davon abgehalten, auf Erden schon ein besseres Leben zu erkämpfen, in dem sie ihr Potential ausschöpfen können?
Richtig, schau dir die Star Wars Serie an und du wirst mein Weltbild verstehen. Die Jedi stellten ein Maximum an Macht beim Anakin Skywalker fest. Außerdem wurde er übernatürlich ohne Geschlechtsverkehr empfangen. Möglicherweise war er die Inkarnation eines Gottes, oder Gottwesens (sinnbildlich). Es geschah viel Unheil im Universum, trotzdem hatten, die Jedi nie alles im Griff, obwohl sie sich gewidmet haben dem Frieden und der Gerechtigkeit zu dienen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

X3Q hat geschrieben:(22 Nov 2017, 12:22)

Wer ist denn jetzt die Helle Macht und wie unterscheidet sich diese von Gott?

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Siehe meine letzte Antwort an Quatschki, vor diesem Post.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(22 Nov 2017, 19:24)

Schon mal drüber Gedanken gemacht, dass das Universum lebendig und ein Teil Gottes ist, oder umgekehrt, dass Gott ein Teil des lebendigen Universums ist.
Das nennt sich Pantheismus, das ist aus der Sicht von Religionen eine Art Atheismus da es einen persönlichen Gott ablehnt.

Dies bestätigen viele Nahtoderfahrungen. "Wir sind alle Teil eines wunderbaren lebendigen Universums.", sagte ein Mann nach seiner Nahtoderfahrung, andere bestätigen diese These.
Willkommen in der Welt der Biochemie, aber ich denke auch das wird nichts bei jemanden der versucht mit Space Fantasy die Welt zu erklären.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ein Terraner hat geschrieben:(22 Nov 2017, 19:52)

Das nennt sich Pantheismus, das ist aus der Sicht von Religionen eine Art Atheismus da es einen persönlichen Gott ablehnt.




Willkommen in der Welt der Biochemie, aber ich denke auch das wird nichts bei jemanden der versucht mit Space Fantasy die Welt zu erklären.
Weder Pantheismus noch Biochemie, noch irgendeine weitere von deinen klugen Wissenschaften können einen persönlichen Gott beweisen noch widerlegen, du wirst niemals das Universum verstehen, weil du niemals den Ursprung verstehen wirst. Deine Grenze ist 300 Tausend Jahre nach/vor dem Urknall, siehe den schönen Beitrag von Prof. Harald Lesch. Damit hast du auch nicht das Recht einen persönlichen Gott für überflüssig zu erklären. Du wirst es schlicht niemals beweisen können. Mich wundert immer noch, dass du so stolz auf deine Wissenschaften bist, da du im Endeffekt eine natürliche Erkenntnisgrenze hast. Mich stimmt es eher demütig und ich bin froh über jede liebevolle Zeugenaussage über einen persönlichen Gott. Aber das wird wohl nichts mit dir.
Zuletzt geändert von JohnAtarash am Mi 22. Nov 2017, 20:20, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von ThorsHamar »

JohnAtarash hat geschrieben:(21 Nov 2017, 20:05)

Angenommen es gibt tatsächlich einen Gott, der uns erschuff. Wie wollen wir ihn dann definieren, wenn er es nicht zulässt, da helfen auch unsere Definitionen von Allmacht, Liebe, Alwissenheit und Transzendenz nicht.
Diese Definitionen sind dann auch gar nicht notwendig, da sie für das praktische menschliche Leben völlig unwichtig sind.
Ein Gott, der nicht zulässt, dass "wir" ihn definieren, kann nicht erwarten, dass sich glückliche und zufriedene Menschen für ihn interessieren.
Er wäre einfach unedlich komplex für unsere menschliche Begriffe und sich jeder Definition entziehen.


Das sehe ich nicht so. Für mich ist eine Definition von Gott möglich, sogar ganz einfach und völlig schlüssig.
Gott ist das Sein, das unendliche Alles, das unendliche Nu ...
Damit ist auch die Dimension Zeit relativiert.
Damit ist dann alles gesagt, vor allem auch, dass Religion mit Gott praktisch nichts zu tun hat .... :cool:
Es sei denn er würde sich erbarmen und uns Einblicke in sein Wesen gestatten.
Nee, es sei denn, WIR würden es Gott gestatten, seine Ideen darzulegen. Er wird von uns schliesslich nicht gebraucht! Das ist die Konsequenz aus seiner Vernebelungspolitik ...

Vielleicht ist die Bibel so ein Buch, wo Gott sich uns teilweise offenbart hat, das heißt aber nicht, dass wir ihn durch die Bibel vollends begreifen können.
Die Bibel wurde von weltlicher Politik benutzt. Das ist schon alles. Mit Gott hat das Buch nichts zu tun.
Ich kenne viele Christen, darunter auch ältere Menschen, die von Gott und seinem Geschenk des ewigen Lebens schwärmen.
Aha ... wie alt möchten diese Christen denn sein, so beim ewigen Leben ? Irgendwas in den rüstigen, aber weisen 90ern oder doch eher um die 30 ....wegen Fickerei und so ....
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(22 Nov 2017, 20:01)

Weder Pantheismus noch Biochemie, noch irgendeine weitere von deinen klugen Wissenschaften können einen persönlichen Gott beweisen noch widerlegen,
Du kamst doch mit Pantheismus und Nahtod an, nicht ich. Und Gott ist schon längst wiederlegt, jede Definition von Gott die der Mensch im laufe der Zeit erfunden hat wurde wiederlegt. Die letzte Ecke in der sich Gott noch versteckt ist jenseits von allem was wir erreichen und erfassen können.
Gott muss nicht mehr wiederlegt werden, das hat die Menschheit einfach nicht mehr nötigt. Es ist schon ausreichend das diejenigen die behaupten es gäbe einen Gott dies auch zu belegen haben und so lange dies nicht geschieht ist er schlicht irrelevant.

du wirst niemals das Universum verstehen, weil du niemals den Ursprung verstehen wirst. Deine Grenze ist 300 Tausend Jahre nach/vor dem Urknall, siehe den schönen Beitrag von Prof. Harald Lesch.
Das solltest du lieber nochmal ansehen, und beschäftige dich mal mit der Planck-Welt, die 300.000 Jahre haben eine ganz andere Bedeutung.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Nomen Nescio »

JohnAtarash hat geschrieben:(22 Nov 2017, 19:24)

Das ist eben nur ein "Naja". Der englische Wikipedia Artikel ist viel ausführlicher: https://en.wikipedia.org/wiki/The_Grand_Design_(book)
Da kann man viele kritische Rezensionen von namhaften Wissenschaftlern nachlesen.
ich verstehe nicht warum (bis jetzt) bei dem urknall versucht wird mit logik zu kommen. keiner hat bis jetzt noch eine wissenschaftliche logische erklärung geben können was es vor dem urknall gab noch ob evt mehrere universen gleichzeitig entstanden.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Troh.Klaus »

JohnAtarash hat geschrieben:(22 Nov 2017, 20:01)

Weder Pantheismus noch Biochemie, noch irgendeine weitere von deinen klugen Wissenschaften können einen persönlichen Gott beweisen noch widerlegen, du wirst niemals das Universum verstehen, weil du niemals den Ursprung verstehen wirst. Deine Grenze ist 300 Tausend Jahre nach/vor dem Urknall, siehe den schönen Beitrag von Prof. Harald Lesch. Damit hast du auch nicht das Recht einen persönlichen Gott für überflüssig zu erklären. Du wirst es schlicht niemals beweisen können. Mich wundert immer noch, dass du so stolz auf deine Wissenschaften bist, da du im Endeffekt eine natürliche Erkenntnisgrenze hast. Mich stimmt es eher demütig und ich bin froh über jede liebevolle Zeugenaussage über einen persönlichen Gott. Aber das wird wohl nichts mit dir.
300 Tausend Jahre vor dem Big Bang (falls dieses Modell überhaupt stimmt) ist auch für Dich Schluss mit Wissen. Und auch Du wirst das Universum niemals "verstehen". Der Rest ist mehr oder weniger Glaube und mehr oder weniger Esoterik. Und das ist einfach Dein persönliches Ding, kein Anspruch auf Irgendwas, vor allem nicht auf Wissenschaftlichkeit..

Die Wissenschaft hat schon immer Wissensgrenzen gehabt. Allerdings haben sich die religiösen Platzhalter für die Lücken mit weitergehender Forschung und Erkenntnis bisher noch immer als überflüssig erwiesen. Im Gegenteil, in unserem Universum ist Gott mittlerweile eher überflüssig, und was ausserhalb passiert, kann uns eigentlich auch egal sein, da es keinen Einfluss haben kann (ausser vielleicht Zusammenstöße zweier Branen).
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Provokateur »

Troh.Klaus hat geschrieben:(22 Nov 2017, 20:41)

300 Tausend Jahre vor dem Big Bang (falls dieses Modell überhaupt stimmt) ist auch für Dich Schluss mit Wissen.
Fraglich ist, ob es vor dem Big Bang Zeit als solche überhaupt gab.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

Troh.Klaus hat geschrieben:(22 Nov 2017, 20:41)

300 Tausend Jahre vor dem Big Bang (falls dieses Modell überhaupt stimmt)
Ich vermute er meinte 300T Jahre nach dem BigBang, den Zeitraum zu dem wir maximal zurücksehen können weil sich zu dieser Zeit die ersten Atome gebildet haben und die ersten Sonnen entstanden sind. Lesch hat in seinem Video erwähnt das das der maximale Zeitraum ist in den wir zück"SEHEN" können, weil da erst die ersten Atome und Sonnen entstanden sind. :D
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Troh.Klaus »

Na klar, 300k Jahre vor dem Urknall von uns aus gesehen. Seit dieser Zeit ist das Universum "durchsichtig", d.h. ab diesem Zeitpunkt können uns Informationen via elektromagnetische Wellen erreichen. Nachrichten aus der Zeit näher am Urknall könnten uns nach der aktuellen Erkenntnislage nur in Form von Gravitationswellen erreichen. Die Ergebnisse z.B. der LHC-Experimente am CERN legen nahe, was davor passiert sein könnte, aber das wissen wir - noch - nicht wirklich.
Zuletzt geändert von Troh.Klaus am Mi 22. Nov 2017, 21:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Adam Smith »

Troh.Klaus hat geschrieben:(22 Nov 2017, 20:41)

300 Tausend Jahre vor dem Big Bang (falls dieses Modell überhaupt stimmt) ist auch für Dich Schluss mit Wissen. Und auch Du wirst das Universum niemals "verstehen". Der Rest ist mehr oder weniger Glaube und mehr oder weniger Esoterik. Und das ist einfach Dein persönliches Ding, kein Anspruch auf Irgendwas, vor allem nicht auf Wissenschaftlichkeit..

Die Wissenschaft hat schon immer Wissensgrenzen gehabt. Allerdings haben sich die religiösen Platzhalter für die Lücken mit weitergehender Forschung und Erkenntnis bisher noch immer als überflüssig erwiesen. Im Gegenteil, in unserem Universum ist Gott mittlerweile eher überflüssig, und was ausserhalb passiert, kann uns eigentlich auch egal sein, da es keinen Einfluss haben kann (ausser vielleicht Zusammenstöße zweier Branen).
In Bezug auf das Multiversum gibt es verschiedene Theorien. Vielleicht erweist sich bald eine als richtig.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Provokateur »

Adam Smith hat geschrieben:(22 Nov 2017, 21:24)

In Bezug auf das Multiversum gibt es verschiedene Theorien. Vielleicht erweist sich bald eine als richtig.
In einem unendlichen Multiversum gibt es unendlich viele Fehler, die ein solches Experiment zum Beweis des Multiversums korrumpieren könnten. Du weisst also nicht, in welchem "Hosenbein der Zeit" dein gegenwärtiges "Hier-und-Jetzt-Bewusstsein" dann steckt, wenn das Experiment stattfindet.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Adam Smith »

Provokateur hat geschrieben:(22 Nov 2017, 22:14)

In einem unendlichen Multiversum gibt es unendlich viele Fehler, die ein solches Experiment zum Beweis des Multiversums korrumpieren könnten. Du weisst also nicht, in welchem "Hosenbein der Zeit" dein gegenwärtiges "Hier-und-Jetzt-Bewusstsein" dann steckt, wenn das Experiment stattfindet.
Es geht nicht um Experimente in Bezug auf das Multiversum, sondern um Theorien die jetzt Dunkle Materie, Dunkle Energie und den Urknall erklären können.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Provokateur »

Adam Smith hat geschrieben:(22 Nov 2017, 22:19)

Es geht nicht um Experimente in Bezug auf das Multiversum, sondern um Theorien die jetzt Dunkle Materie, Dunkle Energie und den Urknall erklären können.
Es gibt da schon Gedankenexperimente.
https://de.wikipedia.org/wiki/Quantenselbstmord
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Adam Smith »

Provokateur hat geschrieben:(22 Nov 2017, 22:21)

Es gibt da schon Gedankenexperimente.
https://de.wikipedia.org/wiki/Quantenselbstmord
Nur lässt sich damit weder Urknall, Dunkle Materie und Dunkle Energie erklären.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Provokateur »

Adam Smith hat geschrieben:(22 Nov 2017, 22:27)

Nur lässt sich damit weder Urknall, Dunkle Materie und Dunkle Energie erklären.
Nun ja. Aber die Viele-Welten-Theorie.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von BingoBurner »

JohnAtarash hat geschrieben:(20 Nov 2017, 19:35)

Das kannst eben niemals beweisen, dass die Evolution keine Schöpfung braucht. Um dies nachzuweisen müssen wir die Kausalität bis zum Ursprung verfolgen und verstehen was vor dem Urknall und dem Zeitpunkt Null war. Das geht aber nicht wegen der Singularität. Siehe meine Antwort an Terraner vor diesem Post.
Doch..................

Schraub eine Flasche Cola auf..........na ?
Oder Blut ? Was meinst du wie dieses 02 aufnimmt ?
Na ?

Das hat nix.............aber rein gar nix mit einer Ursprungs-Kausalität zu tun. Den dieser Ursprung hat dieses Kausalität erschaffen ?
Klar soweit ?

Aber ich sehe schon kommen..........Pascalsche Wette? Gähnnnnnnnn...............Die Uhr am Strand ...........aus 0 muss 1 entstanden sein.........


JA, GENAU DAS KANN DIE QUANTENTHEORIE ERKLÄREN


wenn.............auch letzlich.......genau genommen...............hyper.........gezielt betrachtet...............nur........................mit Wahrscheinlichkeiten.........


Aber auch diese folgen :

https://www.kreuzwort-raetsel.com/f/mat ... s%C3%A4tze

Aber es ändert nix daran das du Kiemenansätze hast.

Sorry..........but dont panic........immer ein Handtuch dabei

[youtube][/youtube]
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Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

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Adam Smith
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Adam Smith »

Provokateur hat geschrieben:(22 Nov 2017, 22:59)

Nun ja. Aber die Viele-Welten-Theorie.
Die Theorie ist nur eine Alternative zur Kopenhagener Interpretation. Mehr meines Wissens nicht.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Troh.Klaus »

Schau'n wir mal:

Keiner hier bezweifelt anscheinend grundsätzlich, das Darwin mit seiner Evolutionstheorie richtig lag. Streit gibt es höchstens über einzelne Mechanismen, also wie sich z.B. Mikroevolution, Aktivierung "vorrätiger" Gene, möglicherweise Epigenetik, auf die BasisMechanismen Mutation und Selektion, auch zeitlich, auswirken.

Die "Schöpfung", vulgo unser Universum, hat (ziemlich wahrscheinlich) einen definierten Anfang, Urknall genannt (im Gegensatz dazu gibt es vermutlich kein definiertes Ende). Einige sagen, ok, das war's, mehr gibbet es nicht und mehr werden wir auch nicht erfahren. Andere füllen diesen Hort des Ungewissen über das wie auch immer "Davor" mit einem allmächtigen Schöpferwesen. Kann imho jeder halten, wie er will. Da das eine reine Glaubensfrage ist und nichts mit Wissenschaft zu tun hat, ist es auch müßig, darüber "wissenschaftlich" zu diskutueren.

Interessant ist also eigentlich nur die Frage, ob dieses postulierte Schöpferwesen auch in unserem Universum bis heute an der Evolution mit bastelt. Und wenn ja, wie, wo, wann sind die Beweise? Und hier muss dann tatsächlich natur-wissenschaftlich argumentiert werden. Überlegungen von Theologen, Philosophen, Ontologen, und auch persönliche Gottes-"Erfahrungen", etc. sind nett, aber für die Thematik ohne jedwede Beweiskraft.
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JohnAtarash
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

ThorsHamar hat geschrieben:(22 Nov 2017, 20:18)

Diese Definitionen sind dann auch gar nicht notwendig, da sie für das praktische menschliche Leben völlig unwichtig sind.
Ein Gott, der nicht zulässt, dass "wir" ihn definieren, kann nicht erwarten, dass sich glückliche und zufriedene Menschen für ihn interessieren.
Das sehe ich nicht so. Millionen von gläubigen Menschen haben Gott als ihren besten Freund und führen mit ihm zusammen ein erfülltes und glückliches Leben.
Das sehe ich nicht so. Für mich ist eine Definition von Gott möglich, sogar ganz einfach und völlig schlüssig.
Gott ist das Sein, das unendliche Alles, das unendliche Nu ...
Damit ist auch die Dimension Zeit relativiert.
Damit ist dann alles gesagt, vor allem auch, dass Religion mit Gott praktisch nichts zu tun hat .... :cool:
Ich finde es schön, dass du zumindest an einen Gott glaubst. Und deine Definition ist gar nicht so abwegig. Allerdings musst du dich von dem Gedanken verabschieden in unserer Dimension Gott vollends verstehen zu können. Wie willst du Gott vollends begreifen, wenn du nichtmal den Ursprung des Universums oder deines Bewusstseins verstehen kannst. Unserer Erkenntnis ist nachgewiesener Weise eine Grenze gesetzt. Zumindest solange wir in diesem Körper auf der Erde leben.
Nee, es sei denn, WIR würden es Gott gestatten, seine Ideen darzulegen. Er wird von uns schliesslich nicht gebraucht! Das ist die Konsequenz aus seiner Vernebelungspolitik ...
Sprich bitte nicht von uns. Gott wird von dir nicht gebraucht. Zumindest meinst du das so. Aber Millionen von gläubigen Menschen führen jeden Tag eine freudige Beziehung mit Gott. Ich auch. Allerdings kann ich dich beruhigen. Unser Gott ist ein Gentleman er zwingt sich nie auf. Wenn du meinst ohne ihn leben zu wollen, dann gibt er dir volle Freiheit dazu. Er wird dich auch nicht bestrafen wenn du ohne ihn leben möchtest. Gott wie ich ihn sehe ist unser aller Schöpfer und damit unser alller Vater/Mutter (Urvater). Wenn du dich aber von deinen Eltern lossagst und sagst ich will euch nie wieder, dann verlierst du eben die Beziehung zu deinen Eltern für immer. Das ist die Konsequenz deiner eigenen Entscheidung. Ich würde das nicht machen, gib Gott eine Chance und du wirst es nicht bereuen. Gott wie ich persönlich kenne ist wundervoll.
Die Bibel wurde von weltlicher Politik benutzt. Das ist schon alles. Mit Gott hat das Buch nichts zu tun.
Das ist ein schwieriges und strittiges Thema, was alles in der Bibel wirklich von Gott ist. Allerdings wenn ich die Geschichten der Propheten z.B. die von Jeremija lese, sehe ich dass ihre Erfhrungen mit Gott authentisch sind. Was in aller Welt zwingt an sich diese kluge, moralisch, psychisch starke und erfolgreiche Männer so viele Gefahren, Nöte, Verfolgungen auf sich zu nehmen und unter Lebensgefahr das Wort Gottes wieterzugeben. Nur Leidenschaft und volle Überzeugung. Man sieht für diese Meschen ist die Existenz Gottes eine reale Tatsache.
Aha ... wie alt möchten diese Christen denn sein, so beim ewigen Leben ? Irgendwas in den rüstigen, aber weisen 90ern oder doch eher um die 30 ....wegen Fickerei und so ....
Von ganz jung bis sehr alt, alle Alterstufen, die meisten begeistert von Gott und nicht nur Christen, auch Freidenker, die ihre eigenen Wege mit Gott gehen.
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JohnAtarash
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ein Terraner hat geschrieben:(22 Nov 2017, 20:22)

Du kamst doch mit Pantheismus und Nahtod an, nicht ich. Und Gott ist schon längst wiederlegt, jede Definition von Gott die der Mensch im laufe der Zeit erfunden hat wurde wiederlegt. Die letzte Ecke in der sich Gott noch versteckt ist jenseits von allem was wir erreichen und erfassen können.
Gott muss nicht mehr wiederlegt werden, das hat die Menschheit einfach nicht mehr nötigt. Es ist schon ausreichend das diejenigen die behaupten es gäbe einen Gott dies auch zu belegen haben und so lange dies nicht geschieht ist er schlicht irrelevant.


Gott ist nicht widerlegt. Warum habe ich bereits erklärt. Denn Gott versteckt sich nicht überall dort wo wir etwas nicht erkennen können, sondern hinter etwas ganz enzscheidendem was wir nicht erkennen können und nie erkennen werden, im Ursprung! Und nichts anderes behaupten gläubige Menschen, als dass Gott der Ursprung von allem ist. Jetzt kommt das große aber. Die Wisseschaft kann Gott nie beweisen noch widerlegen, diesbezüglich haben wir eine Grenze. Gott offenbart sich jedoch Millionen von Meschen und du kannst entweder diese Belege im juristischen Sinne, Zeugenaussagen akzeptieren und versuchen mit Gott selbst in Kontakt zu treten. Oder du verwirfst diese als Schwachsinn und gehst deine eigenen Wege. Wir müssen dir unseren Gott nicht beweisen. Wir sind mit unserem Gott glücklich und es ist deine freie Entscheidung uns zu glauben oder auch nicht.
Das solltest du lieber nochmal ansehen, und beschäftige dich mal mit der Planck-Welt, die 300.000 Jahre haben eine ganz andere Bedeutung.
Hier habe ich was für dich: https://de.wikipedia.org/wiki/Singulari ... stronomie)

Anfangssingularität
"In den Urknalltheorien „startet“ die Raumzeit in einer nicht nur physikalischen, sondern sogar mathematischen Singularität. Den ersten physikalisch beschreibbaren Zeitpunkt legt man auf den kürzest möglichen Zeitabstand von dieser Singularität, nämlich die Planck-Zeit von ca. 10−43 Sekunden. Die Urknalltheorien beschreiben also nicht den Urknall selbst, sondern nur die Entwicklung des Universums seit diesem Weltalter. In der mathematischen Anfangssingularität sind Raum und Zeit (noch) nicht vorhanden. Angaben über Ausdehnung oder Dauer sind somit aus der Physik hinausdefiniert."

Diese Angangssingularität werden wir nie verstehen, begreifen können. Und damit ist uns der Ursprung für immer verschlossen. Denn unseren heutigen Nuturgesetze begannen zu entstehen mit dem Anfang der Planck-Zeit von ca. 10−43 Sekunden nach der Singularität. Aber soweit in der Zeit müssen wir gar nicht zurückgehen. Du kannst nicht mal begreifen was in einem schwarzen Loch passiert und davon gibt es sehr viele im Universum, denn hier herrscht ebenfalls die Singularität. Kein einziger Informationsstrahl wird ein Schwarzes Loch je verlassen, damit wir verstehen was im inneren passiert. Vielleicht sind diese schwarzen Löcher Eingänge in andere Dimensionen oder parallele Universen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Troh.Klaus hat geschrieben:(22 Nov 2017, 20:41)

300 Tausend Jahre vor dem Big Bang (falls dieses Modell überhaupt stimmt) ist auch für Dich Schluss mit Wissen. Und auch Du wirst das Universum niemals "verstehen". Der Rest ist mehr oder weniger Glaube und mehr oder weniger Esoterik. Und das ist einfach Dein persönliches Ding, kein Anspruch auf Irgendwas, vor allem nicht auf Wissenschaftlichkeit..

Die Wissenschaft hat schon immer Wissensgrenzen gehabt. Allerdings haben sich die religiösen Platzhalter für die Lücken mit weitergehender Forschung und Erkenntnis bisher noch immer als überflüssig erwiesen. Im Gegenteil, in unserem Universum ist Gott mittlerweile eher überflüssig, und was ausserhalb passiert, kann uns eigentlich auch egal sein, da es keinen Einfluss haben kann (ausser vielleicht Zusammenstöße zweier Branen).
Wenn die Wissenschaft ganz entscheidende Dinge nicht offenbaren kann, frage ich mich warum überhaupt ihr so viel Stellenwert beimessen. Und mit solchen Aussagen würde ich vorsichtig sein wie:
Im Gegenteil, in unserem Universum ist Gott mittlerweile eher überflüssig


Du kannst die Überflüssigkeit Gottes schlicht und einfach nicht beweisen. An deiner Stelle würde ich lieber demütiger sein dem Beispiel von Albert Einstein folgend.

In einem von insgesamt 27 persönlichen Briefen Einsteins, die im Juni 2015 vom Auktionshaus Profiles in History in Los Angeles versteigert wurden, antwortet Einstein dem Geschichtslehrer Guy Raner im Jahr 1949 auf die Frage nach seinem Glauben, dass er wiederholt gesagt habe, dass die Idee eines persönlichen Gottes seiner Meinung nach eine kindliche ist. Man könne ihn als Agnostiker bezeichnen, aber er teile nicht den kämpferischen Geist des Atheismus, sondern bevorzuge eine demütige Haltung entsprechend der Schwäche unserer intellektuellen Erkenntnis der Natur und unseres eigenen Daseins:
„I have repeatedly said that in my opinion the idea of a personal God is a childlike one, […]. You may call me an agnostic, but I do not share the crusading spirit of the professional atheist … I prefer an attitude of humility corresponding to the weakness of our intellectual understanding of nature and of our own being.“
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

BingoBurner hat geschrieben:(22 Nov 2017, 23:03)

Doch..................

Schraub eine Flasche Cola auf..........na ?
Oder Blut ? Was meinst du wie dieses 02 aufnimmt ?
Na ?
Wäre schön wenn du bei deinen Posts um Klarheit bemühen würdest. Sie sind ziemlich wirr und schwer verständlich. Die Anfangssingularität kannst du erwisener Maßen nicht verstehen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Troh.Klaus hat geschrieben:(23 Nov 2017, 11:47)

Schau'n wir mal:

Keiner hier bezweifelt anscheinend grundsätzlich, das Darwin mit seiner Evolutionstheorie richtig lag. Streit gibt es höchstens über einzelne Mechanismen, also wie sich z.B. Mikroevolution, Aktivierung "vorrätiger" Gene, möglicherweise Epigenetik, auf die BasisMechanismen Mutation und Selektion, auch zeitlich, auswirken.

Die "Schöpfung", vulgo unser Universum, hat (ziemlich wahrscheinlich) einen definierten Anfang, Urknall genannt (im Gegensatz dazu gibt es vermutlich kein definiertes Ende). Einige sagen, ok, das war's, mehr gibbet es nicht und mehr werden wir auch nicht erfahren. Andere füllen diesen Hort des Ungewissen über das wie auch immer "Davor" mit einem allmächtigen Schöpferwesen. Kann imho jeder halten, wie er will. Da das eine reine Glaubensfrage ist und nichts mit Wissenschaft zu tun hat, ist es auch müßig, darüber "wissenschaftlich" zu diskutueren.

Interessant ist also eigentlich nur die Frage, ob dieses postulierte Schöpferwesen auch in unserem Universum bis heute an der Evolution mit bastelt. Und wenn ja, wie, wo, wann sind die Beweise? Und hier muss dann tatsächlich natur-wissenschaftlich argumentiert werden. Überlegungen von Theologen, Philosophen, Ontologen, und auch persönliche Gottes-"Erfahrungen", etc. sind nett, aber für die Thematik ohne jedwede Beweiskraft.
Die naturwissenschftlichen Erkenntnisgsmöglichkeiten sind für immer begrenzt. Warum dann der Naturwissenschft so viel Stellenwert beimessen. Du kannst den Ursprung und damit im Endefekt nichts völlig begreifen. Deswegen sind für mich die Belege im juristischen Sinne die Zeugenaussagen von Millionen von gläubigen Menschen, eine sehr große Hoffnung, dass es etwas größeres, etwas wundervolles gibt.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(23 Nov 2017, 18:55)

Gott ist nicht widerlegt.
Doch ist er und zwar sobald er definiert ist. Jede beschriebene Vorstellung, Mann im Himmel, Allmächtige, Allgütige ...... wurde wiederlegt und in jedem Ecken in dem er vermutet wurde war er nicht. Und das letzte kleine Kämmerlein das ihm bleibt ist irgendwo jenseits unseres Universums und unserem erfassbaren Bereich. Aber selbst das wackelt schon, bin schon gespannt wohin sich Gott dann verkriecht wenn auch noch dieses Rätsel gelöst ist.

Alle Aussagen und Vorstellungen die sich Menschen von Gott machten haben sich als Falsch erwiesen, wieso denkst du das ausgerechnet du derjenige bist der richtig liegt?
Zuletzt geändert von Ein Terraner am Do 23. Nov 2017, 19:49, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(23 Nov 2017, 19:06)

Du kannst die Überflüssigkeit Gottes schlicht und einfach nicht beweisen.
Dazu reicht eigentlich Ockhams Rasiermesser. Das hat ein Mönch erfunden, im Anschluss musste dieser sich noch Ausreden zurecht legen weil er aus versehen damit Gott aus der Schöpfung geschnitten hat. :thumbup:
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Troh.Klaus »

JohnAtarash hat geschrieben:(23 Nov 2017, 19:18)

Die naturwissenschftlichen Erkenntnisgsmöglichkeiten sind für immer begrenzt. Warum dann der Naturwissenschft so viel Stellenwert beimessen. Du kannst den Ursprung und damit im Endefekt nichts völlig begreifen. Deswegen sind für mich die Belege im juristischen Sinne die Zeugenaussagen von Millionen von gläubigen Menschen, eine sehr große Hoffnung, dass es etwas größeres, etwas wundervolles gibt.
Ja, die Naturwissenschaften haben Erkenntnisgrenzen.
Es gibt daher zwei Möglichkeiten: Man steht dazu, oder man verlässt den Boden der Wissenschaft und erzählt sich was. Und um das noch einmal klar zu machen (obwohl es vermutlich nichts nutzt): juristische Zeugenaussagen, philosophische Gedankenexperimente, und so'n Kram sind keine natur-wissenschaftlichen Beweise.
Im Übrigen, begreifen kannst Du genau sowenig wie ich. Da nützen Dir Deine Millionen Zeugen grad garnichts.

Ach, und welcher Gott soll's denn sein? Jahwe, Allah, Buddha, Zeus, Odin, Thor, Baal, Amon Ra, das fliegende Spaghetti-Monster?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ein Terraner hat geschrieben:(23 Nov 2017, 19:42)

Doch ist er und zwar sobald er definiert ist. Jede beschriebene Vorstellung, Mann im Himmel, Allmächtige, Allgütige ...... wurde wiederlegt und in jedem Ecken in dem er vermutet wurde war er nicht. Und das letzte kleine Kämmerlein das ihm bleibt ist irgendwo jenseits unseres Universums und unserem erfassbaren Bereich. Aber selbst das wackelt schon, bin schon gespannt wohin sich Gott dann verkriecht wenn auch noch dieses Rätsel gelöst ist.

Alle Aussagen und Vorstellungen die sich Menschen von Gott machten haben sich als Falsch erwiesen, wieso denkst du das ausgerechnet du derjenige bist der richtig liegt?
Wie wärs damit: Gott ist der Ursprung in der Anfangssingularität. Kannst du verstehen und nachweisen was da Geschehen ist? Nicht! Folgerichtig kann ich dir diese These nicht beweisen. Du kannst aber mir diese These niemals widerlegen. Das ist unsere gemeinsame Grenze Amigo :cool:
Eigentlich könnte ich damit diesen Post beenden. Aber ich mache einen Versuch, vorausgesetzt du bist interessiert an der Wahrheit. Bist du es? Oder möchtest du nur mit philosophischen Spitzfindigkeiten spielen? Dann lasse ich es.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(23 Nov 2017, 20:23)

Wie wärs damit: Gott ist der Ursprung in der Anfangssingularität.
Und was war dann der Ursprung von Gott?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Troh.Klaus hat geschrieben:(23 Nov 2017, 20:04)

Ja, die Naturwissenschaften haben Erkenntnisgrenzen.
Es gibt daher zwei Möglichkeiten: Man steht dazu, oder man verlässt den Boden der Wissenschaft und erzählt sich was. Und um das noch einmal klar zu machen (obwohl es vermutlich nichts nutzt): juristische Zeugenaussagen, philosophische Gedankenexperimente, und so'n Kram sind keine natur-wissenschaftlichen Beweise.
Im Übrigen, begreifen kannst Du genau sowenig wie ich. Da nützen Dir Deine Millionen Zeugen grad garnichts.

Ach, und welcher Gott soll's denn sein? Jahwe, Allah, Buddha, Zeus, Odin, Thor, Baal, Amon Ra, das fliegende Spaghetti-Monster?
Wenn die Naturwissenschaft grundlegende Erkenntnisgrenzen hat, warum messen wir dann ihr soviel Stellenwert bei. Warum ist die Naturwisenschaft besser als Philosophie, Theologie oder Jura. Da sind für mich die juristischen Belege treffender und geben mehr Hoffnung. Vor allem weil ich diese nachprüfen wollte und nicht enttäuscht wurde. Ich habe einen persönlichen und liebenden Gott gefunden.
Zuletzt geändert von JohnAtarash am Do 23. Nov 2017, 20:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ein Terraner hat geschrieben:(23 Nov 2017, 20:25)

Und was war dann der Ursprung von Gott?
Dazu musst du mir zuerst beantworten: Was ist der Ursprung des Universums und was ist die Anfangssingularität?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(23 Nov 2017, 20:31)

Dazu musst du mir zuerst beantworten: Was ist der Ursprung des Universums und was ist die Anfangssingularität?
Das kann ich dir nicht sagen, aber da du das anscheinend schon ganz sicher weist, kannst du doch auch bestimmt die Frage beantworten was der Ursprung von Gott ist.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(23 Nov 2017, 20:27)

Wenn die Naturwissenschaft grundlegende Erkenntnisgrenzen hat, warum messen wir dann ihr soviel Stellenwert bei.
Da hast du vollkommen recht, als erstes solltest du deinen PC entsorgen, so ein wissenschaftliches Ding ist eh zu nichts gut. Anschießend wäre es auch angebracht beim Stromanbieter zu kündigen, viel zu wissenschaftliches Zeug, braucht kein Mensch.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von BingoBurner »

JohnAtarash hat geschrieben:[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 5#p4064865] (23
Wäre schön wenn du bei deinen Posts um Klarheit bemühen würdest. Sie sind ziemlich wirr und schwer verständlich. Die Anfangssingularität kannst du erwisener Maßen nicht verstehen.
A. Das liegt an deiner Fragestellung
B.............."erwisner Maßen" :D



Doch.....das kann man !
Was ist daran nicht verständlich ? Wo hackt es ?

Ich gebe dir ein anderes Beispiel................Gravitationswelle...................: https://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationswelle
Aus Einsteins Berechnungen ergaben die sich. Waren logisch.......... aber selbst Albert meinte ..........die wird man nie messen können.

Tjo, Pustekuchen und trotzdem lag er richtig.
Nur mal so nebenbei.........Albert Einstein (der war übrigens Jude) hat keine großen Labore, keine Satelliten etc...........der hatte einfach ein Blatt Papier und einen Bleistift......

Wenn es dir um Metaphysik geht.........bitte. (Wobei der Begriff schon lächerlich ist)
Du lebst in einer multikulturellen Welt, mit multi-Religionen mit Multi-Optionen..........such dir was aus.

Mit Naturwissenschaft hat das aber NIX zu tun...............


"ICH GLAUBE NICHT AN DIE GÖTTER.................SEHER..........................
Ich habe mein Schicksal gelenkt..ICH ALLEIN.....nicht die Götter (Gott)
.........

Du hast erzählt sie könnte keine Kinder mehr bekommen.
Und sie hat dir geglaubt obwohl Sie jetzt wahrscheinlich

eine stolze Mutter eines gesunden Kindes sein könnte..... "

[youtube][/youtube]


Wirr ?

Nein du sprichst wirr. Was soll der Kindergeburstag ?
Aber zugeben es macht Spass. :D
Zuletzt geändert von BingoBurner am Do 23. Nov 2017, 20:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ein Terraner hat geschrieben:(23 Nov 2017, 20:36)

Das kann ich dir nicht sagen, aber da du das anscheinend schon ganz sicher weist, kannst du doch auch bestimmt die Frage beantworten was der Ursprung von Gott ist.
Wenn du mir das nicht sagen kannst, dann kannst du meine These nicht widerlegen. Eine Negativthese ist genauso eine These, die bewiesen werden muss. Folglich ist die Widerlegung ein Negativbeweis.
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