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Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Mi 19. Jul 2017, 13:13
von schokoschendrezki
Dieter Winter hat geschrieben:(19 Jul 2017, 13:05)
Naja, mit den letztgenannten 96% werden wir auch kaum je in Kontakt treten.
"Dunkle Materie" ist nach meinem Eindruck ein sprachlich schlecht gewählter Begriff. Er suggeriert irgendwas von Paralleluniversum oder schwarzem Loch, mit dem prinzipiell keine Wechselwirkung möglich ist. Aber es gibt schlicht und einfach nur noch keine erklärende und bestätigte Theorie, woraus dunkle Materie eigentlich besteht. Schon die Abschätzung der prozentualen Anteile ist überhaupt nur deshalb möglich, weil dunkle Materie über ihre Gravitationswechselwirkung sich auch uns bemerkbar macht.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Mi 19. Jul 2017, 13:19
von Dieter Winter
schokoschendrezki hat geschrieben:(19 Jul 2017, 13:13)
"Dunkle Materie" ist nach meinem Eindruck ein sprachlich schlecht gewählter Begriff. Er suggeriert irgendwas von Paralleluniversum oder schwarzem Loch, mit dem prinzipiell keine Wechselwirkung möglich ist. Aber es gibt schlicht und einfach nur noch keine erklärende und bestätigte Theorie, woraus dunkle Materie eigentlich besteht. Schon die Abschätzung der prozentualen Anteile ist überhaupt nur deshalb möglich, weil dunkle Materie über ihre Gravitationswechselwirkung sich auch uns bemerkbar macht.
Trotzdem stelle ich es mir z. Zt. unmöglich vor, dass wir jemals Kontakt zu Aliens aus Dunkler Materie haben können.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Mi 19. Jul 2017, 13:22
von Adam Smith
schokoschendrezki hat geschrieben:(19 Jul 2017, 13:13)
"Dunkle Materie" ist nach meinem Eindruck ein sprachlich schlecht gewählter Begriff. Er suggeriert irgendwas von Paralleluniversum oder schwarzem Loch, mit dem prinzipiell keine Wechselwirkung möglich ist. Aber es gibt schlicht und einfach nur noch keine erklärende und bestätigte Theorie, woraus dunkle Materie eigentlich besteht. Schon die Abschätzung der prozentualen Anteile ist überhaupt nur deshalb möglich, weil dunkle Materie über ihre Gravitationswechselwirkung sich auch uns bemerkbar macht.
Ich tippe mal darauf, dass das Higgsfeld für die Dunkle Materie und auch für die Dunlle Energie verantwortlich ist. Das hätte natürlich Konsequenzen. Und die Konsequenzen hätten wiederum Konsequenzen.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Mi 19. Jul 2017, 13:25
von Dark Angel
syna hat geschrieben:(19 Jul 2017, 12:36)
Also, ich habe mal kurz in die 3 Artikel, die Du hier verlinkt hast,
reingeguckt.
1. Nadja Podbregar: Es gibt viele Hinweise darauf, dass die wichtigsten
elementaren Bausteine durch Meteoriten auf die Erde kamen. Es könnte
so sein, muss aber nicht.
Sind aber ==> Untersuchungsergebnisse Murchison-Meteorit!
syna hat geschrieben:(19 Jul 2017, 12:36)]2. Bernd Leitenberger: Leben auf Siliziumbasis unwahrscheinlich.
Interessanter Artikel. Leitenberger lässt aber außer Acht, dass es
auf anderen Planeten auch ganz andere "Umstände" herrschen können - z.B.
sehr tiefe Temperaturen, oder sehr hohe Temperaturen von
ca. 1000 Grad, die dem Silizium ganz neue Möglichkeiten eroffnen.
Hätte, wäre, wenn! Wir sprechen von hochentwickeltem intelligenten Leben, welches fähig ist sein Heimatsystem zu verlassen und interstellare Reisen zu unternehmen
Es handelt sich immer noch um Spekulationen ohne jede Grundlage
syna hat geschrieben:(19 Jul 2017, 12:36)
Somit: Es stimmt zwar, dass Leben auf Si-Basis weniger wahrscheinlich
ist als auf C-Basis - nach unserem heutigen Wissen. Aber es ist möglich.
Und wie häufig es wirklich im Universum realisiert ist, das wissen wir nicht.
Es könnte somit durchaus sein, dass uns Wesen auf Si-Basis besuchen.
Es geht nicht darum, was realisierbar/vorstellbar ist, sondern darum ob sich Leben im bekannten Universum entwickeln kann bzw entwickelt hat.
syna hat geschrieben:(19 Jul 2017, 12:36)]
Übrigens: Die eklatanten Kommafehler, die Leitenberger sich erlaubt,
machen seinen ganzen Blog unseriös
Aha - mangels fachlicher Gegenargumente, Ausweichen auch argumentum ad hominem. Sehr seriös!
3. Michael Böddeker: Warum das Leben linksdreht.
syna hat geschrieben:(19 Jul 2017, 12:36)]Ronald Breslow von der Columbia-Universität in New York fand heraus,
warum vermutlich auf der Erde linksdrehende Aminosäuren dominieren.
Das ist aber noch immer eine Hypothese. Aber viel wichtiger: In
anderen Sonnensystemen könnte es durchaus vorkommen, dass
dort Meteoriten mit rechtsdrehenden Aminosäuren den dortigen
Planeten infiziert haben.
Linksdrehende Aminosäuren dominieren nicht nur auf der Erde, sie dominieren überhaupt, weil stabiler als rechtsdrehende.
Wird im Artikel auch beschrieben. Nebenbei - es gibt auch noch Untersuchungen zu linksdrehenden Aminosäuren von Trinks/Schröder/Bibricher - auch sie kommen zu dem Ergenis, dass linksdrehende Aminosäuren gegenüber kosmischer Strahlung stabiler sind als rechtsdrehende.
Ja es ist eine Hypothese - eine recht gut begründete wissenschaftliche Hypothese und genau das unterscheidet sie von haltlosen Spelulationen ohne jegliche Belegbasis.
Hast du eigentlich außer unbegründeten (unbelegten) Einwänden, die auf Spekulationen und Zeitungsartikeln basieren, irgend welche wissenschaftlich fundierte Gegenargumente zu bieten?
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syna hat geschrieben:(19 Jul 2017, 12:36)]Wahrscheinlich bist Du kein Wissenschaftler? Es gibt in der
Wissenschaft immer 2 Bereiche:
1. Der des Wissens. Dieser Bereich ist durch Beweise gesichert.
Z.B. dass das Higgs-Boson existiert.
2. Der der Hypothesen. Dieser Bereich ist rein hypothetisch,
mal mehr oder weniger plausibel - und wird gerade erforscht.
Deine Quellen beziehen sich alle auf Bereich (2). Das heißt,
es sind Hypothesen!
Aha - du hast wahrscheinlich Küchentischpsychologie studiert.
Na selbstverständlich sind das Hypothesen - was denn sonst.
Hypothesen sind - im Gegensatz zu Spekulationen ala Leben auf Siliziumbasis - nachvollziehbar, sind anhand vorliegender Fakten überprüfbar und befründbar und sie sind falsifizierbar.
Die Hypothesen sind begründet und werden werden überprüft.
Und nun?
Wie ist der Stand in Sachen Leben auf Siliziumbasis - Faktenlage, Begrünbarkeit, Überprüfbarkeit?
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syna hat geschrieben:(19 Jul 2017, 12:36)]Aber selbst wenn das obige (Meteoritenquelle, kein Si-Leben, auf der
Erde nur linksdrehend) nicht Hypothesen wären, wenn es also so wäre,
dann berührt das alles, was Du oben anführst und verlinkst, gar nicht
meine Aussage:
Die Biochemie der Aliens ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
so unterschiedlich von der unseren, dass irdische Bakterien und Viren
keinen Ansatzpunkt finden die Aliens irgendwie zu beeinträchtigen.
Und das liegt an der unglaublichen Diversität der möglichen
unterschiedlichen Aminosäuren. Diese Diversität kommt ja erst bei der
Ausprägung der detaillierten Eiweiße ins Spiel. Dass dabei die Evolution
der Aliens genau denselben Weg wie die irdische Eiweiß-Evolution
eingeschlagen hat, das ist so gut wie ausgeschlossen.
[/quote]
Jaja - du wiederholst dich! Was kannst du vorweisen außer "wäre denkbar ...", "könnte doch möglich sein ..." blablablubb?
Hast du irgendwas außer irgendwelchen Spekulationen und Spinnereien ggf. ad hominem Argumenten?
Butter bei die Fische!
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Mi 19. Jul 2017, 13:27
von schokoschendrezki
Dass Leben aus baryonischer Materie (also "normalen" Atomen) nur auf Basis von Kohlenstoff entstehen kann, setzt implizit voraus, dass Strukturen auch immer und zwangsläufig durch (Makro)Moleküle abgebildet werden. Unter all diesen Voraussetzungen sind Alternativen zu Kohlenstoffbasiertheit tatsächlich schwer denkbar oder zumindest unplausibel. Man konnte vor einigen Jahren jedoch nachweisen,dass in einem interstellaren Plasma (mit elektrisch geladenen Teilchen) sich auch hochkomplexe Strukturen bilden, indem Staub-Partikel die Rolle von Atomen einnehmen.
Unter "Kohlenstoffchauvinismus" wird - falls der Begriff noch nicht gefallen ist - übrigens diese Debatte um die Ausschließlichkeit organischen Lebens geführt. Und zwar auch in wissenschaftlichen Arbeiten und nicht nur in Perry-Rhodan-Heften.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Mi 19. Jul 2017, 13:40
von Dark Angel
schokoschendrezki hat geschrieben:(19 Jul 2017, 12:59)
Unseriös daran ist, dass Du die (wahrscheinlich) vier Prozent des beobachtbaren Universums für die hundert Prozent des ganzen Universums ausgibst. Zumindest musste man "immer" und "überall" so verstehen.
Ich gebe gar nichts für irgendwas aus!
Aussagen können sich nur auf etwas beziehen, was beobachtbar ist. Sollte eigentlich verständlich sein.
Wenn nur 4% des Universums beobachtet werden können, dann gilt "überall" innerhalb dieser 4%
ohne Einschränkung sollte auch klar sein. Und ganz nebenbei - ich habe geschrieben "überall im bekannten Universum".
In dieser Aussage hast du deine Einschränkung. Bekannt ist nur das was beobachtbar ist, was beobachtet werden kann!
Da ist gar nichts unseriös. Unseriös sind deine Unterstellungen und Verdrehungen!
schokoschendrezki hat geschrieben:(19 Jul 2017, 12:59) Das "ganze Universum" besteht zu 4 Prozent aus (für uns) beobachtbarer Materie aus Atomen wie wir sie kennen, zu 26 Prozent aus dunkler Materie und zu 70 Prozent aus dunkler Energie. Über die letzten beiden Anteile ist nix bekannt außer ihrem ungefähren Anteil am Gesamtuniversum.
Und welchen Teil der Aussage "überall im bekannten Universum" verstehst du nicht?
schokoschendrezki hat geschrieben:(19 Jul 2017, 12:59) Astrophysiker sind sich nicht nur darüber bewusst, dass sie in die Vergangenheit blicken, sondern dass sie quasi nachts auf ein von der Straßenlaterne beleuchtetes Stück Bürgersteig und Straße blicken und von Wüsten, Meeren, Wäldern,Polargebieten, Gebirgen usw. usf. nicht das mindeste wissen. Vor allem nicht einmal wissen, dass derlei überhaupt existiert.
Und noch einmal: Welchen Teil der Aussage "im bekannten Universum" verstehst du nicht?
Unterstell deinen Mitdiskutanten nicht immer Dummheit!
So dämlich, wie du die gerne hinstellst sind die nämlich nicht - im Gegenteil, das erweckt eher den Eindruck, dass du dich anderen gegenüber aufwerten willst.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Mi 19. Jul 2017, 13:43
von Dark Angel
schokoschendrezki hat geschrieben:(19 Jul 2017, 13:27)
Dass Leben aus baryonischer Materie (also "normalen" Atomen) nur auf Basis von Kohlenstoff entstehen kann, setzt implizit voraus, dass Strukturen auch immer und zwangsläufig durch (Makro)Moleküle abgebildet werden. Unter all diesen Voraussetzungen sind Alternativen zu Kohlenstoffbasiertheit tatsächlich schwer denkbar oder zumindest unplausibel. Man konnte vor einigen Jahren jedoch nachweisen,dass in einem interstellaren Plasma (mit elektrisch geladenen Teilchen) sich auch hochkomplexe Strukturen bilden, indem Staub-Partikel die Rolle von Atomen einnehmen.
Unter "Kohlenstoffchauvinismus" wird - falls der Begriff noch nicht gefallen ist - übrigens diese Debatte um die Ausschließlichkeit organischen Lebens geführt. Und zwar auch in wissenschaftlichen Arbeiten und nicht nur in Perry-Rhodan-Heften.
Ach neee - Wissenschaftler diskutieren sogar immer noch darüber, was Leben überhaupt ist, wie es definiert werden kann.
Gibt nämlich
keine allgemein gültige bzw allgemein anerkannte Definition für Leben, es gibt nur einige (wichtige) Merkmale, die Leben kennzeichnen (sollen). So what!
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Mi 19. Jul 2017, 13:47
von schokoschendrezki
Adam Smith hat geschrieben:(19 Jul 2017, 13:22)
Ich tippe mal darauf, dass das Higgsfeld für die Dunkle Materie und auch für die Dunlle Energie verantwortlich ist. Das hätte natürlich Konsequenzen. Und die Konsequenzen hätten wiederum Konsequenzen.
Der entscheidende Punkt für die Entstehung von Leben auf Basis dunkler Materie dürfte - mal ebenso ganz locker und spekulativ gesprochen - sein, ob Dunkle Materie mit sich selbst und mit normaler baryonischer Materie nur über Gravitation interagiert. Gravitation ist zu schwach für dynamische Strukturen und Austauschprozese. Photononen, elektromagnetische Wechselwirkung dürften auch nicht in Frage kommen. Gerade deshalb ist ja dunkle Materie eben "dunkel". Es ist ist aber keineswegs auszuschließen, dass es noch andre Wechselwirkungstypen dunkler Materie nur mit sich selbst gibt. Ich meine, etwas in dieser Richtung auch kürzlich gelesen zu haben.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Mi 19. Jul 2017, 13:51
von schokoschendrezki
@D.A: Ich glaube nicht, dass ich irgendwo "dämlich" explizit oder auch implizit verwendet habe. Ich wollte als Pedant lediglich darauf hinweisen, dass in Globalaussagen der Form "Leben basiert immer auf Kohlenstoff" das "immer" ersetzt werden muss durch Formen wie "unter der Voraussetzung, dass Strukturen durch Moleküle abgebildet werden, die aus herkömmlichen Atomen bestehen".
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Mi 19. Jul 2017, 14:15
von Provokateur
Zur Anfangsfrage: Wenn die Aliens wie wir sind und uns zuerst finden, haben wir verloren.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Mi 19. Jul 2017, 15:01
von unity in diversity
Provokateur hat geschrieben:(19 Jul 2017, 14:15)
Zur Anfangsfrage: Wenn die Aliens wie wir sind und uns zuerst finden, haben wir verloren.
Wenn die Aliens wie wir sind, können sie uns nicht finden, weil sie ihre Ressourcen in Kriegen gegeneinander vergeuden, sich nicht einigen können, welche Weltanschauung/Religion dem Fortschritt am besten dient, nicht wissen, wie man Ressourcen für ein großes Ziel bündelt und welche Grundlagenforschung erforderlich ist, um die fernreisetauglichen Weltraumkisten zu basteln.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Mi 19. Jul 2017, 15:36
von Dark Angel
schokoschendrezki hat geschrieben:(19 Jul 2017, 13:51)
@D.A: Ich glaube nicht, dass ich irgendwo "dämlich" explizit oder auch implizit verwendet habe. Ich wollte als Pedant lediglich darauf hinweisen, dass in Globalaussagen der Form "Leben basiert
immer auf Kohlenstoff" das "immer" ersetzt werden muss durch Formen wie "unter der Voraussetzung, dass Strukturen durch Moleküle abgebildet werden, die aus herkömmlichen Atomen bestehen".
Nee - verwendet hast du "dämlich" nicht, ist auch nicht nötig, weil die Art und Weise deiner Diskussion, genau das unterstellt.
Du unterstellst auch Globalaussagen, wo keine sind.
"Überall im
bekannten Universum ..." enthält bereits die entscheidende Einschränkung, es muss also nicht extra darauf hingewiesen werden, dass die getätigte Aussage Einschränkungen unterliegt und es muss auch nicht auf Voraussetzungen hingewiesen werden, weil diese als bekannt voraus gesetzt werden können.
Wenn "überall im
bekannten Universum" Makromoleküle nachgewiesen werden (können), die aus Verbindungen mit Kohlenstoff basieren und diese Makromoleküle a) bei Supernovaexplosionen entstehen und b) als Bausteine des Lebens identifiziert werden, sind sowohl die Voraussetzungen
für die Entstehung genannt, brauchen nicht extra betont werden und es können entsprechende Schlussfolgerungen gezogen werde.
Wenn man dann noch die Verteilung der häufigsten Elemente im Universum kennt ==> Wasserstoff, Helium, Kohlenstoff, Sauerstoff - in dieser Reihenfolge, wenn man zudem weiß, dass Sauerstoff das "reaktionsfreudigste" Element ist, hat man die Voraussetzungen, dann braucht man die nicht immer und immer wieder explizit zu erwähnen.
Die Voraussetzung nennt sich chemische Reaktion und zum Grundwissen in Chemie (7. Klasse) gehört, dass chemische Verbindungen Molekül genannt werden - muss also
nicht expilzit erwähnt werden.
Niemand erklärt explizit selbstverständliches Grundwissen Voraussetzung für irgendwas.
Dass Strukturen durch Moleküle (chemische Verbindungen) "abgebildet" werden und Moleküle aus Atomen bestehen IST selbstverständliches Grundwissen und keine Voraussetzung für irgendwas, die noch gesondert erklärt werden muss.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Mi 19. Jul 2017, 19:26
von Jekyll
Provokateur hat geschrieben:(19 Jul 2017, 14:15)
Zur Anfangsfrage: Wenn die Aliens wie wir sind und uns zuerst finden, haben wir verloren.
Genau! Deswegen habe ich mich ja für einen Präventivschlag ausgesprochen.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Mi 19. Jul 2017, 19:31
von Jekyll
Albert Einstein soll mal gesagt haben, dass Phantasie wichtiger sei als Wissen, weil Wissen "begrenzt" sei.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Mi 19. Jul 2017, 19:57
von syna
Zur Anfangsfrage: Wenn die Aliens wie wir sind und uns zuerst finden, haben wir verloren.
Jekyll hat geschrieben:(19 Jul 2017, 19:26)
Genau! Deswegen habe ich mich ja für einen Präventivschlag ausgesprochen.
Ahja ... wie sieht denn Dein Präventivschlag aus?
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Mi 19. Jul 2017, 20:17
von unity in diversity
Jekyll hat geschrieben:(19 Jul 2017, 19:31)
Albert Einstein
soll mal gesagt haben, dass Phantasie wichtiger sei als Wissen, weil Wissen "begrenzt" sei.
So fangen meistens Mutmaßungen an.
Womit willst du einen Präventivschlag ausführen?
Hollywood jetzt mal außen vor gelassen.
Und welche Vergeltungsmaßnahmen der Aliens, kämen bei einer stümperhaften Provokation in Frage?
Oder wäre deren Reaktion als Erziehungsversuch zu bewerten?
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Mi 19. Jul 2017, 22:49
von Cat with a whip
Man könnte sie nach Berlin locken und dann Berlin einäschern. Dann wäre auch das BER-Problem gelöst.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Do 20. Jul 2017, 01:25
von unity in diversity
Cat with a whip hat geschrieben:(19 Jul 2017, 22:49)
Man könnte sie nach Berlin locken und dann Berlin einäschern. Dann wäre auch das BER-Problem gelöst.
Man läßt sie mit einem ihrer "Teller", den Himmel über Jerusalem verdunkeln, ohne was zu machen.
Nur schweben.
Das zwingt die Anhänger der 3 Wüstenreligionen zur Einigkeit, über alle Differenzen der Vergangenheit hinweg.
So könnte man einen Kriegsgrund unter den Erdlingen beseitigen.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Do 20. Jul 2017, 02:15
von Adlerauge
Jekyll hat geschrieben:(19 Jul 2017, 19:31)
Albert Einstein soll mal gesagt haben, dass Phantasie wichtiger sei als Wissen, weil Wissen "begrenzt" sei.
Da hatte er absolut recht!
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Do 20. Jul 2017, 03:49
von unity in diversity
Außerdem würde ein konzentrierter Präventivschlag an grundsätzlichen Ausreden scheitern.
Macht ihr mal, uns ist gerade das Geld ausgegangen.
Unser Triebwerkstechniker ist gerade im Urlaub, usw.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Do 20. Jul 2017, 08:33
von schokoschendrezki
Dark Angel hat geschrieben:(19 Jul 2017, 15:36)
Nee - verwendet hast du "dämlich" nicht, ist auch nicht nötig, weil die Art und Weise deiner Diskussion, genau das unterstellt.
Du unterstellst auch Globalaussagen, wo keine sind.
"Überall im
bekannten Universum ..." enthält bereits die entscheidende Einschränkung, es muss also nicht extra darauf hingewiesen werden, dass die getätigte Aussage Einschränkungen unterliegt und es muss auch nicht auf Voraussetzungen hingewiesen werden, weil diese als bekannt voraus gesetzt werden können.
Wenn "überall im
bekannten Universum" Makromoleküle nachgewiesen werden (können), die aus Verbindungen mit Kohlenstoff basieren und diese Makromoleküle a) bei Supernovaexplosionen entstehen und b) als Bausteine des Lebens identifiziert werden, sind sowohl die Voraussetzungen
für die Entstehung genannt, brauchen nicht extra betont werden und es können entsprechende Schlussfolgerungen gezogen werde.
Wenn man dann noch die Verteilung der häufigsten Elemente im Universum kennt ==> Wasserstoff, Helium, Kohlenstoff, Sauerstoff - in dieser Reihenfolge, wenn man zudem weiß, dass Sauerstoff das "reaktionsfreudigste" Element ist, hat man die Voraussetzungen, dann braucht man die nicht immer und immer wieder explizit zu erwähnen.
Die Voraussetzung nennt sich chemische Reaktion und zum Grundwissen in Chemie (7. Klasse) gehört, dass chemische Verbindungen Molekül genannt werden - muss also
nicht expilzit erwähnt werden.
Niemand erklärt explizit selbstverständliches Grundwissen Voraussetzung für irgendwas.
Dass Strukturen durch Moleküle (chemische Verbindungen) "abgebildet" werden und Moleküle aus Atomen bestehen IST selbstverständliches Grundwissen und keine Voraussetzung für irgendwas, die noch gesondert erklärt werden muss.
Ganz schön anstrengend ... aber gut. Mein ursprünglicher Einwand war an sich, dass baryonische Materie, also solche die aus Atomen herkömmlicher Bauart besteht, nur 4 Prozent des Universums und nur etwa 17 Prozent der Materie des Universums ausmachen. Und zwar des
bekannten Universums. Wären die 96 Prozent nicht "bekannt", könnte man solche prozentualen Aussagen gar nicht formulieren.
Dass "Strukturen" (ganz allgemein) zwangsläufig und nur durch Moleküle, chemische Verbindungen abgebildet werden müssen ist nicht "selbstverständliches Grundwissen" sondern Unsinn. Jeder herkömmliche Computer ist das Gegenbeispiel. Und vor allem im Zusammenhang mit dem Thema eine selbstauferlegte Gedankenschranke.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Do 20. Jul 2017, 10:06
von schokoschendrezki
... im übrigen eine relativ unergiebige Diskussion (auch wenn ich sie mit angezettelt habe).
Interessanter finde ich schon die Frage, ob sich Astrobiologie oder Exobiologie tatsächlich mit der chemischen Evolution auf Kohlenstoffbasis befassen sollte. Das tun die Wissenschaftszweige, die die chemische Evolution auf der Erde ergründen doch ohnehin schon. Ist da nicht eine Art Redundanz erwartbar? Sollte sich Astrobiologie nicht gerade mit Modellen für Enstehung von Leben befassen, die nicht auf organische Chemie hinauslaufen?
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Do 20. Jul 2017, 11:13
von Dark Angel
schokoschendrezki hat geschrieben:(20 Jul 2017, 08:33)
Ganz schön anstrengend ... aber gut. Mein ursprünglicher Einwand war an sich, dass baryonische Materie, also solche die aus Atomen herkömmlicher Bauart besteht, nur 4 Prozent des Universums und nur etwa 17 Prozent der Materie des Universums ausmachen. Und zwar des
bekannten Universums. Wären die 96 Prozent nicht "bekannt", könnte man solche prozentualen Aussagen gar nicht formulieren.
Ich frage dich noch einmal:
Welchen Teil der Aussage "überall im bekannten Universum ..." verstehst du nicht?
Damit erübrigt sich dein so genannter "ursprünglicher Einwand", weil die Aussage selbst schon eine Einschränkung enthält - sich nur auf Bekanntes bezieht.
Über Unbekanntes kann keine Aussage getroffen werden und wird auch
keine Aussage getroffen!
schokoschendrezki hat geschrieben:(20 Jul 2017, 08:33)Dass "Strukturen" (ganz allgemein) zwangsläufig und nur durch Moleküle, chemische Verbindungen abgebildet werden müssen ist nicht "selbstverständliches Grundwissen" sondern Unsinn. Jeder herkömmliche Computer ist das Gegenbeispiel. Und vor allem im Zusammenhang mit dem Thema eine selbstauferlegte Gedankenschranke.
Es war
nicht von Strukturen die Rede, sondern von
nachgewiesenen Makromolekülen auf Kohlenstoffbasis bzw Kohlenstoffverbindungen allgemein.
Auch diese Aussage enthält bereits einen ganz speziellen Bezug.
Moleküle/Makromoleküle
sind chemische Verbindungen und umgekehrt sind (cemische) Kohlenstoffverbindungen Moleküle/Makromoleküle!
Da müssen nicht extra irgendwelche Voraussetzungen erläutert werden, sondern das kann als bekannt voraus gesetzt werden.
Was DU tust, ist in höchstem Maße unseriös (um es mal höflich auszudrücken). Du verdrehst
absichtlich Aussagen, um in diese Aussagen etwas hinein interpretieren zu können, was diese Aussagen gar nicht enthalten.
Edit:
Und ganz nebenbei - ein ganz gewöhnlicher Computer besteht aus Molekülen chemischer Verbindungen, sowie Atomen chemischer Elemente. - woraus denn sonst?
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Do 20. Jul 2017, 11:33
von Dark Angel
schokoschendrezki hat geschrieben:(20 Jul 2017, 10:06)
... im übrigen eine relativ unergiebige Diskussion (auch wenn ich sie mit angezettelt habe).
Interessanter finde ich schon die Frage, ob sich Astrobiologie oder Exobiologie tatsächlich mit der chemischen Evolution auf Kohlenstoffbasis befassen sollte. Das tun die Wissenschaftszweige, die die chemische Evolution auf der Erde ergründen doch ohnehin schon. Ist da nicht eine Art Redundanz erwartbar? Sollte sich Astrobiologie nicht
gerade mit Modellen für Enstehung von Leben befassen, die
nicht auf organische Chemie hinauslaufen?
Hat was mit
Wahrscheinlichkeiten zu tun. Bei der Frage "chemische Evolution auf Kohlenstoffbasis" geht es darum herauszufinden ob diese als
universell betrachtet werden kann oder ob die Erde ein Spezialfall ist.
Astrobiologie beschäftigt sich mit
organischen Lebensformen, weil es nur für diese überhaupt Anhaltspunkte -
nachgewiesene organische chemische Verbindungen - gibt. Auch wieder Wahrscheinlichkeit - die Wahrscheinlichkeit, dass die am häufigsten vorkommenden Elemente miteinander (chemisch) reagieren und Verbindungen eingehen ist nun mal größer als die Wahrscheinlichkeit einer Reaktion mit selten auftretenden Elementen.
Irgendwelche Postulate aufzustellen, für die es nicht die geringsten Hinweise gibt, hat herzlich wenig mit Wissenschaft zu tun, sondern ist reine Spekuliererei.
Modelle, die sich mit der "Entstehung von Leben auf Basis anorganischer Chemie" hinauslaufen, haben keinerlei Datenbasis, sind somit nicht begründbar, nicht nachvollziehbar und auch nicht überprüfbar und damit auch nicht falsifizierbar.
Da kommt dann Occam's razor ins Spiel - das Prinzip der Sparsamkeit -
(sinngemäß) die Hypothese/Theorie die mit den wenigsten Zusatzannahmen auskommt, ist die wahrscheinlich richtige oder auch "Von mehreren möglichen Erklärungen für ein und denselben Sachverhalt ist die einfachste Theorie allen anderen vorzuziehen".
Mit der gleichen Berechtigung, wie die Entstehung anorganischen Lebens auf Siliziumbasis
postuliert wird/würde, könnte man auch nach Russels singender Teekanne im Asteroidengürtel fahnden oder die Existenz unsichtbarer rosaroter Einhörner postulieren.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Do 20. Jul 2017, 12:38
von Dark Angel
schokoschendrezki hat geschrieben:(20 Jul 2017, 10:06)
... im übrigen eine relativ unergiebige Diskussion (auch wenn ich sie mit angezettelt habe).
Interessanter finde ich schon die Frage, ob sich Astrobiologie oder Exobiologie tatsächlich mit der chemischen Evolution auf Kohlenstoffbasis befassen sollte. Das tun die Wissenschaftszweige, die die chemische Evolution auf der Erde ergründen doch ohnehin schon.
So lange nicht geklärt ist,
was denn Leben überhaupt ist und
wie es entsteht, erübrigen sich alle anderen Fragestellungen, sind alle anderen Fragestellungen nachrangig.
So lange chemische Evolution auf Kohlenstoffbasis
nicht verstanden wird und hinreichend genaue Erklärugen gefunden sind, gibt es
keine "interessantere" Frage, weil keinerlei Schlussfolgerungen möglich sind, ob chemische Evolution auf Kohlenstoffbasis universell vorkommt, auf mehr oder weniger die gleiche Weise abläuft oder abhängig von den jeweiligen Bedingungen auf einem Planeten ist.
Nein - so lange es keine hinreichend genauen Erklärungen gibt, nicht.
schokoschendrezki hat geschrieben:(20 Jul 2017, 10:06)Sollte sich Astrobiologie nicht
gerade mit Modellen für Enstehung von Leben befassen, die
nicht auf organische Chemie hinauslaufen?
Nein, weil es sich dann nicht mehr um Wissenschaft handelt!
Zunächst muss die Frage beantwortet werden "was ist Leben?" - es gibt bisher keine allgemein anerkannte Definition für "Leben"
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Fr 21. Jul 2017, 13:54
von unity in diversity
Die Kennzeichen des Lebens sind Stoffwechsel, Wachstum, Fortpflanzung, Reizbarkeit und bei einigen Lebewesen, die Bewegung aus eigener Kraft.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Fr 21. Jul 2017, 14:02
von Europa2050
unity in diversity hat geschrieben:(21 Jul 2017, 13:54)
Die Kennzeichen des Lebens sind Wachstum, Fortpflanzung, Reizbarkeit und bei einigen Lebewesen, die Bewegung aus eigener Kraft.
+ Stoffwechsel.
Ansonsten habe ich auch deine Aufzählung gelernt.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Fr 21. Jul 2017, 14:05
von unity in diversity
Europa2050 hat geschrieben:(21 Jul 2017, 14:02)
+ Stoffwechsel.
Ansonsten habe ich auch deine Aufzählung gelernt.
Heterotroph und autotroph, als Unterteilung, kämen hinzu.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Fr 21. Jul 2017, 14:33
von Dieter Winter
unity in diversity hat geschrieben:(21 Jul 2017, 13:54)
Die Kennzeichen des Lebens sind Stoffwechsel, Wachstum,
Fortpflanzung, Reizbarkeit und bei einigen Lebewesen, die Bewegung aus eigener Kraft.
Demnach leben Maulesel nicht?
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Fr 21. Jul 2017, 14:40
von unity in diversity
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Fr 21. Jul 2017, 14:48
von Dieter Winter
Es ging doch um Merkmale des Lebens, nicht um die von Aliens?
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Fr 21. Jul 2017, 14:51
von unity in diversity
Dieter Winter hat geschrieben:(21 Jul 2017, 14:48)
Es ging doch um Merkmale des Lebens, nicht um die von Aliens?
Feuer lebt auch?
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Fr 21. Jul 2017, 14:52
von Dieter Winter
Nicht dass ich wüsste. Da fehlt zumindest mal der Stoffwechsel.
Wie ist es eigentlich mit der Zellteilung? Gibt es (bekannte) Lebewesen, die ohne auskommen?
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Fr 21. Jul 2017, 14:58
von unity in diversity
Dieter Winter hat geschrieben:(21 Jul 2017, 14:52)
Nicht dass ich wüsste. Da fehlt zumindest mal der Stoffwechsel.
Der ist vorhanden, es handelt sich um eine exothermische Reaktion, manchmal mit Wachtumsbeschleunigern.
Aber egal, uns fehlen bei Weitem alle Voraussetzungen, erfolgreiche Aliens zu werden.
Einverstanden?
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Fr 21. Jul 2017, 14:59
von Dieter Winter
unity in diversity hat geschrieben:(21 Jul 2017, 14:58)
Der ist vorhanden, es handelt sich um eine exothermische Reaktion, manchmal mit Wachtumsbeschleunigern.
Aber egal, uns fehlen bei Weitem alle Vorraussetzungen, erfolgreiche Aliens zu werden.
Einverstanden?
Geht klar.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Fr 21. Jul 2017, 15:03
von Europa2050
Wieso?
Ein Maulesel ist doch das Ergenis einer Fortpflanzung. Ob er selbst impotent ist spielt keine Rolle, wie auch bei anderen Tieren.
Da fehlts dem Feuer: Da machen eben nicht Papa Feuer und Mama Feuer ein Feuerchen.
Und Viren sind deswegen auch keine Lebewesen - die werden nur kopiert.
Aber irgendwie geraten wir gerade ab ...
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Fr 21. Jul 2017, 15:14
von unity in diversity
Europa2050 hat geschrieben:(21 Jul 2017, 15:03)
Wieso?
Ein Maulesel ist doch das Ergenis einer Fortpflanzung. Ob er selbst impotent ist spielt keine Rolle, wie auch bei anderen Tieren.
Da fehlts dem Feuer: Da machen eben nicht Papa Feuer und Mama Feuer ein Feuerchen.
Und Viren sind deswegen auch keine Lebewesen - die werden nur kopiert.
Aber irgendwie geraten wir gerade ab ...
Der Maulesel wird in keine interstellare Raumeinheit eingeladen.
Es sei denn, als Brückentechnologie, für die heterotrophen Bewohner, bis sie die Photosythese für sich übernommen haben.
Dazu braucht es Licht, aber das sollte sogar in der durchschnittlichen Dunkelheit des Weltalls kein Problem darstellen.
Vorausgesetzt, man hat das Energieproblem gelöst.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Fr 21. Jul 2017, 15:29
von Dieter Winter
Europa2050 hat geschrieben:(21 Jul 2017, 15:03)
Wieso?
Ein Maulesel ist doch das Ergenis einer Fortpflanzung. Ob er selbst impotent ist spielt keine Rolle, wie auch bei anderen Tieren.
Da fehlts dem Feuer: Da machen eben nicht Papa Feuer und Mama Feuer ein Feuerchen.
Und Viren sind deswegen auch keine Lebewesen - die werden nur kopiert.
Aber irgendwie geraten wir gerade ab ...
Der Einwand war auch nicht so ganz bierernst gemeint.
Wobei die Frage "Was ist Leben" schon interessant ist und an sich einen eigenen thread verdienen würde.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Fr 21. Jul 2017, 15:33
von Dieter Winter
BTT: Wenn es stimmt, dass NASA Astronauten wirklich UFOs gesehen haben wollen, dann hat das schon eine andere Qualität, als wenn irgendwelche Spinner davon berichten.
http://www.matrixblogger.de/wikileaks-b ... xistieren/
http://www.focus.de/wissen/videos/wikil ... 74819.html
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Fr 21. Jul 2017, 15:55
von unity in diversity
Wenn man normale Kondenstreifen für Chemtrails, oder Ufos hält, weil man keine Ahnung von relativer und absoluter Luftfeuchtigkeit hat, ist das hoch unwissenschaftlich und man muß sich fragen, wer an solchem Blödsinn verdient.
All die Untergangsphantasien, welche die Amis an außerirdischen Invasoren festmachen, zeigen, daß sie sich ihrer eigenen Wirtschaftsform immer unsicherer werden, weil sie die immer weniger beherrschen.
Na, wenn es denn so sein soll...
Den selbstverursachten Niedergang der weißen Rasse, darf man ja eigentlich nicht in diesem Forum thematisieren.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Fr 21. Jul 2017, 17:33
von Dieter Winter
unity in diversity hat geschrieben:(21 Jul 2017, 15:55)
Wenn man normale Kondenstreifen für Chemtrails, oder Ufos hält, weil man keine Ahnung von relativer und absoluter Luftfeuchtigkeit hat, ist das hoch unwissenschaftlich und man muß sich fragen, wer an solchem Blödsinn verdient.
Ob die genannten Astronauten etc. zu den Chemtrail VTlern gehören weiß ich nicht. So recht vorstellen kann ich's mir aber auch nicht. Wie gesagt:
Wenn es stimmt, dass sie UFOs gesehen haben wollen. So richtig verifizierte Äußerungen habe ich nicht gefunden - allerdings auch keine Dementi.
unity in diversity hat geschrieben:(21 Jul 2017, 15:55)
All die Untergangsphantasien, welche die Amis an außerirdischen Invasoren festmachen, zeigen, daß sie sich ihrer eigenen Wirtschaftsform immer unsicherer werden, weil sie die immer weniger beherrschen.
Naja, die USA haben da aus naheliegenden Gründen ihre Sorgen. Wenn sie annehmen die Aliens würden mit den Ureinwohnern der Erde ähnlich umgehen, wie die Begründer der USA mit den Menschen die ursprünglich dort gelebt haben, dann ist die Untergangsphantasie nur logisch.
unity in diversity hat geschrieben:(21 Jul 2017, 15:55)
Na, wenn es denn so sein soll...
Den selbstverursachten Niedergang der weißen Rasse, darf man ja eigentlich nicht in diesem Forum thematisieren.
Was zunächst mal daran liegt, dass es keine menschlichen Rassen gibt. Allenfalls die Rasse Mensch.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Fr 21. Jul 2017, 17:54
von unity in diversity
Ok, Rassen stimmt nicht.
Es gibt aber unterschiedliche Sozialisierungsformen, die etwas mit den materiellen Wachstumsbedingungen zu tun haben.
Wo das Wissen aufhört, beginnt der Aberglaube, zum Beispiel.
Eine Weltraumerde, muß den Aberglauben überwinden.
Weil sich keine Götter in die Karten schauen lassen wollen.
Wenn die Erdlinge das verstehen und die Glaubensbarriere überwinden, sind sie fernreisetauglich.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Sa 22. Jul 2017, 09:36
von Dieter Winter
Wenn es tatsächlich Aliens gibt, die uns beobachten, dann müssen sie zum Schluss kommen, dass dieser Planet gänzlich von Wahnsinnigen bevölkert ist. Also werden sie dafür Sorge tragen, dass wir unseren Irrsinn nicht in die Galaxis tragen, die Erde sozusagen eine Art geschlossene Psychatrie bleibt....
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Sa 22. Jul 2017, 10:23
von unity in diversity
Dieter Winter hat geschrieben:(22 Jul 2017, 09:36)
Wenn es tatsächlich Aliens gibt, die uns beobachten, dann müssen sie zum Schluss kommen, dass dieser Planet gänzlich von Wahnsinnigen bevölkert ist. Also werden sie dafür Sorge tragen, dass wir unseren Irrsinn nicht in die Galaxis tragen, die Erde sozusagen eine Art geschlossene Psychatrie bleibt....
Das brauchen die Aliens gar nicht, im Gegenteil, die können völlig tiefenentspannt mit dem Wissen weiterfliegen, daß sie von den Erdlingen weder was lernen können, noch das die Erdlinge jemals zu einer Bedrohung für die Aliens werden.
Diese Schlußfolgerung ergibt sich aus dem Wirtschaftsverständnis der meisten Erdlinge.
Ich glaube, dieses Wirtschaftsverständnis ist aus dem All sichtbar.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Sa 22. Jul 2017, 12:48
von Jekyll
Wir müssen eine Kostprobe unseres Könnens zeigen, eine Demonstration unserer Fähigkeit zur mutwilligen Zerstörung und totaler Vernichtung. Dass wir vor nichts zurückschrecken und bereit und auch willens sind, alles kaputt zu machen und in Brand zu stecken und all sowas, so dass kein Außerirdischer es wagt, uns auch nur scheel anzugucken. Das verstehe ich unter Präventivschlag. Wir müssen allen potentiellen Angreifern und Okkupanten begreiflich machen, dass wir zu allem bereit sind. Und dass wir bis zum letzten Terraner kämpfen werden. Das wird sie abschrecken.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Sa 22. Jul 2017, 14:00
von unity in diversity
Jekyll hat geschrieben:(22 Jul 2017, 12:48)
Wir müssen eine Kostprobe unseres Könnens zeigen, eine Demonstration unserer Fähigkeit zur mutwilligen Zerstörung und totaler Vernichtung. Dass wir vor nichts zurückschrecken und bereit und auch willens sind, alles kaputt zu machen und in Brand zu stecken und all sowas, so dass kein Außerirdischer es wagt, uns auch nur scheel anzugucken. Das verstehe ich unter Präventivschlag. Wir müssen allen potentiellen Angreifern und Okkupanten begreiflich machen, dass wir zu allem bereit sind. Und dass wir bis zum letzten Terraner kämpfen werden. Das wird sie abschrecken.
Oh je, das wird die Aliens aber ganz fürchterlich wurmen, was du mit denen machen willst, aber nicht wirklich kannst.
Also, wenn dir nichts weiter einfällt, als typisches Erdlingsdenken, träum weiter.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Sa 22. Jul 2017, 14:08
von Dark Angel
UFO bedeutet
Unidentifiziertes
Fliegendes
Objekt - nicht mehr und nicht weniger.
Unidentifziert kann alles mögliche sein und zwar so lange, bis es identifziert ist.
Sollten irgendwann und irgendwo tatsächlich außerirdische Flugobjekte gesichtet werden, sind die halt nicht (mehr) unidentifziert, sondern idetifiziert.
Insofern weiß niemand, was die Astronauten gesehen haben, weil's ja nicht identifiziert ist. So what!
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Sa 22. Jul 2017, 14:13
von unity in diversity
Dark Angel hat geschrieben:(22 Jul 2017, 14:08)
UFO bedeutet
Unidentifiziertes
Fliegendes
Objekt - nicht mehr und nicht weniger.
Unidentifziert kann alles mögliche sein und zwar so lange, bis es identifziert ist.
Sollten irgendwann und irgendwo tatsächlich außerirdische Flugobjekte gesichtet werden, sind die halt nicht (mehr) unidentifziert, sondern idetifiziert.
Insofern weiß niemand, was die Astronauten gesehen haben, weil's ja nicht identifiziert ist. So what!
Klare Worte.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Sa 22. Jul 2017, 14:21
von Dark Angel
unity in diversity hat geschrieben:(21 Jul 2017, 13:54)
Die Kennzeichen des Lebens sind Stoffwechsel, Wachstum, Fortpflanzung, Reizbarkeit und bei einigen Lebewesen, die Bewegung aus eigener Kraft.
Das bedeutet aber nichts weiter, als dass wir "dem Leben" bestimmte Kennzeichen zuschreiben bzw wie und woran Leben erkennbar ist, aber nicht, WAS Leben ist.
Re: Sind die Aliens böse?
Verfasst: Sa 22. Jul 2017, 14:31
von unity in diversity
Dark Angel hat geschrieben:(22 Jul 2017, 14:21)
Das bedeutet aber nichts weiter, als dass wir "dem Leben" bestimmte Kennzeichen zuschreiben bzw wie und woran Leben erkennbar ist, aber nicht, WAS Leben ist.
Das irdisch/menschliche Leben erkennt man an dem Streit, wieviele Elven auf einem Fingerhut Platz finden.
So wird es nichts mit einer fernreisefähigen Erdbevölkerung.